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DE2622234A1 - Brennkammerverkleidung - Google Patents

Brennkammerverkleidung

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DE2622234A1
DE2622234A1 DE19762622234 DE2622234A DE2622234A1 DE 2622234 A1 DE2622234 A1 DE 2622234A1 DE 19762622234 DE19762622234 DE 19762622234 DE 2622234 A DE2622234 A DE 2622234A DE 2622234 A1 DE2622234 A1 DE 2622234A1
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DE
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combustion chamber
cladding
openings
cooling
upstream
Prior art date
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DE19762622234
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Edward Ivan Stamm
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General Electric Co
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General Electric Co
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Publication date
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/04Air inlet arrangements
    • F23R3/06Arrangement of apertures along the flame tube
    • F23R3/08Arrangement of apertures along the flame tube between annular flame tube sections, e.g. flame tubes with telescopic sections

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Gas Burners (AREA)

Description

Brennkammerverkleidung
Die Erfindung betrifft Brennkammern und insbesondere eine luftgekühlte Brennkammerverkleidung für e:n Gasturbinen-Triebwerk und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Durch Steigerung der Betriebstemperaturen können erhöhte Leistungswerte von Gasturbinen-Triebwerken erreicht werden. Dabei werden jedoch die Brennkammern dieser Gasturbinen-Triebwerke äußerst hohen Temperaturen ausgesetzt, welche den Brenner zerstören, wenn nicht entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Es wurden bereits große Fortschritte bei den Legierungen für die Br.ennerauskleidungen und andere
Brennkammermaterialien erzielt, die einen Betrieb bei höherer Temperatur gestatten. Trotzdem besteht ein übliches Verfahren der Vergrößerung der Lebensdauer der Brennkammer
und ihrer Zuverlässigkeit darin, die Brennkammer mit Hilfe
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einer Kühlluftzirkulation zu kühlen.
Eines der erfolgreichsten Verfahren zur Kühlung der Verkleidungen von Brennkammern ist die Kühlung mit einem Oberflächenfilm, bei der eine dünne Schicht der Kühlluft zwischen den heißen Verbrennungsgasen und den Verkleidungsteilen gebildet wird, welche die Brennkammer bilden und begrenzen. Typischerweise begrenzt die Brennkaminerverklei— dung, die eine Verbrennungszone begrenzt, auch noch einen Sammelraum für das fließfähige Kühlmittel, der gewöhnlich die Verbreinmngszone umschließt. Üblicherweise sind Mittel vorgesehen zur Überführung eines Teils des fließfähigen Kühlmittels aus dem Sammelraum in die Verbrennungszone zwecks Bildung der schützenden Filmgrenzschicht auf der inneren Oberfläche der Brennkammerverkleidung. In den Wänden der Verkleidung sind eine Vielzahl von Löchern oder Schlitzen gebildet, die axial beabstandet sind und dadurch gewährleisten, daß eine ausreichende Luftmenge über die gesamte Länge der Verkleidung verteilt wird. Die Menge der verwendeten Kühlluft verschlechtert die Leistungskennlinie des Brenners und wird daher vorzugsweise auf einem möglichst geringen Wert gehalten. Diese Verwendung einer Mindestmenge von Kühlluft führt zu einer annehmbaren Lebensdauer der Verkleidung, solange im Betrieb des Brenners keine Umstände eintreten, welche zu einer örtlichen oder kontinuierlichen Unterbrechung der Filmkühlung führen. Um eine wirksame Ausbreitung des Films über die gesamte innere Oberfläche der Verkleidung zu erhalten, muß die in die Brennkammerverkleidung aus dem umschließenden Sammelraum eintretende Luft in einer solchen Weise gerichtet werden, daß sie an der inneren Oberfläche der Verkleidung haftet und auf diese Weise eine Grenzschicht bildet, ohne heiße Gase aus der Verbrennungszone aufzunehmen. Es ist üblich, einen relativ langen axial verlaufenden überhängenden Lippenteil zur Erzielung der richtigen Ausrichtung des Stroms des fließfähigen
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Mittels zu benutzen, der zusammen mit der Innenseite der Verkleidung einen Schlitz zur richtigen Ausrichtung des Stroms des fließfähigen Mittels !bildet.
Eine Schwierigkeit bei der Verwendung eines überhängenden Lippenteils besteht darin, daß eine Verschlechterung des Kühlfilms eine Tendenz des überhängenden Teils des Schlitzes zur Überhitzung ermöglicht, und da dieses Teil an seinem Auslaßende relativ dünn und nicht albgestützt ist, besitzt es eine Neigung zur Ausdehnung radial nach außen im Sinne eines Absperrens des Kühlsehlitzes. Dies führt zu einer Verringerung der Kühlströmung und zu einer weiteren Überhitzung der stromabwärts gelegenen überhängenden Teile des Schlitzes.
Um die Behinderung des Kühlmittelstroms durch thermische Ausdehnung des Lippenteils zu überwinden, kann dieses Teil aus einem schwereren Material hergestellt werden, das gegen die thermischen Belastungen beständig ist, die sich aus der Verschlechterung des Kühlfilms ergeben. Die Vorteile der Verwendung eines schwereren Materials zur Bildung des überhängenden Lippenteils können Jedoch sehr leicht aufgehoben werden durch die Nachteile eines erhöhten Gewichtes und höherer Herstellungskosten»
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brennkammerverkleidung zu schaffen, welche einen kontinuierlichen, ununterbrochenen Film der Kühlluft an ihrer Innenseite ergibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Brennkammerverkleidung, die unter Verhältnissen mit hoher Temperatur über eine lange Lebensdauer betriebs- · fähig ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Brennkammerverkleidung, die wirtschaftlich hergestellt werden kann und in der Verwendung besonders wirksam i s t.
Ein besseres Verständnis dieser Aufgaben und weiterer Gesichtspunkte und Vorteile ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Zusammengefaßt, besteht in einem Aspekt der Erfindung die Brennkammerverkleidung aus einer kontinuierlichen kreisringförmigen .Hülle mit einer Vielzahl von axial beabstandet en Öffnungen in derselben zur Leitung des Kühlluftstroms von einem umschließenden Sammelraum zur inneren Seite der .Hülleinwand und zur Ausbildung eines Kühlmittelfilms zwischen der Wand und der eingeschlossenen Verbrennungszone. An Stellen unmittelbar stromaufwärts von jeder der Eintrittsöffnungen für das Kühlmittel ist an der inneren ¥and eine durch spanabhebende Bearbeitung hergestellte Lippe angebracht, die sich in radialer Richtung stromabwärts erstreckt zur Bildung des Kühlschlitzes und zu einer Ausrichtung des Stroms des Kühlmittels entlang der Innenwand des Brenners. Jede der Lippen besitzt eine angemessene Dicke, so daß sie durch thermische Ausdehnung des Auslaßendes nicht merklich beeinträchtigt wird, wenn sie einer hohen Temperatur ausgesetzt wird. Die Lippen werden durch passende spanabhebende Bearbeitung in Form von Eingen hergestellt, die mit Festsitz auf der äußeren Hülle aufgebracht werden und in ihrer richtigen Lage durch Hartlöten oder ähnliche Verfahren befestigt werden.
In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die kontinuierliche Außenhülle aus Metallblech mit praktisch konstanter Dicke gebildet, und die Kühlöffnungen werden darin ausgestanzt, um auf diese Weise das Gewicht und die Herstellungskosten der Hülle auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der kontinuierliche Hüllenteil der Verkleidung in einer solchen Weise ausgebildet, daß der Teil unmittelbar stromaufwärts von den Luftöffnungen aus der genauen axialen Lage abgewinkelt ist, so daß sich der Durchmesser in Richtung des stromabwärts gelegenen Endes vergrößert. Das Abwinkein dieses Teil ergibt dann eine einfache Einstellung der Lage des überhängenden Rings mit Pestsitz an der Hülle an dieser Stelle und erleichtert die Befestigung an der Hülle durch Hartlöten oder auf ähnliche Weise.
Die Figur i zeigt eine Brennkammerverkleidung des Typs mit einem gestaffelten Ring gemäß dem Stand der Technik.
Die Figur 2 zeigt eine weitere vorbekannte Ausführungsform einer Brennkammerverkleidung.
Die Figur 3 zeigt einen Teillängsschnitt der Brennkammerverkleidung als Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur h zeigt eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung.
Die Figur 5 ist eine Längsschnittansieht eines Brenners als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der bekannte Aufbau der Brennkammerverkleidung nach Figur ist allgemein als Aufbau mit gestaffeltem Ring bekannt, wobei kurze Segmente 10 in einer progressiven Überlappung so zusammengefügt werden, daß das stromaufwärts gelegene Ende 11 eines Segmentes einen Abschnitt 12 des unmittelbar stromaufwärts gelegenen Segmentes überlappt. Jedes der Segmente 10 ist aus einem Material mit praktisch konstanter
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Dicke gebildet und umfaßt aufeinanderfolgend in Richtung stromabwärts ein stromaufwärts gelegenes Ende 11, einen vergrößerten Abschnitt 13, einen Zwxschenabschnitt 1^, einen überlappten Abschnitt 12 und einen, stromabwärts gelegenen Abschnitt 16. In dem vergrößerten Abschnitt ist eine Öffnung 17 vorgesehen, um den Luftstrom von der Außenseite der Verkleidung zur Innenseite derselben gemäß der Darstellung durch die Pfeile zu leiten, um eine Filmkühlung der Verkleidung zu unterstützen. Das stromabwärts gelegene Ende 16 jedes Segmentes ist von dem vergrößerten Abschnitt des benachbarten stromabwärts gelegenen Segmentes so eingeschlossen, daß zwischen den Segmenten 18 ein Auslaßschlitz gebildet wird zur Richtung des in die Öffnung eintretenden Luftstroms entlang der inneren Wand in einem kontinuierlichen Strom, um einen Luftfilm zwischen der Wand und der eingeschlossenen Verbrennungszone aufrechtzuerhalten. Wenn die zufließende Luft entlang des Schlitzes in Richtung des stromabwärts gelegenen Abschnittes oder Überhangs l6 fließt, dann besitzt der Kühlfilm eine Neigung zur Verschlechterung und daher besitzt der Überhang 16 eine Neigung zur Überhitzung. Die daraus resultierende höhere Temperatur am Ende des Überhangs verursacht eine Ausdehnung desselben radial nach außen, wie dies durch die gestrichelte Linie in Figur 1 gezeigt ist, und hierdurch zu einem Verschließen des Kühlschlitzes 18. Dies führt zur Verringerung des Kühlstroms in dem Schlitz 18 und zu einer weiteren Überhitzung des Schlitzüberhangs stromabwärts davon. Lösungen für dieses Problem beinhalten beispielsweise die Verwendung einer am stromabwärts gelegenen Ende gebildeten Einbuchtung, welche zwischen dem Überhang und der Verkleidungshülle eingefügt ist zur Verhinderung jeglicher thermischer Ausdehnung dieser Art. Der Nachteil dieses Lösungsweges besteht jedoch darin, daß die Einbuchtung selbst eine Neigung zur Bildung einer Verengung und eines Wirbels besitzt, wodurch der kontinuierliche glatte
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Luftstrom entlang der inneren Oberfläche gestört wird.
Es wird nunmehr auf die Figur 2 Bezug genommen, welche hei eine weitere vorbekannte Ausführungsform einer Brennkammerverkleidung des Typs zeigt, der gewöhnlich als Konstruktion mit spanabhebend bearbeitetem Ring bezeichnet wird. Sie umfaßt ein schweres Sehmiedestück 22, das durch spanabhebende Bearbeitung in eine Form gebracht wird, in der bevorzugte verdickte Bereiche vorhanden sind und den thermischen Belastungen widerstehen, die sich aus einer Verschlechterung des KühlluftStroms ergeben. Weiterhin besitzt sie bevorzugte dünne Bereiche zur Vermeidung eines übermäßig großen Gesamtgewichtes des Triebwerkes. Auf diese ¥eise wird das Problem der Verwerfung des Überhangs am Schlitz überwunden, da die überhängenden Teile 23 stärker ausgeführt werden können, um den thermischen Belastungen zu widerstehen. Da insbesondere der Lippenteil relativ kurz ist, kann die gesamte Lippe vom Austrittsende 24 bis zur Basis 26 beträchtlich dicker ausgeführt werden als in der zuvor erläuterten Anordnung mit gestaffelten Ringen. In ähnlicher Weise kann der verbreiterte Teil 27 der kontinuierlichen Verkleidung, in dem die Öffnungen 28 gebildet sind, wesentlich dicker ausgeführt werden, um die gewünschten Festigkeitseigenschaften zu erhalten, und gleichzeitig kann der Zwischenteil 29 beträchtlich dünner ausgeführt werden, um das Gesamtgewicht der Verkleidung zu verringern.
Obwohl das Betriebsverhalten der Konstruktion mit spanabhebend bearbeitetem Ring zufriedenstellend ist, ist das Herstellungsverfahren kostspielig, da bei der spanabhebenden Herstellung der endgültigen Verkleidungsform der größte Teil des Schmiedestückes für die Verkleidung als Abfall anfällt. Weiterhin sind die benötigten spanabhebenden Bearbeitungen einschließlich des Bohrens der Öffnungen 28
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"bedeutend kostspieliger als die Herstellung der einzelnen Segmente gemäß der vorhekannten konstruktion nach Figur 1.
Die vorliegende Erfindung ist allgemein hei 31 in Figur 3 dargestellt und vereinigt die Vorteile der heiden vorbe— kannten Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 2, Insbesondere umfaßt sie eine kontinuierliche Außenhülle 32 aus Metallblech, die vorzugsweise aus einem Metallblech konstanter Dicke in aufeinanderfolgenden Stücken hergestellt wird, welche in Heihe miteinander verbundene Zwischenteile 33, Übergangsteile 34, verbreiterte Teile 36 und Schlitzteile 37 umfassen. In dem vergrößerten Teil 36 können entweder vor oder nach der Formung der Hülle Kühl— löcher 38 durch ein einfaches bekanntes Verfahren gebildet werden, beispielsweise durch Ausstanzen oder ähnliche Verfahren.
Die Überhänge 39 gemäß der vorliegenden Erfindung werden einzeln und getrennt von der Außenhülle hergestellt und sind mit derselben an den jeweiligen Übergangsteilen 34 verbunden. Sie werden durch ein bekanntes Verfahren, beispielsweise durch Walzen oder Extrudieren in einem Hing hergestellt, der eine bedeutend größere Dicke als die Außenhülle besitzt, und hierdurch wird ein Materialabfall wie in der vorbekannten Konstruktion nach Figur 2 auf ein Minimum reduziert oder gänzlich beseitigt.
Die Figur 4 zeigt die Hülle 32 und den Ring 39 getrennt voneinander, und die Figur 3 zeigt die Ringe in der zusammengebauten Stellung. Es "ist ersichtlich, daß der Überhangring 39 einen Endteil 41 enthält, der zusammen mit dem Schlitzteil 37 der Hülle den Kühlschlitz begrenzt, der zur Ausrichtung des über die Kühlöffnungen 38 eintretenden Luftstroms dient. Weiterhin enthält der Ring ein Basisteil 42, das einen Übergang zu einer größeren Dicke bildet und dann
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sich zu einer Schneide 43 verjüngt, wodurch man eine ebene Fläche 44 zum Eingriff mit dem Übergangsteil der äußeren Hülle erhält. Der Übergangsteil 34 ist in ähnlicher Weise in einer Ebene geformt, so daß die Kombination leicht zusammengebaut werden kann, um einen Festsitz zur Unterstützung einer Verbindung durch Hartlöten oder ähnliche Verfahren zu begünstigen. Im Gegensatz zu der Konstruktion mit gestaffelten Ringen nach Figur 1, bei der es schwierig ist, bei aneinanderstoßenden Segmenten den genauen Durchmesser zur Erzielung eines Festsitzes zu erreichen, kann der Überhangring 39 gemäß dem Pfeil in Figur 4 so lange entlang der Ebene verschoben werden, bis der gewünschte Festsitz zwischen der Hülle und dem Überhang erreicht ist. Ein besseres Verständnis für diesen Sachverhalt ergibt sich aus der Betrachtung des Gesamtaufbaus eines typischen Brenners gemäß der Darstellung in Figur 5.
Figur 5 zeigt die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf eine typische Ringbrennkammer 51 für Gasturbinen-Triebwerke. Eine Außenhülle 52 begrenzt zusammen mit der Brennkammerverkleidung 31a gemäß der vorliegenden Erfindung einen äußeren Sammelraum 53. In ähnlicher Weise begrenzt eine innere Verkleidung 54 in Kombination mit einer weiteren Brennkammerverkleidung 31b gemäß der vorliegenden Erfindung einen radial innengelegenen Sammelraum 56. Die Verbrennungszone wird durch die Verkleidungen 31a und 3ib und auch noch durch einen stromaufwärts gelegenen Dom 58 gebildet, welcher mit der Brennstoffdüse 59 zusammenwirkt, durch welche der Brennstoff für die Verbrennung in die Verbrennungszone eingeleitet wird. Zwischen axialen Verlängerungen 61 bzw. 62 der Verkleidungen 3ia bzw. 31b ist ein Luft/Brennstoff-Einlaß gebildet. Die Brennkammer besitzt allgemein einen bekannten Aufbau und arbeitet wie folgt. Stromaufwärts von der Verbrennungszone 57 wird ein Strom atmosphärischer Luft mit Hilfe eines nicht gezeigten Verdichters verdichtet, und
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der Verdichterausstoß wird teilweise in die Sammelräume 53 und 56 und auch in den Brennstoff/Luft—Einlaß 60 geleitet. Die Brennstoffmenge wird mit einem Teil der in dem Brennstoffeinlaß 60 eintretenden Luft gemischt und im Innern der Verbrennungszone 57 gezündet. Die rasche Ausdehnung der verbrennenden Gase innerhalb der Verkleidungen 31a und 31b führte dazu, daß die Gase aus der Verbrennungszone durch einen Auslaß 16 herausgedrückt werden und in die Turbine 64 eintreten. Die sich drehenden Teile der Turbine werden durch dieses austretende fließfähige Mittel angetrieben, und ein Teil der Energie derselben dient zum Antrieb des stromaufwärts gelegenen Verdichters über eine Zwischenverbindungswelle. Die übrige Energie des Gasstroms ergibt einen Antriebsschub für das Triebwerk.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Ringbrenners ist ersichtlich, daß jede der Verkleidungen 31a und 31b eine ringförmige axial kontinuierlich verlaufende Hülle 32 bildet mit einer Vielzahl von darin angebrachten überhängenden Ringen 39. Jeder der Ringe 39 kann gemäß der Darstellung in Figur k axial verschoben werden, um einen Fest— sitz mit der zugehörigen Hülle zu erhalten. Die endgültige Befestigung erfolgt in bekannter Weise, beispielsweise durch Hartlöten oder ähnliche Verfahren.
Vorstehend wurde die Erfindung in ihrer Verwendung mit einem Ringbrenner beschrieben. Sie kann jedoch in gleicher Weise mit einem Brenner mit Kanülen verwendet werden, bei dem eine einzige Verkleidung verwendet wird zur Begrenzung einer Verbrennungszone, wobei der Brennstoff in dieselbe praktisch entlang der Achse der Brennkammer injiziert wird. In diesem Brennertyp ist selbstverständlich nur eine einzige Verkleidung mit einer Vielzahl von überhängenden Teilen vorhanden, wobei die Kombination praktisch in der gleichen Weise zusammengebaut wird, wie dies für die einzelnen Verkleidungen bei dem Ringbrenner beschrieben wurde.
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Die vorstellend besehrlelrene Erfindung armögllclrt eine verbesserte Anordnung und ein verbessertes "Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverklei dung-, welche ein günstiges Betriebsverhalten besitzt und Kosteneinsparungen bei der Herstellung ermöglicht. Vorstehend wurde die Erfindung anhand einer einzigen Ausführungsform erläutert. Die Konzeption der Erfindung ist jedoch auch auf andere Ausführungsformen eines Brenners anwendbar und es können zahlreiche Änderungen des Aufbaus gegenüber der dargestellten Ausführungsform vom Fachmann vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Kühlöffnungen 38 durch eine Vielzahl von Verfahren hergestellt werden, und es kann eine Vielzahl von am Umkreis beabstandeten Öffnungen in der Verkleidung gebildet werden. Alternativ hierzu kann die Kühlluft in die Hülle über einen kontinuierlichen Randschutz eintreten. Weiterhin kann der Schlitzteil 37 der Hülle so ausgebildet sein, daß er besser mit dem Übergangsteil ausgerichtet ist, so daß durch eine axiale Verschiebung des überhängenden Teils 39 zur Herstellung eines Festsitzes die allgemeine Abmessung des Schlitzes nicht verändert wird, welcher durch den Sehlitzabschnitt und den Überhang begrenzt wird. Eine weitere Abwandlung gegenüber dem beschriebenen Aufbau kann darin bestehen, daß anstelle der beschriebenen kontinuierlichen Ringe Segmente für die überhängenden Teile verwendet werden.
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Claims (16)

Pat ent ans prüche:
1.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung, .--' die von einem Sammelraum mit einem fließfähigen Kühlmittel umschlossen ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Es wird eine kontinuierliche Außenhülle mit einer Vielzahl von axial beabstandeten Öffnungen zur Strömungsmittelverbindung zwischen dem Sammelraum und der Brennkammer gebildet, und
an der inneren Oberfläche dieser Hülle wird an der stromaufwärts gelegenen Seite jeder der Öffnungen ein Lippenteil befestigt, das sich allgemein stromabwärts erstreckt und die innere Begrenzung eines Kühlschlitzes bildet, welcher den Strom der Kühlluft entlang der inneren Oberfläche eines Teils der Hülle richtet.
2.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Formung der Außenhülle ein verbreiterter Teil benachbart zu der Öffnung gebildet wird, so daß die Hülle nach außen in den Sammelraum erweitert wird zur Verstärkung des Stroms der Kühlluft in die Öffnungen,
3.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen durch Ausstanzen von Löchern in der kontinuierlichen Außenhülle hergestellt werden.
4.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Formung der Außenhülle- ein praktisch ebener Abschnitt unmittelbar stromaufwärts von den Öffnungen gebildet wird.
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5.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Abschnitt unter einem Winkel bezüglich des angrenzenden stromaufwärts gelegenen Teils ausgerichtet wird.
6.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Teil radial nach außen in Richtung seines stromabwärts gelegenen Endes abgewinkelt wird.
7.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lippenteil in der Hülle so lange in Richtung stromaufwärts verschoben wird, bis ein Festsitz zwischen den beiden Teilen hergestellt ist.
8.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle aus einem Material mit konstanter Dicke gebildet wird.
9.) Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle eine ringförmige Gestalt besitzt und die Lippenteile Ringe umfassen, welche in der Hülle angeordnet werden.
10.) Verkleidung für eine Brennkammer, die in einem luftgekühlten Sammelraum angeordnet und zum Einlaß eines Brennstoffgemisches an einem Ende und zum Ausstoß eines Heißgases am anderen Ende eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet daß sie umfaßt:
(a) eine kontinuierliche kreisringförmige Verkleidung (32) mit praktisch konstanter Dicke und einer Vielzahl von axial beabstandeten Öffnungen (38) zur Strömungsmittelverbindung zwischen dem Sammelraum (53)
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und der Brennkammer (51), und
(b) eine Vielzahl von Ringen (39), die an der inneren Oberfläche der Verkleidung (32) befestigt sind, wobei jeder Ring an der stromaufwärts gelegenen Seite eines erweiterten Teils (36) befestigt ist und sich allgemein stromabwärts erstreckt zur Bildung der inneren Begrenzung einer Kühlnut oder eines Kühlschlitzes, welcher den Strom der Kühlluft entlang der inneren Oberfläche eines Teils der Verkleidung richtet.
11.) Verbesserte Verkleidung für eine Brennkammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen erweiterten Abschnitt (36) in der Nachbarschaft jeder Öffnung (38) besitzt, wobei sich dieser erweiterte Abschnitt nach außen in den Sammelraum (53) erstreckt zur Förderung des KühlluftStroms in die Öffnungen (38).
12.) Verkleidung für eine Brennkammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Rings (39) zwischen einem Zwischenpunkt und dem stromabwärts gelegenen Ende des Rings verjüngt ist.
13.) Verkleidung für eine Brennkammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring von einem Zwischen— punkt zu seinem stromaufwärts gelegenen Ende verjüngt ist zur Bildung einer ebenen Oberfläche, die an der inneren Oberfläche der Hülle (32) anliegt.
14.) Verkleidung für eine Brennkammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung einen Teil mit einer praktisch ebenen Form unmittelbar stromaufwärts von den Öffnungen (38) enthält.
15.) Verkleidung für eine Brennkammer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Teil radial nach
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außen in Richtung seines stromabwärts gelegenen Endes abgewinkelt ist.
16.) Verkleidung für eine Brennkammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (38) durch eine Vielzahl von am Umfang beabstandeten Löchern gebildet sind, die zum Aufprall von Luft auf die Ringe (39) ausgerichtet sind.
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DE2622234A 1975-05-21 1976-05-19 Vorrichtung zur Zuführung von Kühlluft in das Flammrohr von Gasturbinen-Brennkammern Expired DE2622234C2 (de)

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