DE2459054C3 - Vorrichtung zur Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige einer anormalen BetriebsbedingungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung an der Stelle der
normalen Anzeige in einer Anzeigevorrichtung mit einem Antriebsmotor.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS ί·>
75 512 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung tritt lediglich für eine bestimmte anormale Bedingung,
nämlich beim Fehlen des elektrischen Stromes, eine Störanzeige im Anzeigefenster auf. Außerdem ist dort
der Richtungssinn der Drehung des Anzeigegliedes bei w Ausfall des elektrischen Stromes unbestimmt. Die
Anordnung kann daher nicht auf eine Vorrichtung des Fallklappen-Typs übertragen werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine auch bei einer Anzeigevorrichtung vom V'
Fallklappen- oder Blatt-Typ einsetzbare Störanzeige zu schaffen, die eine größere Anzahl von Anzeigen bei
verschiedenen Störfällen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anzeigeglieder für die anormale Betriebsbedingung ω
zusammen mit den normalen Anzeigegliedern schwenkbar an einer rotierenden Trommel angeordnet sind und
daß im Falle einer anormalen Betriebsbedingung der Antriebsmotor durch ein Steuersignal solange in
Betrieb gehalten wird, bis die Anzeigeglieder für die ω anormale Betriebsbedingung sich in Anzeigestellung
befinden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Schaltnockenscheibe auf der Achse der rotierenden
Anzeigevorrichtung befestigt, wobei ein erster Schalter zur Betätigung des Antriebsmotors mit der Schaltnokkenscheibe
gekoppelt ist, und ferner ein Schaltkreis für die Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung vorgesehen
ist mit einem zweiten Schalter, der von einer weiteren Schaltnockenscheibe betätigt wird, wobei der
zweite Schalter so angeordnet ist, daß er, wenn das Anzeigeglied für die anormale Betriebsbedingung in
Anzeigestellung ist, den Motor betätigt, um dieses Anzeigeglied aus der Anzeigestellung zu drehen und das
folgende normale Anzeigeglied zur Anzeige zu bringen, wohingegen, wenn der zweite Schalter ein Steuersignal
erhält, er unabhängig vom ersten Schalter den Motor solange betätigt, bis das Anzeigeglied für die anormale
Betriebsbedingung in Anzeigestellung gebracht ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise schematische Ansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild des Steuerkreises
der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform;
F i g. 3 eine Abwandlung der in F i g. 2 dargestellten
Schaltung.
Die F i g. 1 zeigt als eine Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Ausführungsform, wie sie in
einer mit Klappen arbeitenden Anzeigevorrichtung für die V/ocnentage eingebaut ist. Die Erfindung kann
ebenso in Verbindung mit anderen Digitaluhren oder Anzeigevorrichtungen verwendet werden, in denen
Anzeigen in Reihe nacheinander geschaltet werden.
In der Figur ist eine Reihe von Klappen oder
Anzeigegliedern 1-1, 1-2 1-8, von denen jede eine
vorbestimmte Information oder Wochentagsanzeige trägt, an einer Kante des Umfangs einer Trommel 2
befestigt. Diese Klappen sind so ausgebildet, daß sie durch eine Klaue oder eine (nicht dargestellte)
Eingriffsvorrichtung nacheinander in die Anzeigestellung gebracht und in ihr gehalten werden können, um
eine bestimmte, gewünschte Anzeige zu bewirken. Insbesondere kommt bei Drehung der Trommel 2 um
einen bestimmten Winkel diejenige Klappe, die gerade durch die Eingriffsmittel in der Anzeigestellung
gehalten wird, außer Eingriff mit diesen und kann nach unten schwenken. Gleichzeitig wird die folgende
Klappe von den Eingriffsmitteln in der Anzeigestellung gehalten, so daß die auf ihr befindliche Information
beobachtet werden kann. Unter den Klappen, die beispielsweise Informationen über Wochentage tragen,
befinden sich spezifische Klappen, die Informationen über anormale Betriebsbedingungen tragen und die
beispielsweise einen Spannungsabfall der Stromquelle für die Anzeigevorrichtung oder unzulässige Bedingungen
im Mechanismus der Vorrichtung anzeigen. Daher werden diejenigen Klappen, die die Informationen über
Wochentage tragen, im folgenden als »Reihenklappen« bezeichnet werden, während diejenigen Klappen, die
die Informationen über anormale Betriebsbedingungen tragen, als »spezifische Klappen« bezeichnet werden.
In F i g. 1 sind solche spezifischen Klappen mit 1-1 und 1-8 bezeichnet. Das heißt: die Feststell- und Anzeigevorrichtung
ist dargestellt in einer Stellung, in der die spezifischen Klappen in der Anzeigestellung gehalten
sind. Die Trommel 2 isi an einem Ende einer Welle 3 befestigt, die am anderen Ende mit einem Zahnrad 4
verbunden ist, das mit einem Ritzel 5 kämmt. Mit dem Ritzel 5 ist ein Schneckenrad 6 verbunden, das
Obereinstimmung damit die Nockenscheibe 15 sich
dreht, wird der Stift 21 nach oben bewegt, wodurch der
bewegliche Kontakt 22 außer Eingriff mit dem Kontakt 23 kommt und den anderen feststehenden Kontakt 24
des Schalters SWa berührt
Die Winkelstellung der Ausnehmung 16 der Nockenscheibe f5 ist so gewählt, daß, wenn die spezifischen
Klappen, beispielsweise die Klappen 1-1 und 1-8 (mit den Informationen, wie »Batterie wechseln«) sich ir der
Anzeigestellung befinden, kommt die Klinke 20 am Hebel 19 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 in der
Nockenscheibe 15.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Feststellung und Anzeige der Betriebsbedingungen, die Elemente in
einer Anordnung aufweist, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, ist über die Schalter SlVa und SWb in
der im folgenden beschriebenen Weise mit einem Steuerkreis verbunden. Der Antriebsmotor 8 wird
jedesmal betätigt und damit angetrieben, wenn in den Steuerkreis ein Informations-Schalt-EingL.ngssignal eingespeist
wird. Wenn sich der Motor 8 dreht, kommt der Arm 11a des Hebels 11 außer Eingriff mit der
Ausnehmung 9a in der Schaltnockenscheibe 9, wodurch der bewegliche Kontakt 13 den festen Kontakt 14
berührt und hierdurch den Schalter SWb schließt, wobei sich der Motor 8 weiterhin dreht. Wenn der Hebelarm
11a als Folge der fortdauernden Drehung des Motors 8 wieder in Eingriff mit der Ausnehmung 9a kommt, wird
der bewegliche Kontakt 13 von dem festen Kontakt 14 getrennt und der Schalter SWb geöffnet, wobei der
Motor 8 aufhört, sich zu drehen. Hierdurch wird die der spezifischen Klappe nachfolgende Klappe in Anzeigestellung
gehalten.
Der Schalter SWa ist so angeordnet, daß, wenn die Informations-Anzeigevorrichtung, die mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Feststellung und Anzeige verbunden ist, unter normalen Bedingungen
arbeitet, die Klappen 1-2 1-7 nacheinander
geschaltet werden. Da die Anzeigevorrichtung unter normalen Bedingungen weiterarbeitet, wenn die spezifischen
Klappen 1-1 und 1-8 in die Anzeigestellung gebracht werden, kommt die Klinke 20 des Hebels 19 in
Eingriff mit der Ausnehmung 16 in der Nockenscheibe 15. Hierdurch wird der Hebel 19 im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt und der bewegliche Kontakt 22 kommt außer Eingriff mit dem festen Kontakt 23. Er berührt
den anderen festen Kontakt 24 des Schalters 5IVa, wodurch der Motor 8 betätigt wird, der die spezifischen
Klappen über die Anzeigestellung hinaus dreht und die nachfolgende Klappe in Anzeigestellung bringt. Auf
diese Weise werden die spezifischen Klappen nicht in einer Anzeigestellung gehalten, wenn die Anzeigevorrichtung
unter normalen Bedingungen arbeitet. Nur die normal aufeinanderfolgenden Klappen werden in diese
Stellung gebracht und in ihr gehalten.
Wenn jedoch eine anormale Bedingung in der Anzeigevorrichtung auftritt, wie dies beispielsweise ein
Abfall der Spannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Wert ist, und/oder wenn ein unrichtiger
Betrieb im Mechanismus der Anzeigevorrichtung auftritt, stellt ein (nicht -;■■. ^..nellter) Feststellkreis
solche anormalen Betriebsbedingungen fest und erzeugt ein Steuersignal, das dem Steuerkreis zugeführt wird.
Wenn di>s Steuersignal dem Steuerkreis zugeführt wird,
wird dt?r Betriebszustand des Schalters SWa so
geschaltet, daß er den Motor 8 in eingeschaltetem Zustand hält, bis die spezifischen Klappen in Anzeigestellung
gebracht worder sind und dort gehalten seinerseits mit einer Schnecke Y kämmt, die auf der
Ausgangswelle eines elektrischen Mo'ors 8 befestigt ist
Wenn daher der Motor 8 betätigt wird, wird die Trommel 2 von der vorbeschriebenen Getriebeanordnung
gedreht Das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 4 zum Ritzel 5 ist so gewählt, daß, wenn die
Trommel 2 um einen Winkel gedreht wird, der ausreicht um einen Informationsschaltvorgang durchzuführen,
das Schneckenrad 6 eine vollständige Drehung macht
ίο Am Schneckenrad 6 ist eine Schaltnockenscheibe 9
befestigt die mit einer Ausnehmung 9a versehen ist Ein Arm 11a eines Schalthebels 11, der um einen
Wellenstummel 10 schwenkbar ist und vorzugsweise durch eine (nicht dargestellte) Feder im Uhrzeigersinn
gespannt ist, ist so ausgebildet, daß er die Schaltnockenscheibe 9 berührt Der andere Arm lindes Schalthebels
11 ist mit einem Stift 12 versehen, der seitlich vorsteht und der den beweglichen Kontakt 13 und 14 (letzterer
ist fest) des normalerweise offenen Schalters SWb berührt. Die Form und die Abmessungen der Nockenscheibe
9 sind so gewählt, daß, wenn der Arm Ua des Hebels 11 mit dem Umfang 9a der Schaltnockenscheibe
9 in Eingriff steht, der Hebel 11 im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt wird und der Stift 10 auf dem Hebel 11 den
beweglichen Kontakt 13 gegen den festen Kontakt 14 drückt und hierbei den Schalter SWb schließt. Wenn
andererseits der Hebelarm 11a in Eingriff mit der Ausnehmung 9a in der Nockenscheibe 9 kommt, wird
der Stift 12 auf dem Hebel U der Federkraft unterworfen, die sowohl die (nicht dargestellte) Feder
als auch der Kontakt 13 aufbringen und die den Hebel 11 im Uhrzeigersinn drehen und den Schalter 5Wb öffnen.
Die Winkelstellung der Ausnehmung 9a in der Schaltnockenscheibe 9 ist ebenfalls so gewählt, daß,
wenn irgendeine der Klappen in der Anzeigestellung ist, die Nockenausnehmung 9a in Eingriff mit dem Arm 11a
des Hebels 11 steht, um den Schalter SWb in seiner offenen Stellung zu halten. Wenn jedoch der Motor 8
betätigt ist und die Nockenscheibe 9 dreht, kommt die Ausnehmung 9a außer Eingriff mit dem Hebel 11, besser
außer Eingriff mit dem Hebelarm lla. Der Hebelarm 11a berührt sofort den Umfang 9£>der Nockenscheibe 9
und schließt den Schalter SWb.
Die Welle 3 weist an ihrer linken Seite nahe der Trommel 2 ferner eine Nockenscheibe 15 auf (wie der
F i g. 1 zu entnehmen ist). Diese Nockenscheibe 15 ist an ihrem Umfang mit einer Ausnehmung 16 versehen. Ein
Schalthebel 19 ist mit seinem Mittelpunkt um eine Stummelwelle 17 schwenkbar und an seinem einen Ende
mit einer nach unten gerichteten Klinke 20 versehen. Diese ist durch eine Spiralfeder 18, weiche mit ihrem
einen Ende am Schalthebel und mit ihrem anderen an einem geeigneten (nicht dargestellten) Befestigungsteil
befestigt ist, normalerweise im Gegenuhrzeigersinn gespannt und in Eingriff mit der Nockenscheibe 15. Das
andere Ende des Schalthebels 19 ist mit einem Stift 21 versehen, der sich seitlich erstreckt. Ein Schalter SWa ist
nahe dem Schalthebel 19 so angeordnet, daß sein beweglicher Kontakt 22 in Eingriff mit dem Stift 21
fco kommen kann, wie dies bereits beschrieben worden ist.
Die Anwendung ist so aufgebaut, daß, wenn die am einen Ende des Schalthebels 19 befindliche Klinke 20 am
Umfang der Nockenscheibe 15 anliegt, der am anderen EnJe des Hebels 19 befestigte Stift 21 gegen den
beweglichen Kontakt 22 des Schalters 51Va drückt, so daß dieser den feststehenden Kontakt 23 des Schalters
SWa berührt. Wenn dagegen die Klinke 20 des Hebels 19 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 steht und in
werden. Dabei kommt die Klinke 20 des Hebels 19 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 in der Nockenscheibe
15 und schaltet den Schalter SWa in die Stellung, in der der Motor 8 abgeschaltet wird, wodurch die Trommel
stoppt und die anormale Betriebsbedingung angezeigt wird.
Ein Beispiel für einen Steuerkreis, der in der vorbeschriebenen Weise arbeitet, ist in F i g. 2 dargestellt.
Der Steuerkreis umfaßt einen SCR, der leitend wird, wenn ihm ein Eingangssignal zugeführt wird für
die Umschaltung von Informationen in einer vorbestimmten Weise der Reihe nach. Er weist ferner eine
elektrische Stromquelle £auf, einen Unterbrecherschalter
SWc, einen Transistor 25 und Transistoren 26 und 27, die so ausgelegt sind, daß ihrer Basis bei anormalen
Betriebsbedingungen Kontrollsignale zugeführt werden. Der Motor 8 ist über den Emitter und Kollektor des
Transistors 25 und den Schalter SWcan die Stromquelle
E angeschlossen. Der SCR, der Schalter SWb, die Transistoren 26 und 27 und der Schalter SWa sind
elektrisch so miteinander verbunden, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. An die Plus- und Minusklemmen der
elektrischen Stromquelle E ist ein Anzeigekreis angeschlossen, der die Spannung an der elektrischen
Stromquelle anzeigt und der ein Kontrollsignal erzeugt oder ein Betätigungssignal einschaltet, wenn die
Spannung unter einen vorbestimmten Wert fällt.
Die Klemmen 28 und 29 sind mit der Basis der Transistoren 26 und 27 verbunden. Wenn die Anzeigevorrichtung
unter normalen Bedingungen arbeitet, wird den Klemmen 28 und 29 ein Entregungs- oder
Erregungssignal vom Anzeigekreis zugeführt, um den Transistor 26 im AUS-Zustand und den Transistor 27 im
EIN-Zustand zu halten. Im Falle des Auftretens einer anormalen Betriebsbedingung, beispielsweise eines
Abfalls der Spannung, wird jedoch der Klemme 28 vom Anzeigekreis ein Erregungssignal zugeführt und der
Klemme 29 ein Entregungssignal. Hierdurch wird der Transistor 26 in den EIN-Zustand und der Transistor 29
in den AUS-Zustand umgeschaltet.
Wenn daher ein Informationsschaltsignal dem SCR
zugeführt wird, wird der SCR in den AUS-Zustand geschaltet und die Spannung an der Basis des
Transistors 25 fällt. Hierdurch wird der Transistor 25 in den EIN-Zustand geschaltet und als Ergebnis dessen
wird der Motor 8 betätigt und dreht die Trommel 2. Gleichzeitig dreht sich die Schaltnockenscheibe 9 und
der Arm 11a des Hebels 11 kommt außer Eingriff mit
der Ausnehmung 9a in der Schaltnockenscheibe 9 und in eine Stellung, in der der Arm 11 a auf den Umfang 9a der
Schaltnockenscheibe 9 läuft. Der Schalter SWb ist daher geschlossen und hält den Transistor 25 im EIN-Zustand.
Dies ermöglicht dem Motor 8, sich kontinuierlich zu drehen. Wenn der Motor 8 sich kontinuierlich dreht,
macht die Schaltnockenscheibe 9 eine vollständige Drehung, bis der Hebelarm 11a wieder in Eingriff mit
der Ausnehmung 9a in der Schaltnockenscheibe 9 kommt, worauf der Schalter SWb wieder geöffnet wird
und den Transistor 25 in den AUS-Zustand bringt, um die Drehung des Motors 8 zu stoppen. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Trommel in der Stellung, in der die folgende Klappe in die Anzeigestellung gebracht und
dort gehalten wird.
Wenn andererseits die Anzeigevorrichtung unter normalen Bedingungen arbeitet und die Klappen
nacheinander in Anzeigestellung gebracht werden, bleibt die Klinke 20 des Hebels 19 auf der Oberfläche
der Nockenscheibe 15 und die Kontakte 22 und 23 des Schalters SWa berühren einander. Wenn die Anzeigevorrichtung
unter normalen Bedingungen betrieben wird, werden die Klappen durch den Betrieb des
Schalters SlVb der Reihe nach aufeinanderfolgend ohne Betätigung des Transistors 25 geschaltet, da der
Transistor 26 im AUS-Zustand bleibt. Wenn jedoch die spezifischen Klappen in Anzeigestellung gebracht
werden und die Klinke 20 des Hebels 15 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 in der Scheibe 15 kommt, wird der
ίο Schalter SWa geschaltet und bringt den beweglichen
Kontakt 22 außer Eingriff mit dem feststehenden Kontakt 23 und in Eingriff mit dem anderen
feststehenden Kontakt 24. Hierdurch wird der Transistor 25 wegen seiner Verbindung mit dem Transistor 27,
π der nun im EIN-Zustand ist, in den EIN-Zustand
gebracht, wodurch der Motor 8 betätigt wird, der den Schalter SWb schließt. Auf diese Weise setzt der Motor
8 seine Drehung fort, auch wenn der Schalter SWa in der vorbeschriebenen Weise geschaltet ist, so daß die
spezifischen Klappen über die Anzeigestellung hinaus gedreht werden und die folgende Klappe der normalen
Reihe von Klappen in Anzeigestellung kommt. Danach werden die Klappen der Reihe nach in Anzeigestellung
gebracht und dort gehalten.
2r> Wenn jedoch als Folge einer anormalen Bedingung in
der Anzeigevorrichtung — wie der Abfall der Spannung der elektrischen Stromquelle — ein Kontrollsignal
erzeugt wird, wird die Klemme 28 erregt, während die Klemme 29 entregt wird. Hierdurch wird der Transistor
26 in den EIN-Zustand und der Transistor 27 in den AUS-Zustand gebracht. Daher bleiben im Gegensatz zu
der vorbeschriebenen Betriebsbedingung solange, wie die Klinke 20 des Hebels 19 auf dem Umfang der
Nockenscheibe 15 aufliegt oder während die Klappen der Reihe nach in die Anzeigestellung gebracht und dort
gehalten werden, die Kontakte 22 und 23 des Schalters SWa in der Eingriffsstellung. Daher wird der Transistor
25 durch den Transistor 26, der nun im EIN-Zustand ist, in den EIN-Zustand gebracht, wobei die Klappen der
■to Reihe nach geschaltet und in die Anzeigestellung
gebracht werden. Die spezifischen Klappen werden hingegen in Anzeigestellung gebracht, wenn die Klinke
20 des Hebels 19 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 der Nockenscheibe 15 kommt, um den beweglichen Kontakt
« 22 von dem feststehenden Kontakt 23 weg und auf den
anderen feststehenden Kontakt 24 zu schalten. Der Transistor 25 wird dabei durch den Transistor 27, der
nun im AUS-Zustand ist, in den AUS-Zustand gebracht und die Drehung des Motors 8 wird gestoppt und die
so Anzeige der anormalen Betriebsinformation auf den spezifischen Klappen erfolgt
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 2 dargestellten Steuerkreises. Dieser abgewandelte Kreis
ist im wesentlichen ähnlich dem in F i g. 2 dargestellten, mit Ausnahme der folgenden Anordnung und Betriebsweise
der Komponenten. Wenn in der Anzeigevorrichtung, mit der die Vorrichtung zur Feststellung und
Anzeige verbunden ist und die den Steuerkreis der Fig.3 aufweist, eine anormale Betriebsbedingung
auftritt, wird das Kontroilsignal der Basis des Transistors
30 zugeführt, um diesen Transistor in den EIN-Zustand zu bringen. Hierdurch wird die Spule 31,
die mit dem Transistor verbunden ist erregt Die Erregung der Spule 31 bewirkt daß der Schalter SWd,
der mit ihr verbunden ist die Kontaktstellung ändert Die Anordnung ist so gewählt, daß die Änderung der
Kontaktbedingung des Schalters SWd mit der Änderung der Klontaktbedingung des beweglichen Schalters
22 zusammenwirkt in bezug auf die festen Kontakte 23 nach übersprungen werden, bis die spezifische Klappe in
und 24 in SWa wie in F ig. 2 dargestellt ist, um die die Anzeigestellung gebracht und dort gehalten wird.
Klappen der Reihe nach zu schalten, solange die Wie der vorstehenden Beschreibung eines bevorzug-
Anzeigevorrichtung unter normalen Bedingungen ar- ten Beispiels der Erfindung entnommen werden kann,
beitet Wenn der Basis des Transistors 30 nach dem -, kann die Information über eine anormale Betnebsbedin-
Auftreten einer anormalen Betriebsbedingung in der gung in der zugeordneten Anzeigevorrichtung leicht
Anzeigevorrichtung ein Kontrollsignal zugeführt wird, und gut beobachtet werden, da diese Informationsanzei-
wird der Motor 8 betätigt, um den Schalter SWd in ge im Anzeigeteil der Anzeigevorrichtung selbst
solcher Weise zu schalten, daß die Klappen der Reihe angezeigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung an der Stelle der normalen
Anzeige in einer Anzeigevorrichtung mit einem Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeglieder für die anormale Betriebsbedingung (1-1; 1-8) zusammen mit den normalen
Anzeigegliedern (1-2,..., 1-7) schwenkbar an einer rotierenden Trommel (2) angeordnet sind und daß ι ο
im Falle einer anormalen Betriebsbedingung der Antriebsmotor (8) durch ein Steuersignal so lange in
Betrieb gehalten wird, bis die Anzeigeglieder für die anormale Betriebsbedingung (1-1; 1-8) sich in
Anzeigestellung befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltnockenscheibe (16) auf der
Achse (3) der rotierenden Anzeigevoi richtung befestigt ist, wobei ein erster Schalter (SWa) zur
Betätigung des Antriebsmotors (8) mit der Schaltnockenscheibe (15) gekoppelt ist, daß ferner ein
Schaltkreis für die Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung vorgesehen ist mit einem zweiten
Schalter (SWb), der von einer weiteren Schaltnockenscheibe (9) betätigt wird, wobei der
zweite Schalter (SWb) so angeordnet ist, daß er, wenn das Anzeigeglied für die anormale Betriebsbedingung
(1-1; 1-8) in Anzeigestellung ist den Motor (8) betätigt, um dieses Anzeigeglied aus der
Anzeigestellung zu drehen und das folgende normale Anzeigeglied (1-2) zur Anzeige zu bringen,
wohingegen wenn der zweite Schalter (SWb) ein Steuersignal erhält, er unabhängig vom ersten
Schalter (SWa) den Motor (8) solange betätigt, bis das Anzeigeglied für die anormale Betriebsbedin- S5
gung (1-1; 1-8) in Anzeigeslellung gebracht ist.
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