[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2618116A1 - Aufbau eines einstellbaren lagers - Google Patents

Aufbau eines einstellbaren lagers

Info

Publication number
DE2618116A1
DE2618116A1 DE19762618116 DE2618116A DE2618116A1 DE 2618116 A1 DE2618116 A1 DE 2618116A1 DE 19762618116 DE19762618116 DE 19762618116 DE 2618116 A DE2618116 A DE 2618116A DE 2618116 A1 DE2618116 A1 DE 2618116A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
support ring
wall
walls
bearing support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762618116
Other languages
English (en)
Inventor
Homer E Gravelle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sundstrand Corp
Original Assignee
Sundstrand Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sundstrand Corp filed Critical Sundstrand Corp
Publication of DE2618116A1 publication Critical patent/DE2618116A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/02Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
    • F16C17/03Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/106Details of distribution or circulation inside the bearings, e.g. details of the bearing surfaces to affect flow or pressure of the liquid
    • F16C33/108Details of distribution or circulation inside the bearings, e.g. details of the bearing surfaces to affect flow or pressure of the liquid with a plurality of elements forming the bearing surfaces, e.g. bearing pads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S384/00Bearings
    • Y10S384/90Cooling or heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

SUNDSTRAND CORPORATION, Rockford (Illinois 6IIOI), V.St.A.
Aufbau eines einstellbaren Lagers
Die Erfindung betrifft allgemein einstellbare Verbindungs-Vorriohtungen in einem Kippsegment-Radialgleitlager, und zwar insbesondere Vorrichtungen, um die Stellung des Lagers einzustellen und festzuhalten.
Häufig werden in Maschinen Lager mit Fitissigkeitsfilm benötigt, bei denen Drehzahlen und Standzeiten gefordert werden, die mit Wälzlagern, also Berührungslagern, nicht erreichbar sind. In solchen Maschinen werden oft Lagerbauarten benötigt, die sehr stabil und frei von Ölfilmwirbel-Problemen sind. Solche Lagerbauarten sind meistens verwickelt und im Vergleich mit anderen Lagerarten teuer.
Eine der bekannten Arten von Lagern mit Fltissigkeitsfilm ist ein Kippsegment-Radialgleitlager; Beispiele solcher Lager zeigen die USA-Patentschriften 3 572 856 und 3 ^97 276. Wie in jener Patentschrift 3 572 856 dargelegt, ist, damit die
572-(BOO 628)-BgnF
609849/0636
geforderte Lagerstabilität erreicht wird, wesentlich, den Ringspalt des Kippsegmentes, d. h. den Spalt zwischen dem Kippsegment und der Lauffläche der vom Segment getragenen umlaufenden Welle, richtig einzustellen. Die Spaltweite muß bei umlaufenden Maschinen selbst großer Abmessungen in der Größenordnung von wenigen Hundertstel Millimetern gehalten werden. Es ist bekannt, solches Einstellen durch Verbindungs ^Anordnungen zu bewirken, die dadurch nachgestellt werden können, daß sie miteinander verschraubt werden. Aber genaues Nachstellen ist, wie in jener US-Patentschrift 5 572 bemerkt, schwierig, weil sich zwischen den miteinander verschraubten Verbindungs-Bauteilen ein Gewindegang-Spalt befindet, welcher Spiel, d. h. seitliche Relativbewegung zwischen ihnen zuläßt. Ein bekannter Weg, das Spiel-Problem zu lösen, ist Anwendung von Federn gewesen, welche so auf die Verbindungs-Bauteile wirken, daß die Gewindegänge in gegebener axialer Richtung aneinandergepreßt werden.
Wegen mechanischen Verschleißes usw. erfordern Maschinen, die ständig in Betrieb sind, im Zuge der planmäßigen Instandhaltung häufige Nachstellung der Kippsegment-Ringspalte. Daher wird schnelle Zugänglichkeit der Nachstellvorrichtung sehr wichtig, damit der Zeitbedarf und somit die Kosten der planmäßigen Instandhaltung möglichst niedrig gehalten werden. Ein bekanntes Mittel, schnelle Zugänglichkeit zu erreichen, hat darin bestanden, die Kippsegmente innerhalb eines Lagergehäuses oder eines Ringes anzuordnen, der an einer Wand des Maschinengehäuses befestigt ist und außerhalb dieser Wand hervorsteht oder der in anderer Weise an einer vom Maschinengehäuse entfernten Stelle abgestützt ist. Die Nachstellvorrichtungen erstrecken sich durch den Ring in radialer Richtung und haben von Hand zusammensteckbare Teile, die außerhalb des Ringes und in einem Abstand vom Maschinengehäuse angeordnet sind.
609849/0635
Die Anordnung des Lageraufbaues Innerhalb einer Bohrung der Gehäusewand selbst ist günstiger als die Anordnung des Lageraufbaues innerhalb ©ines gesondert an der Maschine befestigten Flanschesj jedoah haben Xugänglichkeits-Probleme AnIaB gegeben, von solcher Änordnungsart abzugehen. Abstützung des Lageraufbaues durch eine Bohrung in der Wand des Masehinengehäuses ist von gleieher ©der größerer Festigkeit als eine Abstützung, die mittels eines angeschraubten Flansches des Lageraufbaues erzielt wird. Ferner ist selbst dann, wenn die Befestigung mittels angeschraubten Flansches gewählt wird, eine Bohrung nötig, nämlich damit die Welle aus dem Gehäuse Inneren durch die Gehäusewand hindurchtreten kann, so daß sie von dem außerhalb der Gehäusewand befindlichen Lageraufbau geführt werden kann. Und auch die Herstellungszeit wird vermindert, wenn die Notwendigkeit,, den Lagerflansch ans Maschinengehäuse anzuschrauben, entfällt.
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist, einen Aufbau eines einstellbaren Lagers zu schaffen, der in einem Hohlraum in der Wand eines Masohinengehäuses abgestützt werden kann und Vorrichtungen aufweist, die von außerhalb der Maschine zugänglich sind und die gewünschte Einstellung vorzunehmen ermöglichen, ohne daß der Lageraufbau aus dem Hohlraum herausgenommen werden müßte. Es werden zwei Nachstell-Vorrichtungen geschaffen; die erst· dient dazu, die Stellung des Lagere einzustellen, und die andere dazu, jene erste, die Stellung des Lagers einstellende Vorrichtung in derjenigen Stellung, in die sie eingestellt worden ist, starr festzusetzen. Diese Vorrichtungen sind beide.durch die Öffnung des Hohlraumes zugänglich.
Zugänglichkeit der zum Einstellen der Stellung dienenden Vorrichtungen wird bei dtr bevorzugten Ausführungsform dts
609849/063-6
erfindungsgemäßen .einsetzbaren Lageraufbaues durch einen Lager-Tragring erzielt, der in die Höhlung oder Bohrung des Maschinengehäuses eingesetzt werden lftnn und der eine Stützfläche, welche in stützender Berührung an der Innenwand der Höhlung oder Bohrung anliegt, und eine nichtstützende Fläche aufweist, welche von jener Innenwand Abstand hat. Im Lager-Tragring ist einstellbar eine Lagervorriohtung befestigt mittels einer Vorrichtung, die zwecks ihrer Einstellung von Hand durch den Raum, der sich zwischen der nicht-stützenden Fläche und der Innenwand der Höhlung befindet, zugänglich ist. Im besonderen Fall ist die
au dieser Einstellung· dienende Verstellvorrichtung eine längliche Schraube od.dgl., die in ein Gewindeloch des Lager-Tragringes eingeschraubt ist und sich durch dieses hindurch erstreckt. Diese Schraube erstreckt sich von der nicht-stützenden Fläche zu einer Bohrung,welche in der Achsmitte des Lager-Tragringes angeordnet ist und die Lagervorrichtung enthält, und zwar ist ein Lagerbauteil auf einem Ende der Schraube sitzend angeordnet. Diese Schraube hat einen Kopf, der über die nicht-stützende Fläche heraus ragt und an den ein Schraubschlüssel oder ähnliches Werkzeug angesetzt werden kann, der bzw. das axial in das offene Ende der Bohrung von außerhalb des Maschinengehäuses eingesteckt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß sie das lose Spiel zwischen zwei mit Gewinde versehenen Teilen eines Kupplungsaufbaues, wie er für die einstellbare Kupplung des Feststellbauteils mit dem Lager-Tragring verwendet wird, verringert. Dieser Vorteil wird durch Anordnung einer Festklemmvorrichtung erzielt, welche den wirksamen Durohmesser des Gewindeloches vermindert und somit das Gewindespiel
609849/0635
zwischen dem Gewindeloch und der Schraube, nachdem diese in ihre Sollstellung eingestellt worden ist, verringert. Diese einstellbare Festklemmvorrichtung ist auch von außerhalb der Bohrung zugänglich. Der Lager-Tragring ist mit einem Schlitz versehen, welcher sich mit dem Gewindeloch über dessen ganze Länge hin schneidet. Der Schlitz begrenzt zwei im Abstand voneinander angeordnete Wände, und das Gewindeloch ist infolgedessen durch zwei einander ergänzende, teilzylindrische, mit Innengewinde versehene Nuten gebildet, die in den beiden mit Abstand voneinander angeordneten Wänden, einander unmittelbar gegenüberliegend, angeordnet sind. Nachdem die Schrauben oder sonstigen, mit Außengewinde versehenen Bauteile in die geschlitzten Gewindelöcher eingeschraubt und die Lager-Einstellungen vorgenommen worden sind, werden von Hand zu betätigende Festklemm-Bauteile, die in die beiden Wände eingreifen können, dazu benutzt, den Abstand zwischen den Wänden zu verringern und zu fixieren. In jeder Stellung wird infolgedessen der Durchmesser des Gewindeloches vermindert und das Gewinde spiel zwischen der Schraube und dem Gewindelooh verringert. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Festklemm-Bauteil eine Kopfschraube, die durch die eine der Wände hindurchgeht und in die andere Wand eingeschraubt werden kann. Der Schraubenkopf steht vor der äußeren Wand hervor, so daß er von der BohrungsÖffnung her zugänglich ist. Durch Anziehen der Schraube werden die beiden Wände zusammengezogen und das Gewindespiel vermindert.
Die Erfindung gibt also ein flüssigkeitgeschmiertes Radial-Gleitlager an mit einem Lager-Tragring, der in einer passenden Bohrung eines Maschinengehäuses durch Stützflächen
809849/0835
abgestützt ist, die an der Innenwand der Bohrung anliegen, und der mit nicht-stützenden Flächen versehen ist, die von der Innenwand der Bohrung Abstand haben, so daß sie in Achsrichtung Zugang zu Schrauben geben, die mit Kugel-Kippgelenk versehen und in den Lager-Tragring eingeschraubt sind. Die Kugelgelenk-Schrauben tragen Kipp-Lagersegmente, welche die Vfellen-Lauffläche tragen. Diese Kipp-Lagersegmente sitzen auf dem Ende der Kugelgelenk-Schrauben innerhalb einer in Aehsmitte durch den Lager-Tragring gehenden, die Lager-Vorrichtung enthaltenden Bohrung. Die Köpfe der Schrauben befinden sich zwischen den nicht-stützenden Flächen des Lager-Tragringes und der Innenwand der Gehäusebohrung, so daß man sie mittels eines Schraubenschlüssels oder ähnlichen Werkzeuges erfassen und somit die Lage des zugehörigen Lager-Kippsegmentes einstellen kann, ohne den Lageraufbau aus der Höhlung des Maschinengehäuses herausnehmen zu müssen. Der Lager-Tragring ist mit Schlitzen versehen, die sich durch die für diese Schrauben bestimmten Gewindelöcher erstrecken und somit zwei mit Abstand voneinander angeordnete biegsame Wände begrenzen. Beiderseits jeder Kugelgelenk-Schraube sind je eine Festklemm-Schraube angeordnet, die sich durch eine der Wände hindurch und in je ein Gewindeloch der anderen Wand erstrecken. Nachdem man die Kugelgelenk-Schrauben in ihre Soll-Stellung eingestellt hat, zieht man die Feetklemm-Schrauben an und preßt somit die beiden Wände zueinander hin und beseitigt dadurch das Gewindespiel zwischen den Kugelgelenk-Schrauben und ihren Gewindelöchern. Um den Lager-Tragring ist eine Vorrichtung für" den Umlauf gekühlter Schmierflüssigkeit durch die das Lager enthaltende Bohrung des Maschinengehäuses vorgesehen.
In der nun folgenden Beschreibung der bevorzugten Aueführungsform anhand der beillegenden Zeichnungen werden die oben erwähnten vorteilhaften Merkmale des einsetzbaren Lageraufbaues beschrieben und noch weitere Vorteile ersichtlich
609849/0635
gemacht. Es zeigen:
Flg. 1 ein perspektivisches Bild des Lager-Tragringes, der einen Teil der bevorzugten Ausführungsform des Aufbaues eines einstellbaren, einsetzbaren
Lagers bildet,
Fig. 2 ein in Achsrichtung gesehenes Bild des in eine Bohrung eines Maschinengehäuses eingesetzten Tragringes des einsetzbaren Lagers, teilweise
im Schnitt,
Fig. 3 ein Schnittbild eines Teiles des einsetzbaren Lageraufbaues, geschnitten längs der Linie 3-3
der Fig. 2, und
Fig. 4 ein Schnittbild des einsetzbaren Lageraufbaues, geschnitten längs der Linie 4-4 der Fig. 2.
Wie Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, weist der Lageraufbau einen Lager-Tragring 10 auf, der in eine Bohrung oder Höhlung in einer Wand eines Maschinengehäuses 14 eingesetzt werden kann. Der Tragring 10 hat drei Stützflächen 16, die, wenn der Tr&gring in die Bohrung eingesetzt ist, in stützender Berührung an der Innenwand 18 der Bohrung anliegen. Diese Stützflächen 16 sind zylindrische Ausschnitte eines Zylinders, der mit dem von der Innenwand 18 gebildeten Zylinder kongruent 1st. Die drei Stützflächen sind in gleichmäßigen Abständen voneinander rings um die Achse 20 des Lager-Tragringes 10 angeordnet; sie bewirken gleiche Verteilung der Stützkräfte zwischen der Innenwand 18 und dem Tragring Zwischen einander benachbarten je zwei Stützflächen 16 befinden sich ebene, nicht-stützend· Flächen 22; sie haben von der Innenwand 18 der Bohrung 16 einen Abstand und bilden so Räume 23. Die nicht-stützenden Flächen 22 sind parallel zur Achse 20 und liegen in Ebenen, die sich In Winkeln von 60 schneiden.
609849/0635
Der Tragring 10 hat ferner einezylindrisehe Bohrung. 24, die sich durch Ihn hindurch von der Außenseite 26 zur Innenseite 28 erstreckt. In dieser Bohrung befinden sich drei Lager-Kippsegmente 30 In tragender Beziehung zur Lauffläche 32 einer drehbaren Welle. Wenn die Segmente richtig eingestellt sind, befindet sich zwischen den Kippsegmenten und der Lauffläche 32 ein bestimmter kleiner radialer Spalt, in den die Schmierflüssigkeit einströmen kann.
Jedes der drei Kippsegmente 30 wird von InnenÄaüe eines Ihm zugehörigen, länglichen, außen mit Gewinde versehenen Bolzens 34 mittels einer Gelenkkugel 36 getragen. Diese drei Schraubbolzen/38 erstrecken sich durch den Tragring 10 von den drei nicht-stützenden Flächen 22 zur achsmittigen Bohrung 24 hindurch. Gemäß d»r Erfindung hat jeder der drei Sohraubbolzen 34 einen Kopf 40 oder anderen geeigneten Teil, der mittels eines Schraubschlüssels oder sonstigen durch den Ragm 23 in die Bohrung 24 von deren offenem Ende her In Achsrichtung eingesteckten Werkzeuges zugänglich ist. Durch Drehen des Schraubbolzens 34 kann die Stellung des von diesem Bolzen getragenen Lager-Kippsegmentes relativ zum Lager-Tragring 10 und somit zur Wellen-Lauffläche 32 eingestellt werden.
Der einsetzbare Lageraufbau enthält eine Feststell- oder Festkleramvorriehtung, durch welche der Gewindespalt, zwischen den einzelnen Schraubbolzen 34 und den Gewindelöchern 38, wenn die gewünschte Lager-EInstellung vorgenommen worden ist, beseitigt wird. Diese Festklemmvorrichtung weist Äinen kreissegmentförmlgen Schlitz 44 auf, der sich über die nichtstützende Fläche 22 und an seinen beiden einander abgewandten Enden teilweise In die benachbarten Stützflächen 16 erstreckt und duroh die Gewindebohrung 38 auf deren ganzer Länge hindurchgeht. Dieser kreissegmentförmige Schlitz 44 1st Im wesentlichen senkrecht zur Achse 20 und schneidet einen Teil des Tragringkörpers einschließlich der nicht-stützenden
609849/0635
Fläche 22 in zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Wände 46 und 48. Das Gewindeloch 38 besteht· also, da dieser kreissegmentförraige Schlitz 44 es der Länge nach durchschneidet, aus einem Paar einander ergänzender, mit Innengewinde versehener halbzylindrischer Nuten 50 und 52, die in der Außenwand 48 bzw. Innenwand 46 angeordnet sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Die Nuten 50 und 52 sind natürlich einander gegenüber angeordnet und einander zugewandt. Der längliche Gewindebolzen 34 1st in das Gewindeloch 38 genau so eingeschraubt, wie wenn der Schlitz 44 nicht vorhanden wäre, mit dem Unterschied, daß an dem längs des Schlitzes 44 befindlichen Teil der Gewindegänge des Sohraubbolzens kein Gewinde des Gewindeloches anliegt.
Beiderseits des Gewlndeloohes 38 ist Je ein Gewindeloch 54 angeordnet. Diese Gewindelöcher 54 erstrecken sich durch die äußere Wand 48 hindurch und In die innere Wand 46 hinein; sie sind im wesentlichen parallel zur Lageraohse 20 und daher rechtwinklig zur Längsachse des Gewindeloches 38. In jedes dieser Gewindelöcher 54 ist der Gewindeschaft einer Festklemm-Kopfschraube 56 eingeschraubt; dieser Schaft erstreckt sich durch ein Durchsteokloch der Wand 48 und in ein Gewindeloch der inneren Wand 46, in das er eingeschraubt ist, und zwar erstreckt er sich durch eine.. Zahnscheibe oder einen Federring 60 o.a. hindurch, ^Ue^i'ch zwischen dem Sechskantkopf 48 der Schraube und. der Außenseite 26 des Tragringes befindet. Wenn die Schrauben 56 angezogen werden, dann wird der Abstand zwischen der Inneren Wand 48 und der äußeren Wand 46 nahe den Sohrauben verringert und dadurch der wirksame Durchmesser des Gewindeloches 38 verringert. Daduroh wird der Gewindespalt zwischen dem Gewindeloch 38 und der Schraube 34 verringert und das Spiel zwischen beiden im Ausmaß dieser Verringerung beseitigt.
609849/0635
Beiderseits des Gewindeloches 38 sind Querschlitze 62 angeordnet, welche die mit Abstand voneinander angeordneten Wände 48 und 46 biegsamer machen und die Wirkung der Schrauben 56 von den Stützflachen 16 fernhalten. Diese Querschlitze 62 schneiden sich mit dem kreissegmentförmigen Schlitz 44 und erstrecken sich sowohl durch die innere Wand als auch durch die äußere Wand 48 hindurch. Diese Schlitze sind rechtwinklig zur nlcht-stützenden Fläche 22 und erstrecken sich von dort in deo Körper des Tragringes 10 bis zum Boden des kreissegmentförmigen Schlitzes 44. Daher sind die zwischen den Querschlitzen 62 befindlichen Teile der beiden Wände 46 und 48 mit dem dem kreissegmentf örmigen Schlitz 44 benachbarten Teil des Körpers des Tragring·· ausleger ähnlich biegsam und federnd verbunden. Die beiden Gewindelöcher 54 befinden sich zwischen dem zugehörigen der beiden Querschlitze 62 und dem Gewinde loch 38.
Das Lager des einsetzbaren Lageraufbaues 1st ein Lager mit Flüssigkeitsfilm. Kühlende Schmierflüssigkeit ströat aus einer Quelle, die sich innerhalb der Maschine befindet, zu der das Maschinengehäuse 14 gehört, durch einen Zuflußkanal des Maschinengehäuses 14 und durch einen radialen Kami 66 des Lager-Tragringes 10 zu. Der Kanal 66 erstreckt sich in radialer Richtung von der Bohrung 24 zu einer der Stütxflachen 16 und bis zur Verbindung mit dem Zuflußkanal 64. Aus dem Zuflußkanal 64 tritt die Sch mi er flüssigkeit in die Lagerbohrung 24 ein, wie durch Pfeile 68 angezeigt. So wird im Ringspalt zwischen dem Kippsegment 30 und der Lauffläche ein Schmierflüssigkelts-Film erzeugt.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, wird die Schmierflüssigkeit
609849/0635
zunächst in der Bohrung 24 durch eine innere Dichtungsscheibe 70 und durch ein Paar äußerer Dichtungsscheiben 72 zurückgehalten. Die innere Scheibe 70 liegt an ihrem Umfangsrand in einer Ringnut, die auf der Inaenseite 28 des die Bohrung 24 umgebenden Lager-Tragringes 10 angeordnet ist, und wird in dieser ihrer Lage durch einen inneren Lager-Haltering 74 gehalten. Die äußeren Dichtungsscheiben 72 werden in ihrer Lage durch ein paar kreisrund profilierter Abstandsringe 76 gehalten, die an den beiden Stirnseiten einer der Dichtungsscheiben 72 angeordnet sind und an der anderen dieser beiden Dichtungsscheiben anliegen. Die Dichtungsscheiben 72 nebst dem kreisrund profilierten Abstandsringen 76 sind in einer Ringnut 78 gehalten, die durch ein Paar aneinander anliegender Ringnuten gebildet sind, deren eine in der Wand der Bohrung 24 neben der öffnung dieser Bohrung und deren andere in der Innenwand 79 eines äußeren Lager-Halteringes 98 angeordnet ist.
Die innere Dichtungsscheibe 70 hat eine Auslaßöffnung 80, durch die das in der Bohrung 24 enthaltene Schmieröl zu einem (nicht gezeichneten) ölablauftank der Maschine abfließt, wie durch Pfeile 82 angezeigt. Einige Schmierflüssigkeit strömt auch zwischen der Lauffläche 32 der Welle und dem Kippsegment 30 hindurch. Ferner kann Sohmierflüssigkeit durch einen ölab lauf kanal 84 und einen Schlitz 86 des inneren kreisrund profilierten Dichtungsringes 76, wie durch Pfeile 88 angezeigt, strömen. Dieser Strom gekühlfcBr Schmierflüssigkeit in der Lagerbohrung erhält eine passende Betriebstemperatur für die drei Kippsegmente 30 aufrecht.
Der Lager-Tragring 10 wird gegen Seitwärtsverschiebung in der Bohrung 12 mittels eines Halteringes 90 und des schon
60984 9/0635
erwähnten äußeren Lager-HaIterInges 98 festgehalten. Der Haltering 90 erstreckt sich radial in eine Ringnut 92 hinein, die in der Bohrung 12* nahe deren inneren Mündung angeordnet ist. Ein Stift 94, der sich durch miteinander fluchtende axiale Löcher des Lager-Tragringes 10 und des inneren Lager-Halteringes 74 erstreckt, hält diesen Lager-Tragring 10 und diesen inneren Lager-Haitering 74 radial fest. Der äußere Lag er-Ha It er ing 98 wird in seiner Stellung durch Schrauben 100 gehalten, die durch Löcher eines an der Außenstirnfläche der Maschinengehäusewand 14 anliegenden Flansches 102 dieses Halteringes hindurchgehen. Dieser äußere Lager-Haltering hat ferner einen zylindrischen Vorsprung 104, der in das äußere Ende der Bohrung 12 hineinragt und gegen die Außenseite 26 des Lager-Tragringes 10 anliegt und diesen und den inneren Lager-Haltering 74 zusammen gegen den inneren Haltering 90 preßt. Ferner werden der kreisrund profilierte Dichtungsring 76 urid die äußeren Dichtungsscheiben 72 zueammengepreßt und gegen die Stirnfläche der einen Teil der Ringnut 78 bildenden Ringnut in der Stirnseite 26 des Lager-Tragringes 10 aneinander angepreßt.
Die Vorteile dieser Erfindung lassen sich auch mit noch anderer Gestaltung des Lageraufbaues als der hler teschriebenen erzielen. Zum Beispiel könnte, wenn die Höhlung des Maschinengehäuses nicht zylindrisch wäre, der Lager-Tragring zylindrisch sein. Der Grundgedanke ist, die Form des Lager-Tragringes im Verhältnis zur Form der Höhlung des Maschinengehäuses so zu wählen, daß nicht-stützende Flächen 22 entstehen; es empfiehlt sich für die nicht-stützenden Flächen 22 ebene Gestalt, aber die Vorteile der Erfindung wurden sich auch mit niohtjebenen nicht-stützenden Flächen erzielen lassen. Ferner könnte der zwlsohen den nicht-stützenden Flächen und der Bohrung befindliche Raum als Zugang für andere Einstellvorrichtungen als die hier gezeigte benutzt werden. Zum Beispiel könnte bei dem Lager-Tragring 10 des einsetzbaren Lager-
609849/0635
aufbaues die Einstellung mittels Feder, welche in den oben erwähnten USA-Patentschriften gezeigt ist, verwendet werden. Ferner könnte die Festklemm-Vorrichtung, welche das Gewindespiel zwischen den Schraubbolzen 34 und den Gewindelöchern 38 beseitigt und die für den hier gezeigten Kippsegment-Lageraufbau besonders geeignet ist, mit Erfolg auch in anderen Anwendungen benutzt werden.
609849/0635

Claims (21)

  1. - 14 Ansprüche
    Iy Lageraufbau für Lagerung einer drehbaren Welle an einem Ort innerhalb einer durch eine Innenwand begrenzten Höhlung, gekennz eichnet durch
    a) einen Lager-Tragring (10), der in die Höhlung (12) eingesetzt werden lann und eine Stützfläche (16), die in stützender Berührung an der Innenwand (18) anliegt, und eine nicht-stützende Fläche (22) aufweist, die von der Innenwand (18) Abstand hat,
    b) eine Vorrichtung (30) für Lagerung der Welle,
    c) eine Vorrichtung (34) für einstellbare Feststellung der Lagerungs-Vorrichtung (30) im Lager-Tragring (10) sowie eine durch den Raum zwischen der nicht-stützenden Fläche (22) und der Innenwand (18) zugängliche Vorrichtung (40) zum Einstellen der Feststellvorrichtung (34) von Hand.
  2. 2. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Feststellvorrichtung (34) von Hand die Stellung der Wellenlagerungs-Vorrichtung (30) im Lager-Tragring (10) ändert.
  3. 3. Lageraufbau nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Feststellvorrichtung einen Feststell-Bauteil (34) enthält, der an seinem einen Ende die Lagerungs-Vorrichtung (30) trägt und der eine Vorrichtung (38) für Schraubverbindung des Feststell-Bauteils (34) mit dem Lager-Tragring (10) aufweist, und daß zu der zwecks Einstellung der Lagerungs-Vorrichtung (30) zugänglichen Vorrichtung (40) ein Teil der Feststellvorrichtung (34) gehört, welcher durch den zwischen der Innenwand (18) und der nicht-stützenden
    609849/0635
    Fläche (22) befindlichen Raum (25) zugänglich ist und der, wenn von Hand gedreht, den Feststell-Bauteil (34) und die von diesem getragene Lagerungs-Vorrichtung (30) relativ zum Lager-Tragring (10) verschiebt.
  4. 4. Lageraufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) eine die Welle aufnehmende Bohrung (24) mit einer in Längsrichtung der Welle weisenden Stirnöffnung aufweist und daß die Lager-Vorrichtung (30) vom Feststell-Bauteil (34) und die Welle von der Lager-Vorrichtung (30) in der die Welle aufnehmenden Bohrung (24) getragen wird.
  5. 5. Lageraufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) ein Gewindeloch (38) aufweist, welches sich durch ihn von der nicht-stützenden Fläche (22) zu der die Welle aufnehmenden Bohrung (24) hindurch erstreckt, und daß der Feststell-Bauteil (34) in dieses Gewindeloch (38) eingeschraubt ist und sich von der an dem Raum (23) liegenden nicht-stützenden Fläche (22) bis in die die Welle aufnehmende Bohrung (24) erstreckt und der zugängliche Teil (40) des Feststell-Bauteils (34) sich neben dieser nicht-stützenden Fläche (22) befindet.
  6. 6. Lageraufbau nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Feststell-Bauteil eine Kopf schraube (34) ist und der Kopf (40) dieser Schraube (34) den zugänglichen Teil bildet und sich zwischen der nicht-stützenden Fläche (22) des Lager-Tragringes (10) und der Innenwand (18) der Höhlung (12) befindet.
    609849/0635
  7. 7. Lageraufbau nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) mehrere der genannten äußeren Stützflächen (16), die in stützender Berührung an der Innenwand (18) der Höhlung anliegen, und mehrere der genannten nichtstützenden Flächen (22), die zwischen den mehreren Stützflächen (16) angeordnet sind, aufweist und daß die Feststellvorrichtung aus mehreren der genannten Feststell-Bauteile (34) besteht, die sämtlich mit dem Lager-Tragring (10) in wesentlich gleicher Weise wie der genannte eine Feststell-Bauteil (34) verbunden sind, und daß Jeder dieser Feststell-Bauteile (34) je einen Teil aufweist, der durch den zwischen je einer der nicht-stützenden Flächen (22) und der Innenwand (18) der Höhlung (12) befindlichen Raum (23) hindurch zugänglich ist.
  8. 8. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) mehrere äußere Stützflächen (16), die, wenn der Tragring in diese Höhlung eingesetzt ist, in stützender Berührung an der Innenwand (18) der Höhlung (12) anliegen, und mehrere nicht-stützende Flächen (22), die zwischen je zweien der mehreren Stützflächen (16), und zwar mit radial einwärts gerichtetem Abstand von der Innenwand (18) der Höhlung (12) angeordnet sind, aufweist und daß die einstellbare Feststellvorrichtung mehrere Feststell-Bauteile (34) enthält, deren jeder einen Teil (40) aufweist, der durch den zwischen einer der nicht-stützenden Flächen (22) und der Innenwand (18) der Höhlung befindlichen Raum ,(2»! zugänglich ist, so daß er von Hand eingestellt werden kann.
  9. 9. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (12) eine zylindrische Bohrung und die äußere
    609849/0635
    Stützfläche (16) des Lager-Tragringes (10) Teile einer zylindrischen Fläche sind, welche mit der Fläche der Bohrung (12) übereinstimmt.
  10. 10. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-stützende Fläche (22) im wesentlichen eben ist und daß die einstellbare Feststellvorrichtung (34) eine Kopfschraube (32J-, 40) enthält, die in den Lager-Tragring (10) in einer zur Ebene der nicht-stützenden Fläche (22) rechtwinkligen Richtung eingeschraubt und deren Kopf (40) durch den zwischen dieser Fläche (22) und der Wand der Höhlung (12) befindlichen Raum (2?) zugänglich ist.
  11. 11. Lageraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Tragring (10) eine Bohrung (22J) aufweist, in welcher die Vorrichtung (30) für die Lagerung der Welle angeordnet ist, ferner daß die Höhlung (12) In ihrer Innenwand (18) eine Schmierflüssigkeits-Zufluflöffnung (64) aufweist, ferner daß der Lager-Tragring (10) einen Flüssigkeitskanal (66) enthält, der sich von der Stützfläche (16) zur Bohrung (24) des Lag er-Tragringes (10) erstreckt und der, wenn der Tragring (10) in die Höhlung (12) eingesetzt ist, mit deren Schmierflüssigkeits-ZutrittsÖffnung (64) Verbindung hat und Schmierflüssigkeit von der Zuflußöffnung (64) in die Bohrung (24) des Lager-Tragringes (10) führt.
  12. 12. Lageraufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung einen länglichen, mit Außengewinde versehenen Feststellbauteil (34) enthält, der mit dem Lager-Tragiing (10) schraubbar verbunden ist und sich durch diesen hindurch erstreckt und der einen Teil (40) aufweist, welcher
    609849/0635
    durch den Raum (23) zugänglich ist und zum Drehen des Bauteils (34) dient, um diesen relativ zum Lager-Tragring (10) verstellbar einzustellen.
  13. 13. Lageraufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Feststell-Bauteil in ein Gewindeloch (38), welches sich durch einen Teil (46, 48) des Lager-Tragringes (10) erstreckt, eingeschraubt ist und daß die Feststellvorrichtung (34) einen Bauteil (56) enthält, der durch die Höhlung (12) in Achsrichtung zugänglich und von Hand zu betätigen ist und dazu dient, die Schraubverbindung zwischen dem länglichen Feststell-Bauteil (34) und dem Gewindeloch (38) festzuklemmen, indem er etwaigen Spalt der Gewindegänge zwischen dem Feststell-Bauteil (34) und dem Gewindeloch (38) beseitigt.
  14. 14. Lageraufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeloch (38) durch sich ergänzende, teilzylindrische Nuten (50, 52) in mit Abstand voneinander angeordneten Wänden (46, 48) des Lager-Tragringes (10) gebildet ist und daß der von Hand zu betätigende Bauteil (56) in diese beiden Wände (46, 48) eingreifen kann, um sie so zu biegen, daß der Abstand zwischen ihnen neben den Nuten (50, 52) verringert wird und die Innengewindegänge der Nuten (50, 52) gegen die Außengewindegänge des dazwischen festgeklemmten Feststell-Bauteils (34) angepreßt werden.
  15. 15* Lageraufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (56), der in die beiden Wände (46, 48) eingreifen kann, eine Schraube aufweist, die durch ein Durchgangs loch in der einen dieser Wände (48) hindurchgeht und in die andere
    609849/0635
    dieser Wände (46) hinreinragt, wo sie einschraubbar eingreift, so daß diese mittels ihrer beiden Wände (46, 48) an den das kugelige Kippgelenk tragenden Schraubbolzen (34) angepreßt werden können.
  16. 16. Lageraufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Wände (46, 48) in einem Abstand voneinander beiderseits der Nuten (50, 52) befinden und daß die Festkleimnvorrlchtung einen Bauteil (56) aufweist, der in beide Wände (46, 48) beiderseits der einander ergänzenden Nuten (50, 52) eingreifen kann, um den Spalt zwischen den beiderseits dieses Spaltes befindlichen Wänden (46, 48) zu verringern.
  17. 17· Lageraufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dieser Wände (46, 48) einen zu ihr quergeriohteten Schlitz (62) aufweist, der sie biegsamer macht.
  18. 18. Lageraufbau nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet» daß diese eine Wand noch einen zweiten zu ihr quergerichteten Schlitz (62) aufweist und daß die Nuten (50, 52) zwisohen dem einen und dem anderen dieser quergerichteten Schlitze (62) angeordnet sind.
  19. 19. Kupplungsvorrichtung, gekennzeichnet duroh
    a) einen Körper (10) mit einem Schlitz (44) darin, der zwei Wände (46, 48) mit einem Abstand voneinander begrenzt,
    b) zwei einander ergänzende, mit Innengewinde versehene teilzylindrische Nuten (50, 52), die in den beiden mit Abstand zwischen einander angeordneten Wänden (46, 48), einander gegenüberliegend und einander zugewandt, angeordnet sind,
    609849/0635
    c) einen länglichen, mit Außengewinde versehenen Bauteil (5^), der mit dem Körper (10) gekuppelt ist, indem er zwischen den Nuten (50, 52) und in Gewindeeingriff mit ihnen angeordnet ist,
    d) einen Festklemm-Bauteil (56), der in die beiden
    Wände (46, 48) eingreifen kann, so daß er den Abstand zwischen ihnen und somit das Gewindespiel zwischen dem Bauteil (34) und den Nuten (50, 52) verringert.
  20. 20. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wände (46, 48) einen dazu queren Schlitz (62) aufweist, der die Wand relativ zum Körper (10) biegsamer macht.
  21. 21. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch I9* dadurch gekennzeichnet, daß der Festklemm-Bauteil einen länglichen, mit Gewinde versehenen Bauteil (56) aufweist, der quer durch eine der Wände (48) hindurchgeht und in die andere der beiden Wände (46) eingeschraubt werden leinn.
    609849/0635
    Le e rs e i te
DE19762618116 1975-05-27 1976-04-26 Aufbau eines einstellbaren lagers Pending DE2618116A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/580,947 US3975065A (en) 1975-05-27 1975-05-27 Adjustable bearing assembly

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2618116A1 true DE2618116A1 (de) 1976-12-02

Family

ID=24323259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762618116 Pending DE2618116A1 (de) 1975-05-27 1976-04-26 Aufbau eines einstellbaren lagers

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3975065A (de)
JP (1) JPS51144853A (de)
CA (1) CA1034996A (de)
DE (1) DE2618116A1 (de)
FR (1) FR2312686A1 (de)
IT (1) IT1069285B (de)
NL (1) NL7605525A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018103566A1 (de) * 2018-02-16 2019-08-22 Universität Paderborn Fixateur externe

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994028322A1 (en) * 1993-05-28 1994-12-08 Ampex Canada Inc. Bearing assembly having provision for adjusting radial stability
GB9408485D0 (en) * 1994-04-27 1994-06-22 Martin James K Fluid film bearings
GB2466660B (en) * 2009-01-03 2012-12-19 Cheng Hao Hung Bearing adjuster
EP2711568B1 (de) 2012-09-24 2018-05-30 Siemens Aktiengesellschaft Gleitlager und Verfahren zum Durchführen der Wartung an einem Gleitlager
CN103727139A (zh) * 2014-01-16 2014-04-16 常熟市沪虞港口机械有限公司 一种多功能轴承座
CN118705262B (zh) * 2024-08-30 2024-11-12 德耐尔节能科技(上海)股份有限公司 一种间隙可调的可倾瓦轴承

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US640397A (en) * 1899-04-05 1900-01-02 Mont C Merker Antifriction-bearing.
US2538746A (en) * 1945-04-06 1951-01-23 Cincinnati Milling Machine Co Bearing construction
DE808905C (de) * 1950-02-04 1951-07-19 Konrad Spiewok Daempfungslager
GB1278592A (en) * 1968-04-22 1972-06-21 Glacier Co Ltd Journal bearings
US3572856A (en) * 1968-09-27 1971-03-30 Gen Electric Apparatus for producing small displacements
US3497276A (en) * 1968-10-02 1970-02-24 Gen Electric Pivoted pad bearing
FR2102754A5 (de) * 1970-08-20 1972-04-07 Peugeot Aciers Et Outillage
JPS4719282U (de) * 1971-04-05 1972-11-04
JPS5128775B2 (de) * 1971-09-27 1976-08-21
US3830552A (en) * 1972-03-27 1974-08-20 Nasa Journal bearings
US3804472A (en) * 1972-03-27 1974-04-16 Nasa Journal bearings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018103566A1 (de) * 2018-02-16 2019-08-22 Universität Paderborn Fixateur externe

Also Published As

Publication number Publication date
FR2312686B1 (de) 1978-08-25
FR2312686A1 (fr) 1976-12-24
CA1034996A (en) 1978-07-18
NL7605525A (nl) 1976-11-30
IT1069285B (it) 1985-03-25
JPS51144853A (en) 1976-12-13
US3975065A (en) 1976-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19711422C2 (de) Rollenmutteranordnung und Linearversatzvorrichtung mit einer solchen Rollenmutteranordnung
DE69017300T2 (de) Nager mit geringem Verschleiss für chirurgischen Retraktor.
DE102013223329A1 (de) Gasdynamisches Luftlager
DE3727066A1 (de) Durchbiegungseinstellwalze
EP0274090A2 (de) Dichtung
DE69103588T2 (de) Kugeldrehantrieb.
DE4227293A1 (de) Kardan-kreuzgelenk
DE9205733U1 (de) Schlauchpumpe
DE2618116A1 (de) Aufbau eines einstellbaren lagers
DE4425345A1 (de) Anordnung mit mindestens einem Axialnadeldrehkranz als drehbewegliches Lagerelement in einem Drehschieber
DE1775668C3 (de) Winkelbewegliche Steckkupplung
DE202021104272U1 (de) Federspanner
DE10393566B4 (de) Getriebe
DE2144133A1 (de) Vorrichtung zur fuehrung eines bandmessers
DE102008046821A1 (de) Kurbelwelle für eine Brennkraftmaschine mit varibaler Verdichtung und Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung
DE3811970A1 (de) Waelzlageranordnung
DE3418621A1 (de) Waelzlager
EP0686363A1 (de) Gestellkonstruktion mit mehreren Stabelementen
DE2608646A1 (de) Durchbiegungseinstellwalze
CH666643A5 (en) Reamer with cutting head of adjustable dia. - has bolt with conical head which expands reamer dia.
DE19824069A1 (de) Getriebe
DE9313722U1 (de) Stufenlos verstellbarer Bürstenträger
DE69502947T2 (de) Maschine mit kolben, zylinder und kolbenring
DE69925908T2 (de) Eine Hydraulische rotierende Axialkolbenmaschine
DE1949437C3 (de) Wellenverbindung einer axialen Mehrfachanordnung einer Kreiskolbenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal