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DE2646009A1 - Einrichtung zum stapeln von zuschnitten, insbesondere zuschnitten aus textilem material - Google Patents

Einrichtung zum stapeln von zuschnitten, insbesondere zuschnitten aus textilem material

Info

Publication number
DE2646009A1
DE2646009A1 DE19762646009 DE2646009A DE2646009A1 DE 2646009 A1 DE2646009 A1 DE 2646009A1 DE 19762646009 DE19762646009 DE 19762646009 DE 2646009 A DE2646009 A DE 2646009A DE 2646009 A1 DE2646009 A1 DE 2646009A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blank
alignment
transfer head
stack
blanks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762646009
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Wullschleger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz und Co AG
Original Assignee
Stotz und Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotz und Co AG filed Critical Stotz und Co AG
Publication of DE2646009A1 publication Critical patent/DE2646009A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B41/00Work-collecting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/32Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from pneumatic, e.g. suction, carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Stapeln von Zuschnitten, insbesondere Zuschnit-
  • ten aus textilem Material Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum ausgerichteten Stapeln unausgerichtet ankommender Zuschnitte, insbesondere Zuschnitte aus textilem Material.
  • Es besteht seit längerem das Problem, Zuschnitte, insbesondere Zuschnitte aus textilem Material, die aus einer Herstellungs-oder Behandlungsanlage in unausgerichtetem Zustand ankommen, auszurichten und zu stapeln. Diese Versuche sind vielfach aaan gescheitert, dass die Handhabung der Zuschnitte, insbesondere wenn sie aus textilem Material bestehen, erhebliche Schwierigkeiten bereitet, da insbesondere im letzteren Falle die Zuschnitte luftdurchlässig sind und gegebenenfalls zugempfindlich sind. Ausserdem lassen sie sich wegen der Rauheit des Materials schlecht verrutschen, insbesondere wenn sie übereinanderliegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum ausgerichteten Stapeln ungeschichtet ankommender Zuschnitte, insbesondere Zuschnitte aus textilem Material zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist und einen einwandfreien genauen Stapel liefert. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Stapeleinrichtung eine Ausrichtvorrichtung zum Fördern des Zuschnittes in einer ersten Richtung X gegen ein erstes Ausrichtglied aufweist, welche Ausrichtvorrichtung in einer zweiten Richtung Y zum Ausrichten des Zuschnittes an einem zweiten Ausrichtglied verfahrbar ist, und dass sie eine Umsetzvorrichtung mit einem zwischen der in Ausrichtstellung befindlichen Ausrichtvorrichtung und einer Stapelablage hin-und hergehenden Umsetzkopf zum Erfassen des zweifach ausgerichteten Zuschnittes und Umsetzen auf die Stapelablage aufweist.
  • Dadurch, dass die Ausrichtvorrichtung die Zuschnitte nacheinander an zwei verschiedenen Ausrichtgliedern in zwei verschiedenen Richtungen ausrichtet, lassen sich selbst schwer zu handhabende Zuschnitte, wie beispielsweise solche aus textilem Material, einwandfrei ausrichten. Dieser derart ausgerichtete Zuschnitt kann nun mittels des Umsetzkopfes in seiner ausgerichteten Lage erfasst und genau auf die Stapelablage umgesetzt werden. Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung weist der Umsetzkopf zur Aufnahme des Zuschnittes eine Lochplatte auf, die eine Wandung einer mit einer Saugvorrichtung, vorzugsweise einem Gebläse oder gegebenenfalls einem Injektor, verbundenen Verteilerkammer bilder Der Umsetzkopf kann eine Umschaltvorrichtung, vorzugsweise einen Schieber aufweisen, der die Verteilerkammer umschaltbar teilweise mit der Saugseite oder der Blasseite der Saugvorrichtung oder der Atmosphäre verbindet. Dadurch lässt sich das Aufnehmen und Abgeben von Zuschnitten, insbesondere solchen aus textilem Material, erleichtern. Der Lochungsanteil einer solchen Lochplatte kann mindestens 10 %, vorzugsweise mindestens 50 % der Plattenfläche betragen. Der nicht zur Aufnahme des Zuschnittes dienende Plattenteil kann überdies mittels einer Maske abgedeckt sein.
  • Gegebenenfalls kann der Umsetzkopf zur Aufnahme des Zuschnittes eine Platte mit vorstehenden Nadeln zum Eindringen in den Zuschnitt aufweisen, wobei zum Abstreifen des Zuschnittes von den Nadeln ein Abstreifer dienen kann.
  • Mit der Stapeleinrichtung können Zuschnitte aus beliebigen Materialien gestapelt werden. Besondere Vorzüge entfaltet sie allerdings beim Stapeln von Zuschnitten aus textilen Materialien, wie beispielsweise Bekleidungseinlagen, wie Krageneinlagen und Manschetteneinlagen für Hemden und Blusen. Es können sogar Zuschnitte aus leichten Bekleidungseinlagen mit einem Flächengewicht von 50 bis 300 g/m² einwandfrei und genau gestapelt werden.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 eine Stapeleinrichtung in Seitenansicht und teilweise geschnitten; und Fig. 2 die Stapeleinrichtung der Fig. 1 in Draufsicht und ebenfalls teilweise geschnitten.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stapeleinrichtung enthält eine Puffervorrichtung 200 zur Aufnahme und zum Vorausrichten unausgerichtet ankommender Zuschnitte 202. Ferner dient sie zum Abgeben eines voraus gerichteten Zuschnittes 202 an eine in Aufnahmestellung A befindliche Ausrichtvorrichtung 204. Diese fördert den Zuschnitt in einer ersten Richtung X gegen ein erstes Ausrichtglied 206. Zum Ausrichten in einer zweiten Richtung Y ist die Ausrichtvorrichtung 204 gegen ein zweites Ausrichtglied 208 verfahrbar. Eine Umsetzvorrichtung 210 mit einem Umsetzkopf 212 dient zur Aufnahme eines zweifach ausgerichteten Zuschnittes in der Ausrichtstellung B der Ausrichtvorrichtung 204 und zum Umsetzen des Zuschnittes auf die Stapelablage 214 zur Bildung eines Stapels 216.
  • Die Ausrichtvorrichtung 204 enthält einen an Führungsstangen 218 in Y-Richtung geführten und mittels einer vorzugsweise pneumatischen Betätigungsvorrichtung 220 aus einer Aufnahnestellung A in eine Ausrichtstellung B verfahrbaren Schlitten 222. Letzterer trägt eine in X-Richtung fördernde Fördervorrichtung 224, die parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnete umlaufende endlose Riemchen 226 aufweist.
  • Diese fördern einen ankommenden Zuschnitt 202 gegen eine als erstes Ausrichtglied 206 dienende Anschlagleiste 228. Als zweites Ausrichtglied 208 dient ein vorzugsweise als Lichtschranke ausgebildeter Detektor 230, der am Maschinengestell 232 angeordnet ist und somit nicht mit dem Schlitten 222 verfahrbar ist. Der Detektor 230 spricht auf ein in Y-Richtung verfahrenen Zwschnitt 202 an und dient zum Abstellen der Betätigungsvorrichtung 220. Vor der Anschlagleiste 228 ist am Schlitten 222 oder am Maschinengestell 232 ein weiterer Detektor 234 angeordnet, der auf einen in X-Richtung ankommenden Zuschnitt anspricht und mit einer gewissen Verzögerung die Betätigungsvorrichtung 220 zum Verschieben des Schlittens 222 in X-Richtung einschaltet.
  • Der Schlitten 222 trägt ferner die Puffervorrichtung 200, die eine gegen eine Anschlagleiste 23.6 geneigte Auflage 238 aufweist, die mittels einer vorzugsweise pneumatischen Bettigungsvorrichtung 240 um eine am Schlitten angeordnete Achse 242 gegen die Fördervorrichtung 224 verschwenkbar ist. Ein Detektor 2411, der vorzugsweise wiederum als Lichtschranke ausgebildet ist, tastet die Auflage 238 durch eine Oeffnung 246 nach ankommenden Zuschnitten 202 ab.
  • Die Stapelablage 214 ist als schrittweise fördernder Umlaufförderer 248 ausgebildet und mittels einer Hubvorrichtung 250 mindestens annähernd proportional mit dem Aufbau des Stapels 216 senkbar. Die Hubvorrichtung ist vorzugsweise als pneumatisches Kolben/Zylinder-Aggregat ausgebildet.
  • Der Umsetzkopf 212 der Umsetzvorrichtung 210 enthält zur Aufnahme des Zuschnittes 202 eine Lochplatte 252, die eine Wandung einer Verteilerkammer 254 bildet. Die Lochplatte weist einen Lochungsanteil von mindestens 10 %, vorzugsweise mindestens 50 % der Plattenfläche auf. Eine nicht dargestellte Maske kann den nicht zur Aufnahme des Zuschnittes dienenden Plattenteil abdecken. Die Verteilerkammer 254 ist mit einer Saugvorrichtung 256 verbunden, die vorzugsweise als Gebläse 258 ausgebildet ist. Eine blasseitig angeordnete Schliessvorrichtung 260 enthält einen Deckel 262, der mittels einer, vorzugsweise pneumatisch ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 264 geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der Umsetzkopf 212 ist mittels Führungsstangen 266 vertikal heb- und senkbar an einem Schlitten 268 gelagert. Eine Hebevorrichtung 269 mit einer vorzugsweise pneumatisch ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 270 greift über eine als Gabel ausgebildete Kopplungsvorrichtung 272 an Flanschen 274 der Führungsstangen 266 an. Die Kopplungsvorrichtung 272 ist derart ausgebildet, dass die Arme 276 der Gabel bezüglich der Flansche 274 ein vertikales Spiel aufweisen. Bei in Grundstellung befindlicher Betätigungsvorrichtung 270 und auf der Ausrichtvorrichtung 204 abgesetztem Umsetzkopf 212 greifen deshalb die Arme 276 nicht an den Flanschen 274 an, so dass der Umsetzkopf unter seinem Eigengewicht auf der Ausrichtvorrichtung bzw. einem darauf befindlichen Zuschnitt aufliegt. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Umsetzkopf 212 auf einem Stapel 216 der Stapelablage 214 aufsitzt. Ein Detektor 278 dient zur Feststellung des Umsetzkopfes 212 an der Ausrichtvorrichtung 204 und/oder der Stapelablage 214 bzw. des Stapels 216.
  • Der Schlitten 268 ist auf Schienen 280 zwischen der Aufnahmestellung C an der Ausrichtvorrichtung 204 und der Abgabestellung D an der Stapelablage 214 verfahrbar. Zum Antrieb dient eine vorzugsweise pneumatisch ausgebildete Betätigungsvorrichtung 282. Die Aufnahmestellung C und die Abgabestellung D werden durch Anschläge 284 und 286 bestimmt.
  • Die Funktionsweise der Stapelvorrichtung ist wie folgt.
  • Ein an der Puffervorrichtung 200 ankommender, unausgerichteter Zuschnitt 202 rutscht über die schräge Auflage 238 gegen die Anschlagleiste 236 und wird dort vorausgerichtet. Der Detektor 244 registriert den ankommenden Zuschnitt und löst die Betäsigungsvorrichtung 240 aus, sobald der Schlitten 222 der Ausrichtvorrichtung 204 in Aufnahmestellung A ist. Der vorausgerichtete Zuschnitt wird mittels der Auflage 238 auf die Fördervorrichtung 224 gekippt, welche den Zuschnitt in X-Richtung gegen die Anschlagleiste 228 fördert und dort ausrichtet. Der Detektor 234 stellt die Ankunft des Zuschnittes an der hnschlagleiste 228 fest und löst die Betätigungsvorrichtung 220 aus, die den Schlitten 222 in Y-Richtung verschiebt, bis der Detektor 230 den Rand des Zuschnittes erfasst und die Betätigungsvorrichtung 220 abschaltet.
  • Der Detektor 230 löst weiter das Absenken des in Aufnahmestellung D befindlichen Umsetzkopfes 212 aus. Während des Absenkens des Umsetzkopfes 212 ist der Deckel 262 des Gebläses 258 geschlossen. Sitzt der Umsetzkopf 212 auf der Ausrichtvorrichtung 204 bzw. dem Zuschnitt 202 auf, so spricht der Detektor 278 an und löst das Oeffnen des Deckels 262 mittels der Betätigungsvorrichtung 264 aus, dadurch wird der Zuschnitt 202 an der Lochplatte 252 angesaugt. Dann wird die Betätigungsvorrichtung 270 ausgelöst, die den Umsetzkopf 212 anhebt, worauf der Schlitten 268 mittels der Betätigungsvorrichtung 282 in die Abgabestellung D verfahren wird. Nach Ankunft am Anschlag 286 wird die Betätigungsvorrichtung 270 in entgegengesetzter Richtung aktiviert und veranlasst das Absenken des Umsetzkopfes 212 auf den Stapel ?16. Sobald der Umsetzkopf 212 auf dem Stapel 216 aufsitzt löst der Detektor 278 die Betätigungsvorrichtung 264 aus, so dass diese den Deckel 262 schliesst, und die Ansaugkraft an der Lochplatte 252 abfällt. Daraufhin wird die Betätigungsvorrichtung 270 aktiviert, hebt den Umsetzkopf 212 an und die Betätigungsvorrichtung 282 verfährt den Schlitten 268 in die Aufnahmestellung C, die gleichzeitig die starte~ stellung ist, bis ein neuer Zuschnitt den Detektor 230 aktiviert.
  • Zur Bildung des Stapels 216 wird die Stapelablage 214 proportional mit dem Aufbau des Stapels abgesenkt. Den Absenkimpuls kann beispielsweise eine durch den Detektor 230 aktivierte Zählvorrichtung auslösen, wobei die Absenkung der Stapelablage entweder bei jeder Ablage eines Zuschnittes oder vorzugsweise nach Ablage einer bestimmten Anzahl von Zuschnitten erfolgen kann. Ist die Stapelhöhe erreicht, was wiederum mittels der nicht dargestellten Zählvorrichtung festgelegt sein kann, wird der Umlaufförderer um einen Förderschritt weiter bewegt, so dass die fertigen Stapel an eine Abnahmestelle gelangen.
  • Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel sind noch eine Reihe von Abwandlungen möglich.
  • So kann beispielsweise die Ausrichtvorrichtung auch so ausgebildet sein, dass sie eine Auflage für den Zuschnitt aufweist, die derart gegen ein als Anschlagleiste ausgebildetes erstes Ausrichtglied geneigt ist, dass der ankommende Zuschnitt gegen die Anschlagleiste rutscht. Diese Ausrichtvorrichtung könnte anstelle der dargestellten Fördervorrichtung zum Einsatz kommen und wäre ähnlich der Puffervorrichtung ausgebildet. Wird ein ankommender Zuschnitt mittels eines Detektors festgestellt, so kann eine Betätigungsvorrichtung die Ablage waagrecht stellen, so dass der ausgerichtete Zuschnitt nach einem Verfahren der Ausrichtvorrichtung gegen das zweite Ausrichtglied mittels des Umsetzkopfes abgenommen werden kann.
  • Anstelle des dargestellten Gebläses sind auch andere Saugvorrichtungen, wie beispielsweise ein Injektor möglich. Dabei kann zwischen der Verteilerkammer und der Saugvorrichtung eine Umschaltvorrichtung, wie beispielsweise ein Schieber vorgesehen sein, der die Verteilerkammer teilweise mit der Saugseite oder der Blasseite der Saugvorrichtung oder aber auch mit der Atmosphäre verbinden kann. Eine solche Ausbildung ist beispielsweise für schwerer zu handhabende Zuschnitte zweckmässig. Je nach dem Grad des Anschlusses der Verteilerkammer mit der Saugseite kann der Ansaugluftstrom variiert werden. Zum Abgeben des Zuschnittes kann dann die Umschaltvorrichtung die Vertei lerkammer entweder teilweise oder ganz mit der Blasseite der Saugvorrichtung oder mit der Atmosphäre verbunden werden, je nachdem wie leicht sich der Zuschnitt von dem Umsetzkopf löst.
  • Der Umsetzkopf kann auch zur Aufnahme des Zuschnittes eine Platte mit vorstehenden Nadeln zum Eindringen in den Zuschnitt aufweisen. Zum Abgeben des Zuschnittes kann ein mittels einer Betätigungsvorrichtung betätigbarer Abstreifer dienen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stapelablage zur Bildung des Stapels absenkbar. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Stapelablage in vertikaler Richtung nicht verstellbar ist, sondern die Hebevorrichtung der Umsetzvorrichtung so ausgebildet ist, dass der Umsetzkopf mindestens um die Höhe des zu errichtenden Stapels anhebbar ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die verschiedenen Betätigungsvorrichtungen und Antriebe vorzugsweise pneumatisch ausgebildet, beispielsweise als Kolben/Zylinder-Aggregate. Es sind aber auch andere Ausführungen der Betätigungsvorrichtung möglich, wie beispielsweise mechanische, elektrische, elektromagnetische und hydraulische Betätigungsvorrichtungen und Antriebe. Auch Mischsysteme können zur Verwendung gelangen. Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche zum zum zum ausgerichteten Stapeln unausgerichtet ankommender Zuschnitte, insbesondere Zuschnitte aus textilem Material, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ausrichtvorrichtung (204) zum Fördern des Zuschnittes (202) in einer ersten Richtung X gegen ein erstes Ausrichtglied (206) aufweist, welche Ausrichtvorrichtung (202) in einer zweiten Richtung Y zum Ausrichten des Zuschnittes (202) an einem zweiten Ausrichtglied (208) verfahrbar ist, und dass sie eine Umsetzvorrichtung (210) mit einem zwischen der in Ausrichtstellung (B) befindlichen Ausrichtvorrichtung (204).
    und einer Stapelablage (214) hin- und hergehenden Umsetzkopf (212) zum Erfassen des zweifach ausgerichteten Zuschnittes (202) und Umsetzen auf die Stapelablage (214) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung eine Auflage für den Zuschnitt aufweist, die derart gegen das als Anschlagleiste ausgebildete erste Ausrichtglied geneigt ist, dass der Zuschnitt gegen die Anschlagleiste rutscht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiflhnet, dass die Ausrichtvorrichtung (204) eine in der ersten Richtung X fördernde Fördervorrichtung (224), Vorzugsweise eine aus parallelen mit Abstand voneinander angeordneten umlaufenden endlosen Riemchen (226) gebildete Riemchenfördervorrichtung aufweist, die gegen das als Anschlagleiste (228) ausgebildete erste Ausrichtglied (206) fördert.
  4. 4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeictznet, dass das zweite Almrichtglied (208) ein auf einen antcmme.-den Zuschnitt (202) ansprechender Detektor (230), vorzugsweise eine Lichtschranke ist, der derart angeordnet und ausgebildet ist, dass er beim Ansprechen auf einen Zuschnitt (202) einen Antrieb der Ausrichtvorrichtung (204) ausschaltet und gegebenenfalls die Zustellung des Umsetzkopfes (212) auslöst.
  5. 5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie vor dem ersten Ausrichtglied (206) einen auf den Zuschnitt ansprechenden Detektor (234), vorzugsweise eine Lichtschranke aufweist, der nach dem Ansprechen das lTerfahren der Ausrichtvorrichtung (204) -in der zweiten Richtung Y auslöst.
  6. 6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gek.ennzeichnet, dass sie eine der Ausrichtvorrichtur (204) vorgeschaitete Puffervorrichtung (200) aufweist, die einen Detektor (244), vorzugsweise eine Lichtschranke aufweist, der nach dem Ansprechen und bei in Aufnahmestellung (A) befindlicher Ausrichtvorrichtung (204) ein Ueberführen des Zuschnittes (202) auf die Ausrichtvorrichtung (204) auslöst.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffervorrichtung (200) eine gegen eine Anschlagleiste (236) geneigte Auflage (238) für ankommende Zuschnitte (202) aufweist, die zum Ueberführen des Zuschnittes auf die Ausrichtvorrichtung (204) gegen diese umklappbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelablage (214) mittels einer Rubvorrichtljg (250) mindestens annähernd proportional mit dem Stapelaufbau senkbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelablage (214) als schrittweise fördernder Umlaufförderer (248) ausgebildet ist.
  10. 10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzkopf (212) zur Aufnune des Zuschnittes (202) eine Lochplatte (252) aufweist, die eine Wandung einer mit einer Saugvorrichtung (256), vorzugsweise einem Gebläse (258), verbundenen Verteilerkammer (254) bildet.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzkopf eine. Umschaltvorrichtung, vorzugsweise einen Schieber, aufweist, der die Verteilerkammer umschaltbar mindestens teilweise mit der Saugseite oder der Blasseite der Saugvorrichtung oder der Atmosphäre verbindet.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung (256) blasseitig mit einer mittels einer Betätigungsvorrichtung (264) betätigbaren Schliessvorrichtung (260) versehen ist, die zum Aufnehmen eines Zuschnittes (202) offen und zum Abgeben geschlossen ist.
  13. :13. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochungsanteil der Lochplatte (252) mindestens 10,< vorzugsweise mindestens 50 1 der Plattenfläche beträgt.
  14. 14. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht zur AuSnaKune des Zuschnittes dienende Platte tenteil mittels einer Maske abgedeckt ist.
  15. 15. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzkopf zur Aufnahme des Zuschnittes eine Platte mit vorstehenden Nadeln zum Eindringen in den Zuschnitt und mit einem Abstreifer zum Abstreifen des Zuschnittes von den Nadeln aufweist.
  16. 16. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Urnsetzkopf (212) an einem zwischen der Ausrishtstellung (B), der Ausrichtvorrichtung (204) und der Stapelablage (214) verfahrbaren Schlitten (268) angeordnet ist und mit einer Hebevorrichtung (269) zum Anheben von und Absenken auf die Ausrichtvorrichtung (204) bzw. Stapelablage (214) verbunden ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (269) mittels einer Spiel aufweisenden Koppelvorrichtung (272) mit dem Umsetzkopf (212) gekoppelt ist derart, dass dieser unter dem Eigengewicht auf der Ausrichtvorrichtung (2G4) oder der Stapelablage (214) bzw. dem Stapel (216) aufliegt.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenzeicet, dass die Hebevorrichtung derart ausgebildet ist, dass der Umsetzkopf mindestens um die Höhe des zu erriclitenden Stapels anhebbar ist.
  19. 19. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzvorrichtung (210) einen auf die Absetzstellung des Umsetzkopfes (212) an der Ausrichtvorrichtung (204) und/oder der Stapelablage (214) bzw. dem Stapel (216) ansprechenden Detektor (278) aufweist.
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WO1989010321A1 (en) * 1988-04-19 1989-11-02 Wong Paul C Automatic small fabric pieces feeder
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