[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2624424C3 - Zahnriemen - Google Patents

Zahnriemen

Info

Publication number
DE2624424C3
DE2624424C3 DE2624424A DE2624424A DE2624424C3 DE 2624424 C3 DE2624424 C3 DE 2624424C3 DE 2624424 A DE2624424 A DE 2624424A DE 2624424 A DE2624424 A DE 2624424A DE 2624424 C3 DE2624424 C3 DE 2624424C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
belt
teeth
gear
toothed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2624424A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2624424B2 (de
DE2624424A1 (de
Inventor
John D. Redmond
W. Spencer Worley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gates Rubber Co
Original Assignee
Gates Rubber Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gates Rubber Co filed Critical Gates Rubber Co
Publication of DE2624424A1 publication Critical patent/DE2624424A1/de
Publication of DE2624424B2 publication Critical patent/DE2624424B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2624424C3 publication Critical patent/DE2624424C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Zahnriemen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und z. B. durch die DE-AS 11 26 211 bekannten Art.
Bei dem bekannten Zahnriemeütrieb haben die Zähne einen trapezförmigen Querschnitt, bei dem zwar die Kanten abgerundet, die Zahnflanken im übrigen aber geradlinig sind. Der Eingriffswinkel der Zahnflanken beträgt zwischen 14° und 32°, jedoch ist er unmittelbar an den Zahnfüßen größer. Unter Hochlastbedingungen treten bei solchen Zahnriemen an den Zähnen örtliche Überlastungen auf. Insbesondere gleiten die Zahnflanken auf den Zähnen der Zahnräder und erzeugen Abrieb und Wärme. Die trapezförmigen Riemenzähne werden zwischen den Zahnradzähnen etwa in der Weise eingeklemmt, wie ein Keilriemen in einer Keilriemenscheibe sitzt. Außerdem erfolgt eine Stauchung in radialer Richtung.
Ferner sind Zahnriemen bekannt (US-PS 37 56 091), deren Zähne im wesentlichen runden Querschnitt haben und deren Zahnflanken Kreisbögen darstellen, deren Kreismittelpunkte jedoch gegeneinander versetzt sind. Derartige runde Riemenzähne werden an ihren gekrümmten Antriebsflächen durch Eingriff der ihnen angepaßten Zahnradzähne unterstützt und angetrieben. Sie unterliegen daher radialen Druckspannungen. Außerdem ergeben sich Schwierigkeiten, wenn ein derartiger Zahnriemen um ein Riemenrad mit kleinem Durchmesser umläuft.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Zahnriemen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß die Zahnkraft mit möglichst geringem Hebelarm angreift, so daß im wesentlichen Scherspannungen und nur geringe Biegespannungen sowie geringe Stauchbeanspruchungen an den Zähnen zur vorteilhaften Lastübertragungsmöglichkeit auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
v-,
b> Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 und 3 für die Aufgabenlösung vorteilhafte erforderliche Weiterbildungen beansprucht werden.
Es ist zwar z.B. durch die DE-OS 24 35 073 ein Zahnriemen bekannt geworden, bei dem die Zahnflanken konvergierend bis zu den abgerundeten Ecken leicht nach außen gewölbt sind, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Nach der Erfindung ist die Flankensteilheit unmittelbar am Zahnfuß größer als bei trapezförmiger Zahnkontur mit abgerundeten Ecken. Hierdurch wird in Verbindung mit der Wölbung der Zahnflanken erreicht, daß die Hauptbeanspruchung des Zahnes beim Eingriff eines Zahnrades in die Nähe des Zahnfußes verlegt wird, so daß der Zahn selbst nur so wenig wie möglich gestaucht wird und vor allem keine größere Biegebeanspruchung erfährt Der Vektor, der auf den einzelnen Riemenzahn wirkenden Belastung verläuft im wesentlichen parallel zur Hauptrichtung des Riemens. Die Riemenzähne sind an ihren Ecken abgerundet um den Eintritt in die Zahnlücken bzw. den Austritt aus den Zahnlücken des Zahnrades zu erleichtern.
Wenn gemäß Anspruch 2 die Höhe eines jeden Zahnes etwa die Hälfte der Grundlänge des Zahnes oder weniger beträgt, erhält der Riemen eine erhöhte Flexibilität. Die Zähne sind so konstruiert, daß der Riemen in der Nähe der Zahnfüße belastet wird, so daß die Hebelwirkung auf die Riemenzähne gering gehalten wird. Obwohl örtliche Scherspannungskonzentrationen an den Riemenzähnen auftreten können, ist die Kompressionsbelastung insgesamt minimal. Der Zahnriemen hat eine geringe Masse und ist dabei imstande, eine sehr hohe Leistung zu übertragen.
Der erfindungsgemäße Zahnriemen hat eine geringe Radialkompression der Riemenzähne, so daß in erster Linie nur Scherspannungen auf die Riemenzähne einwirken.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Zahnriementrieb,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Zahnriemens, teilweise aufgeschnitten,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Zahnrades, das für den Zahnriemen nnch F i g. 2 bestimmt ist,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Eingriffs eines Zahnes des erfindungsgemäßen Zahnriemens in die Verzahnung eines konventionellen Zahnrades bei Belastung und
Fig.5 und 6 Seitenansichten konventioneller Riemenzähne mit rundem bzw. trapezförmigem Querschnitt unter Verdeutlichung der Krafteinwirkung bzw. Belastung.
Der dargestellte Zahnriemen 10 läuft um Zahnräder 12, 14 herum, greift in ihre Verzahnung ein und bildet mit ihnen ein schlupffreies Antriebssystem. Der Riemen weist ein im wesentlichen undehnbares Zugteil 16 auf und besitzt mehrere in Riemenlängsrichtung mit Abständen hintereinander angeordnete Zähne 18 sowie eine Rückenschicht 20. Die Riemenzähne 18 und die Rückenschichten 20 sind einstückig aus Polyurethan hergestellt.
Wahlweise kann die Rückenschicht quergerichtete Nuten 22 zur Vergrößerung der Flexibilität des Riemens aufweisen.
Die Zugschicht ist so nahe wie möglich an den
Zahnfüßen 24 angeordnet, um beim Biegen des Riemens um Zahnräder mit unterschiedlichen Durchmessern die Änderungen der bogenförmigen Zahnlücken so gering wie möglich zu halten.
Um die Reibung zwischen den Zähnen des Riemens und denen des Zahnrades gering zu halten, ist in dem Elastomeren des Riemens an der Außenseite der Zähne eine Schicht aus Textilmaterial 26 angeordnet Wenn ein derartiges Material verwendet wird, wird es an der Zahnwurzel unmittelbar angrenzend an das Zugteil angeordnet. Alternativ kann das Elastomere des Riemens auch so zusammengesetzt sein, daß es einen niedrigen Reibungskoeffizienten an den Antriebsflächen 28 aufweist
Wie man aus den Zeichnungen ersieht, sind die Riemenzähne so ausgebildet daß ihre Antriebsflächen 28 sich geradlinig über die gesamte Riemenbreite erstrecken. Die Antriebsfläche verläuft in der Nähe des Zahnfußes unter einem sehr spitzen Winkel A zu der Flächennormalen 30, die senkrecht auf dem Zugteil steht. Der Winkel A ist nicht größer als 15°, vorzugsweise nicht größer als 10° und insbesondere nicht größer als 5°. Derjenige Teil der Zahnoberfläche, der im wesentlichen rechtwinklig von der Riemenfläche absteht, stellt die Hauptantriebsfläche 28 dar.
Die Hauptantriebsflächen oder Zahnflanken können aus kurzen geraden Linien bestehen, die einen quasi-kurvenförmigen Verlauf bilden, oder aus gekrümmten Linien. Sie gehen über Spannungsableitradien 32, 34 in die Riemenfläche über. Die Antriebsflächen enden in entgegengesetzter Richtung in abgerundeten Ecken 36, die den Eingriff in die Zahnradverzahnung erleichtern.
Das gesamte Zahnprofil ist durch zahlreiche Radien abgerundet, so daß ein glatter kurvenförmiger Übergang von den abgerundeten Ecken zu den Hauptantriebsflächen der Zähne besteht. Die Radien 38, 40, die die Krümmung bzw. Wölbung der AntriebsFlächen 28 kennzeichnen, liegen mit ihren Krümmungsmittelpunkten auf der Linie F.
Die Spannungsableitradien 32, 34 liegen mit ihren Kreismittelpunkten auf der Linie R und die Eckradien 42,44 liegen mit ihrem Kreismittelpunkt auf der Linie C. Die Kreismittelpunkte der Radien 38,40 können jeweils gleichen Abstand von der Zahnmittellinie 46 haben.
Wenn die Radien 38, 40 der Antriebsfläche vergrößert werden, nähert sich die Antriebsfläche 28 einer geraden Linie. Wenn die Linien Fund R zusammenfallen, nähert sich der Zahnfuß tangential der Flächennormalen 30 an, die von der Grundlinie des Riemens absteht. Als Grundlinie ist die Mittelebene des hochfesten Zugteiles definiert. Die Spannungsableitradien und die Eckradien sind so gewählt, daß sich ein glatter Übergang zur Hauptantriebsfläche ergibt.
Die Eckradien 42,44 sind hinreichend groß, so daß die Zahnecken 36 von den Antriebsflächen 28 schnell abfallen. Die Eckradien sind kleiner als die Radien der Antriebsfläche. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Zahnradzähne leicht zwischen die Riemenzähne eintreten und auch wieder leicht herauskommen. Die abgerundete Ecke erlaubt nicht nur ein leichtes Hinein- und Hinausgehen eines Zahnradzahnes, sondern bewirkt auch, daß der Eckbereich des Riemenzahnes keine Antriebslast aufnehmen muß.
Wie beim Stand der Technik ist die Zahnteilung Pder Riemenzähne so gewählt, daß die Grundlänge B eines Zahnes größer ist als die Zahnlücke (P minus B) zwischen aufeinanderfolgenden Riemenzähnen. Dies ermöglicht es, eine große Menge an Elastomermateria! in einem Zahn unterzubringen, der somit entsprechend hohe Antriebskräfte von dem Zahnrad übernehmen kann. Die Zahnhöhe H braucht jedoch im wesentlichen nur halb so groß zu sein wie die Grundlänge B, da die Ecken 36 bei einer Antriebsbelastung nicht beansprucht werden. Durch die geringe Zahnhöhe hat der Zahnriemen eine erhebliche Flexibilität Notwendig ist lediglich eine abgeflachte Oberfläche zwischen den beiden abgerundeten Ecken eines Zahnes zur Bildung der Zahnspitze 48. Die Zahnspitze 48 erhält Druckspannungen weder von der Riemenspannung noch von einem Vektor der Antriebslast wie nachfolgend noch erläutert wird.
Ein praktisch ausgeführter Zahnriemen hat z. B. die in Tabe'fle 1 angegebenen Abmessungen.
Tabelle I
Zahn-Grundlänge B 9,8 mm
Spannungsableitungsradien 32,34 0,64 mm
Zahnradien 38,40 6,0 mm
Entfernung zwischen den Kreismit
telpunkten der Radien 38 und 40 2.29 mm
Länge der Zahnlücke (Pminus B) 4,14 mm
Eckenradien 42 und 44 1,19 mm
Zahnhöhe H 3,73 mm
Zahnteilung P 13,9 mm
Der Zahnriemen kann in Verbindung mit bekannten Zahnrädern gemäß US-PS 37 56 091 betrieben werden. Die Zahnradzähne müssen jedoch nicht notwendigerweise als konjugierte Flächen ausgebildet .-ein, weil ein Riemenzahn entlang des flachen Teiles seiner Oberfläche nicht radial unterstützt werden muß. Tatsächlich bevorzugt man einen Spielraum zwischen dem flachen Teil der Zahnoberfläche des Riemenzahnes und der Zahnfußfläche des Zahnradzahnes, damit sich dort etwaiges Fremdmaterial, das an anderer Stelle den Antrieb stören würde, ansammeln kann.
Bei den bekannten Zahnrädern werden die Zähne mit einem Zahn-Wälzfräser hergestellt, der ein entsprechendes Profil hat. Normalerweise ist ein Zahn-Wälzfräser so konstruiert, daß er eine bestimmte Anzahl von Zahnradzähnen fräsen kann. Beispielsweise kann zur Herstellung eines Zahnrades mit 28 Zähnen mit einer Teilung von 14 mm ein 28-Zahn-Wälzfräser eingesetzt werden. Dabei erhält man ein genaues Zahnprofil. Derselbe Zahn-Wälzfräser kann jedoch auch zur Herstellung von Zahnrädern benutzt werden, die entweder mehr oder weniger Zähne aufweisen als der Wälzfräser. Wird ein Einzelradfräser benutzt, um eine ganze Reihe von Zahnrädern mit unterschiedlichen Zähnezahlen (z.B. 12 bis 92 Zähne) herzustellen, so würde das Zahnrad nicht perfekt in einen Zahnriemen hineinpassen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Zahnprofil des Zahnrades umso mehr von dem Konstruktionsprofil abweicht, je mehr oder weniger Zähne hergestellt werden, wogegen das Profil des Riemenzahnes unverändert bleibt. Idealerweise sollte für jedes Zahnrad ein separater Zahn-Wälzfräser verwendet werden.
Wenn ein Zahn-Wälzfräser ausgewählt worden ist, um Zahnräder mit kleinem Durchmesser so herzustellen, daß sie genau passend mit den Ricmenzähnen kämmen (z. B. 14-mm-Teilung am Zahnriemen und 20 bis 7 Zahnräder), werden die Zahnradzähne zunehmend spitzer. Wenn die Zahnradzähne schon fast bis zu einer Spitze zulaufen, verursachen sie Oberflächenpressun-
gen, die zu hohen Spannungskonzentrationen an den Zahnlücken des Zahnriemens führen können.
Es wurde entdeckt, daß an kleineren Zahnrädern (i. B. Zahnrädern mit 7 bis 20 Zähnen, die einem Riemen mit 14-mm-Teilung entsprechen) ein unterschnittener Zahn hergestellt werden kann, indem man einen Zahn-Wälzfräser verwendet, der eigentlich zur Herstellung einer größeren Anzahl von Zähnen bestimmt ist. Beispielsweise kann ein Wälzfräser für 26 Zähne zur Erzeugung eines Zahnrades mit 27 Zähnen verwendet werden. Wenn dies geschieht, ist die Spitze der Zahnradzähne verbreitert, was zur Folge hat, daß die Druckbelastung in den Zahnlücken des Riemens verringert wird. Das Unterschneiden bringt zwei Haupt-Vorteile, wenn das Zahnrad zusammen mit dem Riemen eingesetzt wird. Gemäß F i g. 3 werden durch das Unterschneiden zwei entgegengesetzt gerichtete ausgebauchte Wülste 50, 52 an der Zahnspitze 54 des Zahnradzahnes erzeugt, die in Längsrichtung orientiert sind und dazu beitragen, daß der Riemenzahn in der Nähe des Zahnfußes belastet wird, so daß der Vektor der Antriebslast von dem Zahnradzahn zu dem Riemenzahn unter einem ganz kleinen Winkel verläuft. Unterschneiden tritt auf, wenn die Stärke zwischen den ausgebauchten Wulsten 50, 52 in Umfangsrichtung größer ist als die Stärke zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 56 und 58 des Zahnradzahnes. Der zweite Vorteil besteht darin, daß die Riemenzähne in der Unterschneidung schwalbenschwanzförmig 60 sind, was dazu beiträgt, den Riemen in dem Zahnrad zu halten und ratschenförmiges Durchdrehen zu vermeiden. Dies ist wichtig, weil ratschenförmiges Durchdrehen normalerweise bei Zahnrädern mit kleinerem Durchmesser auftritt.
im Betrieb läuft der Riemen angetrieben um eines oder mehrere Zahnräder um und ist gespannt. Die Zahnradzähne teilen die Antriebslast in erster Linie (d. h. zu 90%) zwei oder drei Riemenzähne, die in das Zahnrad eingreifen, mit. Der an jedem Zahn angreifende Kraftvektor verläuft entlang einer Linie, die im wesentlichen senkrecht auf der Antriebsfläche des Zahnes steht. Demnach verläuft der Antriebsvektor, der vom Zahnrad 62 auf den Zahnriemen ausgeübt wird, unter einem Winkel, der nicht größer ist als 15°, insbesondere nicht größer als 10° und vorzugsweise nicht größer als 5° (z. B. 0°), bezogen auf eine Tangente des Zugteiles. Die kleineren Winkel stellen sicher, daß nur eine kleine Kraftkomponente in radialer Richtung vorhanden ist, die komprimierend auf die Riemenzähne einwirkt. Durch den niedrigen Reibungskoeffizientei wird während des Eingriffs erreicht, daß nur eine seh geringe Radialkraft parallel zu den Antriebsflächen de: Riemens übertragen wird.
Es wurden Riemen mit 65 Zähnen mit H-mm-Teilunj in zwei verschiedenen Riementypen hergestellt. Dei ersten Riementyp war nach der Erfindung konstruiert um mit dem zweiten Riementyp,dereine Rundzahnkon struktioti (F i g. 5) zur Verwendung mit einer passender Zahnform am Zahnrad hatte, verglichen zu werden. Die beiden Riemen wurden aus demselben Materia hergestellt. Beide Riemen wurden aus gießfähigerr Polyurethan als Elaslomerem hergestellt. Das Zugtei bestand aus Polyamid-Kord (15 000 Denier) der Dicke 60. Die Riemen hatten eine reibfeste Deckschicht au; Nylon. Sie wurden auf vergleichbare Breiten geschnit ten. Anders ausgedrückt: die Riemen waren bis im kleinste Detail gleichartig aufgebaut, mit Ausnahme de; Zahnprofils. Für beide Riemen wurden Zahnrädei verwandt, deren Zahnform dem gekrümmten Riemer angepaßt war.
Tabelle!!
Testergebnisse: 19 PS, 1750 U/min, Zähnezahl dei Zahnräder: 28 (Außendurchmessei 122 mm):
Spannungsverhältnis 5 : 1;
Gesamtspannung 190 kp;
Festgehaltene Mitten, 2-Punktantrieb.
Obere PS/cm Stand der Tech Erfindung
Riemenbreite nik (gekrümmte Lebensdauer
Zahnform)
Lebensdauer
(mm) (Std.) (Std.)
12,7 15 17 32
13,5 12 35 278
19,0 10 143 601
Das Konzept der Aufbringung eines Anlriebsvektors der unter einem großen Winkel zu dem Zugteil des Riemens verläuft (z. B. unter einem Winkel von 20° bis 45°), geht auf eine Riemen- und Zahnradkonstruktion zurück, die ursprünglich ganz andere Probleme lösen sollte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zahnriemen mit mehreren Zähnen, deren Zahnflanken über abgerundete Ecken in die im wesentlichen flache Oberseite übergehen, zur Verwendung in Verbindung mit meinem Zahnrad, dessen Zähne die Antriebskraft i:pter einem Winkel zur Riemenlängsrichtung, der kleiner ist als 15°, auf die Riemenzähne übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung im wesentlichen in der Nähe der Zahnfüße die Zahnflanken in der Nähe der Zahnfüße unter einem Winkel (A) von maximal 15° zur Riemennormalen (30) verlaufen und darüber konvergierend bis zu den abgerundeten Ecken (36) leicht nach außen gewölbt sind.
2. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Höhe (H) eines jeden Zahnes etwa die Hafte der Grundlänge (B)des Zahnes oder weniger beträgt.
3. Zahnriemen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangenten der Zahnflanken (28) in der Nähe der Zahnfüße unter einem Winkel (A) von maximal 10° zur Riemennormalen verlaufen.
DE2624424A 1975-06-02 1976-06-01 Zahnriemen Expired DE2624424C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/583,069 US3977265A (en) 1975-06-02 1975-06-02 Positive drive belt system

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2624424A1 DE2624424A1 (de) 1976-12-09
DE2624424B2 DE2624424B2 (de) 1978-12-14
DE2624424C3 true DE2624424C3 (de) 1979-08-09

Family

ID=24331571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2624424A Expired DE2624424C3 (de) 1975-06-02 1976-06-01 Zahnriemen

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3977265A (de)
JP (1) JPS51148145A (de)
BE (1) BE842437A (de)
BR (1) BR7603485A (de)
CA (1) CA1040887A (de)
CH (1) CH609756A5 (de)
DE (1) DE2624424C3 (de)
FR (1) FR2313606A1 (de)
GB (1) GB1518460A (de)
IT (1) IT1060777B (de)
MX (1) MX143125A (de)
SE (1) SE413932B (de)
ZA (1) ZA763212B (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4041789A (en) * 1975-12-18 1977-08-16 The Goodyear Tire & Rubber Company Belt drive including toothed belts and toothed pulleys of improved tooth configurations
US4037485A (en) * 1975-12-18 1977-07-26 The Goodyear Tire & Rubber Company Belt drive and belts and pulleys therefor
US4148225A (en) * 1977-10-31 1979-04-10 The Gates Rubber Company Belt sprocket
US4295837A (en) * 1980-03-17 1981-10-20 Dayco Corporation Synchronous belt drive system
US4452594A (en) * 1980-10-10 1984-06-05 The Gates Rubber Company Toothed belt and sprocket
US4468211A (en) * 1981-11-12 1984-08-28 Mitsuboshi Belting Ltd. Toothed belt manufacture
US4838843A (en) * 1982-04-16 1989-06-13 The Gates Rubber Company Toothed belt
US4515577A (en) * 1982-10-20 1985-05-07 Uniroyal, Inc. Low backlash-high-torque power transmission system and toothed belt used therein
GB2143924B (en) * 1983-06-03 1986-10-29 Continental Gummi Werke Ag V-belt
JPH0621604B2 (ja) * 1988-01-27 1994-03-23 バンドー化学株式会社 歯付ベルトおよびそのベルトを使用する動力伝達装置
US5094653A (en) * 1990-03-26 1992-03-10 Hamlin Transmission Corporation Belt drive apparatus
US5254049A (en) * 1992-05-01 1993-10-19 The Goodyear Tire & Rubber Company Synchronous drive belt
JP2821369B2 (ja) * 1994-06-22 1998-11-05 バンドー化学株式会社 歯付ベルト及びその製造方法
US6919122B2 (en) * 1999-07-08 2005-07-19 Saint-Gobain Performance Plastics Corporation Flexible composites with integral flights for use in high-temperature food processing equipment and methods for producing the same
CN100465083C (zh) * 2003-01-07 2009-03-04 奥蒂斯电梯公司 用于乘客输送机的传动皮带和传动组件
US20060011450A1 (en) * 2003-01-07 2006-01-19 Fargo Richard N Drive belt for a passenger conveyor
JP4656856B2 (ja) * 2004-04-26 2011-03-23 本田技研工業株式会社 Vベルト式自動変速機
ATE519694T1 (de) * 2005-01-19 2011-08-15 Thermodrive Llc Transportband mit geringer reibung und direktantrieb
CN101400923B (zh) * 2006-02-02 2011-05-11 热驱动有限责任公司 利用斜齿驱动的低摩擦直接驱动型输送机
DE102008037538A1 (de) * 2008-11-10 2010-05-12 Contitech Antriebssysteme Gmbh Traktionssystem für eine Aufzugsanlage
DE102016001972A1 (de) * 2016-02-22 2017-08-24 Contitech Antriebssysteme Gmbh Zahnriementrieb
DE202016001776U1 (de) * 2016-03-18 2017-06-21 Gebr. Bode Gmbh & Co. Kg Zahnriemenantrieb mit Kraftmitnehmern
US10989293B2 (en) 2016-06-09 2021-04-27 Contitech Antriebssysteme Gmbh Non-metal sprocket and bushing apparatus
EP3548405A4 (de) 2016-11-29 2020-07-29 Saint-Gobain Performance Plastics Corporation Verbundriemenprofil
US11293518B2 (en) * 2017-04-24 2022-04-05 Mitsuboshi Belting Ltd. Toothed belt
CN117377838A (zh) * 2022-05-06 2024-01-09 盖茨公司 优化的带和轮系统

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430500A (en) * 1943-04-12 1947-11-11 Dayton Rubber Company Wire reinforced double cog belt
US2560307A (en) * 1946-04-25 1951-07-10 Goodrich Co B F Band and pulley structure
FR1099528A (fr) * 1954-02-12 1955-09-06 Sedis Transmissions Mec élément sans fin de transmission
US2831359A (en) * 1955-02-28 1958-04-22 Amos E Carle Belting
FR1201368A (fr) * 1957-11-22 1959-12-30 Us Rubber Co Dispositif de transmission par courroie et roue dentée
NL301966A (de) * 1962-12-17
US3756091A (en) * 1970-02-19 1973-09-04 Uniroyal Inc Positive power transmission system
US3730011A (en) * 1971-07-09 1973-05-01 Mead Corp Precision drive for printing cylinder
JPS5333716B2 (de) * 1971-09-27 1978-09-16
US3830113A (en) * 1972-12-29 1974-08-20 Goodyear Tire & Rubber Transmission belt structure
GB1453716A (en) * 1973-07-20 1976-10-27 Goodyear Tire & Rubber Circular side positive drive belt teeth

Also Published As

Publication number Publication date
ZA763212B (en) 1977-05-25
BE842437A (fr) 1976-10-01
FR2313606B1 (de) 1980-04-30
SE7606157L (sv) 1976-12-03
BR7603485A (pt) 1977-01-11
CA1040887A (en) 1978-10-24
DE2624424B2 (de) 1978-12-14
DE2624424A1 (de) 1976-12-09
MX143125A (es) 1981-03-19
SE413932B (sv) 1980-06-30
GB1518460A (en) 1978-07-19
CH609756A5 (de) 1979-03-15
JPS51148145A (en) 1976-12-20
FR2313606A1 (fr) 1976-12-31
US3977265A (en) 1976-08-31
IT1060777B (it) 1982-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2624424C3 (de) Zahnriemen
DE2660998C2 (de)
DE2821039C2 (de)
DE2854052C2 (de) Riemenscheibe für Zahnriementriebe
DE2452336C2 (de) Energieabsorbierendes Glied, vorzugsweise als Kraftbegrenzer für Sicherheitsgurte
DE1957922C3 (de) Zahnriemengetriebe, dessen Zahnriemen ein endloses Zugglied mit Zähnen aus einem elastomeren Material aufweist
DE10211308B4 (de) Zahnkette
DE69815103T2 (de) Zahnkettentrieb
DE3121662C2 (de) Getriebe, insbesondere Planetengetriebe
DE2855748C2 (de) Riemenscheibe, insb. von kleinem Durchmesser, für Riementriebe
DE3019427C2 (de) Zahnriemen
EP0001268B1 (de) Elastische Kupplung
DE102018200056A1 (de) Planetengetriebe
DE3233891C1 (de) Zahnriemenantrieb,insbesondere fuer Erntemaschinen
DE1600264B1 (de) Endloser Zahnriemen und Verfahren zur Fertigung desselben
DE1124318B (de) Zahnriementrieb mit einem Zahnriemen aus Gummi oder Kunststoff
DE1119065B (de) Laschenkette
DE102012106068B4 (de) Antriebssystem mit einer über einen Zahnkranz geführten Antriebskette
AT407075B (de) Kombination aus einer zahnriemenscheibe und einem zahnriemen
DE102012111487A1 (de) Getriebe und Verfahren zur Spieleinstellung
DE1775345B1 (de) Planrad mit evolventenverzahnung
EP0505919B1 (de) Zahnriementrieb
EP3612750B1 (de) Verzahnter keilriemen
DE263958C (de)
DE102023203391A1 (de) Zahnscheibe

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee