DE2645005C3 - Vorrichtung zur Warenausgabe mit elektromotorischem Antrieb - Google Patents
Vorrichtung zur Warenausgabe mit elektromotorischem AntriebInfo
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Description
Figuren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Warenausgabe mit elektromotorischem Antrieb, mit zwei nockenbetätigten elektrischen Schaltern, die getrennten, vom Antriebsmotor angetriebenen Nockenscheiben zugeordnet sind, und Mitteln zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor bei dessen Blockierung.
Aus der DE-OS 23 17 719 ist eine elektrische Steuerung in einem Münzautomaten bekannt, die u.a. mit zwei nockenbetätigten Schaltern ausgestattet ist, deren Kontakte in bestimmter, für die Funktion einer Warenausgabevorrichtung wesentlichen Weise in die Stromzuführung für den Antriebsmotor eingeschaltet sind. Der Antriebsmotor steht in drehfester Verbindung mit den Nockenscheiben zur Steuerung der beiden Schalter. Bei dem bekannten Gerät kann es vorkommen, daß durch Unregelmäßigkeiten an den Verpackungen der auszugebenden Artikel, also z.B. durch verformte Verpackungen, klebriges Verpackungsmaterial etc., eine Blockierung der Ausgabemechanik auftritt. Zwar kann ein so blockierter Elektromotor über einen temperaturabhängigen Schalter bei Blockierung der Ausgabemechanik vom Netz abgetrennt werden, diese Netzabtrennung reagiert aber erst nach Erhitzung der Motorwicklung, weshalb die Abschaltung möglicherweise zu spät erfolgen kann, da die Gefahr besteht, daß der Motor im Zeitpunkt der Abschaltung vom Netz bereits Schaden genommen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Mittel zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor bei dessen Blockierung so rasch wirken, daß ein oder mehrere Elektromotoren zuverlässig vor Schaden bewahrt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß beim Auftreten einer Blockierung der Warenausgabemechanik zunächst ohne Verzögerung eine mechanische Sicherheitskupplung in Tätigkeit tritt und kurz danach auch eine galvanische Trennung der Antriebsmittel vom elektrischen Netz erfolgt. Hierdurch wird bei Blockierung durch eine Warenverpackung die unzulässige Erwärmung eines oder mehrerer Antriebsmotoren zuverlässig vermieden.
Nach einer Ausbildung der Erfindung ist der von der einen Nockenscheibe betätigte Schalter im Haltestromkreis des Antriebsmotors angeordnet und trennt den Antriebsmotor nur in Ruhestellung des Schalters von einer Stromzuführung ab. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Nockenscheibe - selbst bei Blockierung durch einen Artikel - jeweils eine volle Umdrehung bis zur Erreichung ihrer Ruhelage ausführen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der von der anderen Nockenscheibe betätigte Schalter im Ansprechstromkreis des Antriebsmotors angeordnet und verbindet den Antriebsmotor nur in Ruhestellung der Warenausgabevorrichtung mit der einen Stromzuführung. Dies hat den Vorteil, daß jeweils nach Durchlaufen einer vollen Umdrehung der anderen Nockenscheibe der von ihr betätigte Schalter geschlossen wird und durch Münzbetätigung dieser Schalter an die elektrische Stromzuführung angeschlossen werden kann.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Überlastkupplung Rastmittel auf, die eine vorgegebene winkelmäßige Ausrichtung der beiden Nockenscheiben ermöglichen. Diese konstruktive Maßnahme führt zu dem Vorteil, daß selbst nach Auftreten einer Blockierung der Warenausgabemechanik und der Aufhebung dieser Blockierung keine neue Justage der winkelmäßig gegeneinander verdrehten Nockenscheiben notwendig ist, da sich die vorbestimmte, winkelmäßige Ausrichtung der beiden Nockenscheiben selbsttätig wieder einstellt.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Antriebsvorrichtung und elektrischen Schalter,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Überlastkupplung zur Drehmomentbegrenzung,
Fig. 3 einen Stromlauf des Steuerungssystems sowie perspektivisch und teilweise schematisch dargestellt die Warenausgabemechanik.
Eine Vorrichtung 10 (Fig. 1, 2) umfasst einen auf einer Motorhalterung 12 befestigten Antriebsmotor 11, dem ein Untersetzungsgetriebe 13 nachgeschaltet ist, das auf eine Nockenscheibe 14 wirkt. Ein als Motorschalter vorgesehener, elektrischer Schalter 16 und ein als Lastschalter vorgesehener, elektrischer Schalter 17 sind auf einem Halter 15 an dem Untersetzungsgetriebe 13 vor dem Antriebsmotor 11 angebracht. Die dem Antriebsmotor 11 zugeordnete Nockenscheibe 14 dient der Betätigung eines Stößels 20 des ebenfalls diesem Antriebsmotor angeordneten Schalters 16.
Eine Nockenscheibe 21, die auch als Nockenwalze ausgebildet sein kann, weist eine nach innen zeigende, zylindrische Fläche 22 auf. Die Nockenscheibe 14
umfasst ein mit ihr vorzugsweise einstückig verbundenes Wellenteil 23 zur Schaffung einer Verbindung mit der zylindrischen Fläche, und um die Nockenscheibe 21 zu tragen.
Die dem Antriebsmotor 11 zugeordneten Nockenscheiben, also die treibende Nockenscheibe 14 und die getriebene Nockenscheibe 21, sind drehfest über eine, das Drehmoment begrenzende Überlastkupplung 24 miteinander verbunden. Diese umfasst eine Feder 25, die auf dem Wellenteil 23 sitzt. Die Feder 25 hat ein gebogenes Federende 26. Die Innenseite der Nockenscheibe 21 ist mit einer in Achsrichtung des Wellenteils 23 angeordneten Nute 27 versehen, deren Querschnitt gerundet ist, und die das Federende 26 aufnimmt, sobald die Nockenscheiben 14, 21 zusammengebaut werden.
Wenn die Nockenscheibe 14 von dem Antriebsmotor 11 in Drehung versetzt wird, nimmt sie auch die Nockenscheibe 21 über das Federende 26 in der Nute 27 mit. Sobald ein vorherbestimmtes Drehmoment erreicht ist, also wenn beispielsweise die getriebene Nockenscheibe 21 gebremst oder sogar festgehalten wird, gleitet das Federende 26 aus der Nute 27 heraus und gelangt auf die zylindrische Fläche 22, wodurch eine Relativdrehung der treibenden Nockenscheibe 14 und der getriebenen Nockenscheibe 21 erfolgt. Wenn die getriebene Nockenscheibe 21 mit der treibenden Nockenscheibe 14 über die Überlastkupplung 24 verbunden ist, dann betätigt die Nockenscheibe 21 einen Stößel 28 (Fig. 1) des ihr zugeordneten Schalters 17.
Die Fig. 3 zeigt Stromzuführungen 30, an denen eine Reihe von Motor- und Ausgabevorrichtungen parallel angeschlossen ist. Eine Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 ist in Fig. 3 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine weitere Vorrichtung ist in Fig. 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen aber zusätzlich der Buchstabe A zugeordnet ist.
Ein Beispiel mag dies verdeutlichen. Die Vorrichtung 10 ist mit dem Antriebsmotor 11 ausgestattet, der elektrisch an den Stromzuführungen 30 angeschlossen ist. Der Antriebsmotor 11 versetzt die treibende Nockenscheibe 14 in Drehung und diese die getriebene Nockenscheibe 21, wobei die das Drehmoment begrenzende Überlastkupplung 24 zwischengeschaltet ist. Eine Last 31 steht mit der Nockenscheibe 21 in Wirkverbindung, die Last ist bei einer Ausgabevorrichtung durch einen schraubenförmig gewundenen Draht 32 gebildet, an dem eine Vielzahl von Teilen 33 mittels Haken aufgehängt ist. Rotiert die Nockenscheibe 21, dann wird auch der Draht 32 in Drehung versetzt, und die Teile 33 werden nach und nach von dem Draht 32 abgeworfen. Jeweils bei einer vollen Umdrehung der Nockenscheibe 21 und des Drahtes 32 wird ein Teil 33 von dem Draht abgeworfen. Die Vorrichtung 10 und die Schalter 16, 17 stehen mit dem Antriebsmotor 11 in Wirkverbindung und sind an die Stromzuführungen 30 angeschlossen. Die Vorrichtungen 10, 10A werden parallel betrieben, indem die betreffenden Antriebsmotoren 11, 11A sowie die Schalter 17, 17A an den Stromzuführungen 30 angeschlossen sind. Der Schalter 16 der Vorrichtung 10 ist an die Stromzuführungen 30 angeschlossen und mit dem Schalter 16A der anderen Vorrichtung 10A verbunden.
Es sei erwähnt, daß die entsprechenden Nockenscheiben mit dem Antriebsmotor 11A der Vorrichtung 10A auf gleiche Weise in Verbindung stehen, wie dies weiter oben hinsichtlich der Vorrichtung 10 schon beschrieben wurde. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig. 3 nur ein Kästchen zur Andeutung von Nockenscheiben 34 gezeigt.
Ein münzbetätigter Schalter 29 und damit die von ihm gesteuerten, elektrischen Kontakte 18, 19 stehen mit nockenbetätigten Schaltern 16, 16A bzw. 17, 17A in Wirkverbindung, so daß der Antriebsmotor 11 bzw. 11A jeweils in einer der Vorrichtungen 10 bzw. 10A über die entsprechenden Schalter 17 bzw. 17A eingeschaltet wird. Die dem Antriebsmotor 11 zugeordnete Nockenscheibe 14 betätigt, sofern die Vorrichtung 10 eingeschaltet ist, den dazugehörigen Schalter 16, um den Antriebsmotor 11 an die Stromzuführungen 30 anzuschließen. Während des weiteren Betriebes des Antriebsmotors 11 wird die Nockenscheibe 21 des eingeschalteten Antriebsmotors 11 den dazugehörigen Schalter 17 betätigen, um den Antriebsmotor 11 wieder vom elektrischen Netz zu trennen, wenn die Nockenscheiben 14, 21 in Rotation versetzt werden. Der münzbetätigte Schalter und die Steuereinrichtung für diesen werden zurückgestellt und sind dann für eine erneute Einschaltung bereit, wenn die Nockenscheibe 14 des eingeschalteten Antriebsmotors 11 den entsprechenden Schalter 16 betätigt, wobei der Antriebsmotor 11 an die Stromzuführungen 30 gelegt wird. Bei vollständiger Umdrehung der Nockenscheiben 14, 21 wird ein Teil 33 von dem Draht 32 abgeworfen.
Wenn während der Einschaltung des Antriebsmotors 11 und entsprechender Rotation der Nockenscheiben 14, 21 die Last 31 die Nockenscheibe 21 so stark bremst, daß ihre weitere Drehung ausgeschlossen ist, wird die Überlastkupplung 24 die weitere Drehung der Nockenscheibe 14 erlauben, sobald ein vorbestimmtes Drehmoment in der Überlastkupplung 24 auftritt. Die Nockenscheibe 14 wird dann den entsprechenden Schalter 16 betätigen, so daß der Antriebsmotor 11 von den Stromzuführungen 30 abgetrennt wird, der Schalter 16A der anderen Vorrichtung 10A wird dann an die Stromzuführungen 30 angelegt. Da der Schalter 17 geöffnet bleibt, wird der Antriebsmotor 11 der Vorrichtung 10 solange nicht mehr eingeschaltet werden können, bis die Last 31 nicht mehr bremst bzw. sperrt, und die Nockenscheiben 14, 21 werden dann durch die Überlastkupplung 24 in ihre ursprüngliche Relativlage zueinander gebracht. Da aber der dem Antriebsmotor 11A zugeordnete Schalter 16A der anderen Vorrichtung 10A an die Stromzuführungen 30 angeschlossen ist, was durch den Schalter 16 der Vorrichtung 10 geschehen ist, kann der Antriebsmotor 11A der Vorrichtung 10A ein Teil 33 abwerfen, obwohl der Antriebsmotor 11 abgeschaltet ist.
Jeder der den Antriebsmotoren 11, 11A zugeordneten Schalter 16 weist einen in Ruhestellung geschlossenen Kontakt 37 auf, ferner einen in Ruhestellung geöffneten Kontakt 40 und einen beweglichen Kontakt 42, der durch die Nockenscheibe 14 vom Antriebsmotor 11 entsprechend betätigt wird und jeweils mit einem der Kontakte 37 bzw. 40 einen geschlossenen Schalter bildet.
Der der Last 31 zugeordnete Schalter 17 umfaßt einen in Ruhelage geschlossenen Kontakt 42 und einen beweglichen Kontakt 43, der von der getriebenen Nockenscheibe 21 jeweils betätigt und von dem Kontakt 42 abgehoben wird. Der in Ruhestellung offene Kontakt 40 des dem Antriebsmotor 11 zugeordneten Schalters 16 und der normalerweise geschlossene, zum Schalter 17 gehörende Kontakt 42 sind untereinander und mit dem Antriebsmotor 11 elektrisch verbunden.
Der münzbetätigte Schalter 29 ist mit dem in Ruhestellung geschlossenen Kontakt 37A des dem
Antriebsmotor 11A zugeordneten Schalters 16A der Vorrichtung 10A verbunden. Er ist ferner mit dem dem Antriebsmotor 11 zugeordneten Schalter 16 der Vorrichtung 10 verbunden, da der gemeinsame Kontakt 41A des Schalters 16A über den in Ruhestellung geschlossenen Kontakt 37 des Schalters 16 verbunden ist. Der gemeinsame Kontakt 41 des Schalters 16 ist an eine Stromzuführung 30 angeschlossen.
Die zum münzbetätigten Schalter 29 gehörenden Kontakte 18, 19 sind mit dem entsprechenden Schalter 17 bzw. 17A der Vorrichtung 10 bzw. 10A verbunden.
<NichtLesbar>
Bei Rotation der Nockenscheiben 14, 21 wird darüber hinaus der Kontakt 43 des Schalters 17 durch den Übergang von der Nute in der Nockenscheibe 21 zu ihrem äußeren Umfang so betätigt, daß die Kontakte 42, 43 am Schalter 17 geöffnet werden. Dies findet kurz nach dem vorher geschilderten Vorgang statt. Obwohl der Schalter 17 geöffnet ist, liegt der Antriebsmotor 11 an Strom und
<NichtLesbar>
<NichtLesbar>
Aufgrund einer Bremsung oder Blockierung aus der Lastseite der das Drehmoment begrenzenden Überlastkupplung 24 werden die Kontakte 42, 43 des Schalters 17 geöffnet gehalten und daher können der Antriebsmotor 11 und der gesamte Kreis solange nicht erneut benutzt werden, bis die Blockierung oder Bremsung beseitigt ist und die Nockenscheibe 21 winkelmäßig in ihre Ausgangslage gegenüber der Nockenscheibe 14 und gegenüber der Überlastkupplung 24 zurückgestellt wurde.
Durch die das Drehmoment begrenzende Überlastkupplung 24 wird der nockenbetätigte Schalter 16 in seine Ruhelage zurückgestellt, und dementsprechend werden der andere Antriebsmotor 11A der anderen Vorrichtung 10A und dessen gesamter, elektrischer Kreis nicht abgeschaltet und können weiter betrieben werden, obwohl der Antriebsmotor 11 ausgeschaltet ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Warenausgabe mit elektromotorischem Antrieb, mit zwei nockenbetätigten elektrischen Schaltern, die getrennten, vom Antriebsmotor angetriebenen Nockenscheiben zugeordnet sind, und Mitteln zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor bei dessen Blockierung, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nockenscheibe (14) drehfest mit dem Antriebsmotor (11) verbunden ist, während die andere Nockenscheibe (21), die mit der Warenausgabe in Wirkverbindung steht, über eine mechanische, bei Überlast selbsttätig öffnende Kupplung (24) von dem Antriebsmotor (11) angetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der einen Nockenscheibe (14) betätigte Schalter (16) im Haltestromkreis des Antriebsmotors (11) angeordnet ist und den Antriebsmotor nur in Ruhestellung des Schalters von einer Stromzuführung (30) abtrennt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der anderen Nockenscheibe (21) betätigte Schalter (17) im Ansprechstromkreis des Antriebsmotors (11) angeordnet ist und den Antriebsmotor nur in Ruhestellung der Warenausgabevorrichtung (31, 32) mit der einen Stromzuführung (30) verbindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastkupplung (24) Rastmittel (25, 26, 27) aufweist, die eine vorgegebene winkelmäßige Ausrichtung der beiden Nockenscheiben (14, 21) ermöglichen.
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DE19762645005 DE2645005C3 (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Vorrichtung zur Warenausgabe mit elektromotorischem Antrieb |
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Publications (3)
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DE2645005A1 DE2645005A1 (de) | 1978-04-13 |
DE2645005B2 DE2645005B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2645005C3 true DE2645005C3 (de) | 1981-06-11 |
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ID=5989769
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1227707B (de) | 1961-10-04 | 1966-10-27 | Harting Elektro W | Antriebs- und Ausstosseinrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer |
DE2317719A1 (de) | 1972-04-11 | 1973-10-25 | Eddy Match Co Ltd | Elektrische steuerung in einem muenzautomaten und verkaufsschachtvorrichtung fuer einen automaten dieser art |
US3952915A (en) | 1974-03-22 | 1976-04-27 | Rowe International, Inc. | Delivery unit for helical feed merchandising machine |
-
1976
- 1976-10-06 DE DE19762645005 patent/DE2645005C3/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2317719A1 (de) | 1972-04-11 | 1973-10-25 | Eddy Match Co Ltd | Elektrische steuerung in einem muenzautomaten und verkaufsschachtvorrichtung fuer einen automaten dieser art |
US3952915A (en) | 1974-03-22 | 1976-04-27 | Rowe International, Inc. | Delivery unit for helical feed merchandising machine |
Also Published As
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DE2645005A1 (de) | 1978-04-13 |
DE2645005B2 (de) | 1980-09-11 |
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