DE2650009A1 - Stossfaenger fuer einen kraftwagen - Google Patents
Stossfaenger fuer einen kraftwagenInfo
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- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
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Description
"Stoßfänger für einen Kraftwagen"
Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für einen Kraftwagen, bestehend aus einem über die fahrzeugbreite reichenden, an festen Fahrzeugteilen sich abstützenden Tragkörper,
der in seinem oberen Dereich eine vorzugsweise oberflächenveredelte Abdeckung aufnimmt, an die sich eine z.B. aus einem
elastischen Kunststoff bestehende Verkleidung anschließt, die zumindest den sichtbaren restlichen Bereich des Tragkörpers abdeckt.
Ein derartiger Stoßfänger ist durch die DT-OS 2 460 859 bekannt. Zur gleichzeitigen Aufnahme der Abdeckung und der Verkleidung weist dabei der obere Flansch des Tragkörperprofils
eine Nut auf. Um den Tragkörper in diesem Befestigungsabschnitt nicht zu schwächen, ist eine relativ starke Materialanhäufung erforderlich, die sich gewichtsmäßig negativ auswirkt .
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsart für die Abdeckung und Verkleidung einerseits und für den Tragkörper
andererseits zu schaffen, die ohne Gewichtserhöhung des Tragkörpers auskommt und durch die zudem ein verbessertes Aussehen des Übergangs von Abdeckung und Verkleidung erreicht
wird.
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Palm 11
3k k /k
Deshalb wird bei einem Stoßfänger der eingange genannten
Art vorgeschlagen, erfindungsgemäß die Abdeckung bis zur Stirnseite des Tragkörpers vorzuziehen, wobei sich ihr
stirnseitiger Bndbereich an Tragkörper abstutzt, und von
der Verkleidung überdeckt wird.
Die Abdeckung kann dabei selbsttragend als mittragendes Toil
VOM Tragkörper abragen, und die Verkleidung kann in einer
von einer hochgezogenen Wand des Tragkörpers und einer Wand der Abdeckung gebildeten Nut klemmend aufgenommen werden·
Eine gleichmäßige Auflage der Abdeckung kann erreicht werden, wenn diese auf Stützrippen ruht, die von der Außenseite des
Tragkörpers abragen·
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ragt
die Verkleidung mit einem innenseitigen Steg in eine Vertiefung des Tragkörpers. Die Vertiefung kann z.B. als durchlaufende Nut oder als örtlich wiederkehrende Durchbrechung
ausgebildet sein.
Eine einfache Verbindung kann dadurch geschaffen werden, daß ein vom Steg der Verkleidung abstehendes Befestigungsmittel zur gleichzeitigen Festlegung der Abdeckung am
Tragkörper dient. Dieses mit Abstand voneinander angeordnete Befestigungsmittel kann aus einem Klips bestehen.
Bs ist aber auch möglich, den Steg der Verkleidung hakenförmig auszubilden und diesen vom freien Ende der Abdeckung bei
deren Befestigung in die Vertiefung zu pressen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der Steg der Verkleidung mit
einem Vorsprung versehen ist, der beim Eindrücken in die
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Wi/k
Vertiefung eine zugeordnete Schulter der Abdeckung mit Vorspannung
hintergreift.
Ein gefälliges Aussehen und leichtes Sauberhalten kann erreicht werdenι wenn das obere freie Ende der Verkleidung
lippenförmig ausläuft und sich an der Abdeckung abstützt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein
verbesserter Fußgängerschutz und ein Vermeiden von Bagatellschäden dann erreicht, wenn die Verkleidung unter Zwischenschaltung
elastisch verformbarer Zwischenglieder wie Kammern und Stege unter Abstand vom Tragkörper gehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung und die Verkleidung sich gegenseitig abstützend
über die Endbereiche des Tragkörpers hinauslaufen und um die Fahrzeugecken herumgezogen sind.
Ein Seitenschutz ist auch dadurch zu erreichen, daß im Anschluß an die Endbereiche des Tragkörpers die um die Fahrzeugecken
herumgezogene Verkleidung freitragend absteht.
Die Abdeckung und/oder die Verkleidung sollte dabei zweckmäßigerweise
an den Radausschnitten enden.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 bis 3 drei Querschnitte .erfindungsgemäßer
Stoßfängerausbildungen mit unterschiedlicher Befestigung von Abdeckung und
Verkleidung am Tragkörper und
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Da im 11
ikk/k
Fig. k ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei dem die Abdeckung eine tragende Funktion erfüllt.
Der obere Bereich eines Tragkörpers 1, der z.B. aus einem Aluminium-Strangpreßprofil, einem Stahlblechprofil oder aus
glasfaserverstärktem Kunststoffprofil bestehen kann, weist eine vorzugsweise oberflächenveredelte, metallische Abdeckung
2 auf, die nach den Fig. 1 bis 3 durch eine Klemm-, Schrauboder Nietverbindung endeeitig am oberen Schenkel 3 des Tragkörpers 1 festgelegt ist und bis zur Stirnseite k des Tragkörpers 1 vorgezogen ist. Der etirnseitige Endbereich 5 der
Abdeckung 2 wird von einer Verkleidung 6 überdeckt, die zumindest den restlichen Bereich des Tragkörpers 1 abschirmt,
die aber auch in Form einer Schürze weiter nach unten gezogen sein kann.
Während die Verkleidung 6 am unteren Schenkel 7 des Tragkörpers 1 z.B. mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt
sein kann, wird sie im stirnseitigen Bereich des Tragkörpers 1 durch eine Klemmverbindung gegen die sich am Tragkörper 1 abstützende Abdeckung 2 gedrückt. Dabei ragt die Verkleidung 6 nach den Fig. 1 bis 3 mit einem innenseitigen
Steg 8 in eine gleichzeitig der Versteifung dienende Vertiefung 9 des Tragkörpers 1.
Beim Aueführungebeispiel nach Fig. 1 ragt in bestimmten Abständen vom Steg 8 ein z.B. eingeformtes Befestigungsmittel
10 in Form eines Klipses ab, der in eine zugeordnete Öffnung
11 in der Abdeckung 2 und am Grund der als Rinne ausgebildeten Vertiefung 9 eingreift. Zur Aussteifung des Tragkörpers
1 iat dieser mit innenseitig angeordneten Stegen 12 versehen.
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Nach Fig. 2 ist der Steg 8 hakenförmig ausgebildet und wird vom freien Ende 13 der Abdeckung 2 bei deren Befestigung in
die Vertiefung 9 gepreßt.
Dagegen ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Steg 8
der Verkleidung 6 mit einem Vorsprung Ik versehen, wodurch
beim Eindrücken in die Vertiefung 9 eine zugeordnete Schulter 15 der Abdeckung 2 mit Vorspannung hintergriffen wird.
Weiter ruht hierbei die Abdeckung 2 auf Stützrippen 16, die von der Außenseite 17 des Tragkörpers 1 abragen.
Während nach den Fig. 1 bis 3 das obere freie Ende l8 der Verkleidung 6 lippenförmig ausläuft und sich an der Abdekkung
2 abstützt, verläuft dieses gemäß Fig. k abgewinkelt und wird von einer Nut 19 klemmend aufgenommen, die von einer
hochgezogenen Wand 20 des Tragkörpers 1 und einer Wand 21 der Abdeckung 2 gebildet wird. Zum verbesserten Fußgängerschutz
und zur Vermeidung von Dagatellschäden wird die Verkleidung 6 unter Zwischenschaltung elastisch verformbarer
Zwischenglieder 22 in Form einer oder mehrerer, z.B. ausgeschäumter Kammern unter Abstand vom Tragkörper 1 gehalten.
In nicht dargestellter Weise können die Abdeckung 2 und/oder die Verkleidung 6 zum Erreichen eines Seitenschutzes im
Anschluß an die Endbereiche des Tragkörpers 1 um die Fahrzeugecken herumgezogen sein und z.B. an den Radausschnitten
enden. Werden in einem solchen Fall die Abdeckung 2 und die Verkleidung 6 weitergeführt, so bietet sich eine Verbindung
dieser beiden Teile nach Fig. 3 an·
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Leerseite
Claims (1)
- 2650003Daim It jkk/kAnsprüche1. ) Stoßfänger für einen Kraftwagen, bestehend aus einem über dieFahrzeugbreite reichenden, an festen Fahrzeugteilen sich abstützenden Tragkörper, der in seinem oberen Bereich eine vorzugsweise oberflächenveredelte Abdeckung aufnimmt, an die sich eine z.B. aus einem elastischen Kunststoff bestehende Verkleidung anschließt, die zumindest den sichtbaren restlichen Bereich des Tragkörpers abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) bis zur Stirnseite (4) des Tragkörpers (1) vorgezogen ist, ihr stirnseitiger Endbereich (5) sich am Tragkörper (l) abstützt und von der Verkleidung (6) überdeckt wird. .2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) selbsttragend als mittragendes Teil vom Tragkörper (l) abragt, und die Verkleidung (6) in einer von einer hochgezogenen Wand (20) des Tragkörpers (l) und einer Wand (21) der Abdeckung (2) gebildeten Nut (19) klemmend aufgenommen wird.3· Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) auf Stützrippen (l6) ruht, die von der Außenseite (17) des Tragkörpers (l) abragen. .km Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (6) mit einem innenseitigen Steg (8) in eine Vertiefung (9) des Tragkörpers (l) ragt.J, Stoßfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Steg (8) der Verkleidung abstehendes Befestigungsart-INSPBOTBD 8098 19/0 130Daim 11 344/4tel (lO) zur gleichzeitigen Festlegung der Abdeckung (2) am Tragkörper (l) dient.6. Stoßfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) der Verkleidung (6) hakenförmig ausgebildet ist und vom freien Ende (13) der Abdeckung (2) bei deren Befestigung in die Vertiefung (9) gepreßt wird.7· Stoßfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) der Verkleidung (6) mit einem Vorsprung (l4) versehen ist, der beim Eindrücken in die Vertiefung (9) eine zugeordnete Schulter (l5) der Abdeckung (2) mit Vorspannung hintergreift.8. Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere freie Ende (l8) der Verkleidung (6) lippenförmig ausläuft und sich an der Abdeckung (2) abstützt.9. Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (6) unter Zwischenschaltung elastisch verformbarer Zwischenglieder (22) wie Kammern und Stege unter Abstand vom Tragkörper (l) gehalten wird.10. Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) und die Verkleidung (6) sich gegenseitig abstützend über die Endbereiche des Tragkörpers (l) hinauslaufen und um die Fahrzeugecken herumgezogen sind·809819/0130-/β* - Daim 113 ""11. Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Endbereiche des Tragkörpers (l) die um die Fahrzeugecken herumgezogene Verkleidung (6) freitragend absteht.12. Stoßfänger nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) und/oder Verkleidung (6) an den Radausschnitten endet.8 0 981 9/Ό 130
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