DE2649638A1

DE2649638A1 - Foerdervorrichtung

Info

Publication number: DE2649638A1
Application number: DE19762649638
Authority: DE
Inventors: Frank Porter Richards; Raymond Charles Taylor
Original assignee: Phillips Petroleum Co
Current assignee: Phillips Petroleum Co
Priority date: 1975-11-10
Filing date: 1976-10-29
Publication date: 1977-09-22
Also published as: CA1059360A; AU1932876A; BE848196A; JPS5983524U; US4072226A; CH608223A5; IT1064153B; MX145201A; GB1570893A; FR2330533A1; FR2330533B1; JPS6343076Y2; AU499427B2; JPS5264367A; NL7612438A; GB1570892A; GB1570891A; DE2649638C2

Description

j NAOHeEREIOHT

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.

PATENTANWÄLTE

PA Or. Zumstein et al, BrauhauutraBs 4, 80OO München 2

8 MÜNCHEN 2,

BRÄUHAUSSTRASSE 4 "TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT TELEX 529979

6/Li

Germ.0 24 659

US 0 23 780

Phillips Petroleum Company, Bartlesville, OkI.,USA

F ordervorri chtung

Die Erfindung "betrifft eine Fördervorrichtung bei der Formung und Herstellung eines Behälters. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Bearbeiten des offenen Endes eines erstellten Behälters. Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nachbearbeiten eines geformten Behälters. Insbesondere beschäftigt sich die Erfindung mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum inkrementellen Befördern eines Gegenstandes zu einer oder mehreren vorgegebenen Stationen.

Die Verwendung gefalteter Pappe als Seitenwandung oder von Behältern aus thermoplastisch beschichtetem Pappmaterial ist' im allgemeinen dadurch beschränkt gewesen, daß alle Behälter

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eines bestimmten Typs eine spezielle Gestalt des Oberteils oder eine Ausbildungsform des Bodens aufwiesen. Ein kegelstumpfförmiger Behälter beispielsweise, der häufig für Eiscreme oder andere gefrorene Milchprodukte bestimmt ist, weist nahezu immer ein gerolltes bzw. gewalztes Oberteil auf, das randföriaig ausgebildet ist und dazu dient, einen Deckel aufzunehmen, der eine nahezu planare Mittelfläche mit einem kreisringförmigen Flansch aufweist, welcher außen angeordnet ist und in Eingriff mit dem gewalzten Oberteil des Behälters kommt. Ähnliche, andersartig ausgestaltete Behälter zeichnen sich meist durch eine besondere Gestalt des Oberteils und des Verschlußteils aus, und die Vorrichtung zum Herstellen und Ausbilden des Behälters ist unabänderlich zur Ausbildung der gewünschten Gestalt des Oberteils ausgelegt, Eine Umrüstung oder auch ein aufwendiger Umbau der Herstellungsanlage ist erforderlich, um die Ausbildungsform des Oberteils oder andere bereits bearbeitete Teile des Behälters abändern zu können. Durch das Ersetzen von Metall- oder Kunststoffbehältern durch Papp- oder beschichtete Pappbehälter aus wirtschaftlichen, ökologischen oder anderen Gründen oder im Hinblick auf das Gewicht un die äußere Erscheinungsform ergibt sich die Forderung, daß weit vielseitigere Behälterformen benötigt werden, wobei ein einziger Grundbehälter für eine Anzahl von verschiedenen Anwendungsformen bei der Bearbeitung und bei speziellen BesonderheitmJ.es Behälters verwendet werden sollen. Insbesondere soll das Ende des Behälters, von dem aus dieser aufgefüllt und verschlossen wird, entsprechend den speziellen Erfordernissen ausgebildet werden können.

Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen und Ausbilden eines Behälters anzugeben. Vorzugsweise soll erfindungsgemäß ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten des offenen Endes eines geformten Behälters angegeben werden. Erfindungsgemäß wird ferner insbesondere ein Verfahren und einsVorrichtung zum Bearbeiten eines

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geformten Behälters geschaffen. Vorzugsweise zielt die Erfindung auf die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum inkrementellen Befördern und Transportieren eines Gegenstandes zu einer oder mehreren vorgegebenen Stationen ab.

Erfindungsgemäß zeichnen sich ein Verfahren und eine Vorrichtung dadurch aus, daß ein hohlzylindrischer bzw. rohrförmiger Behälter aus einer ungefähr rechteckförmigen flachen bzw. ebenen Seitenwand als Rohrstück, welches mit thermoplastischen Überzügen an den unteren und oberen Flächen beschichtet ist, geformt wird, daß ein Verschlußteil und ein Rohrstück einer Seitenwandung zu einem Formdorn eines Revolverkopfes gelangen, welcher eine Mehrzahl derartiger Dorne trägt, die an dem Revolverkopf derart angeordnet sind, daß jeder Formdorn sukzessiv. zu einer Eingabestation für ein Verschlußteil einer Eingabestation für ein Seitenwandungsteil, einer Wickelstation"für ein Seitenwandungsteil, einer Heizstation für den Boden, einer Station zum Verschließen des Bodens und einer Entnahmestation für den Behälter vorgerückt wird, und daß jeder von einem Formdorn abgezogene Behälter zu einer Aufnahmestation einer Vorrichtung zum Endbearbeiten des Behälters übergeben wird. Eine Transport- bzw. Fördereinrichtung, die der Vorrichtung zur Endbearbeitung eines Behälters zugeordnet ist, rückt jeden Behälter inkrementell zu einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Stationen vor, von denen wenigstens eine als Endbearbeitungsstation für den Behälter ausgebildet ist, in welcher der Boden des darin befindlichen Behälters erfaßt bzw. ergriffen wird, um den Behälter festzuhalten, während entsprechende Einrichtungen zur Endbearbeitung des Behälters, welche an der Station"zur Endbearbeitung des Behälters angeordnet sind, einen Endbearbeitungsvorgang an dem' Behälter ausführen. Der so fertiggestellte Behälter wird daraufhin zu einer Ausgabestation übergeben und gelangt dann während des Weitertransports zu einer Füll- und Verschlußeinrichtung oder anderen darauffolgenden entsprechenden Baugruppen.

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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jeda· Vorrichtung zur Herstellung und Formung eines Behälters eine Einrichtung zum Endbearbeiten des Behälters zugeordnet, die so ausgelegt ist, daß sie gleichzeitig mehrere Endbearbeitungsschritte an mehreren Behältern ausführen kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die von der. Vorrichtung zum Herstellen und Formen eines Behälters kommenden Behälter auf zwei Bahnen zur Endbearbeitung aufgeteilt. Ein Verfahren und eine Vorrichtung, die insbesondere in Verbindung mit einer Einrichtung zum Endbearbeiten eines Behälters oder anderen Vorrichtungen bestimmt ist und zum Befördern und Transportieren von Gegenständen bestimmt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß eine Anzahl von ungefähr parallelen, quer verlaufenden Armgliedern vorgesehen sind, die jeweils starr mit einem in Längsrichtung verlaufenden Rahmenteil verbunden sind und in ungefähr gleichen Abständen längs des in Längsrichtung verlaufenden Rahmenteils angeordnet sind, wobei dieser gesamte Aufbau kreisförmig derart bewegt wird, daß jeder Punkt an der Vorrichtung eine kreisförmige Bewegung beschreibt und ausführt, die ungefähr parallel zu der Ausdehnungsrichtung der quer verlaufenden Armglieder von dem in Längsrichtung verlaufenden Rahmenteil verläuft. Eine solche Fördervorrichtung ist insbesondere bei einer glatten Außenfläche geeignet, über welche der Behälter, der von den Armgliedern berührt wird, von einer Station zu der nächsten gleitet. Zusätzlich sind entsprechende Führungseinrichtungen, wie z.B. Führungsschienen, vorgesehen, um sicherzustellen, daß sich der Behälter während der Bewegung längs einer erforderlichen Bahn bewegt. Vorzugsweise wird heutzutage der Boden jedes Behälters an jeder der Endbearbeitungsstationen ergriffen, die der Einrichtung zur Endbearbeitung des Behälters zugeordnet sind, um den Behälter - in einer vorgegebenen Lage zu halten, während die Einrichtung zur Endbearbeitung entsprechende Vorgänge an dem Behälter ausführt. Insbesondere ist es vorteilhaft, nur den Bodenteil des Behälters zu ergreifen, da hierdurch die enge Verbindung mit der Außenseite des Behälters

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verringert wird, die andernfalls Schwierigkeiten bereitet, und da hierdurch der Aufbau der Halteeinrichtung für den Behälter vereinfacht werden kanu¹', ohne die zur Sicherstellung einer exakten Endbearbeitung des Behälters erforderlichen Stabilität zu beeinträchtigen. Das Verfahren und die Vorrichtung zum Ergreifen des Behälters gemäß der Erfindung gewährleisten eine derartige Stabilität, ohne daß der Behälter wenigstens längs ungefähr der. gesamten Höhe und des Umfangs unterstützt zu werden braucht, wie dies an sich bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen notwendig ist.

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Formen und Herstellen eines Behälters gemäß der Erfindung;

Fig. 2 ist ein Ausschnitt der Einrichtung zum Zuführen eines Verschlußteilrohlings und einer Einrichtung zum Ausbilden des Verschlußteils bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;

Fig. 3 ist eine Schnittansicht der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung zur Ausbildung des Verschlußteils;

Fig. 4 ist eine Ausschnittsdarstellung der Heizeinrichtung für die Seitenwand bei der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;

Fig. 5 ist eine Seitenansicht des revolverkopfförmig ausgebildeten Hauptteils und des Behältertransportkopfes der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;

Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Formdorns für den Behälter und eine Einrichtung zum Beschichten und Umwickeln der Seitenwandung in teilweise geschnittener Darstellung bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;

Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;

Fig. 8,9 und 10 sind ähnlich den in Fig. 7 gezeigten Ansichten, welche die Einrichtung zum Umwickeln der

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Seitenwandung in drei aufeinanderfolgenden Stufen beim Erstellungsvorgang zeigen;

Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Einrichtung zum Erwärmen des Bodens der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in teilweise geschnittener Darstellung;

Fig. 12 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Verschließen des Bodens der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in teilweise geschnittener Darstellung;

Fig. 13 ist eine Ausschnittsansicht der Einrichtung zum Endbearbeiten der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung; Fig. 14 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung in Fig. 13;

Fig. 15 ist eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Aufweiteeinrichtung, welche bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann;

Fig. 16 ist eine Qüerschnittsansicht des Aufweitkopfes in Fig. 15;

Fig. 17 zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Roll- bzw. Walzkopfes, welcher bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann; und Fig. 18 ist eine Schnittansicht des Walzkopfes in Fig. 17.

Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden thermoplastisch beschichtete Papprohstücke 11 als Seitenwandung einzeln aus dem Magazin ab gezogen und durch eine Zuführeinrichtung 14 für die Seiten-• wandung zu einer Transporteinrichtung 13 befördert. Das Rohstück 11 passiert die Heizeinrichtung 15 für die Seitenwandung, welche die thermoplastische Überzugsschicht an den seitlichen Randstellen auf eine Bindetemperatur erwärmt, wobei die seitlichen Randstellen von jenen Teilen der Seitenwandung gebildet werden, die bei der Bildung der Seitenwandung eines Behälters sich überlappen. Ein revolverkopfähnlich ausgebildetes Bauteil 17 ist um seine horizontale Achse drehbar gelagert und weist eine Anzahl von Dornen 18 auf, die von der horizontalen Achse in einer Ebene radial nach außen verla^ifen, die senkrecht zu der horizontalen Achse liegt. Die Dorne 18 sind in einem

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Abstand an dem Revolverkopf 17 gleichmäßig angeordnet. Eine Einrichtung 19 zum Zuführen von Bodenteilen gibt einzelne Bodenteile 16 zu der äußersten Endfläche der Dorne 18 aus. Jeder Dorn 18 weist entsprechende Einrichtungen, wie z.B. Saugeinrichtungen, auf, um das Bodenteil 16 an Ort und Stelle an der Endfläche des Dornes zu halten. Der «Revolverkopf dreht sich schrittweise im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 gezeigt, um einen freien Dorn zu der Zuführeinrichtung für ein Bodenteil zu bewegen, so daß der Dorn ein Bodenteil 16 aufnimmt,und anschließend wird der Dorn in eine horizontale Lage in Fluchtung mit der Fördereinrichtung 13 bewegt, um ein erwärmtes Rohstück 11 aufnehmen zu können. Jeder Dorn .18 v/eist eine Einspanneinrichtung 21 für eine Seitenwandung auf, die dem Dorn zugeordnet ist und eine Öffnungsstelle an der Aufnahmestation für das Rohstück einer Seitenwandung einnimmt, in der sie einen Abstand zu dem zugeordneten Dorn 18 aufweist, um das erwärmte Rohstück 11 zwischen den Dorn .18 und die Einspanneinrichtung .21 mit Hilfe der Fördereinrichtung 13 einführen zu können. Die Einspanneinrichtung 21 wird dann derart betätigt, daß der mittlere oder dazwischen liegende Abschnitt des erwärmten . Rohstücks 11 in seiner Lage am Dorn 18 festgelegt ist,und anschließend wird der Revolverkopf 17 schrittweise zu der nächsten Position verdreht, um das so festgelegte Rohjstücks 11 und das Bodenteil .16 zu der Station zum Umhüllen bzw. Umwickeln der Seitenwandung zu befördern. Die Einrichtung 22 zum Wickeln der Seitenwandung wickelt das Rohstück 11 um den Dorn 18 ,um eine Umhüllende zu bilden, und anschließend wird Druck an die sich überlappenden, erwärmten Seitenkanten angelegt, damit sich die Seitenkanten verbiegen. Auf diese Art und Weise erhält man eine hohlzylinderförmig ausgebildete oder rohrförmig ausgebildete Seitenwandung 23·

Beim nächsten Schaltschritt des Revolverkopfes 17. wird der die hohlzylindrische Seitenwandung 23 tragende Dorn von der Seitenwandung-Wickelstation zu einer Station mit einer Heizeinrichtung für das Bodenteil bewegt, in der das Seitenteil

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der Seitenwandung, welches dem Bodenteil 16 benachbart liegt, mit Hilfe der Heizeinrichtung 24 für das Bodenteil auf eine entsprechende Verbindungstemperatur erwärmt wird. Der Revolverkopf 17 wird dann weitergeschaltet, um den Dorn 18 und die erwärmte Seitenwandung 23 zu einer Station zum Verschließen des Bodenteils zu transportieren, in welcher eine Verschlußeinrichtung 25 für das Bodenteil einen Druck an die erwärmten Abschnitte der Seitenwandung .23 und des Bodenteils 26. anlegt, um den Boden zu verschließen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Bodenteil 16 eine Form auf, die wenigstens nahezu gleich der Form der Endfläche des Domes 18 ist, und die Randkante des Bodens der rohrförmigen Seitenwandung 23 wird nach innen umgefaltet und kommt in Berührung mit dem Bodenteil 16 und bildet eine Nahtstelle am Boden. Ein derartiger Behälter ist in der US-PS 3 369 726 beschrieben. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Bodenteil 16 mit einem in der Mitte liegenden scheibenförmigen Abschnitt ausgebildet sein, dessen Durchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser der Endfläche des Dornes 18 ist, und ferner ist ein kreisringförmiger Flanschabschnitt so gefaltet, daß er sich von dem Dorn 18 ungefähr parallel zu der Seitenfläche des Dorns .18 erstreckt. Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform kann der Flanschabschnitt des Bodenteiles ^16 haftend mit der Berührungsfläche der rohrförmigen Seitenv/andung .23. verbunden wer- · den. Erforderlichenfalls kann der Bodenrand der hohlzylindrischen Seitenwandung langer als der Flanschabschnitt des scheibenförmigen Bodenteils 16 ausgebildet sein, so daß der Randabschnitt des Bodens ungefähr 180° zur Bildung einer U-förmigen Gestalt gefaltet und gebogen werden kann, wobei beide Seiten des Flanschabschnitts des Bodenteils 16 berührt werden. Vorzugsweise kann die Nahtstelle bzw. Stoßstelle am Boden auf an sich bekannte Art und Weise gewalzt bzw. gerollt werden. Wenn das Bodenteil 16. mit einem Flansch versehen ist, kann die Zuführeinrichtung 19 für das Bodenteil mit einer Saugnapftransporte i nrichtung befördert werden, oder flache scheibenförmige Teile können stückchenweise zugeführt und dann

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durch ein Formwerkzeug zur Bildung des Flansches gedruckt werden. Derartig ausgebildete Teile werden dann zu der Endfläche des Börnes 18 befördert.

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Nachdem der Bodenverschluß ausgebildet worden ist, wird der Revolverkopf weitergeschaltet, um den gebildeten Behälter 26 zu einer Abziehstation zu transportieren, und die zugeordnete Einspanneinrichtung 21 wird in ihrer Öffnungsstellung bewegt, um den Behälter 26 freizugeben. Zum Abziehen können mechanische Abzieheinrichtungen vorgesehen sein, jedoch werden vorzugsweise pneumatische Druckeinrichtungen verwendet, die die Innenseite des Behälters durch den Dorn mit einem Druck beaufschlagen, so daß der Behälter von dem Dorn 18 in eine Tasche des Revolverkopfs 27 abgezogen wird. Der Revolverkopf 27 wird schrittweise um seine, horizontale Achse .28 gedreht, um den abgezogenen Behälter ,26. von der ursprünglichen horizontalen Lage zu einer vertikalen Lage zu bewegen, in der das offene Ende nach oben ragt.

Ein Schiebearm .29 bewegt sich durch die senkrecht liegende Tasche des Revolverkopfes _V27 , um den Behälter 26 zu der Aufnahmestation einer Einrichtung ·31, zur Endbearbeitung eines Behälters zu bewegen. Wenn es erforderlich sein sollte, können zwei Aufnahmestationen an gegenüberliegenden Seiten des Revolverkopfes 27 angeordnet sein, und der Schiebearm _V29 kann verschiedene Behälter zu den gegenüberliegenden Aufnahmestationen bewegen.

Die Einrichtung zur Endbearbeitung eines Behälters weist eine Rahmenanordnung 32. auf, die mit einer Fördereinrichtung zum Bewegen des Behälters von einer Station zur anderen und mit einer Einrichtung zum Ergreifen jedes Behälters 26 ausgestattet ist, um die erforderliche Stabilität des Behälters während der Endbearbeitung sicherzustellen. Ein? Endbearbeitungseinrichtung 23 ist oberhalb einer oder mehrerer Stationen der Rahmenanordnung 32 angeordnet, welche einzelne oder

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mehrere Endbearbeitungsvorgänge an dem Behälter 26 ausführen können, der unter diesen die Einrichtung passiert. Die Einrichtung 31. zur Endbearbeitung eines Behälters übergibt die fertig bearbeiteten Behälter zu einer Transporteinrichtung 35, .um die fertiggestellten und endbearbeiteten Behälter 26 zu einer Stelle abzuziehen, an der sie gefüllt und verschlossen oder einer anderen entsprechenden Verwendung zugeführt werden.

Die Fig. 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Zuführeinrichtung 19 für die Bodenteile, welche für die Vorrichtung gemäß der Erfindung bestimmt ist. Wie gezeigt, werden Rohstücke .36 für das Verschlußteil einem Formwerkzeug 41 auf entsprechend geeignete Art und Weise zugeführt. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Zufuhreinrichtung ein Stützteil 42 , welches ein Vorratsmagazin 43 aufweist, das von einer Mehrzahl von aufrechtstehenden Teilen 45. gebildet wird und zur Ablage mehrerer Rohstücke 36, für das Verschlußteil bestimmt ist. Führungsbahnen 46 sind vorgesehen, längs denen die Rohstücke 36 für das Verschlußteil von dem Magazin 43 zu dem Formwerkzeug 41. bewegt werden, indem diese mit fingerförmigen Bauteilen 47. in Berührung kommen, Die fingerförmigen Bauteile 47 sind auf einem Schlitten bzw. Wagen 48 angeordnet, der gleitbar auf Auflagerstangen oder Führungen 51. angeordnet ist, so daß der Schlitten .48. nach Maßgabe der 'Betätigung eines Verbindungsstückes 52 bewegt werden kann, welche durch eine entsprechende Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), wie z.B. einem Pneumatikzylinder, einem Hebelarm, der von der Hauptantriebswelle der Maschine angetrieben wird, oder auch entsprechend anders antreibbär ist. Ein. sich hin und her bewegendes Glied 53 ist mit einer Saugeinrichtung oder anderen Einrichtungen ausgerüstet, welche dazu dienen, das unterste Rohstück 36 für das Verschlußteil von dem Vorratsmagazin 43 abzuziehen und dieses in eine Lage zu bringen, in der es in Eingriff mit einem Paar von fingerförmigen Bauteilen 47 kommt.

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Die Bewegung des Schlittens 48 in eine Richtung bringt ein Rohstück 36 für das Verschlußteil in eine Position zwischen dem Formwerkzeug 41 unfeinem Stempel 55,der später näher beschrieben werden wird. Durch die Bewegung des Schlittens in die entgegengesetzte Richtung wird bewirkt, daß die fingerförmigen Bauteile 4? zurückgezogen werden, so daß sie außer Eingriff von dem entsprechenden Rohstück für das Verschlußteil kommen, und nach Beendigung der Rückkehrbewegung des Schlittens 48 werden die fingerförmigen Bauteile 47 mit Hilfe von Einrichtungeen (nicht gezeigt) ausgefahren, so daß sie wiederum mit einem Rohstück 36 für das Verschlußteil in Eingriff kommen können.

Vorzugsweise ist das Formwerkzeug 41 auf einer Unterlage 42 angeordnet und weist offene Enden 56 und 57 (Fig. 3) auf, wobei ein Rohstück 36 für das Verschlußteil in eine Position bewegt wird, die dem offenen Ende 56 benachbart liegt, in dem der Schlitten 48 bewegt wird. Das Formwerkzeug 41 und der Stempel 55 wirken so zusammen, daß sich ein Verschlußteil 16 aus einem Rohstück 36 für das Bodenteil ausbilden läßt. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Formwerkzeug eine Durchgangsbohrung 58 mit abgerundeten Kanten an dem ersten Ende 56 des Formwerkzeugs 41 auf, um ein glattes Einführen in den Formbereich zu gestatten. Ein Flansch 59 ist am umfang vorgesehen, der an der Außenseite des Formwerkzeugs 41 ausgebildet wird, um das Anbringen des Formwerkzeuges auf der Auflage 42 zu erleichtern.

Der Stempel 55 weist eine damit verbundene Einrichtung, die nicht gezeigt ist, auf, welche eine Bewegung des Stempels 55 in und aus der Durchgangsbohrung 58 des Formwerkzeugs 41 bewirkt. Wenn der Stempel 55 sich einem Rohstück 36 für ein Verschlußteil nähert, d.as an dem ersten Ende 56 des Formwerkzeugs 41 angeordnet ist, wird ein iyiittelabschnitt des Rohstücks 36 für das Verschlußteil durch die Leit- bzw. Führungsfläche des Stempels 55 berührt. Durch kontinuierliche Weiterbewegung des Stempels 55 durch das Formwerkzeug 51 erhält man ein Ver-

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schlußteil 16 mit einem in der Mitte liegenden scheibenförmigen Abschnitt 61 und einem kreisringförmigen Flanschabschnitt 62, der längs des Umfanges verläuft. Durch eine weitere Bewegung des Stempels 55 durch das Formwerkzeug 41 kommt der Mittelabschnitt 61 des Verschlußteiles 16 in Berührung mit der Endfläche eines Domes 18, der an der Zuführeinrichtung für das Bodenteil der Vorrichtung zur Herstellung eines Behälters angeordnet ist. Wenn der Stempel 55 von der Fläche des Dorns 18 durch das Formwerkzeug 41 zur Vorbereitung der Aufnahme eines weiteren Rohstücks 36 zur Bildung eines Bodenteils 16 zurückgezogen wird, ist das Verschlußteil 16 an der Endfläche des Dornes 18 bleibend gehalten, indem ein Unterdruck über eine Mittelleitung 65 in dem Dorn 18 anliegt. Der Unterdruck oder der Druck unterhalb des Umgebungsdrucks von der Leitung 65 wird an den Mittelabschnitt 61 des .Verschlußteiles 16 auf entsprechend geeignete Art und Weise, wie z.B. durch ein mit Öffnungen am Ende versehenes Teil am Dorn 18, angelegt. Gemäß einer bevorzugten Vorgehensweise zum Anlegen des Druckes, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Sintermetallplatte 66 aus Metall, vorzugsweise Stahl, vorgesehen, durch welche der unterhalb Umgebungsdruck liegende Druck des Durchlasses 65 an den Mittelabschnitt 61 des Verschlußteiles 16 angelegt werden kann. Die Betätigungen des Verbindungsgliedes 52 des sich hin und her bewegenden Teile 53 und des Stempels 55 sind koordiniert, so daß in entsprechender Reihenfolge Rohstücke 36 für ein Verschlußteil zu dem ersten Ende 56 des Formwerkzeuges 41 vorgeschoben werden, so daß ein Verschlußteil 16 zu der Endfläche jedes Domes 18 befördert werden kann, der an der Station 19 der Zuführeinrichtung für das Bodenstück der Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters ankommt.

Unter Bezugnahme auf Fig. 4 weist die Heizeinrichtung 71 für die Kante der Heizeinrichtung 15 für die Seitenwandung eine elektrische Heizeinrichtung 72 mit einem Luftdurchgang, der sich mit einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbinden läßt,

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und ein länglich ausgebildetes Rohr 23 auf, dessen eines Ende mit dem Heißluftauslaß der Heizeinrichtung 72 verbunden und dessen anderes Ende verschlossen ist. Das Rohr 73 weist eine Anzahl von Organen auf, die längs der Länge der Unterfläche in Abständen in einer Anordnung von einer oder mehreren Reihen von Organen angeordnet ist, auf, welche über der Oberfläche der linken Seitenkante des Rohstücks 11 in der Heizstation zu liegen kommen, um Heißluftstrahlen gegen die Oberfläche dieser linken Seitenkante zu richten, und um den thermoplastischen Überzug auf der Seitenwandung auf eine Verbindungs- oder Bindetemperatur zu erwärmen. Die Bezeichnungen "links" und "rechts" sind in Beziehung zu der Blickrichtung auf das Magazin 12 getroffen, und die Bewegungsrichtung in Richtung auf den Revolverkopf 17 ist mit einem Pfeil in Fig. 4 bezeichnet. Die Unteriläche des Rohres 73 verläuft parallel zu der linken Seitenkante des Rohstücks 11 in einem Abstand dazu, und vorzugsweise liegt direkt oberhalb die zu erwärmende Kante, so daß die Heißluftstrahlen auf das Rohstück unter einem Winkel von ungeführ 90° auftreffen, obgleich der Auftreffwinkel der Strahlen auf das Rohstück auch von 90° verschieden sein kann. Die Länge der Anordnung der Organe an dem Rohr 73 stimmt vorzugsweise mit der Länge der Seitenkante des Rohstücks 11 überein.

Die Heizeinrichtung 26 für die Kante weist eine elektrische Heizeinrichtung 77 mit einem Luftdurchgang, der mit einer entsprechenden Druckluftquelle verbindbar ist,und eine Leitung auf. Ein Ende der Leitung 78 ist mit einem Heißluftauslaß der Heizeinrichtung 77 verbunden, das abgelegene Ende der Leitung 78 ist verschlossen. Die Leitung 78 weist eine Anzahl von Organen 79 an der Oberseite auf, die derart angeordnet sind, daß sie ein oder mehrere Reihen von Organen bilden, wobei sich diese Anordnung wenigstens ungefähr über die Länge der rechten Seitenkante des Rohstücks 11 erstreckt. Die Organe sind vorzugsweise unmittelbar unterhalb der rechten Seitenkante des Rohstücks 11 der Heizstation 15 angeordnet, so daß die Heißluftstrahlen auf die Unterfläche der rechten Seitenkante auf-

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treffen, um den thermoplastischen Überzug auf eine geeignete Bindetemperatur zu erwärmen. Die Oberseite der Leitung 78 verläuft wenigstens ungefähr parallel zu und in einem Abstand von der rechten Seitenkante des Rohstücks 11.

Obwohl separate elektrische Heizeinrichtungen·72 und 77 zur Erzeugung eines direkten Heißluftstromes von den zugeordneten Leitungen 73 und 78 dargestellt sind, können auch andere thermische Energiequellen als elektrische Heizeinrichtungen sowie nur ein einziges Heizelement vorgesehen sein, um erwärmte Luft durch beide Leitungen 73 und 78 leiten zu können. Die dargestellte, bevorzugte Anordnung vermeidet jedoch die Notwendigkeit, daß Heißluft quer zur Laufrichtung des Rohstücks 11 geleitet werden muß, wenn es durch die Transporteinrichtung 13 durch die Heizeinrichtung 15 der Seitenwandung durchbewegt wird. Die Temperatur der Luft, die an den Seitenabschnitten des Roh- ■ Stückes 11 angelegt wird, kann mit Hilfe der Heizeinrichtungen 71 und 76 für die Kanten auf an sich bekannte Art und Weise reguliert werden, um die Temperatur des thermoplastischen Überzugs auf dem Rohstück 11 auf eine geeignete Bindetemperatur während der Verweilzeit des Rohstück 11 in der in Fig. 4 gezeigten Lage zwischen aufeinanderfolgenden Schrittstufen der Fördereinrichtung 13 zu erhöhen.

Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist ein Schrittschaltmechanismus bzw. ein revolverkopfförmig ausgebildetes Bauteil in vereinfachter Ausbildungsform dargestellt. An der Station 81 zum Zuführen eines Bodenteiles, die der Zuführeinrichtung 19 für das Bodenteil in Fig. 1 benachbart liegt, kommt ein Verschlußteil über dem äußeren Ende des betreffenden Domes 18, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, zu liegen. Der Aufnahmestation 82 für das Rohstück der Seitenwandung wirdein Rohstück 11 für die Seitenwandung in dem Zwischenraum zwischen dem Dorn 18 und der zugeordneten armförmigen Einspanneinrichtung 21 eingegeben. Die armförmige Einspanneinrichtung 21 wird dann so betätigt, daß das Rohstück 11 gegen den Dorn 18 fest und eng anliegt. In

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der Wickelstation 83 für die Seitenwandung, die der Wickeleinrichtung 22 in Fig. 1 für die Seitenwandung benachbart liegt, wird eine Einrichtung ,gum Falten betätigt, um das Rohstück 11 um den Dorn 18 zu wickeln, so daß sich die freien Kanten des Rohrstückes überlappen, die dann verschlossen und dicht verbunden werden, um einen rohrförmigen bzw. hohizylindrischen Körper 23 zu bilden. In der Heizstation 84 für das Bodenteil, welche der Heizeinrichtung 24 für das Bodenteil in Fig. 1 benachbart liegt, wird Heißluft zu dem kreisringförmigen unteren Rand 62 des Verschlußteiles 16 und zu der durchgehenden Kante des rohrförmigen Körpers 23 geleitet, der sich oberhalb des Endes des Dornes 18 erstreckt, um den thermoplastischen Überzug des kreisringförmigen unteren Randes 62 und den vorstehenden Abschnitt des rohrförmigen Körpers 23 auf eine geeignete Bindetemperatur zu erwärmen. An der Station 85 zum Verschließen des Bodens, welche der Einrichtung 25 in Fig. 1 zum Verschließen des Bodens benachbart liegt, wird an die erwärmten Bereiche des Verschlußteiles 16 und des rohrförmigen Körpers 23 Druck angelegt, um den Boden eines Behälters 26 unter Verbindung des rohrförmigen Körpers 23 mit dem kreisringförmigen unteren Rand 62 des Verschlußteiles 16 auszubilden. An der Transportstation 86 wird die Andrückkraft auf die Seitenwaiidung des Behälters 26 durch die armförmige Einspanneinrichtung 21 aufgehoben, und der Behälter 26 wird von dem Dorn 18 durch entsprechende Einrichtungen, vorzugsweise durch Anlegen eines pneumatischen Druckes durch den Dorn, welcher auf die Innenseite des Behälters 26 gerichtet ist, abgezogen und zu einer Tasche des Revolverkopfes 27 transportiert. Der Revolverkopf 27 wird dann um einen Bogen von 90° gedreht, um den Behälter 26 in eine aufrechte Stellung zu bringen, in der er zu der Aufnahmestation für die Einrichtung 31 zur Endbearbeitung eines Behälters transportiert werden kann. In den Stationen 87 und 88 des revolverkopfähnlichen Bauteils 17 bleibt die armförmige Einspanneinrichtung 21 offen, um darauffolgend ein weiteres Rohstück für eine Seitenwandung aufnehmen zu können, und irgendwelche Änderungen des Dornes 18 kön-

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nen ausgeführt werden, um diesen für einen darauffolgenden Bearbeitungszyklus bereitzuhalten.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 10 ist ein Bodenteil gezeigt, das einen scheibenförmigen Mittelabschnitt 61 und einen kreisringförmigen Flanschabschnitt 62 aufweist und das in einer Lage an der Endfläche des Domes 18 gehalten ist, in dem ein unterhalb Atmosphärendruck liegender Druck in der Leitung 65 herrscht. Federvorgespannte Wischerblätter 91 und 92, die von Klappflügeln 93 und 94 getragen werden, berühren die Außenfläche des Rohstück 11 der Seitenwandung an gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden Einspanneinrichtung 21, wenn der Dorn 18 in die Station zur Wicklung der Seitenwandung weitergeschaltet wird. Die FaIt- bzw. Klappflügel 93 und 9k werden dann auf entsprechende Art und Weise betätigt, wie dies beispielsweise mit einer konzentrischen Schaftanordnung 101 geschieht, welche sich um die Längsachse des Dornes 18 in Gegenrichtung dreht, um das Rohstück 11 für die Seitenwandung um den Dorn 18 zu wickeln, um eine umhüllende Seitenwandung 23 des Behälters, wie es in einzelnen Stufen in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, zu bilden. Wenn der in Fig. 9 gezeigte Winkel erreicht ist, kommt die Drehbewegung des Blattes 91 zum Stillstand, während die Drehbewegung des Blattes 92 und der zugeordnete Verschlußkopf 96 weitergeht, bis die in Fig. 10 gezeigte Position erreicht ist. Das Blatt 91 kann dem Blatt um einige Grade nachlaufen, so daß, wenn das Blatt 91 zum Stillstand kommt, das Blatt 91 den linken Seitenwandabschnitt des Roh Stücks 11 für die Seitenwandung ungefähr gegen den Dorn 18 hält, während das Blatt 92 und der Verschlußkopf 96 ihre Drehbewegung fortsetzen, um die rechte Seitenkante des Roh:stücks 11 so zu formen, daß es mit dem linken Seitenabschnitt überlappt. Wenn die Drehbewegung des Blattes 92 beendet ist, wird der Verschlußkopf 96 durch einen Kolben 97 eines Pneumatikzylinders 98 betätigt, um die erwärmte rechte Seitenkante des Rohstücks 11 gegen die erwärmte linke Seitenkante des Rohstücks · 11 zu drücken, um eine thermische Ver-

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bindung der thermoplastischen Überzüge zu erzielen und eine einhüllend ausgebildete Seitenwandung 23 eines Behälters zu bilden. _H;,

An der Heizeinrichtung 84 für den Boden ist eine Heizeinrichtung 24 für das Bodenteil vorgesehen, die, ähnlich wie jene in Fig. 11 gezeigt, ausgebildet ist, um den kreisringförmigen unteren Randabschnitt 65 des Bodenteils 16 und den benachbarten Abschnitt der rohrförmig ausgebildeten Seitenwandung 23 zu erwärmen, um die thermoplastischen Überzüge der Teile auf eine geeignete Bindetemperatur zu erweichen. Ein rohrförmiges Glied 106 mit einem Durchlaß 107 ermöglicht die Zufuhr eines heißen Gases zu einer Kammer 108, aus der das Heißgas durch eine Mehrzahl von Öffnungen 109 austritt, die längs des gesamten Kreisumfangs der Kammer 108 angeordnet sind. Eine kreisringförmige Ummantelung 111, die konzentrisch zu der kreisringförmigen Außenfläche der Kammer 108 ist, erstreckt sich unterhalb der Kammer 108 und bildet eine kreisringförmige Heizfläche 112, in welche das Ende des rohrförmigen Körpers 23 und der benachbart liegende untere Rand 62 des Verschlußt.R-nes 16 eingeführt werden können, um einen verstärkten Heißluftstrom oder entsprechend andere geeignete Gase längs den Abschnitten des Verschlußteiles 16 und dem rohrförmigen Körper 23 zu leiten, um diese zu erwärmen. Während der Dorn 18 ortsfest in der Erwärmungsstation für das Bodenteil verharrt, wird die Heizeinrichtung 24 für das Bodenteil in eine Stellung abgesenkt, in der die Kante der rohrförmigen Seitenwandung 23 und die Unterkante 62 des Verschlußteils 16 in den kreisringförmigen Raum 112 hineinragen. Die Heizeinrichtung 24 für das Bodenteil wird anschließend in die zuvor eingenommene Stellung zurückgefahren, so daß der Dorn 18 zu der nächsten Station weitergeschaltet werden kann- Die Temperatur der Luft oder der Gase, mit welchen die Heizeinrichtung 24 für das Bodenteil beschickt werden, und die Verweilzeit der Abschnitte der rohrförmigen Seitenwandung 23 und des zu erwärmenden Verschlußteiles 16 innerhalb des kreisringförmigen Raumes 112 können so eingestellt werden, daß das erwünschte Maß

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der Erweichung der thermoplastischen Überzugsschicht an der Seitenwandung 23 und des Randes 62 erreicht wird.

In Fig. 12 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Verschlußeinrichtung 25 für das Bodenteil gezeigt. Eine Drehwelle 115 ist mit einem Kopf 116 zum Verschließen des Bodens, ausgestattet, der starr mit der Drehwelle 115 verbunden ist und sich mit dieser dreht. Eine Mehrzahl von nahezu zylindrischen Rollen bzw. Wälzkörpern 117 sind in einem Abstand am Umfang des Kopfes 116 angeordnet und drehfest damit verbunden, so daß die Drehachse jedes Wälzkörpers 117-sich radial von der Mittelachse der Welle und unter ungefähr einem rechten Winkel erstreckt.

Wenn der Drehkopf 116 auf die Kante der rohrförmigen Seitenwandung 23 auf dem Dorn 18 abgesenkt wird, der sich an der Verschlußstation für das Bodenteil befindet, führt ein entsprechend zugeordneter kreisringförmiger Flansch 118 des Kopfes 116 die Kante der rohrförmigen Seitenwandung 23 in eine kreisförmige Ausnehmung 121 in jede der Rollen 117. Durch ein weiteres Absenken des Kopfes 116, verbunden mit einer weiteren Drehung, wird bewirkt, daß der ungefähr halbkreisförmige Querschnitt der kreisringförmigen Ausnehmung 121 in jeder Rolle 117 die durchgehende Kante der rohrförmigen Seitenwandung 23 nach innen rollt; und der untere Rand 62 des Verschlußteiles 16 entfalter wird, wobei gleichzeitig Druck an die untere Kante 62 des Verschlußteiles 16 und an die Kante der rohrförmigen Seitenwandung 23 angelegt wird, so daß die gewalzte Seitenwandung und der untere Randabschnitt des Verschlußteiles in enge Berührung miteinander kommen. Nachdem die Seitenwandung und der untere Rand des Verschlußteiles entsprechend gewalzt und gerollt worden sind,wird die Verschlußeinrichtung 25 für den Boden angehoben oder in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt,-so daß sie darauffolgend die nächste Seitenwandung/23 und das nächste Verschlußteil 16 verschließen kann,die an der Station zum Verschliessen des Bodens vorgesehen sind. Durch Kühlen des zuvor erweichten thermoplastischen Überzuges des Verschlußteiles 16 und der

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hrförmigen Seitenwandung 23 während und unmittelbar in Verbindung mit dem Rollen der Kante der rohrförmigen Seitenwandung 23 und der unteren Kante 62 des Verschlußteiles wird der Vorgang zum Verschließen des Bodens beendet.

Fig. 13 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Einrichtung 31 zur Endbearbeitung eines Behälters. Diese weist einen Rahmenaufbau 32, der mit entsprechenden Transporteinrichtungen zum Bewegen der Behälter von einer Station zur anderen und eine Einrichtung zum Ergreifen jedes Behälters an einer oder mehreren Stationen ausgestattet ist,sowie eine Einrichtung 23 zur Endbearbeitung auf, die oberhalb einer oder mehrerer Stationen der Rahmenanordnung 32 zur Ausführung der Endbearbeitungsvorgänge an einem Behälter 26 angeordnet ist. Die in Fig. 13 gezeigte Darstellung ist vereinfacht, da nur die Bauteile der Einrichtung dargestellt sind, die zur Erfüllung bestimmter Arbeitsgänge erforderlich sind und die verschiedenen Lager, Lagerbuchsen, Tragglieder und weitere Bauteile sowie diesen zugeordnete Mechanismen fortgelassen wurden. Zusätzlich sind einzelne Teile der Einrichtung ausgeschnitten, um die Funktionsweise der Einrichtung näher erläutern zu können. Die Rahmenanordnung 32 weist eine Basisplatte 131 auf, auf welcher eine Mehrzahl von Führungsschienen 132 angeordnet ist, die eine oder mehrere Bahnen für eine ungefähr geradlinige Bewegung längs der Länge der Basisplatte 131 bestimmen. Während eine ungefähr durchgehende Basisplatte 131 dargestellt ist, kann die Basisplatte 131 auch auf verschiedene andere Art und Weise ausgebildet sein, da diese die erforderliche Auflagefläche zwischen den Führungsschienen 132 bildet, längs denen ein Behälter bewegt wird. Anstatt Führungsschienen 132 können auch Drähte, oder andere Einrichtung Verwendung finden, welche eine geradlinige Bewegungsbahn begrenzen und einen Behälter 26 oder eine Hehrzahl solcher Behälter innerhalb der so begrenzten, geradlinigen Bahn halten können.

Eine inkrementale Bewegung der einzelnen Behälter 26 längs jeder geradlinigen horizontalen Bahn, die durch die Führungsstangen

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bzw. Führungsschienen 132 begrenzt ist, wird mit Hilfe einer Fördereinrichtung ausgeführt, welche ein Längsglied 135, das ungefähr parallel zur Richtung der geradlinigen Bewegung der Behälter ausgerichtet und schwenkbar an mehreren Stellen an der Länge gelagert ist, von denen wenigstens zwei Antriebspunkte 236 sind. Jeder der Antriebspunkte 136 wird simultan von einer Stelle angetrieben, welche einen Kreis durch ein Paar von radialen Armen 137 und 138 begrenzen, die an einem Paar von Drehwellen 141 und 142 angebracht sind. Die kreisförmige Stelle, die durch die Bewegung jedes Antriebspunktes 136 begrenzt ist, liegt vorzugsweise in einer Ebene, die ungefähr parallel zu der geradlinigen Bahn verläuft, die durch die Führungsschiene 132 und die Länge jedes radialen Armes 137 und 158 begrenzt ist, die ungefähr gleich ausgebildet sind, um Antriebspunkte zu bilden,, so daß der Durchmesser ungefähr gleich ist. Wenn das Längsglied 135 ungefähr geradlinig ausgebildet ist, liegt der kreisförmige Antriebspunkt ungefähr koplanar. Ein Steuerungsriemen 143 oder eine andere entsprechend geeignete Einrichtung, wie z.B. eine Getriebeanordnung, kann vorgesehen sein, um sicherzustellen, daß die Drehbewegungen der Wellen 141 und 142 synchron sind, damit das Längsglied 135 die erforderliche feste Längsorientierung beibehält. Eine Hauptantriebswelle 145 ist mit der Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters oder mit anderen Einrichtungen, die eine Antriebskraft für eine Drehbewegung liefert, verbunden, so daß eine Hilfsantriebeswelle 146, die mit jeder Fördereinrichtung verbunden ist, angetrieben werden kann. Jede Hilfsantriebswelle 146 ist mit einem Getriebekasten 147 oder entsprechenden Einrichtungen zum Antreiben der Welle 142 verbunden, die ihrerseits die Welle 141 mit Hilfe eines Treibriemens bzw. Steuerriemens 143 antreibt.

Eine Mehrzahl von quer verlaufenden Bauteilen 153, die jeweils starr mit den Längsteilen 135 verbunden und ungefähr in gleichen Abständen längs des Längsgliedes 135 angeordnet sind, erstrecken sich von dem Längsglied in einer Richtung, die ungefähr parallel zu der Ebene jeder kreisförmigen Stelle vedäuft, die durch den

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Weg eines Antriebspunktes 136 begrenzt ist. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich jedes Querglied 153 in einer ungefähr horizontalen Richtung von dem Längsglied 135. Beim Betreiben wird demzufolge jeder Punkt längs jedem Querglied 153 in einer Kreisbahn bewegt, wenn das Längsglied 135 über die Wellen 141 und 142 angetrieben ist. Die Auswirkung einer derartigen Bewegung liegt darin, daß jedes Querglied 153 sukzessiv in Singriff mit einem Behälter kommt, der an der geradlinigen Bahn durch die Führungsschiene 132 begrenzt ist, den Behälter·26 längs der Basisplatte 133 gleitend bewegt, wobei durch die Fortführung der bogenförmigen Bewegung des Quergliedes 153 dieses von der Berührungsstelle mit dem Behälter abgezogen wird. Anschließend wird jedes Querglied 153 in Fortführung der kreisförmigen Bahn zurückgeführt, um einen darauffolgenden Behälter längs der Bahn der Fördereinrichtung fortzubewegen. Die inkrementelle Weiterbewegung jedes Behälters 126, die auf diese Art und Weise erzielt wird, hat darin ihren Vorteil, daß eine konstante Drehgeschwindigkeit der Wellen. 141 und 142 ermöglicht wird, daß die Behälterbewegung langsamer beginnt und endet, als die Geschwindigkeit des Behälters während der Vorrückbewegung im Mittelteil jedes Vorlaufschrittes. Die anfängliche und abschließende langsamere Bewegung bei jedem Vorlaufschritt ermöglicht eine wesentlich exaktere Berührung mit jedem vorzubewegenden Behälter,und eine wesentlich exaktere Positionierung jedes Behälters am Ende jedes Vorlaufschrittes, so daß eine möglicherweise auftretende Beschädigung am Behälter 26 durch das Berühren durch ein Querglied 153 oder durch die fortlaufende Gleitbewegung längs der Basisplatte 131 nach der Vorwärtsbewegung der Querglieder 153 wesentlich geringer, ja nahezu ausgeschaltet ist.

Die Positionen, an denen die Behälter 26 in Ruhe sind, nachdem sie durch ein Querglied 153 fortbewegt worden sind, und bevor sie in Berührung mit einem darauffolgenden Querglied 153 kommen, lassen sich als Stationen einer intermittierenden Förder-

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einrichtung bestimmen, wobei an diesen Positionen Endbearbeitungsvorgänge an jedem Behälter 26 ausgeführt werden können, bevor eine Weiterbewegung des Behälters erfolgt. Um eine genaue Positionierung jedes Behälters 26 an einer entsprechenden Station zur Endbearbeitung der Einrichtlang sicherzustellen, können Greifeinrichtungen an einer Stelle vorgesehen sein, die der Basisplatte 131 benachbart liegt, so daß jeder Behälter 26 an einer Station während des entsprechenden Bearbeitungsvorganges starr gehalten ist. Jede Greifeinrichtung weist ein Paar von ungefähr parallelen Platten 161 und 162 auf, wobei jede Platte 161 und 162 sich mit der anderen so trifft, daß sie Klemmbacken zum Ergreifen des Bodens eines Behälters 26 bilden, die an einer oder mehreren Stationen der Einrichtung zum Endbearbeiten vorgesehen sind. Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsfona ist jedes Plattenpaar 161 und 162 so ausgebildet, daß die Bodenteile der Behälter ergriffen werden können, die sich in drei aufeinanderfolgenden Stationen befinden. Auf diese Art und Weise lassen sich auch andere Zusammenstellungen derartiger Stationen, einschließlich einer oder aller möglichen Stationen, auf ähnliche Art und Weise ausbilden. Jede Platte 161 und 162 ist gleitbar auf einem Schaft 163 mit Hilfe eines Gleitlagers oder einer Gleitbuchse 164 angeordnet,und an einem Ende jeder Platte siid ein·ähnlicher Schaft und eine ähnliche Lageranordnung (nicht gezeigt), vorgesehen, die für das gegenüberliegende Ende jeder Platte bestimmt sind. Weiterhin sind entsprechende öffnungen (Fig. 14) in der Basisplatte 131 vorgesehen, durch die ein Antrieb für die Gleitanordnung für jeden Schaft 163 ragt. Die Anwendung einer ungefähr halbkreisförmigen Greiffläche an jeder Platte in jeder Transportstation dient dazu, daß sich eine ungefähr kreisförmige Greiffläche bildet, wenn die Platten 161 und 162 zueinander kommen, so daß jeder Behälter, der auf die erfindungsgemäße Art und Weise ergriffen wird, ungefähr längs des gesamten Umfanges oder der gesamten Peripherie ergriffen ist, so daß die erforderliche Querschnittsgestalt jedes Behälters 26 während der Endbearbeitungsstufe oder der Endbearbeitungsstufen beibehalten bleibt.

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Obwohl verschiedene Anordnungen zum Heranführen der Platten 161 und 162 aufeinander zum Ergreifen eines Behälters und zum Auseinanderführen der Platten zum Freigeben des Behälters und zur Bildung einer Bahn für aufeinanderfolgende Bewegungen des Behälters vorgesehen sein können, kann die in Fig. 13 gezeigte, bevorzugte Ausführungsform vorzugsweise dann Verwendung finden, wenn zwei oder mehrere Transportlinien für Behälter ungefähr parallel zueinander angeordnet sind. Jede Platte 161, die längs der Außenseite einer Transportlinie angeordnet ist, ist mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 167 mit der gegenüberliegenden Innenplatte 162 fe/st verbunden, um eine simultane Bewegung jeder Platte an der ersten Seite jeder Transportlinie und eine simultane Bewegung jeder Platte zu ermöglichen, die an der zweiten Seite jeder Transportlinie angeordnet ist. Ein Hebelarm 17I ist schwenkbar an einem vorspringenden Halteglied 172 angeordnet, und der Hebelarm 171 ist mit einer Nockennachlaufeinrichtung 173 verbunden, die durch eine Feder 176 in Eingriff mit einer Kurvenscheibe 175 gehalten ist, die starr an der Welle 142 angebracht ist. Ein stabförmiges Betätigungsglied 177 verbindet das bewegbare Ende des Hebelarmes 171 mit der Platte 161 und prägt der außenseitig liegenden Platte I6I eine Gleitbewegung unter den innen liegenden Platten 162, die damit verbunden sind, längs des Schaftes I63 auf. Eine ähnliche Antriebsanordnung für die außenseitig liegende Platte I6I an der gegenüberliegenden Seite der Einrichtung mit einer Synchronisation zwischen den Wellen 142 an den gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung führt zu einer simultanen Bewegung jedes Backenpaars 161 und 162 aufeinander zu, um einen Behälter 26 zu ergreifen und bei einer Bewegung, bei der sich die Backen 161 und 162 voneinander weg bewegen, wird der Behälter freigegeben. Die zuvor beschriebene Anordnung läßt sich ohne Schwierigkeiten so abwandeln, daß sich eine beliebige Anzahl von parallelen Förderlinien betreiben läßt, und ferner sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen eine Mehrzahl von Förderlinien nicht parallel verlaufen können.

Die Einrichtung 33 zum Endbearbeiten kann entsprechend

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geeignete Mittel zur Ausführung der entsprechenden Vorgänge an einem oben offenen Behälter 26 umfassen. Eine entsprechende Einrichtung 33 zum Endbearbeiten, die in Fig. 13 gezeigt ist, umfaßt ein Gehäuse 181, das auf einem Paar von vertikalen hin- und hergehend sich bev/egenden Stützgliedern 182 angebracht ist, die ihrerseits an entsprechenden Einrichtungen angebracht sind, welche sich in vertikaler Richtung hin- und hergehend bewegen (nicht gezeigt). Eine solche Einrichtung zum Aufprägen einer vertikalen hin- und hergehenden Bewegung kann eine Nockenscheibe aufweisen, die durch die Hauptantriebswelle 145 angetrieben ist. Es sind jedoch auch andere Einrichtungen denkbar. Die Einrichtung 33 zur Endbearbeitung ist so ausgebildet, daß eine Station jeder Transportlinie der Rahmenanordnung 32 als ein Werkzeug 183 zum Aufweiten des Oberteils dient, das an einer Drehwelle 184 angebracht ist, die auf entsprechende Art und Weise (nicht gezeigt), wie z.B. mit Hilfe eines Elektromotors oder eines Pneumatikmotors, welche im Gehäuse 181 untergebracht sind, angetrieben wird. Die Bewegung der hin- und hergehend sich bewegenden Stützglieder 182 ist so gewählt, daß, wenn ein Behälter 26 an der Station unterhalb des Aufweitwerkzeugs 183 ankommt, das Gehäuse 181 lind das diesen zugeordnete Aufweitwerkzeug 183 abgesenkt werden, so daß das Aufweitwerkzeug 183 eine Betriebsstellung zu dem Oberteil des Behälters 26 einnimmt und einen aufgeweiteten Rand 26f am Oberteil des Behälters 26 ausbildet, so daß ein gekröpfter Metallverschluß aufgenommen werden kann, der insbesondere für den darauffolgenden Füll- und Verschlußvorgang des Behälters 26 von Vorteil ist. Während des Aufweitvorganges ist der Boden des Behälters 26 durch die gegenüberliegenden Backen 161 und 162 ergriffen. Das Gehäuse 181 und das Aufweitwerkzeug 183 werden dann über den Tragschaft 162 angehoben, die gegenüberliegenden Platten 161 und 132 werden aus ihrer Greifstellung herausbewegt, so daß der aufgeweitete Behälter entnommen und ein darauffolgender Behälter zu der Aufweitstation befördert werden kann. Obgleich in Fig. 13 nur ein Endbearbeitungsvorgang aus Übersichtlichkeitsgründen beschrieben ist, können,ohne den

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E!i*'findungsgedanken zu verlassen,auch mehrere aufeinanderfolgende Endbearbeitungsschritte ausgeführt werden, indem man jeweils entsprechende Einrichtungen^Hzur Endbearbeitung vorsieht, die von dem Gehäuse 81 getragen und in entsprechenden Antriebseinrichtungen innerhalb der Gehäuse 181 angetrieben werden. Derartige Bearbeitungsschritte können auch eine Ünterdruckreinigungdes Innenraums (Jedes Behälters 26, das Aufweiten des Oberteils jedes Behälters, das Rollen des Oberteils jedes Behälters, das Besprühen des Innenraums eines jedes Behälters mit einer Überzugsmasse und andere ähnliche Endbearbeitungsschritte umfassen, die dazu bestimmt sind, die Eigenschaften des Behälters 26 zu verbessern und den jeweiligen Erfordernissen anzupassen und jeden Behälter so vorzubereiten, daß er entsprechend darauffolgend geeignet gefüllt und geschlossen werden kann.

In Fig. 14 sind eine Draufsicht auf eine Einrichtung zur Endbearbeitung eines Behälters und ihre Anordnung 32 gezeigt. Wenn der Revolverkopf 27 den oben offenen Behälter in aufrechter Stellung in einer Zufuhrstation 201 für den Revolverkopf transportiert» befördert der sich horizontal hin und her bewegende Schiebearm 29 den Behälter zu einer der beiden Aufnahmestationen 202. Jeder Behälter wird daraufhin durch die entsprechenden Stationen 203, 204, 205, 206 und 207 zu einer Entladestation 208 transportiert. Wenn die Behälter an den Stationen 205, 206 und 210 ankommen, werden sie durch die Platten 161 und 162 ergriffen. Außer der Basisplatte 131a, die zur Anpassung an den Revolverkopf 27 abgewandelt worden ist, um zu zeigen, auf welche Art und Weise sich die Basisplatten an unterschiedliche Größen und Formen zur Anpassung an die Gleitbewegung des Behälters 26 anpassen lassen, stellt Fig. 14 eine Draufsicht auf die in Fig. 13 gezeigte Vorrichtung dar. Die Basisplatte 13Ta kann auch so abgewandelt werden, daß ein direkter Zugang zu einer Entnahmefördereinrichtung zu einer Entnahmestation 208 gebildet wird, oder daß entsprechende andere Einrichtungen zum Abziehen des Behälters vorgesehen sein können, wie z.B. eine Gleitbahn für die Behälter, die an der Entnahmestation 208 ankommt und von dort geneigt verläuft,

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so daß die Behälter auf eine entsprechend ausgebildete Rutsche oder ähnliche Fördereinrichtungen für die Behälter gelangt.

In den Fig. 15 und 16 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Aufweitkopfes 183 gemäß der Erfindung gezeigt. Ein Hauptkörper 221 ist starr auf einer sich drehenden Tragwelle 184 einer Einrichtung 33 zur Endbearbeitung (Fig. 13) angebracht. Der Hauptkörper 221 weist ein ungefähr zylindrisches Bodenteil 221, das sich in das offene Oberteil eines Behälters 26 einführen läßt, auf, das nach unten in einem kreisringförmigen Flanschteil 223 verläuft. Eine Mehrzahl von stiftförmigen Aufweitgliedern 225 verlaufen ungefähr in radialer Richtung von der Mittelachse des Aufweitkopfes 133 unter einem nach oben gerichteten Winkel nach außen, der durch den gewünschten Aufweitwinkel am Oberteil des Behälters 26 bestimmt ist, die am Bodenabschnitt 222 und dem kreisringförmigen Flansch 223 des Hauptkörpers 221 angebracht sind. Jedes stiftförmige Aufweitglied 225 kann fest oder drehend bewegbar angebracht sein und mit entsprechenden Einrichtungen, wie z.B. einer Stellschraube (nicht gezeigt), in der entsprechenden Stellung festgelegt werden. Die Ausdehnung jedes Aufweitgliedes 225 über der kreisförmigen Verbindung zwischen dem Bodenabschnitt 222 und dem kreisförmigen Flansch 223 des Hauptkörpers 221 stellt den effektiven Querschnitt der Aufweiteinrichtung 183 dar, welcher einer Aufweitung 26f entspricht, die an der Oberkante eines Behälters 26 erzeugt werden soll, wenn der Aufweitköpf 183 in das offene Oberteil des Behälters während <l<5r zusätzlichen Bearbeitungsstufe des Behälters abgesenkt wird. Die Verwendung einer Mehrzahl von stiftförmigen Aufweitgliedern 225 ist einer Verwendung eines massiven Hauptkörpers 221 vorzuziehen, der eine gleiche Querschnittsgestalt aufweist, da sich bei Verwendung mehrerer stiftförmiger Aufweitglieder dieselbe Aufweitwirkung erzielen läßt und sich eine Wärmeentwicklung bei einer durchgehenden Bearbeitungsfläche durch die Verringerung der Bearbeitungsfläche vermeiden läßt,und da die stiftförmigen Aufweitglieder eine verbesserte Wärmeab-

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fuhr ermöglichen. Obwohl ungefähr geradlinig ausgebildete und ungefähr zylindrisch verlaufende stiftförmige Aufweitglieder 225 dargestellt sind, läßt sich die Gestalt der Aufweitglieder 225 auch derart abändern, daß sie sich an die gewünschte Form einer Aufweitung 26f anpassen läßt, um eine Anpassung an den speziellen Verwendungszweck zu erzielen.

Eine bevorzugte Ausführungsform eines Walzwerkzeuges 231 für das Oberteil als Teil einer Einrichtung 33 zur Endbearbeitung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 17 und 18 dargestellt. Ein sich drehender Walzkopf 232 ist starr an einer Drehwelle 184 der Einrichtung 33 zur Endbearbeitung verbunden. Ein Mittelabschnitt 233 des Walzkopifes 232 hat eine kegelförmig ausgebildete Einleitfläche 235, die das Oberteil eines Behälters führt, in das der Walzkopf 232 in eine kreisringförmige Ausnehmung 236 mit ungefähr halbkreisförmigem Querschnitt an der Bodenkante des sich drehenden Mittelabschnittes 233 abgesenkt wird. Der Krümmungsradius der kreisringförmigen Ausnehmung 236 entspricht dem gewünschten Radius für das gewalzte Oberteil 26r des Behälters 26. Eine Mehrzahl von Walzfingern 241 sind am kreisringförmigen Außenumfang des Mittelabschnittes 233 in Abständen angeordnet und schwenkbar an Schwenkpunkten 242 angeordnet, so daß ein abwälzendes Werkzeug 243, das an dem Ende jedes Fingers 241 angebracht ist, radial nach innen in Richtung auf die Mittelachse der Welle 184 bewegt werden kann, um das Oberteil des in der kreisringförmigen Ausnehmung 236 aufgenommenen Oberteils des Behälters in die erforderliche gewalzte Gestalt zu verformen. Das Werkzeug 243 kann -dann in die in die Fig. 17 und 18 gezeigten Positionen zurückgezogen werden, so daß der fertiggestellte obere gewalzte Rand 26r des Behälters aus dem¹Walzwerkzeug abgezogen werden kann. Eine Federeinrichtung 245 ist vorgesehen, um jedes Walzausführungswerkzeug 243 in der gezeigten zurückgezogenen Stellung zu halten, bis eine Kurvenscheibenflache 246, die am Ende der Spindel 247 angeordnet 1st, in Richtung auf den Walzkopf 232 abgesenkt wird, um die Finger 241 um die Schwenkpunkte 242 zu schwenken, und um ■ Λ _:-die-: Ausführungswerkzeuge 243 in ihre

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Arbeitsstellung zu bringen. Die Spindel 247 ist fest mit der Welle 184 derart verbunden, daß sie sich mit der Welle 184 drehen kann, sich jedoch längs der Welle in jede Richtung durch die Bewegung eines Lagers 251 bewegen kann. Das Lager 251 ist mit dem Mittelabschnitt eines Joches 252 verbunden, der um einen Schwenkpunkt 253 an einer ersten Seite gelagert und an der gegenüberliegenden Seite mit einer entsprechenden Einrichtung angetrieben ist, die eine hin-und hergehende Bewegung aufprägt, wie z.B. einen Pneumatikzylinder 255. Wenn sich die Kolbenstange 256 des Pneumatikzylinders 255 nach unten erstreckt, schwenkt die Kurvenscheibenflache 246 die Finger 242 oben nach außen, wodurch die Federeinrichtung gedehnt wird und die Walzausführungswerkzeuge 243 in ihre Arbeitsstellung gebracht werden. Wenn die Kolbenstange 246 angehoben ist, hebt die Verbindung (nicht gezeigt) zwischen der Spindel 247 und dem Lager 251 die Kurvenscheibe 246 an, so daß die Federeinrichtung 245 zusammengezogen wird, und die Walzausführungswerkzeuge 243 aus ihrer Arbeitsstellung abgerückt werden, so daß der gewalzte obere Rand 26r vom Walzwerkzeug abgezogen werden kann. Eine Abschirmung oder eine andere Schutzeinrichtung 261 kann in Verbindung mit der Einrichtung zum Walzen des Oberteils oder auch mit einer ähnlichen vorgesehen sein, die sich vom Gehäuse 181 zum Schutz erstrecken* Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der Darstellung weitere Schutzeinrichtungen und Rahmenglieder, wie z.B. das Rahmenteil, das das Schwenklager 253 trägt, das seinerseits das erste Ende des Joches 252 trägt, in den Fig. 17 und 18 weggelassen.

Während jeder beliebigen Aufweitung des Oberteils des Behälters 26 durch einen entsprechenden Aufweitkopf oder während jedes beliebigen Walzens des Oberteils durch eine entsprechende Walzeinrichtung ist der Behälter in ortsfester Lage durch die Greifeinrichtungen der Einrichtung zum Endbearbeiten des Behälters gehalten. Obgleich besondere bevorzugte Ausführungsformen der sich drehenden Bauteile der Einrichtung zum Endbearbeiten eines Behälters dargestellt urld beschrieben sind, die jedoch für die Ausführung bestimmter Endbearbeitungsvorgänge an dem Behälter

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bestimmt sind, die zu einem ungefähr runden Querschnitt führen, können jedoch auch entsprechend andere Endbearbeitungseinrichtungen vorgesehen sein, die sich in Verbindung mit dem Restteil der Einrichtung zum Endbearbeiten eines Behälters verbinden lassen, so daß man hohlzylindrische Behälter erhalten kann, die sich in der Querschnittsgestalt und Größe voneinander unterscheiden.

Obgleich die Erfindung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert wurde, läßt sich beispielsweise die Stelle der Schwenkpunkte 136 der Fördereinrichtung der Einrichtung zur Endbearbeitung eines Behälters in Form von kreisförmigen Bahnen, wie z.B. ovalförmig oder auch anders ausgebildet sein, die sich durch die Drehbewegung von Kurvenscheibeneinrichtungen begrenzen und bestimmen lassen, die mit einer Antriebswelle verbunden sind, wobei die Bahn der erforderlichen Gestalt durch die Nachlaufbewegung der Schwenkpunkte 136 erzielt wird. Beispielsweise können die Querglieder 153 auch Teile enthalten, welche eine Fläche aufweisen, die quer zu dem Längsglied 135 verläuft, die jedoch jede beliebige Fläche, einschließlich eines Halbkreises oder anders geformten Taschen, begrenzen, so daß sich die Form der Taschen an die Form der zu transportierenden und zu befördernden Behälter anpassen läßt.

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Claims

Patentansprüche

1. Fördervorrichtung zum inkremetellen Vorschieben einzelner Gegenstände längs einer Auflagerfläche in ungefähr geradliniger Bewegung zu aufeinanderfolgenden Transportstationen, gekennzeichnet durch ein Längsglied (135). das ungefähr parallel zu der Richtung der nahezu geradlinigen Bewegung ausgerichtet und schwenkbar an mehreren Stellen (136) in Längsrichtung angebracht ist, von denen wenigstens zwei Antriebspunkte sind, durch Einrichtungen (137*138,142,146,147) zum Bewegen jedes Antriebspunktes durch eine kreisbewegungsförmige Bahn, wobei jede Bahn in einer Ebene liegt, die ungefähr parallel zu der ungefähr geradlinigen Bewegung verläuft, und wobei alle Bahnen ungefähr gleich ausgebildet sind, und durch eine Mehrzahl von Quergliedern (153)» die jeweils starr an dem Längsglied (135) befestigt und längs des Längsgliedes (135) in ungefähr gleichen Abständen angeordnet sind, wobei jedes Querglied (153) derart angebracht ist, daß es in Eingriff mit einem der Gegenstände (26) kommt und den Gegenstand von einer der Stationen (202 bis 208) zu der nächsten während einer Bewegung über einem Teil der kreisbewegungsförmigen Bahn schiebt und von dem Gegenstand während der Bewegung über den anderen Teil der kreisbewegungsförmigen Bahn freikommt.

2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Greifeinrichtungen (161,162) der Auflagerfläche (131) benachbart liegend vorgesehen sind, die zum Ergreifen der Gegenstände (26) bestimmt sind, die sich an einer oder mehreren Förderstationen befinden.

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3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (171,172,173,175) zum Koordinieren der Bewegung der Greif einrichtungen (161. ,162) mit der Bewegung der Einrichtungen (137,137,142,146,147) zum Bewegen jedes Antriebspunktes (136) vorgesehen sind, die ein Ergreifen der Gegenstände (26) gestatten, die sich an einer oder mehreren Förderstationen befinden, wenn diese Gegenstände nicht vorgeschoben werden, und die ein Freigeben der Gegenstände während des inkrementellen Vorschiebens gestatten.

4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen zwei ungefähr parallel Greifglieder (161,162), wobei jedes Greifglied mit dem anderen zur Bildung von Klemmbacken zum Ergreifen des Bodens eines Gegenstandes in Eingriff steht, der sich an einer oder mehreren vorgegebenen Stationen (202 bis 207) der Fördervorrichtung befindet, und Einrichtungen (167,171,177) aufweist, die die Greifglieder aufeinander zu zum Ergreifen des Bodens eines Gegenstandes (26) und dieselben zum Freigeben eines Gegenstandes voneinander wegbewegt.

5. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Führungsgliedern (132) derart angeordnet ist, daß die Gegenstände bei der ungefähr geradlinigen Bewegung längs der Auflagerfläche (131) begrenzt sind.

6. Haschine zur Herstellung eines hohlzylindrischen Behälters aus einem ungefähr rechteckförmigen, ebenen Rohstück als Seitenwandung mit thermoplastischen Beschichtungen an wenigstens einer der Ober- und Unterflächen des Roh Stücks und mit ersten und zweiten Seitenrändern sowie Rändern an der Oberseite und Bodenseite und aus einem nahezu flachen Rohstück als Verschluß teil, mit einem Revolverkopf, der eine Mehrzahl von Formdornen trägt, wobei die Längsachse

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(jedes Formdornes in einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse des Revolverkopfes liegt und radial bezüglich der Rotationsachse verläuft, raitaeiner Einrichtung zum Drehen des Revolverkopfes, welche jeden Dorn aufeinanderfolgend in einer Zuführstation für ein Verschlußteil, eine Zuführstation für ein Seitenwandungsteil, eine Wickelstation für'eine Seitenwandung, eine Station zum Erwärmen eines Bodenteils, einer Station zum Verschließen eines Bodenteils und einer Station zum Abziehen eines Behälters, positioniert, mit einem .Vorratsmagazin für Verschlußteile, welches mehrere Rohrstücke für Verschlußteile enthält, mit einer Transporteinrichtung für die Verschlußteile, welche aufeinanderfolgend ein einzelnes Rohstück als Verschlußteil von dem Vorratsmagazin für Verschlußteile zieht, und dieses abgezogene Rohstück zu einer Einrichtung zur Formung eines Verschlußteils befördert, mit einer Einrichtung zum Formen eines Verschlußteiles, welche der Zufuhrstation für ein Verschlußteil benachbart liegt und das . Rohstück eines Verschlußteiles zu einem Verschlußteil mit gewünschter Gestalt verformt und das so geformte bzw. gebildete Verschlußteil am Ende eines Domes ablegt, welcher sich in der Zufuhrstation für ein Verschlußteil befindet, mit einem Aufgabemagazin für ein Seitenwandungsteil, welches mehrere Rohstücke für Seitenwandungsteile enthält, mit einer Transporteinrichtung für ein Seitenwandungsteil, welches sukzessiv ein einzelnes Rohstück für ein Seitenwandungsteil von dem Aufgabemagazin abzieht, mit einer ersten Transporteinrichtung, welche jedes abgezogen Rohstück für ein Seitenwandungsteil aufnimmt und durch eine Heizstation zu der Zufuhrstation für ein Seitenwandungsteil transportiert, mit einer Einrichtung zum intermittierenden Betätigen der ersten Transporteinrichtung, mit Heizeinrichtungen, die an der Heizstation zum Erwärmen der Oberfläche des ersten Seitenrandes und zum Erwärmen der Unterfläche des zweiten Seitenrandes des Rohstück für eine Seitenwandung vorgesehen sind, das sich an der Heizstation befindet, mit Einrichtungen, welche

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an der Wickelstation für eine Seitenwandung angeordnet sind und eine Seitenwandung um einen Dorn wickeln, der sich in der Wickelstation für ein Seitenwandungsteil befindet, wobei sich die ersten und zweiten Seitenränder des Rohstückes für eine Seitenwandung überlappen und der Bodenrand einem Abschnitt des Verschlußteiles benachbart liegt, mit einer Einrichtung an der Heizstation für ein Bodenteil, welche den Bodenrand und den benachbart liegenden Abschnitt des Verschlußteils erwärmt, mit einer Einrichtung, die an der Verschlußstation für ein Bodenteil vorgesehen ist und welche den Bodenrand mit dem benachbart liegenden Abschnitt des Verschlußteiles zur Bildung eines hohlzylindrischen Behälters verschließt bzw. verbindet, und mit einer Einrichtung an der Abzugsstation für einen Behälter, welche den hohlzylindrischen Behälter von dem Formdorn abnimmt und zu wenigstens einer Aufnahmestation einer Einrichtung zum Nachbearbeiten eines Behälters bringt, dadurch gekennzeichnet, daß Transporteinrichtungen (31»32) gemäß Anspruch 1 jeder Aufnahmestation zugeordnet sind, welche jeden Behälter (26), der in der Aufnahmestation (202) aufgenommen ist, inkrementell längs einer ungefähr geradlinigen Bahn zu. darauffolgenden Stationen (203 bis 207) vorschiebt, daß Greifeinrichtungen (161,162) jeder Transporteinrichtung zum Ergreifen des Bodens eines Behälters (26) an wenigstens einer der NachbearbeitungsStationen für einen Behälter den Transporteinrichtungen zugeordnet ist, daß Behälterbearbeitungseinrichtungen (33) an der Bearbeitungsstation für einen Behälter zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges an einem Behälter (26) vorgesehen sind, welcher sich in der Bearbeitungsstation (207) für einen Behälter befindet, und daß.eine Ausgabestation (208) jeder Transporteinrichtung zum Aufnehmen und geeigneten Absetzen der fertiggestellten Behälter zugeordnet ist.

7« Haschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ein-

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richtungen (171,172,173,175) zum Koordinieren der Betätigung der Greifeinrichtungen mit der Betätigung der Einrichtungen (137,138,142,146,147) vorgesehen sind, welche eine Bewegung jedes Antriebspunktes zum Ergreifen der Gegenstände (26) gestattet, die an einer oder mehreren Transportstationen (202 bis 207) sich befinden, wenn die Gegenstände (26) nicht vorgeschoben werden und ein Lösen der Gegenstände während der inkrementellen Vorschubbewegung der Gegenstände gestatten.

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