[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2615600A1 - Tuelle fuer die blasduese einer form- oder kernblasmaschine - Google Patents

Tuelle fuer die blasduese einer form- oder kernblasmaschine

Info

Publication number
DE2615600A1
DE2615600A1 DE19762615600 DE2615600A DE2615600A1 DE 2615600 A1 DE2615600 A1 DE 2615600A1 DE 19762615600 DE19762615600 DE 19762615600 DE 2615600 A DE2615600 A DE 2615600A DE 2615600 A1 DE2615600 A1 DE 2615600A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
spout
core box
blow
molding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762615600
Other languages
English (en)
Other versions
DE2615600B2 (de
DE2615600C3 (de
Inventor
Jacques Chamdru
Marcel Guilloton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renault SAS
Original Assignee
Renault SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7511176A external-priority patent/FR2306766A1/fr
Priority claimed from FR7523421A external-priority patent/FR2319441A2/fr
Application filed by Renault SAS filed Critical Renault SAS
Publication of DE2615600A1 publication Critical patent/DE2615600A1/de
Publication of DE2615600B2 publication Critical patent/DE2615600B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2615600C3 publication Critical patent/DE2615600C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • B22C15/245Blowing tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

Regie Nationale des Usines Renault, BOULOGNE-BILLANCOURT
(Frankreich)
Tülle für die Blasdüse einer Form- oder Kernblasmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tülle für die Blasdüse einer Form- oder Kernblasmaschine, aus Plastikmaterial, die eine große zentrale Bohrung zur Aufnahme des Füllmaterials aufweist, außen an der Seite der Verbindung mit der Blasdüse mit einem an der Düse anliegenden Mantelteil und am der Düse abgewandten Ende mit einem einer der Füllöffnungen des Form- oder Kernkastens angepaßten Konus versehen ist.
Die zurzeit am häufigsten zum Herstellen von Formen und Kernen in Serienfabrikation benutzte Ausführung besteht darin, daß man Metall-Düsen verwendet, die an eine Füllplatte angeschlossen sind und je eine Tülle aus plastischem Material aufweisen, die einen einer der Füllöffnungen des Form- oder Kernkastens angepaßten Konus hat. Da indessen diese Düsen aus Metall bestehen, sind sie starr und deswegen können sie nicht
(75-11176) ττ?
609843/0885
dazu dienen, den Ausgleich der restlichen Ausrichtefehler zwischen jeder öffnung im Kernkasten und der Düsenlage zu bewirken. Daraus folgt häufig ein schlechtes Einpassen der Düsentüllen in die öffnungen, was oft zu das gute Arbeiten der gesamten Anordnung störenden Leckströmungen führt.
Eine zweite Lösung, die u.a. dazu bestimmt ist, diese Nachteile zu vermeiden, ist in der französischen Patentanmeldung Nr. 74/27OOO auf den Namen der Anmelderin beschrieben; sie verwendet Düsen aus Plastikmaterial. Diese Lösung ist voll befriedigend, denn sie gestattet es, die oben erwähnten Ausrichtungsfehler zu absorbieren.
Indessen ist die Mehrzahl der vorhandenen Einrichtungen noch mit starren Metalldüsen ausgestattet, die Tülle der Blasdüse einer Form- oder Kerriblasmaschine, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, soll bei dieser neuen Lösung die gleichen Bedingungen erfüllen, die mit denjenigen vergleichbar sind, wie sie die Düsen aus Plastikmaterial erfüllen; dabei sollen nur geringfügige Änderungen der betreffenden Einrichtungen notwendig sein, die nur einen geringen Preis bedingen.
Eine erfindungsgemäße Tülle für die Blasdüse einer Pormoder Kernblasmaschine aus Plastikmaterial, die eine große zentrale Bohrung zur Aufnahme des Füllmaterials aufweist, außen an der Seite der Verbindung mit der Blasdüse mit einem an der Düse anliegenden Mantelteil und an der Düse abgewahdten Ende mit einem einer der Füllöffnungen des Form- oder Kernkastens angepaßten Konus versehen ist, unterscheidet sich im wesentlichen von dem Stand der Technik
609843/0885
dadurch, daß der Einpaßkonus rait dem äußeren Mantelteil über eine umlaufende Schulter zum elastischen Abstützen auf einer oberseitige Gegenschulter des Form- oder Kernkastens verbunden ist und so die Abdichtung durch horizontales Anliegen am Kasten sichert.
Außerdem hat die zentrale Füllungsbohrung dieser Tülle auf der Einpaßkonusseite einen inneren konzentrischen Konus mit einer geringeren Konizität, aber gleicher Richtung wie der Einpaßkonus, damit die Dicke der Wandstärke dieser Tülle sich stetig in Richtung auf ihr unteres Ende verringert, um schließlich die Gestalt einer im wesentlichen kreisförmigen Lippe anzunehmen, die so ein zweites Mittel zur Abdichtung durch Anlegen bildet, da diese Lippe durch den Innendruck beim Füllvorgang auf ihren Sitz gedrückt wird, der im Kernkasten vorgesehen ist.
Schließlich ist nach einer bevorzugten Ausführungs-Variante der Blasdüsentülle gemäß der Erfindung eine schwache Nut auf der Höhe der Verbindung zwischen der im wesentlichen kreisförmigen Schulter und dem Einpaßkonus der Tülle, der in den Kernkasten eingreift, derart vorgesehen, daß durch elastische Verformung der umlaufenden Abdichtungsschulter diese durch ihr Anliegen an der oberen Wand des Kernkastens abdichtet.
Die Tülle der Blasdüse einer Form- oder Kerttblasmaschine, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, macht es infolgedessen möglich, eine doppelte Abdichtung auf der Höhe der Verbindung des Blassystems mit dem Form- oder Kernkasten durch horizontales Abstützen ihrer Umfangsschulter
609843/0885
auf dem Kernkasten einerseits und durch Andrücken ihres Einpaßkonus auf seinen bestimmten, in dem Kernkasten vorgesehenen Sitz beim Füllvorgang andererseits zu erzielen; und dies mit einfachen und billig herstellbaren Mitteln.
Das Aufsetzen oder Anbauen dieser Düsentülle an dem Düsenkörper wird durch Eintauchen für einige Augenblicke in warmes Wasser erleichtert und es kann je nach der Ausstattung der Maschinen an Düsen angepaßt werden, die gegebenenfalls ein Kühlsystem aufweisen.
Für den Fall der Verwendung in Einrichtungen ungekühlter Blasmaschinen wird diese Tülle vorzugsweise aus floriertem Elastomer der Type hergestellt, die von der Firma DUPONT de NEMOURS unter der Schutzmarke VITON vertrieben wird. Im Fall der Verwendung in Kerriblasmaschinen ohne Wärmehärtung bzw. mit chemischem Härten des Kernes kann diese Tülle aus einem Polyurethanelastomer, aus Polyvinylchlorid oder ähnlichem Material bestehen.
Schließlich kann diese Tülle mit ihrer doppelten Abdichtung vorteilhaft in beliebiger Form verwendet werden, beispielsweise als Langlochdüse, jeweils entsprechend den Verwendungsbedingungen.
TJm die Maßnahmen der Montage zu erleichtern und ein längeres Stillsetzen der Fabrikationsketten von Kernen und von Formen in der Gießerei beim Ersetzen defekter Düsen zu vermeiden, müssen diese schnell und besonders leicht abgenommen und eingesetzt werden können.
Ein Merkmal der vorliegenden .Erfindung, der dieses Resultat anstrebt, besteht darin, daß der im wesentlichen zylin-
609843/0885
261S600 - 5 -
drische Mantelteil an seinem Ende, das ihn mit der Blasdüse verbindet, einen inneren elastischen Plansch oder Kragen hat, der einer ausgearbeiteten Umfangsnut benachbart ist und in an sich bekannter Weise in eine Nut einschnappt, die vertieft in einem Endkragen der Düse vorgesehen ist, und daß die Tülle zumindest eine Außenzunge hat, die sich radial zu dem im wesentlichen zylindrischen Teil erstreckt und auf die man durch Ziehen einwirken kann, um den elastischen inneren Kragen der Düse zu verformen und das Einsetzen und Ausbauen zu erleichtern.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung hat die äußere Zunge an ihrem ihrer Ansatzstelle an derm im wesentlichen zylindrischen Teil gegenüberliegend, einen Wulst, der eine Verstärkung bildet und das Ergreifen dieser Zunge erleichtert,
Diese Zunge und ihr Wulst sind unmittelbar einstückig mit der Düse geformt, die ihrerseits beliebige Form haben kann, beispielsweise einen Langloch-Durchgangsquerschnittj man erhält auf diese Weise einen einstückigen Gegenstand, der besonders wirtschaftlich herstellbar ist und der sich aus der Preßform nach öffnen längs einer mittleren Verbindungs ebene leicht lösen lassen und so kein spezielles Fabriktaionsproblem bedingen.
Wenn die Düse einen ovalen Durchlaß hat, wird das Ansetzen der äußeren Zunge im wesentlichen in der Mitte eines der Teile geringerer Krümmung der Tülle angesetzt, um eine maximale Deformation des elastischen inneren Kragens zu erzielen.
609843/0885
Weitere Besonderheiten der vorliegenden Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung von Beispielen ergebe n, die keine Begrenzung der bevorzugten Ausführungsform eines derartigen Tüllenansatzes für eine Blasdüse von Form- oder Kernblasmaschinen bilden; die Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung, in der darstellen:
Fig. 1 eine Ansicht im axialen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Tülle für eine Blasdüse in allgemeiner runder Form, die mit einer Blasdüse verbunden ist, die ein Kühlsystem hat;
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Düsentülle in allgemeiner kreisrunder Form, die einer Blasdüse zugeordnet ist, die kein Kühlsystem umfaßt;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Tülle einer Düse, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist;
Fig. 4 einen Axialschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. durch eine Düsentülle gemäß der Erfindung, die im allgemeinen eine ovale Form hat;
Fig. 5 einen axialen Längsschnitt längs der Linie V-V der Fig. 4 durch die Düse von im allgemeinen ovaler Form, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Düsentülle, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist;
Fig. 7 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Blasdüsentülle von im allgemeinen ovaler oder langgestreckter Form, die mit einer äußeren Zunge versehen ist;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig 7-durch e.ine erfindungsgemäße Blasdü&eritülle, während ihres Abziehens von der entsprechenden Blasdüse.
609843/0885
Die Tülle der Blasdüse einer Kerriblasmaschine, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist und wie vorher angegeben aus einem plastischen Material besteht, setzt sich aus einem zylindrischen Teil 1 und einem konischen Teil 2 zusammen und enthält eine zentrale Bohrung 5 von großem Durchmesser, der für die Füllung bestimmt ist. Sie ist mit der Blasdüse 4, die mit einem Kühlsystem (Fig. 1) gegebenenfalls aber auch ohne ein solches ausgeführt sein kann (Fig. 2), durch ihren zylindrischen Teil 1 mit Hilfe eines elastischen inneren Kragens 5 verbunden, der nach Eintauchen für einige Augenblicke in heißes Wasser in einer Nut 6 einschnappt, die in einen Endkragen 7 der betreffenden Düse 4 eingearbeitet ist.
Die Tülle ist ebenfalls mit der oberen Wand 8 des Kernkastens durch Einfügen ihres konischen Teils 2 in eine konische öffnung 9 verbunden, die entsprechend ausgebildet und für den konischen Teil einen Sitz darstellt und in der oberen Wand 8 des Kernkastens vorgesehen ist. Der Einpaßkonus 2 der Blasdüsentülle gemäß der Erfindung ist mit ihrem zylindrischen Teil 1 über eine Ringschulter 10 verbunden, die als elastische Abstützung auf der oberen Wand 8 des Kernkastens dient und so die Dichtung durch horizontales Aufliegen auf dem Kernkasten sichert. Diese Anordnung bietet keine zusätzliche Schwierigkeit für das Erhalten dieser Formen beim Druckpressen der Düsentülle, die dennoch nach öffnen der Form längs einer mittleren Teilungsebene leicht ausformbar bleibt, sie bedingt nur eine örtliche Bearbeitung, die in Form einer leichten Anflachung 11 des entsprechenden Teiles der oberen Wand 8 des
609843/0885
Kernkastens erzielbar ist, um eine korrekte Tragfläche für die Ringschulter 10 zu bieten. Diese oberflächliche Bearbeitung kann überdies zusammen mit der Bearbeitung der konischen öffnung 9 erfolgen. So wird es möglich, die Kosten für die vorliegende Verbesserung auf einem geringen Wert zu halten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und um die Abdichtung^! urch elastische Verformung zu verbessern, die das Abstützen der ringförmigen Schulter 10 auf der Anf lachung 11 der oberen Wand 8 des Kernkastens bietet, wird eine schwache Ringnut 12 auf der Höhe der Verbindung zwischen dem Einpaßkonus 2 und der erwähnten Ringschulter 10 vorgesehen.
Schließlich hat die zentrale Einfüllbohrung 3 der Düsentülle auf der Seite ihres Einpaßkonus 2 eine konzentrische innere Konuswand von geringerer Konizität, aber gleicher Richtung wie die des Einpaßkonus 2, so daß sich die Dicke der Hülle 14, die von der Tülle gebildet wird, stetig nach ihrem unteren Ende verdünnt, um schließlich in Form einer konzentrischen Lippe 15 zu enden. Auf diese Weise wird ein zweites Abdichtungsmittel geschaffen, das durch Anpressen unter dem inneren Druck beim Püllvorgang wirkt, der dieser Einpaßkonus 2 auf seinen konischen Sitz 9 preßt, der in der oberen Wand des Kernkastens vorgesehen ist.
Die doppelte Abdichtung, die auf diese Weise mit dieser Blasdüsentülle erhalten wird, macht es andererseits möglich, dem Zwang zur Verwendung der im allgemeinen kreisförmigen Form der bekannten Düsentüllen zu entgehen, und unter-
609843/0885
schiedliche Pormvarianten in Abhängigkeit von den Benutzungsfällen anzuwenden. So kann diese Düsentülle vorteilhaft beispielsweise einen länglichen Querschnitt haben, wie er in den Fig. 4 bis 6 mit den gleichen Abmessungen wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ohne daß ihre Herstellung ein spezielles Problem bildet. Diese Tüllen bleiben leicht ausformbar bei einer mittleren Formtrennfuge.
In diesem Fall unterscheidet sich die Tülle von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Form nur durch ihre im allgemeinen langgestreckte Gestalt und kann ebenfalls an entsprechende Blasdüsen angesetzt werden, die mit einem Kühlsystem ausgestattet sind, wie sie mit vollen Linien in den Fig.4 oder 5 dargestellt wurden oder ohne Kühlsystem, wie sie mit strichpunktierten Linien in den gleichen Figuren eingezeichnet sind.
Eine Tülle der Blasdüse einer Formblasmaschine, wie sie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist mit der Blasdüse 4 durch das Ende ihres im wesentlichen zylindrischen Mantelteils 1 verbunden, der dem Einpaßkonus 2 gegenüberliegt, und zwar mit Hilfe eines elastischen inneren Kragens 5, der an diesem Ende neben einer Nut 16 sitzt, die vertieft eingearbeitet ist. Der Kragen 5 schnappt in an sich bekannter Weise nach Eintauchen für einige Minuten in heißes Wasser in eine Nut 6 ein, die in einen Endkragen 7 der betreffenden Düse 4 eingearbeitet ist.
Die Düsentülle hat weiterhin eine äußere Zunge 17, die sich radial zum im wesentlichen zylindrischen Mantelteil 1 erstreckt und an der man durch nach unten wirkenden Zug, wie
609843/0885
- ίο -
dies die Pig. 8 zeigt, einwirken kann, um durch Deformation ein Teil des elastischen inneren Kragens 5 aus der Nut 6 zu entfernen, um das Einfügen bzw. Einbauen und das Abnehmen der betreffenden Tülle zu erleichtern.
Die äußere Zunge I7 von im wesentlichen rechteckiger Form umfaßt außerdem an ihrem ihrer Ansatzstelle 18 an dem entsprechend ausgebildeten Mantelteil gegenüberliegend, einen Wulst 19, der nahezu zylindrisch ist, eine Verstärkung bildet und das Ergreifen der Zunge erleichtert.
Schließlich ist die Tülle in ihren dargestellten bevorzugten Ausführungsformen von länglichem Querschnitt, die Ansatzstelle 18 der äußeren Zunge 17 ist im wesentlichen genau an einer der ebenen Teile 20 dieser Tülle angebracht, um eine stärker ausgesprochene Deformation des elastischen inneren Kragens 5 zu erhalten, was so das Aufsetzen und das Abnehmen der Tülle maximal erleichtert.
Die Tülle der Blasdüse, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, und deren unterschiedliche Ausführungseinzelheiten oben beschrieben wurden, sind lediglich die Erfindung in keiner Weise einschränkende Beispiele; diese Tülle verschafft durch einfache Mittel und mit geringen Kosten wesentliche Vorteile gegenüber den Tüllen für Blasdüsen bekannter Art.
609843/0885

Claims (5)

  1. - li -
    A nsprüche
    l.\ Tülle für die Blasdüse einer Form- oder Kerrib lasmaschine, *^ajjfe Plastikmaterial, die eine große zentrale Bohrung zur Aufnahme der Füllung aufweist, außen, an der Seite der Verbindung mit der Blasdüse mit einem an der Düse anliegenden Mantelteil und an dem der Düse abgewandten Ende mit einem einer der Füllöffnungen des Form- oder Kernkastens angepaßten Konus versehen ist, dadurch gekennz e ic h η e t, daß der Einpaßkonus (2) mit dem äußeren Mantelteil (1) über eine umlaufende Schulter (10) zum elastischen Abstützen auf eine oberseitige Gegenschulter (8) des Form- oder Kernkastens verbunden ist und so die Abdichtung durch horizontales Anliegen am Kasten sichert.
  2. 2. Blasdüsentülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine Nut (12) auf der Höhe der Verbindung zwischen der Mantelschulter (10) und dem Einpaßkonus (2) der betreffenden Tülle in den Kernkasten vorgesehen ist, die eine elastische Deformation der betreffenden Schulter erleichtert und die Dichtigkeit, die diese durch ihr Abstützen auf der oberen Wand (8) des Kernkastens bietet, verbessert.
  3. 3. Blasdüsenteile nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelteil (1) an seinem Ende, mit dem er sich an die Blasdüse (4) anschließt, einen inneren elastischen Kragen(5)hat, der einer vertieften Nut (16) benachbart ist und in an sich bekannter Weise in eine in einem Endkragenteil (7) der betreffenden Düse (4) einge-
    609843/0885
    arbeitete Nut (6) einschnappt, und daß zumindest eine äußere Zunge (17)* die sich radial zu dem im wesentlichen zylindrischen Mantelteil (1) erstreckt vorgesehen ist, an der man durch Ziehen eine Verformung des elastischen inneren Kragens (5) der Tülle erreichen kann, um ihr Einsetzen und ihren Ausbau zu erleichtern.
  4. 4. Blasdüsentülle nach Anspruch J5* dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zunge (I7) an ihrem ihrer Ansatzstelle (18) an den Mantelteil (1) der Tülle gegenüberliegenden Ende einen Wulst (I9) aufweist, der eine Verstärkung bildet und das Ergreifen der Zunge erleichtert.
  5. 5. Blasdüsentülle nach den Ansprüchen J und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Tülle einen länglichen Querschnitt hat, die Ansatzstelle (18) der äußeren Zunge (17) im wesentlichen in der Mitte eines der Abschnitte mit geringerer Krümmung (20) der Tülle angesetzt ist,
    609843/0885
    Leerseite
DE2615600A 1975-04-10 1976-04-09 Tülle aus Kunststoff für Blasdüse einer Form- oder Kernblaseinrichtung Expired DE2615600C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7511176A FR2306766A1 (fr) 1975-04-10 1975-04-10 Embout de buse de soufflage de noyaux de fonderie
FR7523421A FR2319441A2 (fr) 1975-07-28 1975-07-28 Embout de buse de soufflage de noyaux de fonderie

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2615600A1 true DE2615600A1 (de) 1976-10-21
DE2615600B2 DE2615600B2 (de) 1979-03-08
DE2615600C3 DE2615600C3 (de) 1979-10-25

Family

ID=26218822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2615600A Expired DE2615600C3 (de) 1975-04-10 1976-04-09 Tülle aus Kunststoff für Blasdüse einer Form- oder Kernblaseinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4127159A (de)
DE (1) DE2615600C3 (de)
ES (1) ES446882A1 (de)
GB (1) GB1542436A (de)
IT (1) IT1058805B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4385439A (en) * 1977-12-30 1983-05-31 Wilson Greatbatch, Ltd. Method of making a lithium-iodine cell
DE3725680A1 (de) * 1987-08-03 1989-02-16 Rheinische Maschinenfabrik & E Vorrichtung zum herstellen von giesskernen
DE4425844C2 (de) * 1994-07-21 2000-01-13 Mannesmann Rexroth Ag Schießkopf für eine Kernschießmaschine
US6763859B1 (en) * 2003-02-10 2004-07-20 Exotic Rubber & Plastics Corp. Blow tube construction

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US926550A (en) * 1909-06-29 Fred W Dafoe Bottling device.
US2761186A (en) * 1952-04-24 1956-09-04 Edwin F Peterson Blow tube for core blowing machine
US3235921A (en) * 1964-05-18 1966-02-22 Progress Pattern Co Blow tube structure with removable liner
US3903952A (en) * 1973-06-22 1975-09-09 Lear Siegler Inc Blow tube assembly
US3989089A (en) * 1973-09-21 1976-11-02 Hitachi Metals, Ltd. Hollow core molding device for use in shell mold
US3901401A (en) * 1973-10-12 1975-08-26 Brockway Glass Co Inc Container and safety closure therefor

Also Published As

Publication number Publication date
GB1542436A (en) 1979-03-21
ES446882A1 (es) 1977-06-01
US4127159A (en) 1978-11-28
DE2615600B2 (de) 1979-03-08
IT1058805B (it) 1982-05-10
DE2615600C3 (de) 1979-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2553254C2 (de) Kühler, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2520612A1 (de) Abflusstoepselanordnung
DE2226070C3 (de) Kupplungshülse zum Verbinden von elektrischen Leitern und Verfahren zu deren Herstellung
DE2435632A1 (de) Strahlkoerper mit mechanisch zusammengebauten elementen
DE102007046531B3 (de) Abdichtvorrichtung zur Abdichtung zwischen einem Lenkgetriebegehäuse und einem Stirnwandblech einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE2810513A1 (de) Ventil
DE3512410A1 (de) Mehrfachverbindungssystem fuer fluidleitungen
DE4034953C2 (de) Rohrverbund aus Betonverbundrohren mit einem als Ummantelung dienenden Betonrohr und einem als Innenauskleidung des Betonrohres dienenden Kunststoffrohr
DE3739425C2 (de) Vorrichtung zum Formen einer Dichtungseinheit
DE2406131A1 (de) Hochdehnbare hohlraum-elastomerbuchse und verfahren sowie mittel fuer deren zusammenbau
DE2100342A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gummiartigen ringförmigen Abdichtung
DE2540122A1 (de) Druckgefaess
DE3204493A1 (de) Vorrichtung zur bildung eines wasserkastens und eines ausdehnungsgefaesses fuer einen waermeaustauscher
DE2134028A1 (de) Wasserkasten aus kunststoff fuer waermetauscher aus metall
DE19513693C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kugelgelenkes
DE2615600A1 (de) Tuelle fuer die blasduese einer form- oder kernblasmaschine
DE9209986U1 (de) Bleiakkumulator
DE2417376A1 (de) Mischventil
DE2639571A1 (de) Freigabeventil
DE3029762C2 (de) Verfahren zur Abdichtung eines einzugießenden Gewindeeinsatzes
DE2238438A1 (de) Reifenventilkern
DE69712294T2 (de) Verfahren zum befestigen einer gegenplatte an der dampfkammer eines bügeleisens sowie bügeleisen und sohle gemäss diesem verfahren
DE69816396T2 (de) Umgossener Ventilkörper insbesondere für ein Thermostatventil und Thermostatventil damit
DE2818594C2 (de)
EP3122436B1 (de) Verfahren zur herstellung eines filterkopfes und filterkopf

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee