DE2605175C3 - Öldrucksteuerventil für Einleitungs-ölschmieranlagen - Google Patents
Öldrucksteuerventil für Einleitungs-ölschmieranlagenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Öldrucksteuerventil, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführt ist. Ein solches Öldrucksteuerventil ist aus der
a) US-Patentschrift 2635710 bekannt. Bei ihm ist der
Kolben dicht geführt, so daß das Schmiermittel, wenn der Einlaß durch den Schmiermitteldruck geöffnet
wird, über eine besondere Leitung außerhalb des Ventils zu den Schmierstellen geführt werden muß.
Daher sind zwei Ventilanordnungen (20 und 22 in der genannten Patentschrift) in Verbindung mit zwei
Regulierventilen 6A und entsprechend verdoppelter Leitungsführung erforderlich, um bei der bekannten
Anordnung den nötigen Wirkungsbereich auch nur
einigermaßen zu erfassen.
Auf dem Wege der offenkundigen Vorbenutzung sind ferner Öldrucksteuerventile bekanntgeworden,
die zur Öffnung bzw. zur Schließung der Zuleitung zum Schmierkreis einen Gummiverschluß aufweisen,
J5 der in der Richtung der Längsachse des Ventils verschiebbar ist und den Abfluß des Öls vom Schmierkreis zum Auffangbehälter lediglich in einer abwärts
gerichteten Strömung, also lediglich von einem höher gelegenen Teil des Schmierkreises zu einem niedriger
gelegenen Teil, nicht aber auch in der umgekehrten Richtung ermöglicht.
Ventile dieser Art sind nur in solchen technischen Anwendungsbereichen einsetzbar, in denen ein vorbestimmter Druck zur Verfügung steht, so daß ein
weicher Start der Pumpe nicht möglich ist. Darüber hinaus ergeben sich noch andere erhebliche Nachteile,
die darin bestehen, daß das Schmieröl bisweilen den Gummi oder den gummiähnlichen Werkstoff des
Ventilverschlusses angreift und die Gummiver-
Schlüsse unter normal hohen Öldrücken in der Verschlußzone verformt werden, und zwar unter Bildung
von Rissen, so daß eine sichere Abdichtung der ölwanne nicht gewährleistet ist. Ferner sind die herkömmlichen Ventile der vorstehend genannten Art
nicht mit einer Einrichtung ausgestattet, die eine Einstellung des Schließhubes des Öl Verschlusses ermöglichen würde. Da der Abfluß des unter Druck stehenden Öls in die ölwanne nicht regulierbar ist und somit
keine sichere Druckentlastung im Schmierkreis mög-
lieh ist, kann es vorkommen, daß die ölpumpe bei
der Betriebsaufnahme überlastet wird. Außerdem wird infolge der Nichterreichung des Nulldrucks im
Schmierkreis die regelmäßig notwendige Rückkehr der einzelnen an verschiedenen Stellen des Schmier
kreises angeordneten Steuerelemente in ihre Aus
gangsstellung verhindert. Da schließlich bei den bekannten Steuerventilen der Ventilverschluß mittels
einer Feder in die Schließstellung gedrückt wird, sind
zusätzliche Steuerorgane erforderlich, um den Ventilverschluß
zum öffnen der Zuleitung für den Ausfluß des Öls von seinem Sitz abzuheben.
Gegenüber dem vorstehend insgesamt erörterten Stand der Technik liegt der Erfindung die notwendigerweise in sich komplexe Aufgabe zugrunde, ein Öldrucksteuerventil der eingangs anhand der US-Patentschrift 2635710 umrissenen, im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art so weiterzuentwickeln,
daß die genannten Nachteile nicht auftreten, daß sich vielmehr eine Anordnung ergibt, bei der der Ventilverschluß in der Lage ist, nicht nur hohe Drücke ohne
Beschädigung aufzunehmen, sondern auch bei niedrigen Drucken eine absolut einwandfreie Abdichtung
zu gewährleisten, und zwar dergestalt, daß ohne zusätzliche Organe eine Entlastung des Schmiersystems
ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmale.
Zum Stand der Technik ist in diesem Zusammenhang noch darauf hinzuweisen, daß es — vgl. die deutschen Auslegeschrift 1058323 - bei Öldruckventilen
anderer Bauart bereits bekannt war, in den Mantelflächen eines Ventilkolbens Aussparungen vorzusehen,
die nach dem öffnen des Ventilkolbens ein axiales Strömen des Pumpöls zwischen der Mantelfläche un
der Innenfläche der Bohrung zulassen. Ferner war es - wiederum in anderem Zusammenhang — auch bereits bekannt, für die Aufnahmebohrung eines Ventilkolbens, der einen Ventilsitz für eine Dichtungskugel
aufweist, ein zylindrisches Abschlußelement axial justierbar einzuschrauben; vgl. die US-Patentschrift
3031032.
Der durch die Erfindung gewährleistete technische
Fortschritt besteht bereits in der Lösung der weiter oben erörterten Aufgabe und ist daher insoweit ohne
weiteres ersichtlich. Er stellt sich noch erheblich bedeutungsvoller dar, wenn man berücksichtigt, daß das
erfindungsgemäße Öldrucksteuerventil ohne weiteres in der Lage ist, Maschinen zu versorgen, die mit unterschiedlichen Schmierkreisen arbeiten, nämlich mit
Schmierölen unterschiedlicher Viskosität und mit wahlweise unterschiedlichen Drücken. Von Bedeutung ist ferner, daß das erfindungsgemäße Öldrucksteuerventil jederzeit ein weiches Anlaufen der ölpumpe ermöglicht, daß es weitgehend wartungsfrei
arbeitet und daß es trotz all der genannten funktioneilen Vorteile einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet im übrigen vorteilhafte Weiterbildungen, die in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben sind.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
Der Zeichnung ist zu entnehmen, daß das Ventilgehäuse 1 mit einer Zylinderbohrung ausgestattet ist, die
den oberen Abschnitt 2 einer Axialbohrung 2,13,19 bildet, in den ein zylindrisches Element 3 eingeschraubt ist. Dieses zylindrische Element 3 ist mit einer Förderleitung verbunden, mittels der von einer
nicht dargestellten Pumpe über eine ölzuführungsleitung 4 Drucköl in das Ventil eingeleitet wird, wobei
die genannte ölzuführungsleitung 4 in den oberen Abschnitt 5 einer erweiterten zylindrischen axialen
Bohrung S, 11 einmündet, in dem eine vorgespannte Schraubenfeder 6 angeordnet ist. Diese Schraubenfeder 6 drückt eine Kugel 7 gegen die öffnung der öl
zuführungsleitung 4, wodurch verhindert wird, daß
Drucköl zur Pumpe zurückströmt, wenn diese abgeschaltet wird, während zugleich erreicht wird, daß die
Pumpe anschließend ohne Überlastung wieder gestar-
tet werden kann,
Mit dem Bezugszeichen 8 ist eine Metalldichtungsscheibe bezeichnet. Die Schraubenfeder 6 stützt sich
auf einer unteren Auflagefläche 9 ab, die ihrerseits die Oberfläche eines am unteren Ende des zylindri
sehen Elements 3 festgelegten weiteren zylindrischen
Elements 10 bildet, das den unteren Abschnitt Ii der axialen Bohrung 5,11 bildet, in den dann das von der
Pumpe zugeführte öl einströmen kann. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Ventilkolben mit hexa-
gonalem Querschnitt, wobei die Kolbenkanten abgerundet sind, so daß der Kolben in der den mittleren
Abschnitt 13 der Axialbohrung 2, 13, 19 bildenden Zylinderbohrung gleiten kann, wobei ferner das vorstehend genannte zylindrische Element 10 mit seiner
der Zylindorbohrung des mittleren Abschnitts 13 der Axialbohrung 2,13,19 angepaßte;: Zylinderfläche in
die genannte Zylinderbohrung des .mittleren Abschnitts eingreift.
Ventilkolbens 12 an der dem Ventilkörper zugewandten Unttrfläche des zylindrischen Elements 10 ab. Der
Ventilkolben 12 ist andererseits in axialer Richtung durch einen zylindrischen Ventilkolbenschaft 14 verlängert, an dessen unterem Ende sich eine Dichtungs-
jo kugel 15 befindet und der von einer Schraubenfeder
16 umgriffen wird, die einerseits gegen die untere Fläche des Ventilkolbens 12 und andererseits gegen die
Bodenfläche einer in einem zylindrischen Abschlußelement 18 angeordneten Aussparung 17 anliegt. Das
)5 zylindrische Abschlußelement 18 ist in eine den unteren Abschnitt 19 der Axialbohrung 2,13,19 bildende
zylindrische Verteilungskammer eingeschraubt und ermöglicht durch eine entsprechende Einstellung eine
Veränderung des Schließhubes des Ventilkolbcns 12
in Abhängigkeit von der ölviskosität und der Zeitdauer, die nötig ist, um den Öldruck zu Null werden
zu lassen. Die genannte Verteilungskammer bildet somit einen Teil des letzten Abschnittes des Ventilgehäuses 1, d. h. den unteren Teil, der in das öl eintau-
chen kann, das sich in der nicht dargestellten ölwanne befindet, aus der die Pumpe das Ol ansaugt. Wenn
die Dichtungskugel 15 an ihrer Sitzfläche 20 anliegt, dann verschließt sie die Entlastungsleitung 21 für den
Abfluß des Öls zur ölwanne. Mit einer Mutter 22 und
einer Kontermutter 23 kann das zylindrische Abschlußelement 18 eingestellt und arretiert werden.
In das Ventilgehäuse 1 ist das Ventilgehäuse 24 eines herkömmlichen Überdruckventils eingeschraubt,
das e;-ne Schraubenfeder 25 und eine Dichtungskugel
26 aufnimmt, mittels der eine ölzuleitung 27 verschlossen werden kann. In dem Körper 29 einer Gewindemuffe 30 befindet sich eine Bohrung 28. Die
Gewindemuffe 30 ermöglicht die Einstellung der Spannung der Schraubenfeder 25 und kann mit einer
Mutter 31 arretiert werden. Eine Zuflußleitung 32
stellt eine Verbindung her zwischen der den unteren Abschnitt 19 der Axialbohrung 2, 13, 19 bildenden
Verteilungskammer und einem nicht dargestellten Schmierkreis.
Das im vorstehenden beschriebene Öldrucksteuerventil funktioniert folgendermaßen: Das von der ölpumpe kommende Drucköl tritt durch die ölzuführungsleitung 4 in das Steuerventil ein und drückt die
Kugel 7 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 6
weg, so daß es in die Zylinderbohrungen der axialen Bohrung 5,11 eintreten kann. Der Öldruck bewirkt
eine Bewegung des Ventilkörpers 12 unter Überwindung der Kraft der Schraubenfeder 16, so daß sich
der Kolben von der unteren Fläche des zylindrischen Elements 10 abhebt. Das Ol kann nun in den zwischen
dem Ventilkolben 12 und dem Ventilgehäuse 1 liegenden Raum einströmen und gelangt so in die den
mittleren Abschnitt 13 der Axialbohrung 2, 13, 19 bildende Verteilungskammer, um von dort über die
Zuflußleitung 32 in den Schmierkreis einzutreten, während die Dichtungskugel 15 entgegen der Kraft
der Schraubenfeder 16 mittels des Ventilkolbens 12 und des Ventilkolbenschafts 14 auf die Sitzfläche 20
gedrückt wird und die Entlastungsleitung 21 verschließt, so daß das gesamte durch die ölzuführungsleilung
4 in das Ventilgehäuse 1 eintretende öl aussCiiücunün üucf uic Zuiiußieiiuiig 32 in u'cii
Schmierkreis geleitet wird.
Die Teile 24, 25 und 26 sind derart ausgelegt und mittels der Gewindemuffe 30 so vorgespannt, daß die
im Schmierkreis herrschenden Drücke zwischen wenigen Atmosphären und mehr als 100 Atmosphären
liegen. Überschüssig eingepumpte ölmengen, die den Druck im Schmierkreis über den gewünschten Wert
hinaus erhöhen würden, werden automatisch durch das Überdruckventil 24,25, 26 abgeleitet, das mittels
der Gewindemuffe 30 jeweils auf den gewünschten Druckwert einstellbar ist.
Um die Zuführung von öl bei unterschiedlichen Betriebszusländen in unterschiedlichen Mengen zu
verschiedenen Schmierstellen zu gewährleisten, deren Anzahl sich von Zeit zu Zeit ändert, darf die durch
die ölzuführungsleitung 4, die axiale Bohrung 5, 11
und die den mittleren Abschnitt 13 der Axialbohrung 2, 13,19 bildende Zylinderbohrung zugeführte
ölmenge nicht unter die für die Zuflußleitung 32 vorgesehene optimale ölmenge fallen. Wenn die Zeitspanne,
während der mittels der Pumpe durch die ölzuführungsleitung 4 öl in das Öldrucksteuerventil
eingeleitet wird, abgelaufen ist, dann wird die genannte ölzufUhrungsleitung 4 durch die Kugel 7 verschlossen,
während sich die Dichtungskugel 15 von * ihrer Sitzfläche 20 abhebt und die Entlastungsleitung
21 freigibt, so daß das in der Zuflußleitung 32 befindliche Drucköl Über die den unteren Abschnitt 19 der
Axialbohrung 2,13,19 bildende Verteilungskammer durch die Entlastungskammer 21 in die ölwanne zu-
rückströmt, bis der Öldruck im Schmierkreis auf den Wert Null abgesunken ist. Beim Erreichen des Nulldrucks
verbleibt das öl im Schmierkreis, so daß keine Luftblasen entstehen, die zum Abreißen de Schmierfilms
führen könnten.
Schließlich ergibt sich auch die Möglichkeit, daß bei der Inbetriebnahme der Pumpe diese bis zur Erreichung
des vorgesehenen Höchstdrucks weich anlaufen kann, um Überbeanspruchungen auszuschlie-
-(l Ventilkolbens 12 von der unteren Fläche des zylindrischen
Elements 10 im Anfangsstadium der Pumptätigkeit um einen Abstand ab, der geringer ist als der
zum Schließen der Entlastungsleitung 21 von der Dichtungskugel 15 zu überwindende Abstand. In die-
-'» sem Anfangsstadium strömt also das eingepumpte öl
sowohl durch die Zuflußleitung 32 wie auch durch die Entlastungsleitung 21 hindurch.
Der 'Querschnitt des Ventilkolbens 12 kann auch quadratisch geformt sein oder auch ein Vieleck darstellen.
Der Ventilkolben 12 könnte schließlich auth zylindrisch sein, wenn die den mittleren Abschnitt 13
der Axialbohrung 2, 13, 19 bildende Zylinderbohrung, in der er geführt wird, Längsrillen aufweist. Der
Ventilkolben 12 und die genannte Zylinderbohrung
|r> müssen jedoch auf jeden Fall so ausgebildet sein, daß
eine Verschiebung des Vcntilkolbens 12 gegenüber der genannten Zylinderbohrung ohne Spiel und eine
gleichzeitige Axialströmung des von der Pumpe zugeführte Öls zwischen dem Ventilkolben 12 und der genannten
Zylinderbohrung ermöglicht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. öldrucksteuerventU für halb- oder vollautomatische Einleitungs-ÖIschtnieranlagen zur
Steuerung des ölzuflusses zu den Schinierstellen bzw, zu einer Entlastungsleitung, dessen Ventilgehäuse eine aus drei aneinandergrenzenden Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers zusammengesetzte Axialbohrung aufweist, in deren
mittlerem Abschnitt ein Ventilkolben in eine die ölzuflußleitung sperrende Lage durch eine
Schraubenfeder vorgespannt ist, die einen den Ventilkolben verlängernden Schaft umgreift, der
einen kleineren Durchmesser als der Ventilkolben aufweist und an seinem Unterende eine Dichtungskugel trägt, die mit einem am Ende der
Axialbohrung angebrachten Ventilsitz zusammenwirkt und die Entlastungsleitung mit der Zuflußleitur)g.zu den Schmierstellen verbindet, wenn
sich der Ventilkolben in seiner Sperrstellung befindet, und bei geöffnetem Ventilkolben die Entlastungsleitung sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Mantelfläche des Ventilkolbens (12) Aussparungen aufweist, die ein axiales Strömen des Pumpöls zwischen der Mantelfläche
und der Innenfläche des mittleren Abschnitts (13) der Axialbohrung (2,13,19) hindurch
ermöglichen, wenn der Ventilkolben (12) entgegen seiner Federvorspannung die ölzuführungsleitung (4) öffnet;
b) daß der Ventilsitz für die Dichtungskugel (15) im unteren Abschnitt (19) der Axialbohrung (2, 13, 19) alf zylindrisches Abschlußelement (18) axial justierbar eingeschraubt ist, das in seinem oberen Abschnitt
eine Aussparung (17) zur Abstützung der
Schraubenfeder (16) aufweist;
c) daß der den Ventilkolbenschaft (14) umgebende freie Raum im unteren Abschnitt (19)
der Axialbohrung (2,13,19) die Verteilerkammer für eine Zuflußleitung (32) zu dui
Schmierstellen bzw. zu einer Zuleitung (27) eines Überdruckventils (24) bildet.
2. Öldrucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Abschnitt (2) der Axialbohrung (2,13,19) ein zylindrisches Element (3) eingeschraubt ist, das die
(^zuführungsleitung (4) aufnimmt und eine axiale Bohrung (5,11) aufweist, die mit dem mittleren
Abschnitt (13) der Axialbohrung (2, 13, 19) in Verbindung steht; daß der untere Abschnitt (10)
des zylindrischen Elements (3) in den mittleren Abschnitt (13) der Axialbohrung (2,13,19) eingepaßt ist; und daß die untere Fläche dieses unteren Abschnitts (10) des zylindrischen Elements (3)
bei Betriebsruhe gegen die obere Fläche des Ventilkolbens (12) stößt, während sie bei Inbetriebnahme der Pumpe von dieser Fläche abrückt, und
zwar zunächst auf einen geringeren Abstand» als dies zur Schließung der Entlastungsleitung (21)
durch die Dichtungskugel (15) erforderlich wäre, und dann beim Erreichen hinreichend großer
Pumpleistung auf einen zunehmend größeren Abstand, so daß die Entlastungsleitung verschlossen
wird.
3. Öldrucksteuerventil mit einem Rückschlag-
ventil zwischen der ölzuführungsleitung und der
Zuflußleitung zu den Schmierstellen, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Abschnitt (11) der axialen Bohrung (5, 11) des zylindrischen Elements (3) einen gegenüber dem
oberen Abschnitt (5) geringeren Durchmesser aufweist, so daß eine Schulter zur Abstützung einer vorgespannten Schraubenfeder (6) gebildet
wird, die an ihrem anderen Ende eine Kugel (7) des Rückschlagventils gegen die verengte Eintrittsöffnung der ölzuführungsleitung (4) drückt.
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