DE2615600A1 - Tuelle fuer die blasduese einer form- oder kernblasmaschine - Google Patents
Tuelle fuer die blasduese einer form- oder kernblasmaschineInfo
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Description
Regie Nationale des Usines Renault, BOULOGNE-BILLANCOURT
(Frankreich)
Tülle für die Blasdüse einer Form- oder Kernblasmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tülle für die Blasdüse einer Form- oder Kernblasmaschine, aus Plastikmaterial,
die eine große zentrale Bohrung zur Aufnahme des Füllmaterials aufweist, außen an der Seite der Verbindung mit der
Blasdüse mit einem an der Düse anliegenden Mantelteil und am der Düse abgewandten Ende mit einem einer der Füllöffnungen
des Form- oder Kernkastens angepaßten Konus versehen ist.
Die zurzeit am häufigsten zum Herstellen von Formen und Kernen in Serienfabrikation benutzte Ausführung besteht
darin, daß man Metall-Düsen verwendet, die an eine Füllplatte angeschlossen sind und je eine Tülle aus plastischem Material
aufweisen, die einen einer der Füllöffnungen des Form- oder Kernkastens angepaßten Konus hat. Da indessen diese Düsen aus
Metall bestehen, sind sie starr und deswegen können sie nicht
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dazu dienen, den Ausgleich der restlichen Ausrichtefehler zwischen jeder öffnung im Kernkasten und der Düsenlage zu
bewirken. Daraus folgt häufig ein schlechtes Einpassen der
Düsentüllen in die öffnungen, was oft zu das gute Arbeiten der gesamten Anordnung störenden Leckströmungen führt.
Eine zweite Lösung, die u.a. dazu bestimmt ist, diese
Nachteile zu vermeiden, ist in der französischen Patentanmeldung Nr. 74/27OOO auf den Namen der Anmelderin beschrieben;
sie verwendet Düsen aus Plastikmaterial. Diese Lösung ist voll befriedigend, denn sie gestattet es, die
oben erwähnten Ausrichtungsfehler zu absorbieren.
Indessen ist die Mehrzahl der vorhandenen Einrichtungen noch mit starren Metalldüsen ausgestattet, die Tülle der
Blasdüse einer Form- oder Kerriblasmaschine, die der Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, soll bei dieser neuen Lösung die gleichen Bedingungen erfüllen, die mit denjenigen
vergleichbar sind, wie sie die Düsen aus Plastikmaterial erfüllen; dabei sollen nur geringfügige Änderungen der betreffenden
Einrichtungen notwendig sein, die nur einen geringen Preis bedingen.
Eine erfindungsgemäße Tülle für die Blasdüse einer Pormoder
Kernblasmaschine aus Plastikmaterial, die eine große zentrale Bohrung zur Aufnahme des Füllmaterials aufweist,
außen an der Seite der Verbindung mit der Blasdüse mit einem an der Düse anliegenden Mantelteil und an der Düse
abgewahdten Ende mit einem einer der Füllöffnungen des Form- oder Kernkastens angepaßten Konus versehen ist, unterscheidet
sich im wesentlichen von dem Stand der Technik
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dadurch, daß der Einpaßkonus rait dem äußeren Mantelteil
über eine umlaufende Schulter zum elastischen Abstützen auf einer oberseitige Gegenschulter des Form- oder Kernkastens
verbunden ist und so die Abdichtung durch horizontales Anliegen am Kasten sichert.
Außerdem hat die zentrale Füllungsbohrung dieser Tülle auf der Einpaßkonusseite einen inneren konzentrischen Konus
mit einer geringeren Konizität, aber gleicher Richtung wie der Einpaßkonus, damit die Dicke der Wandstärke
dieser Tülle sich stetig in Richtung auf ihr unteres Ende verringert, um schließlich die Gestalt einer im wesentlichen
kreisförmigen Lippe anzunehmen, die so ein zweites Mittel zur Abdichtung durch Anlegen bildet, da diese
Lippe durch den Innendruck beim Füllvorgang auf ihren Sitz gedrückt wird, der im Kernkasten vorgesehen ist.
Schließlich ist nach einer bevorzugten Ausführungs-Variante
der Blasdüsentülle gemäß der Erfindung eine schwache Nut auf der Höhe der Verbindung zwischen der im wesentlichen
kreisförmigen Schulter und dem Einpaßkonus der Tülle, der in
den Kernkasten eingreift, derart vorgesehen, daß durch elastische Verformung der umlaufenden Abdichtungsschulter
diese durch ihr Anliegen an der oberen Wand des Kernkastens abdichtet.
Die Tülle der Blasdüse einer Form- oder Kerttblasmaschine,
die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, macht es infolgedessen möglich, eine doppelte Abdichtung auf der
Höhe der Verbindung des Blassystems mit dem Form- oder Kernkasten durch horizontales Abstützen ihrer Umfangsschulter
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auf dem Kernkasten einerseits und durch Andrücken ihres Einpaßkonus auf seinen bestimmten, in dem Kernkasten vorgesehenen
Sitz beim Füllvorgang andererseits zu erzielen; und dies mit einfachen und billig herstellbaren Mitteln.
Das Aufsetzen oder Anbauen dieser Düsentülle an dem Düsenkörper wird durch Eintauchen für einige Augenblicke
in warmes Wasser erleichtert und es kann je nach der Ausstattung
der Maschinen an Düsen angepaßt werden, die gegebenenfalls ein Kühlsystem aufweisen.
Für den Fall der Verwendung in Einrichtungen ungekühlter
Blasmaschinen wird diese Tülle vorzugsweise aus floriertem
Elastomer der Type hergestellt, die von der Firma DUPONT de NEMOURS unter der Schutzmarke VITON vertrieben wird.
Im Fall der Verwendung in Kerriblasmaschinen ohne Wärmehärtung bzw. mit chemischem Härten des Kernes kann diese Tülle
aus einem Polyurethanelastomer, aus Polyvinylchlorid oder ähnlichem Material bestehen.
Schließlich kann diese Tülle mit ihrer doppelten Abdichtung vorteilhaft in beliebiger Form verwendet werden, beispielsweise
als Langlochdüse, jeweils entsprechend den Verwendungsbedingungen.
TJm die Maßnahmen der Montage zu erleichtern und ein längeres Stillsetzen der Fabrikationsketten von Kernen und
von Formen in der Gießerei beim Ersetzen defekter Düsen zu vermeiden, müssen diese schnell und besonders leicht
abgenommen und eingesetzt werden können.
Ein Merkmal der vorliegenden .Erfindung, der dieses Resultat
anstrebt, besteht darin, daß der im wesentlichen zylin-
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drische Mantelteil an seinem Ende, das ihn mit der Blasdüse
verbindet, einen inneren elastischen Plansch oder Kragen hat, der einer ausgearbeiteten Umfangsnut benachbart
ist und in an sich bekannter Weise in eine Nut einschnappt, die vertieft in einem Endkragen der Düse vorgesehen ist,
und daß die Tülle zumindest eine Außenzunge hat, die sich radial zu dem im wesentlichen zylindrischen Teil erstreckt
und auf die man durch Ziehen einwirken kann, um den elastischen inneren Kragen der Düse zu verformen und
das Einsetzen und Ausbauen zu erleichtern.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung hat die äußere
Zunge an ihrem ihrer Ansatzstelle an derm im wesentlichen zylindrischen Teil gegenüberliegend, einen Wulst, der eine
Verstärkung bildet und das Ergreifen dieser Zunge erleichtert,
Diese Zunge und ihr Wulst sind unmittelbar einstückig mit der Düse geformt, die ihrerseits beliebige Form haben kann,
beispielsweise einen Langloch-Durchgangsquerschnittj man erhält auf diese Weise einen einstückigen Gegenstand, der
besonders wirtschaftlich herstellbar ist und der sich aus der Preßform nach öffnen längs einer mittleren Verbindungs ebene
leicht lösen lassen und so kein spezielles Fabriktaionsproblem bedingen.
Wenn die Düse einen ovalen Durchlaß hat, wird das Ansetzen der äußeren Zunge im wesentlichen in der Mitte eines
der Teile geringerer Krümmung der Tülle angesetzt, um eine maximale Deformation des elastischen inneren Kragens zu
erzielen.
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Weitere Besonderheiten der vorliegenden Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung von Beispielen ergebe
n, die keine Begrenzung der bevorzugten Ausführungsform
eines derartigen Tüllenansatzes für eine Blasdüse von Form- oder Kernblasmaschinen bilden; die Beschreibung bezieht
sich auf die Zeichnung, in der darstellen:
Fig. 1 eine Ansicht im axialen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen
Tülle für eine Blasdüse in allgemeiner runder Form, die mit einer Blasdüse verbunden
ist, die ein Kühlsystem hat;
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Düsentülle in allgemeiner kreisrunder
Form, die einer Blasdüse zugeordnet ist, die kein Kühlsystem umfaßt;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Tülle einer
Düse, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist;
Fig. 4 einen Axialschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. durch eine Düsentülle gemäß der Erfindung, die
im allgemeinen eine ovale Form hat;
Fig. 5 einen axialen Längsschnitt längs der Linie V-V der Fig. 4 durch die Düse von im allgemeinen
ovaler Form, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Düsentülle, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist;
Fig. 7 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Blasdüsentülle von im allgemeinen ovaler oder langgestreckter
Form, die mit einer äußeren Zunge versehen ist;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig 7-durch
e.ine erfindungsgemäße Blasdü&eritülle, während
ihres Abziehens von der entsprechenden Blasdüse.
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Die Tülle der Blasdüse einer Kerriblasmaschine, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist und wie vorher
angegeben aus einem plastischen Material besteht, setzt sich aus einem zylindrischen Teil 1 und einem konischen
Teil 2 zusammen und enthält eine zentrale Bohrung 5 von großem Durchmesser, der für die Füllung bestimmt ist.
Sie ist mit der Blasdüse 4, die mit einem Kühlsystem (Fig. 1) gegebenenfalls aber auch ohne ein solches ausgeführt
sein kann (Fig. 2), durch ihren zylindrischen Teil 1 mit Hilfe eines elastischen inneren Kragens 5
verbunden, der nach Eintauchen für einige Augenblicke in heißes Wasser in einer Nut 6 einschnappt, die in einen
Endkragen 7 der betreffenden Düse 4 eingearbeitet ist.
Die Tülle ist ebenfalls mit der oberen Wand 8 des Kernkastens durch Einfügen ihres konischen Teils 2 in
eine konische öffnung 9 verbunden, die entsprechend ausgebildet und für den konischen Teil einen Sitz darstellt und
in der oberen Wand 8 des Kernkastens vorgesehen ist. Der Einpaßkonus 2 der Blasdüsentülle gemäß der Erfindung ist
mit ihrem zylindrischen Teil 1 über eine Ringschulter 10 verbunden, die als elastische Abstützung auf der oberen
Wand 8 des Kernkastens dient und so die Dichtung durch horizontales Aufliegen auf dem Kernkasten sichert. Diese
Anordnung bietet keine zusätzliche Schwierigkeit für das Erhalten dieser Formen beim Druckpressen der Düsentülle,
die dennoch nach öffnen der Form längs einer mittleren Teilungsebene leicht ausformbar bleibt, sie bedingt nur
eine örtliche Bearbeitung, die in Form einer leichten Anflachung
11 des entsprechenden Teiles der oberen Wand 8 des
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Kernkastens erzielbar ist, um eine korrekte Tragfläche für die Ringschulter 10 zu bieten. Diese oberflächliche
Bearbeitung kann überdies zusammen mit der Bearbeitung der konischen öffnung 9 erfolgen. So wird es möglich,
die Kosten für die vorliegende Verbesserung auf einem geringen Wert zu halten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und um die Abdichtung^! urch elastische Verformung
zu verbessern, die das Abstützen der ringförmigen Schulter 10 auf der Anf lachung 11 der oberen Wand 8 des Kernkastens
bietet, wird eine schwache Ringnut 12 auf der Höhe der Verbindung zwischen dem Einpaßkonus 2 und der
erwähnten Ringschulter 10 vorgesehen.
Schließlich hat die zentrale Einfüllbohrung 3 der Düsentülle
auf der Seite ihres Einpaßkonus 2 eine konzentrische innere Konuswand von geringerer Konizität, aber gleicher
Richtung wie die des Einpaßkonus 2, so daß sich die Dicke der Hülle 14, die von der Tülle gebildet wird, stetig
nach ihrem unteren Ende verdünnt, um schließlich in Form einer konzentrischen Lippe 15 zu enden. Auf diese Weise
wird ein zweites Abdichtungsmittel geschaffen, das durch Anpressen unter dem inneren Druck beim Püllvorgang wirkt,
der dieser Einpaßkonus 2 auf seinen konischen Sitz 9 preßt, der in der oberen Wand des Kernkastens vorgesehen
ist.
Die doppelte Abdichtung, die auf diese Weise mit dieser Blasdüsentülle erhalten wird, macht es andererseits möglich,
dem Zwang zur Verwendung der im allgemeinen kreisförmigen Form der bekannten Düsentüllen zu entgehen, und unter-
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schiedliche Pormvarianten in Abhängigkeit von den
Benutzungsfällen anzuwenden. So kann diese Düsentülle vorteilhaft beispielsweise einen länglichen Querschnitt
haben, wie er in den Fig. 4 bis 6 mit den gleichen Abmessungen wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ohne
daß ihre Herstellung ein spezielles Problem bildet. Diese Tüllen bleiben leicht ausformbar bei einer mittleren
Formtrennfuge.
In diesem Fall unterscheidet sich die Tülle von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Form nur durch ihre
im allgemeinen langgestreckte Gestalt und kann ebenfalls an entsprechende Blasdüsen angesetzt werden, die mit einem
Kühlsystem ausgestattet sind, wie sie mit vollen Linien in den Fig.4 oder 5 dargestellt wurden oder ohne Kühlsystem,
wie sie mit strichpunktierten Linien in den gleichen Figuren eingezeichnet sind.
Eine Tülle der Blasdüse einer Formblasmaschine, wie sie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist mit der Blasdüse 4
durch das Ende ihres im wesentlichen zylindrischen Mantelteils 1 verbunden, der dem Einpaßkonus 2 gegenüberliegt, und
zwar mit Hilfe eines elastischen inneren Kragens 5, der an diesem Ende neben einer Nut 16 sitzt, die vertieft eingearbeitet
ist. Der Kragen 5 schnappt in an sich bekannter Weise nach Eintauchen für einige Minuten in heißes Wasser
in eine Nut 6 ein, die in einen Endkragen 7 der betreffenden Düse 4 eingearbeitet ist.
Die Düsentülle hat weiterhin eine äußere Zunge 17, die sich radial zum im wesentlichen zylindrischen Mantelteil 1
erstreckt und an der man durch nach unten wirkenden Zug, wie
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- ίο -
dies die Pig. 8 zeigt, einwirken kann, um durch Deformation
ein Teil des elastischen inneren Kragens 5 aus der Nut 6
zu entfernen, um das Einfügen bzw. Einbauen und das Abnehmen der betreffenden Tülle zu erleichtern.
Die äußere Zunge I7 von im wesentlichen rechteckiger
Form umfaßt außerdem an ihrem ihrer Ansatzstelle 18 an dem entsprechend ausgebildeten Mantelteil gegenüberliegend, einen
Wulst 19, der nahezu zylindrisch ist, eine Verstärkung bildet und das Ergreifen der Zunge erleichtert.
Schließlich ist die Tülle in ihren dargestellten bevorzugten Ausführungsformen von länglichem Querschnitt, die
Ansatzstelle 18 der äußeren Zunge 17 ist im wesentlichen genau an einer der ebenen Teile 20 dieser Tülle angebracht,
um eine stärker ausgesprochene Deformation des elastischen inneren Kragens 5 zu erhalten, was so das Aufsetzen und
das Abnehmen der Tülle maximal erleichtert.
Die Tülle der Blasdüse, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, und deren unterschiedliche Ausführungseinzelheiten
oben beschrieben wurden, sind lediglich die Erfindung in keiner Weise einschränkende Beispiele;
diese Tülle verschafft durch einfache Mittel und mit geringen Kosten wesentliche Vorteile gegenüber den Tüllen
für Blasdüsen bekannter Art.
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Claims (5)
- - li -A nsprüchel.\ Tülle für die Blasdüse einer Form- oder Kerrib lasmaschine, *^ajjfe Plastikmaterial, die eine große zentrale Bohrung zur Aufnahme der Füllung aufweist, außen, an der Seite der Verbindung mit der Blasdüse mit einem an der Düse anliegenden Mantelteil und an dem der Düse abgewandten Ende mit einem einer der Füllöffnungen des Form- oder Kernkastens angepaßten Konus versehen ist, dadurch gekennz e ic h η e t, daß der Einpaßkonus (2) mit dem äußeren Mantelteil (1) über eine umlaufende Schulter (10) zum elastischen Abstützen auf eine oberseitige Gegenschulter (8) des Form- oder Kernkastens verbunden ist und so die Abdichtung durch horizontales Anliegen am Kasten sichert.
- 2. Blasdüsentülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine Nut (12) auf der Höhe der Verbindung zwischen der Mantelschulter (10) und dem Einpaßkonus (2) der betreffenden Tülle in den Kernkasten vorgesehen ist, die eine elastische Deformation der betreffenden Schulter erleichtert und die Dichtigkeit, die diese durch ihr Abstützen auf der oberen Wand (8) des Kernkastens bietet, verbessert.
- 3. Blasdüsenteile nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelteil (1) an seinem Ende, mit dem er sich an die Blasdüse (4) anschließt, einen inneren elastischen Kragen(5)hat, der einer vertieften Nut (16) benachbart ist und in an sich bekannter Weise in eine in einem Endkragenteil (7) der betreffenden Düse (4) einge-609843/0885arbeitete Nut (6) einschnappt, und daß zumindest eine äußere Zunge (17)* die sich radial zu dem im wesentlichen zylindrischen Mantelteil (1) erstreckt vorgesehen ist, an der man durch Ziehen eine Verformung des elastischen inneren Kragens (5) der Tülle erreichen kann, um ihr Einsetzen und ihren Ausbau zu erleichtern.
- 4. Blasdüsentülle nach Anspruch J5* dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zunge (I7) an ihrem ihrer Ansatzstelle (18) an den Mantelteil (1) der Tülle gegenüberliegenden Ende einen Wulst (I9) aufweist, der eine Verstärkung bildet und das Ergreifen der Zunge erleichtert.
- 5. Blasdüsentülle nach den Ansprüchen J und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Tülle einen länglichen Querschnitt hat, die Ansatzstelle (18) der äußeren Zunge (17) im wesentlichen in der Mitte eines der Abschnitte mit geringerer Krümmung (20) der Tülle angesetzt ist,609843/0885Leerseite
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