DE267545C - - Google Patents
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- DE267545C DE267545C DENDAT267545D DE267545DA DE267545C DE 267545 C DE267545 C DE 267545C DE NDAT267545 D DENDAT267545 D DE NDAT267545D DE 267545D A DE267545D A DE 267545DA DE 267545 C DE267545 C DE 267545C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/0042—Mounting; Connecting
- H05B31/0045—Mounting; Connecting of individual lamps; Associated impedances
Landscapes
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-.;- M 267545 — KLASSE 21/. GRUPPE
Es ist bekannt, die Bogenlampen durch selbsttätig reversierbare Motoren in der Weise
zu regeln, daß ein sowohl vom Lampenstrom als auch von der Lampenspannung beeinflußtes
Differentialrelais je nach dem Sinne der zu beseitigenden Schwankung in dem Arbeiten
der Lampe die Erregerspule des einen oder des anderen Hilfsrelais an die Spannung anlegt,
wobei das jeweils erregte Hilfsrelais einen
ίο' zugehörigen Schalter steuert, welcher den
Anker des den Abstand zwischen den Lampenelektroden einstellenden Motors im gewünschten
Sinn an das Netz anschaltet, so daß der Motor sich in der Richtung dreht, welche
nötig ist, um die jeweils entstehende Abweichung von der normalen Arbeitsweise der
Lampe zu beseitigen. Eine derartige Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt. Hier
bedeuten α α die Elektroden der Bogenlampe, b den Anker des den Abstand zwischen den
Elektroden regelnden Motors, f bzw. g die Strom- bzw. Spannungsspule des Differentialrelais
mit dem Magnetkern β und einem von diesem getragenen Schalter r. Bei dem Anschlag
des Schalters r nach rechts bzw. nach links wird das Relais h bzw. i erregt, wobei
durch die Schließung des Motorschalters I bzw. k
der Motor in der erforderlichen Richtung angetrieben wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung tritt nun folgender Übelstand zutage.
Die Lampe arbeitet normal mit einer Spannung, welche diejenige Spannung, die bei
ihrer Zündung auftritt, um Vielfaches übertrifft. So arbeitet z. B. eine normale Scheinwerferbogenlampe
unter etwa 80 Volt Spannung, während bei ihrer Kurzschließung zwecks Zündung ihre Spannung auf 8 bis 10 Volt
fällt.
Das Relais h muß daher so bemessen werden, daß es sowohl auf die normale Spannung
von etwa 80 Volt wie auch auf die Kurzschlußspannung von etwa 8 bis 10 Volt
gleich gut reagiert. Das ist nun mit wesentlichen Schwierigkeiten verbunden, und es geschieht
oft, daß, wenn bei der Zündung der Lampe der Spannungsabfall in den Elektroden sich etwas kleiner als sonst einstellt, das
Relais h seinen Schalter I nicht mehr anziehen kann.
Gemäß der Erfindung wird der gerügte ' Übelstand dadurch beseitigt, daß das das
Entfernen der Elektroden voneinander bewirkende Relais h für eine niedrige Spannung
bemessen ist, deren Größenordnung etwa der Zündspannung entspricht, und bei der Zündung
direkt an die vorhandene Spannung angelegt wird, während bei der Regelung der Lampe unter normaler Spannung das erwähnte
Relais an diese Spannung nur über einen Vorschaltwiderstand gelegt wird. Zu diesem
Zweck werden gemäß der Erfindung dem Relais h — wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist — zwei Kontakte p und η zugeordnet. Der Kontakt η ist mit der zügehörigen
Relaisspule über einen Widerstand m verbunden, der Kontakt p dagegen direkt. Beim
normalen Brennen der Lampen bewegt sich bei der Regelung der mit dem Magneten e verbundene
Schalter r zwischen den Kontakten q und n. Der Kontakt η oder der mit diesem
zusammenarbeitende Teil ^1 des Schalters r ist
federnd angeordnet (in der Figur ist der letztere Fall dargestellt), so daß bei Schließung
dieser Kontakte auf den Schalter r ein Druck ausgeübt wird, welcher beim normalen Arbeiten
der Reguliervorrichtung der auf den Kern e durch die Spulen g und f des Differentialrelais
ausgeübten Kraft Gleichgewicht hält und den Kern e verhindert, sich weiter
nach rechts zu bewegen und den Kontakt p
ίο zu schließen. Bei der Zündung der Lampe
dagegen überwiegt die magnetische Kraft der Hauptstromspule des Differentialrelais die
Gegenkraft der den Druck des Kontaktes η aufnehmenden Feder, so daß der Kern weiter
nach rechts ausschlägt und den Kontakt p schließt. Die Spule h ist dann direkt an die
geringe Zündspannung angeschlossen.
In Fig. ι bis 4 sind verschiedene Stellungen der Reguliervorrichtung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die Ruhelage der Reguliervorrichtung
beim normalen Arbeiten der Lampe. Nimmt nun die Lampenspannung zu bzw. der Strom ab, so bewegt sich der Kern β nach
links und schließt den Kontakt q, wie dies Fig. 2 zeigt. Der Motor wird dann in solcher
Richtung angetrieben, daß er die Elektroden einander nähert. Fig. 3 zeigt die Stellung
der Reguliervorrichtung bei etwas gesunkener Spannung bzw. erhöhtem Strom. Der Kern e
ist nach rechts verstellt und schließt den Kontakt n. Der Motor bewegt sich dann so,
daß die Bürsten voneinander entfernt werden. Bei der Zündung (Fig. 4) wird der Kern e
noch weiter über die in Fig. 3 dargestellte normale rechte Regelungsstellung nach rechts
verstellt, so daß dabei der Kontakt p geschlossen wird.
Für die vorliegende Erfindung istTes nebensächlich,
wie die Feder, die den Druck des Kontaktes η aufnimmt, angeordnet und ausgebildet
ist; wesentlich ist nur, daß sie so bemessen wird, daß sie bei der normalen Regulierung
den Magnetkern verhindert, bis zur Schließung des Kontaktes p nach rechts vorzudringen.
Claims (2)
1. Bogenlampe ,mit Differentialrelais und zwei von diesem ein- und ausschaltbaren,
den Regelungsmotor steuernden Hilfsrelais, dadurch gekennzeichnet, daß
dasjenige Hilfsrelais (h), welches das Entfernen der Lampenelektroden voneinander
bewirkt, für niedrige Spannung bemessen ist und bei der normalen Regelung über einen Vorschaltwiderstand (m), bei der
Zündung dagegen direkt an die Lampenspannung angelegt wird.
2. Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern
des Differentialrelais bei der normalen Regelung durch eine Feder verhindert wird, die Spule des Relais (h), welches
das Entfernen der Elektroden voneinander bewirkt, anders als über den
Vorschaltwiderstand (m) zu schließen, bei Zündung dagegen die Gegenkraft der Feder
überwindet und die obige Relaisspule (h) direkt an die Lampenspannung anschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267545C true DE267545C (de) |
Family
ID=524590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267545D Active DE267545C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267545C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6546855B1 (en) * | 1998-02-06 | 2003-04-15 | Metso Lindemann Gmbh | Method for operating a shearing and compacting press and shearing and compacting press |
-
0
- DE DENDAT267545D patent/DE267545C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6546855B1 (en) * | 1998-02-06 | 2003-04-15 | Metso Lindemann Gmbh | Method for operating a shearing and compacting press and shearing and compacting press |
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