DE2650579A1 - Waessrige dispersionen zur behandlung von nutzholz und holzprodukten - Google Patents
Waessrige dispersionen zur behandlung von nutzholz und holzproduktenInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller
Dr. rer. nat. Thomas Bereadt
D 8 München 60 Luciie-Grahn-StraBe 38
Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller
Dr. rer. nat. Thomas Bereadt
D 8 München 60 Luciie-Grahn-StraBe 38
ALBRIGHT & WILSON LIMITED Oldbury, Warley, West Midlands, Großbritannien
Wäßrige Dispersionen zur Behandlung von Nutzholz und Holzprodukten
Die vorliegende Erfindung betrifft chemische Mittel, die zum Aufbringen auf Holzmaterialien oder auf Materialien,
die vom Holz herstammen, bestimmt sind, um diese gegen den Angriff durch Fungi zu schützen und sie flammbeständig
zu machen.
Auf dem Gebiet der Behandlung von Nutzholz ist eine Anzahl
von Methoden bekannt, gemäß denen Holzprodukte behandelt werden können, um eine oder beide oben genannten
Wirkungen zu erzielen. In ihrer zweckmäßigsten Form bestehen diese Arbeitsmethoden darin, ein wasserhaltiges
Mittel auf das Holzprodukt aufzubringen, wobei mannigfaltige Imprägniermethoden Anwendung finden können.
Selbstverständlich würde ein einziges wäßriges Mittel,
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welches die Eigenschaften der behandelten Holzprodukte gleichzeitig in beiden oben genannten Wirkungsrichtungen
verbessern würde, technisch besonders vorteilhaft sein, doch ist nach Kenntnis der Patentanmelderin kein
einziges Mittel verfügbar, das jede der beiden genannten Eigenschaften in technisch befriedigendem Ausmaß zu verbessern
vermag. Soweit derartige Mittel für einen solchen zweifachen Zweck der einschlägigen Technik tatsächlich
zur Verfügung stehen, haben sie keine technische Bedeutung erlangt, und es ist auf diesem Spezialgebiet gängige
Praxis, zwei oder mehr separate Mittel auf die Holzprodukte aufzubringen, von denen eines dazu bestimmt ist,
das Holz gegen den Angriff durch Fungi zu schützen, und das andere dem Zweck dienen soll, die Flammbeständigkeit
des Holzes zu erhöhen.
Eine bestimmte Klasse von chemischen Verbindungen, die gemeinhin auf Holz oder Holzprodukte aufgebracht wird,
um diese gegen einen Angriff durch Fungi zu schützen, stellen die Organozinnverbindungens und insbesondere
die trialkyl-substituierten Organozinnverbindungen dar. Wenn auch diese Verbindungen als pilztötende Mittel
außergewöhnlich gut brauchbar sind, so weisen sie doch den praktisch bedeutungsvollen Nachteil auf, daß ihre
mangelnde Wasserlöslichkeit dazu geführt hat, daß sie in der Regel in Form einer Lösung in einem geeigneten
organischen Lösungsmittel auf die Holzprodukte aufgebracht werden. Wie kürzlich von den Erfindern der vorliegenden
Erfindung entdeckt wurde, können stabile wäßrige Formulierungen, die ein pilztötendes Mittel
auf Trialkylzinn-Basis enthalten, dadurch hergestellt
werden, daß man eine quaternäre Ammoniumverbindung mit
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oberflächenaktiver Wirksamkeit in ein solches Mittel einarbeitet, und es wurde weiter gefunden, daß solche
Mittel, wenn sie auf Holzprodukte aufgebracht werden, besonders wirksam in bezug auf den Schutz gegen den Angriff
durch Fungi sind. Solche Mittel sind in der deutschen Patentanmeldung 24 11 016 beschrieben, und der
relevante Inhalt derselben soll durch die Bezugnahme
auf diese Anmeldung in die vorliegende Erfindungsbeschreibung einbezogen sein. Diese Entdeckung machte es
jedoch nicht direkt möglich, technisch brauchbare wäßrige Mittel, die ein solches pilztötendes System und ein
entflammungsverzogerndes Mittel enthalten, zu formulieren. Wenn auch solche Mittel auf das Nutzholz in verdünnter
Form aufgebracht werden, so hängt doch ihr praktischer Gebrauchswert als Handelsartikel von der Stabilität
eines stärker konzentrierten stabilen Mittels ab, das ohne jede Zersetzung fabriziert, im Handel vertrieben
und gelagert werden kann.
Eine üblicherweise verwendete Gruppe von chemischen Verbindungen, mit der Holzprodukte imprägniert werden, um
sie flammbeständig zu machen, sind die Ammoniumsalze der Ortho- und Polyphosphorsäuren. Solche Verbindungen sind
verhältnismäßig preisgünstig verfügbar und können auf Holzprodukte in Form einer wäßrigen Lösung aufgebracht
werden, um diesen ein Ausmaß an Flammbeständigkeit zu verleihen, das für die meisten Zwecke ausreichend ist.
Solche Phosphate sind bis heute nicht als Bestandteile von kombiniert-pilztötenden und -flammbeständigen Mitteln
für Holzprodukte verwendet worden, da weithin angenommen wurde, daß solche phosphorhaltigen Verbindungen als Nährstoffe
für Fungi wirken und sie demzufolge das Mittel weniger wirksam in bezug auf das Schützen der Holzpro-
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dukte gegen einen Angriff durch Fungi machen würden. In
jedem Fall hat die Einverleibung der Ammoniumsalze der Orthophosphorsäure, welche die am häufigsten verwendeten
entflammungsverzögernden Mittel auf Ammoniumphosphat-Basis darstellen, in ein wäßriges Mittel, das ein pilztötendes
Mittel vom Typ der Organozinnverbindungen und eine quaternäre Ammoniumverbindung, wie sie oben beschrieben
ist, enthält, zur Folge, daß die Organozinnverbindung aus dem Mittel ausgefällt wird.
Es wurde eine besondere Gruppe von Ammoniumpolyphosphate enthaltenden, entflammungsverzögernden Mitteln aufgefunden,
die eingearbeitet werden kann in ein wäßriges, Organozinnverbindungen enthaltendes pilztötendes Mittel
der oben beschriebenen Art in Gegenwart von gewissen Verbindungen mit hydrotroper Wirksamkeit, welche das System
zu stabilisieren scheinen, wodurch es möglich wird, stabile wäßrige Mittel zu formulieren, und zwar sowohl als
ein konzentriertes Handelsprodukt als auch als ein verdünntes Mittel, welches dann zur Imprägnierung von Holzprodukten
verwendet werden kann, um diese flammbeständig zu machen und ihnen zugleich einen Schutz gegen den Angriff
durch Fungi zu verleihen.
Die Flammbeständigkeit verleihenden Mittel, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind
in der schwebenden britischen Patentanmeldung 55535/73 beschrieben. Solche Mittel enthalten ein Gemisch der
Ammoniumsalze einer Vielzahl von Polyphosphorsäuren, welche Gemische in der Weise erhalten werden können,
daß man eine konzentrierte wäßrige Phosphorpentoxidlösung mit einer geeigneten Base derart neutralisiert,
daß die Hydrolyse der Polyphosphatarten, die in der
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Säurelösung vorhanden sind, auf einem möglichst niedrigen Wert gehalten wird. Solche Lösungen des Phosphorpentoxids
enthalten 80 bis 86 Gew.-% Pentoxid, vorzugsweise 80 bis 84, beispielsweise 80 bis 82 Gew.-% PpO5*
Sie können erhalten werden einmal durch Lösen von Phosphorpentoxid in Wasser oder in Orthophosphorsäure, zum
andern durch Konzentrieren von Orthophosphorsäure^sungen
oder durch Verdünnen von stärker konzentrierten wäßrigen Phosphorpentoxidlösungen. Diese Lösungen enthalten verschiedene
Gemische von Polyphosphorsäurearten, die im Gleichgewicht miteinander vorliegen. Die Neutralisation
dieser Säurelösungen wird derart durchgeführt, daß jegliche Hydrolyse der Polyphosphatarten auf einem möglichst
niedrigen Wert gehalten wird, z.B. nach den Verfahrensweisen, wie sie in der GB-PS 1 192 130 und in der schwebenden
britischen Patentanmeldung 55272/72 beschrieben sind, nämlich in der Weise, daß man die Temperatur des
Reaktionsgemischs während der Neutralisation zwischen etwa 15 und 700C, vorzugsweise zwischen etwa 15 und 40 C
hält und das pH dieses Gemischs hierbei auf etwa 4 bis
12, vorzugsweise 6 bis 10, einstellt.
Die flammbeständig machenden Mittel, die in der schwebenden britischen Patentanmeldung 55535/73 beschrieben sind,
enthalten gegebenenfalls wenigstens ein Derivat der Carbaminsäure, das mindestens 2 Aminogruppen im Molekül aufweist,
und dieser Zusatzstoff verbessert die Haltbarkeit der flammbeständigen Ausrüstung.
Solche Carbaminsäurederivate sind wesentliche Bestandteile der kombiniert-pilztötenden und -flammbeständig machen
den Mittel der vorliegenden Erfindung. Sie spielen eine wesentliche Rolle bei der Stabilisierung der konzentrier-
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ten Dispersionen zusätzlich zu ihrer vorerwähnten Funktion. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders
gut brauchbare Derivate sind Harnstoff, Guanidin und Dicyandiamid, wobei insbesondere die Verwendung von
Harnstoff vorteilhaft ist.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Einarbeitung der phosphorhaltigen, Flammbeständigkeit verleihenden
Lösungen in ein pilztötendes Mittel in keiner Weise den Grad des Schutzes gegen den Angriff durch Fungi beeinflußt,
der durch eine gegebene Menge eines pilztötenden Mittels verliehen wird.
Die Trialkylzxnnverbindungen, die in die neuen erfindungsgemäßen Mittel eingearbeitet werden können, entsprechen
einer der nachstehenden Formeln I oder II
R RR
I I I
R-Sn-X oder R-Sn-Y-Sn-R
i ! I
R RR
I II
In diesen Formeln stellen die Symbole R gleiche oder unterschiedliche Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
dar, während Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet und X für ein Halogenatom, eine Acetatgruppe
oder eine Acrylat- oder Methacrylatgruppe steht.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendeten quaternären Ammoniumverbindungen können einer jener Verbindungsgruppenangehören,
die in den schwebenden britischen
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— J —
Patentanmeldungen 11419/73 und 28544/73 zur Anwendung
gelangen. Diese Verbindungen sind durch ihre ausgeprägten oberflächenaktiven Eigenschaften ausgezeichnet.
Stabile wäßrige Dispersionen, welche diese pilztötenden und flammfest machenden Systeme aufweisen, können durch
Einarbeitung von bestimmten hydrotropen Mitteln sowohl in konzentrierter als auch in verdünnter Form formuliert
werden. Hydrotrope Stoffe stellen eine Klasse von chemischen
Verbindungen dar, die hydrophile-hydrophobe Eigenschaften aufweisen, von denen bekannt ist, daß sie die
Wasserlöslichkeit von schwer löslichen organischen Verbindungen zu erhöhen vermögen. Es ist eine Anzahl von
einzelnen Verbindungen oder Verbindungsgruppen bekannt, die eine solche Wirkung zumindest in einigen Systemen
ausüben. Es wurde gefunden, daß eine begrenzte Zahl nur von Verbindungen, die als Stoffe von ausgeprägter
hydrophober Wirksamkeit bekannt sind, in dem Sinne wirksam werden können, daß sie wäßrige Dispersionen stabilisieren,
die eine Trialkylzinnverbindung, eine quaternäre
Ammoniumverbindung, ein Ammonium-polyphosphatgemisch und
ein Carbaminsäurederivat, wie es oben definiert ist,
enthalten. Verbindungen, die - wie gefunden wurde - diese Eigenschaft besitzen, entsprechen der Formel
in der R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
η einen mittleren Wert zwischen etwa 5 und 9 aufweist s R die gleiche oder eine unterschiedliche gerad-
oder verzweigtkettige Alkylgruppe oder alkyl-substituierte
aromatische Gruppe mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen dar-
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- Sr -
stellt, χ einen Wert von 1 oder 2 hat, χ + y gleich 3
ist und das Molverhältnis der Verbindungen, bei denen der Wert von χ gleich 1 ist, zu denjenigen, bei denen
der Wert von χ gleich 2 ist, größenordnungsmäßig etwa 1,3 : 1,0 bis 10,0 : 1,0 beträgt.
Eine weitere Klasse von Verbindungen, die - wie gefunden wurde - dazu verwendet werden kann, um die erfindungsgemäßen
wäßrigen Dispersionen zu stabilisieren, besteht aus den Alkali-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumsalzen
der Xylolsulfonsäuren.
Die relativen Mengenanteile der Wirkstoffe in den Dispersionen der vorliegenden Erfindung sollen so gewählt
werden, wie sie üblicherweise bei der praktischen Nutzhol zbehandlung angewendet werden. Die Dispersionen kommen
normalerweise bei der Nutzholzbehandlung in verhältnismäßig verdünnter Form zur Anwendung, und zwar abermals
entsprechend der auf diesem Gebiet üblichen Arbeit stechnikp wenngleich hervorzuheben ist, daß sie
vorteilhafterweise in stärker konzentrierter Form hergestellt
werden können. Diese Konzentrationen und relativen Mengenanteile können je nach dem beabsichtigten
Endzweck variiert werden.
Demgemäß werden durch die vorliegende Erfindung stabile v/äßrige Dispersionen verfügbar gemacht, die enthalten
0,01 bis 2,0 Gew.-% einer Verbindung einer der Formeln
R RR
1 i I
R-Sn-X oder R-Sn-Y-Sn-R ,
1 i I
R RR
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in der jedes der Symbole R gleiche oder unterschiedliche Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, Y
ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt und X für ein Halogenatom, eine Acetatgruppe oder eine Acrylat- oder
Methacrylatgruppe steht,
0,02 bis 15,0 Gew.-% einer quaternären Ammoniumverbindung
mit oberflächenaktiver Wirksamkeit, 0,1 bis 55 Gew.-% eines Gemischs der Ammoniumsalze einer
Vielzahl von Polyphosphorsäuren, wobei dieses Gemisch in der Weise gewonnen wurde, daß man eine wäßrige Lösung mit
80 bis 86 Gew.-% Phosphorpentoxid-Gehalt mit Ammoniak oder einem basischen Derivat desselben derart neutralisiert,
daß im wesentlichen jegliche Hydrolyse der vorhandenen Polyphosphorsäurearten unterbunden wird,
0,05 bis 30,0 Gew.-% eines Carbaminsäurederivats, das
wenigstens zwei Aminogruppen im Molekül enthält
0,02 bis 3,0 Gew.-96 eines oder mehrerer hydrotroper Stoffe,
die ausgewählt sind aus der Gruppe der Phosphatester der Formel
Ο
/"R(CH2R1CHO)nJxP(OH)7
/"R(CH2R1CHO)nJxP(OH)7
in der R* ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
η einen mittleren Wert von etwa 5 bis 9 hat, R gleiche oder unterschiedliche verzweigtkettige oder geradkettige
Alkylgruppen oder alkyl-substituierte aromatische
Kohlenwasserstoffgruppen mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen
darstellt, χ einen Wert von 1 oder 2 hat, χ + y gleich 3 ist und das Molverhältnis der Verbindungen,
bei denen χ einen Wert von 1 hat, zu denjenigen, bei
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denen χ einen Wert von 2 hat, etwa 1,3 : 1 bis 10,0 : 1,0
beträgt, oder aus den Ionensalzen einer Xylolsulfonsäure
wenigstens 55 % Wasser (bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion).
Alle oben angeführten Gewichte beziehen sich auf das Trockengewicht der Dispersion mit Ausnahme der Wassermenge.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ammonium-polyphosphatsalze unvermeidbar in Form einer wäßrigen Lösung
gewonnen werden und daß dieser Wassergehalt berücksichtigt werden muß, wenn man eine Dispersion gemäß der Lehre der
vorliegenden Erfindung formuliert.
Wie gefunden wurde, können diese Dispersionen in Form eines stabilen Konzentrats hergestellt werden, das mindestens
55 Gew.-% Wasser enthält. Sie können direkt zum Imprägnieren von Holz oder Holzprodukten verwendet werden,
um diese widerstandsfähig gegen den Angriff durch Fungi und flammbeständig zu machen. Für gewöhnlich wird diese
Imprägnierung unter Verwendung einer verhältnismäßig verdünnten Dispersion vorgenommen, bei welcher der Wassergehalt
auf einen Wert von 80 bis 90 Gew.-% erhöht wurde. Der Grad der Verdünnung irgendeiner bestimmten Dispersion
ist so zu wählen, daß eine angemessene Beladung des behandelten Holzprodukts mit den Behandlungschemikalien
gewährleistet ist.
Die Organozinnverbindung ist vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 1,0 Gew.-% des Trockengewichts der Dispersion
anwesend. Vorteilhafterweise sind diese Verbindungen durch Alkylgruppen R substituiert, die 2 bis 6 Kohlenstoff
atome aufweisen. Am vorteilhaftesten ist es,
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wenn die Alkyl-Substituenten Butylgruppen, normale
Butylgruppen, sind, doch kommen auch Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl- oder Hexylgruppen einschließlich der
Isomeren derselben bevorzugt in Frage.
Von den spezifischen Organozinnverbindungen, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind,
sind zu nennen:
Bis-(tri-n-butylzinn)-oxid,
Bis-(tri-n-butylzinn)-sulfid,
Tri-n-butylzinnacetat,
Tri-n-butylzinnacrylat,
Tri-n-butylzinnmethacrylat,
Tri-n-butylzinnphosphat,
Tri-n-butylzinnchlorid.
Die quaternäre Ammoniumverbindung, die den neuen erfindungsgemäßen
Dispersionen einverleibt werden kann, kann irgendeine Verbindung sein, die imstande ist, als oberflächenaktiver
Stoff zu wirken. Verbindungen, die sich als brauchbar für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
erwiesen haben, entsprechen der Formel
- R"» Ζ» , R"1
in der jedes der Symbole R1, R", R"1 und R"", die untereinander
gleich oder verschieden sein können, eine verzweigtkettige oder geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, eine Alkarylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen, wie eine Tolylgruppe, eine Aralkyl-
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gruppe mit 7 bis 27 Kohlenstoffatomen, wie eine Benzyl- oder Alkylbenzolgruppe, oder eine Ar3rlgruppe mit 6 bis
20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine aromatische Kohlenwasserstoff gruppe, wie eine Phenylgruppe, oder irgendein
entsprechendes Alkylenoxid-Kondensationsprodukt einer
solchen bedeuten kann, oder zwei Symbole der Symbolgruppe R1, R", R"1 einen gesättigten oder ungesättigten heterocyclischen
Ring mit 5, 6 oder 7 Ringatomen bilden, in welchen das quaternäre Stickstoffatom entweder das
einzige Heteroatom im Ring ist, wie im Fall des Pyridins, oder eines oder mehrere weitere Heteroatome im Ring vorhanden
sein können, z.B. ein Sauerstoffatom, um so einen Morpholin- oder Oxazolring zu bilden, in der ferner Z"
ein wasserlöslich machendes Anion darstellt, z.B. ein Halogenidion, wie ein Chlorid- oder Bromidion, oder ein
Sulfation.
R' stellt vorzugsweise eine Benzylgruppe oder eine kernständig alkylierte Benzylgruppe dar, die wenigstens einen
Alkyl-Substituenten mit z.B. 1 bis 20, für gewöhnlich
8 bis 15 und vorzugsweise etwa 12 Kohlenstoffatomen enthält, oder es steht für eine Alkylgruppe mit 8 bis 20,
vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatomen. R" und R"1 bedeuten
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, sind aber vorzugsweise Met'hylgruppen, und R"" steht für eine
Phenyl-oxyalkylen- oder Phenyl-polyoxyalkylengruppe mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 2 Oxyalkylenresten oder für
eine Alkylgruppe mit 1 bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 und insbesondere etwa 12 Kohlenstoffatomen. Oxyalkylenreste
in den durch R"" dargestellten Gruppen weisen für gewöhnlich 2 bis 4 Kohlenstoffatome auf und stellen vorteilhafterweise
Ä'thylenoxid- oder Propylenoxidgruppen dar.
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/IS
Zu den bestimmten quaternären Ammoniumverbindungen, die
für die Zwecke der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, gehören
Benzalkoniumchloride der Formel
C6H5CH2
CH,
A:
CH,
Cl"
in der R für ein Gemisch von Alkylgruppen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht, vorzugsweise aber ein C..2-Rest
ist,
Benzäthoniumchlorid
CH,
CH,
(CH,),CH0-C-O- DD c- ι
CH,
■0 ( CH2 ) 20 ( CH2 ) 2N-CH2C6H5
CH,
Cl" ,
sowie
Methyl-benzäthoniumchlorid,
Hexadecyl-pyridiniumchlorid
Cl"
ferner
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dc
Hexadecyl-pyridiniumbromid, Hexadecyl-trimethylammoniumbromid,
N-(Acylolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid,
Phenoxyäthyl-dimethylammoniumbromid, Di-n-octyl-dimethylammoniumbromid,
n-Dodecyl-trimethylammoniumchlorid.
Die quaternäre Ammoniumverbindung macht vorzugsweise 0,4 bis 5,0 Gew.-%, noch besser 1,5 bis 3,0 Gew.-?6 der
Dispersion, bezogen auf das Trockengewicht der Dispersion, aus.
Die Ammoniumpolyphosphatgemische machen normalerweise 2 bis 30, vorzugsweise 15 bis 25 Gew.-% der Dispersion,
bezogen auf das Trockengewicht der Dispersion, aus.
Das für die Zwecke der vorliegenden Erfindung am besten geeignete Carbaminsäurederivat ist der Harnstoff. Das
Carbaminsäurederivat macht vorzugsweise 1 bis ?0, vorteilhafterweise 5 bis 15 Gew.-% des Trockengewichts der
Dispersion aus.
Die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung brauchbaren hydrotropen Stoffe vom Typ der Phosphatester können durch
Umsetzung eines äthoxylierten oder propoxylierten aliphatischen oder alkyl-substituierten aromatischen Alkohols
oder Phenols mit einem geeigneten Phosphorylierungsmittel
erhalten werden. Sie leiten sich vorzugsweise von äthoxylierten primären, sekundären oder tertiären Alkoholen
ab, am besten von äthoxylierten Fettalkoholen mit 10 bis 16 oder besser 11 bis 15 Kohlenstoffatomen im
Molekül oder Gemischen derselben. Solche alkoxylierten Alkohole enthalten vorzugsweise 5 bis 9 Mol Äthylenoxid
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oh
und bzw. oder Propylenoxid pro Molekül. Die Produkte, die durch Umsetzung eines derartigen alkoxylierten Alkohols
oder Phenols mit einem geeigneten phosphorylierenden Mittel, z.B. Phosphorpentoxid, erhalten werden, bestehen normalerweise
aus einem Gemisch von Diestern und Monoestern der Phosphorsäure. Gemische solcher Phosphatester, die für
die Zwecke der Erfindung brauchbar sind, enthalten derartige Mono- und Diester vorzugsweise in einem Molverhältnis
von 1,5 : 1 bis 2,0 : 1.
Die Xylolsulfonate können individuelle isomere Verbindungen der Formel (CH3)2(CgH,)SO3 -M+, in der M+ ein Alkali- oder
Ammonium-Kation darstellt, sein. Zweckmäßigerweise bestehen sie aus einem Gemisch solcher Isomeren, das durch
Sulfonieren eines Gemischs isomerer Xylole erhalten worden ist.
Die hydrotropen Mittel, d.h. die Phosphatester oder Xylolsulfonsäuren,
machen vorzugsweise 1 bis 12 Gew.-% des Trockengewichts der erfindungsgemäßen Dispersion aus.
Am besten werden 3 bis 7 Gew.-% solcher hydrotropen Stoffe verwendet.
In zweiter Hinsicht betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung von Holz oder einem davon
herstammenden festen Produkt mit dem Ziel, dieses widerstandsfähig gegen den Angriff durch Fungi und flammbeständig
zu machen, ein Verfahren, welches darin besteht j das besagte Holz oder Holzprodukt mit einer wäßrigen
Dispersion, wie sie oben definiert ist, zu behandeln.
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Die relativen Mengenanteile einer jeden aktiven Komponente dieser Dispersion und deren Konzentration in diesen
Dispersionen werden entsprechend den an sich bekannten Kriterien, wie sie in der Praxis zur Erzielung einer
fungiciden und flammbeständigen Ausrüstung angewendet werden, so gewählt, daß bei Anwendung einer bestimmten
Imprägniermethode die gewünschte Beladung eines jeden der jeweils behandelten Holzsubstrate gewährleistet ist.
So sind die quaternäre Ammoniumverbindung und die Organozinnverbindung im allgemeinen in einem Gewichtsverhältnis
von 2:1 bis 6:1, vorzugsweise von im wesentlichen 4:1, anwesend, während das Ammoniumpolyphosphat und
die kombinierte Organoζinnverbindung und quaternäre
Ammoniumverbindung in der Regel in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 1 bis 5:1, vorzugsweise von im wesentlichen
15 : 1, anwesend sind. Die Verfahren zur Behandlung von Holzprodukten, wie sie die vorliegende Erfindung
der Fachwelt zur Verfügung stellt, sind von besonderem Gebrauchswert in ihrer Anwendung auf Nutzholz oder Holzplatten,
wie Sperrholz, Spanplatten, Holzfaserplatten und Preßspanplatten.
Die Behandlung des Holzes oder der davon herstammenden Holzprodukte kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. So
kann das Holz in eine wäßrige Dispersion, wie sie oben beschrieben ist, getaucht werden, bis eine ausreichende
Absorption eingetreten ist. Vorzugsweise werden jedoch die Dispersionen auf das Nutzholz durch Anwendung von
Vakuum- und bzw. oder Druckimprägnierverfahren aufgebracht, die so ausgestaltet sind, daß gewährleistet ist,
daß eine Absorption der Dispersion in das Substrat stattfindet. So kann das Holz oder Holzprodukt mit einer er-
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findungsgemäßen wäßrigen Dispersion in einem geschlossenen. Gefäß in Kontakt gebracht und der Druck in dem besagten
Gefäß auf einen überatmosphärischen Druck so lange erhöht werden, bis sichergestellt ist, daß der gewünschte
Absorptionsgrad erreicht ist. Danach wird der Druck auf Normaldruck herabgesetzt. Nach einer bevorzugt in Frage
kommenden Arbeitstechnik wird das Holz in ein geschlossenes Gefäß gegeben und vor dem Inkontaktbringen der wäßrigen
Dispersion mit dem Holz der Druck in dem Gefäß auf einen unter Atmosphärendruck liegenden Druck erniedrigt;
die Dispersion wird dann - normalerweise bei Raumtemperatur - in das Gefäß eingeführt und der Druck auf einen
überatmosphärischen Druck erhöht, und dieser erhöhte Druck wird aufrechterhalten, bis eine ausreichende Absorption
erzielt ist. Gegebenenfalls kann der Druck in dem Gefäß später auf einen unter dem Atmosphärendruck
liegenden Druck reduziert werden. Diese Imprägniermethoden mit oder ohne Anfangsdruck sind als "Full Cell"- und
"Empty Cell"-Methoden bekannt und in dem Buch "The Preservation of Timber" von W.P.K. Findlay, herausgegeben
von Black, 1962, und dem Buch "Wood Preservation" von G.M. Hunt und G.A. Garrett, 3. Auflage, American
Forestry Series, herausgegeben 1967 vom McGraw-Hill-Verlag,
beschrieben worden.
Das Ausmaß, in dem die erfindungsgemäßen Dispersionen von dem Holz absorbiert werden, wird bestimmt von der
Konzentration der Dispersion, der Natur des Holzes und schließlich davon, wie lange der über- oder unteratmosphärische
Druck während der Imprägnierstufe aufrechterhalten
wird. So trägt eine Erhöhung der Konzentration der Dispersion oder eine Verlängerung der Zeit, in wel-
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eher der unter- oder überatmosphärische Druck aufrechterhalten
oder der unteratmosphärische Druck erniedrigt wird, dazu bei, das Ausmaß, in dem die Dispersion vom
Holz absorbiert wird, zu erhöhen. Im allgemeinen bewegt sich die Konzentration der Organozinnverbindung und des
Ammoniumpolyphosphats in der gleichen Größenordnung, wie
sie bisher auf diesem Gebiet üblicherweise angewendet wurde. Vorzugsweise kommen erfindungsgemäß Dispersionen
zur Anwendung, die 0,1 bis 0,25 Gew.-% der Organozinnverbindung
und 5 bis 15 Gew.-% des Ammoniumpolyphosphats enthalten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Eine Lösung einer Vielzahl von Ammoniumpolyphosphaten, wie sie durch Neutralisation einer wäßrigen Polyphosphorsäure
mit 82 Gew.-% Pp^1O ernal"ten wird und die 406 g
der genannten Polyphosphate enthält, und 196 g Harnstoff in 518 g Wasser wurden mit 98 g eines äthoxylierten Laurylphosphatesters,
der aus einem Laurylalkohol mit 6 Äthylenoxidgruppen im Molekül zubereitet worden war, vermischt;
das Verhältnis der Mono- zu den Diphosphatestern betrug
1,5 : 2,0. 112 g einer Dispersion von Bis-(tributylzinn)-oxid und 700 g Wasser wurden dann zum Gemisch bei Raumtemperatur
unter Rühren zugesetzt.
Die Bis-(tributylzinn)-oxid-Dispersion enthielt 1 Gewichtsteil Bis-(tributylzinn)-oxid zusammen mit 8 Teilen "Benzalkonium
BP" und 1 Teil Wasser. "Benzalkonium BP" ist die
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Handelsbezeichnung für eine wäßrige Formulierung, die
50 Gew.-% eines Alkyl-dimpthy-lommoniumchlorids, in dem
die Alkylgruppen 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen, enthält.
Nach 30 Minuten langem Rühren wurde eine homogene, opaleszierende,
stabile Dispersion erhalten.
1 Vol.-Teil der vorangehend beschriebenen Dispersion wurde mit 2 Teilen Wasser verdünnt, um eine zum Imprägnieren
von Holz geeignete Dispersion zu gewinnen. Es wurden 6 Klötze aus Kiefernholz vom Format 300 mm χ 95 mm χ 12,5 mm
in einen Autoklaven gegeben, und der Druck darin wurde auf 0,1 Atmosphären herabgesetzt. Dieser Druck wurde 30 Minuten
lang aufrechterhalten. Die imprägnierende Dispersion wurde in den Autoklaven eingespeist und der Druck auf
10 Atmosphären gesteigert. Dieser Druck wurde 90 Minuten aufrechterhalten. Die Imprägnierungslösung wurde danach
aus dem Autoklaven abgezogen und der Druck auf 0,1 Atmosphären reduziert. Dieser reduzierte Druck wurde 10 Minuten
aufrechterhalten. Die Holzklötze wurden dann trocknen gelassen bis zur Gewichtskonstanz bei 230C und 65 %
relativer Feuchtigkeit.
Die Flammbeständigkeit dieser Klötze wurde dann anhand des "small scale"-Tests der British Standards 476, Teil 7,
1971 getestet, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
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on
Muster
Trockensalz-Retention | 85 | 85 | 90 | 80 | 90 | 94 |
(kg m"3) | 70 | 25 | 80 | 40 | 40 | 40 |
Flammenausbreitung (mm) | ||||||
Diese Ergebnisse belegen einen technisch befriedigenden Grad an Flammbeständigkeit, wie er bei diesem Standardtest
verlangt wird.
Die pilztötende Wirksamkeit einer gemäß Beispiel 1 hergestellten Dispersion wurde mit derjenigen einer Dispersion
verglichen, die 1 Teil Bis-(tributylzinn)-oxid, 8 Teile Benzalkoniumchlorid und 1 Teil Wasser (alle
Teile bedeuten Gewichtsteile) enthielt.
Die beiden Dispersionen wurden auf verschiedene Konzentrationen verdünnt, und diese Dispersionen wurden zum
Imprägnieren von Kiefersplintholzklötzen vom Format 14,5 mm x 10 mmx7 mm verwendet. Die Konzentration
des verwendeten Bis-(tributylzinn)-oxids betrug:
1) Dispersion A (mit feuerhemmendem Zusatz)
0,16 0,10 0,63 0,40 0,25 0,16 0,10 0,0063
2) Dispersion B
0,63 0,40 0,25 0,16 0,10
Die getrockneten Klötze wurden 6 Wochen lang dem Angriff durch aktiv wachsende, auf Erdboden gezüchtete Blockkulturen
(soil feeder block cultures) des braunen verrotten-
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den Basidiomyzeten Coniophera cerebella ausgesetzt. Es wurde der Gewichtsverlust bei jedem Klotz dann bestimmt.
Es wurde die höchste Konzentration an dem Bis-(tributylzinn)-oxid,
die eine Fäulniszersetzung zuließ, und die niedrigste Konzentration, die eine FäulniszerSetzung zuließ,
für die Dispersionen A und B ermittelt; die Differenz zwischen diesen beiden Zahlenwerten stellt die toxische
Grenze jenes Systems dar. Ein Vergleich der Ergebnisse ist in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt:
als Lösungskonzentration Beladung des Holzes (Z™-%) (kg m-3)
A 0,0063 - 0,010 0,045 - 0,072
B 0,010 0,072
Diese Ergebnisse veranschaulichen, daß die pilztötende Wirksamkeit des Bis-(tributylzinn)-oxids durch den Zusatz
des Ammoniumpolyphosphatesters und des Harnstoffs nicht
beeinträchtigt wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.'Wäßriges Mittel in Dispersionsform zur Nutzholzbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält 0,01 bis 2,0 Gew.-?o einer Verbindung einer der Formeln I oder IIR RRI IIR - Sn - X oder R-Sn-Y-Sn-R ,I IiR RRI IIin der .jedes der Symbole R gleiche oder unterschiedliche Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt und X für ein Halogenatom, eine Acetatgruppe oder eine Acrylat- oder Methacrylatgruppe steht,0,02 bis 15,0 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes mit oberflächenaktiver Wirksamkeit, 0,1 bis 55 Gew.-% eines Gemischs der Ammoniumsalze einer Vielzahl von Polyphosphorsäuren, das erhalten wurde durch Neutralisation einer wäßrigen, 80 bis 86 g^v-^-igen Phosphorpentoxidlösung mit Ammoniak oder einem basischen Derivat desselben in einer Weise, die sicherstellt, daß im wesentlichen jede ifydrolyse der vorhandenen Polyphosphorsäurearten unterbunden wird,0,05 bis 30 Gew.-% eines Carbaminsäurederivats, das wenigstens 2 Aminogruppen im Molekül aufweist und 0,02 bis 3,0 Gew.-% eines oder mehrerer hydrotroper Stoffe, die bestehen aus einem Vertreter der Phosphatester der Formel708819/09 73 0BiQINAL- 35- -in der R. ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, η einen Durchschnittswert von etwa 5,0 bis 9,0 hat, R gleiche oder unterschiedliche verzweigtkettige oder geradkettige Alkylgruppen oder elkyl-substituierte aromatische Kohlenwasserstoffgruppen mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen darstellt, χ den Wert von 1 oder 2 hat und χ + y gleich 3 ist und das Molverhältnis der Verbindungen, bei denen χ gleich 1 ist, zu denjenigen, bei denen χ einen Wert von 2 hat, gleich etwa 1,3 : 1 bis 10,0 : 1 ist, oder aus den Alkali- oder Ammoniumsalzen einer Xylolsulfonsäure (wobei alle angegebenen Gewichtsteile auf das Trockengewicht der Dispersion bezogen sind) und wenigstens 55 Gew.-0/ Wasser (bezogen auf das Gewicht der wäßrigen Dispersion).2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 80 bis 90 Gew.-% Wasser enthält.3. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen, die den Formeln1 oder II entsprechen, die Gruppe R eine Alkylgruppe mit2 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.4. Mittel gemäß Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R in den angegebenen Formeln eine Butylgruppe darstellt.5. Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel II aus Bis-(tri-n-butylzinn)-oxid besteht«,Ü>i ö / Π Q 1 5)6. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel I oder II in einer Menge von 0,1 bis 1,0 Gew.-9ο des Trockengewichts der Dispersion vorhanden ist.7. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalz der FormelR1
R" - N - R""entspricht, in der die Symbole R«, R", R"» und R»», die gleich oder verschieden sein können, Alkylgruppen mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppen mit 7 bis 27 Kohlenstofiatomen oder aliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoffgruppen oder ein Alkylenoxid-Kondensationsprodukt derselben darstellen oder zwei Symbole der Symbolgruppe R1, R", R"1 und R"" einen gesättigten oder ungesättigten heterocyclischen Ring bilden können, während Z für ein wasserlöslich machendes Anion steht.8. Mittel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
R1 in der angegebenen Formel eine Benzylgruppe mit wenigstens einem Alkylsubstituenten, der 1 bis 20 Kohlenstoff atome enthält, oder eine Alkylgruppe mit 8 bis 20
Kohlenstoffatomen bedeutet.9. Mittel gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole R" und R1" in der angegebenen Formel Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellen.709 819/0973285057910. Mittel gemäß jedem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß R"" in der angegebenen Formel eine Phenyl-oxyalkylen- oder Phenyl-polyoxyalkylengruppe mit 1 bis 6 Oxyalkylenresten darstellt.11. Mittel gemäß jedem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß R"" in der angegebenen Formel eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.12. Mittel gemäß jedem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Ammoniumverbindung der FormelCHC6H5CH2N-RCH,Cl"entspricht, in der R ein Geroisch von Alkylgruppen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorwiegend jedoch 12 Kohlenstoffatomen, darstellt.13* Mittel gemäß jedem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Ammoniumverbindung in einer Menge von 0,4 bis 5,0 Gew.-% des Trockengewichts der Dispersion vorhanden ist.14. Mittel gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Ammoniumverbindung in einer Menge von 1,5 bis 3,0 Gew.-% anwesend ist.709819/09732850579- as -515. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat durch Neutralisation einer Polyphosphorsäure, die SO bis 82 Gew.-% Phosphorpentoxid enthält, erhalten worden ist.16. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat in einer Menge von 2,0 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Dispersion, vorhanden ist.17. Mittel gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat in einer Menge von 15 bis 25 Gew.-?6 vorhanden ist.18. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbaminsäurederivat aus Harnstoff besteht.19. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbaminsäurederivat in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, auf die trockene Dispersion bezogen, vorhanden ist.20. Mittel gemäß Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Carbaminsäurederivat in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% vorhanden ist.21. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrotrope Stoff aus einem Phosphatester besteht, der sich von einem Fettalkohol mit 11 bis 16 Kohlenstoffatomen im Molekül ableitet.70 98 19/09 7 3— 2? —22. Mittel gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettalkohol durchschnittlich 5 bis 9 Mol Äthylenoxid pro Mol Alkohol aufweist.23. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß d.er Phosphatester als ein Gemisch aus den Monoestern und den Diestern vorhanden ist, die in einem Molverhältnis von 1,5 ί 1 bis 2,0 : 1 vorliegen.24. Mittel gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrotrope Stoff 1 bis 12 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Dispersion,ausmacht.25. Mittel gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrotrope Stoff in einer Menge von 3 bis 7 Gew.-% vorhanden ist.26. Verfahren zur Behandlung von Holz oder einem davon herstammenden festen Produkt mit dem Ziel, dieses widerstandsfähig gegen den Angriff durch Fungi und zugleich flammbeständig zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß man das besagte Holz oder Holzprodukt mit einer wäßrigen Dispersion, wie sie' in den Ansprüchen 1 bis 25 beansprucht wird, behandelt.27. Holzprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem Verfahren gemäß Anspruch 26 behandelt worden sind.709819/0973
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