DE2642040C3 - Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes - Google Patents
Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines TrägerbandesInfo
- Publication number
- DE2642040C3 DE2642040C3 DE2642040A DE2642040A DE2642040C3 DE 2642040 C3 DE2642040 C3 DE 2642040C3 DE 2642040 A DE2642040 A DE 2642040A DE 2642040 A DE2642040 A DE 2642040A DE 2642040 C3 DE2642040 C3 DE 2642040C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- drum
- machine according
- contact
- carrier tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/04—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
- H01H11/041—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
- H01H11/043—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by resistance welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/16—Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
- B23K11/20—Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded of different metals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
gelagert Hierdurch ergibt sich ein Schwenkbereich des Tisches von max. ί80°. Der Schweißvorrichtung wird
ein Trägerband 5 in Pfeilrichtung zugeführt, das von einer Haspel 6 abgespult wird und ein Kontaktmaterial
7 von einer Haspel 8 im wesentlichen parallel zum Trägerband auf die Trommel 9 und nach Aufschweißen
der einzelnen Kontaktstücke auf dem Trägerband werden die fertigen mit Kontakten an bestimmten
Stellen versehenen Träger auf einer Haspel 10 durch Drehen derselben in Pfeilrichtung aufgewickelt Im
Tisch 2 ist — als Einzelheit nicht dargestellt — eine Vorrichtung für den Vorschub des Trägers, z. B. ein
Schrittschaltwerk, ein Maltesergetriebe o. ä, enthalten.
Hierdurch wird der Vorschub sowohl des Trägerbandes als auch der Trommel und des Kontaktwerkstoffes
zwangsweise um eine gleiche Schrittlänge gesteuert, wie später noch im einzelnen erläutert
In Fig.2 ist die Schweißvorrichtung vergrößert dargestellt und sind mit Pfeilen die Bewegungsrichtungen
der jeweiligen Teile angedeutet Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Trommel 9 ist auf einer horizontal angeordneten Welle 10 fliegend angeordnet und diese ist ihrerseits in
Präzisionslagern U der Schweißvorrichtung 1 gelagert Mit 12 ist eine Bohrung bezeichnet, in die ein
Zentrierstift eingreift Das Trägerband 5 liegt unterhalb der Schweißtrommel 9 und tangential hierzu (vergl.
F i g. 1). Die Schweißtrommel enthält Aufnahmebuchsen 13 für abgeschnittene Kontaktstücke 14.
Die Aufnahmebuchsen 13 sind zum TrommeKnnern
hin mit einem sich erweiternden Konus oder Zylinder 15 versehen. Unterhalb der Trommel und unterhalb des
Trägerbandes 5 ist im Tisch die untere Schweißelektrode 16 angeordnet, die vertikal hin- und herbeweglich ist
von einer eigenen Antriebsvorrichtung 17, und im Innern der Trommel 9 die obere Schweißelektrode 18
mit der unteren Elektrode 16 fluchtend vertikal übereinander. Auf der gleichen senkrechten Achse ist
der Gegenhalter 19 für das Werkzeug 20 der Stanze angeordnet Sowohl für die obere Schweißelektrode 18
der Widerstandsschweißmaschine als auch für den Gegenhalter 19 sind eigene Antriebsvorrichtungen 21
und 22 vorhanden. Diese müssen ebenfalls zwangsgesteuert angetrieben sein. Das gleiche gilt auch für die
Stanze und den Antrieb 17 der unteren Schweißelektrode 16. Der Antrieb für Teil 18 und 19 ist gegenläufig, d. h.
wenn sich die obere Schweißelektrode nach unten bewegt, bewegt sich der Gegenhalter 19 nach oben. Mit
der S'.anze ist noch ein Prägewerkzeug 23 in einer Einheit antriebsmäßig verbunden. Hier kann der
Antrieb in gleicher Weise wie bei den anderen Antriebsvorrichtungen erfolgen. Dies gilt auch für die
Vorschubeinrichtung 24 des Kontaktmaterials 7, das in Fig.2 in vorteilhafter Abwandlung von Fig. t um 90°
geschwenkt zugeführt wird. Wie ersichtlich, ist der Trennstempel 20 der Stanze oberhalb der Trommel
angeordnet
Wie aus F i g. 2 ferner ersichtlich, weist die Schweißtrommel 9 zum Ausgleich von bei längerer Betriebsdauer
eventuell auftretendem Spiel eine Ausgleichskupplung, bestehend aus einer Scheibe 25 und einem
Gegenstück 26, welches mit der Trommel bevorzugt einstückig ausgebildet ist, auf. Die Scheibenkupplung
gleicht das evtl. auftretende Spiel dadurch aus, daß die zwischen den Scheiben 25, 26 angeordneten, am
Umfang verteilten Druckfedern 27 die Trommel 9 gegen einen Ansatz aer Welle 10 drücken (in
Achsrichtung der Welle). Für die Justierung der Trommel sorgt ein nicht dargestellter Zentrierbolzen,
der in die Bohrung 12 eingreift Das Band 5 wird bei seinem Transport von und zur Schweißstation jeweils
von dem in die Ausnehmungen 28 eingreifenden Mitnehmerstift 29 geführt
Wie der Fig.3 zu entnehmen, ist während des
Schweißens die obere Elektrode 18 der Widerstandsschweißvorrichtung abgesenkt in den Konus der
Aufnahmebuchse 13 in der Trommel 9. Bei ihrer
to Abwärtsbewegung drückt die obere Elektrode 18 das abgeschnittene Kontaktplättchen 14 aus der Aufnahmebuchse
heraus, bis es auf dem Trägerband 5 auf der der Gegenelektrode 16 abgekehrten Seite aufliegt und so
angeschweißt wird.
Aus F i g. 3 ist ferner ersichtlich (angedeutet durch die Mittellinien), daß der Abstand der einzelnen Aufnahmebuchsen
13 auf dem Umfang der Trommel 9 untereinander gleich ist Hieraus ergibt sich die gleiche
Länge der einzelnen Schritte.
Aus Fig.4 ist ersichtlich, wie das Trägerband
einerseits der Trommel 9 der Schweißvorrichtung zugeführt wird (in Pfeilrichtung) und nach dem
Anschweißen der Kontaktplättchen 14 in der gleichen Richtung wieder aufgespult wird auf die Haspel 10
(vergl. Fig. 1). Der Transport unter der Trommel 9 hindurch erfolgt durch die Vorschubeinheit im Tisch 2,
wobei die Zähne oder Stifte des Schrittschaltwerkes in eine Transportperforation 28 eingreifen.
jo die weiteren Aufnahmebuchsen 13, in ihrem axialen
Abstand zur Stirnseite der Trommel 9 ersichtlich. Alle Mittelpunkte liegen auf einer Linie, die zur Stirnseite
parallel ist, d. h. sie haben den gleichen Abstand hierzu. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Kontaktplättchen
J5 14 immer mit gleichem Abstand zu den Längskanten des Trägerbandes 5 aufgeschweißt werden. Mit strichpunktierten
Linien wird ferner ein breiteres Trägerband und eine zweite Reihe von Aufnahmebuchsen 13' mit
Mittelpunkten auf einer Linie parallel zur Stirnseite der Trommel 9 angedeutet Hierdurch ist es möglich,
mehrere Kontakte auf einem Trägerband 5 nebeneinander aufzubringen. Selbstverständlich muß in diesem
Falle eine zweite Schweißeinrichtung mit Elektroden und Hilfseinrichtungen vorhanden sein.
In F i g. 5 ist dargestellt, wie ein Mitnehmerstift 29 in
die Transportperforation 28 des Trägerbandes 5 eingreift. Die Fig.5 zeigt die Schweißstellung der
Maschine mit deutlich sichtbarer Schweißwarze zwischen Kontaktplättchen 14 und Trägerband 5. Die Lage
der Schweißwarze ist dabei ersichtlich genau zentrisch zum Kontaktplättchen in der Mittelachse der miteinander
fluchtenden Elektroden 18 und 16 der Widerstandsschweißvorrichtung.
In F i g. 6 ist ersichtlich, wie das Band oder der Stab aus Kontaktmaterial 7 der Stanzvorrichtung mit Trennstempel 20 zugeführt wird, nämlich vorzugsweise horizontal, während der Stempel vertikal beweglich ist, ebenso wie der Gegenhalter 19. Wie die Stanzvorrichtung arbeitet, wird besonders deutlich durch einen Vergleich der Fig.6 und 7. Beim Niedergehen des Trennstempels 20 schneidet dieser von dem Band oder stabförmigen Kontaktwerkstoff gegenüber der Schneidkante 30 ein Stück des Kontaktmittels ab und preßt dieses in die Aufnahmebuchse 14 ein (vergl. auch
In F i g. 6 ist ersichtlich, wie das Band oder der Stab aus Kontaktmaterial 7 der Stanzvorrichtung mit Trennstempel 20 zugeführt wird, nämlich vorzugsweise horizontal, während der Stempel vertikal beweglich ist, ebenso wie der Gegenhalter 19. Wie die Stanzvorrichtung arbeitet, wird besonders deutlich durch einen Vergleich der Fig.6 und 7. Beim Niedergehen des Trennstempels 20 schneidet dieser von dem Band oder stabförmigen Kontaktwerkstoff gegenüber der Schneidkante 30 ein Stück des Kontaktmittels ab und preßt dieses in die Aufnahmebuchse 14 ein (vergl. auch
Der F i g. 7 ist ferner deutlich zu entnehmen, wie der Prägestempel 23 eine Schweißwarze 31 aus einem Steg
32 herstellt, welcher auf der in der Zeichnung
obenliegenden Seite des Kontaktmaterials mittig hervorsteht. Der Prägestempel 23 weist eine solche
Breite auf, daß er, wie besonders aus F i g. 8 zu entnehmen ist, eine solche Schweißwarze 31 auf dem
Kontaktplättchen stehenläßt, daß diese genau in der Mitte und mit gleichem Abstand vom Rand des
einzelnen Kontaktplättchens 14 stehenbleibt. Mit 23' ist daher in F i g. 8 die Fläche bezeichnet, welche von dem
Prägestempel 23 auf der Oberseite des Kontaktbandes 7 abgedrückt wird. Durch die gleiche Schrittlänge der
Vorschubeinrichtung 24 ergibt sich immer der gleiche Abstand der Schweißwarze 31 auf dem Band 7 beim
Prägen der einzelnen Warzen 31. Die Schweißwarzen selbst haben den Vorteil, daß sie den Schweißstrom
besser führen, leiten und verteilen.
In F i g. 9 ist das fertige Kontaktstück in Form eines
Plättchens 14 ersichtlich, wie es in die Trommel 9, hier Buchse 13, eingesetzt und dann in umgekehrter Lage auf
dem Band 5 aufgeschweißt wird.
Die Kontaktschweißmaschine arbeitet nach dem an sich bekannten Widerstandsschweißverfahren, auch
Punktschweißen genannt, und hat zum Ausgang einerseits ein metallisches Trägerband 5, z. B. aus
federndem und/oder magnetischem Material. Wird das Trägerband von der Haspel 6 abgespult, von der im
Tisch 2 eingebauten Vorschubeinrichtung, wie Schrittschaltwerk, so bewegt sich die Haspel 8 ebenfalls und
fördert das Kontaktband oder den Kontaktdraht um eine Kontaktstücklänge in die Stanze 20 hinein. Dabei
dreht sich die Trommel 9 um einen solchen Winkel, wie er dem Abstand der Mitten zweier Aufnahmebuchsen
13 entspricht (F i g. 3). Zunächst wird von dem band- oder stabförmigen Kontaktmaterial 7 ein Plättchen 14
auf der Oberseite vorgeprägt vom Prägestempel 23 zwecks Anformung einer Schweißwarze 31 und danach
in der Stanze mittels des Trennstempels 20 ein Plättchen abgetrennt und in die Buchse 13 eingepreßt. Bei
weiterer Drehung der Trommel 9 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 1 wird die der Stanze gegenüberliegende
Schweißstation (F i g. 2) erreicht, in der das Plättchen 14 bereits in der aufzuschweißenden Lage, d.h. mit der
Schweißwarze 31, nach unten über dem Trägerband S zu liegen kommt. Hat die Trommel schrittweise die
Schweißstation erreicht, so bewegt sich einerseits von unten die Gegenelektrode 16 bis zur Anlage an das
Band 5 und andererseits von oben die obere Schweißelektrode 18 in die Buchse 13 hinein bis zur
Anlage an das Plättchen 14 und schiebt es aus der Aufnahmeöffnung in die Schweißposition (F i g. 5). Dies
geschieht mit Hilfe der Antriebe 17 und 21.
Gleichzeitig wird der Gegenhalter 19 von seinem Antrieb 22 nach oben in die gegenüberliegende
Aufnahmebuchse 13 bewegt, bis er zur Anlage an das Band 7 kommt (Fig.6), von wo er dann wieder
gleichzeitig mit dem Trennstempel 20 der Stanze nach unten bewegt wird in die in F i g. 7 gezeigte Stellung.
Dieses (untere) Aufschweißen und gleichzeitige (obere)
to Stanzen (und Prägen) erfolgt in der Trommel 9 mit solcher Geschwindigkeit, daß etwa 600 Aufschweißungen
pro Minute erfolgen. Die Arbeitstaktfolge kann bis an die Grenze der möglichen Schweißfrequenz mit der
erfindungsgemäßen Maschine gesteigert werden. Die Präzision der Aufschweißung der Kontaktplättchen auf
dem Trägerband ist deshalb so groß, weii im Zeitpunkt des Stillstandes von Trommel und Band beide bei 12 und
28 gegeneinander verriegelt sind. Weiter dienen hierzu die in der Beschreibung erwähnten Maßnahmen, um
immer gleichmäßige Abstände der aufgeschweißten Kontaktplättchen sowohl untereinander als auch
gegenüber dem Band zu gewährleisten.
Durch die vorgesehene Ausgleichskupplung und Sicherungsmaßnahmen für den Ausgleich des Lager
spiels wird diese Lagegenauigkeit weiterhin verbessert und über längere Dauer gesichert
Mit erfindungsgemäßen Maschinen wird weiterhin erreicht, daß man Kontaktstücke entweder aus einem
Band oder aus einem Stab in beliebiger Form ab- oder heraustrennen kann. Außerdem kann deren Lage auf
dem Trägerband geändert werden, z. B. durch Schwenken des Tisches 2 um seine Schwenkachse 4. Ebenfalls
können bei entsprechender Ausgestaltung zwei oder mehrere Kontakte auf einem Trägerband aufgeschweißt
werden. Dadurch, daß die Trommel einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen kann gegenüber
bekannten Drehtischanordnungen und Schweißelektrode und Gegenhalter innerhalb derselben gelagert sind,
ergeben sich geringe Wege, die einer Erhöhung der
Wenn eine Schweißwarze angeprägt wird, ergibt sich
eine gute und schnelle Übertragung des Schweißstromes, ohne etwaige Edelmetall-Kontaktschichten zu
beeinträchtigen. Mit Vorteil können solche Kontakte als Schaltkontakte in Relais, wie Reed-Relais, eingesetzt
werden. Das Anprägen der Schweißwarze muß nicht in der gleichen Vorrichtung geschehen wie bei der Stanze
gemäß Ausführungsbeispiel.
Claims (9)
1. Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden
Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes mit einer Vorrichtung zur Zufuhr der
einzelnen Metallplättchen zu einer Schweißstelle, mit einer Vorschubeinrichtung zur schrittweisen
Zufuhr eines Trägerbandes zur Schweißstelle und mit zwei zusammenwirkenden Schweißelektroden
und einem Trennstempel zum Abtrennen des Metallplättchen von einem Band oder Stab,
gekennzeichnet durch eine schrittweise um eine Drehachse bewegbare Trommel (9), an deren
Umfang mehrere durchgehende Aufnahmeöffnungen (13) für die Metallplättchen und in deren
Innerem ein Gegenhalter (19) für den außerhalb der Trommel angeordneten Trennstempel (20) sowie
eine der Schweißelektroden (18), deren Gegenelektrode (16) außerhalb der Trommel unter dem
Trägerband (5) an der Schweißstelle angebracht ist, angeordnet sind und durch eine Betätigungsvorrichtung
derart, daß beim Stillstand der Trommel jeweils ein Metallplättchen vom Trennstempel nach dem
Abtrennen in die Aufnahmeöffnung eingesetzt wird und von der in der Trommel angeordneten
Schweißelektrode ein Metallplättchen aus der Aufnahmeöffnung in Schweißposition geschoben
wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (13) zum
Trommelinneren hin konisch oder zylindrisch erweitert sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Prägestempel (23) für
eine Schweißwarze (31) aufweist, der, in Zufuhrrichtung des Bandes oder Stabes aus Kontaktwerkstoff
gesehen, vor dem Trennstempel (20) angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der band-
oder stabförmige Kontaktwerkstoff (V) tangential
dem Umfang der Trommel (9) zuführbar ist.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr
des band- oder stabförmigen Kontaktwerkstoffes (7) und des Trägerbandes (5) in zueinander parallelen
Ebenen erfolgt.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr
des band- oder stabförmigen Kontaktwerkstoffes (7) horizontal erfolgt.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstempel
(20) oberhalb der Trommel (9) und die Gegenelektrode (16) unterhalb der Trommel miteinander
fluchtend angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel
eine Bohrung (13) für einen Zentrierbolzen zur Justierung oder Nachjustierung der Trommel beim
Stillstand aufweist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung
für den Träger (5) um die Längsachse der Schweißelektroden (16, 18) drehbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Schweißeinrichtung zur fortlaufenden Herstellung elektrischer Kontakte (DE-AS 22 50 461)
arbeitet in der Weise, daß Kontaktstücke von drahtodei' bandförmigem Kontaktmaterial abgeschnitten und
in vorbestimmter Lage flach an aus Blech oder Draht bestehende Kontaktträger geschweißt werden künnen.
Die abgeschnittenen Kontaktstücke durchlaufen eine ίο Kontaktstückführung, die sich von der Abschneidvorrichtung
bis zur Schweißstelle erstreckt, mit einem Vorschub- und einem Rückzughub unterschiedlicher
Länge. Die Kontaktstückführung führt in einem spitzen Winkel zur Schweißstelle. Dabei schiebt der von einem
Klemmbackenpaar gehaltene Draht das vorher abgeschnittene Kontaktstück vor sich her, bis dasselbe in
einer vorbestimmten Lage auf dem Kontaktträger liegt.
Abgesehen von dem für unterschiedliche Hübe notwendigen komplizierten Vorschubmechanismus ist
2n eine verhältnismäßig lange Kontaktstückführung nachteilig.
Außerdem ist die maximal erreichbare Arbeitsgeschwindigkeit relativ gering.
Bei einer Schweißvorrichtung nach dem Stand der Technik liegt die Arbeitsgeschwindigkeit im Bereich
von 100 bis 130 Schweißungen pro Minute (vergl. Prospekt der Firma Schlauer N r. 3M 11.74).
Aus der US-PS 27 33 326 und aus der US-PS 24 77 894 sind nur einzelne Merkmale, wie die
jo Verwendung einer Trommel bzw. die Anwendung von Schweißwarzen, bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der mit
baulich einfachen Mitteln eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit
und eine genaue Einhaltung der Lage des
Metallplättchen auf dem Trägerband erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Kombination der im Kennzeichen des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmale.
4ü Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteran&prüchen zu entnehmen.
In den Zeichnungen sind Ausfübrungsbeispiele der
Erfindung rein schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die SchweiQvorrichtung
entlang ihrer senkrechten Mittelachse in F i g. 1,
Fig.3 die Schweißvorrichtung während des Punktschweißens
mit der Aufnahmebuchse im Schnitt,
F i g. 4 die Schweißvorrichtung in Draufsicht mit darunter laufendem Trägerband,
Fig.5 die Schweißstation in Seitenansicht mit Trägerband und Trommel, teilweise im Vertikalschnitt,
Fig.6 einen Vertikalschnitt durch die Stanz- und
Prägestation beim Abtrennen des Kontaktstückes,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch die Stanz- und Prägestation beim Prägen der Schweißwarze und
Einsetzen des abgetrennten Kontaktstückes in die Aufnahmebuchse,
M> F i g. 8 das Kontaktband mit geprägten Endstücken,
M> F i g. 8 das Kontaktband mit geprägten Endstücken,
Fig.9 ein einzelnes Kontaktstück vor dem Aufschweißen.
Wie insbesondere F i g. 1 zu entnehmen ist, besteht die erfindungsgemäße Kontaktschweißmaschine aus
b5 einer Schweißvorrichtung 1, die auf einem Tisch 2 und
dieser wieder auf einem Maschinenständer 3 angeordnet ist. Der Tisch 2 ist um die senkrechte Mittelachse der
Schweißvorrichtung 1 drehbar auf einem Zapfen 4
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2642040A DE2642040C3 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes |
CH929677A CH624326A5 (de) | 1976-09-18 | 1977-07-27 | |
JP52092606A JPS5851644B2 (ja) | 1976-09-18 | 1977-08-03 | 接点溶接機械 |
US05/832,530 US4159413A (en) | 1976-09-18 | 1977-09-12 | Contact welding machine, particularly for automatic application of tiny contact plates to a substrate carrier |
FR7727651A FR2364736A1 (fr) | 1976-09-18 | 1977-09-13 | Machine a souder par contacts |
IT51050/77A IT1090305B (it) | 1976-09-18 | 1977-09-16 | Macchina per saldatura di contatti |
DE2857073A DE2857073C3 (de) | 1976-09-18 | 1978-03-03 | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrischen Kontakten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2642040A DE2642040C3 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes |
CH929677A CH624326A5 (de) | 1976-09-18 | 1977-07-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642040A1 DE2642040A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2642040B2 DE2642040B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2642040C3 true DE2642040C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=32657367
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2642040A Expired DE2642040C3 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes |
DE2857073A Expired DE2857073C3 (de) | 1976-09-18 | 1978-03-03 | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrischen Kontakten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2857073A Expired DE2857073C3 (de) | 1976-09-18 | 1978-03-03 | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrischen Kontakten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2642040C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3417762A1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-11-28 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Verfahren zum automatischen widerstandsschweissen von elektrischen kontaktplaettchen auf ein traegerbund und halbzeug fuer die herstellung von auf ein traegerband aufzuschweissenden kontakten aus harten und sproeden kontaktwerkstoffen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH667414A5 (de) * | 1985-03-18 | 1988-10-14 | Elpatronic Ag | Schweissmaschine zum anschweissen von laschen an blechteile. |
JPH04184822A (ja) * | 1990-11-16 | 1992-07-01 | Furukawa Electric Co Ltd:The | 電気接点付き端子の製造方法 |
CN104551696A (zh) * | 2014-12-24 | 2015-04-29 | 慈溪市鸣鹤兴华电器配件厂 | 一种用银触点的铜带全自动焊接设备 |
CN108067718B (zh) * | 2018-02-11 | 2023-12-26 | 苏州聚生精密冲件有限公司 | 热保护器的双金属片银点自动化焊接设备 |
-
1976
- 1976-09-18 DE DE2642040A patent/DE2642040C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-03-03 DE DE2857073A patent/DE2857073C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3417762A1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-11-28 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Verfahren zum automatischen widerstandsschweissen von elektrischen kontaktplaettchen auf ein traegerbund und halbzeug fuer die herstellung von auf ein traegerband aufzuschweissenden kontakten aus harten und sproeden kontaktwerkstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2857073B1 (de) | 1980-08-21 |
DE2642040B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2857073C3 (de) | 1981-06-25 |
DE2642040A1 (de) | 1978-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19953157B4 (de) | Schneidvorrichtung für keramische Grünkörper | |
DE2942997A1 (de) | Loetmetallpackung und herstellungsverfahren fuer diese | |
DE2718948C2 (de) | Vorrichtung zum gegenseitigen Ausrichten der Kanten zweier zu vernähender Stoffstücke | |
WO1990014181A1 (de) | Gitterschweissmaschine | |
DE2320625A1 (de) | Maschine zum herstellen von anschlussdraehten | |
DE2625915B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kontakten | |
DE2335484C3 (de) | Maschine zum Anquetschen elektrischer Anschlußklemmen an Leiterenden | |
CH624326A5 (de) | ||
DE2642040C3 (de) | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes | |
DE2425101C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen elektrischer Kontaktelemente | |
DE2656745A1 (de) | Montagevorrichtung | |
DE4408124C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Anordnung aus mindestens einem elektronischen Bauelement (IC) und einer gewickelten Spule | |
DE2439171C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen der freien Enden mehrerer beliebig orientierter elektrischer Leitungsdrähte in vorgegebener beabstandeter Anordnung an einer Arbeitszone | |
DE1465095B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektrischen verbinden zweier auf einer schaltplatte befindlicher anschlusszapfen | |
DE1552658B2 (de) | Antnebsvornchtung für Blech bearbeitungsmaschinen | |
DE19847552A1 (de) | Vorrichtung zum Stanzen und Paketieren von Stanzblechen | |
DE102007032584B4 (de) | Vorrichtung zum Schweißen einer Litze an einen Kontakt | |
EP0328716B1 (de) | Schweissvorrichtung | |
DE2809190C3 (de) | Kontaktschweißmaschine | |
DE4110517A1 (de) | Automatische widerstandswicklungs-wickelvorrichtung | |
DE2114496C3 (de) | Maschine zum Befestigen von Verbindungsdrähten an mehreren Anschlußstellen eines Halbleiterbauelements und an den zugehörigen Anschlußstellen eines das Halbleiterbauelement aufnehmenden Gehäuses | |
CH632692A5 (de) | Abschmelzstumpfschweissapparat. | |
DE19523155C1 (de) | Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zur Übertragung von elektrischer Leistung | |
DE2462790C2 (de) | Einrichtung zum Bestücken von Trägerteilen mit Kontaktmetall | |
DE2162828C3 (de) | Maschine zum Verbinden von Stäben mit einem Blechrohling durch Widerstand sstumpfschweiBen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
XX | Miscellaneous: |
Free format text: NACHZUTRAGEN:PATENTSCHRIFT STIMMT MIT DER AUSLEGESCHRIFT UEBEREIN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROSENSTOCK, BERNHARD, 6451 GROSSKROTZENBURG, DE TR |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |