DE2611222C2 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von reaktionsfähigen Copolymeren - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von reaktionsfähigen CopolymerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von reaktionsfähigen Copolymeren durch Masse- oder
Lösungspolymerisation einer monomeren Mischung aus wenigstens einem glycidylgruppenhaltigen Monomeren
und wenigstens einem damit copolymerisierbaren Monomeren aus der Gruppe Acrylat, Mathacrylat, Styrol,
Λ-Methylstyrol, Vinyltoluol, Axrylnitril und Methacrylnitril
in Gegenwart eines Kettenübertragungsmittels in einem gerührten Reaktionskessel oder Tankreaktor,
Abziehen einer Reaktionsflüssigkeit, die dieses reaktionsfähige Copolymer in einer Menge enthält, die im
wesentlichen gleich der dem Reaktor zugeführten monomeren Mischung entspricht, und Abtrennung der
flüchtigen Bestandteile.
Die Verfahren zur Herstellung der reaktiven Copolymeren
können in zwei Gruppen eingeteilt werden: die Suspensions- oder Emulsionspolymerisation, die durch
Wasser-Dispersion der zu copolymerisierenden Monomere durchgeführt wird, und die Lösungs- oder Blockpolymerisation,
die wahlweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird.
Wie gut bekannt ist, werden bei der ersteren Gruppe von Verfahren HilfsChemikalien verwendet, wie z. B. ein
Dispersionsmittel oder ein Emulgierungsmittel, welches nicht nur die spezifischen Kosten anwachsen läßt, sondern
auch eine komplizierte Behandlung der Drainage, d.h. des Wassers, das solche HilfsChemikalien gelöst
5 oder suspendiert enthält, erfordert Diese Drainage verbleibt
in dem Polymerisationssystem nach der Wiedergewinnung des betreffenden Copolymeren, da c':e Drainage
einen hohen COD (Chemical Oxygen Demand = chemischer Sauerstoffbedarf)-Wert aufweist und Umweltverschmutzung
verursacht, wenn sie unbehandelt abgelassen wird. Daher sind eine zusätzliche Apparatur
zur Behandlung der Drainage bzw. des Abwassers und »ine Verringerung des COD-Wertes des Abwassers auf
ein bestimmtes Maß vor dem Ablassen erforderlich. Im Gegensatz dazu ist die zweite Gruppe von Verfahren
weit vorteilhafter für die Praxis im industriellen Maßstab, da kein Dispersions- oder Emulgierungsmittel,
nicht einmal Wasser, und dementsprechend keine Abwasserbehandlungsapparatur notwendig sind.
Es ist auch bekannt, daß die durch kontinuierliche Polymerisationsverfahren unter Verwendung eines gerührten
Kesselreaktors erhaltene Copolymerisate eine homogene Zusammensatzung und eine schmale Molekulargewichtverteilung
aufweisen. Bisher wurde angenommen, daß das folgende Verfahren für die kontinuierliche
Durchführung der Block- oder Lösungspolymerisation in einem industriellen Maßstab allgemein vorteilhaft
ist; dieses Verfahren zur Herstellung der Copolymere besteht darin, daß in dem gerührten Kesselreaktor
zwei Öffnungen vorgesehen werden und gleichzeitig kontinuierlich das Polymerisationsmaterial durch eine
der öffnungen eingeführt wird, während von der anderen öffnung die Reaktionsflüssigkeit, die das gebildete
Copolymere enthält, in einer Menge abgezogen wird, die der des zugeführten Materials entspricht. Die Polymerisation
wurde immer unter konstanten Bedingungen durchgeführt und das copolymere Produkt besaß eine
relativ homogene Zusammensetzung und eine schmale Molekulargewichtverteilung. Darüber hinaus konnte
die Reaktion bei im wesentlichen gleichmäßiger Temperatur durchgeführt werden, da der Inhalt des Reaktors
völlig durchgerührt wurde, und daher konnte eine qualitative Heterogenität, die durch lokales Heizen verursacht
worden wäre, wirksam vermieden werden. Ein zusätzlicher Vorteil bestand darin, daß normalerweise
die Polymerisationsrate erhöht werden konnte, ohne daß ein schädliches Ergebnis erhalten wurde.
Die kontinuierliche Polymerisationsreaktion, bei der der gerührte Kesselreaktor verwendet wird, weist, obgleich
er hervorragend zur Herstellung der oben beschriebenen Copolymere ist, trotzdem doch solche
Nachteile auf, wie sie im folgenden beschrieben werden. Obgleich nämlich die Mischung von nicht umgesetzten
Monomeren wieder zurückgewonnen werden kann, ist ihre Wiederverwendung äußerst umständlich. Bei der
kontinuierlichen Herstellung der Copolymere durch die Masse- oder Lösungspolymerisation unter Verwendung
eines gerührten Kesselreaktors liegt die Endumwandlungsrate im Bereich von 50 bis 80 %, höchstens etwa
bei 90 %. Daher müssen die nicht umgesetzten Monomere und das Lösungsmittel, wenn ein solches verwendet
wird, das in der von der Reaktion herrührenden Flüssigkeit enthalten ist, von dem Copolymeren, das sich
gebildet hat und ebenfalls in der gleichen Reaktionsflüssigkeit enthalten ist, abgetrennt werden und für eine
wirksame Wiederverwendung aufbereitet werden. Um jedoch ein Copolymer mit besonders homogener Zusammensetzung
kontinuierlich herzustellen, muß eine
äußerst komplizierte Folge von Verfahrensschritten für die Wiederverwendung angewendet werden wie eine
kontinuierliche Analyse der wiedergewonnenen flüssigen Mischung, die die nicht umgesetzten Monomere,
Lösungsmittel und Kettenübertragungsmittel enthält, eine Bestimmung ihrer Zusammensetzung und Vergleich
des Ergebnisses mit der Zusammensetzung der zugeführten Flüssigkeit, die kontinuierlich zu dem gerührten
Kesselreaktor zugeführt wird, eine Bestimmung der Mengen der entsprechenden Bestandteile in der zugeführten
Flüssigkeit, die Zugabe des erforderlichen Bestandteiles
oder der Bestandteile von jeder gemessenen Menge, eine völlige Durchrührung zur Erzeugung guter
Homogenität und eine anschließende Analyse des Polymerisationsmaterials, um die Zusammensetzung desselben
vor seiner Einführung in den Reaktor zu bestätigen. Darüber hinaus werden bei der Herstellung des besagten
reaktiven Copolymers, das als wärmehärtende Pulverfarbe geeignet ist, normalerweise wenigstens drei
verschiedene Monomere bei der Copolymerisation verwendet,
und die Monomere und das Lösungsmittel haben in einigen Fällen sehr ähnliche physikalische Eigenschaften.
Dadurch erfordern die Analysen der Zusammensetzungen bestenfalls enorm hohe Mühe und Zeit
und im schlechtesten Falle ist eine Analyse mit der erforderlichen Präzision völlig unmöglich.
Andererseits wird in der Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 27 865/64, die die Herstellung eines Copolymeren mit Spritzgüte (Injektion grade) betrifft, ein
Verfahren beschrieben, bei dem die von dem Reaktor als Ausfluß abgezogene Reaktionsflüssigkeit so verdampft
wird, daß die anderen Bestandteile als das gebildete Copolymer vergast werden, und das Gas wird in
den Reaktor, in dem die Polymerisation kontinuierlich durchgeführt wird, im Kreislauf zurückgeführt, während
das verbleibende Copolymer von dem System mit einer durchschnittlichen Rate abgezogen wird, die im wesentlichen
der Zuführungsrate des monomeren Materials in das System au* Gewichtbasis entspricht.
Als die Anmelder jedoch versuchten, das obige in der
lapanischen Patentveröffentlichung Nr. 27 865/64 beschriebene Verfahren auf die Herstellung von reaktiven
Copolymer von dem Polymerisationsmaterial, das aus einer monomeren Mischung zusammengesetzt war, wobei
diese monomere Mischung wenigstens eines der glycidylgruppenhaltigen
Monomeren und wenigstens ein damit copolymerisierbares Monomer und ein Kettenübertragungsmittel
umfaßte unter Verwendung eines gerührten Kesselreaktionsgefäßes anzuwenden, wurden
sehr ernste Nachteile entdeckt.
Insbesondere war der Nachteil, daß das erhaltene reaktive Copolymer einen stark angreifenden Geruch aufwies
(den das Copolymer gleicher Zusammensetzung, das unter herkömmliche Suspensionspolymerisation gebildet
worden war, nicht aufwies) und zum Agglomerieren neigte, um Blöcke während der Lagerung zu bilden.
Darüber hinaus veränderten sich die physikalischen Eigenschaften des gebildeten Copolymeren, wenn der Betrieb
fortgesetzt wurde, wodurch ein Copolymer mit konstanten Eigenschaften nicht kontinuierlich hergestellt
werden konnte. Zum Beispiel blieb der Schmelzflußindex mit der Reaktionszeit ansteigend, was den
kontinuierlichen Betrieb über eine längere Zeitdauer unmöglich machte.
Bei diesen Untersuchungen wurde folgendes gefunden: Wenn die kontinuierliche Polymerisation eines Materials,
das aus einer monomeren Mischung zusammengesetzt ist, die wenigstens ein glycidylgruppenhaltiges
Monomer und wenigstens ein damit copolymerisierbares
Monomer enthält, bewirkt wird und das Kettenübertragungsmittel z. B. ein Mercaptan ist, dann wird ein
Addukt gebildet (neben dem beabsichtigten reaktiven Copolymer), das von der zusätzlichen Reaktion eines
Teilers der monomeren Mischung mit dem Kettenübertragungsmittel herrührt. Es wurde auch und zwar völlig
unerwartet gefunden, daß die zusätzliche Reaktion noch bei Normaltemperatur stattfindet, bei der üblicherweise
eine Polymerisationsreaktion kaum stattfindet, und daß die auch in einer Stickstoffgasatmosphäre stattfindet
Obgleich die Einzelheiten des Reaktionsmachanismus noch unklar sind, kann bestätigt werden, daß eine beträchtliche
Menge einer Substanz mit einer identischen chemischen Zusammensetzung wie die des Adduktes in
das reaktive Copolymer gemischt ist, welches durch das in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 27 865/64
beschriebene Verfahren gebildet wird.
Üblicherweise werden bei der Her, illung von reaktionsfähigen
Copolymeren Kettenübertnigungsmitiei
wie Mercaptane häufig verwendet, um das durchschnittliche Molekulargewicht das Produkt-Copolymeren gemäß
seiner beabsichtigten Verwendung zu steuern. Wenn reaktionsfähige Copolymere, insbesondere die
Art, die durch die Erfindung beabsichtigt ist, gebildet werden sollen, ist er erforderlich, daß das Produkt ein
mittleres Molekulargewicht aufweist, vorzugsweise von 1500 bis 15 000, das jedoch kleiner als das eines normalen
Copolymeren mit Spritzqualität ist, wie es durch die angegebene Japanische Patentveröffentlichung herzustellen
beabsichtigt ist. Dementsprechend erfordert die Herstellung des ersteren die Zugabe einer größeren
Menge eines Kettenäbertragungsmittels. Daher ist das Auftreten der nachteiligen Nebenreaktion wie der oben
beschriebenen, zusätzlichen Reaktionen eines Teiles der
monomeren Mischung mit dem Kettenübertragungsmittel bei der Copolymerisationsreaktion unvenyeid-Iich,
bei der eine monomere Mischung verwendet wird, die aus wenigstens einem glycidylgruppenhaltigen Monomeren
und wenigstens einem damit copolymerisierbaren Monomer zusammengesetzt ist. Gemäß der Untersuchungen
der Anmelderin wird ferner bei der kontinuierlichen Herstellung der durch die Erfindung beabsichtigten
reaktiven Copolymere das Addukt in dem Verflüchtigungsverfahrensschritt zusammen mit nicht
umgesetzten Monomeren und Lösungsmittel vergast, und, wenn die gasförmige Mischung kondensiert, aufbereitet
und wiederholt wiederverwendet wird, (1) sammelt sich das Addukt in dem Copolymerisationsreaktionssystem
an, d. h. die Konzentration des Addukts in dem System wächst allmählich an, wobei ein Teil des
Addukte eventuell in das gebildete reaktive Copolymer
eintritt, um dort die Leistungsfähigkeit dieses letzteren als kommerzielles Pjodukt zu verschlechtern. So erhält
das Copolymer allmählich anwachsenden schädlichen Geruch und neigt zum Agglomerieren zu Blocks während
der Lagerung; und (2) wenn das reaktive Copolymer als eine wärmehärtende pulverförmige Farbe in
praktischen Gebrauch genommen wirds verursacht das in das Copolymer gemischte Addukt verschiedenartige
schädliche Wirkungen wie z. B. (a) das Agglomerieren der Farbe während der Lagerung in Luft, wenn es mit
bekannten Härtungsm'tteln wie polyfunktionellen Carbonsäureverbindungen
vermischt worden ist, und (b) Zersetzung des Adduktes während des Aufheizens, das
für die praktische Verwendung der Farbe notwendig ist, wodurch ein strenger Geruch erzeugt wird oder Nadellöcher
gebildet werden, die das Oberflächenaussehen
einer Überzugsschicht verschlechtern.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für die kontinuierliche Herstellung
eines reaktionsfähigen Copolymeren zu schaffen, welches einen hohen praktischen Wert insbesondere dann
aufweist, wenn es als wärmehärtende Pulverfarbe verwendet wird, wobei das Verfahren völlig frei von den
oben beschriebenen Mangeln der herkömmlichen Verfahren ist.
Gelöst wird diese erfindungsgemäße Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs definierten Art, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man die Polymerisationsflüssigkeit durch einen auf etwa 180 bis 220°C gehaltenen
Vorerhitzer leitet und dann in einem Verdampfer, der auf einem Absolutdruck von etwa 10 bis 80 mm Hg
und einer Temperatur von 150 bis 2000C gehalten wird,
dis flüchtigen Bestandteile entfernt und ?.>
>* diesen ein durch Reaktion des Kettenübertragungsmittels mit einem
Teil der Monomeren gebildetes Addukt abtrennt, den Restbestandteil verflüssigt und diesen direkt dem
Reaktor wieder zuführt.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn man die Polymerisation bei einer Temperatur von
etwa 140 bis 19O0C bis zu einem Umsatz von etwa 50 bis 80 Gew.-% durchführt.
Es ist dabei zweckmäßig, wenn man die flüchtigen Bestandteile, die hauptsächlich aus den nicht umgesetzten,
bei der Verdampfung oder Verflüchtigung verdampften bzw. vergasten Monomeren zusammengesetzt
sind, selektiv von dem aus den Monomeren und dem Kettenübertragungsmittel gebildeten Addukt mittels
eines Teilkondensators abtrennt und das Addukt nachfolgend aus dem System entfernt.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispieles angegeben.
Die Reaktionsflüssigkeit, die die nicht umgesetzten Materialien enthält, wird kontinuierlich von einem gerührten
Kesselreaktionsgefäß mit einer Rate abgezogen, die gleich der Zuführungsrate des Polymerisationsmatfirials,
bestehend aus monomerer Mischung Kettenübertragungsmittel und Lösungsmittel, ist. Diese Reaktionsflüssigkeit
wird bei der Temperatur und über eine Zeitdauer vorerhitzt, die ausreichend sind, um wenigstens
die Verdampfung der flüchtigen Bestandteile zu gestatten, die hauptsächlich aus den nicht umgesetzten,
in der Reaktionsflüssigkeit enthaltenen Monomeren Zusammengesetzt sind, jedoch ohne daß die Ringöffnungsoder
Vernetzungsreaktionen der funktioneilen Gruppen des reaktionsfähigen in der Reaktionsflüssigkeit
vorhandenen Copolymeren verursacht wird. Dies wird in einem Verdampfer oder Verdunster ausgeführt, der
auf einem verringerten Druck und durch das Wärmemedium, das durch die Umhüllung zirkuliert, auf einer erhöhten
Temperatur gehalten wird. Auf diese Weise werden die flüchtigen Bestandteile vergast und von dem
ebenfalls in der Reaktionsflüssigkeit vorhandenen reaktiven Copolymer abgetrennt. Das reaktive Copolymer
wird kontinuierlich durch eine Öffnung in einem unteren Teil des Verdampfers oder Verdunsters extrahiert und
von dem Reaktionssystem abgezogen, wohingegen die gasförmige Mischung, die hauptsächlich aus den vergasten
nicht umgesetzten Monomeren zusammengesetzt ist stattdessen in einem Teilkondensator gekühlt wird,
von dem das durch die Reaktion der Monomeren mit dem Kettenübertragungsmittel gebildete Addukt entfernt
wird. Das restliche Gas wird durch einen Gesamtkondensator geleitet, damit es kondensiert und verflüssigt
wird. Die gesamte Kondensationsflüssigkeit, die auf diese Weise aufgesammelt wird, wird quantitativ direkt
in das gerührte Kesselreaktionsgefäß mittels einer Pumpe zurückgeführt, die unterhalb des Gesamtkondensators
installiert ist.
Wenn das Verfahren in der oberen beschriebenen Weise durchgeführt wird, verursacht ein kontinuierlicher
Betrieb über eine längere Zeitdauer keine Bildung des Adduktes, das durch die Reaktion des Kettenübertragungsmittels
mit einem Teil der monomeren Mischung gebildet worden ist. Demgemäß werden reaktive
Copolymere mit gleichförmigen Eigenschaften zu jeder Zeit während des verlängerten Betriebes erzeugt.
Während des kontinuierlichen Betriebes ist darüber hinaus die schwerfällige Analyse der Zusammensetzung,
is die bei dem herkömmlichen Verfahren erforderlich ist, nicht notwendig, und das erzeugte reaktionsfähige Copolymer
ist völlig frei von den oben beschriebenen Mängeln wie schädlichem Geruch, Agglomerieren während
der Lagerung und anderen Nachteilen, wenn es als pulverförmige Farbe verwendet wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung wird nun in näheren Einzelheiten unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Eine monomere Mischung, deren Zusammensetzung so voriormuliert ist, daß sie ein reaktionsfähiges Copolymer drr gewünschten Zusammensetzung liefert, wird kontinuierlich und quantitativ einem gerührten Kesselreaktionsgefäß d. h. einem Tankreaktor mit Rührwerk 3 von einem Vorratstank 1 (dessen Atmosphäre durch ein inertes Gas z. B. Stickstoff ersetzt worden ist) mittels einer Pumpe 2 zugeführt, die eine quantitative Zuführung bewirken kann. Getrennt davon wird ein Kettenübertragungsmittel in einem anderen Vorratstank Γ gehalten, dessen Atmosphäre ebenfalls durch ein inertes Gas wie z. B. Stickstoff ersetzt worden ist, um die zusätzliche Reaktion des Mittels mit der monomeren Mischung während der Lagerung zu verhindern, bevor sie in dem gerührten Tankreaktor 3 copoiymerisiert werden. Von dem Tank Γ wird das Mittel kontinuierlich und quantitativ in den gerührten Tankreaktor 3 mittels einer Pumpe 2' mit einer vorherbestimmten Rate so zugeführt, daß das mittlere Molekulargewicht des reaktionsfähigen Copolymeren, das gebildet werden soll, gesteuert wird. Die auf diese Weise zugeführten Materialien werden in dem Reaktor 3, der auf einer Reaktionstemperatur von etwa 140 bis 1900C gehalten wird, bis zu einem Grad der Polymerisation von etwa 50 bis 80 Gew.% polymerisieren gelassen. Nebenbei bemerkt ist der Reaktor 3 mit Rührblättern ausgestattet, um ..Hnen Inhalt völlig durchzuführen und zu mischen, und er ist ebenfalls vorteilhafterweise mit einer Umhüllung ausgestattet, die die Zirkulation eines Wärmemediums gestattet, um die Reaktionstemperatur zu steuern. Eine Reaktionsflüssigkeit in einer Menge, die gleich der Gesamtmenge des in den gerührten Tankreaktor 3 zugeführten Polymerisationsmaterials ist. wird von dem Reaktor abgezogen und zu einem Vorerhitzer 4 geleitet, der durch ein Wärmemedium erhitzt wird. Die in dem gebildeten reaktionsfähigen Copolymer enthaltene Reaktionsflüssigkeit wird in dem Vorerhitzer 4 auf eine Temperatur erhitzt, die ausreichend ist. um die flüchtigen Bestandteile zu verdampfen, die hauptsächlich aus den nicht umgesetzten Monomeren zusammengesetzt sind, die ebenfalls in der Reaktionsflüssigkeit enthalten sind, was bei einer Temperatur von 180 bis 2200C und über eine Zeitdauer geschieht, die keine Ringöffnungs- oder Vernetzungsreaktion der funktioneilen Gruppen des reaktionsfähigen Copolymeren verursachen. Dann wird die
Eine monomere Mischung, deren Zusammensetzung so voriormuliert ist, daß sie ein reaktionsfähiges Copolymer drr gewünschten Zusammensetzung liefert, wird kontinuierlich und quantitativ einem gerührten Kesselreaktionsgefäß d. h. einem Tankreaktor mit Rührwerk 3 von einem Vorratstank 1 (dessen Atmosphäre durch ein inertes Gas z. B. Stickstoff ersetzt worden ist) mittels einer Pumpe 2 zugeführt, die eine quantitative Zuführung bewirken kann. Getrennt davon wird ein Kettenübertragungsmittel in einem anderen Vorratstank Γ gehalten, dessen Atmosphäre ebenfalls durch ein inertes Gas wie z. B. Stickstoff ersetzt worden ist, um die zusätzliche Reaktion des Mittels mit der monomeren Mischung während der Lagerung zu verhindern, bevor sie in dem gerührten Tankreaktor 3 copoiymerisiert werden. Von dem Tank Γ wird das Mittel kontinuierlich und quantitativ in den gerührten Tankreaktor 3 mittels einer Pumpe 2' mit einer vorherbestimmten Rate so zugeführt, daß das mittlere Molekulargewicht des reaktionsfähigen Copolymeren, das gebildet werden soll, gesteuert wird. Die auf diese Weise zugeführten Materialien werden in dem Reaktor 3, der auf einer Reaktionstemperatur von etwa 140 bis 1900C gehalten wird, bis zu einem Grad der Polymerisation von etwa 50 bis 80 Gew.% polymerisieren gelassen. Nebenbei bemerkt ist der Reaktor 3 mit Rührblättern ausgestattet, um ..Hnen Inhalt völlig durchzuführen und zu mischen, und er ist ebenfalls vorteilhafterweise mit einer Umhüllung ausgestattet, die die Zirkulation eines Wärmemediums gestattet, um die Reaktionstemperatur zu steuern. Eine Reaktionsflüssigkeit in einer Menge, die gleich der Gesamtmenge des in den gerührten Tankreaktor 3 zugeführten Polymerisationsmaterials ist. wird von dem Reaktor abgezogen und zu einem Vorerhitzer 4 geleitet, der durch ein Wärmemedium erhitzt wird. Die in dem gebildeten reaktionsfähigen Copolymer enthaltene Reaktionsflüssigkeit wird in dem Vorerhitzer 4 auf eine Temperatur erhitzt, die ausreichend ist. um die flüchtigen Bestandteile zu verdampfen, die hauptsächlich aus den nicht umgesetzten Monomeren zusammengesetzt sind, die ebenfalls in der Reaktionsflüssigkeit enthalten sind, was bei einer Temperatur von 180 bis 2200C und über eine Zeitdauer geschieht, die keine Ringöffnungs- oder Vernetzungsreaktion der funktioneilen Gruppen des reaktionsfähigen Copolymeren verursachen. Dann wird die
Flüssigkeit in einen ummantelten Verdampfer oder Verdunster
5 schnell eingeleitet, dessen Druck auf ein Vakuum von etwa IO bh 80 mm Hg (Absolutdruck) verringert
ist. Die Verdampfer-Umhüllung wird auf 150 bis 200" C erhitzt. Beim schnellen Einleiten wird die Flüssigkeil
deutlicher sichtbar aufgeschäumt, das bedeutet, daß die flüchtigen Bestandteile verdampft werden und das
Gas wird *on dem verflüssigten reaktionsfähigen Copolymer abgetrennt. Die Flüssigkeit, von der die flüchtigen
Bestandteile auf diese Weise entfernt wordf r· sind, wird
kontinuierlich durch eine Auslaßleitung 10 mittels einer Entnahmepumpe 6 abgezogen.
Andererseits werden die flüchtigen Bestandteile, die von dem flüssigen reaktionsfähigen Copolymer durch
Verdampfen freigesetzt worden sind, zu einem ummantelten Teilkondensator 7 geleitet, der so beschaffen ist,
daß er für die selektive Entfernung des Adduktes von den Monomeren mit dem Kettenübertragungsmittel geeignet
ist, z. B. ein ummantelter Zyklon. In dem Teilkondensator 7 wird das Addukt kondensiert und durch einen
Auslaß 11 von dem System entfernt. Das verbleibende Gas wird in einem Gesamtkondensator 8 kondensiert
und verflüssigt, und dieser Gesamtkondensator 8 kann /.. B. ein Wärmeaustauscher vom Typ eines ummantelten
Rohres sein. Das entstehende Kondensat, d. h. eine Mischung aus nicht umgesetzten Monomeren
und dem Kettenübertragungsmittel, wird direkt durch eine Wiedergewinnungs- oder Rückführungsleitung 12
mittels einer Pumpe 9, die quantitativ zuführen kann, /.. B. ei'-3r Tauchkolbenpumpe oder Plungerpumpe, in
den Reaktor 3 zurückgeführt.
Wie bereits erwähnt worden ist, enthalten die Tanks 1 und Γ ein inertes Gas; eine sehr geringe Menge dieses
Gases kann durch das Polymerisationsmaterial in das Reaktionssystem mitgeführt werden. Das Gas nimmt
jedoch nicht teil an der Reaktion und verbleibt als ein nicht kondensierbares Gas in dem Gesamtkondensator
8 und wird über eine Leitung 13 in einen (nicht dargestellten) Vakuumerzeuger geleitet und dann abgeführt.
Das gamäß der Erfindung kontinuierlich hergestellte reaktionsfähige Copolymer liefert ein Produkt, das wie
oben bereits im wesentlichen frei von dem Addukt ist, das durch die Reaktion des Kettenübertragungsmittels
mit einem Teil der monomeren Mischung gebildet wird, und daher ist sein Geruch im Vergleich zu dem reaktionsfähigen
Copolymer, das das Addukt enthält und durch das bekannte Verfahren hergestellt worden ist,
ganz drastisch verringert, wie es bereits angegeben worden ist. Darüber hinaus zeigt das Produkt der Erfindung
keine Neigung zum Agglomerieren während der Lagerung, weist im wesentlichen konstanten Schmelzflußindex
auf und besitzt im wesentlichen identische chemische Zusammensetzung wie die der monomeren
Mischung, die polymerisiert werden soll.
Die »glycidylgruppenhaltigen Monomere«, die in dieser Erfindung verwendet werden sollen, beziehen sich
auf. wie oben bereits beschrieben, die Monomeren, die die durch die folgende Formel dargestellte funktioneile
Gruppe enthalten:
— C-
-CH2
(worin R Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist), von denen spezielle Beispiele Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat,/^-Methylglycidylacrylat,
,tf-Metriylglycidylmethacrylat
und Allylglycidyläther einschließen. Auch die Monomeren, die mit den glycidylgruppenhaltigen Monomeren
^polymerisierbar sind, schließen z. B. ein: Acrylsäureester-Monomere wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
n-Buthyl-, Isobutyl-, 2-Äthylhexyl-, Lauryl-, Cyclohexyl-,
Hydroxyäthyl-, Hydroxypropyl- und Tetrahydrofurfurylacrylate; Methacrylsäureester-Monomere wie
Methyl-, Äthyl-, Propyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, 2-Äthylhexyl-,
Lauryl-, Cyclohexyl-, Hydroxyäthyl-, Hydroxypropyl- und Tetrahydrofurfurylmethacrylate; Styrol. Λ-Methylstyrol,
Vinyltoluol, und Acrylnitril und Methacrylnitril. Wenigstens eins dieser Monomere ist mit dem vorstehenden
glycidylgruppenhaltigen Monomer oder mit den vorstehenden glycidylgruppenhaltigen Monomeren
copolymerisierbar.
Beispiele für das Kettenübertragungsmittel schließen sin: aüphatische Mercaptane wie Meihyinieicupian,
Äthylmercaptan, 3utylmercaptan, Octylmercaptan, normales Dodecylmercaptan, tert.-Dodecylmercaptan und
Mercaptoathanol; aromatische Mercaptane wie Benzolthiol, p-Toluolthiol, m-Toluolthiol, I-Naphthalenthiol
undÄ-Toluolthiol.
Wenn erfindungsgemäß nach der Lösungspolymerisation gearbeitet wird, schließen brauchbare Lösungsmittel
z. B. Alkylbenzole, wie Benzol, Toluol, Äthylbenzol, Xylol und Cumol; Ketone wie Aceton, Methyläthylketon,
Methylisobutylketon und Isophoron; aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan und Octan und Essig-
säureester wie Äthylacetat und Butylyacetat ein.
Die Erfindung wird nun zur näheren Erläuterung in weiteren Einzelheiten anhand der folgenden Beispiele
erklärt, die sich auf die in der Zeichnung dargestellte Apparatur beziehen.
Alle Teile sind Gewichtsteile, wenn nichts anderes angeeeben ist.
Eine monomere Mischung, die aus 27,5 Teilen Isobutylmethacrylat,
7,5 Teilen Butylacrylat, 15 Teilen Glycidylacrylat und 50 Teilen Styrol zusammengesetzt war,
wurde kontinuierlich in einen grührten Tankreaktor 3 mit einer Rate von 5.0 Litern pro Stunde von dem Ausgangsmaterialtank
1 eingeführt, in dem die Mischung in einer Stickstoffgasatmosphäre gelagert worden war.
Gleichzeitig wurde tert.-Dodecylmercaptan als das Kettenübertragungsmittel kontinuierlich in den gleichen
Reaktor 3 von einem getrennten Tank Γ, in dem das Mercaptan in einer Stickstoffgasatmosphäre gespeichert
worden war, in einer Menge von 2,5% bezogen auf die Monomereneinrichtung eingeführt Der gerührte
Tankreaktor 3 wurde bei 160° C gehalten, und die monomere Mischung wurde unter vollem Rühren und
Mischen copoiymerisiert. Die Reaktionsflüssigkeit wurde kontinuierlich von dem Reaktor mit einer Rate abgezogen,
die im wesentlichen der Zuführungsrate der Ausgangsmaterialien in dem Reaktor entsprach, und in dem
Vorerhitzer 4 auf 210" C erhitzt- Die erhitzte Reaktionsflüssigkeit
wurde dann in einen ummantelten Verdampfer, der auf einem Vakuum von 30 mm Hg (Absolutdruck)
gehalten wurde und auf 180° C erhitzt war, schnell eingeleitet, worin die flüchtigen Bestandteile in
der Reaktionsflüssigkeit verdampft wurden.
Die vergasten flüchtigen Bestandteile, die hauptsächlich aus den nicht umgesetzten Monomeren zusammengesetzt
waren, wurden zuerst zu einem Teilkondensator 7 geleitet, in dem das Addukt der Monomeren mit dem
Kettenübertragungsmittel mit einer Rate von 50cmJ
pro Stunde völlig kondensiert wurde. Das Kondensationsprodukt wurde durch den Auslaß 11 von dem Boden
des Teilkondensators 7 entfernt. Die verbleibenden gasförmigen Bestandteile, die hauptsächlich aus der Mischung
von nLht umgesetzten Monomeren und dem Kettenübertragungsmitte! zusammengesetzt waren,
wurden in einen Gesamtkondensator 8 geleitet, durch den ein Kühlmittel zirkulieren gelassen wurde und in
dem das Gas (mit einer Ausnahme geringer Mengen Stickstoffgas, das von den Speichertanks mitgeführt
worden war) kondensiert wurde. Das Kondensationsprodukt wurde kontinuierlich in den gerührten Tankreaktor
3 durch die Pumpe 9 zurückgeführt und für die Polymerisation wiederverwndet. Die Menge der wiederverwendeten
Kondensationsflüssigkeit in diesem Beispiel betrug 1.5 Liter pro Stunde.
Andererseits wurde das quaternäre Copolymer von Isobutylmethacrylat-Butylacrylat-Glycidylacrylat-Styrol,
das von den verdampften flüchtigen Bestandteilen in dem Verdampfer 5 abgetrennt worden war, kontinuierlich
von dem Boden des Verdampfers als eine viskose Flüssigkeit abgezogen, die dann verfestigt, als sie auf
Normaltemperatur abgekühlt wurde, und auf eine Teilchengröße entsprechend einer lichten Maschenweite
von 0,833 bis 0,074 mm zerstoßen wurde.
Das Copolymerisationsverfahren wurde kontinuierlich 120 Stunden unter den gleichen Bedingungen
durchgeführt, nachdem die Copolymerisationsreaktion den gleichmäßigen Zustand erreicht hatte. Während des
Betriebs wurde das gebildete Copolymer alle 12 Stunden probeweise entnommen. Es wurde gefunden, daß
alle diese Proben im wesentlichen frei von schädlichen Gerüchen waren und nicht während ihrer Lagerung an
Luft zu Blocks agglomerierten. Darüber hinaus bestand kein wesentlicher Unterschied in der Zusammensetzung
zwischen den probeweise entnommenen reaktionsfähigen Copolymeren, und sie alle hatten im wesentlichen
identische Zusammensetzung wie die der monomeren Mischung, die als Ausgargsmaterial zugeführt worden
war. Daher trat kein wesentlicher Wechsel in der Zusammensetzung während der Betriebsdauer auf. Wieder
war der Schmelzflußindex der probeweise entnommenen reaktonsfähigen Copolymere konstant innerhalb
der vorherbestimmten Steuergrenze von 45 bis 55, wobei dieser Schmelzflußindex durch das Verfahren gemessen
wurde, das in den japanischen Industriestandards in JIS K-6870 angegeben ist. Auch etwa 80
Gew.% der kondensierten Flüssigkeit, die in dem Teilkondensator 7 aufgesammelt worden war, war das Addukt
des Kettenübertragungsmittel mit den Monomeren und die gasförmigen Bestandteile, die in den Gesamtkondensator
8 strömten, waren im wesentlichen frei von dem Addukt.
Verwendung:
72,5 Teile des zerstoßenen reaktionsfähigen Copolymeren
wurden mit 7,5 Teilen 1,10-Decandicarbonsäure
als Härtungsmittel und 20 Gewichtsteilen Titanoxid als ein Pigment gemahlen, um eine pulverförmige Farbenzusammenstellung
herzustellen. Die Farbe wurde als eine elektrostatische Beschichtung einer Stahlplatte, die
mit Zinkphosphat vorbehandelt und bei 2000C ausgebacken
worden war, verwendet. Die gebildete Beschichtung besaß eine glatte Oberfläche, zeigte keine Nadellochbildung
und besaß ein sehr zufriedenstellendes Aussehen. Es wurde insbesondere bemerkt, daß kaum ein
unangenehmer Geruch während des Backens ausgesandt wurde.
Vergleichsbeispiel 1
Das obige Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die gasförmigen Bestandteile, die luuipisächlich
aus den vergasten nicht umgesciztcn, in dem
Verdampfer 5 gebildeten Monomeren zusammenge-
ίο setzt waren, nicht durch den Teilkondendator 7 geleitet
wurden. Das bedeutet, das durch die Reaktion der Monomeren mit dem Kettenübertragungsmittel gebildete
Addukt wurde nicht entfernt, wie es im Beispiel 1 gemacht worden war, sondern es wurden alle gasförmigen
Bestandteile mit Ausnahme des Stickstoffgases völlig in dem Gesamtkondensator 8 kondensiert und die kondensierte
Flüssigkeit wurde kontinuierlich in den gerührten Tankreaktor 3 zurückgeführt und für die Polymerisation
wiederverwendet. Die Zusammensetzung des Polymerisationsmaterials und die anderen Betriebsbedingungen
waren identisch mit denen aus Beispiel 1. Der Betrieb wurde 120 Stunden fortgesetzt, nachdem der gleichmäßige
Zustand erreicht worden war, und das erzeugte Copolymer wurde alle 12 Stunden probeweise entnommen.
Die Proben besaßen fortschreitend stärkeren Geruch, und die Copolymere, die nach 72 Stunden und den
folgenden Stunden probeweise entnommen wurden, agglomerierten während ihrer Lagerung in Luft zu Blocks.
Der Schmelzflußindex der Copolymere, der durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 gemessen wurde,
variierte mit der Zeit, obgleich die Copolymerisationsbedingungen indentisch zu denen aus Beispiel 1 waren,
d. h. daß sie ansteigend gehalten wurden, während der Betrieb verlängert wurde, und um den Schmelzflußindex
des Copolymeren innerhalb der oben angegebenen Steuergrenze zu halten, mußte die Zuführung des tert.
Dodecylmercaptans zu dem gerührten Tankreaktor 3 verringert werden. Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht,
war es unmöglich in diesem Vergleichsexperiment die kontinuierliche Herstellung des reaktionsfähigen
Copolymeren stabil durchzuführen.
Eine monomere Mischung, die aus 20 Teilen Äthylbenzol, 32 Teilen Methylmethacrylat, 8 Teilen Äthylacrylat,
16 Teilen Vinyltoluol, 12 Teilen Glycidylmethacrylat und 12 Teilen ^-Methylglycidylmethacrylat zusammengesetzt
war, wurde kontinuierlich in einen gerührten Tankreaktor 3 mit einer Rate von 12,0 Litern
pro Stunde von einem mit Stickstoff gefüllten Tank 1 zugeführt. Gleichzeitig wurde n-Dodecylmercaptan, das
als Kettenübertragungsmittel dienen sollte, ähnlich kontinuierlich in den gleichen Reaktor 3 von einem getrennten
mit N2 gefüllten Tank 1' in einer Menge zu der monomeren Mischung von 4,0% zugeführt. Der gerührte
Tankreaktor 3 wurde auf 180° C gehalten, und die ihm
zugeführte monomere Mischung wurde unter völligem Mischen copolymerisiert Die copolymerisierte Reaktionsflüssigkeit
wurde kontinuierlich mit einer Gewichtsrate, die etwa gleich der des in den Reaktor 3
zugeführten Materials war, von dem Reaktor 3 abgezogen und in einem Vorerhitzer 4 auf 210° C erhitzt. Die
erhitzte Reaktionsflüssigkeit wurde schnell in einen iimmantelten
Verdampfer 5 eingeleitet, der auf 20 mm Hg (Absolutdruck) evakuiert und auf 1700C erhitzt war, und
die flüchtigen Bestandteile in der Reaktionsgleichung wurden verdampft und vergast
Das gasförmige Material, das sich hauptsächlich aus
den nicht umgesetzten Monomeren zusammensetzte, /urde zuerst in einen Teilkondensator 7 geleitet, in dem
das von den Monomeren und dem Kettenübertragungsmittel gebildete Addukt mit einer Rate von 90 cm3 pro
Stunde völlig kondensiert wurde. Das Kodensationsprodukt wurde von dem Boden des Teilkondensators 7 entfernt.
Das verbleibende Gas, das nicht kondensiert war, wurde dann zu einem Gesamtkondensator 8 geleitet,
durch den ein Kühlmittel zirkulierte. In dem Gesamt- to kondensator 8 wurden alle gasförmigen Komponenten
(mit Ausnahme des mitgeführten Stickstoffgases) kondensiert, und das Kondensationsprodukt wurde kontinuierlich
mittels der Pumpe 9 in den Reaktor 3 zurückgeführt und für die Polymerisation wiederverwendet.
Die Menge der Kondensationsflüssigkeit, die in diesem Falle wiederverwendet wurde, betrug 4,0 Liter pro
Stunde.
Andererseits wurde das Methylmelhacrylat-Äthylaerylat-Vinylto!uol-Glycidylmethacrylat-/?-Me;hylglyci-
dylmethacrylat pentanäre Copolymer, das von den verdampften und vergasten flüchtigen Bestandteilen in
dem Verdampfer 5 abgetrennt worden war, von dem Boden des Verdampfers 5 kontinuierlich und quantitativ
als eine viskose Flüssigkeit abgezogen, durch Abkühlen auf Normaltemperatur verfestigt und zu einer Teilchengröße
entsprechend einer lichten Maschenweite von 0.8.33 bis 0.074 mm zerstoßen.
Die Herstellung des obigen reaktionsfähigen Copolymeren
wurde kontinuierlich unter konstanten Bedingungen 120 Stunden fortgesetzt, nachdem die Copolymcrisationsreaktion
den gleichmäßigen Zustand erreicht hatte. Während des Betriebes wurde das gebildete
Copolymer alle 12 Stunden probenweise entnommen. Keine der so erhaltenen reaktionsfähigen Copolymerproben
wies einen wahrnehmbaren unangenehmen Geruch auf oder agglomerierte bei ihrer Lagerung an Luft
zu Blocks. Darüber hinaus besaßen all die probeweise entnommenen reaktionsfähigen Copolymere keinen
wesentlichen Unterschied in der copolymerisierten Zusammensetzung. wobei die Zusammensetzung im wesentlichen
gleich der der anfänglich zugeführten monomeren Mischung war. Das bedeutet, daß die Zusammensetzung
keinerlei wesentlichen Wechsel während der oben angegebenen Zeitdauer des kontinuierlichen Betricbes
erlitt. Wieder lag der Schmelzflußindex des Copolymercn, der durch das Testverfahren nach dem japanischen
Induslriestandard JIS K-6870 gemessen wurde, immer innerhalb der vorherbestimmten Kontrollgrenze
von 60 bis 70. Und etwa 70 Gew.% der in dem Teilkondcnsator 7 aufgesammelten Kondensationsflüssigkeit
war das Addukt des Kettenübertragungsmittels mit den Monomeren, und die gasförmigen Bestandteile, die in
den Gesamtkondensator 8 strömten, enthielten im wesentlichen nichts von dem Addukt.
Verwendung:
Es wurden 7,5 Teile 1,10-Decandicarbonsäure als
Aushärtungsmittel und 20 Teile Tianoxid als Pigment mit 723 Teilen des gestoßenen reaktionsfähigen Copolymercn
gemahlen, um eine pulverförmige Farbenzusammenstellung zu bilden. Die Zusammensetzung wurde
in einem Luftbad, das auf 300C gehalten wurde, 30 Tage lang gelagert, wobei jedoch keine Agglomerierung
auftrat.
Die Farbenzusammensetzung wurde dann als eine elektrostatische Beschichtung einer Stahlplatte verwendet,
die mit Zinkphosphat vorbehandelt und bei 2000C ausgebacken worden war. Die gebildete Beschichtung
besaß eine glatte Oberfläche, wies keine Nadellöcher auf, besaß hervorragenden Glanz und gab im wesentlichen
keinen unangenehnmen Geruch während des Bakkensab.
Hierzu! Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von reaktionsfähigen Copolymeren durch Masse- oder
Lösungspolymerisation einer monomeren Mischung aus wenigstens einem glycidylgruppenhaltigen Monomeren
und wenigstens einem damit copolymerisierbaren Monomeren aus der Gruppe Acrylat, Methacrylat,
Styrol, Λ-Methylstyrol, Vmyltoluol, Acrylnitril
und Methacrylnitril in Gegenwart eines Kettenübertragungsmittels in einem gerührten Reaktionskessel
oder Tankreaktor, Abziehen einer Reaktionsflüssigkeit,
die dieses reaktionsfähige Copolymer in einer Menge enthält, die im wesentlichen
gleich der dem Reaktor zugeführten monomeren Mischung entspricht, und Abtrennung der flüchtigen
Bestandteile, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisationsflüssigkeit durch einen
auf etwa 180 bis 220° C gehaltenen Vorerhitzer leitet
und dann in einem Verdampfer, der auf einem Abso-Iutdruck von etwa 10 bis 80 mm Hg und einer Temperatur
von 150 bis 200° C gehalten wird, die flüchtigen Bestandteile entfernt und aus diesen ein durch
Reaktion des Kettenübertragungsmittels mit einem Teil der Monomeren gebildetes Addukt abtrennt,
den Restbestandteil verflüssigt und diesen direkt dem Reaktor wieder zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation bei einer Temperatur
von etwa 140 bis 19O0C bis zu einem Umsatz
von etwa 50 bis 80 Gew.-°/o durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die flüchtigen Bestandteile, die
hauptsächlich aus den nicht umgesetzten, bei der Verdampfung oder Verflüchtigung verdampften
bzw. vergasten Monomeren zusammengesetzt sind, selektiv von dem aus den Monomeren und dem Kettenübertragungsmittel
gebildeten Addukt mittels eines Teilkondensators abtrennt und das Addukt nachfolgend aus dem System entfernt.
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