DE2640454C3 - Objektivfassung für ein Varioobjektiv - Google Patents
Objektivfassung für ein VarioobjektivInfo
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Description
bereich bei einem Varioobjektiv, dessen Variator und Kompensator aus Streulinsen besteht und dessen
ortsfeste Relaislinsengruppe eine positive Brechkraft aufweist,
Fig.2 die Umstellung vom Fotografieren im Fernaufnahmebereich auf ein solches im Nahaufnahmebereich
bei einem Varioobjektiv, dessen Variator aus Streulinsen und dessen Kompensator aus positiven
Linsen besteht und dessen ortsfeste Relaislinsengruppe aus Streulinsen besteht,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Objektivfassung für das in F i g. 1 dargestellte Varioobjektiv in der Einstellung für den Fernaufnahmebereich,
Fig.4 eine räumlich perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Bewegen des Führungszvlinders für
den Variator und den Kompensator, wie es in den F i g. 3 und 5 dargestellt ist,
F i g. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Objektivfassung der F i g. 3 in der Einstellung für den
Nahaufnahmebereich, und
Fig. 6 in graphischer Darstellung die Änderung des Abstandes zum Bildpunkt P auf der Seite eines zu
fotografierenden Objektes beim Fotografieren im Nahaufnahmebereich, bei den in den Fig. ι und 2
dargestellten Varioobjektiven, wobei die ausgezogene Linie die Änderung bei dem in Fig. 1 dargestellten
Varioobjektiv und die strichpunktierte die Änderung bei dem in F i g. 2 dargestellten Varioobjektiv zeigt.
In den F i g. 1 und 2 sind Varioobjektive mit einer positiven, ortsfesten Frontlinsengruppe 1, einer ortsfesten
Relaislinsengruppe 4 mit einer Sarnmel- oder Streulinse und das Hauptaufnahmeobjektiv 5 dargestellt.
Wenn, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, die Relaislinsengruppe 4 aus einer Sammellinse besteht,
können diese feststehende Sammellinse 4 und das Hauptobjektiv 5 in bezug auf ihre Funktion als identisch
angesehen werden.
Der Variator zum stufenlosen Verstellen der Brennweite,
der aus Streulinsen 2 aufgebaut ist. und der negative oder positive Linsen umfassende Kompensator
3 sind zwischen der ortsfesten Frontlinsengruppe 1 und der ortsfesten Relaislinsengruppe 4 angeordnet, so daß
der Abstand zwischen dem Kompensator 3 und der Relaislinsengruppe 4 bei der Einstellbewegung mit einer
vorbestimmten Abstandsbeziehung verändert wird, so daß in bekannter Weise mit stufenloser Verstellung der
Brennweite fotografiert werden kann.
Wenn im Nahaufnahmebereich fotografiert werden soll, werden der Variator 2 und der Kompensator 3
gemeinsam um eine bestimmte Strecke A in bezug auf die ortsfeste Frontlinsengruppe 1 und die ortsfeste
Relaislinsengruppe 4 auf ein zu fotografierendes Objekt zubewegt, ohne daß bei der Bewegung die obenerwähnte
AbstanJsbeziehung zwischen dem Variator 2 unJ dem Kompensator 3 beim Fotografieren im Fernaufnahmebereich
verändert wird. Die Scharfeinstellung im Nahaufnahmebereich erfolgt durch eine stufenlose
Verstellung der Brennweite mittels einer Bewegung des verschobenen Variators 2' und des verschobenen
Kompensators3'.
Beispiele für den grundsätzlichen Aufbau solcher Varioobjektive werden im folgenden angegeben:
Beispiel 1 (gemäß Fig. | 1) | η | '" | Linsengruppe 72,24 | Weit | Zwischen- | Tele |
/ = 10,00-18,37-47,78 | 1 r, f/1 |
winkel | übjektiv | objektiv | |||
i/2 | objektiv | ||||||
Linsengruppe -17,82 | |||||||
i> (Brennweite des Gesamtsystems) | 2 | 18,01 | 32,46 | 47,30 | |||
Λ = 2,45 | !() i/2 (wie i/2') | 15,56 | 30,01 | 44,85 | |||
Linsengruppe -58,98 | |||||||
3 | |||||||
i/3 | 35,56 | 17,98 | 7,99 | ||||
i/3' | |||||||
6,57 | 9,70 | 4,85 | |||||
9,02 | 12,15 | 7,30 | |||||
Linsengruppe 36,86
4
4
Linsengruppe 21,38
5
5
39,16
58,3
39,16
28,61
59,16
In der Tabelle sind mit fi die Brennweite jeder Linsengruppe, mit di-d4 jeweils die Hauptpunktabstände
der Linsengruppe im Fernaufnahmebereich und mit d\'-dy jeweils die Hauptpunktabstände im
Nahaufnahmebereich und mit S'der Abstand zwischen dem Hauptpunkt der Frontlinsengruppe 1 und dem
Bildpunkt P auf der Seite des zu fotografierenden Objektes bezeichnet.
Beispiel 2 (gemäß Fig. 2)
/ = 10,00 29,00-42,30 56,45 (Brennweite des gesamten Systems)
•1 = 1.51
Weitwinkelobjektiv
Zwischenobjektiv
Teleobjektiv
Linsengruppe
i/1
(IV
(IV
Linsengruppe
2
i/2 (wie iß?)
2
i/2 (wie iß?)
50,35
-13,61
7,55
6,04
6,04
33,46
20,20
18,69
18,69
14,81
23,23
21,72
21,72
8,86
25,18
23,67
23,67
4,28
f-'orlsel/imi!
Weitwinkelobjektiv
/wischcnohjekliv
TcIcnhjckliv
Linscngru|ipe
r/3
iiy
Linsengruppe
4
(IA
(IA
Linsengruppe
5
Λ"
5
Λ"
18,14
-20.80
17.22
6,68 12,68 15,60 18,23
8,19 14.10 17.11 10,74
9,40 9,40 9,40 9,40
69.8 13.60
Bei den angegebenen Beispielen bildet jedes Varioobjektiv mit den Linsengruppen 1—4 ein optisches
afokales System. Ähnliche Ergebnisse können selbst dann erhalten werden, wenn das optische System kein
afokales System ist. Selbst wenn sich die Vergrößerung der jeweiligen Linsengruppe von der speziellen
Vergrößerung bei den vorhergehenden Beispielen unterscheidet, können ähnliche Ergebnisse erhalten
werden, solange die Frontlinsengruppc 1 eine positive
Brechkraft, der Variator 2 eine negative Brechkraft, der Kompensator 3 aus Streu- oder Sammellinsen und die
Relaislinsengruppe 4 aus ortsfesten Sammel- oder Streulinsen besteht Selbst wenn die Länge A der
gemeinsamen Bewegung des Variators 2 und des !Compensators 3 auf einen gewünschten Wert eingestellt
ist. der sich von den bei den vorhergehenden Beispielen angegebenen Werten unterscheidet, können
ähnliche Ergebnisse erhalten werden.
Bei dem Varioobjektiv mit dem oben beschriebenen Aufbau werden selbst beim Fotografieren im Nahaufnahmebereich
der Variator 2 und der Kompensator 3 lediglich bewegt, ohne daß bei der Bewegung die im
Fernaufnahmebereich mit stufenlos verstellbarer Brennweite beibehaltene Abstandsbeziehung verändert
wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Objektivfassung stehen Stifte 8 und 9. die an den Fassungen 6 und 7 des Variators 2
bzw. des Kompensator 3 ausgebildet sind, mit
Führungsschlitzen II und 12 eines Führungszylinders 10
und einer in Richtung der optischen Achse verlaufenden Nut 14 eines Objektivtubus 13 in Eingriff.
Ein am Führungszylinder 10 ausgebildeter Stift 15 greift in ein Langloch 16 des Objektivtubus 13 ein und
steht mit einem Loch 18 eines Ringes zum stufenlosen Verstellen der Brennweite und einem Langloch 20 eines
Außenzylinders 18 in Eingriff.
Ein Flansch 21 des Außenzyiinders 19 ist in einen
Zwischenraum zwischen dem Objektivtubus 13 und einer Rahmenplatte 22 eingepaßt, die am Objektivtubus
befestigt ist, so daß der Flansch 2t in Richtung der
optischen Achse nicht bewegt wird, jedoch in Drehrichtung bewegbar ist.
Ein i iauptbestandici! des oben bescimebeneTi Ausführungsbeispiels
wird im folgenden mehr im einzelnen anhand der räumlich perspektivischen Ansicht von
Fig.4 beschrieben. Der am Führungszylinder 10 ausgebildete Stift 15 steht exakt mil dem Loch 18 des
r-, Ringes 17 zur stufcnlosen Verstellung der Brennweite in
Eingriff und greift gleichfalls in das Langloch 20 des Außenzylinders 19 ein, so daß sich der Stift 15 in
Richtung der optischen Achse über die Breite des Langloches 20 verschieben, jedoch nicht in Umfangs-
JiI richtung bewegen kann.
Das Langloch fö des Objektivtubus 13 ist in Umfangsrichtung über einen Umiangswinkel ausgebildet,
der zum Ausführen der stufenlosen Verstellung der Brennweite durch Drehen des Ringes 17 notwendig ist.
Π In Richtung der optischen Achse hat das Langloch 16
eine Weite, die größer als die Weite ist. über die sich der
Stift 15 im Langloch 20 des Außenzylinders 19 in
Richtung der optischen Achse verschieben kann.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau, wie er in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. der Ring 17 zur
stufenlosen Verstellung der Brennweite in Richtung der optischen Achse bewegt wird, wird der Stift 15 um eine
Strecke bewegt, die der Breite des Loches 20 des Außenzylinders 19 entspricht Da weiterhin der Flansch
21 des Außenzylinders 19 auf den Zwischenraum zwischen dem Objektivtubus 13 und der Rahmenplatte
22 festgelegt ist wird der Führungszylinder 10 bezüglich des Objektivtubus 13 um eine Strecke bewegt, die der
Breite des Loches 20 des Außenzylinders 19 entspricht.
ίιλ Da die Stellungen der Fassungen 6 und 7 in den
Führungsschlitzen 11 und 12 durch die Stifte 8 : ?ά 9
gesteuert werden, wenn die Stifte 8 und 9 sich in der linearen Nut 14 des Objektivtubus 13 verschieben,
werden die Fassungen 6 und 7 gemeinsam mit dem
ώ Führungszylinder 10 verschoben.
Wenn bei der in Fig. 3 dargestellten Einstellung zum Fotografieren im Fernaufnahmebereich der Ring 17
zum stufenlosen Verstellen der Brennweite zur Bildseite gedruckt und in die durch einen Pfeil angezeigte
Richtung bewegt wird, trifft der Stift 15 auf die bildseitige Stirnfläche des Loches 20 des Außenzylinders
19 und es ergibt sich ein Varioobjektiv für das Fotografieren im Fernaufnahmebereich.
Bei dieser Einstellung erzeugt eine Einrastkugel 24 eine Druckkraft nur zwischen dem Außenzylinder 19
und deir. Ring XJ zur stufer.losen Verstellung der
Brennweite, so daß die Kraft für den oben erwähnten Vorgang der stufenlosen Verstellung der Brennweite
nicht durch die Druckkraft der Einraslkugcl 24 beeinflußt wird, und die stufenlose Verstellung der
Brennweite außerordentlich weich erfolgt.
Die Einstellung für Nahaufnahmen ist in Fig. 5 dargestellt. Der Ring 17 zur stufenlosen Verstellung der
Brennweite ist in Richtung des zu fotografierenden Objp'ites, d. h. in die durch einen Pfeil angezeigte
Richtung herausgezogen, und der Stift 15 liegt am Endabschnitt auf der Seite des zu fotografierenden
Objektes des Loches 20 des Außenzylinders 19 an. Die Stifte 8 und 9 der Fassungen für denVariälÖr2 und den
Kompensator 3 werden linear zum zu fotografierenden
Objekt in der linearen Nut 14 über eine Strecke A
bewegt, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist«
wodurch eine für Nahaufnahmen geeignete Einstellung erziielt wird.
lin diesem Fall drückt die Einraslkugel 24 gegen eine
V-f-nrmif ^hrag verlaufende Flache 25" finer fiinrn«!-
rillci 25 auf der Bildseite des Ringes 17 zur stufenlusen
Verstellung der Brennweite, um dadurch zu verhindern, daOf der Stift 15. d.h. der Führungszylinder 10 zur
Bildseile zurückkehrt.
Die Einstellung der Brennweite im Nahaufnahmebereich erfolgt durch Drehen des Ringes 17 zur
stufcnlosen Verstellung der Brennweite wie beim
Fotografieren im Fcrhaufnahmebereich mit stufenlos
verstellbarerBrennweite.
I litT/ii 3 IJiiitt Zeicliiitm»cu
Claims (1)
- Patentanspruch:Fassung für ein Varioobjektiv mit einem festen, zylinderförmigen Tubus, in dem hintereinander eine Frontlinsengruppe, ein bewegbarer Variator, ein bewegbarer Kompensator und eine Relaislinsengruppe angeordnet sind, mit einer mit Führungsschlitzen ausgebildeten Hülse, die den Variator, und mit einer mit Führungsschlitzen ausgebildeten Hülse, die den Kompensator umgibt, wobei die Hülse, die den Variator und die Hülse, die den Kompensator umgibt, konzentrisch zum Tubus geführt sind, wobei jeweils ein an der Variatorfassung und ein an der Kompensatorfassung befestigter Führungsstift mit dem dem Variator bzw. Kompensator zugeordneten Führungsschlitz und einer geraden tubusfesten Führungsnut gekoppelt ist, und mit einem axial und rotatorisch bewegbaren und mit der Hülse, ^ie den Kompensator, und der Hülse, die den Variaior umgibt, gekoppelten Bedienglied, welches bei einer rotatorischen Bewegung sowohl in einem Fernaufnahmebereich als auch in einem Nahaufnahmebereich zur Brennweitenänderung Variator und Kompensator in veränderlichem Abstand, entsprechend ihren für beide Bereiche gemeinsamen Führungsschlitzen verschiebt und bei einer axialen Bewegung auch die Umstellung zwischen beiden Bereichen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Hülse (10) den Variator (2) und den Kompensator (3) umgibt, in der sowohl der Führungsscnlitz (11) für den Variator (2) als auch der Führungsschlitz (12) für Q.n Kompensator (3) vorgesehen ist, daß die einzige Hülse (10) innerhalb des festen Tubus (13) angeort iet ist, daß sich die Führungsstifte (8 bzw. 9) der Variator- bzw. Kompensatorfassung (6 bzw. 7) durch die jeweiligen Führungsschtitze (11 bzw. 12) in die gerade, tubusfeste Führungsnut (14) erstrecken und daß die Umstellung zwischen dem Fernaufnahme- und dem Nahaufnahmebereich durch Axialverschiebung der einzigen Hülse (10) erfolgt.Die Erfindung betrifft eine Fassung für ein Varioobjektiv mit einem festen, zylinderförmigen Tubus, in dem hintereinander eine Frontlinsengruppe, ein bewegbarer Variator, ein bewegbarer Kompensator und eine Relaislinsengruppe angeordnet sind, mit einer mit Führungsschlitzen ausgebildeten Hülse, die den Variator, und mit einer mit Führungsschlitzen ausgebildeten Hülse, die den Kompensator umgibt, wobei die Hülse, die den Variator und die Hülse, die den Kompensator umgibt, konzentrisch zum Tubus geführt sind, wobei jeweils ein an der Variatorfassung und ein an der Kompensatorfassung befestigter Führungsstift mit dem dem Variator bzw. Kompensator zugeordneten Fiih rtingssehlitz und einer geraden tubusfesien Führungsnut gekoppelt ist, und mit einem axial und rotatorisch bewegbaren und mit der Hülse, die den Kompensator, und der Hülse, die den Variator umgibt, gekoppelten Bedienglied, welches bei einer rotatorischen Bewegung sowohl in einem Fernaufnahmebereich als auch in einem Nahaufnähmebereich zUf Brennweitenänderung Variator und Kompensator in veränderlichem Abstand, entsprechend ihren für beide Bereiche gemeinsamen Führungsschlitzen verschiebt und bei einer axialen Bewegung auch die Umstellung zwischen beiden Bereichen bewirkt.Eine solche Fassung ist aus der DE-AS 21 41 204 bekannt Bei dieser Fassung sind zwei Hülsen erforderlich, da beim Umschalten zwischen dem Fernaufnehme- und dem Nahaufnahmebereich entweder der Variator oder der Kompensator bewegt wird.ίο Die Verwendung zweier Hülsen ist einerseits aufwendig und andererseits besteht die Gefahr, daß die Kopplung zwischen den beiden Hülsen mit der Zeit abgenutzt wird, so daß sich ein Spiel ergibt, was Ungenauigkeiten bei der Einstellung zur Folge hat.Ii Aus der US-PS 33 91973 ist ein Varioobjektiv bekannt, bei dem eine Umstellung zwischen dem Fernaufnahme- und dem Nahaufnahmebereich dadurch vorgenommen wird, daß der Variator Ipngs der optischen Achse um eine vorgegebene Strecke verscho-2n ben wird. Zur stufenlosen Veränderung der Brennweite werden der Variator und der Kompensator längs der optischen Achse gleichzeitig verschoben, wobei der Abstand zwischen dem Variator und dem Kompensator geändert wird. Zur Scharfstellung ist eine zusätzliche2i Bewegung des Variators erforderlich.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für ein Varioobjektiv der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie einen einfacheren Aufbau aufweist und mit ihr eine höhere Genauigkeitin erreicht wird.Bei einer Fassung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine einzige Hülse den Variator und den Kompensator umgibt, in der sowohl der Führungsschlitz für denJi Variator als auch der Führungsschlitz für den Kompensator vorgesehen ist, daß die einzige Hülse innerhalb des festen Tubus angeordnet ist, daß sich die Führungsstifte der Variator- bzw. Kompensatorfassung durch die jeweiligen Führungsschlitze in dip gerade, tubusfeste•w Führungsnut erstrecken und daß die Umstellung zwischen dem Fernaufnahme- und dem Nahaufnahmebereich durch Axialverschiebung der einzigen Hülse erfolgt.Bei der erfindungsgemäßen Fassung für ein Varioob-■*"> jektiv muß in vorteilhafter Weise die Einstellung des Variators und des Kompensators. die mit höchster Präzision vorliegen soll, nicht verändert werden, wenn vom Fotografieren im Fernaufnahmebereich auf ein solches im Nahauf.iahmebereich umgestellt wird. Der"ι Variator und der Kompensator können gemeinsam um eine vorbestimmte Strecke in bezug auf die ortsfesie Frontlinsengruppe und die ortsfeste Relaislinsengruppc bewegt werden. Infolgedessen treten keine Fehler auf. Da die erwähnte Bewegung des Variators und des>"> Kompensators unter Verwendung einer ein/igen Hülse erfolgt und die Einstellung der Brennweite im Nahaufnahmebereich durch eine gewöhnliche Bewegung zur stufenlosen Verstellung der Brennweite erreicht wird, sind bei der erfindungsgemäßen Fassung keine komplizierten Ausbildungen, wie z. B. zwei verschiedene Hülsen, erforderlich. Die einfache kon» Struktive Ausbildung der erfindungsgemäßeri Fassung hat auch eine kostengünstige Herstellung zur Folge.Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigtFig. 1 die Umstellung vom Fotografieren im Fernaufnahmebereich auf ein solches im Nahaufnahme-
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