DE2621016A1 - Mehrphasen-verbrennungsmotor - Google Patents
Mehrphasen-verbrennungsmotorInfo
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Description
Verbrennungsmotoren^, insbesondere für den Gebrauch in Automobilen,
waren Gegenstand bedeutender jüngerer Forschungen. In dieser Hinsicht sind ziemlich gute herkömmliche Motoren
erhältlich und es besteht ein unübersehbarer Maschinenpark für die wirtschaftliche Herstellung solcher Motoren. Indessen
erscheint es, als ob die herkömmlichen Motoren sich einem Zustand nähern, in dem sie bis zu ihren Grenzen durchkonstruiert
sind, was die Verringerung von Treibst off verbrauch, Umweltverschmutzung,
und weitere Gesichtspunkte, wie Lärmentwicklung, Gewicht und Kosten betrifft ν Dementsprechend wurde erkannt,
daß es erforderlich 1st, eine von Grund auf neue Maschine zu schaffen. Die bisher vorgeschlagenen Systeme haben aber
anscheinend nicht ein solches Ausmaß an Verbesserung erzielt, daß dies die erheblichen Veränderungen für eine bedeutende
Produktion rechtfertigen könnte.
Ein Typ eines entwickelten Motors, der einen bedeutenden Vorteil verspricht, arbeitet auf dem Prinzip des Resonanzzyklus,
wie er z.B. in US-PS 3 766 399 , 3 605 083 und 3 848 des Erfinders vorliegender Anmeldung beschrieben ist. Allgemein
gesprochen sind Resonanzmaschinen Kolbenmotoren mit innerer Verbrennung, bei denen alle beweglichen Teile in einem geradlinigen,
mechanisch resonanten Bewegungsablauf betrieben werden. Energie wird statt in einem Schwungrad in dem mechanischen
Resonanzsystem gespeichert und kann in verschiedenerlei Weise
D-8 MÖNCHEN 70
■1. SCHROETER
lodugasse 49
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ORIGINAL INSPECTED
Telefon: (0 89) 77 89 56 Telegramme: Schroepat Telex: 5 212 248 pawe d
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wieder entnommen werden, z.B. mittels eines elektrischen
Generators oder eines hydraulischen-Systems, wie es in den .
obengenannten Fatentsöhriffcen beschrieben ,ist.. Wie. dort be- .:. schrieben^
finden"Verbrennungsabläufe auch wahlweise qtatt>
,. ■ um den Resonanzbetrieb der Maschine während des Leerlaufs
aufrechtzuerhalten und während des Kraftbetriebs den· Leistungsbedarf zu erfüllen. Resonanzmotoren und entsprechende Bauarten
sind in den obengenannten Patentschriften,wie auch.in den
US-Patentanmeldungen 375 37^ vom 2. Juli I973 uncj 4lj5
vom 5*November 1973 beschrieben und versprechen zusammen mit. e ,;.
den Entwicklungen aufgrund vorliegender Erfindung bedeutende, Vorteile in Bezug auf:die vielfältigen zur Zeit vorgenommenen
Betrachtungen wie im einzelnen behandelt werden wird. Bei der Beurteilung der"Wichtigkeit der verschiedenen charakteris- ;
tischen Eigenschaften von Verbrennungsmotoren muß, der. Treib-r ..-.
stoff verbrauch (bzw. der Wirkungsgrad) als sehr wichtig einge-*
stuft werden. Herkömmliche Motoren mit innerer Verbrennung (Ottomotoren), die in weitem Gebrauch sind, sind von ziemlich
schlechtem Wirkungsgrad, besonders im Hinblick auf die Verbrennung und Expansion während des Betriebs bei hohen und
niedrigen Leistungsabgaben. Obwohl Schichtladungsmotoren und
Dieselmotoren einen besseren Wirkungsgrad ergeben können, haben die solchen Maschinen, wenn sie herkömmlich gebaut sind, eigenen
Seitenkräfte hohe Reibungsverluste zur Folge, die den Wirkungsgrad im Betrieb beschränken. Im Gegensatz zu diesen Betrachungen
bei herkömmlichen Motoren arbeitet der Resonanzmotor gemäß dem
dieser Erfindung zugrundeliegenden System bei einer im wesentlichen
gleichbleibenden Frequenz mit der Folge, daß der Motor als Konstruktionsbaueinheit eine bestmögliche Auslegung
erfahren kann. Zusätzlich bringt aufgrund der allein geradlinigen Bewegungsabläufe der Motor keine Seitenkräfte hervor
und kann deshalb mit einer wesentlichen reduzierten Keibungs. last arbeit en.Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal, das: im Hinblick
auf den sparsamen Treibst off verbrauch von Wichtigkeit ist,anbrennt der im vorliegenden System ausgeführte Motor Treibstoff
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nur während aktiver Verbrennungszyklen, die nur dann veranlaßt
werden, wenn es erforderlich ist, entweder den Betrieb der Maschine aufrechtzuerhalten oder den laufenden Leistungsbedarf
zu befriedigen. Schließlich 1st für den Brennstoffverbrauch auch noch von Bedeutung, daß das vorliegende System die
Möglichkeit für'ein dynamisches Bremsen einschließt, um weiter
Energie und Treibstoff zu sparen.
Die Menge der von einem Verbrennungsmotor erzeugten Schadstoffe
ist ein anderer wichtiger Faktor bei der Bewertung von Motoren für ihren weitgefächerten Gebrauch. In dieser Hinsicht ist
zunächst bemerkenswert, daß sich ein verbesserter Wirkungsgrad des
Motors in einem geringeren Treibstoffverbrauch und deshalb auch in einer damit verbundenen proportionalen Reduzierung des
Volumens der Verbrennungsprodukte äußert, die schwerwiegende oder schädliche, die Umwelt beeinträchtigende Stoffe enthalten
oder auch nicht enthalten mögen. In jedem Fall wird im Hinblick auf irgendeine besondere Art einer Maschine oder eines Systems
die Menge der ausgestoßenen Stoffe, die zur Umweltverschmutzung beitragen,um so geringer sein, um so weniger Treibstoff verbraucht
wird. Ferner kann das System gemäß vorliegender Erfindung im Hinblick auf mögliche umweltverschmutzende Abgase
so konstruiert sein, daß es bei der bestmöglichen Resonanzbetriebsweise arbeitet, um eine im wesentlichen gleichbleibend
richtige Verbrennung zu erzielen. Das System kann außerdem dadurch verbessert werden, daß es im Dieselzyklus betrieben
wird, ao daß es verhältnismäßig wenig schwerwiegende Schadstoffe erzeugt. In diesem Zusammenhang können das verhältnismäßig
große Gewicht und die äußeren Abmessungen von herkömmlichen Dieselmotoren in Systemen gemäß vorliegender Erfindung vermieden
werden, weil die sinusförmigen linearen Bewegungsabläufe frei ron seitlichen Beanspruchungen von Bauteilen sind, die die
schweren, für die herkömmlichen Dieselmotoren charakteristischen
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Bauformen notwendig machten.
Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt für das, Antriebssystem gemäß vorliegender Erfindung ist die bedeutende Verbesserung
gegenüber herkömmlichen Dieselmotoren bei der Möglichkeit der Beschleunigung. Das bedeutet, daß die Beschleunigung
bei einem System gemäß vorliegender Erfindung nur eine geringe Änderung der Bewegungsenergie des Resonanzmotors mit sich
bringt.Zusätzlich erlaubt die wirksame Steuerung der 'Verbrennungsabläufe
einen Übergang von einer minimalen Leistungsabgabe zu einer maximalen Leistungsabgabe während der Dauer
eines einzigen Zxklus der Maschine,
Zusätzlich zu den verschiedenen Gesichtspunkten der Vervollkommnung
des Motors, wie sie oben erläutert wurden, besteht ein anderes, sehr wichtiges Kriterium in den erforderlichen
Kosten, um die Produktion von Motoren in beträchtlicher Anzahl durchzuführen» In dieser Hinsicht ist eine einfache Bauform
ein offensichtlicher Vorteil. Eine andere Art der Betrachtung ist die, bis zu welchem Ausmaß ein Motor herkömmliche Bauteile,
wie Kolben, Ventile, Kühleinrichtung usw. verwenden kann. Ein weiterer Gesichtspunkt ist der Bedarf des Motors für
Hilfseinrichtungen, z.B. Auspuffeinrichtungen zur Kontrolle
von Schadstoffen, Lärmkontrolleinrichtungen, oder Spezialausrüstungen wie Kraftstoffeinspritzpumpen für bestimmte Formen
von Dieselmotoren. Das System gemäß vorliegender Erfindung stellt eine bedeutende Verbesserung im Hinblick auf alle
diese Gesichtspunkte dar.
Ganz allgemein vereinigt vorliegende Erfindung einen auf dem Resonanzprinzip beruhenden Mehrphasen-Verbrennungsraotor zur
hydraulischen Leistungsabgabe mit einer dynamisch arbeitenden
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Ventileinheit für den gemeinsamen Betrieb eines oder mehrerer hydraulischer Motoren. Das System schließt ferner ein Steuergerät
zur Veränderung der mechanischen Leistungsabgabe ein, so zu negativer Antriebsleistung,d.h.Bremsen, während dessen
die kinetische Energie des angetriebenen Systems, z.B. des Automobils, Energie über den hydraulischen Motor und das
dynamisch arbeitende Ventil abgibt, damit sie im Resonanzmotor gespeichert werden kann.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Pig. 1 eine perspektivische und schematische Ansicht eines Antriebssystems gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Ventilbauteil des Systems dervFig.l,
Fig. 3 eine schematische Ansicht im Schnitt eines Einphasensystems,
das zur Erläuterung vorliegender Erfindung dient,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung des Bauteils gemäß Fig.2,
Fig. 5 eine teilweise geschnitten gezeigte Ansicht eines Motorbauteils
des Systems gemäß Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt riach der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Bestandteiles des in den Fig.5,6,7 und 8 gezeigten Bauteiles,
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Fig. 10 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung einer anderen Ausführungsforra eines Motorbauteiles,
Big. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig.10,
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Steuereinheit, wie sie im System der Fig. 1 Verwendung findet,
Fig. 13 eine graphische Darstellung des Betriebs des Systems
der Fig. 1 ,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Systems der Fig.l,
wie es in einem Automobil Verwendung findet.
In Fig.l ist ein Motor E gezeigt, der Treibstoff verbraucht, um in drei mit einer dynamisch arbeitenden Ventileinheit V
verbundenen Leitungen phasenverschoben wechselnde hydraulische Energie zu erzeugen. Gleichlauf zwischen dem Betrieb der
Ventileinheit V und dem des Motors E wird sichergestellt, so daß das Ventil als Wandler zur Erzeugung eines gleichgerichteten
Flüssigkeitsstroms zur Betätigung eines Motors M wirkt. Im Hinblifc
hierauf ist zu bemerken, daß, obwohl ein einziger hydraulischer Motor M dargestellt ist, verschiedene Arten und eine verschiedene
Anzahl hydraulischer Motoren in Systemen gemäß vorliegender Erfindung Verwendung finden können, wie weiter unten
erläutert wird.
Wegen der Verbindungen zwischen den einzelnen Bauteilen des Systems der Fig. 1, wie im einzelnen unten beschrieben wird,
fließt bei einer Betriebsart Energie vom Motor E durch die Ventileinheit V , um den Motor M anzutreiben, Der Energiefluß
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ist in Übereinstimmung mit Befehlen von einem Steuergerät C (einschließlich Handsteuerung) gesteuert. Das bedeutet, daß
Energie vom Motor E zum Motor M auf der Basis des laufenden Bedarfes übertragen wird, wobei der Motor E zur Erfüllung
dieses Bedarfs Treibstoff verbrennt und außerdem einen Teil der Energie im Motor E speichert.
Der Motor M kann zusätzlich zu seiner Arbeitsweise als Antriebseinheit
auch als Quelle hydraulischer Energie wirken (als Pumpe) und zwar während der Betriebsart des dynamischen Bremsens.
Das bedeutet, daß während der Zeitdauer, während der es erwünscht ist, das mit dem Motor M verbundene mechanische System zu
bremsen, z.B. ein Fahrzeug, der Motor M als Pumpe arbeitet (die durch das Steuergerät C geregelt ist) , so daß Energie über
die Ventileinheit V zur Speicherung im Motor E zur Verfügung gestellt wird. Auf diese Weise wird das dynamische Bremsen in
energiesparender Weise durchgeführt.
Um das System etwas genauer zu beschreiben, sei angenommen, daß der Fall auftritt, in dem es erwünscht ist, eine zusätzliche
Bremswirkung für das mit dem Motor M verbundene mechanische System, z.B. ein Automobil,zu erzeugen. Eine solche Bremsung
wird durch die Verwendung eines Nebenschluß-Energieaufnehmers erreicht, der zwischen die Zuleitung 12 und die Ableitung 14
des Motors M eingeschaltet ist. Der Energieaufnehmer 10 wird, wie angedeutet, durch eine zentrale Logikeinheit 16 gesteuert,
die auch andere Steuerfunktionen ausführt. Insbesondere steuert die Logikeinheit 16 einen Treibstoffzumesser 18 zur Versorgung
des Motors E mit Treibstoff von einer Treibstoffquelle 20. Außerdem
steuert die Logikeinheit 16 einen Elektromotor 22, der die dynamisch arbeitende Ventileinheit V antreibt.
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Die Steuerfunktionen der zentralen. Logikeinheit 16 beruhen auf den von verschiedenen Quellen empfangenen Informationen. Der
Bedarf an Energie, die vom und zum Motor M zu übertragen ist, bildet die Grundlage,und wird durch einen willkürlich betätigbaren
Befehlsgeber 24 angedeutet. Die laufend durch den Motor E gespeicherte Energie unterliegt ebenso der Steuerung. Diesbezüglich
erfolgt eine Anzeige der Energie seitens des Motors E an die Logikeinheit 16 über eine Leitung 25. Als weiteren Eingang
erhält die Logikeinheit 16 eine Information über den Druckunterschied
zwischen den Leitungen 12 und 14 von einem mit diesen Leitungen verbundenen Druckfühler 26. Im wesentlichen
betreibt und steuert die zentrale Logikeinheit 16 des Steuergeräts
C den Motor E und die Ventileinheit V, um den Motor E (z.B. während Leerlaufabschnitten) in Betrieb zu halten und
in wirksamer Weise Energie dem vom Motor M angetriebenen Gerät zu-oder abzuführen. In Hilffunktion zur grundlegenden Arbeitsweise
des Systems der Fig.l ist eine Startereinheit 28 an die Hochdruckleitung 19 angeschlossen,um zu Beginn das System zu
betätigen und den Betriebszustand herzustellen.
Betrachtet man die einzelnen Bestandteile des Systems der Fig.l etwas genauer, so ist der Motor E eine Kolbeneinrichtung für
innere Verbrennung, die in geradlinigen Resonanzbewegungsabläufen arbeitet. Energie wird im mechanischen Resonanzsystem des
Motors E statt in einem herkömmlichen Schwungrad gespeichert und in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Bedarf hydraulisch
wieder entnommen. Das Steuergerät C hält das Gleichgewicht zwischen dem Mittelwert der durch die aktiven Verbrennungszyklen
des Motors E diskontinuierlich an den Resonanzeuergietank
zur Verfügung gestellten Energie und der aus dem Tank kontinuierlich entnommenen Energie. Alle aktiven Zyklen sind gleich und
die mittlere Leistung wird durch eine gesteuerte Mischung von aktiven oder nach Plan durchgeführten Leistungszyklen und übersprungenen
oder ausgelassenen Zyklen reguliert.
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Der Bauform nach ist der Motor E als dreiphasige Sechszylindereinheit
ausgeführt, die in einem Dieselzyklus arbeitet. Der Motor E ist durch ein Kühlsystem 30 gekühlt, das ein flüssiges
Kühlmittel durch einen in Fig.l nicht gezeigten Kühlmantel umwälzt. Luft etwas oberhalb des Atmosphärendrucks wird dem
Motor E durch Einlaßbauteile 32 (die einen Gebläsespüler enthalten) zugeführt und die gasförmigen Verbrennungsprodukte
werden durch Auslaßbauteile 34 abgeführt. Die Amplitude der
laufenden Verlagerung der hin- und hergehenden Kolben im Motor E wird durch einen magnetischen Fühler 36 ermittelt und
stellt ein Maß für die tatsächlich als Ergebnis der Resonanzbetriebsweise des Motors E gespeicherte Energie dar. Eine
solche Information wird in Form eines elektrischen Signals über die Leitung 25 der zentralen Logikeinheit 16 zur Verfugung
gestellt. Die Ausgangsleistung des Motors E (wie auch die ihm zugeführte Eingangsleistung während der Betriebsart des
dynamischen Bremsens) läuft über drei hydraulische Leitungen
40, 41 und 42, die zueinander radial versetzt mit der Ventileinheit V verbunden sind. Die Druckschwankungen in den
Leitungen 4o, 41 und 42 sind im wesentlichen sinusförmig und um 120° zueinander phasenversetzt, so daß die Energie etwa
der bekannten Form der dreiphasigen elektrischen Energie entspricht .
Im Betrieb des Systems erhält die Ventileinheit V die drei phasenversetzten Ströme (Leitungen 4o, 41 und 42 ) und setzt
die dreiphasige hydraulische Energie in einen Strom hydraulischer Energie gleichbleibender Richtung (Gleichstrom) um, die den Motor
über die Leitungen 12 und 14 betätigt. Wie im einzelnen unten erläutert wird, arbeitet die Ventileinheit V nicht nur als
Strömungswandler, sondern erfüllt zusätzlich eine Steμerungsfunktion
in Abhängigkeit von den Befehlen der zentralen Logikeinhei t 16. Eine besondere Steuerung wird durch Veränderung der
Phase des synchronen Elektromotors 22 in Bezug auf den Betrieb
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des Resonanzmotors E ausgeübt.
Vielleicht ist die allgemeine Anmerkung angebracht, daß gewisse Gewichtsvorteile bestehen, die dem hydraulischen
System einen Vorzug verleihen, obwohl der hydraulische Teil des Systems auch in elektrischer Form verwirklicht
werden könnte. Außerdem enthält das hydraulische System von sich aus bereits ein Schmiermittel. Auch läßt der gegenwärtige
Stand der Hydrauliktechnik es ohne weiteres zu, daß das System bei relativ hohen Arbeitsdrücken betrieben
wird, was einen hohen Wirkungsgrad erlaubt.
Für eine ins einzelne gehende Beschreibung ist die Ventileinheit V in Fig.2 im Schnitt gezeigt und läßt die Leitungen 12 und
erkennen, durch die der in einer Richtung fließende Strom geht. Vertretend für die drei verschiedenphasigen,etwa sinusförmigen
Eingänge ist die Leitung 42. Die Anschlüsse der Leitungen 40, 41 und 42 sind zueinander um 120° am Umfang des ringförmigen
Gehäuses 44 versetzt, gerade so, wie die hydraulische Energie in diesen Leitungen um 120° phasenversetzt ist und erhalten
bleibt , wie im einzelnen unten beschrieben wird.
Innerhalb des ringförmigen Gehäuses 44 ist ein drehbares Ventilglied
46 zur Drehung durch den Elektromotor 22 gelagert. Das Ventilglied 46 wird im wesentlichen im Gleichlauf mit dem
Resonanzmotor E (Fig.l) angetrieben, was während einer dem Antrieb dienenden Betriebsart eine Flüssigkeitsströmung zur
Kammer 48 unter einem durchschnittlichen Druck P1 aufgrund
positiver Druckänderungen in den Leitungen 4o, 4l und 42 erlaubt. In ähnlicher Weise ist es der Flüssigkeit
während des Teils abnehmender Druckausschläge erlaubt, von der gegenüberliegenden Kammer 50 (unter dem durchschnittlichen
Druck Pp) in die jeweilige der Dreiphasen-Leitungen, z.B. die
Leitung 42 zu fließen. Im wesentlichen sind die Strömungsabläufe
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sowohl während des Antriebs, als auch während des Bremsverlaufes
ähnlich, Jedoch wird während der Antriebszeitabschnitte (wenn P, den Druck P2 übersteigt) Energie vom Motor E zum Motor
M übertragen, fließt dagegen in der umgekehrten Richtung während
der BremsZeitabschnitte (wenn P2 den Druck P1 übersteigt)j in
Übereinstimmung mit der Richtung des Druckunterschiedes.
Wenn man zum Zwecke der Erläuterung wiederum die Analogie zu dem entsprechenden elektrischen Fall heranzieht, kann man die
Punktion der Ventileinheit V als hydraulisches Äquivalent zu einem Einankerumformer ansehen. Die Ventileinheit V steuert
auch den Flüssigkeitsstrom durch eine Phasenversetzung der Ventilfunktion, In diesem Sinne ist die Wirkungsweise etwa
ähnlich der eines gesteuerten Siliziumgleichrichters (SCR) in einem elektrischen System. Das Verständnis der Wirkungsweise
der Ventileinheit V kann am besten durch Betrachtung der Wirkungsweise einer einzelnen Phase gemäß Fig. 3 erreicht
werden.
Ein einzelner Leistungskolben 52 ist für eine hin- und hergehende Bewegung im Zylinder 54 dargestellt. Die Darstellung deutet an,
daß Ventile 56 und 58 mit dem Kolben 52 in Verbindung stehen,und
zwar so, daß eine Strömung von Treibstoff oder ähnlichem den Kolben 52 hin- und herbewegt. Natürlich kann auch Vorsorge
für die Verbrennung getroffen sein, wie es beim bekannten Stand der Technik der Fall ist. Im wesentlichen können verschiedene
Arten von Zyklen Verwendung finden, z.B^ Otto-,Diesel-,Schichtenladungszyklen
usw. , um den Kolben 52 innerhalb des Zylinders 5^ in
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einem Resonanzbewegungsablauf hin- und herzubewegen, was
die Speicherung und Wiederfreigabe von Energie durch eine Feder 6o und die in Bewegung befindlichen Masse einschließt.
Der Leistungskolben 52 ist direkt mit einem hydraulischen Kolben 61 durch eine Stange 62 verbunden. Während der Leistungskolben
52 einen Motorkolben darstellt, arbeitet der hydraulische
Kolben 61 (während der Antriöbsarbeitsweise) im Zylinder 64 so, daß er eine Fumpwirkung zur Zufuhr von Energie zu einem hydraulischen
Motor 68 über die Ventileinheit 66 bewirkt. Wie durch
die gestrichelte Linie 6? angedeutet , sind die Ventile 56 und
58 zum Gleichlauf mit der Stange 62 und der Ventileinheit 66
gekoppelt.
Im Betrieb des in Fig. 3 dargestellten Systems können die
eine Einheit bildenden Kolben 52 und 61 zusammen mit dem zugehörigen
hydraulischen Gerät als Analogen zu einer Quelle elektrischer Wechselenergie betrachtet werden. In dieser Hinsicht kann die Masse der Kolben 52 und 61 mit der elektrischen
Induktivität verglichen werden, während die Feder 60 der elektrischen Kapazität entspricht. Dies sind die Elemente
einer Schwingung und im mechanischen System der Fig.3 schwingen die Kolben 52 und 61 mit der Resonanzfrequenz. Die Folge der
Resonanzschwingung ist die Erzeugung einer hydraulischen Wechselenergie in der Leitung 69, die mit der Ventileinheit
66 verbunden ist.
Die Ventileinheit 66 arbeitet so, wie es im Zusammenhang mit
der Ventileinheit V (Fig.l) angedeutet wurde, indem sie im Prinzip als Äquivalent eines elektrischen Zweiweggleichrichters
arbeitet, wenn der Flüssigkeitsstrom im System seinen Höchstwert hat. In dieser Hinsicht wird das Filtern oder das Glätten der
Druckschwankungen durch die Speicher 70 und 72 bewirkt. Die Ventileinheit 66 enthält ein drehbares Ventilglied 74, das
im Gleichlauf mit der Resonanzbewegung des Kolbens 52 angetrieben ist, so daß es die wechselnde oder schwingende hydraulische Energie
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in Energie gleichbleibender Richtung zur Betätigung des Rotors umwandelt.
Während der Zeitabschnitte maximaler Flüssigkeitsströmung (volle Geschwindigkeit des Motors 68 ) zur Zeit des Leistungshubes des Kolbens 52 (vom Kopf weggerichtet) wird hydraulische
Flüssigkeit unter Druck vom Zylinder 64 durch die Leitung 69 und das Ventilglied 74 in den Speicher 70 gedrückt , um einen
im wesentlichen gleichförmigen Strom zum Motor 68 zu erreichen. Während dieses Zeitabschnitts wird vom Motor 68 ausgestoßene
Flüssigkeit im Speicher 72 untergebracht. Während des umgekehrten
Hubes des Kolbens 52 wird der Speicher 70 von der Leitung 69 getrennt, gibt jedoch weiterhin Flüssigkeit an den
Motor 68 ab. Gleichlaufend hierzu wird der Speicher 72 zur Wiederauffüllung des Zylinders 64 mit Flüssigkeit durch die
Leitung 69 angeschlossen, um einen weiteren Leistungshub vorzubereiten. Da die Kapazität jedes der Speicher 70 und 72
verhältnismäßig groß im Vergleich zum Volumen des Zylinders 64 ist,ist der dem Motor 68 zugeführte Strom ziemlich konstant.
Natürlich ergeben mehrphasige Einheiten noch gleichmäßigere Ausgangsleistungen, wie das auch beim elektrischen Äquivalent
der mehrphasigen Leistung der Fall ist.
Im Betrieb des Systems der Fig. 3 können durch ausgewählte
Leistungshübe des Kolbens 52 und durch Veränderung der Phase des Ventilglieds 74 in-Bezug auf die Schwingungen des Resonanzkolbens
52 der Flüssigkeitsstrom und die Art des Energieflusses
so gesteuert werden, daß der Energiefluß vom Gerät mit dem Kolben 52 zum Motor 68 oder in umgekehrter Richtung geht. Im
wesentlichen findet ein Energiefluß vom Resonanzsystem mit dem Kolben 52 zum Motor 68 dann statt, wenn P1 den Druck Pg übersteigt.
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wie oben beschrieben.Für den umgekehrten Fluß wird der Druck
P2 im Speicher 72 über den Druck P1 im Speicher 70 ansteigen.
Dementsprechend wird der Energiefluß umgekehrt, d.h. e,r verläuft
vom Motor 68 zum Kolben 61. Ein solcher Verlauf des Flusses findet während der BremsZeitabschnitte statt, wenn Energie vom
Motor 68 auf den Resonanzmotor, d.h. auf den Kolben 52 übertragen
wird. Betrachtet man die Regelung des Flüssigkeitsstroms durch den Motor 68, kann man sehen, daß durch Vorrücken der Phase des
Ventilglieds 74 in Bezug auf den Kolben 61 der Druck P1 zum
Antrieb des Kolbens 61 während eines Teils des Rückkehrhubes angewandt werden kann. Als Folge hiervon wird die Richtung des
Flüssigkeitsstroms teilweise umgekehrt und nur die Differenz geht zum Motor 68. Daraus kann man ersehen, daß die Phasenbesiehung,
wie sie oben angedeutet wurde, in wirksamer Weise dazu verwendet werden kann, den Flüssigkeitsstrom durch den
Motor 68 ohne Rücksicht auf die Richtung des Energieflusses
zu steuern.
Betrachtet man die Arbeitsweise des zu Erläuterung dienenden Beispiels der FIg.3 etwas genauer, kann eine mathematische
Analyse für das vollständige Verständnis nützlich sein. Folgende Festlegungen werden verwendet, die sich auf die graphische Darstellung
der Fig. 13 beziehen:
V =A (sin wt) ■= momentanes Betriebsvolumen des
Zylinders 64
V0 = Volumen der aus dem Zylinder 64 gepumpten Flüssigkeit
VI = Volumen der zum Zylinder 64 zurückkehrenden Flüssigkeit
Q = Phasenverschiebung zwischen der sinusförmigen Resonanzbewegung
des Kolbens 61 und der umlaufenden Bewegung des Ventilglieds 74.
In Bezug auf die Arbeitsweise des Kolbens 61 öffnet das im
Gleichlauf betriebene sich drehende Ventilglied 74 eine öffnung
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vom Speicher 70 (P1) zum Zylinder 64 während des Zeitabschnittes
zwischen u* = θ und ujt - β + I8o°. Der Zugang vom Speicher
72 (Ρ«) ist währenddes Zeitabschnittes zwischen tot » Q + 18q°
und U)t «■ 6? +- 360° gegeben.
Unter Berücksichtigung dieser Betriebsparameter ergibt sich
folgendes. Während des Auspumpens gilts
V-in « A. - A (sin Θ) = A (1 - sin G )
Y1OUt = A + A (sin ö) = A (1 + sin Θ)
Daraus folgt
* 2A sin e
Für den Rückfluß verbrauchter Flüssigkeit gilt:
V2 out = A - A (sin Q ) = A (1 - sin θ)
Vgin = A + A (sin θ) * A (1 + sin θ)
Daratts folgt,
AV2 = V2OUt - V2In « -2A sin β
Der vergleich der Ergebnisse für ^V1 undAV2 ergibt:
Die obengenannte Analyse stellt den allgemeinen Fall des Durchflusses durch das System dar. Es ist offensichtlich, daß
der Flüssigkeitsstrom durch den hydraulischen Motor proportional sinus θ ist und daß deshalb Jeder beliebige Betrag an Flüssigkeit
zwischen AV = 0 bis AV = 2A während jedes Zyklus des Kolbens
61 gepumpt werden kann. Während der Zeitabschnitte, während der der Phasenwinkel Q negativ ist, wird die Flüssigkeitsströmung
umgekehrt mit der Ergebnis, daß das Pumpen von P1
(Speicher 70) nach P2 (Speicher 72) statt von P2 nach P1
stattfindet. Folglich wird die Drehung des Motors 68 umgekehrt.
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Die vom hydraulischen Kolben 61 aufgrund des Flüssigkeitsstroms
vom Zylinder 64 während des Zeitabschnittes, indem der Zylinder mit dem Speicher 70 (P1) verbunden ist, geleistete Arbeit beträgt:
W1= - P1V1In + P1V1OUt = P1 (V1OUt - V1 in) = ρ AV1
Während des Zeitabschnitts in dem der Zylinder 64 mit dem
Speicher 72 (pg) verbunden ist,beträgt die Arbeitsleistung:
W2 = P2V2OUt - P2V2In = P2(V2OUt - V
ist, kann geschlossen werden, daß:
W2 = - P1
Aus diesem Grund ist die gesamte während eines kompletten Zyklus ausgeführte Arbeit durch folgenden Ausdruck darstellbar:
W = W1 + W2 = (P1 - P2)AV1.
Aus den obengenannten mathematischen Ausdrücken kann ersehen
werden, daß Arbeit durch den Motor dann geleistet wird, wenn P1 größer als P2 ist, während Arbeit oder Energie aufgenommen
und durch die Maschine gespeichert oder vernichtet wird, wenn P1 kleiner als P2 ist. Natürlich ist es für den Fachmann klar,
daß dies mathematischen Feststellungen aus einer physikalischen Betrachtungsweise des der Darstellung zugrundeliegenden Systems
der Fig.5 folgen. D.h., daß zu einer Zeit, in der der Druck P1
im Speicher 70 größer als der Druck P« im Speicher 72 ist, Energie
vom Kolben 61 und Zylinder 64 zum Motor 68 übertragen wird. Umgekehrt
wird zu einer Zeit, in der der Druck P2 im Speicher 72
den Druck P1 im Speicher 70 übersteigt, Energie vom Motor 68,
der nun als Pumpe wirkt, zum Zylinder 64 und zum Kolben 61 übertragen wird. Veränderungen des Phasenwinkels Q steuern den
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Flüssigkeitsstrom und nur indirekt den Energiestrom, wie unten erläutert wird.
Die Arbeltsweise des in Fig.3 dargestellten Systems kann
analytisch mit Bezug auf die graphische Darstellung der Fig.13 betrachtet werden. In dieser Hinsicht ist die Bewegung
des Kolbens 61 im wesentlichen sinusförmig und durch die Kurve 76 dargestellt. Die Zeitabschnitte, während der das Ventilglied
74 mit dem Speicher 70 (P1) und dem Speicher 72 (P2)
verbunden ist, sind zusammen mit dem Phasenverzug Θ, der auf
die Überschneidungspunkte der Kurve 76 bezogen ist, angedeutet. Die Amplitude des aus der Kolbenverlagerung resultierenden
Volumens ist durch den Buchstaben A angedeutet. Verschiedene besondere Volumina sind ebenso in dem Diagramm dargestellt.
Bei genauerer Betrachtung der durch den Kolben 61 (Fig.3)
geleisteten Arbeit kann man die Annahme machen, daß die Drücke P1 und P2 im wesentlichen während jedes Hubes des
Kolbes konstant sind. Die Annahme ist gerechtfertigt, weil, wie oben angedeutet, das Volumen des hydraulischen Zylinders
wesentlich kleiner als das der einzelnen Volumina der Speicher 70 und 72 ist.
So ist, wie oben angenommen, die Energie oder Arbeit positiv, wenn sie vom Kolben 61 abgegeben wird, und negativ, wenn sie
vom System über den Kolben 61 aufgenommen wird. Im Betrieb stellt das Steuersystem einschließlich der zentralen Logikeinheit
16 (Fig.l) , wie weiter unten genauer beschrieben, den Phasenverzug
θ ein, bis der mittlere Strom Q durch die Ventil-
clv £3
einheit 66 (Fig.3) mit dem Strom Q durch den Motor 68 übereinstimmt.
In mathematischer Schreibweise heißt dies
Q =Q = KuU wobei UL die Kreisfrequenz des Motors 68
und K eine Konstante 1st.
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Jedoch ist Qavp. = AV (Frequenz),was das gesamte pro
Sekunde durchfließende Volumen ist.Dafür
kann auch geschrieben werden
Qavg = <2A sln θ>
und damit Q = IQj = 2Af(sinO).
und damit Q = IQj = 2Af(sinO).
Da A und f Konstante sind, gilt
toR= 2Af (sin Q)/K » K1 (sin θ).
Hieraus ist zu ersehen, daß sin 0 direkt proportional der Kreis frequenz UJu ist. Wenn solche Bedingungen herrschen, werden
sich die Drücke P. und P2 nicht ändern. Es wird nun besonders die
Steuerung von LF betrachtet, das tatsächlich gleich P1 - Pp ist
und das die Übertragung von Energie im System steuert.
Jede Menge an hydraulischer Flüssigkeit , die in das System
eingeführt wird, kann P, oder P2 erhöhen, je nach dem, wo dieser
zusätzliche Flüssigkeitsanteil eingeführt wird.Dementsprechend kann ΔΡ intern durch zeitweises Anwachsen oder Abnehmen von θ
und dadurch Beeinflussen der Strömung durch die Ventileinheit
66 gesteuert werden. Wenn Qavß. (durch das Ventil) größer als
Q (Strömung durch den Motor) für eine Zeit At ist, wird eine
Menge an Flüssigkeit ΔV = (QOTrd, -Q)-At von P0 nach P1 gepumpt,
O QVg C. J-
wobei P2 erniedrigt und P1 angehoben wird. Natürlich ist die
umgekehrte Betrachtungsweise in ähnlicher Weise anwendbar. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß für den Fall,
daß ein konstantes Drehmoment erwünscht und als T=K11(P1 - P2 )
=ΚΜΔΡ spezifiziert ist, die Logikeinheit den sin θ
ändert, damit der Fluß durch den Motor angepaßt und dadurch das vorhandene ΔP erhalten wird. Auf diese Weise werden Änderungen
im Drehmoment einfach durch momentanes Zunehmen oder Abnehmen vom sin θ bewirkt, was zusätzliche Flüssigkeit zwischen
den Speichern 70 und 72 bewegt, um den Differenzdruck AP zu ändern. Durch Veränderung des Phasenverzugs der Ventileinheit
66 in Bezug auf die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens
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(wie sie in Fig.3 dargestellt sind), werden sowohl Flüssigkeitsstrom-und
Leistungssteuerung in wirksamer Weise ausgeführt. Natürlich ist die Analyse für den Fall der einzelnen Phase,
wie sie in Bezug auf Fig. 3 beschrieben ist, völlig anwendbar auf die dreiphasige Arbeitsweise des Systems gemäß Fig. 1,
die den Ventilaufbau der Fig.2 aufweist.
Unter Betrachtung der Umwandlung der dreiphasigen pulsierenden Energie, wie sie vom Motor E (Fig.l) in den Leitungen 40, 41
und 42 erzeugt wird, in eine gleichgerichtete hydraulische Strömungsenergie wird nun die Bauweise der Ventileinheit V (Fig.l),
wie sie genauer in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, erläutert. Die Ventileinheit V enthält 2 etwa ähnliche Gehäuseteile 80 und
82 (Fig.2) , die jeweils die Kammern 50 und 48 definieren.
Die Gehäuseteile 8o und 82 sind etwa konisch, jedoch schließt, jede drei sich radial erstreckende Kammern ein. Insbesondere
schließt der Gehäuseteil 8o radiale Ansätze ein, die Speicher
84, 86 und 88 definieren (Fig.4), während der Gehäuseteil 82 ähnliche radiale Speicherkammern 90, 92 und 94 einschließt.
Eine unterschiedliche Anzahl von Speichern kann bei verschiedenen Ausführungsbeispielen Verwendung finden, jedoch erleichtern drei
solcher Strukturen die Ausrichtung mit den Strömungsabläufen. Auch ist unter Uaständen festzustellen, daß ein System sich auf
die ihm eigene Elastizität der Verbindungen und Bauteile stützt, so daß die Notwendigkeit für besondere Speicher vermieden wird.
Die bei jedem Speicher ähnlichen Einzelheiten sind in Fig. 2 dargestellt, in der die Speicher 88 und 94 im Schnitt gezeigt
sind. Diese durch die radialen Speicherkammern 88 und 94 definierten Einheiten, die sich von den Gehäuseteilen 80 und 82 erstrecken,
sind durch federnd biegsame Platten 96 und 98 abgeschlossen,
die in ihrer Lage durch Klemmringe too und 102 gehalten werden, durch welche Schraubbolzen in die Gehäuaeteile 80 und
eingeschraubt sind. Die Arbeitsweise der radialen Speicher beruht auf der Verformung der Platten 96 und 9$ als Form der Energie-
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speicherung^ deren eine Punktion die Glättung von Schwankungen
im gleichgerichteten Hydraulikstrom ist, der durch die Ventileinheit
V geht.
Die einander gegenüberliegenden Gehäuseteile 80 und 82 sind durch Schraubenbolzen 106 aneinandergehalten, die sich durch Flansche
1O8 und 110 am Umfang der konischen Gehäuseteile 8o, 82 erstrecken
und durch das ringförmige Gehäuse 44 gehen. Wie oben beschrieben, dreht sich das Ventilglied 46 koaxial innerhalb
des Gehäuses 44, um die dreiphasigen hydraulischen Schwankungen in einen Flüssigkeitsstrom konstanter Richtung umzuwandeln,
der durch den Phasenwinkel des Ventilglieds 46 in Bezug auf die hydraulischen Schwankungen gesteuert wird.
Wie am besten in der Darstellung der Fig.4 zu sehen, führen die
dreiphasigen Leitungen 4o,4l und 42 in radiale Mündungen im Gehäuse 44,die sich über eine wesentliche Strecke in eine Ventilscheibe
hineinerstrecken. Insbesondere ist z.B. die Leitung 42 mittels eines Verbindungsstückes 114 (Fig.2) und einer Mündung 116
an eine radiale öffnung 118 (Fig.4) angeschlossen, die an der
zentralen Nabe der Ventilscheibe 112 geschlossen ist. Ähnliche Anordnungen sind für die öffnungen 122 und 124 in der Ventilscheibe
112 vorgesehen.
Zwei drehbare Flügelplatten 126 und 128 sind innerhalb des Gehäuses 44 (Fig.2) aufgenommen und werden von einer axial
unterstützten Welle I30 zur Drehung durch den synchron betriebenen
Elektromotor 22 getragen. Die Welle I30 trägt einen
konzentrischen Wellenzapfen 142, der durch die Platten 126 und 128 hindurchgeht und auf dem eine Schraubenfeder Ij54 angebracht
ist. Dementsprechend drehen sich die Flügelplatten 126 und 128 an gegenüberliegenden Seiten der Ventilscheibe 112 so,
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daß sie wahlweise Flüssigkeit von den öffnungen 118, 122 und 124 (Fig.4) durch die öffnungen llS und l4o In die Kammern
50 bzw. 48 (Fig.2) durchlassen. Es ist zu bemerken, daß die
öffnungen I38 und I4o eine Verbindung von jeder der Leitungen 4o,
41 und 42 über einen Drehwinkel von I8o° zur Kammer 48 und über die restlichen l8o° eine Verbindung: zur Kammer 50 herstellen.
Jede Phase des dreiphasigen Systems funktioniert wie das Einphasensystem der Fig. j5 , das oben erläutert wurde,
jedoch bei gegenseitiger Phasenversetzung um 120°. So werden die Flügelplatten 126 und 128 im Gleichlauf mit der Resonanzbewegung
der Maschinenkolben gedreht, um den gleichgerichteten Flüssigkeitsstrom durch die Leitungen 12 und 14 (Fig.2) als
Folge der dreiphasigen hydraulischen Energie aus den Leitungen 4o, 41 und 42 (Fig. 1) zu erzeugen. Es ist festzustellen, daß
die Flügelplatten 126 und 128 gegen Kugellager 152 und 154
arbeiten, die dazu beitragen , daß die Abnützung der beweglichen Teile in der Einheit vermindert wird. Die oben behandelte gesteuerte
Umwandlung der dreiphasigen hydraulischen Energie aus dem Motor E (Fig.l) wird durch Veränderung der Phasenverschiebung
θ der Flügelplatten 126 und 128 in Bezug auf die im Motor E stattfindende hin- und hergehende Resonanzbewegung erreicht,
wie im einzelnen oben in Zusammenhang mit dem Einphasensystem erläutert wurde.
Der Motor E kann in verschiedenerlei Formen ausgeführt sein, von denen zwei hier beschrieben werden. Die erste davon w&rd im
folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 5-8 erläutert. In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Motor E dargestellt, wobei
eine der drei Kolbenkammern oder Zylinder im Schnitt dargestellt ist. Jede Hälfte des Motorblccks 162 schließt drei Zylinderkammern
164, 166 und 168 (Fig.6) ein. Die Kolbeneinheiten I69,
170 und 171 (Flg.5) und die zugehörigen in jeder der drei Zylinderkammern
164, 166 und 168 (Fig.6) arbeitenden Teile sind im
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wesentlichen ähnlich und unterscheiden sich nur dadurch, daß
sie bei der Resonanzfrequenz hin- und hergehen und hydraulisch in ihrer 120°-Phasenbeziehung synchronisiert sind.
Zu jeder der Verbrennungs-Zylinderkammern 164, 166 und 168
gehören vier hydraulische Zylinder. Die Zylinderkammern 164, 166 und 168 (Fig.6) sind die Verbrennungskammern zur Verbrennung
des Treibstoffes, um hieraus Energie zu entnehmen, die in der Form hydraulischer Flüssigkeit durch Kolbenwirkung
innerhalb der hydraulischen Zylinder abgegeben wird. Insbesondere gehören zur Verbrennungs-Zylinderkammer 164 die hydraulischen
Zylinder 174, I76, I78 und I80. Ähnlich gehören zur Verbrennungs-Zylinderkammer
166 die hydraulischen Zylinder 184, 186, I88 und 190. Schließlich gehören zur Verbrennun^-Zylinderkammer 168 die
hydraulischen Zylinder 194, .196, I98 und 200. Zusätzlich zu
den oben beschriebenen Zylinderöffnungen begrenzt der Motorblock I62 auch noch Wasserumlauf-Durchlässe 2o2 zu Kühlzwecken, wie
es im allgemeinen bei Verbrennungsmotoren bekannt ist.
Jede der ähnlichen Kolbeneinheiten 169,170 und I7I für jeden
Satz von Zylindern (einen Ve rbr ennungs zylinder und vier hydraulische Zylinder) besteht aus einer Baueinheit, wie durch
die Einheit I69 in Flg.9 angedeutet. Der Motor ist nicht mit
einem Freikolbenmotor zu verwechseln, obwohl die Kolben nicht an Stangen oder Wellen zur Übertragung der Antriebsleistung
angeschlossen sind. Dagegen sorgen die hohen Drücke, die im hydraulischen System bestehen, und die exakte Ventilumschaltung
des Flüssigkeitsstroms , der die Antriebsleistung bereitstellt, für eine wirksame mechanische Verbindung zwischen den Kolben
des Motors E und der Drehleistungsabgabe am Motor M. Im Gegensatz hierzu stellen die Freikolbenmotoren nur heißes Gas für
eine Gasturbine zur Verfugung.
Jede der Kolbeneinheiten, wie sie durch die Einheit I69 vertreten
ist, hat an zwei Enden Verbrennungskolben 208 und 210. Die
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hydraulischen Kolben sind ähnlich für eine zweiseitige Betriebsweise
in den hydraulischen Zylindern,z.B. den Zylindern 174 ,
176, 178 und I80 (Fig.6) aufgebaut. Gemäß Fig. 9 trägt ein
zentraler Querträger 214 vier doppelseitige hydraulische Kolbenelemente 216, 218 , 220 und 222 in gegenseitig paralleler
Lage, deren Abschnitte einen im wesentlichen rechtwinkligen Umriß definieren. Jedes der hydraulischen Kolbenelemente 216,
218 , 220 und 222 enthält zwei einander gegenüberliegende Kolben. Z.B. weist das Kolbenelement 216 die Kolben 2l6a und 216b
auf. Die anderen hydraulischen Kolbenelemente bestehen aus Paaren von Kolben, die nach dem oben angedeuteten Schema bezeichnet
sind. Die Lage der Kolbeneinheit I69 (Fig.9) zum Motorblock
162 (Fig.5) ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt, die nachfolgend genauer beschrieben werden.
Der Einfachheit halber werden die der Kolbeneinheit I69 (Fig.9)
zugeordneten Bezugszeichen zur Besprechung dieser Einheit in der Darstellung der Fig. 6, 7 und 8 benutzt, wobei zu beachten
ist, daß die Kolbeneinheiten I69 und I7I, die gesonderte Einheiten
sind, tatsächlich in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind.
Die Kolbeneinheit I69, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist,
zeigt die Kolbenelemente 216 und 222 , die in einem hydraulischen System arbeiten, um einen Resonanzbewegungsablauf
für die Kolbeneinheit I69 herzustellen. Das bedeutet, daß die Kolbenelemente 216 und 222 lageabhängige hydraulische Kräfte
entwickeln, um die Resonanzbewegung der Kolbeneinheit I69 zu bewirken. Wie weiter unten genauer beschrieben wird, haben
die Kolbenelemente 218 und 220 (Fig. 7 und 9) die Funktion, dia synchronisierte hydraulische Oszillationsenergie zu erzeugen,
die eine Phase des dreiphasigen Leistungsausgangs des Motors darstellt.
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Das Kolbenelement I69 (Fig.8) enthält , wie dargestellt,
tatsächlich zwei aneinander geflanschte Zylindrische Elemente 224 und 226 , die miteinander verbunden sind, um
den Plansch oder Querträger 214 herzustellen, der die Kolbenelemente
216, 218, 220 und 222 (Fig.9) trägt. Zu diesem Zweck
erstrecken sich zweiseitige Schraubbolzen 228 (Fig.8) durch die aneinanderliegendei Flansche die den Querträger 214 bilden,
an den Rechteckkanten, um einander gegenüberliegende hydraulische Kolben, z.B. die Kolben 216a und 216b durch eine
Schraubverbindung zu halten. Die einzelnen hydraulischen Kolben, z.B. die Kolben 216a und 2l6b sind massiv und tragen an sich
bekannte Kolbenringe 230. Etwa ähnlich werden Kolbenringe 232 von den Verbrennungskolben 208 und 210 nahe deren geschlossenen
äußeren Enden getragen.
Der Motorblock 162 besteht aus einem Paar ähnlicher Gußteile 233 und 236 (Pig.8), die durch Schrauben 238 miteinander verbunden
sind, so daß sie die internen Durchgänge, wie sie in Fig.6 dargestellt sind, definieren. Zwei Motorköpfe 242 und 244 (Fig.8)
sind an den Enden des Motorblocks 162 mittels Schraubenbolzen 246 befestigt. In den Motorköpfen 242 und 244 sind Ventilmechanismen
Inbegriffen, zusammen mit Diesel-Einspritz-Mechanismen.
Im wesentlichen arbeitet der Motor als Diesel mit gleichgerichtete: Strömung (uniflow Diesel) eine Form eines wohlbekannten Motors.
Diese Arbeitsweise sollte dem Fachmann aus der bisher beschriebenen Bauweise bekannt sein. Dagegen wird die Arbeitsweise
des Dieselverbrennungszyklus im einzelnen weiter unten erläutert.
Die genauere Betrachtung der hydraulischen Bauweise, wie sie oben angedeutet wurde, ergibt, daß die Funktion der hydraulischen
Kolbenelemente 216 und 222 (Fig.8) ist, Federkräfte zur Ermöglichung der resonanten Betriebsweise bereitzustellen.
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Zu diesem Zweck arbeiten die Kolben 216a und 216b mit einer federnden Membran 248 (oben rechts) zusammen, während die
hydraulischen Kolben 222a und 222b mit einer federnden Membran 250 (linksunten) zusammenarbeiten. Insbesondere setzt der Kolben
216a, der im Zylinder 294 arbeitet, die hydraulische Flüssigkeit»
über ein Rohr 252 unter Druck, um auf die äußere Seite der Membran 248 zu wirken. Die innere Seite der Membran 248 steht
dem Kolben 216b gegenüber. Die Membran 248 ist so befestigt, daß sie eine kegelstumpfförmige Kammer 254 im Motorkopf 244
von einer ähnlichen Kammer 256 trennt, die durch eine Kappe definiert ist.
Während eines Zeitabschnittes im Betrieb, in dem der Kolben 2(X>
nach rechts geht, wird hydraulische Flüssigkeit in der Kammer
254 unter Druck gesetzt und verformt die federnde Membran 248,
um Energie zu speichern, die (über die Flüssigkeit) wieder auf den Kolben 216b während des entgegengesetzten, nach links
gerichteten Hubes zurückgeführt wird. Während jedes solchen Hubes nach links übt der Kolben 216a auf hydraulischem Wege
eine Kraft auf die äußere Seite der Membran 248 aus, um wiederum Energie zu speichern, die während des entgegengesetzten Hubes
freigegeben wird. Auf diese Weise werden Federkräfte für die Kolbeneinheit I69 zur Verfügung gestellt, um eine Schwingung
in Resonanz zu erzielen. Es ist zu bemerken, daß schwere und manchmal störanfällige Bauformen mit Schraubenfedern auf diese
Weise vermieden werden.
Die durch den obengenannten Aufbau angewandten Resonanzkräfte werden in der Kolbeneinheit I69 durch ähnliche Kräfte im Gleichgewicht
gehalten, die über die Kolben222a und 222b ausgeübt werden und im Zusammenwirken mit der Membran 250 entstehen. Hierzu
verbindet ein Rohr 264 die entgegengesetzten Enden des Motors wobei eine Kappe 266 den Durchgang abschließt, gerade so, wie
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es oben i~j ZusxEiTiSnuang mit dem oberen hydraulischen !{esonanzaufbau
be^ohrIeben wurßa. Auf diese Weise werden die Kräfte
für einen federnden Schwingungsablauf durch diametral entgegengesetzte
Kolbenelemente 216 und 222 erhalten.
Der Motor E arbeitet als Diesel mit einem Arbeitshub pro
Umlauf und mit gleichgerichteter Durchströmung. Die oberhalb Atr.iosphäi Jadruek eingeführte Luft gelangt durch Zy linde reinlaß öffnungen
282 (Fig.8) in den Zylinder und der Auslaß värd durch die hydraulisch betätigten Ventileinheiten 268 und 2JO
gesteuert. Die Ventileinheit 268 (Fig.8) enthält ein
hydraulisches Stellglied 272 zur Betätigung eines Ventils 274,
das in einer öffnung 276 arbeitet, die an einen Auspuffkrümmer
278 angeschlossen ist. Die Ventileinheit 270 am entgegengesetzten Ende des üotors E enthält ähnliche Elemente und wird mit
entgegengesetzter Phase im Gleichlauf mit der Ventileinheit 268 betrieben. Dieseltreibstoff wird an entgegengesetzten Enden
jeder Zylinderkammer 164, I66 und 168 (Fig.6) durch Einspritzdüsen
284 (Fig.5) bereitgestellt. Glühkerzen 286 dienen dem Startvorgang.
Wie im einzelnen weiter unten erläutert, wird Treibstoff nicht während jedes Arbeitshubes wie in einer herkömmlichen Maschine
verbrannt. Vielmehr wird Treibstoff nur während ausgewählter Arbeitshübe auf der Grundlage des Bedarfs im jeweiligen Augenblick
für den Antriebszweck oder zur Aufrechterhaltung der Energie verbrannt. Bei einem Arbeitshub, bei dem die Kolbeneinheit
169 (Fig.5) sich nach rechts bewegt, gelangt eine Ladung von Luft in die Zylinderkammer 168 durch das EJLnlaßbauteil
32 und die Zylindereinlaßöffnungen 282. Am Ende des Rückwärtshubes bewegt sich die Kolbeneinheit I69 nach links
und schließt die Zylindereinlaßöffnungen 282, wonach die Ladung von Luft zusammengedrückt wird. An oder nahe dem Ende
des nach links gerichteten Hubes wird eine bestimmte Menge an Dieseltreibstoff durch die Einspritzdüse 284 eingeführt, wobei
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der Treibstoff sich entzündet und während der Ausdehnimgsstufe
verbrannt wird, wobei er die Kolbeneinheit I69 in einem Arbeitshub nach rechts treibt. Am-iEnde des hin- und hergehenden
Zyklus wird die Zylinderkammer 168 von den Verbrennungsprodukten gereinigt bzw. läßt diese durch die Ventileinheit 268 (Fig.8)
ab. Der Motor E enthält, wie oben beschrieben, drei Kolbeneinheiten,
z.B. die Kolbeneinheiten 169,170 und I7I, von denen jede
zweiseitig ausgebildet ist, wobei sechs Verbrennungskammern zur Erzeugung von Leistung während ausgewählter Arbeitshtibe, wie
eben beschrieben, zur Verfügung stehen.
Die in gegenseitiger Phasenversetzung arbeitenden Kolbeneinheiten 169,170 und 1·71, die in Resonanzfrequenz schwingen4 erzeugen
Antriebsleistung in Form dreiphasiger hydraulischer Energie. Insbesondere ist die Kolbeneinheit I71 in Fig.7 dargestellt,
um die Arbeitsweise der hydraulischen Kolbenelemente 218 und zu erläutern. Die Kolben 218a und 220 a (die in den Zylinderabschnitten
176a und 178a arbeiten) wirken auf die Flüssigkeit in einer ausgleichenden Flüssigkeitsleitung 302 , um die Kolbeneinheiten
in Gleichlauf zu bringen. Insbesondere weist die Leitung 302 Verbindungsstücke 304 zwischen Anschlußstücken 306
auf, die an den Motorkopf 242 angeschlossen sind, um Flüssigkeitsströme von jedem der zugehörigen Zylinder, z.B. der
Zylinder 176a und 178a zu erhalten. Die Lage der Kolbeneiriheiten I69, I70 und 171 gemäß Fig. 5 fällt natürlich mit der Jeweiligen
Lage der in einem Stück mit der Kolbeneinheit ausgebildeten hydraulischen Kolben zusammen, die auf die Flüssigkeit in den
Leitungsstücken 304 und 306 wirken, z.B. der hydraulischen Kolben 2l8a und 220a (Fig.7). Im Ergebnis synchronisieren diese
hydraulischen Kolben, die in den geschlossenen Raum wirken, der durch die LeitungsstUcke 304 und 306 definiert ist, auf
hydraulischen Wege die Kolbeneinheiten 169,170 und I7I in gegenseitig
fester Phasenbeziehung. Es seien V1, V2 und V5 die
Volumina, die jeweils den Raum (in den Verbindungsstücken 304, den
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Anschlußstücken 3θ6 und den Zylindern, z.B. 176a und 178a)darstellen,
der den hydraulisch ausgleichenden Kolben für die Kolbeneinheiten 169* 170 und 171 zugeordnet ist.Diese Volumina ergeben
zusammen ein konstantes Volumen. Wenn V. das maximale durch die Verlagerung einer Kolbeneinheit verdrängte Volumen ist, besteht
mathematisch folgende Beziehung:
V1 siniüt + V2sin (wt + 120°) + V3SIn(UJt + 24o°)=konstant
Im wesentlichen deshalb, weil das Gesamtvolumen für die im
wesentlichen inkompressible hydraulische Flüssigkeit konstant ist,
solang die Kolbeneinheiten 169,170 und I71 mit minimaler Amplitude
hin- und hergehen und in der Phase um 120° zueinander versetzt sind, wird eine solche Phasenversetzung aufrechterhalten.
Eine solche Phasenversetzung ist augenscheinlich bei Betrachtung der Kolbeneinheiten 169,170 und I7I in Fig.5.
Leistung vom Motor E wird am entgegengesetzten Ende (Motorkopf Fig.7) durch drei Ausgangsleitungen 3 08 abgenommen. Insbesondere
enthält jede der Ausgangsleitungen 308 ein angeflanschtes
Anschlußstück 310 zur Verbindung über den Motorblock 244 mit
jedem der hydraulischen Abgabezylinder, z.B. der Zylinder 176b und 178b. Dementsprechend werden die drei phasenversetzten
hydraulischen Leistungsströme in^den Ausgangs leitungen 40, 41 und
42 (Fig.l) erzeugt.
Wie oben angedeutet, kann der Motor E in verschiedenerlei Weise gemäß vorliegender Erfindung ausgebildet sein. In dieser Hinsicht
enthält der Motor, wie er oben in Bezug auf die Fig. 5 -9 beschrieben
ist, hydraulische Kolben, deren Achsen von denen der Leistungs- oder Verbrennungskolben versetzt angeordnet sind.
Der Motor kann aber auch so ausgeführt sein, daß die hydraulischen Kolben in Achsrichtung, d.h. konzentrisch mit den Verbrennungskolben ausgerichtet sind. Ein solches System ist in den Fig.10
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und 11 dargestellt lind wird in folgendem im einzelnen betrachtet*
Ein Motorblock 320 (Fig.lO) ist im Aufbau etwa ähnlich dem vorher
beschriebenen und enthält zwei Gußteile 322 und 324 , die durch
Schraubenbolzen 326 miteinander verbunden sind. Die entgegengesetzten
Enden des Motorblocks 320 nehmen Motorköpfe 328 und 330
auf, die die Paare von Zylinderkammern abschließen, z.B. die Eylinder 332 und 334. Die Motorköpfe 328 und 330 enthalten Auslaßventile,
Dieseleinspritzdüsen und Glühkerzen für jeden der drei Motorabschnitte 336, 338 und 340. Insbesondere ist für
den Motorabschnitt 340 (Fig.11) ein Auslaßventil 342 an jedem
Ende des Abschnittes 34o vorgesehen, wobei eine hydraulische
Steuerung und Elemente im wesentlichen wie oben unter Bezugnahme
auf ähnliche Bauteile beschrieben verwendet sind. Dieseltreibstoff wird durch Einspritzdüsen 344 zugeführt und (durch Glühkerzen 346 im kalten Zustand des Motors) gezündet. Auf diese
Weise werden die einander gegenüberliegenden Kolben, z.B. die Kolben 348 und 350 (Flg. 11) durch die Verbrennung von Dieseltreibstoff
getrieben, um eine hin- und hergehende Schwingbewegu-iß
bei der Resonanzfrequenz aufzuführen,wie im folgenden erläutert
wird.
Die Kolben in jedem der Motorabschnitte 336, 338 und 34o (Fig.lO) sind ähnlich und werden gemeinsam behandelt. Der Verbrennungskolben 348 (Fig.11) in jedem Abschnitt ist mit dem Verbrennungskolben 350 über eine koaxiale Stange 352 verbunden, die mit ihren
mit Gewinde versehenen Enden die konzentrischen hydraulischen Kolben 354 und 356 hält, die eine Einheit mit den Verbrennungskolben
348 und 350 bilden. Dementsprechend arbeiten die Kolben 348 und 350 in Verbrennungs zylindern 358 und 360, während die
hydraulischen Zylinder 354 und 356 in hydraulischen Zylindern
362 und 364 arbeiten. Die die Kolben 354 und 356 verbindende Stange 352 ist in einem zentralen Gleitlager 366 gelagert, um
die hydraulischen Zylinder 362 und 364 voneinander zu trennen.
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Sir. MündvjTig "J-3 verbindet den hydraulischen Zylinder 362
air 3iner Abgasleitung JfQ, die eine von den Ausgangs leitungen
für die dreiphasige hydraulische Energie ist. Eine ähnliche
Mündung 3Ύ2 verbindet den Zylinder 364 mit einer Leitung 374 ,
2ie τχη Jedem der- Motorabschnitte 336, 338 und 340 ausgeht
vjid das i;i sich geschlossene Leitungssystem bildet, das die
dreiphasige ausgeglichene Arbeitsweise sicherstellt, wie oben E wi:r:Ie.
λ"'3 oben angedeutet, schwingen die doppelseitigen Kolbenelemente
in federn ^r- Motorabschnitte 336, 338 und 340 (Fig. 10) bei der
Resonanzfrequenz. Eine solche Resonanz wird durch ringförmige
feiernde Membranen erreicht, die Federkräfte in Zusammenarbeit mi'," der auf sie von den inneren Seiten der Kolben 348 und 350
{'_:.'„g.Ii) wirkenden hydraulischen Flüssigkeit entwickeln. Dies
geschieh!' aufgrund der Tatsache, daß der Kolben 348 eine innere Kammer3Γ6 abschließt, deren nach innen gerichtete Seite etwas
vergrößert ist und durch eine flexible federnde Membran 378
abgeschlossen ist. Etwa ähnlich wird die nach außen durch den Kolben 350 abgeschlossene Kammer 38Ο nach innen durch die
gleiche federnde Membran 378 abgeschlossen.
Wie oben erläutert, ist die Arbeitsweise jedes der Motorabschnitte
336, 338 und 34o ähnlich. Jedoch sind die Schwingungen
der einzelnen Kolbeneinheiten in jedem Abschnitt zueinander um 120° in der Phase versetzt. Auch der Motor der Flg. 10 und 11
ist, wie oben in Zusammenhang mit dem Motor E beschrieben, als Zweitakt-Diesel mit gleichgerichteter Durchströmung als Resonanzmotor
ausgebildet und in der Phase durch einen geschlossenen hydraulischen Arbeitsraum synchronisiert, der durch Leitungen,
wie die Leitung 374, zusammenhängt. Eine Steuerung ist vorgesehen, so daß die Resonanz erhalten bleibt und der Leistungsbedarf durch wahlweise Einführung von Treibstoff für ausgewählte
Arbeitshübe erfüllt wird. Wird z.B. unter Bezugnahme auf Fig.11 ,
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angenommen , daß Bedarf für zusätzliche mechanische Energie besteht, kann angenommen werden, daß der Kolben 350 in der
dargestellten Lage einen Arbeitshub vollendet hat und nach Ablassen der Verbrennungsprodukte durch die Ventilöffnungen
die Zylindereinlaßöffnungen 382 freigibt,um den Eintritt einer
Ladung frischer Luft zu erlauben, die sich im Ringraum 383 etwas oberhalb des Atmosphärendrucks befindet. Wenn sich der
Kolben 350 nach rechts bewegt, werden die Zylindereinlaßoffnungen 382 geschlossen und die Ladung von Luft zusammengedrückt um
die Verbrennung einer bestimmten Menge Von Dieseltreibstoff vorzubereiten.
Gleichzeitig wirkt der Kolben 348 (der sich nach rechts bewegt)
auf die hydraulische Flüssigkeit in der Kammer 376 und die federnde Membran 378, um einen Betrag an Energie zu speichern,
der während des nächsten (nach links gerichteten)Hubes zurückgegeben
wird. Auf diese Weise werden die elastischen Kräfte erzeugt, die die Resonanzschwingung im Zusammenhang mit der
Masse der Kolbeneinheiten ermöglichen.
Wenn der Kolben 350 die Lage erreicht, in der er vollständig nach rechts verschoben ist, wird ein Strom von Dieseltreibstoff
durch die Einspritzdüse 344 eingespritzt und bei ihrem Eintritt
in die heiße verdichtete Luft gezündet und verbrannt. Als Folge hiervon bewirkt die erzeugte Wärme eine Ausdehnung, die (zusammen
mit der von der Membran 378 abgegebenen Energie) den Kolben nach links treibt. Wenn sich der Kolben 350 nach links bewegt,
wirkt auf die Membran 378 die hydraulische Flüssigkeit in der Kammer 380 , so daß die Membran 378 federnd verformt wird, um
Energie für den Rückhub zu speichern. Die Kolbenelemente in Jedem der Motorabschnitte 336, 338 und 340 schwingen bei der Resonanzfrequenz
mit gegenseitiger Phasenverschiebung um 120°, so daß sie die dreiphasige hydraulische Ausgangsleistung an die Leitungen
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4θ,4ΐ und 42 (Pig.l) abgeben, wobei die Phasenbeziehung durch
hydraulische Verbindungen , z.B. Leitungen wie die Leitung 174,
sichergestellt ist.
Es versteht sich, daß für den Betrieb der Maschine verschiedene Detailkonstruktionen, wie sie im Motorenbau gut bekannt sind,
Verwendung finden könne. Z.B. können entsprechend bekannter Technologie Rillen 385 vorgesehen sein, die an Leitungen 387
angeschlossen sind, um übergetretenen Treibstoff aufzunehmen.
Natürlich ist ersichtlich, daß verschiedene andere Bauteile und Techniken in Systemen gemäß vorliegender Erfindung eingebaut
sein können und daß die zwei Formen von Motoren, die beschrieben wurden, nur Beispiele sind.
Ein Rückblick auf das gesamte System ergibt, daß der Motor E (Fig.l) durch Auswahl von besonderen aus den möglichen Arbeitshüben für die Verbrennung von Treibstoff gesteuert wird, um die
Energie zur Verfügung zu stellen. Darüberhinaus wird die Steuerung des Stromes der hydraulischen Flüssigkeit wie beschrieben dadurch
ausgeführt, daß die Phasenlage der Ventileinheit V in Bezug auf den Motor E verändert wird. Diese Funktionen werdei, wie oben
angedeutet, durch die zentrale Logikeinheit 16 bewirkt, die als Blockdiagramm in Fig.12 zusammen mit Blocks, die den elektrischen
Motor 22, den Nebenschluß-Energieaufnehmer 10, den magnetischen Fühler 36 für die Amplitude und den Druckfühler 26 für
den Differenzdruck versinnbildlichen; dargestellt ist.Zusätzlich 1st
ein Block zur Versinnbildlichung des Einspritzantriebs 386 und ein anderer für den Auspuffventilantrieb 388 dargestellt.
Darüberhinaus sind bestimmte Teile des willkürlich betätigbaren Befehlsgebers 24 in der Form eines·Beschleunigungspedals 390
und eines Bremspedals 392 dargestellt.
Ganz allgemein werden das Beschleunigungspedal 390 und das
Bremspedal 392 verwendet, um die willkürlich zu veranlassende
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Steuerung auszuführen, deren Ausführung irr; Zusammenhang mit
dem jeweiligen Zustand des Systems erfolgt, um die Phaisenverlagerung
des ^nchron-Elektromotors 22 zu steuern und wahlweise
aktive Arbeitszyklen durch Steuerung des Einspritzantriebes und des Auspuffventilantriebs 388 zu befehlen. Darüberhinaus
wird der Nebenschluß-Energieaufnehmer 10 gesteuert, so daß er weitere Energie aufnehmen kann, z.B. wenn eine Gewaltbremsung
erforderlich ist. Der Zustand des Systems wird durch den Fühler 36 für die Amplitude und durch den Druckfühler 26 für den Differenz
druck erfaßt. Die Steuerung aktiver Arbeitszyklen geschieht durcr.
eine Programmvorrichtung 394 > die Phasensteuerung des synchron laufenden Elektromotors 22 durch einen Phasenmodulator 396.
Die Programmvorrichtung 394 ist so mit den übrigen Teilen verbunden,
daß sie über eine Leitung 398 ein Signal von dem Fühler 3c für die Amplitude erhält, das die augenblicklicheAmplitude der
Kolbenschwingung angibt. Dieses Signal gelangt über einen synchron arbeitenden Sinuswellengenerator 400 auch zum Phasen«
modulator 396. Die Programmvorrichtung 394 erhält auch eine
Information über die Druckdifferenz zwischen den Antriebsleitungen
vom Druckfühler 26, welche Information durch einen Leistungsabgabe -Anzeiger 402 weiterverarbeitet wird, der so angeschlossen
ist, daß er ein Signal von einem Phasenanzeiger 4o4 erhält, das dem Wert sin θ entspricht und das auch einem digitalen
Vergleicher und Umsetzer 4o6 zugeführt wird.
Ob aktive Leistungszyklen in den einzelnen Abschnitten des Motors I
stattfinden sollen,wird in der Hauptsache aufgrund der augenblicklich
bestehenden Schwingungsamplitude der Kolbeneinheiten bestimmt. Eine solche Steuerung wird im Zusammenhang mit der
augenblicklich abgegebenen Leistung ausgeübt. Dementsprechend empfängt die Programmvorrichtung 394 Steuerungsinformation vom
Leistungsabgabe-Anzeiger 402 und vom Fühler 36 für die Amplitude. Befindet sich z.B. der Motor im Leerlaufzustand, bei dem im
wesentlichen keine Leistung abgegeben wird, ist es zulässig,
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da£ verhältnismäßig niectrdge 3 chwr.ngungs amplituden vorlicger.,
Arbeitet der Motor dagegen mit einer beträchtlichen Leistungsabgabe,
wird die Höhe der Minimalamplitude angehoben. Ein System zur Ausübung der Steuerung in Übereinstimmung mit diesen
Parametern ist in Pig. 6 von US-PS 3 843 415 des Erfinde rc- vorliegender
Einrichtung dargestellt.
Zusätzlich zur Auswahl der Arbeitszyklen, während,,trer Treibstoff
zur Leistungserzeugung verbrannt wird, steuert das System der Figo 12 auch die Phasenverschiebung zv.ischen der Ventileinheit
¥ (Fig.l) und dem Motor E. Diese Steuerung wird über ·ΐβη
synchron laufenden Elektromotor 22 (Fig. 12) ausgeführt. Wie im einzelnen oben beschrieben, wird der synchron laufende Elektromotor
22 durch ein Signal betrieben, das vom Phasenmodulator 3'95 zur Verfügung gestellt wird und ein Maß für sin ( u>t * Q)
darstellt. Ein solches Signal ψϊ:ά durch den Phasenmodulator
395 in bekannter Weise aufgrund von üingangssignalen erzeugt,
die den Werten θ und sin c«Jt entsprechen. Das dem wert sin^Jt
entsprechende Signal kommt ve..-, o-ynchron arbeitenden Sinuswellengenerator
4OO, der durch eir. Signal vom Fühler ~j>6 für die Amplitude
synchronisiert ist, das die .'■.rbeits-Phasenlage des actors angibt.
Das dem Wert des Winkels Θ entsprechende Signal korcnit vom digitalen
Vergleicher und Umsetzer 4o6. Insbesondere erhält, eier
Vergleicher und Umsetzer 4o6 ein Eingangssignal von e.i.n.eni oder
dem anderen der Pedale 390 oder 392, das ein Maß für :t„ie gewünschte
Ausgangsleitung darstellt und das mit zwei Signalen verglichen wird, die den augenblicklichen Betriebszustand wiedergeben,
d.h. einem Signal aus der Druckdifferenz ZsP vom Druekfühler
26 und einem Signal entsprechend sin θ vom Phasenanzeigei*
4o4. Dementsprechend wird ein Vergleich zwischen der £Swünschte.T.
Ausgangsleistung und den tatsächlichen Betriebsbedingungen durchgeführt,
um ein Signal zu erhalten, das den notwendigen Winkel θ angibt und dem Phasenmodulator 396 zugeführt wird.
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Wie oben im allgemeinen beschrieben, ist das System im Zusammenhang
mit der Arbeitsweise in einem Automobil dargestellt worden. Zur Veranschaulichung eines solchen Einbaus wird Bezug auf Fig.l4
genommen, die eine wirksame Anordnung der Teile des Systems in einem Automobil darstellt. Im einzelnen ist das in seiner äußeren
Gestalt mit A bezeichnete Automobil mit einem Fahrgestell 412
auf Laufrädern angedeutet. Wie gezeigt, weist das Fahrzeug zwei
unabhängige Hinterradantriebe in Form hydraulischer Motoren 416 und 418 auf, die hydraulisch über Leitungen 420 und 422 mit dem
Motor E in Verbindung stehen. Das Beschleunigungspedal 390 und
das Bremspedal 392 sind ebenso wie die" in einem Gehäuse untergebrachte
zentrale Logikeinheit 16 , die Ventileinheit V , der
Druckfühler 26 für die Druckdifferenz und der Nebenschluß-Energieaufnehmer
10 angedeutet. In dem Automobilantriebssystem arbeitet der Motor E, wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, so,
daß er durch Verbrennung von Treibstoff eine mehrphasige hydraulische Energie erzeugt, die in einen gleichgerichteten
Energiestrom durch die Ventileinheit V umgesetzt wird, von dem die Motoren 416 und 418 durch Zufuhr hydraulischer Flüssigkeit
über die Leitungen 420 und 422 betrieben werden. Während eines solchen Betriebs wird eine beträchtliche Ersparnis aus einer
Anzahl von Gründen erzielt. Erstens verbrennt der Motor E Treibstoff nur in Übereinstimmung mit dem augenblicklichen
Bedarf. Darüberhinaus vermeidet die Bauweise des Motors E nennenswerte seitliche Kräfte und dementsprechend ist die gesamte Einheit
verhältnismäßig leicht und werden zusätzliche erfaßbare Reibungskräfte ausgeschaltet. Ferner bedient sich das System in wirksamer
Weise des dynamischen Bremsens im Motor E, für spätere Benutzung speicherbare Energie zu erzeugen. Z.B. arbeiten während der
gewöhnlichen Bremsungen die Motoren 416 und 4l8als Pumpen, was
zur Folge hat, daß über die Leitungen 420 und 422 Antriebsflüssigkeit
gefördert wird, um den Motor E bis zu einem Höchstmaß
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- 36 - nil-re-lo
an Schwingungsamplitude anzuregen. Sollten die Bremserfordernisse
die Möglichkeiten des dynamischen Bremsens übersteigen, z.B. in einer Notsituation , wird der Energieaufnehmer 10 zur weiteren
Energieabführung wirksam.
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Claims (1)
- - 37 - nil-re-10Paten tans prüche1.) Antriebssystem, bei dem durch Verbrennung von Treibstoff in einem Verbrennungsmotor mechanische Schwingungsenergie erzeugbar und auf ein hydraulisches Wechselströmungssystem übertragbar ist, aus dem Energie zur weiteren Verwendung als Antriebsenergie entnehmbar ist, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß das hydraulische Wechselströmungssystem (40, 41, 42; 370) mit einer dynamischen, im Gleichlauf mit der Schwingungsenergie gesteuerten Ventileinheit (V) zur Umwandlung der Wechselströmungen in eine hydraulische Gleichströmung verbunden ist.2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß das Wechselströmungssystem (40, 41, 42; 370) mehrphasig und die dynamische Ventileinheit (V) zur Gleichrichtung von mehreren zueinander phasenversetzten Wechselströmungen in eine einzige hydraulische Gleichströmung ausgebildet ist.3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß durch eine Einrichtung (4θ6, 4θο, 396, 22) zur Steuerung des Gleichlaufs der Ventileinheit(v)mit der Schwingungsenergie der Phasenwinkel (θ) des Gleichlaufs veränderbar ist.4. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch g e kennzeichne t, daß die Ventileinheit (V) ein durch eine drehbare Welle (130) steuerbares Drehventil ist.609848/0689- 38 - nil-re-lO5. Antriebssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein synchron betriebener Elektromotor (22) mit der Steuer-Welle (130) verbunden ist.6. Antriebssystem nach Anspruch 3 und 5 dadurch g e k e η η -ζ ei e h η e t , daß der synchron betriebene Elektromotor (22) mit dem Ausgangssignal eines Phasenmodulators (396) beaufschlagbar ist, durch den die Phasenlage eines von einem Generator (400) erzeugten Signals willkürlich veränderbar ist.7· Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß das Wechselströmungfsystem (4o, 4l, 42; 370) dreiphasig ist.8. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet , daß der Verbrennungsmotor (E) mindestens ein Feder-Masse-System (248, 250, 2θ6; 378, 348-356) als Resonanzschwingungssystem für die mechanische Schwingungsenergie enthält.9. Antriebssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chn e t , daß die Masse des Feder-Masse-Systems aus wenigstens einer hin- und hergehenden Kolbeneinheit (169j 170; I7I; 348 - 356) besteht.10. Antriebssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chn e t , daß eine Kolbeneinheit (I69; 170; 171; 348 - 356) eine starre Einheit aus Hydraulik-Kolbenelementen (216, 218 220, 222; 334, 356) und Verbrennungs-Kolben (208, 210; 348, 350) ist.609848/0888- 39 - nil-re-lO11- Antriebssystem nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbrennungs-Motor (E) eine Mehrzahl von Kolbeneinheiten (169, 170, 1?! bzw. Motorabschnitte 336, 338, 32K))* Je eine für eine Phase des mehrphasigen Wechselströmungssystems (40, 41, 42; 370), aufweist.12. Antriebssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolbeneinheiten (169; I70; 171;348 bis 356) zweiseitig symmetrisch wirkend ausgebildet sind.13. Antriebssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Kolben der Kolbeneinheiten (169; 170;I7I; 348 - 356) im Gegentakt arbeiten.14. Antriebssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbrennungs-Kolben (2θ8, 210; 348, 350) im Gegentakt arbeiten.15. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 8 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine einen Flüssigkeitshohlraum federnd begrenzende Membran (248; 250; 378) ist.16. Antriebssystem nach Anspruch 13 und I5, dadurch g e k e η η zeich net, daß die Membran (248; 250;378) nach beiden Seiten Je einen Flüssigkeitshohlraum (252, 254; 264, 266; 376, 380) begrenzt, in deren Jeden Je einer von im Gegen- fcakt arbeitenden Kolben (2l6a, 216b; 222a, 222b; 348, 350) arbeitet.609848/0689- 4O - nil-re-lo1?· Antriebssystem nach einem der Ansprüche 10 - 16, dadurch gekennzeichnet , daß zu jedem Verbrennungs-Kolben (2o8;2lo) eine Mehrzahl von Hydraulik-Kolben (216a 218a, 220a, 222a; 216b, 218b, 220b, 222b) gehört, deren Achsen zueinander und zu der des Verbrennungs-Kolbens (2O8;21O) versetzt sind.18. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 10 - 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbrennungs -Kolben 0^8; 350) und die Hydraulik-Kölben (354* 356) koaxial zueinander angeordnet sind.19. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 11 - IS, dadurch gekennzeichnet , daß Hydraulik-Kolben (2l8a, 220a; 356) von Jeder der Mehrzahl von Kolbeneinheiten (169, 170, 171 bzw. Motorabschnitte 336, 338, 340) in einen in sich geschlossenen zusammenhängenden Flüssigkeitshohlraum (176a, 178a, 302; 364, 374) arbeiten, so daß die einzelnen Kolbeneinheiten zwangsläufig miteinander unter einem bestimmten Phasenversatz (z.B. 120° bei drei Kolbeneinheiten) synchronisiert sind.20. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 10 - I9, dadurch gekennzeichnet , daß Hydraulik-Kolben (218b, 220b; 354} in das hydraulische Wechselströmungssystem (40, 41, 42; 370) zur Erzeugung der hydraulischen Wechselströmung arbeiten.21. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (394, 386, 388) zum selbsttätigen Aktivieren von einzelnen Verbrennungszyklen aus der Reihe der mit der Resonanzfrequenz aufeinanderfolgenden Schwingungszyklen im Verbrennungsmotor (E) nach dem augenblicklichen Leistungsbedarf, vorgesehen ist.609848/0689- 41 - nil-re-1022. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 -21, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbrennung^ zyklus ein Diesel-Zyklus ist.23· Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß mindestens ein hydraulischer Motor (M, 416, 418) durch die hydraulische Gleichströmung antreibbar ist.24. Antriebssystem nach. Anspruch 3 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Einstellung des Phasenwinkels(θ) die hydraulischen Motoren (M, 416, 4l8) als Pumpen während des normalen Bremsens betreibbar sind.25. Antriebssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzei chnet, daß für verstärktes Bremsen ein Nebenschluß-Energieaufnehmer (10) zwischen den Zuleitungen (12, 14 ) zum hydraulischen Motor (M, 416, 418) vorgesehen ist.26. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 3- 25, dadurch g ekennzeichnet , daß die Einrichtung (4θβ, 400, 396, 22) zur Steuerung des Gleichlaufs der Ventileinheit (V) von einem Druckfühler (26) zur Feststellung der Druckdifferenz zwischen den Zuleitungen (12, 14) zum hydraulischen Motor (M, 416, 418) beeinflußbar ist.27. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 3- 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4o6, 400, 396, 22) zur Steuerung des Gleichlaufs der Ventileinheit (V) durch willkürlich betätigbare Befehlsgeber (24; 390, 392) beeinflußbar ist.609848/Q6892621018- 42 - nil-re-1028. Die Anwendung eines Antriebssystems nach einem der Ansprüche 1 -27 zum Antrieb eines Automobils (A).29. Ventileinheit, insbesondere für ein Antriebssystem nach einem der Ansprüche 2 - 27, bei dem mehrere zueinander phasenversetzte Wechselströmungen in eine einzige hydraulische Gleichströmung gleichgerichtet werden, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Ventileinheit (V) eine der Anzahl der Wechselströmungen entsprechende Anzahl von Mündungen (116) aufweist, die durch einen gesteuerten Wegumschalter (Flügelplatten 126, 128) abwechselnd, mit je einer von zwei Kammern (48, 50) verbindbar sind, an die die Ableitung (14)bzw. die Zuleitung (12) für die Gleichströmung angeschlossen sind.30. Ventileinheit nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß der Wegumschalter aus zwei ßtumpfkonischen Flügelplatten (126, 128) besteht, die gemeinsam mit einer Welle (I30) drehbar sind und um I8o° gegeneinander versetzte öffnungen (138, 14 0) aufweisen, dübel zwischen sich einen doppelkonischen Ringraum einschließen, in dem eine entsprechend geformte Ventilscheibe (^12) liegt, die durch radiale öffnungen (II8) 122, 124) zu den Mündungen (116) unterbrochen ist.31. Ventileinheit nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gek e η η zeichnet, daß die Phasenlage des gesteuerten Wegumschalters (Flügelplatten 126, 128) relativ zur gleichzurichtenden Wechselströmung zwecks Veränderung des Ausmaßes der Umwandlung von Wechselströmungsenergie in Gleichströmungsenergie veränderlich ist.609848/0689
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |