DE2607810A1 - Naehmaschine mit elektronischer steuerung der stichfeldbreite, des vorschubs und des vorschubausgleichs - Google Patents
Naehmaschine mit elektronischer steuerung der stichfeldbreite, des vorschubs und des vorschubausgleichsInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DlPL-ING. C. GERNHARDT
MDNCHEN HAMBURG £ 0 U /θ IU
2000 Hamburg 50, 2H . Februar 1976
KCfNlGSTRASSE 28 TELEFON: 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX: 212979 KARP D
W. 26891/715 20/Bt
The Singer Company Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Nähmaschine mit elektronischer Steuerung der Stichfeldbreite j des Vorschubs und des Vorschub
·*. ausgleich s
Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen mit elektronischen Steuervorrichtungen,insbesondere auf
eine Nähmaschine mit einem Operationsverstärker, welcher zwischen einem Digital-Analog-Wandler und dem Servo-Verstärkersystem
für die Vorschub- und die Stichfeldbreite-Informationen zwischengesetzt ist und eine Rückkopplungsschleife
verwendet, welche einen Regel- bzw. Stellwiderstand aufweist, welcher veränderbar ist, um
die Verstärkung des Pufferverstärkers zu steuern,um dadurch das analoge Eingangssignal zu dem Servo-Verstärkersystem
zu steuern.
Ein im Handel erhältlicher FET-Schalter ist vorgespannt und in den leitenden Zustand durch eine Logikeinheit
verriegelt, um auf Befehl der Bedienungsperson den Schleifer des Stell- bzw. Regelwiderstandes im Stromkreis der Rückkopplungsschleife
für die Einstellung des Vorschubs und/oder
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der Stichfeldbreite während des Nähens von Zierstichmustern einzustellen.
Ein entsprechender FET-Schalter kann in den leitenden Zustand gebracht werden, so wie dies durch die Logikeinrichtung
lediglich während des Rückwärtsvorschubes signalisiert wird. Um dies zu erreichen,kann die Logikeinrichtung
einen charakteristischen Wert des Rückwärtsvorschubes oder des "Vorwärtsvorschubes abfühlen, welcher
das NichtVorhandensein einer Rückwärtsvorschubbewegung anzeigt. Auf diese Art und Weise wird eine Ausgleichssteuerspannung
von einem als Spannungsteiler zwischen die zwei Enden einer Bezugsspannungsquelle
angeschlossenen Potentiometer zu einem Summierpunkt des Servo-Verstärkersystems gespeist, um eine separate
Steuerung über den Rückwärtsvorschub zu erhalten, um
ein optimal ausgeführtes Knopfloch bzw. um einen in höchstem Masse ästhetischen Einfluss auf das Zierstichnähen
zu erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer Nähmaschine gemäss der Erfindung, wobei
lediglich Teile des typischen Antriebsmechanismus, eines Nadelschwenkmechanismus
und eines Arbeitsstückvorschubmechanismus gezeigt sind und die einzelnen physikalischen
Elemente dargestellt sind, die bei einer Ausführungsform gemäss der Erfindung notwendigerweise
an der Nähmaschine vorhanden sein müssen. Fig. 2 ist ein Blockschaltdiagramm des Vorschubteiles
des Systems nach der Erfindung«
Fig. 3 ist ein Blockschaltdiagramm eines Teiles eines LSI-Integrators und dient zur Erläuterung
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— ~Ά —
eines Verfahrens zum Abfühlen des Rückwärtsvorschubes .
Fig. 4 ist eine Codetabelle für den Vorschub, welche
die Codewörter für verschiedene Vorschubstellungen angibt.
Fig. 5 ist ein Einzelheiten aufweisendes Stromkreisdiagramm
des Servo-Verstärkersystems, der Rückkopplungsschleife und der Ausgleiehssteuerung
nach der Erfindung. Fig. 6 ist ein schematisches Blockschaltdiagramm
einer bevorzugten Riegel- bzw. Schaltanordnung zum Einfügen der variablen Rückkopplungsschleifen, welche in dem Stromkreisdiagramm
gem. Fig. 5 gezeigt sind.
In Fig. 1 ist in unterbrochenen Linien ein Nähmaschinengehäuse 10 gezeigt, welches ein Bett bzw. eine
Arbeitsstücktragplatte 11 und einen Tragarm 12 aufweist, welcher oberhalb des Bettes vermittels eines Ständers
angeordnet ist. Der Tragarm 12 endigt in einem Kopfteil 15, in welchem in üblicher Art und Weise ein Nadelstangenrahmen
17 gehaltert ist, welcher eine Nadelstange 16 für Hin- und Herbewegungen in Längsrichtung haltert. Der
Nadelstange 16 werden in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegungen durch eine Armwelle 20 durch irgendeine bekannte,
nicht gezeigte Verbindung erteilt. Die Nadelstange 16 trägt an ihrem Ende eine Nadel 18, welche mit Stichbildeinstrumentalitäten
im Sockel der Nähmaschine bei der Bildung von Stichen zusammenarbeitet, wobei die Stichbildeinstrumentalitäten
nicht gezeigt sind. Der Nadelstangenrahmen 17 zwingt der Nadelstange 16 vermittels
eines Antriebsarmes 21 seitliche Schwenkbewegungen auf, wobei der Antriebsarm 21 an dem Nadelstangenrahmen 17
bei 22 angelenkt ist. Der Antriebsarm 21 ist mit einem
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-H-
reversierbaren Linearantrieb 25 verbunden. Der Linearantrieb 25 wird verwendet j um die seitliche Lage der
Nähnadel l8 festzulegen.
In Fig. 1 ist ausserdem ein Teil eines Arbeitsstückvorschubmechanismus
gezeigt, welcher einen durch einen Stoffschieber 27 getragenen Drückerfuss 26 aufweist.
Der zur übertragung von Arbeitsstückvorschubbewegungen auf den Drückerfuss 26 verwendete Mechanismus
weist eine Vorschubantriebswelle 28 auf, welche über
Zahnräder 29 von einer Unterwelle 19 angetrieben wird, welche ihrerseits mit der Armwelle 20 in zeitlicher
Beziehung durch einen bekannten (nicht gezeigten) Mechanismus zwischenverbunden ist. Ein Nocken 30,
welcher von einem Lenker 31 umgeben ist, ist mit einem Gleitblock 32 durch einen Zapfen 33 verbunden, um den
Gleitblock 32 in einer schliisförmigen den Vorschub
regelnden Führung J>H hin- und her zubewegen". Der Zapfen -33
ist ausserdem an einem horizontal angeordneten Lenker schwenkbar verbunden, welcher seinerseits mit der Vorschubstange
27 schwenkbar verbunden ist. Demgemäss wird für eine gegebene Neigung der Führung 3^ eine vorhersehbare
Horizontalbewegung des Gleitblocks 32 sichergestellt und auf den Drückerfuss 26 durch den horizontalen
Lenker 35 und die Vorschubstange 27 übertragen.
Die Neigung der den Vorschub regelnden Führung 3^
kann durch Drehung der Vielle 36 eingestellt werden, welche an der Führung befestigt ist. Die Welle 36 weist einen
Schwingarm 37 auf, welcher an ihrem gegenüberliegenden Ende befestigt ist und seinerseits vermittels einer
Stange 38 mit einem zweiten reversierbaren Linearantrieb
1JO verbunden ist, welcher durch einen Stützteil 4l gehaltert
ist, welcher seinerseits an dem Nähmaschinengehäuse 10 durch Schrauben k2 befestigt ist, von denen
lediglich eine sichtbar ist. Demgemäss wird der Linear-
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antrieb *JO verwendet, um die Vorschubgeschwindigkeit der
Nähmaschine festzulegen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltdiagramm für lediglich den den Vorschub steuernden Teil der Nähmaschine. Das
Blockschaltdiagramm für die Stichfeldbreitensteuerung würde im wesentliche das gleiche sein, jedoch mit Ausnahmen,
die weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 5, welche Einzelheiten eines Stromkreisdiagramms des Servo-Verstärkersystems
zeigt, erläutert werden. Die erforderlichen Musterinformationen, um die Linearantriebe 25 und
40 anzutreiben, werden vorzugsweise in einem sogenannten
LSI-Integrator 50 erzeugt (MOSFET Large Scale Integration), wobei es sich vorzugsweise um einen integrierten Stromkreis
handelt. Ein Verfahren, durch welches die richtigen Musterinformationen aus dem LSI-Integrator 50 herausgezogen
werden können, damit sie an den entsprechenden Digital-Analog-Wandler
für die Stichfeldbreite und den Vorschub angelegt werden können, ist aus der US-PS 3 855 956 bekannt.
Dort ist ein System beschrieben, bei welchem digitale Informationen, welche zu Stellungskoordinaten
für jeden Stich eines vorher festgelegten Stichmusters in Beziehung stehen, in einem statischen Speicher, beispielsweise
in dem LSI-Integrator 50, gespeichert. Ein Imnulsgenerator 455 welcher in zeitlicher Beziehung zur
Arbeitsweise der Nähmaschine angetrieben wird, erzeugt ein Zeitsteuer-Impulssignal zwischen jeweils aufeinanderfolgenden
Stichen. Diese Signalimpulse x^erden in einem Zähler aufgezählt, um eine Zeitserie von aufeinanderfolgenden
zunehmenden binären Zahlen zu erhalten, welche den aufeinanderfolgenden zunehmenden Stichzahlen in dem
Muster entsprechen. Der Zählerausgang wird als Adresse an den Speicher angelegt, um als Ausgang von diesem die
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digitalen Informationen in bezug: auf die Stellungskoordinaten
für jeden Stich eines bestimmten Musters zu erzeugen. Der Speicherausrang wird eingesetzt, um
die Antriebseinrichtungen, welche arbeitsmässig verbunden
sind3 um einen gesteuerten Bewegungsbereich für die
Nadel und für den Vorschub der Mähmaschine festzulegen, zu steuern, um auf diese Art und V/eise eine bestimmte
Stellungskoordinate für die Durchstichstelle der Nadel während jeder Stichbildung festzulegen.
Gemnss Fig. 2 werden die Impulse vom Impulsgenerator h 5 in einem Binär zähler 46 gezählt und als Adresseneingänge
dem LSI-Integrator 50 dargeboten. Der LSI-Integrator
50 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, an einer gedruckten Logik-Stromkreistafel
43 befestigt. Der LSI-Integrator 50 bietet digitale Informationen, die zu Stellungskoordinaten
für jeden Stich in Beziehung stehen, in Form von imoulsbreiten modulierten Signalen dem Digital-Analog-Wandler
52 für den Vorschub und den V/andler für die Stichfeldbreite
(nicht in Fig. 2 gezeigt) dar. Der LSI-Integrator 50 kann ein Riegelteil mit einschliessen, durch welchen
die Stichfeldbreiteninformationen für eine spätere Freigabe
zum Stichfeldbreiten-Servosystem bis zu einem Zeitpunkt zurückgehalten werden, der zur Betätigung des
tiadelschwenkmechanismus zx^eckmässig ist. In entsprechender
Weise können die Vorschubinformationen ebenfalls durch ein Sperrglied im LSI-Integrator 50 zwecks späterer Freigabe
zum Vorschub-Servosystem zu einem Zeitpunkt zurückgehalten xirerden, der für das Arbeiten der den Vorschub
regelnden Führung 34 zweckmässig ist. Das richtige zeitliche
Steuern für die Freigabe der Informationen hinsichtlich
der Stichfeldbreite und des Vorschubs kann durch den Impulsgenerator 45 festgelegt werden. Da die Systeme für
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die Stichfeldbreitensteuerunp und für die Vorschubsteuerung
bis auf die spezielle Schaltung identisch sind, welche notwendig für die Ausgleichssteuerung
im Vorschubregels^stem ist, wird die folpende Beschreibung
lediglich auf die Beschreibung des Vorschubsystems beschränkt und lediglich die spezielle Schaltung für die
Ausgleichssteuerung später beschrieben. Entsprechende Bauteile jedes Systems tragen die gleiche Bezugsnummer,
jedoch mit der Ausnahme, dass die Zahlen, welche dem Stichfeldbreiten- bzw. dem Nadelschwenksystem zugeordnet
sind, mit einem AüostroOh versehen sind..
Das hinsichtlich der Pulsbreite modulierte Signal, welches auf der Leitung 51 dem Digital-Analog-Wandler
dargeboten wird, wird gefiltert, verschoben bzw. durch einen Spannungsteil 101 verlagert und durch einen Widerstand
102 im Wandler 5? maßstäblich korrigiert, um einen speziellen
LSI-Integrator 50 an diejenigen Bauteile zwischen dem
Integrator und der Last anzupassen, um Tierstellungstoleranzen (siehe auch Fig. 5) zu berücksichtigen. Das vom Digital-Analog-
Wandler 52 als Ausgang auf der Leitung 53 ausgegebene analoge Signal wird an einen Vorschubsignal-Steuerverstärker
5^ gegeben, xvelcher seinerseits auf einer
Leitung 55 Ausgänge zu einem Summierounkt 56 eines Vorverstärkers
65 mit niedrigen Pegel des Servo-Verstärkersystems gibt. Die weitere Beschreibung des Servo-Verstärkersystems
wird weiter unten gegeben.
Der Ausgang vom Vorschubsignal-Steuerverstärker 54 wird ausserdem über eine Leitung 57 zu einem Feldeffekttransistor,
FET 60a vom Verstärkungs- bzw. Vergrösserungsfcyp geSebenJ dessen Tor durch eine Torleitung 58 an den
LSI-Integrator 50 angeschlossen ist. Auf Befehl bzw.
aufgrund einer zweckmässigen Anforderung legt der LSI-Integrator 50 eine Torspannung über einen Schaltstrom-
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kreis an den FET 6Oa vermittels der Torleitung 58 an,
um dadurch der. FKT 60a in den leitenden Zusta.nd zu bringen
bzw. ihn in diesem leitenden bzw. eingeschalteten Zustand zu halten. Ein Rückkopplungssignal geht dann über die
Leitung 57 und den FET 60a zu einem Schleifer 59 des Widerstandes 62, welcher den manuellen Stichlängen-Steuerblock
59 bildet.
Demgemäss kann die Verstärkung des "Vorschubsigna-Steuerverstärkers
5^ während des Stichmusternähens oder des Geradstichnähens geregelt werden. Wie aus Fig. 1 zu
sehen, ist der manuelle Stichlängen-Steuerwiderstand 62, der durch einen Knopf 6l eingestellt werden kann, an eine
Energieeinspeisung angeschlossen und auf eine Schalttafel aufgedruckt. Ein Befehl zum LSI-Integrator 50, eine
Steuerspannung an den FET 60a anzulegen, kann durch ein Nahewirkungs- bzw. Näherungsschalter herbeigeführt
xtferden, welcher dem Knopf 61 zugeordnet ist. Die Drehung
des Knopfes 6l verschiebt bzw. dreht den Schleifer 59 des Widerstandes 62 zwecks Einstellung des Rückkopplungssignals.
In Fig. 6 ist ein schematisches Rlockdiagramm einer
Übersteuerungsschaltanordnung gezeigt, welche so ausgestaltet ist, um auf Befehl der Bedienungsperson, den
FET 60a im eingeschalteten Zustand zur manuellen Steuerung des Vorschubsignals zu halten. Wenn der Knopf 6l (Fig. 1)
durch die Bedienungsperson berührt wird, wird ein Nahewirkungs- bzw. Näherungsdetektor 105 wirksam und gibt
ein Eingangssignal zu einem UND-Tor IO6 und bringt ein UND-Tor IO8 in einen Zustand, wo die Eingänge nicht
übereinstimmen. Falls der Vorschubübersteuerungsriegelteil 107 nicht eingestellt ist, d. h. der Ausgang Q' eine logische
"1" darstellt, gibt das Nichtübereinstimmungs-UND-Tor IO8
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ein Signal zu einem Eingangsgeräuschfilterlogikbauteil
als Ausgang auf einer Niehtübereinstimmungsleitung 111 ab.
Falls das Signal auf der Leitung 111 für eine Periode von ungefähr 80 bis l60 jzs bestehen bleibt, ptibt die Filterlogik
110 ein Impulssignal auf einer Torleitung 112 zum
zweiten Eingang eines UND-Tores 106, wodurch der Riegelteil
107 auf einen Ausgang mit einer logischen "0" bei Qr eingestellt wird. Das Nichtübereinstimmungs-UND-Tor
108, welches eine logische "0" als Siivgang aufweist,
hört auf ein Signal zur Filterlop-ik 110 auszugeben. Ein
LED-Treiber 115 s welcher mit einem Inverter versehen ist,
kehrt die logische "0" um, um ein Steuersignal an den FET 60a vermittels einer Torleitung 58 und zu deiv Anzeige —
LED-Teilen II6 zu geben, welche auf einer Steuertafel (Fig. 1) angeordnet sind.
Der Eingangsgeräuschfilterlogikteil 110 kann ausserdem
ein Signal von den Musterwählknöpfen 120 empfangen, welche ebenfalls auf einer Steuertafel angebracht sind,
welche^über eine Zeitdauer von 80 bis I60 ^is aufrechterhalten
bleibt, wodurch wiederum die Filterlogik einen Rückstellimpuls über die Leitung 113 abgibt, um den Riegelteil
107 Zurückzustellen. Der Riegelteil 107 gibt an seinem Ausgang QT eine logische "1" aus, bis er wiederum durch ein
Signal vom Mäherungsdetektor 105, wie oben erklärt, eingestellt xcLrd.
Eine entsprechende Anordnung kann für die Stichfeldbreitensteuerung
verwendet werden, welche durch Berührung des Knopfes 6lf (Fig. 1) beeinflusst wird. Alle die in
Fig. 6gezeigten Bauteile und entsprechende Bauteile, die
zur Stichfeldbreitensteuerung erforderlich sind, können als Bestandteil des LSI-Integrators 50 eingesetzt werden.
In dem Stromkreisdiagramm gemäss Fig. 5 ist der Vorschubsignalsteuerverstärker 5^ als Operationsverstärker
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mit einem Widerstand 62 dargestellt, durch welchen die Rückkopplung zu dem Eingang f estgelegt wird. Ein MOSFET-Modul
60, beispielsweise RCA Typ CD^OlßA, weist vier
voneinander unabhängige Signalschalter mit zwei Stellungen auf, von denen 60a ein Schalter darstellt. Der Modul kann
ebenfalls auf einer Schalttafel 63 (Pig. D befestigt sein.
Wie schematisch In Fig. 5 dargestellt^bringt ein Spannungssignal vom LSI-Integrator 50 auf der Leitung 58 den FET 60a
In einen eingeschalteten Zustand, wodurch der Schleifer 59 des Widerstandes 62 in Nebenschlussschaltung In den
Rückkopplungsstromkreis eingeführt wird. Demgemäss kann der Rückkopplungswiderstand des Operationsverstärkers
5^ verringert werden, um die Verstärkung des Operationsverstärkers
zu verringern und das zur Summierstelle 56 des Vorverstärkers 65 des Servo-Verstärkersystems geführte
analoge Signal zu reduzieren, wobei das Servo-Verstärkersystem auf einer Servo-Stromkreistafel/CFig. 1) befestigt
Ist. Der Vorverstärker 65 treibt einen Energieverstärker
66 an, welcher einen Gleichstrom umkehrbarer Polarität zu einem elektromechanischen Antrieb 6j liefert, welcher
im weitesten Sinne einen Reverslermotor darstellt, um
den Antrieb in Übereinstimmung mit der analogen Eingangsspannung auf der Leitung 55 einzustellen. Ein Rückkopplungsstellungsfühler
68 (Fig. 1) ist mit den Reversiermotor mechanisch verbunden und erzeugt ein Rückkopplungsstellungssignal
auf der Leitung 69, welches kennzeichnend für die vorhandene Ausgangsstellung ist. Die analoge Eingangsspannung und das Rückkopplungssignal werden an der Summierstelle
56 algebraisch summiert, um ein Fehlersignal auf der Leitung 70 zu erzeugen. Das Rückkopplungssignal vom
Stellungsfühler wird ausserdem in bezug auf die Zeit in einem Differentiator 71 differenziert und das resultierende
Geschwindigkeitssignal wird auf der Leitung 72 dem Summlerpunkt-
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73 des.Leistungsverstärkers , 66 dargeboten, um das Stellungssignal an dieser Stelle zu modifizieren. Der
Stellungsfühler 68 kann irgendeine Einrichtung darstellen, welche eine analoge Spannung erzeugt, die zur
Stellung proportional ist, und kann in dieser Ausführungsform ein einfaches lineares Potentiometer sein, welches
an eine stabile Bezugsspannungsquelle 7^ (Fig· 5) angeschlossen
ist und als Spannungsteiler wirkt. Der Differentiator 71 ist vorzugsweise ein Operationsverstärker,
welcher verbunden ist, um ein Ausgangssignal entsprechend der zeitlichen Geschwindigkeit der Veränderung
der Eingangsspannung zu erzeugen, so wie dies in der Technik bekannt ist.
Obgleich der Reversiermotor 67 ein bekannter Gleichstrommotor mit sich drehender Welle und niedriger
Trägheit sein kann, wird für die Zwecke der vorliegenden Erfindung die Form eines linearen Antriebs bevorzugt,
bei welchem eine Spule mit geringem Gewicht sich linear in einem konstanten Magnetfeld bewegt und direkt mit
der zu positionierenden Last gekoppelt ist. Dies vereinfacht die mechanische Antriebsverbindung und verringert
die Lastträgheit des Systems auf ein Minimum.
Wie vorangehend gezeigt und beschrieben, kann der Eingang für das Vorschub- (oder Stichfeldbreiten) Servo-Verstärkersystem
gedämpft werden, um ein kleineres Muster zu erhalten als in dem LSI-Integrator 50 gesneichert ist
oder kann zum Zweck der Steuerung der Stichlänge beim Geradstich herangezogen werden. Jedoch ist eine v/eitere
Steuerung erforderlich im Vorschubsystem, um die durch das Arbeitsstück hervorgerufenen Diskrepanzen zu kompensieren,
beispielsweise die Art und die Dicke des zu vernähenden Materials und der durch den Drückerfuss angelegte Druck und
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die Vorschubgeschwindigkeit. Probleme treten für gewöhnlich bei geschlossenen Mustern insbesondere beim Knonflochnähen
auf, wo das Aussehen der beiden Teile des Knopfloches zueinander in idealer Weise identisch und
ausgewogen sein sollen. Zierstichmuster, wo die Nadel notwendigerweise durch eine Durchstichstelle im Werkstück
mehr als einmal hindurchgehen muss, erzeugen ebenfalls
Probleme.
Bei bekannten Nähmaschinen werden diese auf das Arbeitsstück zurückzuführenden Einflüsse durch mechanisches
oder elektronisches Verschieben des Vorschubsignals ausgeglichen,
was jedoch in einer solchen Art und Weise ausgeführt wird, dass der Vorwärtsvorschub verändert wird,
während der Rückwärtsvorschub korrigiert wird und umgekehrt, Nachfolgend wird ein System beschrieben, in welchem die
einzelnen Steuerungen über den Vorwärtsvorschub und den Rückwärtsvorschub durchgeführt werden können, um ohne
weiteres ein Optimum eines ausgewogenen Knopfloches oder eines Zierstichmusters zu erhalten, und welches von Hause
aus ausserdem Mustervariationen ermöglicht, die für gewöhnlich nicht erhalten werden können.
In den Fig. 2 und 5 ist ein von Hand betätigbares Ausgleichssteuerpotentiometer 75 gezeigt, welches als
Spannungsteiler an die beiden Ausgangsleitungen eines Spannungsregulators/in der Energieversorgung für eine
Ausgangsbezugssnannung angeschlossen ist. Der Schleifer des Ausgleichssteuernotentiometers 75 ist über eine Leitung
77 an den FET 60b angeschlossen, x\relcher durch die Leitung
78 mit der Summierstelle 56 verbunden ist. Das Tor des
FET oOb ist mit dem LSI-Integrator 50 durch eine Steuerbzw. Schaltleitung 79 verbunden. Der LSI-Integrator
legt eine Spannung an die Steuerleitung 79 an, um den
FET 60b in den eingeschalteten Zustand lediglich während
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des Rüekwärtsvorschubs zu bringen. Demgemäss wird eine
AusgleichsSteuerspannungj welche durch Einstellung des
Knopfes 80 (Fig. 1) erhalten.wird an den Schleifer des
Ausgleichssteuerpotentiometers 7b angelegt, welches an
einer Schalttafel 63 angebracht ist, und diese Spannung wird zur Summierstelle b'6 lediglich während des Rückwärtsvorschubes
geführt, wodurch die Eingangsspannung
zum Servo-Vorschubverstärkersystem lediglich während des Rückwärtsvorschubs variiert wird. Während des
Vorwärtsvorschubs befindet sich der FET 60b in ausgeschaltetem Zustand und der Eingang zum Servo-Vorschubverstärkersystem
spricht lediglich auf den Ausgang des Vorschubsignalsteuerverstärkers 5h an, so wie dieser
durch den Knopf 6l des Stichlängensteuerwiderstandes 62 eingestellt ist.
Bei einem bevorzugten Verfahren, bei x^elchem der
LSI-Integrator 50 eine Steuersnannung an den FET 60b
lediglich während des Rückwärtsvorschubes anlegt, wird
ein LSI-Integrator eingesetzt, welcher gemäss Fig. 3
aufgebaut ist und x-ieiterhnn ein/Code verwendet, welcher
in Fig. h wiedergegeben ist, wobei Sätze von binär codierten Wörtern für alle Vorschubschritte, welche die
Nähmaschine ausführen kann^vom LSI-Integrator !50 ausgegeben
werden. Die Vorschubcodexvörter gemäss Fig. h v/erden
in einem lediglich lesenden Sneicher,ROM-Speicher P6?in
einer bevorzugten Folge gespeichert, welche in Verbindung mit Stichfeldbreite-Codewörtern, welche in entsnrechender
Weise in vorher festgelegter Reihenfolge gespeichert sind, durch den Impulsgenerator h^ und den Rinärzähler M6
der Reihe nach herausgezogen werden können, wobei die Nähmaschine 10 ein Zierstichmuster herstellen kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird dan Vorschubcodewort,
tvelches aus ROM-Speicher entnommen vTorden ist., in ein
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- in -
Speicherregister 87 übertrafen und rlort zurückgehalten.
Eine Inspektion der Codetabelle r;em.!iRs Fir. ^ für den
Vorschub aeirt, dass für alle "ückviärtsvorschubschritte
dasjenige Bit 85 y welcher, den höchsten Stellenwert besitzt, imSneicher 87 eine bin-'lre "1" darstellt oder .
einen Spa.nnungszustand hohen f-nannungswertes bedeutet.
Die verbleibenden Codewörter verbleiben im Speicherregister 87 auf Leitungen Bl bis 84, wobei die Leitung
81 diejenige ist, zu welcher das/ kleinsten Stellung- ■
viertes gehört. Entsprechend kann in der bevorzugten Ausführur.gsform
das Bit höchsten Stellenwertes direkt über eine Steuerleitung 79 zum. FRT 60b geführt werden,
um dadurch den FET 6Ob während des■-Rückwärtsvorschubs
zwecks Anlegen einer einstellbaren AusgleichssOannung
vom Ausgleichssteuerpotentiometer 7b an den Summierpunkt
56 in den eingeschalteten Zustand gebracht wird.
Das Codewort für einen bestimmten Stich, welches
im Speicherrep;ister 37 aufbevrahrt bzw. gehalten xvird,
wird über die Leitungen Bl bis 85 einer Verplelchseinheit
88 zugeführt. Ein Binärz'i.hler 89, welcher fortwährend
arbeitet, zählt von O bis 31 und kehrt auf 0 zurück. Bei
der Zählung der Zahl 31 wird ein Signal vom Zähler 89
zu einem Flin-Flop 90 über eine Leitunp, 91 übertragen,
wodurch der Flip-Flop 90 umgekehrt x^ird, um auf der
Leitung 51 eine Spannung zu erzeugen und zum Dipital-Analog-Wandler
b'?· zu führen . Ein Zeitgeber 92 gibt
Zählbefehle zum binären Zähler Bo bei einer Zählp.eschwindißkeit
von ungefähr 100 kHz;aus.- Wenn eine Übereins
timmunr. in 5 Bits zwischen dem Codewort, welches
im Speicher 87 gehalten und der Verprleichseinheit 88
dargeboten wird, und der Zählung des Binärzählers 89 erhalt-en wird, sendet die Verpleichseinheit 88 ein
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BAD ORiQtNAL
Signal auf der Leitung 9^ zum Flip-Flop 90, wodurch der
Flip-Flop ausgeschaltet wird. und dadurch die Spannung auf der Leitung 1Sl auf den Wert Null reduziert wird.
Entsprechend wird das digitale Signal aus der Parallelform in ein Signal mit modulierter Pulsv/eite umgeformt.
Die 100 kHzIirroulsgeschwindigkeit des Zeitgebers 92
resultiert zusammen mit der 32-Bitzählkapazität des Binärzählers 89 in einem hinsichtlich der Pulsweite
modulierten Signal von ungefähr 3 kHz-Freciuenz auf der
Leitung SA zum Digital-Analog-Wandler 52.
Obwohl eine bevorzugte Art und Weise des Abfühlens eines Rückwärtsvorschubsignals beschrieben worden ist,
können auch andere Verfahren für diesen Zweck angewendet werden. Entsprechend können die Logikstromkreise so entworfen
und ausgeführt werden, dass sie auf das Fehlen eines Vorwärtsvorschubes oder auf einen Null-Vorschub
ansprechen, welcher durch eine binäre Null oder eine niedrige Spannung im Bit 85 des höchsten Stellenwerts
gekennzeichnet ist. Auch können die Logikstromkreise so bemessen und ausgeführt werden, dass sie auf spezielle
Codewörter für den Rückwärtsvorschub ansprechen.
In Fig. 5 ist ein Energieeinspeisungsstromkreis gezeigt, welcher über einen nicht gezeigten Transformator
an den Wechselspannungshaushaltsanschluss angeschlossen werden kann, welchefbeispielsweise 1?V mit 60 Hz
einspeist. Die 12V-V( rechselspannung erfährt eine VoIlwellengleichrichtung
und eine Filterung, um eine Gleichspannung mit - 15V an die Energieverstärker anzulegen und
um ausserdem über den Spannungsregler 7^ eine Gleichspannung
von - 7,5V zu den Stichfeldbreite- und dem Vorschubstellung-Potentiometer 68 bzw. 68' und zum von Hand einstellbaren
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Ausgleichssteuerpotentiometer 75 zu führen. Weiterhin soll eine Gleichspannung von + 7,5V zu den Digital-Analog-Umsetzungsspannungsteilern
100 und 101 in den Digital-Analog-Wandlern 5? bzw. 5?1 für den Vorschub
und die Stichfeldbreite (Fig. 1) geführt werden. Obwohl nicht gezeigt, erzeugt die Einspeisung 100 ausserdem
eine Gleichspannung von + 7,5V, welche zum LSI-'lntegrator
50 geführt wird.
Wie bereits vorangehend festgestellt;, ist für alle
Bauteile der Stichfeldbreitensteuerung ein Gegenpart in dem Vorschubsystem zu finden, x^elcher bis auf ein
Apostroph die gleiche Bezugszahl trägt. Entsprechend sind zwei Systeme offenbart worden, welche lediglich
insofern unterschiedlich sind, als ein von Hand betätigbares Ausgleichssteuerpotentiometer 75 hinzugekommen
ist, welches vermittels der Leitung 77 und vermittels des lediglich während des Rückwärtsvorschubes leitenden
FET 60b ein einstellbares Steuersignal zur Summierstelle 56 zwecks Steuerung des Spannungssignals zum Servo-Verstärkersystem
lediglich während des RückwärtsVorschubes anlegt.
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Claims (8)
1. Nähmaschine mit über einen bestimmten Bereich zwischen den Stichen steuerbaren Stichbildeinstrumentalitäten.zur
Bildung eines Musters aus hinsichtlich des Vorschubs und der Stichfeldbreite gesteuerten Stichen,
mit Logikstromkreisen zum Speichern von Stichmusterinformationen in digitaler Form, einer in zeitlicher Beziehung
zur Nähmaschine arbeitenden Einrichtung zur Entnahme ausgewählter Stichinformationen aus den Logikstromkreisen
in .Digitalform, einer Einrichtung zum Umwandeln
von Vorschub- und Stichfeldbreiteinformationen von digitaler in analoge Form zwecks Erzeugung von
analogen Vorschub- und Stichfeldbreite-Stellungssignalen, welche zu den ausgewählten digitalen Stichmusterinformationen
in Beziehung stehen, und mit Servoeinrichtungen mit geschlossenen Schleifen für den Vorschub bzw. die
Stichfeldbreite, welche elektrische Reversiermotoren
aufweisen, welche auf Vorschub bzw. Stichfeldbreitesignale in analoger Form zur Positionierung der Stichbildeinstrumentalitäten
ansprechen, um Musterstiche entsprechend den ausgewählten digitalen Stichmusterinformationen
zu erzeugen, gekennzeichnet durch Steuersignal-Betriebsverstärker (5^3 5^'), welche zwischen Vorschub-
und Stichfeldbreite-Digital-Analog-Wandler (52, 52*) und
Servoeinrichtung (65-71, 65'-71f) für den Vorschub bzw.
die Stichfeldbreite zwischengeschaltet sind, und dass jeder Betriebsverstärker (5^, 5^') einen Rückkopplungsstromkreis mit einem Widerstand (62, 62') und einen auf
Befehl der Bedienungsperson ansprechenden Schalter (60, 60f) aufweist, um einen Wischkontakt (59, 59') an dem
Widerstand (62, 62') im Nebenschluss in den Rück-
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26078 Iu
kopplungsstromkreis einzuschalten, ,wodurch die Verstärkung
des zugehörigen Betriebsverstärkers (5^, 5^') variiert
werden kann, um das analoge vom Analog-Digital-Wandler (52, 521) erhaltene Signal zu variieren und entsprechend
an die Servoeinrichtung (65-71,- 65'-71') für den Vorschub
bzw. die Stichfeldbreite anzulegen.
2. Nähmaschine nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalter Feldeffekttransistoren (6O, 6O1)
aufweist. . .
3. Nähmaschine nach Anspruch 2,-dadurch gekenn-, zeichnet, dass der Schalter (6o, 60') auf Befehl der
Bedienungsperson vermittels eines auf den Finger der Bedienungsperson ansrsrechenden Näherungs- bzw. Nahewirkungsschalters
(105s 105') wirksam gemacht wird.und dass .ein
Flip-Flop-Verriegelteil (107, 107') durch den Nahewirkungsdetektor
(105, 105') eingestellt wird, um die Feldeffekttransistoren (60, 60') im leitenden Zustand zu halten.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine von Hand steuerbare elektrische Einrichtung (80) zur Kompensation von durch- das Arbeitsstück
bedingten Unterschieden zwischen dem tatsächlichen Vorschub und dem durch das analoge aus den gespeicherten
Informationen hergeleitete.Signal dargebotenen Vorschub -vorgesehen
ist und dass die Rückwärtssehalteinrichtung während des Rückwärtsvorschubs wirksam ist, um die von
Hand betätigbare elektrische Einrichtung in den Stromkreis zur wahlweisen Einstellung der analogen Stellungssignale lediglich während des Rückwärtsvorschubs einzuschalten.
5· Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die lediglich während des Rückwärtsvorschubes wirksame Rückwärtssehalteinrichtung einen FeId-
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ORIGINAL INSPECTED
effekttransistor aufweist, welcher durch die Logikschaltung in den leitenden Zustand gebracht wird,
welche auf ein charakteristisches Signal in Digitalform für den Rückwärtsvorschub anspricht, welches durch
die Einrichtung zur Entnahme ausgewählter Stichmusterinformationen der Speichereinrichtung entnommen wird.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die charakteristische Digitalform
für den Rückwärtsvorschub ein Potential mit einem hohen Spannungswert in dem Bit mit dem höchsten
Stellungswert darstellt.
7. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückwärtsschalteinrichtung einen Feldeffekttransistor aufweist, welcher durch den
logischen Stromkreis in leitenden Zustand gebracht wird, welcher auf eine charakteristische Digitalform
entsprechend dem Nichtvorhandensein eines Vorwärtsvorschubs anspricht, so wie diese vermittels der
Einrichtung zur Entnahme ausgewählter Stichmusterinformationen der Speichereinrichtung entnommen wird.
8. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückwärtsschalteinrichtung einen durch den Logikstromkreis in den leitenden Zustand
gebrachten Feldeffekttransistor aufweist, welcher auf die digitalen Informationen anspricht, welche für
den Rückwärtsvorschub kennzeichnend sind, so wie diese
Informationen durch die Einrichtung zur Entnahme ausgewählter Stichmusterinformationen der Speichereinrichtung
entnommen werden.
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• Je.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GERNHARDT, C., |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |