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DE2650180C3 - Steigeisen - Google Patents

Steigeisen

Info

Publication number
DE2650180C3
DE2650180C3 DE19762650180 DE2650180A DE2650180C3 DE 2650180 C3 DE2650180 C3 DE 2650180C3 DE 19762650180 DE19762650180 DE 19762650180 DE 2650180 A DE2650180 A DE 2650180A DE 2650180 C3 DE2650180 C3 DE 2650180C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
hole
wall
shaft wall
crampons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762650180
Other languages
English (en)
Other versions
DE2650180A1 (de
DE2650180B2 (de
Inventor
Gerhard 8867 Oettingen Enssle
Gustav 8820 Gunzenhausen Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762650180 priority Critical patent/DE2650180C3/de
Priority claimed from DE2605535A external-priority patent/DE2605535C2/de
Publication of DE2650180A1 publication Critical patent/DE2650180A1/de
Publication of DE2650180B2 publication Critical patent/DE2650180B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2650180C3 publication Critical patent/DE2650180C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • E06C9/04Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steigeisen für einen Einstiegschacht od. dgl., das einen in Gebrauchslage etwa horizontal liegenden Trittrahmen aufweist und mittels die Schachtwand durchsetzender Bolzenverschraubung mit auf der Schachtaußenseite befindlichem Bolzenkopf an der Schachtwand befestigbar ist.
In dem DE-GM 71 22 203 ist ein Steigeisen dieser Art beschrieben. Dieses wird durch Einschrauben zweier von der Schachtaußenseite her durch die Schachtwand hindurchgeführter Durchsteckschrauben in im Steigeisen selbst ausgebildete Innengewindelöcher an der Innenseite der Schachtwand befestigt. Diese Art der Befestigung bringt es mit sich, daß die beiden Durchsteckschrauben sehr stark auf Lochleibungsdruck beansprucht werden, da sie auch die von der Trittbelastung herrührende Querkraft aufnehmen müssen. Außerdem sind an den beanspruchten Teilen dieses Steigeisens, insbesondere im Bereich der beiden in diesem ausgebildeten Innengewindelöcher, größere Querschnitte erforderlich, als dies von der Norm her eigentlich nötig wäre. Schließlich ist die Befestigung dieses Steigeisens nicht ohne Verwendung einer Lehre bzw. Schablone möglich, da nur eine exakt senkrecht zur Schachtwand verlaufende, diese durchsetzende Bohrung für jede Durchsteckschraube die notwendige Anpressung an die Schachtwand und Dichtigkeit derselben gewährleistet Da die beiden die Schachtwand durchsetzenden Bohrungen also nicht achsparallel verlaufen, erhöht sich damit auch die Montagezeit nicht unwesentlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steigeisen der genannten Gattung zu schaffen, das materialsparend herstellbar und sehr einfach montierbar ist und auch nachträglich, das heißt bei bereits im ι Erdreich versenktem Schacht, abmontiert und erneut anmontiert bzw. ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen in der Gebrauchslage vertikal nach oben abstehenden Befestigungsflansch mit einer durchgehen-
;.i den Bohrung für den Durchtritt eines Schraubenbolzens, auf den von der Schachtinnenseite her eine Mutter aufschraubbar ist, und zwei am Trittrahmen wandseitig in gegenseitigem Abstand angeordnete Fixierbolzen, die in entsprechend ausgebildete innenseitige Ausneh-
i. mungen der Schachtwand eingreifen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Steigeisen vom Innenraum des Einstiegsschachtes erfolgende Montage ermöglicht jederzeit und auf einfache Weise eine Entfernung bzw. Auswechselung eines Steigeisens auch dann, wenn der Schacht bereits im Erdreich eingelassen ist Ein zweiter wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Steigeisens beruht darin, daß dieses — im Gegensatz zu dem bekannten Steigeisen — nur mit einer einzigen Schraube an der Schachtwand ange-
.'·. bracht zu werden braucht da die Neigung zu seitlichem Kippen bei einseitiger Belastung des Steigeisens durch die in die in der Schachtwand ausgebildeten Ausnehmungen eingreifenden Fixierbolzen unterbunden wird. Ein dritter Vorteil des erfindungsgemäßen Steigeisens
«ι ist darin zu sehen, daß der zu seiner Befestigung an der Schachtwand erforderliche Schraubenbolzen lediglich auf Zug beansprucht wird, da die durch Trittbelastung hervorgerufene Querkraft von den in die Ausnehmungen eingreifenden Fixierbolzen voll aufgenommen wird.
i'> Durch die neue Art der Befestigung des erfindungsgemäßen Steigeisens kann dieses selbst materialsparend leichter und somit wirtschaftlicher hergestellt werden, als das bekannte Steigeisen. Schließlich sind gegenüber dem bekannten Steigeisen auch die Kosten für die
■m Befestigungseinrichtung des erfindungsgemäßen Steigeisens niedriger, da diese nur aus einem einzigen Schraubenbolzen besteht.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
■Γι Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Schachtes im Schnitt mit an dessen Wand angebrachten Steigeisen gemäß der Erfindung,
vi F i g. 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Steigeisen mit der Darstellung seiner Befestigung an der Schachtwand,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch das Steigeisen längs der Schnittlinie III-III in F i g. 2 und
Vt Fig.4 einen Vertikalschnitt durch das Steigeisen längs der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2
F i g. 1 zeigt eine Teilansicht eines Einstiegschachtes 1 od. dgl., an dessen Schachtwand 2 drei Steigeisen 3 gemäß der Erfindung mit Abstand übereinander mittels
en jeweils eines Schraubenbolzens 4 angebracht sind.
Gemäß F i g. 2 weist das erfindungsgemäße Steigeisen 3 die Form eines vorzugsweise etwa quadratischen Trittrahmen 5 auf, dessen Hauptebene in Gebrauchslage etwa horizonal liegt. Der Trittrahmen 5 ist an einem
b'i seiner Außenränder mit einem zu seiner Hauptebene etwa senkrecht und in Gebrauchslage etwa vertikal nach oben verlaufenden Befestigungsflansch 6 versehen. An demselben Außenrand ist der Trittrahmen 5 mit zwei
Fixierbolzen 7 und 8 versehen, die vorzugsweise in der Nähe der Ecken des Trittrahmens 5 angeordnet und an diesem vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
Die Fixierbolzen 7 und 8 greifen in Gebrauchslage in an der Schachtwand 2 des Einstiegschachtes 1 od. dgl. entsprechend ausgebildete sacklochartige Ausnehmungen 9 und 10 ein, die, wenn der Befestigungsflansch 6 des Steigeisens 3 an der Schachtwand 2 mittels des Schraubenbo'zens 4 fest angebracht ist, mit letzterer zusammen dem Steigeisen 3 einen kippsicheren Halt geben. Insbesondere Fig.3 läßt erkennen, daß die beiden Fixierbolzen 7 und 8 sowie der Schraubenbolzen 4 jeweils die Ecken eines Dreiecks bilden, was dem Steigeisen 3 somit eine ideale Dreipunktlagerung gibt
Der Schraubenbolzen 4 weist einen mit einem Kopfteil 11 versehenen Schaftteil 12 auf, der im Querschnitt vieleckig, vorzugsweise quadratisch ausgebildet ist, um in einem in der Schajhtwand 2 vorgesehenen, diese durchsetzenden Loch 13 von entsprechendem Querschnitt drehfest angeordnet werden zu können.
Der Schaftteil 12 wird von der Rückseite der
Schachtwand 2 her in das Loch 13 eingeführt, wobei unter den Kopfteil 11 noch eine geeignete Dichtung oder Dichtungsmasse 14 angeordnet werden kann, falls die Schachtwand 2 auch nach Montage des Steigeisens 3 noch flüssigkeitsdicht sein soll. Der Kopfteil 11 ist zur Sicherung vor mechanischer Beschädigung vorzugsweise als Rundkopf ausgebildet, wie die F i g. 2 und 4 zeigen.
Der Schaftteil 12 wird bei Montage des Steigeisens 3 durch eine am Befestigungsflansch 6 des Steigeisens 3 entsprechend ausgebildete Bohrung 16 eingeführt, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß auch die Fixierbolzen 7 und 8 bei dieser Gelegenheit in den hierfür vorgesehenen sacklochartigen Ausnehmungen 9 und 10 in der Schachtwand 2 zu liegen kommen. Anschließend wird auf den Schaftteil 12 noch eine Mutter 15 aufgeschraubt, womit der Befestigungsflansch 6 und damit auch das Steigeisen 3 an der Schachtwand 2 befestigt ist.
Zur Erhöhung der Trittsicherheit kann der Rahmen 5 an seiner in Gebrauchslage oberen Seite mit Warzen 17 versehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steigeisen für einen Einstiegschacht od. dgl., das einen in der Gebrauchslage etwa horizontal liegenden Trittrahmen aufweist und mittels die Schachtwand durchsetzender Bolzenverschraubung mit auf der Schachtaußenseite befindlichem Bolzenkopf an der Schachtwand befestigbar ist, gekennzeichnet durch einen in der Gebrauchslage vertikal nach oben abstehenden Befestigungsflansch (6) mit einer durchgehenden Bohrung (16) für den Durchtritt eines Schraubenbolzens (4), auf den von der Schachtinnenseite her eine Mutter (15) aufschraubbar ist, und durch zwei am Trittrahmen (5) wandseitig in gegenseitigem Abstand angeordnete Fixierbolzen (7,8), die in entsprechend ausgebildete innenseitige Ausnehmungen (9,10) der Schachtwand (2) eingreifen.
2. Steigeisen nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (12) des Schraubenbolzens (4) zumindest längs eines Teils seines in Gebrauchslage im Loch (13) der Schachtwand (2) liegenden Bereichs im Querschnitt vieleckig und das Loch (13) im Querschnitt entsprechend ausgebildet ist
3. Steigeisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Schaftteils (12) des Schraubenboizens (4) und des Lochs (13) der Schachtwand (2) quadratisch sind.
4. Steigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Kopfteil (11) des Schraubenbolzens (4) bzw. zwischen dem Loch (13) und dem Schraubenbolzen (4) eine Dichtung bzw. Dichtungsmasse (14) angeordnet ist.
DE19762650180 1976-02-12 1976-02-12 Steigeisen Expired DE2650180C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762650180 DE2650180C3 (de) 1976-02-12 1976-02-12 Steigeisen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2605535A DE2605535C2 (de) 1976-02-12 1976-02-12 Verfahren zum Errichten von Schächten, insbesondere für Abwasserkanäle, und mit dem Verfahren hergestellter Schacht
DE19762650180 DE2650180C3 (de) 1976-02-12 1976-02-12 Steigeisen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2650180A1 DE2650180A1 (de) 1977-08-18
DE2650180B2 DE2650180B2 (de) 1979-07-26
DE2650180C3 true DE2650180C3 (de) 1980-03-27

Family

ID=5992247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762650180 Expired DE2650180C3 (de) 1976-02-12 1976-02-12 Steigeisen

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DE (1) DE2650180C3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3121249C2 (de) * 1981-05-29 1983-03-17 Gerhard 8867 Oettingen Enßle Verankerung für Steigeisen in Teilen aus Beton o.dgl.
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Also Published As

Publication number Publication date
DE2650180A1 (de) 1977-08-18
DE2650180B2 (de) 1979-07-26

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