DE2644709A1 - Maiserntemaschine - Google Patents
MaiserntemaschineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D45/00—Harvesting of standing crops
- A01D45/02—Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Dipl. Phys. H. Seidel
Patentanwältin
826iWa|clkroiburg 26 A 4
M 08638/2333
Kirchner & S'-'hne Gesellschaft -ri.b.H.
in Anzenho^ bei Statzendorf (Ni eder"5st erreich)
und
Alois P"ttinp-er
in ^rieskirchen (Ober ">
st er reich)
Maiserntemaschine
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-Jf-
Die Erfindung betrifft eine Maiserntemaschine größerer Leistung
mit einer Pflückvorrichtung, einem an diese anschließenden
Grobzerkleinerer, einer Siebvorrichtung zur Ausscheidung der
Lieschblätter aus dem grob zerkleinertem Gut, einer Fördervorrichtung, welche das durch das Sieb fallende Gut einer, gegebenenfalls 1TiIt einer Feinzerkleinerun-rsvorrichtung kombinierten Wurfschleuder zuführt, welche das Gut in einem Sammelbehälter fördert.
Grobzerkleinerer, einer Siebvorrichtung zur Ausscheidung der
Lieschblätter aus dem grob zerkleinertem Gut, einer Fördervorrichtung, welche das durch das Sieb fallende Gut einer, gegebenenfalls 1TiIt einer Feinzerkleinerun-rsvorrichtung kombinierten Wurfschleuder zuführt, welche das Gut in einem Sammelbehälter fördert.
Bekannte ?-laiserntemaschinen dieser Art eignen sich nur für
eine sehr begrenzte Leistung und weisen daher nur einen Pflückfortsatz auf, weil sowohl die Zerkleinerungsvorrichtung, als
auch die Siebvorrichtung für das Verarbeiten der Maiskolben von zwei oder mehr gleichzeitig erfaßten Stengelreihen nicht geeignet sind.
eine sehr begrenzte Leistung und weisen daher nur einen Pflückfortsatz auf, weil sowohl die Zerkleinerungsvorrichtung, als
auch die Siebvorrichtung für das Verarbeiten der Maiskolben von zwei oder mehr gleichzeitig erfaßten Stengelreihen nicht geeignet sind.
So ist eine derartige Kaiserntemaschine bekannt geworden, bei der
die an den Grobzerkleinerer anschließende Siebvorrichtung ein
Rüttelsieb ist, das quer zur Fahrtrichtung angebracht ist und
einen hin- und hergehenden Antrieb besitzt. Maiserntemaschinen
größerer Leistung, z.B. mit zwei Flückfortsätzen, erfordern
für das Sieb so große Dimensionen, daß es in dieser Weise nicht mehr auf einer Maschine zulässiger Länge und Breite angebracht
werden kann. Andererseits sind Maiserntemaschinen vorgeschlagen worden, bei denen der Siebvorrichtung eine Entliesch- und
Zerkleinerungsvorrichtung in Form einer Dreschtrommel
Rüttelsieb ist, das quer zur Fahrtrichtung angebracht ist und
einen hin- und hergehenden Antrieb besitzt. Maiserntemaschinen
größerer Leistung, z.B. mit zwei Flückfortsätzen, erfordern
für das Sieb so große Dimensionen, daß es in dieser Weise nicht mehr auf einer Maschine zulässiger Länge und Breite angebracht
werden kann. Andererseits sind Maiserntemaschinen vorgeschlagen worden, bei denen der Siebvorrichtung eine Entliesch- und
Zerkleinerungsvorrichtung in Form einer Dreschtrommel
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- r-
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Durch die Erfindung .wurde eine Maiserntemaschine der eingangs
genannten Art geschaffen5 welche es durch geeignete Ausbildung
und Anordnung der die Maiskolben verarbeitenden Teile
ermöglicht, zwei oder mehr Pflückfortsätze anzubringen, welche entsprechend viele Stengelreihen gleichzeitig erfassen und abernten. " Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Grobzerkleinerungsvorrichtung aus zwei gesonderten, gegenläufig rotierenden Gruppen von Zahnscheiben besteht, wobei die voneinander distanzierten Zahnscheiben der einen Gruppe zwischen die Zahnscheiben der anderen Gruppe eingreifen und die Zahnscheiben um je eine zur Fahrtrichtung der Maschine querstehende Achse angetrieben sind, und daß an den Grobzerkleinerer eine Siebvorrichtung mindestens gleicher Breite anschließt, die aus einer Gruppe von hintereinander geschalteten, drehend angetriebenen Fördertrommeln besteht, die mit einer siebförmigen oder gitterförmigen Fläche zusammenwirken und nach hinten und schräg nach oben ansteigend angebracht sind, durch welche die zerkleinerten Lieschblätter nach oben abgeführt werden, wogegen die grob zerkleinerten Kolben und die Maiskörner nach unten abfallen und zu einer Fördenrichtung gelangen, welche sie der Wurfschleuder zuführt.
ermöglicht, zwei oder mehr Pflückfortsätze anzubringen, welche entsprechend viele Stengelreihen gleichzeitig erfassen und abernten. " Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Grobzerkleinerungsvorrichtung aus zwei gesonderten, gegenläufig rotierenden Gruppen von Zahnscheiben besteht, wobei die voneinander distanzierten Zahnscheiben der einen Gruppe zwischen die Zahnscheiben der anderen Gruppe eingreifen und die Zahnscheiben um je eine zur Fahrtrichtung der Maschine querstehende Achse angetrieben sind, und daß an den Grobzerkleinerer eine Siebvorrichtung mindestens gleicher Breite anschließt, die aus einer Gruppe von hintereinander geschalteten, drehend angetriebenen Fördertrommeln besteht, die mit einer siebförmigen oder gitterförmigen Fläche zusammenwirken und nach hinten und schräg nach oben ansteigend angebracht sind, durch welche die zerkleinerten Lieschblätter nach oben abgeführt werden, wogegen die grob zerkleinerten Kolben und die Maiskörner nach unten abfallen und zu einer Fördenrichtung gelangen, welche sie der Wurfschleuder zuführt.
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BAD ORIGINAL
Bei einer solchen Anordnung ist die erforderliche Siebfläche, im Gegensatz zur Anordnung eines Rüttelsiebes, das sich im
wesentlichen horizontal erstrecken muß, leicht räumlich auf der Maschine unterzubringen, da das schräg nach hinten und
oben ansteigende Sieb wenig Platz beansprucht. Gegenüber der Anordnung einer Dreschtrommel ist die Zerkleinerung durch die
ineinander greifenden Zahnscheiben eine so gründliche, daß die Siebvorrichtung nur die gänzlich zerschlissenen Lieschblätter
von den grobstückig zerkleinerten Kolben und den Maiskörnern zu trennen braucht, was keine Schwierigkeit bereitet. Es ist dabei
nach einem weiteren Erfindungsgedanken möglich, die Stückgröße der zerkleinerten Maiskolben zu regulieren und zwar dadurch,
daß die uistanzscheiben und Zahnscheiben der Grobzerkleinerungsvorrichtung
auswechselbar sind und ein Satz von Zahnscheiben und bzw. oder Distanzscheiben verschiedener Breite vorgesehen ist,
so daß man durch Wahl von Scheiben passender Breite eine gröbere oder feinere Grobzerkleinerung erreichen und so das grob zerkleinerte
Gut den für die Silobeschickung am Hof vorhandenen Silierrnaschinen anpassen kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
besitzt die Siebvorrichtung, welche/ate Grobzerkleinerungsvorrichtung
anschließt und sich nach hinten und oben ansteigend erstreckt, ein wellenförmig verlaufendes Sieb, wobei
jedem Wellental eine Fördertrommel mit vorstehenden , vorzugsweise elastischen Mörderleisten zugeordnet ist, welche Leisten
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mit ihren Außenkanten lmapo über die Siebfläche streichen,
die an dieser Stelle konzentrisch zur .jeweiligen Fördertrommel
verläuft. Bei einer, solchen Anordnung kann durch entsprechende
Vergrößerung des Siebes und Vermehrung der damit zusawmenarbeitenden
Fördertrommeln eine beliebig <?roP,e Menr.e anfallenden,
grobstückig zerkleinerten Gutes auf relativ kleinen Raun verarbeitet,
d.h. die zerrissenen Lieschblätter von den zerkleinerten Kolben und den Maiskörnern abgetrennt werden.
Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführun,r;sbeispiel
der Erfindung näher erläutert. Firr.. 1 zeigt einen sche-iatischen
lotrechten Längsschnitt durch eine Haiserntemaschine nach der
Erfindung und Fiπ. 2 einen schema.tisehen GrundriP- hiezu, wobei
die einzelnen Bauteile in abgewickelter bzw. auseinander gezogener Form dargestellt sind.
Das dargestellte Maiserntegerät besteht im wesentlichen aus zwei
im Abstand nebeneinander angeordneten und zueinander parallel verlaufenden Einrichtungen 1, 1' zum Pflücken der Maiskolben,
einer diesen unmittelbar nachgeschalteten Zerkleinerungsvorrichtung 2, einer Siebvorrichtung 3 zum Trennen der zerschnittenen
Lieschblätter und Kolbenstücke bzw. Körner und einer liurfschleuder
4, Vielehe das körnige Gut in einen Vorratsbehälter fördert.
Die Pflückeinrichtungen 1, lf, die Grobzerkleinerungsvorrichtung 2,
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die Siebeinrichtung 3 und die Tiurf schleuder 4 werden von einem
,gemeinsamen Rahmen getragen, der mit einem Einachsfahrwerk 5
und einer Zugstange zum Anschluß an ein nicht näher dargestelltes Zugfahrzeug versehen ist. Die Zugstange kann hiebei in der
horizontalen Ebene verschwenkt v/erden, so daß das Maiserntegerät
in Arbeitsstellung seitlich neben der Zugmaschine läuft. Der Rahmen könnte aber auch Anschlüsse zum Anbau an ein Hubwerk
des Zugfahrzeuges aufweisen.
Jede der Pflückeinrichtungen 1, lr umfaßt, zwei im Abstand voneinander
angeordnete Kettentriebe 6, 7 mit in einer zum Erdboden parallelen oder geringfügig, geneigten Ebene umlaufenden
Mitnehmern 8 zum Erfassen der Stengel der am Feld stehenden Maispflanzen bzw. Transport der Maiskolben und zwei unterhalb der
Kettentriebe 6, 7 angeordnete Pflückwalzen 9, 10 zum Abtrennen der Maiskolben von den Maisstengeln. Die in Fahrtrichtung nach
vorne weisenden Enden der Pflückwalzen 93 10 sind dabei zwecks
Verbesserung der Einzugswirkung schneckenförmig ausgebildet. Die von den PflücReinrichtungen 1, 1' aufgenommenen Maispflanzen werden
mittels eines Querförderers 11 in Form zweier quer zur Fahrtrichtung des Gerätes verlaufenden Förderschnecken zur Gerätemitte
zu einer Wurfschaufel 12 und von dieser der Grobzerkleinerungsvorrichtung
2 zugeführt.
Die Grobzerkleinerungsvorrichtung 2 besteht aus zwei Walzen mit einer Vielzahl, z.B. zwanzig voneinander distanzierten, einander
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übergreifenden, gegenläufig rotierenden, scharf geschliffenen
Zahnscheiben 14, 14', welche nicht nur die Körner von den
Kolben abreißen, sondern auch die Spindeln in Stücke von
0,5 bis 2 cm Größe zerhacken, wobei die Lieschblätter abgerissen
und in kleine Stücke zerrissen werden, Die beiden Zahnwalzen sind aus den Zahnscheiben 14 und dazwischen eingesetzten
Distanzscheiben 15 zusammengesetzt, itfelche undrehbar auf je einer
Antriebswelle l6, 16' aufgesetzt und zusammengespannt sind.
Die Größe der erzeugten Stücke der Kolben kann durch Wahl von verschieden breiten Distanzscheiben 15 und bzw. oder Zahnscheiben
mit wechselnder Dicke der Scheiben oder Scheibennaben geändert werden, um die Stückgröße der für die Silobeschickung der am
Hof vorhandenen Siliermaschinen anpassen zu können.
Das von der Grobzerkleinerungsvorrichtung austretende Gut gelangt
in die Siebeinrichtung 3, wo aus ihm die Lieschblätter
abgeschieden werden. Diese Siebeinrichtung 3 besteht aus fünf im Abstand voneinander angeordneten Fördertrommeln bzw. walzen
17, 18, 19, 20, 21, die rasch rotierend angetrieben und zum Teil an ihrem Umfang mit Mitnehmern bzw. Leisten 22 aus
elastischem Werkstoff, insbesondere Gummi, versehen sind.
Die Achsen der Fördertrommein 17, 18, 19, 20, 21 sind in etwa
unter 60° nach hinten oben ansteigender Reihenfolge angebracht
und arbeiten mit einem Grobsieb 23 zusammen, das als Drahtgitter oder Lochblech ausgebildet sein kann. Das Grobsieb 23 ist wellenförmig
gestaltet, so daß es sich jeweils in einem Umfangsabschnitt den Fördertrommeln 17, 1.8, 19, 20, 21 anpaßt. Am unteren,
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Ende geht das Grobsieb in einen Siebkorb 24 über, der die schmälere Fördertrommel 17 etwa zur Hälfte umschließt. Die
Fördertronmein 18, 19, 20, 21 sind hiebe! in einem solchen
Abstand von dem Grobsieb 23 angeordnet, daß die an den Fördervialzen
18, 19, 20, 21 angebrachten Mitnehmer 22 knapp an der Gleitbahn 23 vorbei^eführt werden. Der Abstand zwischen den
Fördertrornneln IS3 1°, 20, 21 und dem Grobsieb 23 wird vorzugsweise
einstellbar ausgebildet, und zwar derart, daß das Crobsieb 23 in öezu·· auf die Lagerung der Fördertrommeln 18, 19,
20, 21 verstellbar ausgeführt ist. Das Grobsieb 23 und die Fördertroumeln
18, 19, 20, 21 erstrecken sich etwa bis an die Oberseite des Gerätes, wo ein Auswurfkanal 26 für die Lieschen vorresehen
ist.
Im Raun unterhalb der Fördertro-nmeIn 175 18, 19, 20, 21 ist
eine oa-.rielr-inns 24' vorgesehen, in der in der Gerätelängsmitte
eine Förderschnecke 25 angeordnet ist. Unterhalb der letzten atr
Fördertrcnmeln 19 bis 21 ist beiderseits je eine Querförderschnecke
25' angebracht, welche das abfallende Gut der Rinne bzw.
eier Schnecke 25 auf ordern, welche das ganze körnige Gut der
TJurfschleuder 4 zuführt. Die beiden Fördertrommeln lB, 19 sind
an ibreni Umfang, und zwar in dessen T/!ittelbereich3 mit schneckenförmigen
Segnenten 27 versehen, welche die Lieschen über die gesamte Breite des Gerätes verteilen.
Zum Antrieb des flaiserntegerätes ist am Rahmen eine Zapfwelle
vorgesehen, die mit einem Kettenrad 33 versehen ist, das über
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einen Kettentrieb 34 mit einem auf der V.'elle 35 der "iurfschleuder
befestigten Kettenrad 35' verbunden ist. Mittels eines weiteren Kettentriebes 36 wird von der Zenfwelle 31 ein
Winkelgetriebe 37 angetrieben, das zwei Getriebeaus^än^e aufweist.
Von dern einen dieser Getriebeausgänfre wird über ein
Stirnradgetriebe 38 die Grobzerkleinerun^svorrichtung 2 und
mittels eines dazu parallel verlaufenden Kettentriebes 39 "nit Winkelgetriebe 40 die Förderschnecke 25 angetrieben. Von dem
anderen dieser Getriebeausn;änge werden inittels zweier parallel
verlaufender Kettentriebe 4l, 42 die Pflückeinrichtungen 1, 1' sowie der diesen nachgeordnete, quer verlaufende Schneckenförderer
11 angetrieben. Mit weiteren Kettentrieben 43 werden die Fördertrommeln
17, 18, 19, 20, 21 soxiie die Förderschnecken 25'angetrieben.
Das dargestellte Maiserntegerät arbeitet wie foliot: Die Kolben
der von den Pflückeinrichtungen 1, 1' erfaßten Maispflanzen
werden von dem querverlaufenden Schneckenförderer 11 zur Gerätemitte zusammengeführt und dem Grobzerkleinerer 2 zugeleitet.
Das von diesem austretende aus Kolbenstücken, Maiskörnern und zerrissenen Lieschen bestehende Gut wird der Siebvorrichtung
zugeführt, wobei die Lieschen nach oben in den Auswurfkasten gelangen, wogegen die Maiskörner bzw. Maiskolbenstücke durch
das Grobsieb 23 in die Rinne 24' gelangen und von dort aus mittels
des Schneckenförderers 25 der Wurfschleuder 4 bzw. dem Vorratsbehälter zugeführt werden.
809809/
Die Wurfschleuder 4 kann gegebenenfalls mit einer Feinzerkleinerung
z.B. in Form einer Hammermühle kombiniert werden.
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L e e r s e ι" t e
Claims (3)
- F- at ent ans ρ" ν ü ehe'aJ__ Maxserntemaschine mit einer Pflückvorrichtung, einem an diese anschließenden Grobzerkleinerer} einer Siebvorrichtung zur Ausscheidung der Lieschblätter aus dem grob zerkleinertem Gut, einer Fördereinrichtung, Vielehe das durch das Sieb gefallene Gut einer gegebenenfalls mit einer Feinzerkleinerungsvorrichtung kombinierten Wurfschleuder zuführt , die das Gut in einen Sarnmelbhälter fördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobzerkleinerer (2) aus zwei gesonderten, gegenläufig rotierenden Gruppen von Zahnscheiben besteht, wobei die voneinander distanzierten Zahnscheiben der einen Gruppe .(12O zwischen die Zahnscheiben der anderen Gruppe (I2J1) eingreifen und die Zahnscheiben- um je eine zur Fahrtrichtung der Maschine querstehende Achse (16, l6f) angetriäoen sind, und daß an den Grobzerkleinerer eine Siebvorrichtung (3) mindestens gleicher Breite anschließt, die aus einer Gruppe von hintereinander geschalteten,, drehend angetriebenen Fördertrommein (17 bis 21) besteht, die mit einer siebförmigen oder gitterförmigen Fläche (23) zusammenwirken und nach hinten und schräg nach oben ansteigend angebracht sind, durch welche die zerkleinerten Lieschblätter nach oben abgeführt werden, wogegen die grob zerkleinerten Kolben und die Maiskörner nach unten ab&llen und zu einer Fördervorrichtung (25) gelangen, welche sie der Wurfschleuder (2O zuführt.809809/D805
- 2. Maiserntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobzerkleinerun^seinrichtun.T (2) aus zwei Gruppen von durch Distanzacheiben voneinander getrennten Zahnscheiben (l4, Ik') besteht, wobei sowohl die Zahnscheiben als auch die Distanzscheiben auswechselbar sind und ein Satz von Zahnscheiben und bzw. oder Distanzscheiben verschiedener Breite vorgesehen ist j so daß nan durch :Jahl von Scheiben passender Breite eine gröbere oder feinere Grobzerkleinerung erreichen und so das -^r ob zerkleinerte Gut den für die Silobeschickung am Hof vorhandenen Siliermaschinen anpassen kann.
- 3. Maiserntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebvorrichtuni·; (3), welche an die Grobzerkleinerungsvorrichtung anschließt und sich nach hinten und oben ansteigend erstreckt, ein wellenförmig verlaufendes Sieb (23) besitzt, wobei jedem Wellental eine Fördertrommel (17 bis 21) vorzugsweise mit vorstehenden, elastischen Förderleisten (22) zugeordnet ist, ^reiche Leisten mit ihren Außenka.nten knapp über die Siebfläche streichen, die an dieser Stelle konzentrisch zur jeweiligen Fördertrommel verläuft.809809/0605
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT632576 | 1976-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644709A1 true DE2644709A1 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=3585164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762644709 Withdrawn DE2644709A1 (de) | 1976-08-26 | 1976-10-04 | Maiserntemaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2644709A1 (de) |
FR (1) | FR2362572A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320045A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Wilhelm 4408 Dülmen Kemming | Verfahren zum zerkleinern von mais, ccm oder feuchtgetreide und maschinen zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1976
- 1976-10-04 DE DE19762644709 patent/DE2644709A1/de not_active Withdrawn
- 1976-12-13 FR FR7637520A patent/FR2362572A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320045A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Wilhelm 4408 Dülmen Kemming | Verfahren zum zerkleinern von mais, ccm oder feuchtgetreide und maschinen zur durchfuehrung des verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2362572A1 (fr) | 1978-03-24 |
FR2362572B3 (de) | 1979-08-24 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |