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DE2648097A1 - Verfahren und anlage zum befuellen von fluessigkeitskreislaeufen - Google Patents

Verfahren und anlage zum befuellen von fluessigkeitskreislaeufen

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DE2648097A1
DE2648097A1 DE19762648097 DE2648097A DE2648097A1 DE 2648097 A1 DE2648097 A1 DE 2648097A1 DE 19762648097 DE19762648097 DE 19762648097 DE 2648097 A DE2648097 A DE 2648097A DE 2648097 A1 DE2648097 A1 DE 2648097A1
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circuit
filling
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Wilfried Dr Ing Lehmann
Erwin Ing Grad Zimmermann
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Sihi GmbH and Co KG
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Sihi GmbH and Co KG
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    • F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B45/00—Arrangements for charging or discharging refrigerant
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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    • Y10T137/3109—Liquid filling by evacuating container

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

QLAWE. DELFS ■ MOLL. MENQDBNt.
PATENTANWALTS 2 HAMBURG 13, POSTFACH 257·
SIHI GiTLbH & Co KG p 82(X>/76 ' 221 Itzehoe
Verfahren und Anlage zum Befallen von Flüssigkcitskreisläufcn
Die Erfindung betrifft Verfahren und Anlagen zur Befüllung .von geschlossenen Kreisläufen mit Flüssigkeit mit kombinierter Evakuierung und anschließender Befüllung des geschlossenen Kreis-
lerkreisläufen oder Kältemaschinenkreisläufen.
Es ist eine Anlage bekannt (DT-OS 24 Ol 120), die zum Entlüften des Kreislaufes eine Entlüftungspumpe und zum Füllen eine Flüssigkeitspumpe enthält, wobei das Zusammenwirken der beiden Pumpen druck- und zeitabhängig über Relais-Steuerungen erfolgt. Die bekannte Anlage ist eine größere, aufwendige Anlage und ist für Automobilfabriken geeignet, nicht jedoch für kleinere Werkstätten und Wartungsstationen. Hier setzt nun die Erfindung ein und schlägt vor, nur eine einzige Pumpe sowohl zur Entlüftung oder zum Entleeren bereits befüllter Systeme als auch zum Befallen und zum Unterdrucksetzen (Überdruck-Dichtheitsprüfung) bzw. zur Vakuum-Erzeugung und Beobachtung des Vakuums bei abgeschalteter Pumpe (Vakuumdichtheitsprüfung) der Systeme zu verwenden und gibt einige Verfahren dazu an.
Folgende Ausfuhrungsformen der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert und die Verfahren beschrieben.
In Fig. 1 saugt die Pumpe 1 in der ersten Phase das z.B. gefüllt vorliegende Automobilkühl-system 2 leer (bzw. evakuiert ein abgelassen vorliegendes Automobilkühlsystem) und fördert den Kühlsystem-Inhalt (bzw. Luft) in den Gasraum des als Druckbehälter ausgeführten Vorratsbehälters 3, der zu dieser Zeit gegen die Atmosphäre geöffnet ist. Zum Schalten der gewünschten Strömungswege dient der Mehrwegehahn 4. Nach Erreichen des erforderlichen Vakuums wird zeitverzögert auf Füllen umgeschaltet und zur Beschleunigung des Füllvorganges und für die anschließende Druckprobe des Kühlsystems wird die Pumpe als Verdichter auf den Gasraum des jetzt gegen die Atmosphäre geschlossenen Vorrat.sbohälters geschaltet.
809818/0033
Mit 5 ist ein druckregelbares Ventil bezeichnet, daß den Kühler vor unzulässig hohen Drücken schützt und auf die Höhe des Prüfdruckes einstellbar ist. Nach Erreichen des eingestellten Druckes wird die Druckprobe durchgeführt, die Pumpe abgeschaltet und der Kühler über das Ventil 6 belüftet, so daß eine tropfenfreie Befüllung gewährleistet ist. Die Pumpe 1 kann z.B. eine Seitenkanalpumpe sein, oder eine Flüssigkeitsringpumpe bzw. eine sonstige colbstansaugende Pumpe,
In Fig. 2 saugt die Pumpe 21 in der ersten Phase aus dem Automobilkühlsystem 22 ab und fördert den Kühlsystem-Inhalt in den Gasraum des als offenen, drucklosen Behälter ausgeführten Vorratsbehälters 23. Nach Erreichen des gewünschten Vakuums werden die Mehrwegeventile 24 und 24 a auf Befüllen umgestellt. Zur Beschleunigung des Füllvorganges und für die anschließende Druckprobe saugt die Pumpe aus dem Flüssigkeitsraum des Vorratsbehälters über die besondere Saugleitung 27 weiter und fördert Flüssigkeit über die Füll-Leitung 28 in das Automobilkühlsyste.a. Ist das System gefüllt und der Prüfdruck erreicht, fördert die Pumpe über das druckregelbare Ventil 25 in den Vorratsbehälter zurück. Nach erfolgter Druckprobe wird die Pumpe abgeschaltet und das System über das Ventil 26 belüftet, um einen definierten Füllstand zu erhalten und eine tropfenfreie Befüllung zu gewährleisten.
In Fig. 3 ist der Vorratsbehälter 33 unterteilt in einen grösseren als Vorrats- und Betriebsflüssigkeitsbehälter dienenden drucklosen Raum 33a und in einen kleineren, druckbeaufschlagbaren Raum 33 b. Die Flüssigkeitsringpumpe 31 erhält ihre Betriebsflüssigkeit über die Leitung 37 a und saugt aus dem Kühlsystem 32 ab. Während dieser Phase ist das druckregelbare Ventil 35 noch geöffnet.
Nach Erreichen des gewünschten Vakuums im Kühlsystem wird das druckregelbare Ventil 35 geschlossen und werden Mehrwegeventile 34 und 34 a auf Füllen umgeschaltet. Die Pumpe 31 fördert als Luft-Verdichter weiter, erhält Betriebsflüssigkeit über die Leitung 37 b und drückt mit Druckluft über die Füll-Leitung 38 auf das Kühlsystem, bis der Prüfdruck erreicht ist. Nach Abschluß der Druckprobe und Abschalten der Pumpe wird das Kühlsystem über das Ventil 36 belüftet.
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Bei den Verfahren nach den Fig. 1-3 dient das Fördermedium ·.., gleichzeitig als Betriebnflüusigkeit für die Pumpe, wenn diese als Vakuumpumpe bzw. als Verdichter arbeiten muß.
In Fig. 4 ist eine Anlage dargestellt, bei der z.B. eine trokken entlüftende Pumpe 41 nicht mit dem Füllmedium in Berührung kommen darf.
Zu diesem Zweck ist zwischen Pumpe 41 und Kühlsystem (42) ein vakuum- und druckbeaufschlagbarer Behälter 43 geschaltet, in dem zum Entleeren des Kühlsystems durch die Pumpe 41 ein Vakuui: erzeugt wird und in dem zum Füllen des Kühlsystems durch die gleiche Pumpe 41 ein Überdruck erzeugt wird. Mehrwegeventile 44, 44a, 44b dienen zum Schalten der mit Pfeilen gekennzeichneten Strömungswege. Die Anlage nach Fig, 4 ist erforderlich, wenn die Pumpe keine Flüssigkeit verträgt oder wo die Schmier- und Kühlflüssigkeit der Pumpe mit dem Füllmedium nicht verträglich ist.
Um erforderlichenfalls das aus einem befüllten Kreislauf abzusaugende Medium auffangen zu können, weil es nicht mit anderem Medium vermischt werden soll bzw. dieses verschmutzen könnte, ist es in einfacher Weise möglich, zwischen dem Kreislauf und der Anlage einen Auffangbehälter anzuordnen, der den Kreislaufinhalt auffängt und ein Übersaugen verhindert und es möglich macht, die aufgefangene Mediummenge anschließend zum Wiederfüllen des Kreislaufes mit Hilfe von Druckluft zu verwenden (s.Fig. 5.).
den anhand der Fig. 1-5 beschriebenen Ausf uhr ungs-f-or*- men der Erfindung sind noch weitere Ausführungsbeispiele und in den Rahmen der Erfindung fallende Verfahren denkbar.!
21.10.1976
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren und Anlage zur Befüllung von geschlossenen Kreisläufen mit Flüssigkeit, z.B. Kühleranlagen oder Kältemittelanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Pumpe sowohl zur Entlüftung (oder zum Entleeren bereits befüllter Kreisläufe) als auch zum Befüllen und
    2. Verfahren und Anlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1)in einen druchbeaufschlagbaren Vorratsbehälter (3) fördert, aus dem nach Umschalten des Mehrwegeventils (4) der Kreislauf (2) gefüllt und unter Druck gesetzt wird.
    3. Verfahren und Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (21) in einen drucklosen Vorratsbehälter (23) fördert, aus dem nach Umschalten der Mehrwegeventile (24, 24 a) der Kreislauf (22) gefüllt und unter Druck gesetzt wird.
    4. Verfahren und Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage einen Vorratsbehälter (33) aufweist, der in einen drucklosen Raum (33 a) und einen druckbeaufschlagbaren Raum (33 b) unterteilt ist, wobei der Raum (33 a) als Füllmediumvorratsbehälter und als Betriebsflüssigkeitsbehälter für die Pumpe dient und die Pumpe (31) in den druckbeaufschlagbaren Raum (33 b) fördert, aus dem nach Umschalten der Mehrwe.geventile (34, 24 a) der Kreislauf (32) gefüllt und unter Druck gesetzt wird.
    5. Verfahren und Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (41) über einen vakuum- und druckbeaufschlagten Behälter (43) den Kreislauf (42) entleert bzw. füllt und die Pumpe nicht mit dem Füllmedium in Berührung kommt.
    — 2 —
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    6. Verfahren und Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwisohen den Kreisläufen (2, 22, 32, 42) und der Anlage ein Auffangbehälter angeordnet ist, der beim Entleeren bereits gefüllter Systeme den Kreislauf inhalt auffängt, und das im Auffangbehälter angefallene Medium anschließend zum Wiederfüllen des Kreislaufs
    verwendet wird.
    7. Verfahren und Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Pumpe (1 bzw. 21) als Seitenkanal-Pumpe ausgeführt ist.
    8. Verfahren und Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitsring-Pumpe verwendet wird.
    21.10.1976
    809818/0033
DE2648097A 1976-10-23 1976-10-23 Vorrichtung zum Füllen und Dichtigkeitsprüfen von Flüssigkeitskreisläufen Expired DE2648097C3 (de)

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