DE2618116A1 - Aufbau eines einstellbaren lagers - Google Patents
Aufbau eines einstellbaren lagersInfo
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Description
SUNDSTRAND CORPORATION, Rockford (Illinois 6IIOI), V.St.A.
Aufbau eines einstellbaren Lagers
Die Erfindung betrifft allgemein einstellbare Verbindungs-Vorriohtungen
in einem Kippsegment-Radialgleitlager, und zwar insbesondere Vorrichtungen, um die Stellung des Lagers einzustellen
und festzuhalten.
Häufig werden in Maschinen Lager mit Fitissigkeitsfilm
benötigt, bei denen Drehzahlen und Standzeiten gefordert werden, die mit Wälzlagern, also Berührungslagern, nicht
erreichbar sind. In solchen Maschinen werden oft Lagerbauarten benötigt, die sehr stabil und frei von Ölfilmwirbel-Problemen
sind. Solche Lagerbauarten sind meistens verwickelt und im Vergleich mit anderen Lagerarten teuer.
Eine der bekannten Arten von Lagern mit Fltissigkeitsfilm ist ein Kippsegment-Radialgleitlager; Beispiele solcher Lager
zeigen die USA-Patentschriften 3 572 856 und 3 ^97 276. Wie
in jener Patentschrift 3 572 856 dargelegt, ist, damit die
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geforderte Lagerstabilität erreicht wird, wesentlich, den Ringspalt des Kippsegmentes, d. h. den Spalt zwischen dem
Kippsegment und der Lauffläche der vom Segment getragenen
umlaufenden Welle, richtig einzustellen. Die Spaltweite muß bei umlaufenden Maschinen selbst großer Abmessungen in der
Größenordnung von wenigen Hundertstel Millimetern gehalten werden. Es ist bekannt, solches Einstellen durch Verbindungs
^Anordnungen zu bewirken, die dadurch nachgestellt werden können, daß sie miteinander verschraubt werden. Aber
genaues Nachstellen ist, wie in jener US-Patentschrift 5 572
bemerkt, schwierig, weil sich zwischen den miteinander verschraubten Verbindungs-Bauteilen ein Gewindegang-Spalt befindet,
welcher Spiel, d. h. seitliche Relativbewegung zwischen ihnen zuläßt. Ein bekannter Weg, das Spiel-Problem
zu lösen, ist Anwendung von Federn gewesen, welche so auf die Verbindungs-Bauteile wirken, daß die Gewindegänge in
gegebener axialer Richtung aneinandergepreßt werden.
Wegen mechanischen Verschleißes usw. erfordern Maschinen,
die ständig in Betrieb sind, im Zuge der planmäßigen Instandhaltung
häufige Nachstellung der Kippsegment-Ringspalte. Daher
wird schnelle Zugänglichkeit der Nachstellvorrichtung sehr wichtig, damit der Zeitbedarf und somit die Kosten der planmäßigen
Instandhaltung möglichst niedrig gehalten werden. Ein bekanntes Mittel, schnelle Zugänglichkeit zu erreichen, hat
darin bestanden, die Kippsegmente innerhalb eines Lagergehäuses oder eines Ringes anzuordnen, der an einer Wand des
Maschinengehäuses befestigt ist und außerhalb dieser Wand hervorsteht oder der in anderer Weise an einer vom Maschinengehäuse
entfernten Stelle abgestützt ist. Die Nachstellvorrichtungen erstrecken sich durch den Ring in radialer Richtung
und haben von Hand zusammensteckbare Teile, die außerhalb des Ringes und in einem Abstand vom Maschinengehäuse angeordnet
sind.
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Die Anordnung des Lageraufbaues Innerhalb einer Bohrung
der Gehäusewand selbst ist günstiger als die Anordnung des Lageraufbaues innerhalb ©ines gesondert an der Maschine befestigten Flanschesj jedoah haben Xugänglichkeits-Probleme
AnIaB gegeben, von solcher Änordnungsart abzugehen. Abstützung des Lageraufbaues durch eine Bohrung in der Wand
des Masehinengehäuses ist von gleieher ©der größerer Festigkeit als eine Abstützung, die mittels eines angeschraubten
Flansches des Lageraufbaues erzielt wird. Ferner ist selbst dann, wenn die Befestigung mittels angeschraubten Flansches
gewählt wird, eine Bohrung nötig, nämlich damit die Welle aus dem Gehäuse Inneren durch die Gehäusewand hindurchtreten
kann, so daß sie von dem außerhalb der Gehäusewand befindlichen Lageraufbau geführt werden kann. Und auch die Herstellungszeit wird vermindert, wenn die Notwendigkeit,, den
Lagerflansch ans Maschinengehäuse anzuschrauben, entfällt.
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist, einen Aufbau eines
einstellbaren Lagers zu schaffen, der in einem Hohlraum in der Wand eines Masohinengehäuses abgestützt werden kann und
Vorrichtungen aufweist, die von außerhalb der Maschine zugänglich sind und die gewünschte Einstellung vorzunehmen
ermöglichen, ohne daß der Lageraufbau aus dem Hohlraum herausgenommen werden müßte. Es werden zwei Nachstell-Vorrichtungen
geschaffen; die erst· dient dazu, die Stellung des Lagere einzustellen, und die andere dazu, jene erste, die Stellung
des Lagers einstellende Vorrichtung in derjenigen Stellung,
in die sie eingestellt worden ist, starr festzusetzen. Diese Vorrichtungen sind beide.durch die Öffnung des Hohlraumes
zugänglich.
Zugänglichkeit der zum Einstellen der Stellung dienenden Vorrichtungen wird bei dtr bevorzugten Ausführungsform dts
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erfindungsgemäßen .einsetzbaren Lageraufbaues durch einen
Lager-Tragring erzielt, der in die Höhlung oder Bohrung des Maschinengehäuses eingesetzt werden lftnn und der eine
Stützfläche, welche in stützender Berührung an der Innenwand der Höhlung oder Bohrung anliegt, und eine nichtstützende
Fläche aufweist, welche von jener Innenwand Abstand hat. Im Lager-Tragring ist einstellbar eine
Lagervorriohtung befestigt mittels einer Vorrichtung, die zwecks ihrer Einstellung von Hand durch den Raum, der sich
zwischen der nicht-stützenden Fläche und der Innenwand der Höhlung befindet, zugänglich ist. Im besonderen Fall ist die
au dieser Einstellung· dienende Verstellvorrichtung eine
längliche Schraube od.dgl., die in ein Gewindeloch des
Lager-Tragringes eingeschraubt ist und sich durch dieses hindurch erstreckt. Diese Schraube erstreckt sich von der
nicht-stützenden Fläche zu einer Bohrung,welche in der
Achsmitte des Lager-Tragringes angeordnet ist und die Lagervorrichtung
enthält, und zwar ist ein Lagerbauteil auf einem Ende der Schraube sitzend angeordnet. Diese Schraube
hat einen Kopf, der über die nicht-stützende Fläche heraus ragt
und an den ein Schraubschlüssel oder ähnliches Werkzeug angesetzt werden kann, der bzw. das axial in das offene
Ende der Bohrung von außerhalb des Maschinengehäuses eingesteckt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß sie das lose Spiel zwischen zwei mit Gewinde versehenen Teilen eines
Kupplungsaufbaues, wie er für die einstellbare Kupplung des Feststellbauteils mit dem Lager-Tragring verwendet wird,
verringert. Dieser Vorteil wird durch Anordnung einer Festklemmvorrichtung erzielt, welche den wirksamen Durohmesser
des Gewindeloches vermindert und somit das Gewindespiel
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zwischen dem Gewindeloch und der Schraube, nachdem diese in ihre Sollstellung eingestellt worden ist, verringert.
Diese einstellbare Festklemmvorrichtung ist auch von außerhalb der Bohrung zugänglich. Der Lager-Tragring ist mit
einem Schlitz versehen, welcher sich mit dem Gewindeloch über dessen ganze Länge hin schneidet. Der Schlitz begrenzt
zwei im Abstand voneinander angeordnete Wände, und das Gewindeloch ist infolgedessen durch zwei einander ergänzende,
teilzylindrische, mit Innengewinde versehene Nuten gebildet, die in den beiden mit Abstand voneinander
angeordneten Wänden, einander unmittelbar gegenüberliegend, angeordnet sind. Nachdem die Schrauben oder sonstigen,
mit Außengewinde versehenen Bauteile in die geschlitzten Gewindelöcher eingeschraubt und die Lager-Einstellungen vorgenommen
worden sind, werden von Hand zu betätigende Festklemm-Bauteile,
die in die beiden Wände eingreifen können, dazu benutzt, den Abstand zwischen den Wänden zu verringern
und zu fixieren. In jeder Stellung wird infolgedessen der Durchmesser des Gewindeloches vermindert und das Gewinde spiel
zwischen der Schraube und dem Gewindelooh verringert. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Festklemm-Bauteil eine Kopfschraube, die durch die eine der Wände hindurchgeht und in die andere Wand eingeschraubt
werden kann. Der Schraubenkopf steht vor der äußeren Wand hervor, so daß er von der BohrungsÖffnung her zugänglich
ist. Durch Anziehen der Schraube werden die beiden Wände zusammengezogen und das Gewindespiel vermindert.
Die Erfindung gibt also ein flüssigkeitgeschmiertes Radial-Gleitlager
an mit einem Lager-Tragring, der in einer
passenden Bohrung eines Maschinengehäuses durch Stützflächen
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abgestützt ist, die an der Innenwand der Bohrung anliegen, und der mit nicht-stützenden Flächen versehen ist, die von
der Innenwand der Bohrung Abstand haben, so daß sie in Achsrichtung Zugang zu Schrauben geben, die mit Kugel-Kippgelenk
versehen und in den Lager-Tragring eingeschraubt sind. Die Kugelgelenk-Schrauben tragen Kipp-Lagersegmente, welche die
Vfellen-Lauffläche tragen. Diese Kipp-Lagersegmente sitzen auf
dem Ende der Kugelgelenk-Schrauben innerhalb einer in Aehsmitte
durch den Lager-Tragring gehenden, die Lager-Vorrichtung enthaltenden Bohrung. Die Köpfe der Schrauben befinden
sich zwischen den nicht-stützenden Flächen des Lager-Tragringes und der Innenwand der Gehäusebohrung, so daß man
sie mittels eines Schraubenschlüssels oder ähnlichen Werkzeuges erfassen und somit die Lage des zugehörigen Lager-Kippsegmentes
einstellen kann, ohne den Lageraufbau aus der Höhlung des Maschinengehäuses herausnehmen zu müssen.
Der Lager-Tragring ist mit Schlitzen versehen, die sich durch die für diese Schrauben bestimmten Gewindelöcher erstrecken
und somit zwei mit Abstand voneinander angeordnete biegsame Wände begrenzen. Beiderseits jeder Kugelgelenk-Schraube
sind je eine Festklemm-Schraube angeordnet, die sich
durch eine der Wände hindurch und in je ein Gewindeloch der anderen Wand erstrecken. Nachdem man die Kugelgelenk-Schrauben
in ihre Soll-Stellung eingestellt hat, zieht man die Feetklemm-Schrauben
an und preßt somit die beiden Wände zueinander hin und beseitigt dadurch das Gewindespiel zwischen den
Kugelgelenk-Schrauben und ihren Gewindelöchern. Um den Lager-Tragring
ist eine Vorrichtung für" den Umlauf gekühlter Schmierflüssigkeit
durch die das Lager enthaltende Bohrung des Maschinengehäuses vorgesehen.
In der nun folgenden Beschreibung der bevorzugten Aueführungsform
anhand der beillegenden Zeichnungen werden die oben erwähnten vorteilhaften Merkmale des einsetzbaren Lageraufbaues
beschrieben und noch weitere Vorteile ersichtlich
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gemacht. Es zeigen:
Flg. 1 ein perspektivisches Bild des Lager-Tragringes,
der einen Teil der bevorzugten Ausführungsform
des Aufbaues eines einstellbaren, einsetzbaren
Lagers bildet,
Fig. 2 ein in Achsrichtung gesehenes Bild des in eine Bohrung eines Maschinengehäuses eingesetzten Tragringes des einsetzbaren Lagers, teilweise
Fig. 2 ein in Achsrichtung gesehenes Bild des in eine Bohrung eines Maschinengehäuses eingesetzten Tragringes des einsetzbaren Lagers, teilweise
im Schnitt,
Fig. 3 ein Schnittbild eines Teiles des einsetzbaren Lageraufbaues, geschnitten längs der Linie 3-3
Fig. 3 ein Schnittbild eines Teiles des einsetzbaren Lageraufbaues, geschnitten längs der Linie 3-3
der Fig. 2, und
Fig. 4 ein Schnittbild des einsetzbaren Lageraufbaues, geschnitten längs der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 4 ein Schnittbild des einsetzbaren Lageraufbaues, geschnitten längs der Linie 4-4 der Fig. 2.
Wie Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, weist der Lageraufbau einen Lager-Tragring 10 auf, der in eine Bohrung oder Höhlung
in einer Wand eines Maschinengehäuses 14 eingesetzt werden kann. Der Tragring 10 hat drei Stützflächen 16, die, wenn
der Tr&gring in die Bohrung eingesetzt ist, in stützender
Berührung an der Innenwand 18 der Bohrung anliegen. Diese Stützflächen 16 sind zylindrische Ausschnitte eines Zylinders,
der mit dem von der Innenwand 18 gebildeten Zylinder
kongruent 1st. Die drei Stützflächen sind in gleichmäßigen Abständen voneinander rings um die Achse 20 des Lager-Tragringes
10 angeordnet; sie bewirken gleiche Verteilung der Stützkräfte zwischen der Innenwand 18 und dem Tragring
Zwischen einander benachbarten je zwei Stützflächen 16 befinden sich ebene, nicht-stützend· Flächen 22; sie haben von
der Innenwand 18 der Bohrung 16 einen Abstand und bilden
so Räume 23. Die nicht-stützenden Flächen 22 sind parallel
zur Achse 20 und liegen in Ebenen, die sich In Winkeln von 60 schneiden.
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Der Tragring 10 hat ferner einezylindrisehe Bohrung. 24,
die sich durch Ihn hindurch von der Außenseite 26 zur Innenseite 28 erstreckt. In dieser Bohrung befinden sich
drei Lager-Kippsegmente 30 In tragender Beziehung zur Lauffläche 32 einer drehbaren Welle. Wenn die Segmente richtig
eingestellt sind, befindet sich zwischen den Kippsegmenten und der Lauffläche 32 ein bestimmter kleiner radialer Spalt,
in den die Schmierflüssigkeit einströmen kann.
Jedes der drei Kippsegmente 30 wird von InnenÄaüe eines
Ihm zugehörigen, länglichen, außen mit Gewinde versehenen Bolzens 34 mittels einer Gelenkkugel 36 getragen. Diese drei
Schraubbolzen/38 erstrecken sich durch den Tragring 10 von
den drei nicht-stützenden Flächen 22 zur achsmittigen
Bohrung 24 hindurch. Gemäß d»r Erfindung hat jeder der drei
Sohraubbolzen 34 einen Kopf 40 oder anderen geeigneten Teil,
der mittels eines Schraubschlüssels oder sonstigen durch den Ragm 23 in die Bohrung 24 von deren offenem Ende her In
Achsrichtung eingesteckten Werkzeuges zugänglich ist. Durch Drehen des Schraubbolzens 34 kann die Stellung des von diesem
Bolzen getragenen Lager-Kippsegmentes relativ zum Lager-Tragring 10 und somit zur Wellen-Lauffläche 32 eingestellt werden.
Der einsetzbare Lageraufbau enthält eine Feststell- oder Festkleramvorriehtung, durch welche der Gewindespalt, zwischen
den einzelnen Schraubbolzen 34 und den Gewindelöchern 38,
wenn die gewünschte Lager-EInstellung vorgenommen worden ist,
beseitigt wird. Diese Festklemmvorrichtung weist Äinen kreissegmentförmlgen
Schlitz 44 auf, der sich über die nichtstützende
Fläche 22 und an seinen beiden einander abgewandten Enden teilweise In die benachbarten Stützflächen 16 erstreckt
und duroh die Gewindebohrung 38 auf deren ganzer Länge hindurchgeht.
Dieser kreissegmentförmige Schlitz 44 1st Im
wesentlichen senkrecht zur Achse 20 und schneidet einen Teil des Tragringkörpers einschließlich der nicht-stützenden
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Fläche 22 in zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Wände 46 und 48. Das Gewindeloch 38 besteht· also, da dieser
kreissegmentförraige Schlitz 44 es der Länge nach durchschneidet, aus einem Paar einander ergänzender, mit Innengewinde
versehener halbzylindrischer Nuten 50 und 52, die in der Außenwand 48 bzw. Innenwand 46 angeordnet sind, wie
aus Fig. 4 ersichtlich. Die Nuten 50 und 52 sind natürlich einander gegenüber angeordnet und einander zugewandt. Der
längliche Gewindebolzen 34 1st in das Gewindeloch 38 genau
so eingeschraubt, wie wenn der Schlitz 44 nicht vorhanden wäre, mit dem Unterschied, daß an dem längs des Schlitzes 44
befindlichen Teil der Gewindegänge des Sohraubbolzens kein
Gewinde des Gewindeloches anliegt.
Beiderseits des Gewlndeloohes 38 ist Je ein Gewindeloch
54 angeordnet. Diese Gewindelöcher 54 erstrecken sich
durch die äußere Wand 48 hindurch und In die innere Wand 46
hinein; sie sind im wesentlichen parallel zur Lageraohse 20 und daher rechtwinklig zur Längsachse des Gewindeloches 38.
In jedes dieser Gewindelöcher 54 ist der Gewindeschaft einer Festklemm-Kopfschraube 56 eingeschraubt; dieser Schaft erstreckt
sich durch ein Durchsteokloch der Wand 48 und in ein Gewindeloch
der inneren Wand 46, in das er eingeschraubt ist, und zwar erstreckt er sich durch eine.. Zahnscheibe oder
einen Federring 60 o.a. hindurch, ^Ue^i'ch zwischen dem
Sechskantkopf 48 der Schraube und. der Außenseite 26 des Tragringes befindet. Wenn die Schrauben 56 angezogen werden,
dann wird der Abstand zwischen der Inneren Wand 48 und der äußeren Wand 46 nahe den Sohrauben verringert und dadurch der
wirksame Durchmesser des Gewindeloches 38 verringert. Daduroh wird der Gewindespalt zwischen dem Gewindeloch 38 und der
Schraube 34 verringert und das Spiel zwischen beiden im Ausmaß dieser Verringerung beseitigt.
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Beiderseits des Gewindeloches 38 sind Querschlitze 62 angeordnet, welche die mit Abstand voneinander angeordneten
Wände 48 und 46 biegsamer machen und die Wirkung der Schrauben 56 von den Stützflachen 16 fernhalten. Diese Querschlitze 62 schneiden sich mit dem kreissegmentförmigen
Schlitz 44 und erstrecken sich sowohl durch die innere Wand als auch durch die äußere Wand 48 hindurch. Diese Schlitze
sind rechtwinklig zur nlcht-stützenden Fläche 22 und erstrecken sich von dort in deo Körper des Tragringes 10 bis
zum Boden des kreissegmentförmigen Schlitzes 44. Daher sind
die zwischen den Querschlitzen 62 befindlichen Teile der beiden Wände 46 und 48 mit dem dem kreissegmentf örmigen
Schlitz 44 benachbarten Teil des Körpers des Tragring·· ausleger ähnlich biegsam und federnd verbunden. Die beiden
Gewindelöcher 54 befinden sich zwischen dem zugehörigen der
beiden Querschlitze 62 und dem Gewinde loch 38.
Das Lager des einsetzbaren Lageraufbaues 1st ein Lager mit Flüssigkeitsfilm. Kühlende Schmierflüssigkeit ströat aus
einer Quelle, die sich innerhalb der Maschine befindet, zu
der das Maschinengehäuse 14 gehört, durch einen Zuflußkanal des Maschinengehäuses 14 und durch einen radialen Kami 66
des Lager-Tragringes 10 zu. Der Kanal 66 erstreckt sich in
radialer Richtung von der Bohrung 24 zu einer der Stütxflachen 16 und bis zur Verbindung mit dem Zuflußkanal 64.
Aus dem Zuflußkanal 64 tritt die Sch mi er flüssigkeit in die
Lagerbohrung 24 ein, wie durch Pfeile 68 angezeigt. So wird im Ringspalt zwischen dem Kippsegment 30 und der Lauffläche
ein Schmierflüssigkelts-Film erzeugt.
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zunächst in der Bohrung 24 durch eine innere Dichtungsscheibe 70 und durch ein Paar äußerer Dichtungsscheiben 72
zurückgehalten. Die innere Scheibe 70 liegt an ihrem Umfangsrand in einer Ringnut, die auf der Inaenseite 28 des die
Bohrung 24 umgebenden Lager-Tragringes 10 angeordnet ist, und wird in dieser ihrer Lage durch einen inneren Lager-Haltering
74 gehalten. Die äußeren Dichtungsscheiben 72 werden
in ihrer Lage durch ein paar kreisrund profilierter Abstandsringe 76 gehalten, die an den beiden Stirnseiten einer der
Dichtungsscheiben 72 angeordnet sind und an der anderen
dieser beiden Dichtungsscheiben anliegen. Die Dichtungsscheiben
72 nebst dem kreisrund profilierten Abstandsringen 76 sind in einer Ringnut 78 gehalten, die durch ein
Paar aneinander anliegender Ringnuten gebildet sind, deren eine in der Wand der Bohrung 24 neben der öffnung dieser
Bohrung und deren andere in der Innenwand 79 eines äußeren Lager-Halteringes 98 angeordnet ist.
Die innere Dichtungsscheibe 70 hat eine Auslaßöffnung 80, durch die das in der Bohrung 24 enthaltene Schmieröl zu
einem (nicht gezeichneten) ölablauftank der Maschine abfließt,
wie durch Pfeile 82 angezeigt. Einige Schmierflüssigkeit strömt auch zwischen der Lauffläche 32 der Welle und dem Kippsegment
30 hindurch. Ferner kann Sohmierflüssigkeit durch
einen ölab lauf kanal 84 und einen Schlitz 86 des inneren kreisrund
profilierten Dichtungsringes 76, wie durch Pfeile 88 angezeigt,
strömen. Dieser Strom gekühlfcBr Schmierflüssigkeit in
der Lagerbohrung erhält eine passende Betriebstemperatur für die drei Kippsegmente 30 aufrecht.
Der Lager-Tragring 10 wird gegen Seitwärtsverschiebung
in der Bohrung 12 mittels eines Halteringes 90 und des schon
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erwähnten äußeren Lager-HaIterInges 98 festgehalten. Der
Haltering 90 erstreckt sich radial in eine Ringnut 92 hinein, die in der Bohrung 12* nahe deren inneren Mündung
angeordnet ist. Ein Stift 94, der sich durch miteinander
fluchtende axiale Löcher des Lager-Tragringes 10 und des inneren Lager-Halteringes 74 erstreckt, hält diesen Lager-Tragring
10 und diesen inneren Lager-Haitering 74 radial
fest. Der äußere Lag er-Ha It er ing 98 wird in seiner Stellung
durch Schrauben 100 gehalten, die durch Löcher eines an der Außenstirnfläche der Maschinengehäusewand 14 anliegenden
Flansches 102 dieses Halteringes hindurchgehen. Dieser äußere Lager-Haltering hat ferner einen zylindrischen Vorsprung 104,
der in das äußere Ende der Bohrung 12 hineinragt und gegen die Außenseite 26 des Lager-Tragringes 10 anliegt und diesen
und den inneren Lager-Haltering 74 zusammen gegen den inneren
Haltering 90 preßt. Ferner werden der kreisrund profilierte Dichtungsring 76 urid die äußeren Dichtungsscheiben 72 zueammengepreßt
und gegen die Stirnfläche der einen Teil der Ringnut 78 bildenden Ringnut in der Stirnseite 26 des Lager-Tragringes
10 aneinander angepreßt.
Die Vorteile dieser Erfindung lassen sich auch mit noch anderer Gestaltung des Lageraufbaues als der hler teschriebenen
erzielen. Zum Beispiel könnte, wenn die Höhlung des Maschinengehäuses nicht zylindrisch wäre, der Lager-Tragring zylindrisch
sein. Der Grundgedanke ist, die Form des Lager-Tragringes im Verhältnis zur Form der Höhlung des Maschinengehäuses
so zu wählen, daß nicht-stützende Flächen 22 entstehen; es empfiehlt sich für die nicht-stützenden Flächen 22 ebene Gestalt,
aber die Vorteile der Erfindung wurden sich auch mit niohtjebenen nicht-stützenden Flächen erzielen lassen. Ferner
könnte der zwlsohen den nicht-stützenden Flächen und der
Bohrung befindliche Raum als Zugang für andere Einstellvorrichtungen als die hier gezeigte benutzt werden. Zum Beispiel
könnte bei dem Lager-Tragring 10 des einsetzbaren Lager-
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aufbaues die Einstellung mittels Feder, welche in den oben erwähnten USA-Patentschriften gezeigt ist, verwendet
werden. Ferner könnte die Festklemm-Vorrichtung, welche das Gewindespiel zwischen den Schraubbolzen 34 und den Gewindelöchern
38 beseitigt und die für den hier gezeigten Kippsegment-Lageraufbau besonders geeignet ist, mit Erfolg
auch in anderen Anwendungen benutzt werden.
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Claims (21)
- - 14 AnsprücheIy Lageraufbau für Lagerung einer drehbaren Welle an einem Ort innerhalb einer durch eine Innenwand begrenzten Höhlung, gekennz eichnet durcha) einen Lager-Tragring (10), der in die Höhlung (12) eingesetzt werden lann und eine Stützfläche (16), die in stützender Berührung an der Innenwand (18) anliegt, und eine nicht-stützende Fläche (22) aufweist, die von der Innenwand (18) Abstand hat,b) eine Vorrichtung (30) für Lagerung der Welle,c) eine Vorrichtung (34) für einstellbare Feststellung der Lagerungs-Vorrichtung (30) im Lager-Tragring (10) sowie eine durch den Raum zwischen der nicht-stützenden Fläche (22) und der Innenwand (18) zugängliche Vorrichtung (40) zum Einstellen der Feststellvorrichtung (34) von Hand.
- 2. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Feststellvorrichtung (34) von Hand die Stellung der Wellenlagerungs-Vorrichtung (30) im Lager-Tragring (10) ändert.
- 3. Lageraufbau nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Feststellvorrichtung einen Feststell-Bauteil (34) enthält, der an seinem einen Ende die Lagerungs-Vorrichtung (30) trägt und der eine Vorrichtung (38) für Schraubverbindung des Feststell-Bauteils (34) mit dem Lager-Tragring (10) aufweist, und daß zu der zwecks Einstellung der Lagerungs-Vorrichtung (30) zugänglichen Vorrichtung (40) ein Teil der Feststellvorrichtung (34) gehört, welcher durch den zwischen der Innenwand (18) und der nicht-stützenden609849/0635Fläche (22) befindlichen Raum (25) zugänglich ist und der, wenn von Hand gedreht, den Feststell-Bauteil (34) und die von diesem getragene Lagerungs-Vorrichtung (30) relativ zum Lager-Tragring (10) verschiebt.
- 4. Lageraufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) eine die Welle aufnehmende Bohrung (24) mit einer in Längsrichtung der Welle weisenden Stirnöffnung aufweist und daß die Lager-Vorrichtung (30) vom Feststell-Bauteil (34) und die Welle von der Lager-Vorrichtung (30) in der die Welle aufnehmenden Bohrung (24) getragen wird.
- 5. Lageraufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) ein Gewindeloch (38) aufweist, welches sich durch ihn von der nicht-stützenden Fläche (22) zu der die Welle aufnehmenden Bohrung (24) hindurch erstreckt, und daß der Feststell-Bauteil (34) in dieses Gewindeloch (38) eingeschraubt ist und sich von der an dem Raum (23) liegenden nicht-stützenden Fläche (22) bis in die die Welle aufnehmende Bohrung (24) erstreckt und der zugängliche Teil (40) des Feststell-Bauteils (34) sich neben dieser nicht-stützenden Fläche (22) befindet.
- 6. Lageraufbau nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Feststell-Bauteil eine Kopf schraube (34) ist und der Kopf (40) dieser Schraube (34) den zugänglichen Teil bildet und sich zwischen der nicht-stützenden Fläche (22) des Lager-Tragringes (10) und der Innenwand (18) der Höhlung (12) befindet.609849/0635
- 7. Lageraufbau nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) mehrere der genannten äußeren Stützflächen (16), die in stützender Berührung an der Innenwand (18) der Höhlung anliegen, und mehrere der genannten nichtstützenden Flächen (22), die zwischen den mehreren Stützflächen (16) angeordnet sind, aufweist und daß die Feststellvorrichtung aus mehreren der genannten Feststell-Bauteile (34) besteht, die sämtlich mit dem Lager-Tragring (10) in wesentlich gleicher Weise wie der genannte eine Feststell-Bauteil (34) verbunden sind, und daß Jeder dieser Feststell-Bauteile (34) je einen Teil aufweist, der durch den zwischen je einer der nicht-stützenden Flächen (22) und der Innenwand (18) der Höhlung (12) befindlichen Raum (23) hindurch zugänglich ist.
- 8. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) mehrere äußere Stützflächen (16), die, wenn der Tragring in diese Höhlung eingesetzt ist, in stützender Berührung an der Innenwand (18) der Höhlung (12) anliegen, und mehrere nicht-stützende Flächen (22), die zwischen je zweien der mehreren Stützflächen (16), und zwar mit radial einwärts gerichtetem Abstand von der Innenwand (18) der Höhlung (12) angeordnet sind, aufweist und daß die einstellbare Feststellvorrichtung mehrere Feststell-Bauteile (34) enthält, deren jeder einen Teil (40) aufweist, der durch den zwischen einer der nicht-stützenden Flächen (22) und der Innenwand (18) der Höhlung befindlichen Raum ,(2»! zugänglich ist, so daß er von Hand eingestellt werden kann.
- 9. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (12) eine zylindrische Bohrung und die äußere609849/0635Stützfläche (16) des Lager-Tragringes (10) Teile einer zylindrischen Fläche sind, welche mit der Fläche der Bohrung (12) übereinstimmt.
- 10. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-stützende Fläche (22) im wesentlichen eben ist und daß die einstellbare Feststellvorrichtung (34) eine Kopfschraube (32J-, 40) enthält, die in den Lager-Tragring (10) in einer zur Ebene der nicht-stützenden Fläche (22) rechtwinkligen Richtung eingeschraubt und deren Kopf (40) durch den zwischen dieser Fläche (22) und der Wand der Höhlung (12) befindlichen Raum (2?) zugänglich ist.
- 11. Lageraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) eine Bohrung (22J) aufweist, in welcher die Vorrichtung (30) für die Lagerung der Welle angeordnet ist, ferner daß die Höhlung (12) In ihrer Innenwand (18) eine Schmierflüssigkeits-Zufluflöffnung (64) aufweist, ferner daß der Lager-Tragring (10) einen Flüssigkeitskanal (66) enthält, der sich von der Stützfläche (16) zur Bohrung (24) des Lag er-Tragringes (10) erstreckt und der, wenn der Tragring (10) in die Höhlung (12) eingesetzt ist, mit deren Schmierflüssigkeits-ZutrittsÖffnung (64) Verbindung hat und Schmierflüssigkeit von der Zuflußöffnung (64) in die Bohrung (24) des Lager-Tragringes (10) führt.
- 12. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung einen länglichen, mit Außengewinde versehenen Feststellbauteil (34) enthält, der mit dem Lager-Tragiing (10) schraubbar verbunden ist und sich durch diesen hindurch erstreckt und der einen Teil (40) aufweist, welcher609849/0635durch den Raum (23) zugänglich ist und zum Drehen des Bauteils (34) dient, um diesen relativ zum Lager-Tragring (10) verstellbar einzustellen.
- 13. Lageraufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Feststell-Bauteil in ein Gewindeloch (38), welches sich durch einen Teil (46, 48) des Lager-Tragringes (10) erstreckt, eingeschraubt ist und daß die Feststellvorrichtung (34) einen Bauteil (56) enthält, der durch die Höhlung (12) in Achsrichtung zugänglich und von Hand zu betätigen ist und dazu dient, die Schraubverbindung zwischen dem länglichen Feststell-Bauteil (34) und dem Gewindeloch (38) festzuklemmen, indem er etwaigen Spalt der Gewindegänge zwischen dem Feststell-Bauteil (34) und dem Gewindeloch (38) beseitigt.
- 14. Lageraufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeloch (38) durch sich ergänzende, teilzylindrische Nuten (50, 52) in mit Abstand voneinander angeordneten Wänden (46, 48) des Lager-Tragringes (10) gebildet ist und daß der von Hand zu betätigende Bauteil (56) in diese beiden Wände (46, 48) eingreifen kann, um sie so zu biegen, daß der Abstand zwischen ihnen neben den Nuten (50, 52) verringert wird und die Innengewindegänge der Nuten (50, 52) gegen die Außengewindegänge des dazwischen festgeklemmten Feststell-Bauteils (34) angepreßt werden.
- 15* Lageraufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (56), der in die beiden Wände (46, 48) eingreifen kann, eine Schraube aufweist, die durch ein Durchgangs loch in der einen dieser Wände (48) hindurchgeht und in die andere609849/0635dieser Wände (46) hinreinragt, wo sie einschraubbar eingreift, so daß diese mittels ihrer beiden Wände (46, 48) an den das kugelige Kippgelenk tragenden Schraubbolzen (34) angepreßt werden können.
- 16. Lageraufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Wände (46, 48) in einem Abstand voneinander beiderseits der Nuten (50, 52) befinden und daß die Festkleimnvorrlchtung einen Bauteil (56) aufweist, der in beide Wände (46, 48) beiderseits der einander ergänzenden Nuten (50, 52) eingreifen kann, um den Spalt zwischen den beiderseits dieses Spaltes befindlichen Wänden (46, 48) zu verringern.
- 17· Lageraufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dieser Wände (46, 48) einen zu ihr quergeriohteten Schlitz (62) aufweist, der sie biegsamer macht.
- 18. Lageraufbau nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet» daß diese eine Wand noch einen zweiten zu ihr quergerichteten Schlitz (62) aufweist und daß die Nuten (50, 52) zwisohen dem einen und dem anderen dieser quergerichteten Schlitze (62) angeordnet sind.
- 19. Kupplungsvorrichtung, gekennzeichnet duroha) einen Körper (10) mit einem Schlitz (44) darin, der zwei Wände (46, 48) mit einem Abstand voneinander begrenzt,b) zwei einander ergänzende, mit Innengewinde versehene teilzylindrische Nuten (50, 52), die in den beiden mit Abstand zwischen einander angeordneten Wänden (46, 48), einander gegenüberliegend und einander zugewandt, angeordnet sind,609849/0635c) einen länglichen, mit Außengewinde versehenen Bauteil (5^), der mit dem Körper (10) gekuppelt ist, indem er zwischen den Nuten (50, 52) und in Gewindeeingriff mit ihnen angeordnet ist,d) einen Festklemm-Bauteil (56), der in die beidenWände (46, 48) eingreifen kann, so daß er den Abstand zwischen ihnen und somit das Gewindespiel zwischen dem Bauteil (34) und den Nuten (50, 52) verringert.
- 20. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wände (46, 48) einen dazu queren Schlitz (62) aufweist, der die Wand relativ zum Körper (10) biegsamer macht.
- 21. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch I9* dadurch gekennzeichnet, daß der Festklemm-Bauteil einen länglichen, mit Gewinde versehenen Bauteil (56) aufweist, der quer durch eine der Wände (48) hindurchgeht und in die andere der beiden Wände (46) eingeschraubt werden leinn.609849/0635Le e rs e i te
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