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DE2627698A1 - Elektronische schreibmaschine - Google Patents

Elektronische schreibmaschine

Info

Publication number
DE2627698A1
DE2627698A1 DE19762627698 DE2627698A DE2627698A1 DE 2627698 A1 DE2627698 A1 DE 2627698A1 DE 19762627698 DE19762627698 DE 19762627698 DE 2627698 A DE2627698 A DE 2627698A DE 2627698 A1 DE2627698 A1 DE 2627698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keyboard
symbols
key
keys
symbol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762627698
Other languages
English (en)
Inventor
Jehanger Grami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762627698 priority Critical patent/DE2627698A1/de
Publication of DE2627698A1 publication Critical patent/DE2627698A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition

Landscapes

  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Freinut Eärz Jehanger Grami
  • Weidenweg 7 ergenthalerstr. 38/in 8044 Lohhof 8 München 60 " Elektronische Schreibmaschine Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine --gemäß dem Gattungsbegriff des vorstehenden Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Schreibmaschine ist bekannt (DS-OS 2251831), bei der jedoch die Zeichen auf der Tastatur festgelegt und nicht veränderbar sind.
  • Es sind bereits Schreibmaschinen bekannt, die zwei verschiedene Tastaturen besitzen und es so gestatten, zwei verschiedene Alphabete oder Schriften in einem Text zu verarbeiten.
  • Da diese Maschinen mechanisch arbeiten, sind sie an Typenhebeltastaturen gebunden und somit im Alphabet fixiert.
  • (DT-oS 2319258).
  • Der Erfindung liegt aie Aufgabe zugrunde, eine Schreibmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es mit ihr möglich ist, durch Betätigung von Umschalttasten verschiedene Alphabete und gegebenenfalls weitere Symbolgruppen, wie z.3.
  • mathematische Zeichen oder Notenzeichen für musikalische Partituren auf ein und derselben Tastatur zu schreiben.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Schreibmaschine der eingangs genannten Gattung auf die Tastatur wahlweise unterschiedliche Gruppen von Symbolen schaltbar sind, auf oder über jeder Taste das zugeordnete Symbol der jeweils auf die Tastatur geschaltetenSymbolgruppe lesbar ist und der Tastatur ein Symbolgruppenspeicher zugeordnet ist, in dem eineMehrzahl von Symbolgruppen mit der Zuordnung ihrer einzelnen Symbole zu bestimmten Tasten speicherbar ist.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß durch die Verwendung einer umschaltbaren Tastatur- die selbe Schreibmaschine lediglich durch Tastendruck auf verschiedene Älphabete bzw.
  • Schriften oder andere Symbolgruppen umgeschaltet werden kann.
  • Als Beispiel sei das Schreiben eines Textes mit mathematischen Ausdrücken angeführt, der bisher unbedingt eine oben angeführte Doppeltastaturschreibmaschine voraussetzt oder sogar eine mit drei Tastaturen, falls man im Rahmen der mathematischen Zeichen auch noch griechische Buchstaben verwendet. Erfindung gemäß wird bei der Erfindung die Schreibmaschine durch einen einzigen Tastendruck auf eine andere Symbolgruppe mit der zugehörigen Symbolanordnung umgeschaltet.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Schreibkopf mehrere verteilt angeordnete Plwnktschreibeinrichtungen auf, mit denen durch entsprechende Ansteuerung des Schreibkopfes ununterbrochene Linien und Kurven auf den Schriftträger druckbar sind.
  • Ein weiterer Yorteil wird darin gesehen, daß die Tastatur Zusatztasten aufweist, cei deren Betätigung die den Tasten zugeordneten Symbole in halber doppelter oder mehrfacher Größe druckbar sind. Diese Einrichtung dient z.B. der Eenntlichmachung von Textstellen oder der übersichtlichen Darstellung mathematischer Bunktionen.
  • Ebenfalls der Kenntlichmachung von Textstellen dient eine Zusatz taste der Tastatur, bei deren Betätigung einzelne Symbole um einen vorbestimmten Winkel geneigt druckbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß auf der Tastatur freiprogrammierbare Tasten-vorhanden sind, in deren zugehorige Speicher beliebige Zeichen einzuschreiben sind, die beim Umschalten der Tastatur erhalten bleiben. So ist es leicht möglich, verschiedene Zeichen, die in diese Speicher z.B. aus fremden Symbolgruppen eingeschrieben wurden, sofort abrufen zu können.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung in Form eines Ausführungbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Schema der Anordnung der einzelnen Baugruppen Fig. 2 die Tastatur der Schreibmaschine Fig. 3 die Funktion der Zusatztaste zum Neigen der Symbole Fig. 4 die Anordnflng der Nadeln im Schreibkopf Fig. 5 ein Schema für den Zellenaufbau eines freiprogrammierbaren Speichers.
  • Fig 1 zeigt ein Organisationswerk 1, dem ein Symbolgruppenspeicher 2, der die Symbolgruppen 3'speichert,und ein Arbeitsspeicher 4 zugeordnet sind. Ein Teil des Arbeitsspeichers 4 ist as frei programmierbarer Speicher 5 vorgesehen. Eine Tastatur 6 dient dazu einzelne, im. Arbeitsspeicher 4 gespeicherte, Symbole auf einen Anzeigepuffer lo und somit zur lesbaren Darstellung in einer Anzeige 11 zu bringen. Ein Druckerpuffer 9 übernimmt auf Tastendruck die im Anzeigepuffer lo zwischengespeicherten Symbole und gibt sie zum Drucken an den Drucker 7 mit seinem Schreibkopf 8 weiter. Der Symbolgruppenspeicher 2 wird durch einen geeignet programmierten Datenträger über einen Magnetbandleser 12 mit Symbolgruppen 3 belegt. Zum Einlesen eines einzelnen Symbols in den frei programmierbaren Speicher 5 dient ein Einzelzeichenleser 13.
  • In Fig. 2 ist die gesamte Tastatur 6 der Schreibmaschine gezeigt. Im Mittelfeld der Tastatur 6 liegen ähnlich wie bei bekannten Schreibmaschinen die Tasten 14 für die Symbole der jeweils auf die Tastatur 6 geschalteten Symbolgruppe 3.
  • So kann auf das Mittelfeld der Tastatur 6 beispielsweise das deutsche Alphabet in der für deutsche Schreibmaschinen üblichen Anordnung der Buchstaben geschaltet werden Das jeweils auf eine Taste 14 geschaltete Symbol wird entweder direkt auf der Taste 14 oder in einem über der Taste 14 angeordneten Anzeigefeld 15 lesbar angezeigt. Die entsprechende Anzeige ist unmittelbar mit der Schaltung für die Tastatur 6 gekoppelt. Für die in dem Symbolgruppenspeicher 2 gespeicherten Symbolgruppen 3 gibt es Umschalttasten 16 mit direkter Zuordnung zu entsprechenden Speicherteilen. Durch Betätigen eier dieser Tasten wird der Inhalt der entsprechenden gespeicherten Symbolgruppe 3 aufgerufen, und in den Arbeitsspeicher 4 abgespeichert. Dabei schaltet sich die gesamte Schriftzeichenanzeige auf den Tasten 14 bzw. in den Anzeige feldern 15, die für jedes Zeichen aus einer LED-Matrix oder einem ähnlichen Anzeigenelement besteht, auf die Symbole der neuen Symbolgruppe 3 um; d. h. die Maschine kann z. B.
  • durch Betätigung jeweils einer der Umschalttasten 16 das deutsche Alphabet, das griechische Alphabet oder mathematische Zeichen schreiben. Für zwei oder mehrere Symbolgruppen 3 ist eine entsprechende Anzahl von Umschalttasten 16 mit Leuchtanzeige vorhanden. Auf jeder Umschalt taste 16 erscheint ein charakteristisches Symbol, das jeweils die # dieser Taste zugeordnete Symbolgruppe 3 anzeigt.
  • z. B.: D - Deutsch OG- Griechisch # - Noten E - Englisch # - Mathematik Durch Betätigung der Umschalttaste 16 (D) z. B. ändert sich die gesamte Tastatur 6 auf das deutsche Alphabet mit der gleichen Typenplatzbelegung wie auf den bekannten deutschen Schreibmaschinen. Für Englisch gilt das entsprecre-.ae englische Alpnabet usw., oder bei betätigen von (#) erscheinen auf der Tastatur 6 die mathematischen Zeichen.
  • Die gespeicherten Symbolgruppen 3 der Maschine können, bis auf eine odex mehrere, die eventuell zest verdrahtet sind, durch andere Symbolgruppen 3 ersetzt erden; z. B. kann man eine eventuell gespeicherte russische Schrift durch Einlesen von Musiknoten in den Symbolgruppenspeicher 2 ersetzen. Dadurch ändert sich die zugehörige Umschalttaste 16 vom Symbol der russischen Schrift (£ auf Falls man kusiknoten nun durch die arabische Schrift ersetzen will, kann man dies durch Einlesen eines entsprechend programmierten Datenträgers wie oben erreichen, und dadurch wird gleichzeitig die Anzeige der betreffendenmschalttaste 16 auf (#) als Symbol der arabischen Sprache geändert.
  • Durch Betätigung der Umschalttaste 16 (#) ändert sich mit der Anzeige auf der Tastatur 6 auch die Schreibrichtung auf 'von rechts nach links'.
  • Als Datenträger kann man z. B. Magnetbänder, Magnetkarten, Lochstreifen, bedruckte oder beschriebene Klarsichtfolien o. ä. verwenden. Außerdem müssen geeignete Leseeinrichtungen vorhanden sein. Es gibt eine Taste (SPM), durch deren Betätigung die Schreibmaschine jeweils in den Speichermodus bzw. zurück in den Normalmodus geschaltet werden kann.
  • Man kann so die vorgesehenen Speicherfunktionen ausführen.
  • Durch wiederholtes Drücken der Taste (SP7;i) schaltet die Maschine wieder auf Normalmodus zurück.
  • Diese Schreibmaschine ist einfach an einen Kleincomputer anzuschließen und kann als dessen Ausgabegerät sowohl Texte als auch Kurven oder andere Zeichnungen ausdrucken, wobei die Schreibgeschwindigkeit der hier als Plotter verwendeten maschine gegenüber herkömmliclien- Plottern wesentlich erhöht ist.
  • Dazu gibt es eine Taste (FLOTTER)1 durch deren Betätigung die Maschine direkt an die Ausgabe des Computers angeschlossen werden kann. Diese Ausgabeinformationen können «. B. Zeichnungen oder exte sein.
  • Durch Betätigung der Taste (SPDE) wird der gesamte Inhalt des Arbeitsspeichers 4 einschließlich der frei programmierbaren Speicher 5 ausgedruckt.
  • Es gibt außerdem Tasten (I)(II) (III) zum Einstellen der Drucktypengröße. ait ihnen kann man je nach bedarf Zeichen über eine oder mehrere Zeilen drucken. Diese Einrichtung ermöglicht Zeichen für Indizierung, Grenzen eines Integralzeichens oder Summationszeichens und verschieden große Klammerpaare usw. zu schreiben.
  • Bestimmte einfache Zeichen wie z. B (:;), die auf einer Taste angezeigt werden, und die ungeachtet der Umschaltung von Klein- auf Großbuchstaben immer angezeigt sein sollten, können doppelt angezeigt werden, und je nachdem, ob (:) oder (;) aktuell ist, wird das entsprechende Zeichen auf der Taste stärker beleuchtet.
  • Kleinschreibung Großschreibung Um die Übersicht über den noch freien Schreibraum eines Blattes zu erleichtern ist eine Einrichtung zumZählen der Zeilen vorgesehen. Beim Einspannen eines neuen Blattes wird, aus dem eingestellten Zeilenabstand. resultierend, die Zeilenzahl pro Seite in einem besonderen Feld 17 der Anzeige 11 angezeigt. Bei jedem Zeilenvorschub verringert sich die angezeigte Zahl um eins, sodaß man jederzeit über die Anzahl der noch freien Zeilen informiert wird.
  • Da diese Maschine sehr genaue Zeichen und/oder Kurven drucken muß, wird als Drucker 7 ein Wadeldrucker oder Drucker nach dem Tintenspritzverfahren o. ä. verwendet. Allerdings müssen gemäß Fig. 4 die Nadeln nicht wie bei bekannten Druckern in einer Linie senkreeht oder als Matrix angeordnet sein, sondern vorzugsweise diagonal oder in zwei bis drei Reihen versetzt senkrecht nebeneinander, aamit z. B. beim Drucken eines schrägen Striches oder einer gekrümmten Linie keine Säcken entstehen. Eine andere Lösung bietet ein herkömmlicher Matrixpunktdrucker. Diese fordert eine Beweglichkeit des Schreibkopfes 8 um einen viertel Punktab.stand in den Richtungen rechts-links und oben-unten.
  • Die durch den Anzeigepuffer 10 gespeiste Anzeige 11 zeigt den Inhalt einer oder mehrerer getippter Zeilen an. Um das Schreiben und Korrigieren zu erleichtern, ist ein Arbeitsfeld vorhanden. Dieses Feld ist so ausgeführt, daß es sowohl ein Symbol anzeigt als auch gleichzeitig als Arbeitsfeld kenntlich ist. Dies wird z. B. so erreicht, daß auf dem Anzeigepuffer 10 das Arbeitsfeld gleichzeitig mit einem geschriebenen Symbol angezeigt wird, wobei das Arbeitsfeld aus sämtlichen vorhandenen Leuchtpunkten eines Symbolfeldes gebildet wird und das geschriebene Symbol dadurch zu lesen ist, daß diejenigen Punkte, die das Symbol darstellen, nicht leuchten.
  • Ebenso ist ein Druckerpuffer 9 vorhanden, der von diesem Anzeigepuffer 10 die korrigierten und zum Drucken freigegebenen Zeilen aufnimmt und an den Schreibkopf 8 zum Drucken weitergibt. Die Korrektur geschieht durch Löschen ds fehlerhaften Zeichens im Anzeigepuffer 10 und anschließendes Neusenreiben.
  • Beispiel einer Korrektur: In einem schörm Wald...
  • Das Arbeitsfeld muß mit Hilfe von Tasten (#) (#) (#) (#) zur Korrekturstelle gebracht werden bis folgendes Bild auf der Anzeige 11 erscheint: In einem schörm Wald...
  • Durch Drücken einer Taste (EINE) werden das sich im Arbeitsfeld befindende und die nachgeordneten Symbole eine Stelle weitergerückt, wodurch folgendes Bild erscheint: In einem schön#m Wald...
  • Darauf wird die Taste (e) gedrückt, sodaß folgendes Bild erscheint: In einem schönem Wald...
  • Durch Drücken einer raste (LÖSCH) wird das sich im Arbeitsfeld befindende Symbol gelöscht, sodaß folgendes Bild erscheint: In einem schönW Wald.
  • Darauf wird die Taste (n) gedrückt und die- Korrektur ist @eendet.
  • Wie bei bekannten Schreibmaschinen ist auch hier ein Tabuljtor vorhanden. Da jeweils eine oder mehrere Zeilen vor dem Druck in der Anzeige 11 angezeigt werden, hat das den Vorteil, daß nur das Arbeitsfeld an die nächste Tabulatorstelle springt, und so dieser Tabulator geräuschlos schaltet.
  • Die Anzeige 11 zeigt ständig den Inhalt des Anzeigepuffers 10, der in eine Anzahl von Zeichenmatrizen zerlegt ist. Jedes Zeichen ist mit einem Tabulatorbit versehen, das mit "1" belegt ist, falls an dieser Stelle die Taste (TAB+) gedrückt worden ist, ansonsten mit '20" Ein Tabulatorbit kann man durch Betätigung der Taste (TAB-) an der richtigen Stelle zurück auf "0" setzen. Die Wirkung ist wie bei den bekannten Schreibmaschinen, bei denen Tabulatortasten vorhanden sind.
  • Die Taste (TAB) bewirkt, daß das Arbeitsfeld zu der nachsten Stelle, an der das Tabulatorbit gleich "1" ist, oder andernfalls bis zum Ende der Zeile springt. Ist die Schreibmaschine an einen Rechner angeschlossen, so kann die Tabulatorfunktion auch direkt vom Rechner gesteuert werden,sodaß man die Ausgabeinformation tabuliert ausdrucken kann, ohne daß man einen großen Aufwand bei der Software des Rechners benötigt.
  • Außerdem gibt es eine Anzahl von frei programmierbaren Tasten (F1) (F2)... (Fn). Eine frei programmierbare Taste hat die beliebig programmierte bedeutung, die gleichzeitig auf der Taste dargestellt wird; wobei bei mehreren Symbolen, die auf einer Taste programmiert sind, das 1. Symbol angezeigt wird. Durch Drücken dieser programmierten Taste wird der zugehörige Speicherinhalt 19 in den Anzeigepuffer 10 kopiert und später gedruckt. Wenn z. m. die Taste (F1) oben auf (è) programmiert werden soll, werden nacheinander folgende Tasten gedrückt: (SPM) (OBEN) (F1) (e) (#) (#) (SPM) Wenn z. B. die Taste (F2) auf das ort (und) programmiert pferden soll, werden nacheinander folgende Tasten gedrückt: (SPM) (F2) (u) (n) (d) (SPM).
  • Wenn z. B. die Taste (F2) oben auf den Text (it freundlichen Grüßen) programmiert werden soll, werden nacheinander folgende Tasten gedrückt: (SPM) ( OBEN) (F2)(OBEN) (X) (i) (t) ( ) (f). ..(e) (n) (SPM) Eine andere Möglichkeit der Freien Programmierung bietet das Einlesen von auf geeigneten Datenträgern z.b. Klarsichtfolien selbstgefertigten Symbolen. Soll z. B. die Taste (243 auf das Symbol (#) programmiert werden, so werden nacheinander folgende Tasten gedrückt: (SPM) (F4) und nach dem Einlegen des Datenträgers in den Einzelzeichen leser 13 die Tasten; (LESEN) (SPM).
  • Jetzt ist die Taste (?4) programmiert und durch Betätigung dieser aste (?4) wird das Symbol () auf den Anzeigepuffer-lO kopiert und gedruckt.
  • Es läßt sich leicht realisieren, daß die Maschine im Speichermodus den Speicherinhalt 19 des jeweils zu programmierenden Speicherplatzes anzeigt, und es dadurch möglich wird, die einzelnen Bits eines Zeichens direkt zu programmieren, indem z. B. ein beleuchteter Punkt durch bestimmte Tasten auf der Anzeige 11 bewegt und jeweils ein Bit vom betroffenen Speicherplatz auf "1" gesetzt und dadurch das Symbol direkt im Speicher programmiert wird. Zum Bewegen des Punktes kann man die gleichen Tasten wie zum Bewegen des Arbeitsfeldes verwenden (#) (#) ( #) (#).
  • Lediglich eine zusätzliche Taste ist erforderlich, mit der man bestimmt, ob das soeben beschriebene Bit im Speicher "1" gesetzt erden soll oder nicht.
  • Vom Magnetbandleser 12 wird in den Symbolgruppenspeicher 2 eine Symbolgruppe 3 z. B. Deutsch eingelesen. Der Inhalt wird linear in den Symbolgruppenspeicher 2 übertragen, der apäter von der Tastatur 6 als segmentierter Inhalt betrachtet wird. Das charakteristische Symbol der Symbolgruppe in diesem Beispiel (D), wird nach dem Einlesen auf der zuvor gedruckten Umschalttaste 16 angezeigt. Am Ende des Datenträgers wird das Richtungsbit gesetzt, das angibt, in welcher Richtung diese Symbolgruppe 3 auf der Anzeige 11 zu schreiben ist.
  • Wird eine beliebige Taste 14 im Mittelfeld der Tastatur 6 gedrückt, so wird das zugeordnete Symbol im Arbeitsspeicher 4 gesucht und anschließend auf den Anzeigepuffer 10 kopiert und in der Anzeige 11 angezeigt. Das Richtungsbit wird abgefragt und das Arbeitsfeld in der Anzeige 11 je nach dem, ob das Richtungsbit "1" oder "0" ist, nach rechts oder links weitergeschaltet.
  • Der Anzeigepuffer 10 arbeitet mit Oder-Logik, d. h. man kann z. B. nach betätigen der Taste (4 mehrere Symbole auf- oder ineinander schreiben.
  • Eine Anzahl von Speicherplätzen 5, die jeweils ein Symbol aufnehmen können, ist den frei prograiniitierbaren Tasten (F1) (22) (Fn) zugeordnet. (siehe Fig.2) Ihre Organisation sieht folgendermaßen aus: Die Speicherplätze 5 sind linear nummeriert, z. B. 1 bis 99, genaiirft S01 bis S99. In jedem Speicherplatz kann ein Symbol gespeichert werden. Es sind z. B. 10 frei programmierbare Tasten (Fl)...(Flo) vorhanden, die sowohl oben wie unten programmierbar sind.
  • Zu jedem Speicherinhalt gemäß Fig. 5 gibt es folgende Kennbits: a) Inhaltsbit 17: Bit = 0 falls der Speicherplatz frei ist Bit = 1 falls der Speicherplatz belegt ist b) Polgespeicherbits 18: Diese Gruppe von Bits beinhaltet die Adresse des folgenden zugehörigen Speichers.
  • Es ist die Taste (?1) mit (und) programmiert. Diese drei Buchstaben sind in den Speicherplätzen S02 S07 S08 eingeschrieben.
  • Das Inhaltsbit 17 von S02 S07 S08 ist jeweils auf "1" gesetzt, da diese Speicherplätze belegt sind In das Register von (F1) ist die Anfangsadresse des 1. Buchstabens des Textes "02" gespeichert. Die Folgespeicherbits 18 von S02 sind mit "07" belegt und die von So7 sind mit "08" belegt. Die Folgespeicherbits 18 von S08 sind mit 200" belegt, da kein weiterer Buchstabe folgt. Durch Betätigen der Taste (21) laufen folgende Vorgänge ab: Vom Register von (? wird die Adresse des 1. Buchstabens aufgerufen und der zugehörige Speicherinhalt 19 auf den Anzeigepuffer 10 kopiert. Sind die Folgespeicherbits 18 von diesem Speicherplatz "00", so ist der Vorgang beendet, andernfalls wird der Speicherinhalt 19 des folgenden Speicherplatzes in den Anzeigepuffer 10 kopiert und dieselbe Abfrage für diesen Platz gemacht usw., bis der letzte Buchstabe kopiert worden ist. Dieser letzte Buchstabe hat als Polgespeicherbit 18 "00"; damit ist der gesamte Text (und) von (91) auf den Anzeigepuffer 10 gebracht. Wenn man jetzt die Taste (F3) mit dem Text (den 1.1.76) programmieren will, sind bereits einige Speicherplätze belegt, z.B. S02 S07 und S08 : Durch Drücken der Tasten (SPi und (23) wird die Adresse des ersten freien Speicherplatzes (hier S01) in das Register von (23) gebracht. Jetzt werden durch Drücken der Tasten (d) (e) (n) ( ) (1) (.) usw. jeweils folgende Vorgänge zum Ablauf gebracht: Der Buchstabe (d) wird in 301 kopiert.
  • Das lnhaltsbit 17 von S01 wird auf "1" gesetzt.
  • Nach dem nächsten freien Speicherplatz wird gesucht : a) ist kein freier Speicherplatz mehr vorhanden, so blinkt die Anzeige 11 als Zeichen des Speicherplatzmangels b) ist ein Speicherplatz frei (hier SO3, so wird dessen Adresse "03" als Folgespeicherbit 18 in S01 geschrieben.
  • Der Buchstabe (e) wird durch Drücken der Taste (e) nach 503 kopiert usw. Die Taste ( ) hat auch einen betimmten Code, der wie alle anderen Symbole einen Speicherplatz belegt. Wenn das letzte Symbol abgespeichert ist, wird durch Drücken der Taste (SPM) in das Folgespeicherbit des letzten Speicherplatzes "00" eingeschrieben. Damit ist der Speichervorgang abgeschlossen und die Maschine befindet sich wieder im Normalmodus.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schreibmaschine mit einem Schreibkopf (8), dem eine Tastatur (6) zugeordnet ist, mittels der der Schreibkopf (8) zum Schreiben von aus Punkten zusammengesetzten, den jeweiligen Tasten (14) zugeordneten Symbolen, ansteuerbar ist, und mit einem hnzeigepuffer (103 zum Speichern mindestens einer Zeile von Symbolen, dem eine elektrooptische Anzeigevorrichtung (11) zur lesbaren Darstellung der getippten Zeilen zugeordnet ist, und mit einer durch Tastendruck erregbaren Steuervorrichtung zum Abdrucken der gespeicherten Zeilen auf den Schriftträger, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Tastatur (6) walileise unterschiedliche Gruppen von Symbolen schaltbar sind, auf oder über jeder Taste (14) das zugeorcnete Symbol der jeweils auf die Tastatur (6) geschalteten Symbolgruppe (3) lesbar ist und der Tastatur (6) ein Symbolgruppenspeicher (2) zugeordnet ist, in dem eine Mehrzahl von Symbolgruppen (3) mit aer Zuordnung ihrer einzelner Symbole zu bestisrtten Tasten (14) speicherbar ist.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß der Schreibkopf (8) mehrere verteilt angeordnete Punktschreibeinrichtungen aufweist, mit denen durch entsprechende Ansteuerung des Schreibkopfes (8) ununterbrochene Innen und Kurven auf den Schriftträger druckbar sind.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (6) Zusatztasten ((I) (11) (III)) aufweist, bei deren Betätigung die den Tasten (14) zugeordneten Symbole in halber, doppelter oder mehrfacher Größe druckbar sind.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (6) eine Zusatztaste ((SCHRAG)) aufweist, bei deren Betätigung die den Tasten (14) zugeordneten Symbole um einen vorbestimmbaren Winkel geneigt aruc5bar sind.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Symbolgruppenspeicher (2) ein Arbeitsspeicher (4) zur Speicherung der jeweils gewünschten und auf der Tastatur (6) lesbaren Symbolgrunde (3) zugeordnet ist.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruc h 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur () ahltasten (16) zum Kopieren jeweils einer von verschiedenen gespeicherten Symbolgruppen (3) aus dem Symbolgruppenspeicher (2) in den Arbeitsspeicher (4) aufweist.
  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (6) eine Taste ((SM)) aufweist, durch die die Schreibmaschine in den Speichermodus umschaltbar ist.
  8. 8. Schreibmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie frei programmierbare Speicher (5) aufweist in die über die Taste((SPM)) und diesen Speichern zugeordnete Zusatztasten besondere, frei wählbare Symbole einspeicherbar sinds
  9. 9. Schreibraaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taste ((SPM)) eine Taste((LES» zugeordnet ist, wobei bei Betätigung beider Tasten in den@Symbolgruppenspeicher (2) oder in die frei programmierbaren Speicher (5) Symbolgruppen (3) oder Symbole von Datenträgern einspeicherbar sind.
  10. lO.Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigepuffer (10) zusätzlich zur Anzeige von über mehrere Zeilen reichende Symbole ausgebildet ist.
  11. 11. Scnreibmaschine nach Anspruch 1 bis Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmaschine -eine Einrichtung zum Zählen von Zeilen aufweist, die jederzeit die Zahl der noch freien Zeilen eines zu beschreibenden Blattes lesbar anzeigt.
  12. 12. Schreibmaschine nach anspruch 1 bis Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Taste ((PLOTTER)) die Schreibmuschine als Ein/Ausgabe Gerät mit einem Computer zu verbinden ist.
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