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DE2819563C2 - Vorrichtung zum Stapeln von Kunststoffbeuteln - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von Kunststoffbeuteln

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DE2819563C2
DE2819563C2 DE2819563A DE2819563A DE2819563C2 DE 2819563 C2 DE2819563 C2 DE 2819563C2 DE 2819563 A DE2819563 A DE 2819563A DE 2819563 A DE2819563 A DE 2819563A DE 2819563 C2 DE2819563 C2 DE 2819563C2
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Description

wobei die Einrichtung zur Trennung der aufeinanderfolgend gebildeten Beutelstapel einen mit einem Stelltrieb und gelenkig gelagerter Steilzylinderkolbenanordnung ausgerüsteten Aufnahmerechen aufweist, der auf- und niederbewegbar ist, wobei die Einrichtung für den Abtransport der gebildeten Beutelstapel eine in Abtransportrichtung und zurück bewegbare Klemmvorrichtung aufweist — und wobei der Einrichtung zum Abtransport der gebildeten Beutelstapel eine Verblockungspresse nachgeordnet ist, die nach Maßgabe zugeführter Beutelstapcl taktweise zu betätigen und mit einem zur Blockabgabc geführten Bandförderer ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelablage (3) einen stationären Auflagerost (U) aufweist, dessen Roststäbe als Gleitschienen (12) bis zur Verblokkungspresse (5) reichen, daö der Aufnahmerechen (9) zur Verblockungspresse (5) hinweisende Rechenstäbe (10) besitzt, die zwischen die Roststäbe hindurch bis unter den Auflagerost (11) absenkbar sind, daß die Klemmvorrichtung (14) zwischen den Gleitschienen (12) bewegt, bis in die Verblockungspresse (5) geführte Greifzangen (27) aufweist, daß der Stelltrieb (15) für den Aufnahmerechen (9) eine mit Hilfe einer Spindel (17) auf- und niederbewegbare Lafette (18) und in der Lafette (18) ein- und ausfahrbar den Aufnahmerechen (9) aufweist, wobei der Spindel ein Elektroantriebsmotor (19) mit Getriebe (29) zugeordnet ist, und daß der Aufnahmerechen (9) außerdem mittels Anschlußgelenk (21) an einen im wesentlichen horizontalen Übersetzungshebel (22) angeschlossen ist, der mittels Lagergelenk (23) an einem festen Punkt abgestützt und mittels weiterem Anschlußgelenk (24) an die Stellzylinderkolbenanordnung (16) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (14) unterhalb der Beutelablage (3) eine Gleitführung (25) mit Antrieb (29) aufweist und auf der Gleitführung (25) eine Traverse (26) hin- und herbeweglich geführt ist, die über die Stapelbreite verteilt die Greifzangen (27) trägt, die zwischen den Gleitschienen (12) hindurchfassen.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Stapeln von aus einem Stapelautomalen in dichter, ununterbrochener Folge austretenden Kunststoffbeuteln mit Beutelablage mit zumindest einem Stapelanschlag, Einrichtung zur Trennung von aufeinanderfolgend zu bildenden Beutelstapeln in der Beutelablage und Einrichtung für den Abtransport der aufeinanderfolgend gebildeten Beutelstapel einen mit einem Steikrieb und gelenkig gelagerter Stellzylindcrkolbenanordnung ausgerüsteten Aufnahmerechen aufweist, der auf- und niederbewegbar ist, wobei ferner die Einrichtung für den Abtransport der gebildeten Beutelstapel eine in Abtransportrichtung und zurück bewegbare Klemmvorrichtung aufweist Es wird mit dem Gattungsbegriff eingeräumt, daß der bekannten Vorrichtung eine Verblokkungspresse nachgeschaltet sein kann, die nach Maßgabe zugeführter Beutelstapel taktweise zu betätigen ist und die mit einem zur Blockabgabe geführten Bandförderer ausgerüstet ist.
Bei der bekannten Vorrichtung (DE-OS 27 09 103) besteht die Beutelablage im Grundriß etwa zur Hälfte aus einer Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten, intermitiierend angetriebenen Förderbändern und einem festen Boden. Der Aufnahmerechen besitzt lediglich stummelartige Rechenstäbe, die von einer nachzuschaltenden Verblockungspresse wegweisen. Sie sind mit der Unterseite der Rechenstäbe auf die Förderbänder aufsetzbar, wenn diese in Ruhe sind. Die Klemmvorrichtung in der Beutelablage besteht aus gegenüber den stummelartigen Rechenstäben vorkragenden Klemmfingern, mit denen ein fertiger Beutclstapel auf die Förderbänder preßbar ist. Die Klemmfinger erfüllen jedoch eine weitere Funktion. Sie greifen oberhalb der Rechenstäbe stapeltrennend in den Weg der in die Beutelablage in dichter Folge eintretenden, gegen den Stapelanschlag stoßenden und auf den Rechenstäben sich ablegenden Kunststoffbeutel, wenn ein erster Stapel gebildet ist und die Bildung des nächsten Stapels beginnt. Sie werden beim Abtransport des ersten Stapels mit Hilfe der eingeschalteten Förderbänder synchron zu diesen bewegt und aus der Beutelablage, gleichsam zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stapeln, herausgezogen, während die Rechenstäbe den folgenden Stapel festhalten, damit dieser nicht mit den arbeitenden Förderbändern in Berührung kommt, bis die Förderbänder wieder in Ruhe sind und die Rechenstäbe wieder auf diese abgesenkt werden können, während die Klemmfinger wieder in die Beutelaufnahme eingeführt werden — und so weiter fort. Die Tatsache, daß
•»5 die Klemmfinger in die Beutelaufnahme stapeltrennend eingreifen und in der beschriebenen Weise arbeiten, bewirkt, daß die unteren Kunststoffbeutel in jedem Stapel zwar gegen den Stapelanschlag anliegen, aber außerdem nach Maßgabe der keilig ausgebildeten Klemmfinger abgeknickt oder abgebogen sind. Das hat zur Folge, daß nach Entfernung der Klemmfinger die Beutelstapel eine nicht glatte Stirnfläche und, wenn es sich um Kunststoffbeutel aus sehr dünnen Kunststoffolien handelt, in den unteren Lagen auch Kunststoffbeutel mit faltigen Beutelwänden aufweist. Diese Ungenauigkeit stört insbes. dann, wenn die Beutelstapel ohne weiteres durch Schweißen zu Blöcken vereinigt werden sollen, die glatte Stirnflächen aufweisen müssen. Hinzu kommt, daß die Klemmfinger bei der bekannten Vorrichtung den Beutelstapel alsbald hinter der Beutelabgabe freigeben, so daß auf dem weiteren Transportweg zu einer Vcrblokkungspresse hin Verschiebungen der Kunststoffbeutel auftreten können, soweit es sich um Kunststoffbcutel aus Kunststoffolien mit geringem Adhäsionskocffizien-
b5 ten handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgcmälte Vorrichtung so weiter auszubilden, daß die Kunststoffbeutel in der Bcutelablage ohne Abknik-
kung oder Abbiegung glatt zu einem Beutelstapel mit ebenfalls glatten Stirnflächen abgelegt und in dieser ^orm. klemmend festgehalten, bis zur Verblockungspresse geführt werden können. Zur Lösung rüeser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Beutelablage einen stationären Auflagerost aufweist, dessen Roststäbe als Gleitschienen bis zur Verblockungspresse reichen, daß der Aufnahmerechen zur Verblockungspresse hinweisende Rechenstäbe besitzt, die zwischen die Roststäbe hindurch bis unter den Auflagerost absenkbar sind, daß die Klemmvorrichtung zwischen den Gleitschienen bewegte, bis in die Verblockungspresse geführte Greifzangen aufweist, daß der Stelltrieb für den Aufnahmerechen eine mit Hilfe einer Spindel auf- und niederbewegbare Lafette und in der Lafette ein- und ausfahrbar den Aufnahmerechen aufweist, wobei der Spindel ein Elektroantriebsmotor mit Getriebe zugeordnet ist, und daß der Aufnahmerechen außerdem mittels Anschlußgelenk an einen im wesentlichen horizontalen Übersetzungshebel angeschlossen ist, der mittels Lagergelenk an einem festen Punkt abgestützt und mittels weiterem Anschlußgelenk an die Stellzylinderkolbenanordnung angeschlossen ist — Gegenstand des Schutzes ist lediglich die Kombination der vorstehenden, zum Teil an sich bekannten Merkmale.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei der bekannten Vorrichtung die beschriebene Ungenauigkeit unvermeidbar ist, solange die Klemmfinger zugleich eine stapeltrennende Funktion erfüllen müssen. Die Erfindung bildet daher die Beutelablagc und die Einrichtung zur Trennung der aufeinanderfolgend gebildeten Beutelstapel so weiter aus, daß der Aufnahmerechen allein in Wechselwirkung mit dem Ablagerost und durch besondere Kinematik die Stapelung bewirken kann und die Klemmvorrichtung frei wird, um, ausgerüstet mit Greiferzangen, zwischen den Gleitschienen bis in die Verblockungspresse hineinzuarbeiten. Die besondere Kinematik wird durch die beschriebenen antriebstechnischen Maßnahmen, die Spindel, die Lafette und die Übersetzungshebel erreicht, und zwar dahingehend, daß der Aufnahmerechen aus einer Ausgangsstellung in der Beutelablage oberhalb des Aufnahmerostes und damit der Gleitschienen nach Maßgabe der Stapelbildung in eine Abgabestellung unterhalb der Gleitschienen absenkbar ist. Ein auf dem Aufnahmerechen gebildeter Stapel ist folglich auf den Rechenstäben ablegbar. Der Aufnahmerechen ist danach zurückziehbar und dabei oder danach wieder auf das Niveau der Ausgangsstellung in eine Einführstellung hebbar. Der Aufnahmerechen ist außerdem aus der Einführstellung in die Ausgangsstellung einführbar, und zwar in Abwurfrichtung der in die Beutelablage einfallenden Beutel. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Aufnahmerechen aus der Einführstellung in die Ausgargsstellung mit einer Geschwindigkeit einführbar ist, die mit der Abwurfgeschwindigkeit der Beutel in der Beutelablage etwa übereinstimmt. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung unterhalb der Beutelablage eine Gleitführung mit Antrieb aufweist und auf der Gleitführung eine Traverse hin- und herbeweglich geführt ist, die über die Stapelbreite verteilt die Greifzangen trägt, die zwischen den Gleitschienen hindurchfassen.
Aufnahmerechen, die bis unter einen Ablagerost absenkbar sind, sind an sich bekannt (DE-OS 27 17 754), wenn hier auch der Ablageros; aus Förderbändern besteht. Hier sind im übrigen zusätzlich besondere Maßnahmen zur Trennung aufeinanderfolgend gebildeter Beutelstapel erforderlich, die aus einem hin- und herfahrenden Wagen mit ein- und ausschwenkbaren Trennarmen bestehen — und außerdem sind die gebildeten Beutelstapel auf ihrem Weg zu einer nachgeschalteten Verblockuiigseinrichtung nicht klemmend festgehalten. Aggregate aus Aufnahmerechen und Ablagerost kennt man auch hinter Maschinen der Druckerehechnik (DE-OS 20 14 813), was jedoch die Probleme um die Weiterentwicklung gattungsgemäßer Maschinen ebenso wenig beeinflußt hat wie die Tatsache, daß zur Manipulation von aus Bögen gebildeten Stapeln Greifzangen seit langem üblich sind (DE-AS 10 71 101, DE-OS 25 08 745).
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Beutelablage die Kunststoffbeutel ohne Abknickung oder Abbiegung glatt zu einem Beutelstapel mit ebenfalls glatter Stirnfläche abgelegt werden und daß diese Beutelstapel in dieser definierten Form, klemmend festgehalten, auch bis zur nachgeschalteten Verblockungspresse geführt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1, ausschnittsweise,
Fig.3 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach F i g. 1 und
F i g. 4 im Maßstab der F i g. 3 den Schnitt B-B durch den Gegenstand der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Stapeln von aus einem nur angedeuteten Beutelautomaten 1 in dichter Folge austretenden Kunststoffbeuteln 2. Zur Vorrichtung gehören eine Beutelablage 3 mit zumindest einem Stapelanschlag 4, eine Einrichtung zur Trennung von aufeinanderfolgend zu bildenden Beutelstapeln 8 in der Beutelablage 3 und eine Einrichtung für den Abtransport der gebildeten Beutelstapel 8. Ferner ist eine Verblockungspresse 5 vorgesehen und die Einrichtung für den Abtransport der gebildeten Beutelstapel 8 weist eine Blockabgabe 6 und einen Bandförderer 7 auf. Der Bandförderer 7 führt von der Verblockungspresse 5 zur Blockabgabe 6, und zwar bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Verblockungspresse 5 zur Blockabgabe 6, also nicht mehr in die Beutelablage 3 hinein. Die Verblockungspresse 5 ist nach Maßgabe zugeführter Beutelstapel 8 taktweise zu betätigen. Die Verblockungspresse 5 ist stationär angeordnet. Die Beutelablage 3 besitzt einen Aufnahmerechen 9 mit zur Verblockungspresse 5 hinweisenden Rechenstäben 10. Die Beutelablage 3 besitzt außerdem einen Auflagerost 11 mit in Transportrichtung des Bandförderers 7 zur stationären Verblockungspresse 5 reichenden Gleitschienen 12, die einen Passierabstand 13 für die Rechenstäbe 10 aufweisen. Zwischen stationärer Verblokkungspresse 5 und Beutelablage 3 ist eine Klemmvorrichtung 14 hin- und herbewegbar.
Wesentlich sind einige kinematische Zusammenhänge für das Zusammenwirken der Gleitschienen 12 mit dem Aufnahmerechen 9. Diese Zusammenhänge bestehen darin, oaß der Aufnahmerechen 9 einen Stelltrieb 15
μ besitzt, mit dem er aus seiner Ausgangsstellung I in der Beutelablage 3 oberhalb der Gleitschienen 12 nach Maßgabe der Stapelbildung in eine Abgabestellung Il unterhalb der Gleitschienen 12 absenkbar ist so Haft pin
auf dem Aufnahmerechen 9 gebildeter Beutelstapel 8 auf die Gleitschienen 12 ablegbar ist. Danach ist der Aufnahmerechen 9 zurückziehbar und dabei oder danach ist er wieder auf das Niveau der Ausgangsstellung I in seine Einführstellung Hi hebbar. Im Anschluß daran ■> ist der Aufnahmerechen 9 aus der Einführstjllung III in die Ausgangsstellung einführbar, und zwar in Abwurfrichtung der in die Beutelablage 3 in kontinuierlicher Folge einfallenden Beutel 2. Endlich ist die Anordnung so getroffen, daß ein auf den Gleitschienen 12aufliegender Stapel 8 mit Hilfe der Klemmvorrichtung 14 über die Gleitschienen 12 bis in die Verblockungspresse 5 hineinziehbar ist, während inzwischen sich auf dem Aufnahmerechen 9 ein weiterer Beutelstapel 8 bildet.
Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß der Aufnahmerechen 9 aus der Einführstellung III in die Ausgangsstellung I mit einer Geschwindigkeit einführbar ist, die mit der Abwurfgeschwindigkeit der Beutel 2 in die Beutelablage 3 etwa übereinstimmt. Dazu ist eine Stellzylinderkolbenanordnung 16 vorgesehen, deren Aufbau und Funktion insbesondere bei einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 3 und 4 deutlich wird. Man erkennt, daß der Stelltrieb 15 für den Aufnahmerechen 9 eine mit Hilfe einer Spindel 17 auf- und niederbewegbaren Lafette 18 aufweist. Auf die Spindel 17 arbeitet ein Elektroantriebsmotor 19 mit Getriebe 20. In der Lafette 18 liegt eine ein- und ausfahrbar der Aufnahmerechen 9. Der Aufnahmerechen 9 ist mittels Anschlußgelenk 21 an einen im wesentlichen horizontalen Übersetzungshebel 22 angeschlossen. Dieser ist mittels Lagergelenk 23 an einem festen Punkt abgestützt und wird mittels weiterem Anschiußgelenk 24 an die entsprechend gelenkig gelagerte Stellzylinderkolbenanordnung 16 als Antrieb angeschlossen. Die in F i g. 4 eingezeichneten strichpunktierten Stellungen machen deutlieh, daß bei Betätigung der Stellzylinderkolbenanordnung 16 der Aufnahmerechen 9 mit Geschwindigkeitsübersetzung bewegt werden und gleichsam in die Beutelablage 3 hineingeschossen werden kann.
In den F i g. 1 und 3 erkennt man, daß die Klemmvorrichtung 14 unterhalb der Beutelablage 3 eine Gleitführung 25 aufweist, die bis in die Verblockungspresse 5 geführt ist. Auf der Gleitführung 25 ist eine Traverse 26 hin- und herbeweglich geführt. Diese besitzt, über die Stapelbreite verteilt, eine Mehrzahl von Greifzangen 27. die zwischen den Gleitschienen 12 hindurchfassen. Sie werden mittels Zylinderkolbenanordnung 28 öffnend und schließend betätigt. Für die Bewegung der Traverse 26 ist im Ausführungsbeispiel ein endlos umlaufender Kettenantrieb als Antrieb 29 vorgesehen, an den die Traverse 26 angeklemmt ist. An die Traverse 26 ist im Ausführungsbeispiel außerdem ein Bearbeitungsmesser 30 angeschlossen, welches sich folglich mit der Traverse 26 und damit zusammen mit dem Transportgreifer 14 bewegt und bei dieser Bewegung eine Bearbeitung von Stapeln 8 bzw. Blöcken durchführen kann, die sich in der Verblockungspresse 5 befinden und dort gehalten werden. Der Stapelanschlag 4 ist ebenso verstellbar, wie man die Greifzangen 27 der Klemmvorrichtung 14 verstellen kann, um die Vorrichtung insgesamt auf Beutel 2 unterschiedlicher Beutellänge in Transportrichtung der beschriebenen Bauteile einzustellen. Im übrigen ist aber eine Betätigung des Stapelanschlages 4 nicht erforderlich, weil infolge der Absenkbewegung ein gebildeter Stapel 8 von selbst vom Stapelanschlag 4 freikommt Haben ihn die Greifzangen 27 zangenartig erfaßt, so kann er mit beliebig großer Geschwindigkeit zur Verblockungspresse 5 bewegt werden, — so daß im Ergebnis mit sehr großer Arbeitsgeschwindigkeit gearbeitet werden kann. Die Beutelablage 3 ist immer frei zugänglich, wenn wider Erwarten eine Fehlablage eines Beutels 2 in der Beutelablage 3 erfolgen sollte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stapeln von aus einem Beutelautomaten in dichter, ununterbrochener Folge austretenden Kunststoffbeuteln,
— mit
Beutelablage mit zumindest einem Stapelanschlag,
Einrichtung zur Trennung von aufeinanderfolgend zu bildenden Beutelstapeln in der Beutelablage und
Einrichtung für den Abtransport der gebildeten Beutelstapel,
DE2819563A 1978-05-05 1978-05-05 Vorrichtung zum Stapeln von Kunststoffbeuteln Expired DE2819563C2 (de)

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