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DE2653317A1 - Seilwinde - Google Patents

Seilwinde

Info

Publication number
DE2653317A1
DE2653317A1 DE19762653317 DE2653317A DE2653317A1 DE 2653317 A1 DE2653317 A1 DE 2653317A1 DE 19762653317 DE19762653317 DE 19762653317 DE 2653317 A DE2653317 A DE 2653317A DE 2653317 A1 DE2653317 A1 DE 2653317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
rope
cable
winch according
cable winch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762653317
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joerg Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762653317 priority Critical patent/DE2653317A1/de
Publication of DE2653317A1 publication Critical patent/DE2653317A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/02Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
    • B65H51/06Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate singly
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7415Friction drives, e.g. pulleys, having a cable winding angle of less than 360 degrees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Seilwinde
  • Die Erfindung betrifft eine Seilwinde, insbesondere für Kunstfaserseile, bestehend aus einer Grundplatte mit an ihr drehbar gelagerter Trommel, an welcher eine Windenkurbel rechtwinklig zur Trommeldrehachse angeordnet ist.
  • Solche Winden sind in großer Zahl insbesondere bei Segelfahrzeugen in Gebrauch. Das Seil wird in mehreren Windungen um die Trommel gelegt, um die Reibung zu erhöhen. Bei starken Zugkräften muß eine Person das ablaufende Ende des Seiles auf Zug halten, während eine zweite Person die Windenkurbel dreht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine sog. selbstholende Seilwinde zu schaffen, die es ermöglicht, auf das einlaufende Ende des Seiles eine hohe Zugkraft auszuüben, ohne gleichzeitig das ablaufende Ende von Hand unter Zug setzen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trommel eine Anzahl radial angeordneter Kipphebel trägt, deren äußere Enden eine Seilpreßfläche im Bereich einer kreisförmigen Seilführung der Trommel aufweisen und deren innere Enden mit achsparallelen, in der Trommel verschiebbar gelagerten Stößeln zusammenwirken, welche sich auf einer Nockenbahn der Grundplatte abstützen und daß an der Trommel eine Drehrichtungssperre angreift.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die neuartige Seilwinde auch einfacher auszubilden, wenn Herstellungskosten gespart werden sollen. So könnte die Kipphebelanordnung weggelassen werden, um die Stößel unmittelbar auf das Seil wirken zu lassen. Auch wäre es denkbar, die Drehrichtungssperre wegzulassen; die Kurbel müßte dann solange von Hand festgehalten werden, bis das ablaufende Seilende anderweitig festgelegt worden ist. Wesentlich ist dagegen, daß das Seil über einen gewissen Umfangswinkel in vorgegebener Bahn herumgeführt wird und auf dieser Bahn mindestens ein Stößel, vorzugsweise jedoch mehrere Stößel, das Seil an der Trommel vorübergehend festklemmen. Im Bereich der Einlaufzone und der Auslaufzone befinden sich die entsprechenden Stößel auf der abgesenkten Nockenbahnfläche. Unmittelbar hinter der Einlaufzone und unmittelbar vor der Auslaufzone befinden sich die Schrägflächen, zwischen denen sich die erhöhte Nockenbahn erstreckt, deren Umfangsbereich die Klemmzone definiert.
  • Der Vorteil der Anordnung besteht darin, daß eine Vielzahl von einzelnen Klemmstellen geschaffen werden kann, so daß hohe Zugkräfte aufgenommen werden können.
  • Um das unter Zug stehende Seil entlasten zu können, sind erfindungsgemäß zwei Möglichkeiten vorgesehen. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, die Drehrichtungssperre freizugeben, insbesondere ausrasten zu lassen, wodurch die Trommel stich frei drehen kann, so daß das Seil auslaufen kann. Bei dieser Methode bleibt das Seil jedoch im Bereich der Spannzone jeweils an der Trommel festgeklemmt, da die Stößel ihre Funktion beibehalten.
  • Eine Alternative gemäß vorliegender Erfindung besteht nun darin, daß die Trommel aus der Funktionsstellung in eine angehobene Freigabe stellung axial verschiebbar gelagert ist, in welcher die Seilpreßflächen aller Kipphebel bzw. in der vereinfachten Ausführung diejenigen der Stößel außer Eingriff-mit dem Seil stehen. Der Axialhub'ist dabei vorzugsweise mindestens gleich dem maximalen Höhenunterschied der Abschnitte der Nockenbahn. Dank des Axialhubes der Trommel gelangen die Seilpreßflächen aus der Laufbahn des Seiles heraus, so daß das Seil sich auch relativ zur Trommel bewegen und leicht auslaufen kann. Mit diesem Merkmal kann die Drehrichtungssperre der Trommel sogar eingerastet bleiben.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstelt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Seilwinde mit Kurbel, Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Seilwinde in Richtung der ein- und auslaufenden Seilenden, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Seilwinde bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 4 eine Schnittansicht durch die Seilwinde längs der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 die Ansicht eines Details der mit der Nockenbahn in Verbidung stehenden Stößel, Fig. 6 die Ansicht der Seilführung an der Gehäuseeinlaßöffnung bzw. der Gehäuseauslaßöffnung, Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, jedoch in der angehobenen Freigabestellung der Trommel und Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht mit Darstellung der Drehrichtungs sperre.
  • Die Seilwinde 10 weist ein topfartiges Gehäuse 12 auf, das an einer Grundplatte 14 am Umfang festgeschraubt ist. Die Umfangswand des Gehäuses ist kreiszylindrisch. In der Umfangswand befinden sich vertikale Ein- und Auslaßschlitze 16, 18, in denen Seilführungskörper 20 für das Seil S verschiebbar gelagert sind. Die Oberwand des Gehäuses 12 weist eine zentrale Bohrung auf, durch welche ein Hohlwellenansatz 22 nach oben herausragt, der mit einem durchgehenden Schlitz 24 versehen ist, in welchen eine Windenkurbel 26 lösbar eingesteckt ist.
  • Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, ist in der Grundplatte 14 eine zentrale Hohlachse 27 befestigt, auf welcher der Hohlwellenansatz 22 und eine an deren unterem Ende einstückig verbundene plattenförmige Trommel 28 drehbar gelagert sind. Der Hohlwellenansatz 22 hat einen Absatz 30, auf dem die Trommel 28 aufliegt. Die Trommel 28 hat an ihrem Außenumfang eine Seilführungsbahn 32. Auf der Trommel sind in gleichen Umfangsabständen sechs Bügel 34 angebracht, die je einen radial angeordneten Kipphebel 36 schwenkbar lagern, der an seinem radial außenliegenden Ende ein Gewinde trägt, in welchem ein Schraubbolzen 38 verschraubbar ist, dessen unteres Ende einen Kopf 40 mit einer der Seilführungsbahn 32 gegenüberliegenden Seilpreßfläche 42 aufweist; Das innere Ende des Kipphebels 36 berührt jeweils einen Stößel 44, der in der Trommel 28 achsparallel zur Trommeldrehachse verschiebbar ist. Alle Stößel 44 tragen an ihren unteren Enden jeweils eine Laufkugel 46, die auf einer kreisringförmigen Nockenbahn 48 ruht. Diese Nockenbahn 48 setzt sich aus einem tiefliegenden Bahnabschritt 48', einem höherliegenden Bahnabschnitt 48" und zwei kurzen schrägen Übergangsabschnitten 48"' zusammen (Fig. 5). Der niedrige Nockenbahnabschnitt 48' erstreckt sich über einen Umfangsteil, der durch den Umfangsabstand der Ein- und Auslauföffnungen 16, 18 bestimmt wird. Der Umfangswinkel für diesen niedrigen Nockenbahnabschnitt 48' beträgt im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ca. 1200. Die beiden Ubergangsabschnitte 48"' verlaufen jeweils über einen Umfangswinkel der kleiner als 300 ist, so daß für den erhöhten Nockenbahnabschnitt 48" ein Umfangswinkel von mindestens 1800 verbleibt.
  • Wie sich aus den Figuren leicht ersehen läßt, bewirken die Stößel 44, wenn sie längs des erhöhten Nockenbahnabschnittes 48" bewegt werden, über die Kipphebel 36 eine Klemmkraft auf das Seil, so daß das Seil im Ausführungsbeispiel dauernd an mindestens drei Klemmpunkten an der Trommel festgeklemmt wird (linke Hälfte der Fig. 4). Auf dem niedrigen Nockenbahnabschnitt 48' werden die Kipphebel 36 jeweils mittels einer Feder 50 außer Eingriff mit dem Seil geschwenkt, wobei diese Feder 50 an den Bügeln 34 angebracht ist und die Kipphebel etwa in der Horizontalstellung hält und dabei auch die Stößel in Anlage an der Nocken bahn hält. Im Bereich der Ein- und Auslauföffnungen des Gehäuses wird das Seil somit an der Trommel freigegeben.
  • An der Trommel 28 greift eine Drehrichtungssperre 52 an, die in Fig. 8 schematisch veranschaulicht ist. Sie besteht aus einer Schwenkklinke oder einem Schwenkhebel 54, der sich mindestens angenähert tangential zur Umfangsrichtung der Trommel 28 erstreckt, welche an ihrer Unterseite einen Lochkranz oder Zahnkranz 56 aufweist, in welchem die Klinke 54 mittels einer Feder in Eingriff gehalten wird. Auf diese Weise ist die Trommel 28 nur in einer Richtung drehbar und wird in der entgegengesetzten Richtung gesperrt.
  • Wird ein Seil S in die Einlauföffnung 16 mit einem Ende eingeführt, so wird das Seil selbsttätig in die Seilbahn 32 auf der Trommel eingefädelt. Dreht man nun die Trommel mittels der Kurbel 26, so werden die Seilklemmflächen 42 der Schraubbolzen 38 an den Kipphebeln 36 nacheinander mit dem Seil in Berührung gebracht und klemmen das Seil vorübergehend an der Trommel fest. Das Seilende läuft dabei um etwa 2400 um die Trommel-herum und wird dann selbsttätig durch die Auslaßöffnung 18 des Gehäuses wieder herausgeführt.
  • Auch-wenn der Zug am Seil ansteigt, wird ein Durchrutschen an der Trommel dank der Mehrzahl-von hochwirksamen Klemmpunkten sicher verhindert. Die Schraubbolzen 38 können durch jeweils ganze Umdrehungen längsverstellt werden, womit eine Anpassung an unterschiedliche Seildurchmesser und Seile mit unterschiedlicher Kompressibilität möglich ist. Die Kurbel kann in jeder beliebigen Drehstellung losgelassen werden wobei die volle Zugkraft erhalten bleibt.
  • Die Entlastungp d.h. Freigabe des Seiles kann nun im einfachqten Fall so erfolgen, daß die Drehrichtungssperre 52 außer Funktion gesetzt wird, was z.B. mit einem Schwenkhebel oder dgl. von der Gehäuseaußenseiteher leicht möglich ist, wodurch die Klinke 54 aus dem Zahnkranz 56 ausrastet und die Trommel sich in entgegengesetzter Richtung frei drehen kann.
  • In den Figuren ist jedoch eine alternative bzw. kumulative Ausführungsmöglichkeitdargestellt, die eine völlige Freigabe des Seiles von der Trommel erlaubt Zu diesem Zweck ist die Trommel 28 mit Hohlwellenansatz 22 auf der Achse 27 nicht nur drehbar, sondern auch axial verschiebbar angeordnet0 Eine Druckfeder 58, die sich in einer Ringnut der Bodenplatte 14 abstützt, drückt auf eine Ringscheibe, die sich an der Trommel 28 direkt oder über nicht dargestellte Kugellager abstützt. Diese Feder 58 sucht die Trommel 28 von der Grundplatte weg nach oben zu drücken. An dieser Bewegung wird die Trommel jedoch durch eine Anordnung gehindert, die nachstehend beschrieben wird.
  • Im Hohlwellenansatz 22 ist eine Hülse 60 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert. Die Hülse hat radiale Zapfen 62, die in Axinschlitzen 64 des Hohlwellenansatzes 22 relativ verschiebbar sind. Die Hülse 60 ist damit drehbar mit der Trommel 28 gekuppelt. Diese Hülse 60 wird mittels eines zentralen stationären Haltebolzens 66 an der stationären Achse 27 axial unverschiebbar gehalten. In der Hülse 60 befindet sich auf gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Öffnung 68, die in ihrem unteren Teil mit dem Schlitz 24 des Hohlwellenansatzes 22 fluchtet und zur Aufnahme der Windenkurbel 26 dient. Die Kurbel 26 hat einen U-Querschnitt und weist ein Schwenklager 70 für einen Auslösehebel 72 auf, der im Bereich der Schwenkachse 70 einen Exzenter 74 hat, dessen größter Durchmesser sich an einem Deckel 76 der Hülse 60 abstützt, wenn der Auslösehebel 72 flach in der Windenkurbel 26 liegt.
  • Mit der beschriebenen Anordnung wird nun die Trommel 28 in ihrer unteren Funktionsstellung gegen die Wirkung der Druckfeder 58 gehalten, denn der Hohlwellenansatz 22 stützt sich an der Unterfläche der Windenkurbel 26 ab, die ihrerseits über das Schwenklager und den Exzenter 74 am Deckel 76 der axial unverschiebbaren Hülse 60 abgestützt ist.
  • Schwenkt man nun den Auslösehebel 72 nach oben, so wird der wirksame Exzenterdurchmesser kleiner und die Hülse 60 könnte an sich abwärtsbewegt werden, tut dies aber nicht aufgrund der Wirkung der Druckfeder 58, welche die Trommel 28 mit dem Hohlwellenansatz 22 nach oben in die in Fig. 7 dargestellte Stellung bewegt. Die Hubstilung wird durch die Zapfen 62 bestimmt, an denen sich die Bodenflächen der Schlitze 64 des Hohlwellenansatzes 22 anlegen.
  • In dieser angehobenen Freigabestellung der Trommel 28 liegen alle Kipphebel 36 horizontal und die Seilklemmflächen haben den maximalen Abstand von der Seilführungsbahn 32 der Trommel. Der Hub der Trommel 28 ist mindestens gleich groß wie der Höhenabstand der oberen Nockenbahn 48" von der niedrigen Nockenbahn 48', so daß die Nockenbahn keinen Einfluß mehr auf die Stößel 44 ausübt. Das Seil ist in der Freigabe stellung der Trommel 28 an keiner Stelle mehr an der Trommel festgeklemmt und kann sich somit relativ zur Trommel bewegen.
  • Um ein noch leichteres Auslaufen des Seiles zu gestatten, wird die Drehrichtungssperre 52 mittels eines Anschlages oder einer Gegenfeder 78 höhenmäßig begrenzt, so daß, wie Fig. 8 zeigt, der Klinkenhebel 54 in der angehobenen Stellung der Trommel 28 außer Eingriff mit dem Zahnkranz 56 tritt, so daß sich die Trommel frei drehen kann.
  • Wie sich aus Fig. 6 ergibt, sind die Führungskörper 20 mit zwei Laschen versehen, die den Trommelrand oben und unten übergreifen, so daß die Führungskörper 20 mit der Trommel höhenmäßig verstellt werden, womit das Einfahren und Ausfahren in beiden Trommel stellungen gewährleistet ist. Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche Seilwinde, insbesondere für Kunstfaserseile, bestehend aus einer Grundplatte mit drehbar gelagerter Trommel, an welcher eine Windenkurbel rechtwinklig zur Tromeldrehachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (28) eine Anzahl radial angeordneter Kipphebel (36) trägt, deren äußere Enden eine Seilpreßfläche (42) im Bereich einer kreisförmigen Seilführung (32) der Trommel aufweisen und deren innere Enden mit achsparallelen, in der Trommel verschiebbar gelagerten Stößeln (44) zusammenwirken, welche sich auf einer Nockenbahn (48) der Grundplatte (14) abstützen und daß an der Trommel (28) eine Drehrichtungssperre (52) angreift.
  2. 2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilpreßflächen (42) an Gewindebolzen (38) vorgesehen sind, die in den Kipphebeln (36) verschraubbar und feststellbar angebracht sind.
  3. 3. Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (44) im Bereich der Nockenbahn (48) jeweils mit einer Laufrolle oder Kugel (46) ausgestattet sind.
  4. 4. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (28) aus der Funktionsstellung in eine angehobene Freigabestellung axial verschiebbar gelagert ist, in welcher die Seilpreßflächen (42) der Kipphebel (36) außer Eingriff mit dem Seil (S) stehen.
  5. 5. Seilwinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialhub der Trommel (28) gleich dem maximalen Höhenunterschied der Abschnitte (48', 48') der Nockenbahn (48) ist.
  6. 6. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebel (36) mittels einer Feder (50) in Anlage an den Stößeln (44) gehalten und diese in Richtung der Nockenbahn (48) vorgespannt sind.
  7. 7. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (28) in Richtung ihrer Freigabestellung mittels einer Feder (58) vorgespannt ist und daß ein bewegbares Auslöseorgan (72) die Trommel in der Funktionsstellung hält.
  8. 8. Seilwinde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan (72) ein Schwenkhebel ist, welcher einen Exzenter (74) aufweist, an dem sich die Trommel (28) abstützt und bei dessen Verschwenken der Axialhub der Trommel ausgelöst wird.
  9. 9. Seilwinde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (72) in einer oben offenen Ausnehmung der Windenkurbel (26) aufgenommen ist.
  10. 10. Seilwinde nach einem der Ansprüche 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) eine stationäre Vertikalachse (27) aufweist, an welcher die Trommel (28) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, daß die Trommel (28) plattenförmig ausgebildet ist und einen Hohlwellenansatz (22) aufweist, in welchem eine Hülse (60) mitdrehbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet ist, die ihrerseits an der Vertikalachse (27) drehbar, jedoch unverschiebbar angebracht ist und daß sich die Kurbel (26) durch die Hülse (60) und mindestens teilweise durch den Hohlwellenansatz (22) hindurcherstreckt und sich auf diesem abstützt, während der Exzenter (74) des Auslösehebels (72) sich einerseits an der Kurbel (26) und andererseits einem Deckel (76) der Hülse (60) abstützt.
  11. 11. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (28) in einem geschlossenen, stationären Gehäuse (12) untergebracht ist, das eine Einlaßöffnung (16) und eine Auslaßöffnung (18) für das Seil (S) aufweist.
  12. 12. Seilwinde nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichat, daß die Gehäuseöffnungen (16, 18) als achsparallele Schlitze oder Langlöcher ausgebildet sind und daß in ihnen ein Seilführungskörper (20) verschiebbar gelagert ist.
  13. 13. Seilwinde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungskörper (20) eine Mitnahmeverbindung mit dem Außenrand der drehbaren Trommel (28) aufweisen.
  14. 14. Seilwinde nach einem der Ansprüche 4 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungssperre (52) zwischen Grundplatte (14) und Trommel (28) wirkt und eine Höhenbegrenzung (78) aufweist, derart, daß in der Freigabestellung der Trommel (28) die Drehrichtungssperre (52) funktionslos ist.
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