DE2606945C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/42—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
- F16H61/433—Pump capacity control by fluid pressure control means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62D11/02—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
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- B62D11/18—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source the additional power supply being supplied hydraulically
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Description
Aus der US-Re 27 488 ist ein Steuersystem für ein hydrostati
sches Getriebe mit den im Oberbegriff aufgeführten Merkmalen
bekannt.
Dieses bekannte Steuersystem weist eine Unterdrehzahl-Über
steuerungseinrichtung auf, die auf Überlastungen der Antriebs
maschine, die sich in einer Drehzahldrückung äußern, an
spricht. Die Unterdrehzahl-Übersteuerungseinrichtung wird rein
mechanisch über einen an die Antriebsmaschinenabtriebswelle
angekoppelten Fliehkraftmechanismus angesteuert. Als weitere
Eingangsgröße wirkt auf den Übersteuerungsmechanismus ein
ebenfalls mechanisch angesteuertes Stellglied ein, daß mit dem
Stellglied der Drosselsteuerung der Antriebsmaschine gekoppelt
ist. Dies führt dazu, daß zu jeder Drosseleinstellung der
Antriebsmaschine, zu der eine gewisse Nenndrehzahl gehört, der
Ansprechpunkt der Unterdrehzahl-Übersteuerungseinrichtung auf
die jeweilige Nenndrehzahl abgestimmt ist. Dadurch kann für
jede Nenndrehzahl der Pumpenteil des hydrostatischen Getriebes
auf maximale Verdrängung eingestellt werden.
Bei der bekannten Übersteuerungseinrichtung wirken sowohl der
Fliehkraftmechanismus als auch das mit der Drosselsteuerung
der Antriebsmaschine gekoppelte Stellglied auf ein- und
dasselbe Ventil ein, das ausgangsseitig über eine einzige
Steuerdruckleitung mit der Kolben-/Zylindereinheit der
eigentlichen Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung verbunden
ist.
Die zu lösende Aufgabe besteht nun darin, das gattungsgemäße
Steuersystem so auszubilden, daß die Unterdrehzahl-Betäti
gungsvorrichtung auf einen Differenzdruck anspricht, wobei
einerseits unabhängig von der Drosseleinstellung der Antriebs
maschine die maximale Verdrängungseinstellung des Pumpenteils
sichergestellt bleiben soll, aber andererseits bei jeder
Drosseleinstellung bei Drehzahldrückung der Antriebsmaschine
die manuelle Einstellung des Pumpenteils übersteuerbar bleiben
soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in Anspruch 1
aufgeführten Merkmalen.
Aus der DE-AS 12 56 024 ist es zwar bekannt, die Kolben-/Zy
lindereinheit einer auf Motorüberlastungen ansprechenden
Übersteuerungseinrichtung für das Steuersystem eines hydro
statischen Getriebes so auszubilden, daß es auf einen
Differenzdruck anspricht, der aus dem Druckunterschied an
einer Drosselstelle gewonnen wird. Der sich ergebende
Differenzdruck kann dabei über ein nach der Drosselstelle zur
Steuerdruckleitung parallel geschaltetes Entlastungsventil
beeinflußt werden, wobei der Kolben des Entlastungsventils
mechanisch mit dem Regelgestänge der Einspritzpumpe des
Dieselmotors verbunden ist, der mit einem Drehzahlregler
ausgestattet ist. Um bei Überlastung des Dieselmotors die
Drehzahl desselben konstant zu halten, wird die Einspritzmenge
über das Regelgestänge der Einspritzpumpe erhöht, was
schließlich auch zur Betätigung des Entlastungsventils führen
kann.
Mit diesem bekannten Steuersystem ist es aber nicht möglich,
bei verschiedenen Nenndrehzahlen des Dieselmotors jeweils eine
volle Ausschwenkung der Pumpe des hydrostatischen Getriebes zu
erreichen.
Aus der US-PS 37 27 628 und 34 77 225 ist es weiterhin
bekannt, bei Unterdrehzahl-Betätigungsventilen zur Erzeugung
eines Steuerdrucks eine Venturi-Einrichtung vorzusehen, mit
der ein Differenzdruck, abhängig von der Drehzahl der
Antriebsmaschine, erzeugt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung
zeigen
Fig. 1 und 2 schematische, teilweise geschnittene Darstel
lungen eines Steuersystems für ein Paar von
Pumpeneinheiten mit veränderbarer Verdrängung
in einem hydrostatischen Getriebe;
Fig. 3 einen vergrößerten, ins einzelne gehenden Längs
schnitt einer Venturi-Leitungseinheit, die in
dem hydrostatischen Getriebesteuersystem der
Fig. 1 und 2 verwendet wird;
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt einer Drehzahl
steuerung- und Ablaßventileinheit, die in dem
hydrostatischen Steuersystem der Fig. 1 und 2
verwendet wird;
Fig. 5 eine Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung des
in den Fig. 1 und 2 gezeigten hydrostatischen
Steuersystems, wobei Teile im Schnitt darge
stellt sind;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teildrosselsteuer
ventils des hydrostatischen Steuersystems der
Fig. 1 und 2;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht des Teildrosselsteuerventils von
links in Fig. 7.
Wie oben bereits erwähnt, bezieht sich die Erfindung insbe
sondere auf ein Steuersystem für ein Getriebe mit veränderba
rer Kapazität, wobei eine Unterdrehzahl-Betäigungsvorrichtung
auf die Betriebsdrehzahl einer mit dem Getriebeeingang gekuppel
ten Antriebsmaschine anspricht. Die Erfindung richtet sich ins
besondere auf einen hydrostatischen Getriebe- und Steuerkreis,
wie er in den zusammengesetzten Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein hydrostatischer Steuerkreis im
ganzen mit 10 bezeichnet und dient zur Verbindung mit einem
hydrostatischen Getriebe 12, welches zwei Pumpeneinheiten 14
und 16 mit veränderbarer Verdrängung der übermittigen Bau
art und zwei Motoreinheiten 18 und 20 mit fester Verdrängung
aufweist. Die erste Pumpeneinheit 14 steht mit der Motorein
heit 18 über eine geschlossene hydrostatische Schleife mit
den Leitungen 22 und 24 in Verbindung. Die zweite Pumpenein
heit 16 ist in ähnlicher Weise mit der Motoreinheit 20 durch
eine geschlossene hydrostatische Schleife aus zwei Leitungen
26 und 28 verbunden. Eine Nachfüll- und Freigabe-Ventilanord
nung 30 ist mit den beiden Paaren der hydrostatischen Leitun
gen 22, 24 und 26, 28 verbunden. Die Nachfüll- und Freigabe-
Ventilanordnung 30 arbeitet in einer üblichen Weise, um
von den Pumpen- und Motor-Kombinationen infolge Lecks verlo
renes hydraulisches Strömungsmittel zu ersetzen, und um einen
übermäßig großen hydraulischen Druck freizugeben, der in den
Pumpeneinheiten, den Motoreinheiten und den sie verbindenden
hydrostatischen Schleifen entsteht.
Jede der Pumpeneinheiten 14 und 16 besitzt eine Eingangswel
le 14 a oder 16 a zur Kupplung mit einer üblichen bei 31
schematisch dargestellten Antriebsmaschine oder einem Motor.
Eine Strömungsmittelversorgung für sowohl den hydrostatischen
Steuerkreis 10 als auch für die Nachfüll- und Freigabe-Ven
tilanordnung 30 wird durch eine Pumpe 32 mit positiver Ver
drängung geliefert, die üblicherweise durch die Antriebsma
schine für das Getriebe 12 angetrieben wird. Die Pumpe 32
saugt hydrostatisches Strömungsmittel von einem Reservoir oder
Sumpf 34 ab und liefert unter Druck stehendes Strömungsmittel
über ein Filter 35 an eine Einlaßleitung 38 für eine Venturi-
Leitungseinheit 40. Die Venturi-Einheit 40 liefert über eine
Zweigleitung 42 Nachfüllströmungsmittel an die Nachfüll- und
Freigabe-Ventilanordnung 30.
Mit der Zweigleitung 42 steht auch ein Drehzahlsteuer- und
Ablaßventil 44 in Verbindung, wobei dieses Ventil 44 ferner
über ein Paar von Zweigleitungen 46 und 48 an die Venturi-
Einheit 40 angeschlossen ist.
Eine Unterdrehzahl-Betätigungseinheit 50 steht in Verbindung
sowohl mit der Venturi-Einheit 40 als auch mit der Drehzahl
steuerungs- und Ablaßventil-Anordnung 44, und zwar über die
Zweigleitungen 46 und 48. Aufbau und Betriebsmerkmale der
Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung 50 und eines zugehöri
gen Teildrosselsteuerventils 51 und auch der Venturi-Einheit
und des Drehzahlsteuerventils 44 sind weiter unten im einzel
nen beschrieben.
Die Pumpeneinheit 14 umfaßt einen doppeltwirkenden Strö
mungsmittelbetätiger 52, der eine ausfahrbare Stange 54
besitzt, die mit einer Schwenkplatte 56 gekuppelt ist, um
die Strömungsmittelausgangsgröße von der Pumpe durch die
Leitungen 22, 24 zu steuern.
Die Pumpeneinheit 14 umfaßt ferner ein Drehservoventil 58,
welches mit dem Kopfende bzw. Stangenende des Betätigers 52
mittels Leitungen 60 bzw. 62 verbunden ist.
In ähnlicher Weise ist ein Servoventil 64 für die Pumpe 16
mit dem Stangenende bzw. Kopfende eines weiteren Betätigers
66 durch Leitungen 68 bzw. 70 verbunden. Die beiden Drehven
tile 58 und 64 sind von üblicher Bauart mit einem (nicht ge
zeigten) Ventilkolben, der drehbar in den Ventilen angeordnet
ist, um den Strömungsmittelfluß zu den Betätigern 52 und 66
zu steuern. Die Kolben können entweder im oder gegen den Uhr
zeigersinn verdreht werden, um die entsprechenden Betätiger
52 und 66 auszufahren oder zurückzuziehen. Dies hat entweder
die Verdrehung der Schrägplatten im oder gegen den Uhrzeiger
sinn zur Folge, um so die Drehrichtung der entsprechenden Mo
toren 18 und 20 vorzusehen. Betätigungsströmungsmittel für
die Servoventile 58 und 64 wird durch eine Zweigleitung 72
geliefert, die auch mit der Venturi-Einheit 40 in Verbindung
steht.
Jede der Pumpen 14 und 16 weist eine Steuergelenkanordnung
74 oder 76 auf, um den Ventilkolben der entsprechenden Servo
ventile 58 und 64 durch gesonderte bei 78 bzw. 80 gezeigte
Null- und Verstärkungs-Einstellvorrichtungen anzuordnen.
Im folgenden werden diese Elemente zudem zusammenfassend be
handelt, um so die vorliegende Erfindung ausreichend erklä
ren zu können. Allgemein weist jede der Pumpen 14 und 16 einen
Steuerhebel 82 auf, der im Uhrzeigersinn (vergleiche Fig. 1)
um einen Schwenkpunkt 84 verdreht werden kann, was die Ver
drehung eines Gelenks 86 in der entsprechenden Null- und Ver
stärkungs-Einstellvorrichtung 78 und 80 im Uhrzeigersinn be
wirkt, und zwar zusammen mit dem Ventilkolben für jedes der
Drehservoventile 58 und 64. Die entgegen dem Uhrzeigersinn
erfolgende Verdrehung der Hebel 82 hat in ähnlicher Weise die
entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Verdrehung der Ventil
kolben zur Folge. Der Hebel 82 für die Pumpe 14 wird von Hand
durch ein Gelenk 88 gesteuert, welches schwenkbar mit einem
Ende mit dem Hebel 82 verbunden ist, während das andere Ende
des Gelenkes 88 schwenkbar an einer von Hand betätigbaren He
belanordnung 90 liegt, die mit der Unterdrehzahl-Betätigungs
vorrichtung 50 zusammenarbeitet. Ein zusätzliches Gelenk 92
verbindet die Hebel 82 für die Pumpen 14 und 16, so daß die
Ventilkolben für die beiden Drehservoventile 58 und 64 gemein
sam betätigt werden. Die eben beschriebene Steuergelenkanord
nung wird elastisch in eine in Fig. 1 gezeigte neutrale Stel
lung gedrückt, beispielsweise mittels einer üblichen Zentrier
federvorrichtung, die nicht dargestellt ist.
Die Nachfüll- und Freigabe-Anordnung 30 (vgl.
Fig. 2) umfaßt ein Paar von gleichartigen Ventilen 94 und 96.
Das Nachfüll- und Freigabe-Ventil 94 steht in Verbindung mit
Leitungen 22 und 24, während das andere Nachfüll- und Freiga
be-Ventil mit den Leitungen 26 und 28 verbunden ist.
Die Venturi-Leitung 40 ist im einzelnen in Fig. 3 dargestellt
und umfaßt einen Einlaßkanal 98 zur Aufnahme von Strömungs
mittel, welches von der Pumpe 32 über Leitung 38 zugeführt
wird. Strömungsmittel wird durch den Kanal 98 durch einen
Venturi-Hals 100 in einer Venturi-Anordnung 102 und sodann in
einen Kanal 104 geleitet, und zwar über eine Vielzahl von
radial ausgebildeten Kanalöffnungen 106. Der Kanal 104 steht
in Abzweigverbindung mit der Leitung 72 (vgl. auch Fig. 1)
und einem Freigabeventil 108, welches einen vorbestimmten
Druck innerhalb des Kanals 104 und der Leitung 72 aufrecht
erhält, wobei Überschußströmungsmittel durch das Freigabeventil
zur Leitung 42 zurückgeführt wird.
Ein Hochdruckkanal 110 verbindet den Venturi-Einlaßkanal 98
mit der Leitung 48, die ebenfalls sowohl mit dem einen Ende
der Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung 50 als auch mit dem
Drehzahlsteuer- und Ablaß-Ventil 44 (Fig. 1) in Verbindung
steht. Ein Niederdruckkanal 112 benachbart zum Venturi-Hals
100 steht in Verbindung mit der Leitung 46. Wie man aus Fig. 1
erkennt, steht die Leitung 46 ebenfalls in Verbindung mit
dem entgegengesetzt liegenden Ende der Unterdrehzahl-Betäti
gungsvorrichtung 50 und dem Drehzahlsteuer- und Ablaß-Ventil
44.
Der Strömungsmitteldruck innerhalb der Hochdruck- und Nieder
druck-Kanäle 110 und 112 spricht auf die Geschwindigkeit der
Strömungsmittelströmung durch den Venturi-Hals 100 an und ist
im ganzen proportional zur Betriebsdrehzahl der Pumpe 32 und
auch der (nicht gezeigten) Antriebsmaschine, durch welche die
Pumpe angetrieben wird. Dementsprechend hat die Erhöhung oder
Verminderung der Antriebsmaschinendrehzahl eine entsprechende
Änderung bei der Ausgangsgröße für die Pumpe 32 zur Folge. Die
Kanäle 110 und 112 sind daher bestrebt, das Druckdifferential
zwischen den Leitungen 46 und 48 für einen im folgenden im
einzelnen beschriebenen Zweck einzustellen.
Das Drehzahlübersteuerungs- und Ablaß-Ventil 44 umfaßt gemäß
Fig. 4 einen Kolben 114 in einer Bohrung 116, wobei der Kol
ben in die in Fig. 4 dargestellte Stellung durch eine Feder
118 gedrückt ist. Wenn sich der Kolben 114 in der dargestell
ten Stellung befindet, so wird eine Verbindung zwischen den
Kanälen 120 und 122, die mit Leitung 48 bzw. 46 verbunden
sind, hergestellt. Demgemäß wird der Strömungsmitteldruck
in den Leitungen 46 und 48 ausgeglichen, um die Unterdrehzahl-
Betätigungsvorrichtung 50 zu hindern,
daß sie ihre normale Funktion der Pumpenverdrängungsänderung
durchführt, wie dies unten beschrieben ist.
Gleichzeitig ist die Verbindung zwischen den mit Versorgungs
leitung 42 und einer Leitung 128 verbundenen Kanälen 124 und
126 blockiert, wobei sich die Leitung 128 auch in Verbindung
mit einem Ablaßkanal 130 befindet. Bei belüfteter (mit dem
Ablaß verbundener) Leitung 128 sind die Schleifenleitungen
zwischen jeder Pumpen- und Motor-Kombination - wie bei 22,
24 und 26, 28 in den Fig. 1 und 2 angedeutet - in Verbindung
miteinander durch die Nachfüll- und Freigabe-Ventile 94 und
96 angeordnet. Dies hat das Anlegen einer durch Federkraft
angelegten, durch Druck freigegebenen Parkbremse (nicht
gezeigt) zur Folge.
Die Betätigung des Kolbens 114 auf seine Nulldrehzahl-Stel
lung hin blockiert den Strömungsmittelfluß durch den Ablaß
kanal 130 und verbindet die Versorgungsleitung 42 mit der
Leitung 128. Demgemäß liefert die Leitung 128 wieder unter
Druck stehendes Strömungsmittel an die Nachfüll- und Freigabe-
Ventile, um die Parkbremsen zu lösen und wiederum das Ent
stehen eines Druckdifferentials innerhalb jedes Satzes von
Leitungen 22, 24 und 26, 28 zu gestatten.
Gleichzeitig wird der ansteigende Druck in der Leitung 128
über einen Innenkanal 132 im Kolben 114 einer Kammer 134
zugeführt. Die Kammer 134 ist durch einen Reaktionskörper
(Rückschlagkörper) 136 ausgebildet, der gleitend in einer
Bohrung 138 am unteren Ende des Kolbens 114 sitzt. Der Druck
innerhalb der Kammer 134 wirkt entgegen der Vorspannung der
Feder 118, so daß der Kolben 114 schnell in seine
Maximaldrehzahl- oder Maximalgeschwindigkeits-Stellung zu
rückgebracht wird, wenn die manuelle Einschränkung gegen
über der Bewegung des Kolbens 114 entfernt wird.
Wenn sich der Kolben 114 in seiner Maximalgeschwindigkeits-Stel
lung befindet, so ist die Verbindung zwischen den Leitungen 46
und 48 blockiert und die Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung
50 arbeitet in ihrer automatischen Betriebsart, um die Fahr
zeuggeschwindigkeit (Fahrzeugdrehzahl) infolge des Strömungs
mitteldruckdifferentials zu steuern, welches zwischen den Lei
tungen 46 und 48 besteht, wie dies oben beschrieben wurde.
Die manuelle Steuerung von Getriebe und Fahrzeuggeschwindig
keit wird normalerweise durch die genaue Anordnung der Hebel
anordnung 90 (vgl. Fig. 1 und 5) erreicht. Eine derartige
manuelle Steuerung könnte auch beispielsweise mittels eines
einfachen und üblichen Geschwindigkeitssteuerventils (nicht
gezeigt) aufrechterhalten werden. In jedem Fall gestattet
das Drehzahlübersteuerungs- und Ablaß-Ventil 44 einem Be
nutzer, den Kolben 114 zwischen der Maximum- und Nulldreh
zahl (Geschwindigkeit)-Stellung einzustellen, wobei Strömungs
mittel unter Druck von der Hochdruckleitung 48 in die andere
Leitung 46 abgegeben wird, um das zwischen diesen Leitungen
bestehende Druckdifferential einzustellen. Beim Auftreten
einer Fehlfunktion innerhalb des Steuerkreises, wie beispiels
weise dem Nichtvorhandensein eines Strömungsmitteldrucks in
der Versorgungsleitung 42 dann, wenn der Motor abgeschaltet
wird, bringt die Feder 118 den Kolben 114 in seine dargestell
te Position zurück und legt, wie oben beschrieben, die Park
bremsen an und beendet den Betrieb des Getriebes 12 (vgl.
Fig. 1 und 2).
Die Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung 50 ist allgemein
innerhalb des hydraulischen Steuerkreises der Fig. 1 darge
stellt und im einzelnen in Fig. 5 gezeigt; die Betätigungs
vorrichtung 50 spricht, wie obenerwähnt, auf das Strömungs
mitteldruckdifferential an, das in den Leitungen 46 und 48
besteht. Wie erwähnt ist der Differentialdruck im allgemeinen
proportional zur Betriebsdrehzahl der Pumpe 32 und der Ein
gangswellen 14 a und 16 a für die entsprechenden hydrostatischen
Pumpen.
Die Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung 50 weist - wie ins
besondere in Fig. 5 gezeigt - einen Ventilkörper 140 mit einer
Bohrung 142 zur Aufnahme eines länglichen Rohrkolbens 144 auf.
Der Ventilkolben 140 ist mit diametral entgegengesetzt angeord
neten, länglichen Öffnungen 146 ausgestattet, die sich längs
eines Mittelteils der Bohrung 142 erstrecken. Der Rohrkolben
144 ist an seinem unteren Ende 148 abgeschlossen, wobei am
oberen bzw. unteren Ende der Bohrung 142 Gegenbohrungen 150
bzw. 152 ausgebildet sind. Der Kolben 144 wird durch eine Fe
der 154 elastisch nach unten gedrückt. Die Gegenbohrungen 150
und 152 an den entgegengesetzt liegenden Enden der Bohrung
142 stehen in Strömungsmittelverbindung mit den Leitungen 48
bzw. 46.
Ein ringförmiger geschlitzter Kragen 156 umfaßt einen Mittel
teil des Kolbens 144 und besitzt Vorsprünge 158, die sich in
die Längsöffnungen 146 erstrecken. An den Vorsprüngen 158 sind
zwei Rollen 160 und 162 angeordnet. Die Rolle 160 sitzt inner
halb eines Führungsschlitzes 164, der durch ein Glied 166
gebildet ist, welches in geeigneter Weise am Ventilkörper
140 befestigt ist. Ähnlich ist die andere Rolle 162 innerhalb
einer Längsnut oder eines Schlitzes 168 angeordnet, wobei die
ser Schlitz 168 auf einer Seite eines Elements 170 der Hebel
anordnung 90 ausgebildet ist (vgl. Fig. 1 und 5). Das Hebel
element 170 ist schwenkbar mittels eines Stiftes 172 mit
einem Betätigungshebel 174 verbunden. Das oben unter Bezug
nahme auf Fig. 1 beschriebene Gelenk 88 ist schwenkbar an
der entgegengesetzten Seite des Hebelelements 170 an dessen
unteren Ende mittels eines Stiftes 176 befestigt. Der Hebel
174 ist zur Drehung mit einer Welle 178 befestigt, die eine
Drehhalterung 180 aufweist. Die Welle 178 kann somit in ge
eigneter Weise an einem üblichen (nicht gezeigten) Benutzer-
Steuerelement befestigt sein, um die Pumpenverdrängung zu
steuern.
Die Zwischenverbindung der Unterdrehzahl-Betätigungsvorrich
tung 50 mit den Leitungen 46 und 48 (wie oben beschrieben) ge
stattet das Ansprechen der Betätigungsvorrichtung 50 auf die
Eingangsdrehzahl zum Getriebe 12.
Das Teildrosselsteuerventil 51 ist mit der Unterdrehzahl-Be
tätigungsvorrichtung 50 verbunden und spricht auf Änderungen
der Drosselklappeneinstellung der Antriebsmaschine 31 an, um
die Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung 50 zu veranlassen,
eine relativ erhöhte Verdrängung der Pumpen 14 und 16
vorzusehen.
Wie man besser in den Fig. 7-9 erkennt, umfaßt das Teildrossel
steuerventil 51 einen Drehventilkörper 182 mit einem Drehven
tilkolben 184. Das Ventil 51 steht in Verbindung mit der Lei
tung 46, und zwar über eine Zweigleitung 186; das Ventil 51
steht ferner über eine Ablaßleitung 188 mit dem gemeinsamen
Sumpf 34 in Verbindung.
An einem verlängerten Ende des drehbaren Kolbens 184 ist ein
Hebel 190 befestigt, wobei der Hebel 190 auch mit dem Drossel
steuergestänge der Antriebsmaschine 31 (vergleiche Fig. 1)
gekoppelt ist. Wenn sich der Hebel 190 und der Kolben 184
in der dargestellten Stellung befinden, so verbindet ein
im Kolben 184 ausgebildeter Innenkanal 192 die Leitung 186
mit der Ablaßleitung 188. Die dargestellte Stellung des He
bels 190 und des Kolbens 184 entspricht einer Teildrossel
einstellung der Antriebsmaschine 31.
Normalerweise befindet sich die Antriebsmaschine 31 in einem
Zustand für vollen oder optimalen Drehzahlbetrieb, was die
Verdrehung des Hebels 190 und der Spule 184 in eine Stellung
zur Folge hat, die die Verbindung zwischen dem Kanal 186
und dem Ablaßkanal 188 blockiert. Die Unterdrehzahl-Betäti
gungsvorrichtung arbeitet dann nur infolge des Differential
drucks, der an den Leitungen 46 und 48 durch die Venturi-Lei
tung 40 infolge der Betriebsdrehzahl der Pumpe 32 entsteht.
Der Vorwärtslauf eines mit dem Getriebe 12 ausgestatteten
Fahrzeugs wird dadurch eingeleitet, daß man die Welle 178
und den Hebel 174 entgegen dem Uhrzeigersinn (gesehen von
rechts in Fig. 5) verdreht, und zwar auf eine vorgewählte
Maximalstellung hin, wohingegen der Rückwärtslauf in gleicher
Weise dadurch eingeleitet werden kann, daß man Welle und He
bel im Uhrzeigersinn verdreht. Die Rolle 162 bildet einen be
weglichen Schwenkpunkt für den Hebel 170 (vgl. Fig. 6). Dem
gemäß bestimmt die Lage des Kolbens 144 innerhalb seiner Boh
rung 142 die Größe der dem Gelenk 88 aufgeprägten Linearbe
wegung infolge der Verdrehung der Welle 178 und des Hebels
174. Wie bereits obenerwähnt, ist das Gelenk 88 arbeitsmä
ßig mit der Servoventil 58 über das Steuergestänge verbunden,
welches oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Auf diese Weise stellt das Gelenk 88 die Verdrängungsgröße
für die beiden Pumpen 14 und 16 ein, um die Betriebsdrehzahl
der Motore 18 und 20 zu bestimmen.
Wenn sich der Kolben 144 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung
befindet, so befinden sich die Rolle 162 und der Schwenkpunkt
für den Hebel 170 in Axialausrichtung, so daß die Bewegung
des Gelenks 88 bei Verdrehung der Welle 178 und des Hebels 174
nicht beeinflußt werden kann. Diese Stellung des Kolbens und
der Zustand der Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung werden
normalerweise als "volle Unterdrehzahl" (oder volle Unterge
schwindigkeit) bezeichnet.
Wenn im Gegensatz dazu der Kolben 144 nach oben zum oberen
Ende seiner Bohrung 142 hin verschoben wird, so bewegt sich
die Rolle 162 ebenfalls nach oben längs der Nut 168 im He
bel 170, um den wirksamen Momentenarm für den Hebel zu ändern.
Demgemäß erfährt das Gelenk 88 einen vergrößerten linearen
Lauf und erreicht ein Maximum dann, wenn der Kolben 144 voll
ständig innerhalb seiner Bohrung 142 nach oben verschoben ist.
Diese Stellung schafft eine relative maximale Verdrängung der
Pumpen 14 und 16 und auch eine maximale Betriebsdrehzahl bzw.
Betriebsgeschwindigkeit für das Getriebe und sein Fahrzeug,
wobei diese maximale Geschwindigkeit überlicherweise als
"Null-Unterdrehzahl" bezeichnet wird. Man erkennt somit, daß
die Fahrzeuggeschwindigkeit durch Einstellen der Lage oder
Position des Kolbens 144 in der Bohrung 142 gesteuert werden
kann. Der Kolben 144 wird innerhalb seiner Bohrung infolge
des tatsächlichen Druckdifferentials angeordnet, das zwischen
den Leitungen 46 und 48 existiert, und auch infolge der Kraft
der Feder 154. Das Druckdifferential an den Leitungen 46 und
48 wird entweder von Hand durch Betätigung des Ventilkolbens
114 im Geschwindigkeitssteuerventil (vgl. Fig. 4) oder auto
matisch mittels der Venturi-Leitung 40 (vgl. Fig. 3) infolge
der Betriebsgeschwindigkeit der Proportionalpumpe 32 mindestens
dann reguliert, wenn der Ventilkolben 114 sich in seiner
"Maximalen Drehzahl"-Stellung befindet.
Wenn die Getriebeantriebswellen 14 a und 16 a mit der Nenn
drehzahl oder optimalen Drehzahl durch eine Antriebsmaschine
angetrieben werden, so ist die Strömungsmittelausgangsgröße
der Proportionalpumpe 32 im wesentlichen konstant. Strömungs
fluß am Venturi-Hals 100 (Fig. 3) erzeugt ein Druckdifferen
tial zwischen den Kanälen 110 und 112, was an den entspre
chenden Leitungen 48 und 46 liegt. Wenn sich der Ventilkol
ben 114 (vgl. Fig. 4) in seiner Maximaldrehzahl-Stellung be
findet, ist die Verbindung zwischen den Leitungen 46 und
48 blockiert und der höhere Strömungsmitteldruck in Leitung
48 und der Gegenbohrung 150 der Unterdrehzahl-Betätigungsvor
richtung reicht aus, um die Feder 154 zu überwinden, wodurch
der Kolben 144 nach oben gegen seine Null-Unterdrehzahl-Stel
lung hin bewegt wird.
Wenn jedoch das Getriebe oder das Fahrzeug auf eine erhöhte
Belastung auftrifft oder ein erhöhter Bewegungswiderstand vor
liegt, was die Verlangsamung des Hauptantriebs bewirkt, so
nimmt die Betriebsdrehzahl der Proportionalpumpe 32 ab, was
eine sich daraus ergebende Strömungsmittelflußabnahme durch
den Venturi-Hals 100 zur Folge hat. Der Druck wird auf diese
Weise im Auslaßkanal 112 und Leitung 46 verhältnismäßig er
höht. Dieser erhöhte Druck wird dadurch auch im oberen Ende
der Bohrung 142 für die Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung
erzeugt. Dieser erhöhte Druck arbeitet mit der Feder 154 zu
sammen, um den Kolben 144 nach unten im allgemeinen proportio
nal zur Größe des Druckanstiegs innerhalb der Leitung 46 zu
drücken. Demgemäß wird die Verdrängung der Pumpen 14 und 16
vermindert, wodurch die Drehmomentanforderungen an ihren Ein
gangswellen 14 a und 16 a vermindert werden, und zwar solange,
bis die Drehmomentanforderungen der Pumpen gleich der Dreh
momentausgangsgröße des Motors bei seiner augenblicklichen
verminderten Drehzahl sind. Sollte der erhöhte Widerstand
für eine Zeitdauer konstant verbleiben, so bleibt die Lage
des Kolbens 144 ausgeglichen zwischen den Nullunterdrehzahl-
und volle Unterdrehzahl-Stellungen.
Wenn die erhöhte Last entfernt wird, so kann die Antriebs
maschine für das Getriebe wieder ihre Nennbetriebsdrehzahl
erreichen, wobei die Pumpe 32 ebenfalls auf ihre normale
Betriebsdrehzahl zurückkehrt. Gleichzeitig stellt der nor
male Strömungsmittelfluß durch den Venturi-Hals 100 das
ursprüngliche Druckdifferential in den Leitungen 46 und 48
wieder her, so daß der Kolben 144 wieder nach oben zur
Nullunterdrehzahl-Stellung hin bewegt wird.
Wie bereits obenerwähnt, wird die manuelle Steuerung des
Kolbens 144 durch die Betätigung des Ventilschiebers 114
im Drehzahlsteuerventil 44 erreicht, welchletzteres das
Druckdifferential zwischen den Leitungen 46 und 48 ein
stellt oder eliminiert. Beispielsweise arbeitet der erhöhte
Strömungsmitteldruck in Leitung 46 mit der Feder 154 zusam
men, um den Kolben 144 nach unten zu drücken, um die Betriebs
drehzahl des Getriebes und seines Fahrzeugs zu vermindern. Wenn
der Strömungsmitteldruck innerhalb der Leitungen 46 und 48
sich dem Gleichgewicht nähert, so verschiebt die Feder 154
den Kolben 144 nach unten in seinen vollen Unterdrehzahl-Zu
stand, wo die Ausgangsverdrängung der Pumpe 14 oder 16 redu
ziert ist, und zwar mit einer äquivalenten Verminderung der
Betriebsdrehzahl des Getriebes.
Wenn die Antriebsmaschine 31 zum Erhalt der Nennmotordrehzahl
eingestellt ist, so sind der Hebel 190 und die Welle 184 über
das Drosselsteuergestänge gegenüber der in Fig. 7 gezeigten
Stellung verdreht, um die Verbindung zwischen Leitung 186
und Ablaßleitung 188 zu blockieren. Auf diese Weise arbeitet
die Unterdrehzahl-Betätigungsvorrichtung 50 in der beschrie
benen Weise. Wenn jedoch das Drosselsteuergestänge so angeord
net wird, um eine geringere Motordrehzahl zu erhalten, so hat
dies zur Folge, daß der Hebel 190 in die in Fig. 7 gezeigte
Stellung verdreht wird, um eine Verbindung zwischen den Lei
tungen 186 und 188 herzustellen, wodurch die Leitung 46 mit
dem Sumpf 34 in Verbindung gebracht wird. Dies erzeugt einen
verminderten Druck in Leitung 46, was als ein "falsches" Unter
drehzahlsignal betrachtet werden kann, wobei das unter Druck
stehende Strömungsmittel in Leitung 48 die Unterdrehzahl-Be
tätigungsvorrichtung 50 veranlaßt, die maximale Verdrängung der
Pumpen 14 und 16 einzustellen. Dieser Zustand ist beispiels
weise dann zweckmäßig, wenn das Fahrzeug mit geringen Lasten
fährt. Der Brennstoffverbrauch wird dadurch ebenfalls bei
geringen Lastzuständen vermindert, die üblicherweise dann
vorherrschen, wenn die Betriebsgeschwindigkeit der Antriebs
maschine von Hand reduziert wird.
Claims (4)
1. Steuersystem zur Einstellung der Verdrängung des
Pumpenteils (14, 16) eines hydrostatischen Getriebes (12), das
von einer Antriebsmaschine mit einer Drosselsteuerung zur
Änderung ihrer Drehzahl angetrieben wird,
- - mit einer manuell betätigbaren mit dem Pumpenteil (14, 16) gekuppelten Hebelvorrichtung (90) zur Verdrängungseinstel lung desselben,
- - mit einer hydraulisch angesteuerten, aus einer Kolben-/Zy lindereinheit bestehenden Unterdrehzahlbetätigungsvorrich tung (50), die mit der Hebelvorrichtung (90) gekuppelt ist, um die Verdrängung des Pumpenteils (14, 16) zu verändern,
- - mit einem Signalgeber (40) zur Lieferung eines variablen Strömungsmittelsignals proportional zur Drehzahl der An triebsmaschine,
- - wobei das Strömungsmittelsignal auf die Unterdrehzahlbetäti gungsvorrichtung (50) so einwirkt, daß einerseits die maximale Verdrängung des Pumpenteils (14, 16) bei der jeweils eingestellten Nenndrehzahl der Antriebsmaschine (31) festgelegt ist und andererseits die Verdrängung des Pumpenteils infolge einer unter die Nenndrehzahl abnehmenden Drehzahl der Antriebsmaschine vermindert wird,
- - mit einer Teildrosselsteuereinrichtung, welche betriebsmäßig mit der Antriebsmaschinen-Drosselsteuerung gekoppelt ist und das variable Strömungsmittelsignal ändert und eine maximale Verdrängungseinstellung des Pumpenteils unabhängig von der Nenndrehzahl der Antriebsmaschine vorsieht und
- - mit einer Hilfspumpe, die einen Ausgangsströmungsmittelfluß zum Signalgeber (40) liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Hilfspumpe proportional zur Antriebsmaschinendrehzahl angetrieben wird,
- b) der Signalgeber (40) als Venturi-Einheit ausgebildet ist, die den Ausgangsströmungsmittelfluß der Hilfspumpe aufnimmt,
- c) die Venturi-Einheit zur Abnahme eines Differenzdruckes mit einem Paar von Leitungen (46, 48) versehen ist,
- d) das Paar von Leitungen an entgegengesetzt liegenden Seiten der Kolben-/Zylindereinheit der Unterdrehzahlbetätigungsvor richtung angeschlossen ist,
- e) die Teildrosselsteuereinrichtung als Drosselventil (51) ausgebildet ist, das bei verminderter Drosseleinstellung der Antriebsmaschine die das Strömungsmittelsignal führende Leitung (46) des Paares von Leitungen (46, 48) mit dem Sumpf verbindet.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselventil aus einem Drehventilkörper mit einem
Drehventilkolben besteht.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Hebel (190) am verlängerten Ende des
Drehkolbens (184) befestigt und auch mit dem Drosselsteuer
gelenk der Antriebsmaschine gekuppelt ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CATERPILLAR INC., PEORIA, ILL., US |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |