DE2650644A1 - Klappenventil - Google Patents
KlappenventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2268—Sealing means for the axis of rotation
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2263—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
- F16K1/2265—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat with a channel- or U-shaped seal covering a central body portion
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Description
Rheinisches Metallwerk GmbH. Armaturenfabrik, Metall- und
Eisengiesserei, 5000 Köln 90
Klappenventil
Die Erfindung betrifft ein Klappenventil mit einer in einem rohrartigen
Gehäuse um eine ausserhalb oder in der Dichtebene gelegenen Welle schwenkbaren Klappenscheibe, deren Randbereich in der
Sperrstellung der Klappe mit einer Dichtfläche des Gehäuses zusammenwirkt, wobei die innere Wand des Klappengehäuses oder eines
Einsatzes desselben die Dichtfläche für die Klappenscheibe bildet und der Sitz von zwei leistenartigen Vorsprüngen gebildet wird,
die sich jeweils etwa über die Hälfte des Umfanges des Gehäuses erstrecken, wobei die Sitzhälfte mit der einen Seite und die andere
Sitzhälfte mit der anderen Seite der Klappenscheibe in deren Sperrstellung zusammenwirkt.
Bekannte derartige Klappenventile weisen Nachteile auf, die unter anderem darin bestehen können, dass die Dichtwirkung in der Absperrstellung
der Klappenscheibe abhängig ist von der Genauigkeit, mit der das Klapenventil eingebaut ist. Dies gilt z~. B. häufig
in solchen Fällen, in denen die Dichtfläche des Gehäuses erst
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ihre endgültige Lage während des Einbaus des Klappenventils beispielsweise
durch Verspannen dieser Dichtfläche oder des sie tragenden Teiles erfährt. Ein weiterer Nachteil bekannter Klappenventile
kann darin bestehen, dass die Dichtfläche oder die sie
tragenden Teile einem erheblichen Verschleiss ausgesetzt ist. In anderen Fällen ist es irbwendig, den innerhalb des Klappenventils z-usammenwirkenden Teile eine sehr genaue Passung zu geben, wenn der angestrebte Effekt, insbesondere auch bei Vermeidung eines
übermässigen Verschleisses, eintreten soll.
tragenden Teile einem erheblichen Verschleiss ausgesetzt ist. In anderen Fällen ist es irbwendig, den innerhalb des Klappenventils z-usammenwirkenden Teile eine sehr genaue Passung zu geben, wenn der angestrebte Effekt, insbesondere auch bei Vermeidung eines
übermässigen Verschleisses, eintreten soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappenventil der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass die vorerwähnten
Nachteile weitgehend vermieden werden. Insbesondere soll die Erzielung einer guten Dichtwirkung nicht abhängig sein davon, dass
beim Einbau des Klappenventils in eine Leitung bestimmte, das übliche Mass überschreitende Erfordernisse zu beachten und Bedingungen
einzuhalten sind. Ferner wird angestrebt, dass zur Betätigung des Klappenventils kein allzu grosses Drehmoment erforderlich
ist. An die Herstellungsgenauigkeit der miteinander zusammenwirkenden Teile sollen keine allzu grossen Anforderungen
gestellt werden müssen.
gestellt werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt- die Erfindung vor, dass das Gehäuse
innenseitig in an sich bekannter Weise mit einem vorzugsweise als Manschette ausgebildeten Futter aus gummielastxschem
Material versehen ist und die leistenförmigen Sitzabschnitte ein-
Material versehen ist und die leistenförmigen Sitzabschnitte ein-
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-Tf-
stückig mit diesem Futter sind. Die Herstellung eines derartigen Klappenventils ist einfach und wenig aufwendig. Die leistenförmigen
Sitzabschnitte, die praktisch einen Anschlag für die Klappenscheibe darstellen, gewährleisteten eine einwandfreie Abdichtung
in der Schließstellung der Klappenscheibe unter allen in der Praxis vorkommenden Bedingungen, so dass beim Einbau des
Klappenventils in eine Leitung keine das übliche Mass übersteigende Erfordernisse in Bezug auf Genauigkeit oder dgl. zu beachten
sind. Wesentlich ist weiterhin, dass - obwohl die beiden jeweils Z^u einer Seite der Welle gelegenen Bereiche der Klappenscheibe
während der Schliessbewegung in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden - die Art der Abdichtung insbesondere auch
die Art des Zusammenwirkens zwischen Klappenscheibe und Sitz über den Gesamtumfang der Klappenscheibe gleich ist.
Die Sitzabschnitte können an ihrer der Klappenscheibe zugekehrten Seite mit wenigstens einer über die Länge des Sitzes umlaufenden
Dichtlippe versehen sein, die vorzugsweise in Verlängerung oder nahe der inneren ümfangsfläche der zugehörigen Sitzabschnitte angeordnet
ist. Diese verhältnismässig leicht verformbare Dichtlippe soll die Dichtwirkung zwischen Klappenscheibe einerseits und den
Sitzabschnitten andererseits noch verbessern.
Der von den Sitzabschnitten begrenzte freie Querschnitt innerhalb des Klappenventils kann so bemessen sein, dass er nicht kleiner
ist als der freie Querschnitt der an das Ventil anschliessenden
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Leitungsabschnitte. Dies kann durch entsprechende Wahl des Durchmessers
ohne weiteres erreicht werden.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die den Sitzabschnitten
an der mit der Klappenscheibe zusammenwirkenden Seite vorgeschalteten Bereiche des Futters oder der Manschette jeweils
vom Abschnitt eines Kegelmantels begrenzt sein, wobei die Kegelspitze des einen Kegelmantelabschnittes sich auf der einen und die
Spitze des anderen Kegelmantelabschnittes sich auf der anderen Seite der Sitzabschnitte befindet, wobei der Durchmesser der Absperrklappe
zumindest so gross ist wie der kleinste Durchmesser im Bereich der Kegelmantelabschnitte. Auf diese Weise wird erreicht,
dass zusätzlich zu der Abdichtung am äusseren Rand der Klappenscheibe auch an deren Umfang eine Abdichtung erfolgt, da Abmessung
und Verlauf der Kegelmaiielabschnitte ohne weiteres so gewählt werden
können, dass in der letzten Phase der Schliessbewegung eine leichte Pressung zwischen der Umfangsfläche der Klappenscheibe und
der Manschette oder dem Futter erfolgt.
Bei exzentrischer Lagerung der Welle für die Klappenscheibe kann der Sitzabschnitt, der an der der Welle abgekehrten Seite der Klappenscheibe
angeordnet ist, in den Endbereichen abgeflacht sein. Die Länge der Abflachung in ümfangsrichtung kann zweckmässig etwa
dem halben Durchmesser der Welle entsprec-hen. Derartige Abflachungen können insbesondere dann zweckmässig sein, wenn die
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Klappenscheibe in einer Ebene verläuft. Wenn die Klappenscheibe so ausgebildet ist, dass ihre zu beiden Seiten der Welle befindlichen
Bereiche in axialer Richtung der Leitung gegeneinander versetzt angeordnet ist, werden die Abflachungen im allgemeinen nicht
notwendig sein, wenn jener Bereich der Klappenscheibe, der mit dem die Abflachungen aufweisenden Sitzabschnitt nicht zusammenwirkt,
in Längsrichtung der Leitung an der anderen Seite der Welle, also an jener Seite, die dem die Abflachungen aufweisenden Sitzabschnitt
abgekehrt ist, angebracht ist.
Insbesondere bei zentrischer Anordnung der Welle für die Klappenscheibe
kann letztere an den Stirnflächen der ringförmigen Halterung (en) für den Durchgang der Welle mit jeweils wenigstens
einem leistenförmigen Vorsprung versehen sein, der in das gummielastische Material des Futters oder der Manschette eindringt. Dabei
können die leistenförmigen Vorsprünge entsprechende Ausnehmungen im Futter oder dgl. angeordnet sein, die vorzugsweise
eine geringfügig kleinere Querschnittsabmessung aufweisen. Ferner besteht die Möglichkeit, dass das Futter oder dgl. an den den
Stirnflächen der ringförmigen Halterungen gegenüberliegenden Bereichen für den Durchgang der Welle mit mindestens einem leistenförmigen
Vorsprung versehen ist. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, diese Vorsprünge und Ausnehmungen an den
beiden einander gegenüberliegenden Teilen miteinander zu kombinieren.
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Wenn vorstehend eine Welle für die Betätigung der Klappenscheibe und eine Halterung für die Verbindung zwischen Welle und Klappenscheibe
erwähnt sind, dann soll dadurch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass anstelle einer durchgehenden Welle zwei
Wellenstümpfe verwendet werden, wobei es dann auch ausreicht, an den diesen Wellenstümpfen zugeordneten Bereichen der Klappenscheibe
jeweils eine Halterung vorzusehen. In jedem Fall wird es zweckmässig
sein, bei exzentrischer Lagerung der Klappenscheibe diese Welle oder Wellenstümpfe einer Seite der Klappenscheibe anzubringen,
woheingegen bei zentrischer Lagerung eine symmetrische Anordnung der Welle mit der Halterung zweckmässig sein wird.
Weiterhin ist es insbesondere bei zentrischer Anordnung der Welle vorteilhaft, die Durchbrechungen im Futter oder der Manschette
für den Durchgang der Welle zwei etwa viertelkreisförmige Stege zuzuordnen, die im wesentlichen koaxial zur Welle verlaufen. Diese
Stege, die Fortsätze der Sitzabschnitte sein können, sind vor allem dazu geeignet, den Abstand zwischen den beiden Sitzabschnitten
im Bereich der Durchbrechungen für die Welle zu überbrücken. Die vorerwähnten leistenförmigen Vorsprünge des Futters können in
diesem Fall von den Sitzabschnitten und den Stegen getragen sein.
Wenn das Klappenventil mit einem zum Einbau zwischen zwei Rohrflanschen
geeigneten Ringgehäuse versehen ist, kann die Anordnung gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung so getroffen sein,
dass das Futter bzw. die Manschette im Profil etwa U-förmig aus-
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gebildet ist und die beiden Flanschen des Profils aussenseitig, also an ihrer jeweils dem benachbarten Rohrflansch zugekehrten
Seite im Querschnitt konvex ausgebildet sind. Auf diese Weise wird beim Einbau in jedem Fall eine einwandfreie Abdichtung erzielt,
und zwar auch dann, wenn die für die Herstellung der Verbindung zwischen Klappenventil und Leitung benutzten Schrauben nicht allzu
stark angezogen werden. Die vorbeschriebene Ausgestaltung gibt die Möglichkeit, dass bereits bei geringer Verspannung ein ausreichender
Dichteffekt eintritt. Andererseits hat das die Manschette oder dgl. bildende Material bei stärkerer Verspannung die Möglichkeit,
nach innen oder nach aussen etwas auszuweichen.
Der Durchmesser der Klappenscheibe kann kleiner sein als der Durchmesser der die Absperrklappe aufnehmenden Rohrleitung. Ferner
besteht die Möglichkeit, dass die leistenförmigen Sitzabschnitte mit Verstärkungen in Form von Gewebeeinlagen, Drahteinlagen oder
dgl. versehen sein. Damit soll den Leisten insbesondere eine Versteifung gegeben werden, die in jedem Fall eine unzulässige Verformung
dieser Leisten verhindert.
Zur Verbesserung der Dichtwirkung können die Sitzabschnitte an ihrer jeweils der Klappenscheibe zugekehrten Seite mit einer umlaufenden
nutförmigen Ausnehmung versehen sein, in die entsprechend profilierte leistenförmige Vorsprünge der Klappenscheibe in der
Sperrstellung der letzteren eingreifen. Dabei können die umlaufende (n) Leiste(n) der Klappenscheibe an dieser angegossen sein. Eine
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andere Möglichkeit sieht vor, dass die umlaufende(n) Leiste(n)
der Klappenscheibe aus gummielastischem Material besteht bzw. bestehen und an der Klappenscheibe anvulkanisiert ist bzw. sind.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Klappenscheibe an
ihrem ümfangsbereich an der dem jeweiligen Sitzabschnitt zugekehrten
Seite eine Ausnehmung aufweist, deren Querschnittsform an die der Sitzleiste angepasst ist.
Das Futter oder dgl. kann an seiner die Durchbrechung für die Welle
begrenzenden Mantelfläche vorzugsweise senkrecht zum Längsverlauf der Welle angeordnete umlaufende Ringwülste oder dgl. zur Abdichtung
der Welle aufweisen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein als Einsteckklappe ausgebildetes
Klapenventil mit der exzentrisch gelagerten Klappenscheibe in Schließstellung,
Fig. la das Klappenventil gemäss Fig. 1 mit etwas geöffneter Klappenscheibe
,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform mit zentrischer Klappenscheibe,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform mit zentrischer Klappenscheibe,
Fig. 2a eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der jedoch Klappenscheibe und Welle weggelassen sind,
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Ak
Fig. 3-5 jeweils einen Ausschnitt aus einem Klappenventil in grösserem Maßstab, teilweise im Schnitt, in drei verschiedenen
Ausführungen,
Fig. 6 - 10 jeweils einen Ausschnitt aus einem Klappenventil in der Darstellung gemäss den Figuren 1 und 2,
Fig. 6 - 10 jeweils einen Ausschnitt aus einem Klappenventil in der Darstellung gemäss den Figuren 1 und 2,
Fig. 11 eine den Figuren 1 und 2 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausfuhrungsform.
In den Figuren 1 und la der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch ein als Ringabsperrklappe 11 ausgebildetes Klappenventil mit exzentrisch
gelagerter Klappenscheibe 12 dargestellt. Letztere wird von einer Welle 13 getragen, die durch das ringförmige Gehäuse
der Absperrklappe 11 hindurchgeführt und an wenigstens einem ihrer Enden ein geeignetes Betätigungsmittel aufweist. Das Gehäuse 14
ist innenseitig mit einer ebenfalls ringförmigen Manschette 15 aus gummielastischem Material versehen, die ein etwa ü-förmiges
Profil aufweist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die beiden Flansche 16 und 17 der Manschette 15 das ringförmige Gehäuse
14 seitlich umgreifen. Sie sind innenseitig mit leistenartigen VorSprüngen 18 versehen, die in ertsprechend geformte Ausnehmungen
19 des Gehäuses 14 eingreifen, um so einen Formschluss zwischen Manschette 15 und Gehäuse 14 über den gesamten umfang der
Absperrklappe 11 zu erzielen. Die äusseren Begrenzungsflächen 21 der beiden Flansche 16 und 17 sind in unverspanntem Zustand nach
aussen etwas vorgewölbt. Dadurch wird erreicht, dass die Ringabsperrklappe 11 ohne Schwierigkeiten, insbesondere ohne grossen
Kraftaufwand, zwischen den beiden Rohrflanschen 22 der Leitung 23
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AS
eingespannt werden kann.
Die Klappenscheibe 12 wird über die Welle 13 ii Richtung der Pfeile
24 und 25 betätigt, wobei der Pfeil 24 die Schliessrichtung und der Pfeil 25 die Öffnungsrichtung angeben.
Die Manschette 15 ist innenseitig mit zwei in den Durchflusskanal 28 hinein vorstehenden leistenförmigen Sitzabschnitten versehen.
Jede der beiden Sitzabschnitte 26, 27 erstreckt sich über eine Länge von etwa 180° im Bogenmass zwischen den einander gegenüberliegenden
Durchbrechungen in der Manschette 15 für den Durchgang der Welle 13. Beide Sitzabschnitte 26 und 27 sind in Richtung
der Längsachse der Rohrleitung 23 so gegenehander versetzt angeordnet, dass der Sitzabschnitt 26 mit dem Randbereich der Klappenscheibe
12 zusammenwirkt, der auf der der Welle 13 abgekehrten Seite der Klappenscheibe sich befindet, wohingegen der Sitzabschnitt
27 mit dem auf der anderen Seite, also der der Welle 13 zugekehrten Seite der Klappenscheibe 12 sich befindlichen Randbereich
zusammenwirkt.
Der Quarschnitt der beiden Sitzabschnitte 26 und 27 ist so gewählt,
dass die mit dem Rand der Klappenscheibe 12 zusammenwirkenden Sitzbereiche 29, 30 etwa viertelkreisförmig begrenzt und somit eine
Querschnittsform des Randes der Klappenscheibe angepasst sind. Weiterhin ist die Manschette 15 so ausgebildet, dass ihre innere
Begrenzungsflächen 31 und 32, die sich vor den Sitzbereichen 29
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bzw. 30 befinden, kegelmantelförmig begrenzt sind derart, dass die
Kegelspitze der Begrenzungsfläche 31 auf der der Welle 13 abgekehrten
Seite angeordnet ist, wohingegen die Kegelspitze der anderen Begrenzungsfläche 32 auf der der Welle 13 zugekehrten Seite
der Klappenscheibe 12 liegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass zusätzlich zu der durch das Zusammenwirken der Sitzabschnitt 26,
27 mit der Klappenscheibe 12 erreichten Abdichtung eine Dichtwirkung dadurch eintritt, dass der umfang der Klappenscheibe in der
letzten Phase der Schliessbewegung bereits gegen die Begrenzungsflächen 31 bzw. 32 in radialer Richtung gepresst ist, wodurch sich
in dieser letzten Phase ein Teilanzug für die Klappenscheibe 12 ergibt. Das Ausmass der Konizität, das in Fig. 1 mit 33 bezeichnet
ist, kann verhältnismässig gering gehalten werden, da die Abdichtung nicht allein durch diese Konizität gewährleistet ist. Durch
die geringe Konizität ist auch der Verschleiss der Manschette entsprechend gering.
Fig. la lässt erkennen, dass die beiden Sitzabschnitte 26 und 27 an ihrer jeweils der Klappenecheibe 12 zugekehrten Seite nahe ihrer
Umfangsflache mit jeweils einer umlaufenden Lippe 26a, 27a versehen
sind. Diese beiden Lippen sollen die Dichtewirkung noch zusätzlich verbesern, da sie aufgrund ihrer geringen QuerschnittsäDmessungen
leicht verformbar sind. Weiterhin lässt Fig. la erkennen, dass der Sitzabschnitt 26 an seinen beiden Endbereichen, die
in der Nähe der Welle 13 angeordnet sind, mit Abflaehungen 26b versehen ist, deren Erstreckung etwa etwa dem halben Durchmesser
der Welle 13 entspricht. Diese Abflaehungen sollen verhindern,
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-Kf-
ΑΊ
dass jener Bereich 12a, der in der Schließstellung mit dem Sitzabschnitt
27 zusammenwirkt, in der Offenstellung die beiden Endbereiche des leistenförmigen Sitzabschnittes 26 in unzulässiger
Weise verformt. Dieses Problem kann auch in der Weise umgangen werden, dass der - bezogen auf die Darstellung gemäss Fig. la rechts
von der Welle 13 liegende Bereich 12a gemäss der Ausführung der Fig. 11 auf die andere Seite der Welle 13 verlegt
wird.
In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch eine Ringabsperrklappe
111 mit exzentrisch gelagerter Klappenscheibe 112 dargestellt. Hierbei sind die den Sitzabschnitten 126, 127 vorgeschalteten
Begrenzungsflächen 131 bzw. 132 zylindrisch begrenzt. Der Durchmesser entspricht dabei etwa dem Durchmesser der Klappenscheibe
112.Selbstverständlich ist es möglich, auch bei dieser
Ausführungsform die Flächen 131 und 132 konisch auszubilden, wobei
die Kegelspitzen dieser konischen Flächen an unterschiedlichen Seiten der Klappen 112 sich befinden, umgekehrt gilt, dass auch
die Ausführungsform gemäss Fig. 1 und la mit zylindrischen bzw.
halbzylindrischen Begrenzungsflächen 131 und 32 versehen sein kann. Ferner besteht die Möglichkeit, dass abweichend von der Ausführung
gemäss Fig. 2 in beiden Fällen der Aussendurchmesser der Klappenscheibe geringfügig kleiner ist als der Rohrdurchmesser. Dadurch
wird erreicht, dass in jedem Fall, also auch z. B. bei unregelmässigem
verlauf der Leitung und des darin befindlichen Klappenventils
die Klappenscheibe beim Öffnen und Schliessen mit der
Rohrinnenwandung nicht in Berührung kommt. Ein unregelmässiger \ö:-
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lauf kann ζ. B. durch auf die Leitung einwirkende Querkräfte, Verzerrungen, Versatz der Teile zueinander usw. eintreten. Dieser
Vorteil gilt für alle Ausführungen. Er tritt jedoch in besonderem Masse bei der zentrisch gelagerten Klappenscheibe hervor, da hierbei
die der Offenstellung nur ein kleines Kreissegment der Klappenscheibe in den Innenraum der Rohrleitung hineinragt. Bei dieser
Ausführung ist eine Berührung der Klappenscheibe mit der Rohrinnenwandung selbst bei sehr starkem Versatz oder bei Vorhandensein
von anderen erheblichen ünregelmassxgkeiten praktisch immer
vollständig ausgeschlossen.
Im übrigen entspricht der Grundaufbau der Ausführungsform gemäss
Fig. 2 jener gemäss Fig. 1. Allerdings sind den in der Manschette 115 befindlichen Durchbrechungen 134 für den Durchgang der Welle
113 zwei jeweils zur Mittelachse dieser Durchbrechungen 134 etwa koaxiale Stege 135, 136 zugeordnet, die sich im Bogenmass über
eine Länge von 90 oder etwas mehr als 90 erstrecken und den Bereich abdichten, der die Welle 113 bzw. die Wellenstümpfe umgibt.
Die radiale Ausdehnung dieser Stege 135, 136 ist so gewählt, dass sie etwa der radialen Ausdehnung der Sitzabschnitte 126 bzw. 127
entspricht. Diese Stege 135, 136 überbrücken bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dem axialen und radialen
Abstand zwischen den beiden Sitzabschnitten 126, 127 im Bereich der Durchbrechungen 134 bzw. der Welle 113.
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Innendurchmesser und Aussendurchmesser der Stege 135/ 136 stimmen
etwa überein mit den entsprechenden Durchmessern der an der Klappenscheibe 112 für die Befestigung der letzteren an der Welle oder
den Wellenstümpfen 113 angeformten ringförmigen Halterung(en). Zur
Abdichtung sind bei dem in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Stirnseiten 137 dieser ringförmigen Halterung
(en) 138 mit einem umlaufenden, leistenartigen Vorsprung
139 versehen, der unter Verdrängung entsprechender Teile der Manschette
115 in letztere eingepresst ist und so eine Abdichtung des die Welle bzw. die Wellenstümpfe 113 umgebenden Bereiches bewirkt
.
Die Anordnung kann gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 auch
so getroffen sein, dass die Manschette 115 an ihrem die Welle bzw. Wellenstümpfe 113 umgebenden Bereichen, die den Halterungen oder
der Halterung 138 gegenüberliegen, mit einer umlaufenden Nut 140 versehen ist, in der der leistenartige Vorsprung 139 eingreift.
Bei beiden Ausführungen gemäss den Fig. 3 und 4 besteht die Möglichkeit,
mehrere solcher leisenartiger Vorsprünge 139 bzw. Nuten
140 vorzusehen, die koaxial zueinander angeordnet sind, so dass sich im Ergebnis etwa eine labyrinthartige Dichtung ergibt. Zweckmassig
ist der Querschnitt der Nut 140 etwas kleiner gewählt als die Querschittsflache des Vorsprunges 139, so dass in jedem Fall
eine Anpressung des die Manschette 115 bildenden Materials gegen den Vorsprung oder die Vorsprünge 139 gewährleistet ist. Ein umlaufender
leistenartiger Vorsprung 139 ist auch in Fig. 2a der Zeichnung dargestellt, die erkennen lässt, dass dieser umlaufen-
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de Vorsprung zum Teil von den Endbereichen der Sitzabschnitte 126,
127 und zum Teil von den Stegen 135, 136 getragen wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist die Manschette 215
im Bereich der Halterung(en) mit umlaufenden leistenartigen Vorsprüngen
241 versehen, die gegen die Stirnflächen 237 dieser Halterungen 238 gepresst sind und so eine Abdichtung bewirken.
Die Figuren 6-9 zeigen Abwandlungen der Ausgestaltung der Sitzabschnitte
und der damit zusammenwirkenden Randbereiche nahe dem äusseren Umfang der Klappenscheibe. In Fig. 6 ist der Randbereich
der Klappenscheibe 312 mit einem umlaufenden rippenfömLgen Vorsprung
343 versehen, der in eine entsprechende nutartige Ausnehmung 344 der Dichtleiste 326 eingreift. Der Vorsprung 343 kann
einstückig mit an der Klappenscheibe 312 angeformt sein. Er kann auch in Gestalt eines Ringes oder Halbringes aus Gummi oder dgl.
nachtiäjlich anvulkanisiert sein. Selbstverständlich ist der rippenförmige
Vorsprung 343 nur etwa auf dem halben umfang der Klappenscheibe 312 wirksam, wobei der andere rippenförmige Vorsprung,
der mit dem anderen Sitzabschnitt zusammenwirkt, auf der anderen Seite der Klappenscheibe angebracht ist. Jedoch kannes aus Gründen
der Herstellung einfacher sein, auf beiden Seiten der Klappenscheibe 312 die rippenförmigen Vorsprünge 343 umlaufen zu lassen.
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-ye-
Entsprechendes gilt auch für die Ausführungsformen gemäss den
Fig. 7 —9. Bei Fig. 7 sind der rippenförmige Vorsprung 443 und
die damit zusammenwirkende nutartige Ausnehmung 444 in der Dichtleiste
426 im Querschnitt etwa keilförmig ausgebildet. Fig. 8 weisen laeide Teile einen etwa parabelförmigen und in Fig. 9 einen
trapezföraigen Querschnitt auf.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 11 ist die Klapenscheibe
in tiie beiden Bereiche 612a und -612b unterteilt, wobei jeweils ein
Bereich sich zu einer Seite der Welle 613 befindet.
Es ist in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten und Bedingungen
möglich, alle beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungen
miteinander zu kombinieren, beispielsweise in der Art,
wie es bereits im Zusammenhang _mit Fig. la erwähnt worden
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L e Q r s e i t e
Claims (19)
- 265QÖ44Patentansprüche( 1.^Klappenventil mit einer in einem rohrartigen Gehäuse um eine ausserhalb oder in der Dichtebene gelegenen Welle schwenkbaren Klappenscheibe, deren Randbereich in der Sperrstellung der Klappe mit einer Dichtfläche des Gehäuses zusammenwirkt, wobei die innere Wand des Klappengehäuses oder eines Einsatzes desselben die Dichtfläche für die Klappenscheibe bildet und der Sitz von zwei leistenartigen Vorsprüngen gebildet wird, die sich jeweils etwa über die Hälfte des ümfanges des Gehäuses erstrecken, wobei die eine Sitzhälfte mit der einen Seite und die andere Sitzhälfte mit der anderen Seite der Klappenscheibe in deren Sperrstellung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet/ dass das Gehäuse (14) innenseitig in an sich bekannter Weise mit einem vorzugsweise als Manschette (15) ausgebildeten Futter aus gummielastischem Material versehen ist und die leistenförmigen Sitzabschnitte (26. 27) einstückig mit diesem Futter sind.
- 2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzabschnitte (26, 27) an ihrer der Klappenscheibe (11) zugekehrten Seite mit wenigstens einer über die Länge des Sitzes umlaufenden Dichtlippe (26a, 27a) versehen sind, die vorzugsweise in Verlängerung oder nahe der inneren Umfangsflache der zugehörigen Sitzabschnitte angeordnet ist.
- 3. Klappenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Sitzabschnitten (26, 27) begrenzte freie Querschnitt nicht kleiner ist als der freie Querschnitt der an das809819/029 7Ventil anschliessenden Leitungsabschnitte (23).
- 4. Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sitzabschnitten (26, 27) an der mit der Klappenscheibe (12) zusammenwirkenden Seite vorgeschalteten Bereiche (31, 32) des Futters (15) oder dgl. jeweils vom Abschnitt eines Kegelmantels begrenzt sind, wobei die Kegelspitze des einen Kegelmantelabschnittes sich auf der einen und die Spitze des anderen Kegelmantelabschnittes sich auf der anderen Seite der Sitzabschnitte befindet und der Durchmesser der Absperrklappe (12) zumindest so gross ist wie der kleinste Durchmesser im Bereich der Kegelmantelabschnitte (31, 32)
- 5. Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei exzentrischer Lagerung der Welle (13) für die Klappenscheibe (12) der Sitzabschnitt (26) , der an der der Welle abgekehrten Seite der Klappenscheibe angeordnet ist, in den Endbereichen (26b) abgeflacht ist.
- 6. Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei zentrischer Anordnung der Welle (113) für die Klappenscheibe (112) letztere an den Stirnflächen (137) der ringförmigen Halterung(en) (138) für den Durchgang der Welle (113) mit jeweils wenigstens einem leistenförmigen Vorsprung (139) versehen ist, der in das gummielastische Material des Futters oder der Manschette (115) eindringt.809819/0297
- 7. Klappenventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den leistenförmigen VorSprüngen entsprechende Ausnehmungen (140) im Futter (115) oder dgl. zugeordnet sind, die vorzugsweise eine geringfügig kleinere Querschnittsabmessung aufweisen.
- 8. Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter oder dgl. (115) an den den Stirnflächen (237) der ringförmigen Halterungen (238) gegenüberliegenden Bereiche für den Durchgang der Welle mit mindestens einem leistenförmigen Vorsprung (241) versehen ist.
- 9. Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei zentrischer Anordnung der Welle den Durchbrechungen (134) im Futter (115) oder dgl. für den Durchgang der Welle zwei etwa viertelkreisförmige Stege (135, 136) zugeordnet sind, die vorzugsweise koaxial zur Welle bzw. zu den Durchbrechungen (134) verlaufen.
- 10. Klappenventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (135, 136) den Abstand zwischen den beiden Sitzabschnitten (126, 127) im Bereich der Durchbrechungen (134) für die Welle überbrücken.
- 11. Klappenventil nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der leistenförmige Vorsprung (241) und/oder die Nut (140) des Futters von den Sitzabschnitten (126, 127) und den Stegen (135, 136) getragen sind.809819/0297- 26 -
- 12. Klappenventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, das mit einem zum Einbau zwischen zwei Rohrflanschen geeigneten Ringgehäuse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter bzw. die Manschette (15) im Profil etwa U-förmig ausgebildet ist und die beiden Flansche (16, 17) des Profils aussenseitig, also an ihrer jeweils dem benachbarten Rohrflansch (22) zugekehrten Seite, im Querschnitt konvex ausgebildet sind.
- 13. Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Klappenscheibe (12) kleiner ist als der Durchmesser der die Absperrklape aufnehmenden Rohrleitung (23) oder dgl.
- 14« Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzabschnitte (26, 27) mit Verstärkungen in Form von Gewebeeinlagen, Drahteinlagen oder dgl. versehen sind.
- 15. Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzabschnitte an ihrer jeweils der Klappenscheibe (312) zugekehrten Seite mit einer umlaufenden nutförmigen Ausnehmung (344, 444) versehen sind, in die entsprechend profilierte leistenförmige Vorsprünge (343, 443) der Klappenscheibe in der Sperrstellung der letzteren eingreifen.
- 16. Klappenventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende(n) Leiste(n) (343, 443) der Klappenscheibe an dieser angegossen ist bzw. sind.809819/0297
- 17. Klappenventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende(n) Leiste(n) (343, 443) der Klappenscheibe aus gummielastischem Material bestehen und an der Klappenscheibe anvulkanisiert ist bzw. sind.
- 18. Klappenventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenscheibe (512) an ihrem Umfangsbereich an der dem jeweiligen Sitzabschnitt (526) zugekehrten Seite eine Ausnehmung (545) aufweist, deren vorzugsweise winklig begrenzte Querschnittsform an die des Abschnittes(526) angepasst ist.
- 19. Klappenventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette oder dgl. (115) an ihren die Durchbrechungen für die Welle (113) begrenzenden Mantelflächen (146) vorzugsweise senkrecht zum Längsverlauf der Welle (113) angeordnete umlaufende Ringwülste oder dgl. (147) zur Abdichtung der Welle aufweist.21 Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten der Welle (613) bdindlichen Bereiche (612a, 612b) der Klappenscheibe (612) in axialer Richtung der Leitung gegeneinander versetzt angeordnet sind.809819/0297
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0012624A1 (de) * | 1978-12-19 | 1980-06-25 | Tomoe Technical Research Company | Klappenventil |
DE4342018A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Ulrich Gmbh & Co Kg | Absperrvorrichtung |
DE19508593A1 (de) * | 1995-03-13 | 1996-09-19 | Mitteldeutsche Feuerungs Und U | Absperrklappe zum Absperren großer Leitungsquerschnitte |
WO2016162705A1 (en) * | 2015-04-09 | 2016-10-13 | Ivw D.O.O. | Butterfly valve with improved seat ring providing instant valve closing and uniformly increasing sealing |
-
1976
- 1976-11-05 DE DE19762650644 patent/DE2650644A1/de active Pending
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US10234040B2 (en) | 2015-04-09 | 2019-03-19 | Rami Al-Khoury | Butterfly valve with improved seat ring providing instant valve closing and uniformly increasing sealing |
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