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DE262269C - - Google Patents

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Publication number
DE262269C
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Authority
DE
Germany
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column
tap
resistance bridges
resistance
direct connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT262269D
Other languages
English (en)
Publication of DE262269C publication Critical patent/DE262269C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262269 KLASSE 21 d. GRUPPE .49.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1912 ab.
Bei Wechselstromtransformatoren, deren Wickelung auf zwei Säulen mit Anzapfungen angeordnet ist, soll eine Umschaltung der wirksamen Windungszahl so eingerichtet werden, daß während der Umschaltung der Stromkreis der Transformatoren nicht unterbrochen 'wird und die Abstufung der Wickelungsgruppen mit möglichst kleinen Sprüngen ausgeführt wird. Die Abstufung der Windungszahl hat
ίο so stattzufinden, daß die beiden Wickelungssäulen mit ihren Hauptzuleitungsklemmen beständig an die Stromzuleitung angeschlossen bleiben, und daß die Verbindung zwischen den beiden Säulen, welche die beiden Wickelungen in Reihe schaltet, an verschiedene Anzapfungen angeschlossen wird, und zwar geschieht dies gemäß vorliegender Erfindung mittels zweier Widerstandsbrücken. Der Vorgang des schrittweisen Zu- und Abschaltens von Windungsgruppen wird nun folgendermaßen eingerichtet:
In den Dauerstellungen findet eine unmittelbare Verbindung durch einen Verbindungssteg zwischen einer Anzapfung der ersten Säule und einer Anzapfung der zweiten Säule statt. Soll nun von einer Dauerstellung, ζ. Β. ι, ι (Fig. 1), in eine zweite übergegangen werden, so wird eine Widerstandsbrücke W2 neben die unmittelbare Verbindung zwischen der. Anzapfung ι der ersten und der Anzapfung 1 der zweiten Säule gelegt und zugleich eine zweite Widerstandsbrücke W1 zwischen die Anzap-35
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fung ι der ersten und die Anzapfung 2 der zweiten Säule. Sodann wird der Verbindungssteg zwischen 1-1 geöffnet und nach 1-2 verlegt. Wenn 1 der ersten Säule mit 2 der zweiten kurzgeschlossen verbunden ist, wird die Widerstandsbrücke zwischen 1-1 und 1-2 geöffnet, und die zweite Dauerstellung ist erreicht. Beim Weiterschreiten der Schaltung wird nun die Widerstandsbrücke nach Anzapfung ι und nach Anzapfung 2 der ersten Säule verlegt, der Kurzschluß zwischen 2 und ι geöffnet und nach 2-2 vorwärts gerückt usw.
Die beiden Widerstandsbrücken sind an einem Ende miteinander und mit dem Kurzschlußverbindungssteg dauernd verbunden.
Durch diese Schaltung mit zwei Widerständen wird erreicht, daß beim öffnen und Schließen der Dauerverbindung die volle Stromstärke nicht auf einmal, sondern in zwei Stufen abgeschaltet bzw. eingeschaltet wird. Es ist dies ein wesentlicher Vorteil gegenüber einer Schaltung mit nur einem Widerstand, indem die Unterbrechungskontakte geschont werden und der Übergang zur folgenden Anzapfung sanfter vor sich geht.
Fig. ι stellt einen Einphasentransformator mit zwei Wickelungssäulen dar, von denen jede mit vier Anzapfungen 1, 2, 3, 4 versehen ist; die Hauptklemmen A, B der Wickelung bleiben beständig an den Zuleitungen angeschlossen, während die Kurzschlußverbindungen
K1, K2 mit den Widerständen W1, W2 von Anzapfung zu Anzapfung weiterschreiten. Die Widerstände PF1, W2 können in einem beliebigen Punkte des Kurzschlußverbindungssteges K1, K2 angeschlossen sein; in den Dauerstellungen können diese Widerstände auch voneinander und von dem Kurzschlußverbindungssteg abgetrennt sein.
Die einzelnen Zwischenstellungen beim Übergang von der ersten Dauerstellung (Fig. i) auf die zweite (Fig. 5) sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt; Fig. 6 bis 9 stellen den Übergang auf die dritte Dauerstellung (Fig. 9) dar. Das Weiterschreiten von der dritten Dauerstellung auf .die folgenden kann nun auf zwei Arten erfolgen: Entweder kann abwechselungsweise auf der einen und dann; auf der andern Wickelungssäule je um eine Anzapfung weitergeschritten werden, entsprechend Fig. 1 bis 9 dargestellt, oder aber es kann auch erst nach dem Fortschreiten um zwei Anzapfungen auf der nämlichen Wickelungssäule auf die andere übergegangen werden; diese letztere Art ist in Fig. 10 bis 18 dargestellt.
Die Wickelungssäulen können entweder auf zwei getrennten Eisenkernen oder auch auf einem Kern angeordnet sein.
Beim Mehrphasenstrom wird die gleiche Schaltung in passender Weise zwischen je zwei Säulen verschiedener Phasen einphasig ausgeführt, oder es wird die Wickelung jeder Phase in zwei Säulen auf einem Eisenkern angeordnet.
Selbstverständlich wird am Wesen der Erfindung nichts geändert, wenn an Stelle der genannten Widerstandsbrücken Drosselspulen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltungsanordnung an Stufentransformatoren für Wechselstrom, welche aus zwei Wickelungssäulen, jede mit einer Reihe von Anzapfungen, bestehen, deren nicht an die Zuleitungen angeschlossene Enden abwechselungsweise an beiden Wickelungssäulen durch eine umschaltbare Verbindung miteinander in Reihe geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindung mittels zweier Widerstandsbrücken hergestellt wird abwechselnd jeweilen in einer ersten Ubergangsschaltstellung (Fig. 2) zwischen einer Anzapfung der einen Säule durch zwei Widerstandsbrücken (W1, W2) mit zwei aufeinanderfolgenden Anzapfungen der zweiten Säule, sodann in der zweiten Übergangsstellung (Fig. 4) durch einen Kurzschluß der einen Widerstandsbrücke (W1), in der Dauerstellung (Fig. 5) nach öffnung beider Widerstandsbrücken durch die unmittelbare Verbindung allein zwischen der einen Anzapfung (1) der ersten und einer Anzapfung (2) der zweiten Säule, und daß beim Weiterschalten in der nächsten Übergangsstellung (Fig. 6) durch die Wiedereinschaltung der beiden Widerstandsbrücken zwischen der gleichen Anzapfung der zweiten Säule und der gleichen und einer folgenden zweiten Anzapfung der ersten Säule, in der weiteren Ubergangsstellung (Fig. 7) nach öffnung der unmittelbaren Verbindung durch die beiden Widerstandsbrücken zwischen der Anzapfung der zweiten Säule und den beiden Anzapfungen der ersten Säule, in der folgenden Übergangsstellung (Fig. 8) durch die gleichen Widerstandsbrücken wie vorher und die gleichzeitige unmittelbare Verbindung zwischen der Anzapfung der zweiten Säule und der zweiten Anzapfung der ersten Säule, in der nachsten Dauerstellung (Fig. 9) nach öffnung beider Widerstandsbrücken durch die unmittelbare Verbindung allein zwischen der bisher schon eingeschalteten Anzapfung (2) der zweiten Säule und der nächsten Anzapfung (2) der ersten Säule usw.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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