DE2606074A1 - Metallmast fuer regalfahrzeuge - Google Patents
Metallmast fuer regalfahrzeugeInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description
- Metallmast für Regalfahrzeuge
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mast für Regalfahrzeuge, die vornehmlich zur Bedienung von Palettenlagern verwendet werden. Ein solcher Mast soll eine grosse Stabilität und ein geringes Gewicht aufweisen, d.h.
- statisch gesehen, soll der Mast einen grossen Trägheitsradius haben. Ferner müssen am Mast umfangreiche elektrische Installationen, die für die Energie zuleitung und zur Steuerung notwendig sind, angebracht werden, und im weiteren muss am Mast eine Fluchtleiter bzw. Serviceleiter verbunden sein, damit bei einer Panne die Hubbühne erreicht, oder diese verlassen werden kann.
- Regalfahrzeuge fahren im Lager verschiedene Positionen an und müssen deshalb beschleunigt oder verzögert werden. Durch den Einfluss der Massenkräfte kommt der Mast ins Schwingen und die Palette kann erst dann übergeben werden, wenn sich der Mast wieder beruhigt hat. Solche Wartezeiten gehen auf Kosten der Förderleistung. Es ist deshalb wichtig, Masten zu bauen, bei denen die Abklingzeit der Schwingungen sehr kurz ist. Dies ist aber nur möglich, wenn die Massenkräfte des Mastes klein bleiben und die Federkonstante gross ist.
- Bei den heute üblichen Regalfahrzeugen sind Mastkonstruktionen gemäss den Figuren 1-3 der Zeichnung bekannt, nämlich: a) Gittermasten, aus Profilen zusammengesetzt (Fig. 1).
- b) Rechteck-Rohrmasten, aus gepressten Blechen zusammengefalzt (Fig. 2).
- c) Masten, aus I-Profilen zusammengesetzt (Fig.3).
- Diese bekannten Masten vermögen die an sie gestellten Anforderungen nur teilweise zu erfüllen, wobei insbesondere die Anbringung bzw. die Unterbringung der Zusatzinstallationen Probleme mit sich bringt.
- Zweck und Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mastkonstruktion zu schaffen, bei welcher alle Bedingungen optimal erfüllt sind.
- Erfindungsgemäss zeichnet sich ein solcher Metallmast für Regalfahrzeuge, als Führung und Träger für eine Hubbühne und bestehend aus längsweise verlaufenden Gurten und gegebenenfalls Verstrebungen dadurch aus, dass zwei im Abstand voneinander verlaufende vollwandige Gurten mit jeweils kastenartigem Profil vorgesehen sind, bei welchem die innere Kastenwand im mittleren Abschnitt über die ganze Länge offen ist, und dass ein vollwandiges, über die ganze Mastlänge verlaufender Verbindungssteg vorgesehen ist, welcher in den Oeffnungen der beiden Seitengurten mit diesen starr verbunden ist.
- Vorteilhafterweise bilden dabei die äusseren Ecken bzw. Partien der kastenartigen Gurten vertikale Kanäle zur Unterbringung von Kabeln, Armaturen und dergleichen. Zweckmässigerweise ist in den verbleibenden äusseren Zwischenräumen zwischen den beiden Gurten und dem Verbindungssteg eine Fluchtleiter angeordnet, welche damit keinen zusätzlichen Raum beansprucht. Im entsprechenden, gegenüberliegenden freien Raum kann das Steuerkabel (Hängekabel) der Hubbühne untergebracht werden.
- Der Verbindungssteg kann vielfältig ausgebildet sein, wobei das wellenlinienförmige Profil besonders vorteilhaft ist. Ein solcher Steg kann z.B. aus einer Vielzahl von einzelnen Teilstücken zusammengesetzt sein.
- Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. Es zeigen: Figuren 1-3 einige bekannte Mastformen, rein schematisch ; Figuren 4-6 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Mastes, rein schematisch, im Schnitt und von zwei Seiten; und Figuren 7-9 Varianten, ebenfalls rein schematisch, von erfindungsgemässen Mastkonstruktionen.
- Die Figuren 1-3 der Zeichnung zeigen, wie erwähnt, im Profil (Schnitt) und in Seitenansicht (teilweise) Ausführungsformen bisheriger Masten für Regalfahrzeuge.
- Figur 4 der Zeichnung zeigt einen Schnitt (rein schematisch) durch einen Mast eines Regalfahrzeuges nach der Erfindung. Der Mast besteht aus den beiden Vollwandgurten 1 und 2, welche ein kastenartiges Profil aufweisen. Die innere Wand la bzw. 2a jeder Gurte ist über die ganze Länge unterbrochen. In diesen unterbrochenen Teil der Innenwände la, 2a ist ein wellenförmig über die ganze Länge des Mastes verlaufender Verbindungssteg 3 eingebaut und dabei starr mit den beiden Gurten 1,2 verbunden, z.B. durch Schweissverbindungen an den gegenseitigen Berührungspunkten bzw. Berührungslinien.
- Der Verbindungssteg 3 kann aus einer Vielzahl einzelner Teilstücke 3', 3", 3111 usw. zusammengesetzt sein.
- Diese Teilstücke haben sich überlappende, umgebogene Enden.
- Die beiden Vollwandgurten 1,2 bestehen aus gepressten Blechprofilen, wovon die eine die drei Führungsschienen 10,11,12 der Hubbühne (nicht gezeigt) trägt. Die Vollwandgurten sind mit Blechen des Verbindungssteges 3 verbunden, die zusammengesetzt eine Vollwand darstellen. Somit kann von einem Vollwandmast gesprochen werden, der durch die Formgebung der Gurten 1,2 eine hohe Stabilität aufweist und somit die an einen Masten gestellten Bedingungen voll erfüllt. Da der Mast beim Auffahren des Fahrzeuges auf die hydraulischen oder Gummipuffer sehr stark beansprucht werden kann, sind die Enden der Verbindungsbleche, die parallel zur Fahrtrichtung liegen, d.h. die sich überlappenden Enden der Teilstücke 3',3",3"' usw.
- räumlich verformt. Dadurch wird ein Ausbeulen der Bleche verhindert.
- Die Formgebung des Mastes erlaubt nun, auf der einen Seite eine Flucht- oder Serviceleiter 8 und auf der anderen das Hängekabel 9 zur Hubbühne unterzubringen. Indem man die Verbindungsbleche 3 aus der Mastachse verschiebt, kann die Leiter ohne zusätzlichen Platzbedarf noch mit einem Rückenschutz versehen werden.
- Durch die Form der beiden Gurten 1,2 und das An,bringen der Verbindungsbleche 3 entstehen an den vier Ecken des Mastes gut geschützte, vertikal verlaufende Kanäle 4-7, die umfangreiche Installationen, wie z.B. elektrische Leitungen aufnehmen können.
- Varianten von Masten sind in den Figuren 7-9 gezeigt. Der einzige Unterschied besteht dabei in der Form bzw. der Anbringung der Zwischenbleche des Verbindungssteges.
- Die Stegteilstücke können aus Zylinderabschnitten 14 (Figur 7) oder einem gewellten Doppelblech 15 (Figur 8) bestehen. Statisch gesehen bildet auch die Variante nach Figur 9 einen vollwandigen Verbindungssteg.
- L e e r s e i t e
Claims (10)
- Patentansprüche Metallmast für Regalfahrzeuge, als Führung und Träger für eine Hubbühne, bestehend aus längsweise verlaufenden Gurten und gegebenenfalls Verstrebungen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Abstand voneinander verlaufende vollwandige Gurten mit jeweils kastenartigem Profil vorgesehen sind, bei welchem die innere Kastenwand im mittleren Abschnitt über die ganze Länge offen ist, und dass ein vollwandiger, über die ganze Mastlänge verlaufender Verbindungssteg vorgesehen ist, welcher in den Oeffnungen der beiden Seitengurten mit diesen starr verbunden ist.
- 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Teile der kastenartigen Gurten, d.h. die Ecken des Mastes, als vertikal verlaufende Kanäle zur Unterbringung von Kabeln, Armaturen und dergleichen dienen.
- 3. Mast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der beiden Räume zwischen den beiden Gurten und dem diese miteinander verbindenden Steg eine Leiter angeordnet ist.
- 4. Mast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im anderen Zwischenraum das Hängekabel der Hubbühne untergebracht ist.
- 5. Mast nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der über die ganze Mastlänge verlaufende Verbindungssteg im Querschnitt ein wellenlinienförmiges Profil aufweist, wobei der Steg an den Wellenkanten mit angrenzenden Teilen der Innenwand der Gurten verschweisst ist.
- 6. Mast nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg aus einer Vielzahl, im Profil V-förmigen Teilstücken zusammengesetzt ist.
- 7. Mast nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Enden von aneinandergrenzenden Teilstücken des Verbindungssteges überlappen und entlang der Ueberlappungsstelle miteinander verschweisst sind.
- 8. Mast nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg aus zwei spiegelbildlich nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen, jeweils ein wellenförmiges Profil aufweisenden Teilen besteht.
- 9. Mast nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg aus einer Vielzahl von querverlaufenden, zylindrischen Teilen besteht, deren Enden jeweils in die Oeffnungen der Innenwand der Gurten eingreifen und mit diesen verschweisst sind.
- 10. Mast nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zylinderabschnitte entlang von Mantellinien miteinander verbunden sind.
Priority Applications (2)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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