DE2537855A1 - Geraet zur flaechenhaften uv-bestrahlung - Google Patents
Geraet zur flaechenhaften uv-bestrahlungInfo
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Description
Gerät zur flächenhaften UV-Bestrahlung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur flächenhaften UV-Bestrahlung
einer Person, mit einer Strahlenaustrittsöffnung, einem dahinter angeordneten UV-Strahlungserzeuger und zugehöriger
Reflektoreinrichtung.
UV-Bestrahlungsgeräte zur Körperbestrahlung sind in der Form von Heimsonnen, die lediglich einen Teil des Körpers, insbesondere
Gesicht und Oberkörper, bestrahlen, und in der Form von Solarien, die den ganzen Körper bestrahlen können, bekannt.
Die zu bestrahlende Person muß einen Abstand von der Strahlenaustrittsöffnung des Geräts haben, der bei Heimsonnen, die in
der Regel als Tischgeräte ausgebildet sind, bei 600 bis 1000 mm und bei Solarien, die in der Regel oberhalb einer Liege fest
montiert sind, bei 1200 bis 2000 mm liegt. Heimsonnen besitzen einen, Solarien in der Regel drei Hg-Hochdruck-Entladungslampen
als UV-Strahlungsquellen, die pro Brenner eine Leistung von bis 150 W bei Heimsonnen, 150 - 250 W bei Heim-Solarien und
350 - 500 W bei Groß-Solarien besitzen.
Derartige UV-Bestrahlungsgeräte werden häufig nur benutzt, um einen Bräunungseffekt zu erzielen. Lange bevor eine Bräunung
eintritt, ergibt sich eine ganze Reihe anderer, nachteiliger biologischer Effekte, in erster Linie die Lichtentzündung
(Sonnenbrand) mit anschließender Schuppung und Verhornung der Haut. Da die Schwellendosis, die eine Lichtentzündung hervor-
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ruft, in Abhängigkeit von der auf der Hautoberfläche herrschenden Strahlungsdichte schon nach wenigen Minuten erreicht ist,
zu diesem Zeitpunkt aber praktisch noch keine Bräunung der Haut erfolgt ist, muß die Bestrahlung mehrfach
wiederholt werden, wobei die Bestrahlungsdauer Jeweils etwas ansteigen darf. Aber auch dann kann eine tiefe Bräunung, wie
sie von der Sonne erzeugt wird, nicht erzielt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur flächenhaften UV-Bestrahlung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
bei dem die gewünschte Bräunung mit einer wesentlich geringeren Zahl von Bestrahlungen, vorzugsweise sogar mit einer einzigen ;
j Bestrahlung, erzielt werden kann.
j
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß dem UV-
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß dem UV-
j Strahlungserzeuger ein Filter vorgeschaltet ist, d&£ UVB-.
und UVC-Strahlung im wesentlichen abfiltert, und daß .
der UV-Strahlungserzeuger und die Reflektoreinrichtung so angeordnet
sind und die Leistung des UV-Strahlungserzeugers im UVA-Bereich so gewählt ist, daß bereits in einem Abstand von höchstens
2 30 cm von der Strahlenaustrittsöffnung ein mindestens 0,2 m großes Feld hoher UVA-Strahlungsdichte vorhanden ist, in dem
die UVA-Strahlungsdichte mindestens 4 mW/cm beträgt.
Für die Bräunung der Haut ist weitgehend die Strahlung im [
UVA-Bereich verantwortlich. Eine Bräunung erfolgt erst, wenn der Körperoberfläche ein verhältnismäßig hoher Schwellenwert :
der UVA-Strahlungsenergie zugeführt worden ist. Versuche haben j gezeigt, daß dieser Schwellenwert, der natürlich individuellen j
Schwankungen unterworfen ist, etwa bei 7,5 bis 10 Ws/cm , liegt. Um eine derart große Strahlendosis in einer noch vertretbaren
Bestrahlungsdauer von 30 Minuten aufbringen zu können, wird im :
Strahlungsfeld eine sehr hohe UVA-Strahlungsdichte von mindestens 4 mW/cm erzeugt. Bei einer höheren UVA-Strahlungsdichte von i
5-30 mW/cm , insbesondere etwa 15 mW/cm , ist die Bestrahlungsdauer entsprechend kürzer. Derartig hohe UVA-Strahlungsdichten j
sind bei den bekannten Geräten zur flächenhaften UV-Bestrahlung
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entweder überhaupt nicht oder nicht auf ausreichend großen
Feldern vorhanden.
Erfindungsgemäß wird durch die Verwendung des Filters die UVB- und UVC-Strahlung, die in erster Linie für die Lichtentzündung
verantwortlich ist, zurückgehalten. Auf diese Weise ist die j Voraussetzung geschaffen, eine zu bestrahlende Person beliebig
dicht vor der Strahlenaustrittsöffnung des Geräts anzuordnen, ohne daß eine Lichtentzündung zu befürchten ist. Je geringer
der Abstand, um so höher ist normalerweise die Strahlungsdichte, um so kleiner aber das Feld höherer Strahlungsdichte. Durch
eine entsprechende Anordnung des UV-Strahlungserzeugers (z. B. in Form, Größe und - bei mehreren UV-Brennern - deren Zuordnung)
und/oder durch eine entsprechende Anordnung der Reflektoreinrichtung (z. B. in Form, Größe und Zuordnung) und/oder durch
Wahl eines UV-Strahlungserzeugers mit entsprechend hoher UVA-Strahlungsleistung
(z. B. der Brennerart, der Dotierung oder der Zahl der Brenner) kann man aber dieses Feld höherer UVA-Strahlungsdichte
im Nahbereich der Strahlenaustrittsöffnung ausreichend groß machen. Auf eine völlig gleichmäßige Ausleuchtung
des Feldes kommt es hierbei nicht an, wenngleich angestrebt wird, die Strahlungsdichte nicht mehr als 10 % von einem
Mittelwert abweichen zu lassen. Dieses Feld in Verbindung mit dem Filter erlaubt die erstrebte intensive Flächenbestrahlung
mit UVA-Licht. Der Benutzer kann daher den Bestrahlungsabstand auf jeden Fall so wählen, daß die Bräunung in längstens etwa
30 Minuten erfolgt.
im günstigsten Fall Da bei einem solchen Bestrahlungsgerät/eine einzige Bestrahlung
zur dauerhaften Bräunung ausreicht, wird die Behandlung wesentlich vereinfacht. Der Benutzer braucht weder einen Sonnenbrand
zu befürchten noch muß er die für mehrere Bestrahlungen erforderliche Zeit aufwenden. Das Bestrahlungsgerät ist auch.insbesondere
für die Aufstellung in öffentlichen Räumen, wie Schwimmbädern, Freizeitzentren o. dglJ, geeignet, weil sich das Publikum
eher für eine Bestrahlung als für mehrere an verschiedenen Tagen durchzuführende Bestrahlungen entscheidet.
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Das Feld hoher UVA-Strahlungsdichte sollte sich möglichst in
einem Abstand von 0 bis 25 cm, vorzugsweise 10 - 20 cm, von der Strahlenaustrittsöffnung des Geräts befinden. Je geringer
der Abstand, um so einfacher ist die Erzeugung der hohen UVA-Strahlungsdichte .
Auch empfiehlt es sich, das Feld hoher UVA-Strahlungsdichte !möglichst so groß zu wählen, daß eine Bestrahlung des gesamten
j Körpers erfolgen kann. Daher empfiehlt sich eine Breite von mindestens 50 cm und eine Länge von mindestens 120 cm.
Eine zweite Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß dem UV-Strahlungserzeuger ein Filter vorgeschaltet ist, das
UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen abfiltert, und daß der UV-Strahlungserzeuger aus 5-20, vorzugsweise 10 - 12,
parallel mit geringem Abstand nebeneinander angeordneten, stabförmigen
Hg-Niederdruck-Brennern·mit einer Leistung von je
mindestens 100 W besteht und die Reflektoreinrichtung durch eine gleiche Anzahl von rinnenförmigen Reflektoren gebildet
ist, die Je einen der stabförmigen Brenner über einen Achswinkel
von mindestens 180° umgeben. Durch die angegebenen konstruktiven Maßnahmen wird nahe der Strahlenaustrittsöffnung
des Geräts ein ausreichend großes Feld hoher UVA-Strahlungsdichte erzeugt, und durch das Filter kann dieses Feld auch für
die Bestrahlung einer Person genutzt werden. Mit diesem Gerät kann sowohl innerhalb als auch außerhalb des Datenbereichs der
ersten Lösung gearbeitet werden, letzteres beispielsweise wenn längere Bestrahlungszeiten als 30 Minuten in Kauf genommen werden
oder der Bräunungs-Schwellenwert der UVA-Energie durch Sensibilisierungsmittel herabgesetzt wird.
Insbesondere können die stabförmigen Hg-Niederdruck-Brenner eine
Länge von etwa 150 cm, eine Leistung von je etwa 120 W und eine
jDotierung zur Erhöhung des UVA-Anteils aufweisen. Während ein reiner Hg-Brenner nur einzelne·Spektrallinien im UVA-Bereich
aufweist, kann durch einen Zusatz von Metallverbindungen, seltenen Erden, Leuchtgasen oder insbesondere Metallhalogeniden,
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eine Auffüllung des Spektrums und eine Erhöhung des UVA-Anteils
erzielt werden. Eine solche Dotierungetechnik ist bekannt.
erzielt werden. Eine solche Dotierungetechnik ist bekannt.
Des weiteren können die stabförmigen Hg-Niederdruck-Brenner auf
einer zum Feld hoher UVA-Strahlungsdichte hin konkaven, ge- : krümmten oder geknickten Linie nebeneinander angeordnet sein ! und die Mittelebenen der Reflektoren etwa senkrecht zu dieser ' Linie stehen. Hierbei sollten die Mittelebenen der beiden
äußersten Reflektoren einen Winkel von höchstens 80 , Vorzugs- : weise etwa 40 - 60° miteinander bilden. Auf diese Weise wird
die UVA-Strahlungsdichte im Feld dadurch erhöht, daß der Abstand der Mittelebenen im Feld gegenüber dem aus baulichen Gründen
vorgegebenen Abstand der Brenner kleiner ist.
einer zum Feld hoher UVA-Strahlungsdichte hin konkaven, ge- : krümmten oder geknickten Linie nebeneinander angeordnet sein ! und die Mittelebenen der Reflektoren etwa senkrecht zu dieser ' Linie stehen. Hierbei sollten die Mittelebenen der beiden
äußersten Reflektoren einen Winkel von höchstens 80 , Vorzugs- : weise etwa 40 - 60° miteinander bilden. Auf diese Weise wird
die UVA-Strahlungsdichte im Feld dadurch erhöht, daß der Abstand der Mittelebenen im Feld gegenüber dem aus baulichen Gründen
vorgegebenen Abstand der Brenner kleiner ist.
Zur Erzielung einer ausreichenden UVA-Strahlungsdichte empfiehlt es sich, daß der Abstand zwischen benachbarten stabförmigen
Hg-Niederdruck-Brennern höchstens gleich dem Stabdurchmesser ist.
Die Reflektoren sollten etwa parallele Seitenwände aufweisen, ;
die über die stabförmigen Brenner nach vorn überstehen. Auf
diese Weise werden die vorn seitlich aus den Brennern austre- ;
tenden Strahlen in Rihtung auf das Feld hoher UVA-Strahlungs- [
dichte gelenkt. ;
Der hintere Teil des Reflektors hat vorzugsweise eine Form, ■
ι durch die der größte Teil der aus der Rückseite des Brenners *
J austretenden Strahlung in den Spalt zwischen Brenner und ;
Reflektorseitenwand gelenkt wird. Auf diese Weise wird auch j
ein wesentlicher Teil der hinten aus dem Brenner austretenden !
Strahlung genutzt, um die gewünschte hohe UVA-Strahlungsdichte ;
im Feld zu erzielen. ■
Insbesondere kann der hintere Teil des Reflektors einen zur :
Mittelebene symmetrischen Querschnitt haben, der einen an der j Mittelebene beginnenden ersten Bogen mit solcher Krümmung auf- j
weist, daß die auf ihn auftreffenden Strahlen in den auf der j
gleichen Seite befindlichen Spalt gelenkt werden. j
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In Verbindung damit kann an den ersten Bogen ein zweiter Bogen
stärkerer Krümmung anschließen und von diesem ein dritter Bogen geringerer Krümmung bis zur engsten Stelle des Spalts
reichen, wobei die Krümmungen so bemessen sind, daß die auf den dritten Bogen auftreffenden Strahlen zunächst auf den
gegenüberliegenden zweiten Bogen und von dort in den zugehörigen Spalt gelenkt werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Seitenwand des Reflektors zwischen dem ersten Bogen und der engsten Stelle
des Spalts zickzackförmig verläuft, wobei jeweils erste Abschnitte
eine solche Neigung haben, daß darauf auftreffende Strahlen in den Spalt gelenkt werden, und dazwischen liegende
zweite Abschnitte etwa parallel zu den Strahlen verlaufen, die von den hinten unmittelbar anschließenden Reflektorteilen
reflektiert worden sind.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß zusätzliche Reflektionslamellen
seitlich an den stabförmigen Brenner anschließen und daß diese sowie der erste Bogen einen solchen
Verlauf haben, daß die auftreffenden Strahlen im wesentlichen in den Zwischenraum zwisohen dem Ende der benachbarten
Reflektionslamelle und der Reflektorseitenwand gelenkt werden.
Eine dritte Lösung besteht darin, daß dem UV-Strahlungserzeuger ein Filter vorgeschaltet ist, das UVB- und UVC-Strahlung
im wesentlichen abfiltert, und daß der UV-Strahlungserzeuger aus mindestens einem Hg-Hochdruck-Brenner mit einer
Leistung von wenigstens 1000 W besteht und die Reflektionseinrichtung durch Je einen schüsseiförmigen Breitwinkelreflektor
für Jeden Brenner gebildet ist, der einen 'Öffnungswinkel von mehr als 80°, vorzugsweise mehr als 100°, besitzt.
Der sehr weit öffnende Reflektor verteilt die von dem verhältnismäßig
kurzen Hg-Hochdruck-Brenner ausgehende Strahlung : ringsum derart, daß sich nahe der Strahlenaustrittsöffnung
des Geräts ein ausreichend großes Feld hoher UVA-Strahlungsdichte ergibt. Es gelten ähnliche Vorteile wie für die
ι
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- 7 -zweite Lösung.
Insbesondere soll der Hg-Hochdruck-Brenner eine Leistung von 2000 W und eine Dotierung zur Erhöhung des UVA-Anteils aufweisen.
Auch hierbei kann die Dotierung in an sich bekannter Weise durch seltene Erden oder Metallverbindungen, insbesondere
Metallhalogenide, erfolgen.
Wenn auf diese Weise ein Gerät zur Ganzkörperbestrahlung geschaffen
werden soll, empfiehlt es sich, daß drei Kg-Hochdruck-Brenner mit zugehörigen Breitwinkelreflektoren mit Abstand
neben- oder übereinander angeordnet sind und dieser Abstand so auf den öffnungswinkel des Breitwinkelreflektors bezogen
ist, daß sich die Randstrahlen benachbarter Brenner in einer Distanz von 10 - 30 cm vor den Strahlenaustrittsöffnungen
schneiden.
Eine vierte Lösung besteht darin, daß dem UV-Strahlungserzeuger ein Filter vorgeschaltet ist, das UVB- und UVC-Strahlung
im wesentlichen abfiltert, und daß der UV-Strahlungserzeuger aus mindestens einem stabförmigen Xenon-Brenner mit
einer Leistung von wenigstens 1000 W besteht, die Reflektionsj einrichtung je einen rinnenförmigen Reflektor für jeden Brenner
! aufweist und zwischen Strahlungserzeuger und Strahlungsfeld ein Filter geschaltet ist, das Wärmestrahlung im wesentlichen
abfiltert.. Ein Xenon-Brenner- vermag infolge
seines hohen UVA-Strahlungsanteils ein ausreichend großes
Feld hoher UVA-Strahlungsdichte zu erzeugen. Er hat aber ein kontinuierliches Spektrum, das sich über das Gebiet des sichtbaren
Lichts bis in den Bereich der Wärmestrahlung erstreckt. Diese Wärmestrahlung wird abgefiltert, um Verbrennungen zu
verhindern. Im übrigen gelten ähnliche Vorteile wie für die zweite und dritte Lösung.
Vorzugsweise hat der Xenon-Brenner eine Länge von etwa 40 cm
und eine Leistung von 1500 bis 2500 W. Will man hiermit ein Gerät zur Gankörperbestrahlung schaffen, brauchen lediglich
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drei Xenon-Brenner mit zugehörigem Reflektor in einer Linie angeordnet zu sein. Statt dessen kann auch ein einziger stabförmiger
Xenon-Brenner mit einer Länge von 150 cm und einer entsprechend höheren Leistung von beispielsweise 9000 W verwendet
werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verschließt eine Filterglasscheibe die Strahlanaustrittsöffnung des Geräts.
Die Filterglasscheibe schützt damit nicht nur den Brenner vor unzulässiger Berührung, sondern sie dient gleichzeitig dazu,
den Mindest-Bestrahlungsabstand zu definieren.
In weiterer Ausgestaltung kann das . UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen abfilternde Filter aus dem Strahlengang
herausnehmbar angeordnet sein. Beispielsweise kann das Filter als klappbare Tür ausgebildet sein. Durch kurzzeitiges Herausnehmen
des Filters aus dem Strahlengang ist es möglich, dem Körper kleine Dosen an UVB- und UVC-Strahlung zuzuführen,
wie sie zur Erzielung positiver Effekte, wie Bildung von Vitamin D, Immunisierung gegen Krankheiten oder Steigerung der
/der Durchblutung, ausreichen. Dieses kurzzeitige Herausnehmen
kann beispielsweise auch automatisch gesteuert sein.
Bei Erzeugung eines der Größe eines Menschen angepaßten Feldes hoher UVA-Strahlungsdichte empfiehlt es sich, die Strahlenaustrittsöffnung
bzw. übereinander angeordnete Strahlungsaustrittsöffnungen des Geräts in einer Vertikalebene anzuordnen.
Auf diese Weise kann eine zu bestrahlende Person sich selbst sehr dicht vor die Strahlenaustrittsöffnung stellen, beispielsweise
auf eine gekennzeichnete Standfläche oder durch Abstützung auf eine den BeStrahlungsabstand vorgebende, das Zurücktreten
verhindernde Stützvorrichtung. Dies ist eine besonders einfache Möglichkeit, das dicht vor dem Gerät befindliche Feld hoher
UVA-Strahlungsdichte auszunutzen.
Eine andere Möglichkeit, den Bestrahlungsabstand zwangsweise so klein wie möglich zu halten, besteht darin, daß die Strahlen-
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: austrittsöffnung bzw. nebeneinander angeordnete Strahlenaus-
' trittsöffnungen in einer Horizontalebene angeordnet sind, nach
I oben weisen sowie von einer ein- oder mehrteiligen Liegeplatte
! aus mindestens für UVA-Strahlung durchlässigem Material über-
i deckt sind. Hierbei ist der Bestrahlungsabstand praktisch Mull,
ι Als Liegeplatte kann das für UVB- und UVC-Strahlung im wesent-
; liehen undurchlässige Filter dienen.
Es ist ferner möglich, daß die Strahlenaustrittsöffnung bzw.
! nebeneinander angeordnete Strahlenaustrittsöffnungen in einer
! Horizontalebene liegen, nach unten weisen und über einer Liege
: angeordnet sind und daß das Gerät bis dicht über die Liege ab-
! senkbar ist. Durch Absenken des Geräts läßt sich ebenfalls
i der gewünschte kleine Bestrahlungsabstand erzielen.
j Bei einer weiteren Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß
; die Strahlenaustrittsöffnung bzw. nebeneinander angeordnete
i Strahlenaustrittsöffnungen in einer etwas zur Horizontalen
I geneigten Ebene liegen, nach unten weisen und über einer Liege
I angeordnet sind. Der zwischen Liege und Strahlenaustrittsöff-
I nung gebildete Spalt ist auf der einen Seite der Liege größer
j und erlaubt das Besteigen der Liege bei festmontiertem Gerät.
Sehr günstig ist es, wenn die Strahlenaustrittsöffnung bzw. mehrere übereinander angeordnete Strahlenaustrittsöffnungen
in der Seitenwand eines Schwimmbeckens angeordnet und durch eine zumindest für UVA-Strahlung durchlässige Scheibe wasserdicht
verschlossen s:".nd. Da sich die zu bestrahlende Person dicht vor der Scheibe aufhalten kann, tritt keine wesentliche
Dämpfung der UVA-Strahlung durch das Wasser auf. Diese Anordnung ist insbesondere zu therapeutischen Zwecken günstig,
weil die Tragkraft des Wassers für die zu bestrahlende Person ausgenutzt werden kann. Außerdem kann gleichzeitig
eine hydrotherapeutische Anwendung erfolgen. Auch könnte die von der Strahlungsquelle,, z. B. Xenon-Brennern, erzeugte
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- ίο -
Wärme an das Wasser abgeführt und zu dessen Erwärmung genutzt
werden.
In manchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn zwei in einem Winkel von etwa 90° zueinander stehenden Vertikalebenen
je eine Strahlenaustrittsöffnung bzw. mehrere übereinander
angeordnete Strahlenaustrittsöffnungen nahe der Schnittlinie der Vertikalebenen vorgesehen sind. Auf diese Weise
kann eine Person nicht nur von vorn, sondern gleichzeitig von der Seite her bestrahlt werden.
Dem Strahlungserzeuger kann auch ein Kühlgebläse zugeordnet werden. Dies ist insbesondere bei Xenon-Brennern"zu empfehlen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind mindestens ein UV-Brenner, der zugehörige Reflektor, ein Filter, Vorschaltgeräte
sowie Bedienungsgeräte in einem Gehäuse zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die Baueinheit kann auch das Kühlgebläse
aufweisen. Zu den Bedienungsgeräten kann auch ein Münzautomat gehören. Derartige Baueinheiten lassen sich einheitlich
fertigen und an verschiedenen Stellen aufbauen. Sie können in eine Wand eingesetzt, zu Kabinen zusammengefügt oder auch
in ein Möbelstück eingebaut werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter
bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
der Erfindung, ,
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ι - 11 -
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Hg-Niederdruck-Brenner
und zugehörigen Reflektor der Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsforia des Ref&ktors,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform des Reflektors,
Fig. 5 über der Wellenlänge die relative Empfindlichkeit
der Haut gegenüber UV-Strahlung,
j Fig. 6 über der Wellenlänge die relative Verteilung der
Strahlungsdichte verschiedener UV-Brenner,
Fig. 7 einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 die Anwendung der Ausführungsform der Fig. 7 für eine Ganzkörperbestrahlung,
Fig. 9 ein drittes Ausführungsbdspiel der Erfindung,
Fig. 10 die in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Innenteile ,
Fig. 11 ein als Möbelstück ausgebildetes Gerät,
Fig. 12 eine Anordnung mit mehreren Bestrahlungsplätzen,
Fig. 13 eine Bestrahlungsanordnung mit vier Kabinen,
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 13,
Fig. 15 mehrere Bestrahlungsliegen,
Fig. 16 eine weitere Anordnung des Geräts und
Fig. 17 einen Teilschnitt durch ein Schwimmbad mit ein-
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- 12 gebautem Bestrahlungsgerät.
Das Bestrahlungsgerät der Fig. 1 weist ein Gehäuse 1 auf, das an der Vorderseite eine Strahlenaustrittsöffnung 2 besitzt
und auf einer gekrümmten Linie a zehn stabförmige, senkrecht verlaufende und parallel mit Abstand nebeneinander angeordnete
Hg-Niederdruck-Brenner hat. Diese haben je eine Länge von
cm, eine Leistung von 120 W und sind mit Metalljodid dotiert,
um eine erhöhte Strahlungsausbeute im UVA-Bereich zu erzeugen. Jedem Brenner ist ein rinnenförmiger Reflektor 4 zugeordnet,
der lediglich schematisch angedeutet ist. An beiden Enden sind Wärmestrahler 5, ζ. Β. mit einem elektrisch beheizten
Glühstab aus Siliziumcarbid, vorgesehen; diese Strahler können aber häufig auch entfallen. Im Gehäuse 1 sind ferner Vorschaltgeräte
6 für die Brenner 3 und Bedienungsgeräte 7, hier mit einem Einschaltknopf 8, untergebracht. Die Strahlenaustrittsöffnung
ist durch eine Filterscheibe 9 verschlossen, die für UVB- und UVC-StranXung/undurcnlassig ist. Auf diese Weise ergibt
sich eine Baueinheit, die alle wesentlichen Teile in sich birgt. An einem vorgesetzten Rahmen 10 sind Türen 11 angebracht,
die zum Betrieb in die veranschaulichte Stellung aufgeklappt werden können, aber im Normalfall das Gerät derart
verkleiden, daß es wie ein Möbelstück wirkt.
Die Abstände b zwischen benachbarten Brennern 3 betragen rund 70 % des Durchmessers c der Brennerstäbe. Demzufolge haben
die Mittelebenen 12 auf der Linie a einen Abstand b + c voneinander. Diese Mittelebenen stehen senkrecht auf der Linie
a; die Mittelebenen 12a und 12b der beiden äußersten Reflektoren 4 bilden einen Winkel von weniger als 80°, hier 45°,
miteinander. In einem Abstand d « 10 cm vor der Strahlenaustrittsöffnung
2 ergibt sich ein Feld 13 mit einer Breite e = 70 cm und einer der Brennerlänge entsprechenden
Höhe von 1,5 m. Wegen des geringen Abstandes dieses Feldes 13 von den Brennern 3,. wegen der Zahl der Brenner,
deren gewählter Leistung im UVA-Bereich und wegen der Anordnung der Brenner auf der gekrümmten Linie a und der
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zugehörigen Reflektoren läßt sich im Strahlungsfeld 13 eine
UVA-Strahlungsdichte von etwa 12 mW/ca erzielen. Diese Dichte
kann zum Rand hin etwas abnehmen, liegt aber ii^er noch erheblich
über 4 mW/cm2.
Es ist leicht einzusehen, daß statt der gekrümmten Linie a auch eine geknickte Linie verwendet werden, bei der die
Reflektoren paarweise oder zu dritt parallel nebeneinander stehen.
Ein solches GeiSt ist billig herzustellen. Es kann an eine
normale, mit 10 A abgesicherte Steckdose angeschlossen werden und verbraucht vergleichsweise wenig Strom.
In Fig. 2 ist ein Hg-Niederdurkc-Brenner 3 mit zugehörigem Reflektor 4 veranschaulicht. Dieser Reflektor weist etwa
parallele Seitenwände 14 auf, die über den stabförmigen Brenner 3 weit nach vorn überstehen. Damit werden auf der
Vorderseite seitlich.aus dem Brenner 3 austretende Strahlen 15a in Richtung auf das Feld 13 umgelenkt. Der
; hintere Teil des rinnenförmigen Reflektors 4 ist, ebenso
■ wie der vordere Teil, symmetrisch ausgestaltet. Er bsi eine
j Form, daß ein wesentlicher Teil der aus der Rückseite des [ Brenners austretenden Strahlung in den Spalt 16 zwischen
Brenner und Reflektorseitenwand gelenkt wird. Zu diesem Zweck weist er einen ersten Bogen 17 mit solcher Krümmung auf, das
; die auf ihn auftreffenden Strahlen 15b in den auf der gleichen
j Seite befindlichen Spalt 16 gelenkt werden. Der Bogen 17 hat ! einen Krümmungsmittelpunkt 17a. An den ersten Bogen 17 schließt
ι ein zweiter Bogen 18 stärkerer Krümmung mit einem Krümmungs-)
mittelpunkt 18a an. Und von diesem reicht ein dritter Bogen
j 19 geringerer Krümmung mit einem Krümmungsmittelpunkt 19a j bis zur engsten Stelle des Spaltes 16. Hier sind die Krünnun-
! gen so bemessen, daß die auf den dritten Bogen 19 auftreffenden
Strahlen 15c zunächst auf den gegenüberliegenden zweiten Bogen 18 und von dort in den zugehörigen Spalt 16 gelenlit
werden. Auf diese Weise läßt sich fast die gesamte Strahlung
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des Brenners 3 ausnutzen, um die gewünschte hohe UVA-Strahlungsdichte
im Feld 13 zu erhalten.
Bei den Ausführungsformen der Reflektoren nach den Fig. 3 und
werden für vergleichbare Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2, jedoch mit einem ' oder mit einem " versehen, verwendet.
Der Reflektor 41 in Fig. 3 weist bezüglich der parallelen
Seitenwände 14· und des ersten Bogens 17' an der Rückseite
große Ähnlichkeit mit dem Reflektor der Fig. 2 au-f. Daher
ergeben sich für die Strahlen 15a und 15b ähnliche Verläufe. Die Seitenwand des Reflektors 41 hat aber zwischen den ersten
Bogen 17' und der engsten Stelle des Spalts 16 Zlckzackfors.
Jeweils erste Abschnitte 20 haben eine solche Neigung, daß darauf auf treffende Strahlen 15c in den Spalt 16 gele.-:t warden.
Dazwischen liegen zweite Abschnitte 21, die etwa parallel zu denjenigen Strahlen (vgl. den umgelenkten Strahl 15c) verlaufen,
die von den hinten unmittelbar anschließenden Reflektorteilen, also vom ersten Bogen 17' oder vom ersten Abschnitt
20, reflektiert worden sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind vorstehende, aber völlig ebene Seitenwände 14" und ein erster Bogen 17" mit etwas
stärkerer Krümmung "vorgesehen, so daß sich der Strahlungsverlauf 15a und 15b ergibt. Außerdem schließen seitlich an den Brenner
2 zusätzliche Reflektionslamellen 22 an. Diese sowie der erste Bogen 17" haben einen solchen Verlauf, daß die auf die Lamellen
j auf treffenden Strahlen 15c im wesentlichen in den Zwischenraum
zwischen dem Ende der benachbarten Reflektionslamelle und der
Reflektorseitenwand gelenkt werden.
In Fig. 5 ist in einem Diagramm über der Wellenlänge ^L die
relative Empfindlichkeit Zre, der Haut im UV-Bereich dargestellt.
Dieser UV-Bereich reicht von 200 nm bis 400 ns:. Er wird in der Praxis in drei Teilbereiche A, B und C unterteilt.
Hierbei gilt
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200 - 280 na UVC-Strahlung
280 - 315 na UVB-Strahlung
315 - 400 ma UVA-Strahlung.
280 - 315 na UVB-Strahlung
315 - 400 ma UVA-Strahlung.
Die Kurve I zeigt die Empfindlichkeit der menschlichen Hairc
"bezüglich einer Bräunung oder Pigsientierung. Sie reicht von
etwa 300 bis etwa 400 ma und hat ihr Maximum bei etwa 3-^0 mn
Die strichpunktierte Kurve II gibt die Empfindlichkeit dar
menschlichen Haut gegenüber Lichtenzündung an. Sie erstreckt sich durch den gesamten ÜVC- und UVB-Bereich, hat ihr K-Uwi
bei etwa 297 nm und endet bei 320 im. Beim erfindungsgemäßen
Bestrahlungsgerät wird durch das Filter 9 der Bereich der UV3- und UVC-Strahlung im wesentlichen vollständig zurückgehalten,
so daß eine vom Gerät bestrahlte Person im wesentlichen nur die UVA-Strahlung empfängt, die für die Bräunung verantv/ortlich
ist, nicht aber die andere UV-Strahlung, die für die Lichtentzündung verantwortlich wäre. Infolgedessen kann mit sehr hc*~sn
Bestrahlungsdosen gearbeitet werden, da auf einen Sonnenbrand keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Der Schwellwert von
7»5-10 Ws/cm , der für eine Pigmentierung überschritten werden
muß,, läßt sich daher in angemessener Zeit erreichen.
In Fig. £> ist wiederum über der Wellenlänge A. die relative
Verteilung/der Strahlendichte veranschaulicht. Die vollausgezogene
Kurve III stellt den Verlauf bei einem Hg-Niederdruck-Brenner
dar, der zur Erhöhung des UVA-Anteils dotiert
worden ist. Man erkennt, daß die Hauptstrahlenvausbeute im
UVA-Bereich liegt. Die gestrichelte Linie IV gibt eine entsprechende Kurve für einen Hg-Hochdruck-Brenner an, der
ebenfalls zur Erhöhung des UVA-Anteils dotiert worden ist. Die strichpunktierte Linie V stellt die Verhältnisse bei einem
Xenon-Brenner dar. Man sieht, daß die Leistung bei einem Kg-Niederdruck-Brenner
am besten zur Erzeugung der UVA-Strahlung ausgenutzt werden kann. Die anderen Brenner lassen sich jedoch
mit höheren Leistungen herstellen, so daß ebenfalls erhebliche UVA-Strahlungsausbeuten erzielbar sind.
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In Fig. 7 ist ein Tischgerät 23 veranschaulicht, das ein teilkugliges
Gehäuse 24 aufweist. Es besitzt ei:io Str:."""",e-nau^^i-i-jtoöffnung
2, die mit einer Filterscheibe 25 a"b~£3chloj_o:i ist,
i n1 w^ s'" ι "^~ 1 "" r1 Ί" t^- *p __
welche für UVB- und UVC-Stranlung/üiidurci-ilässig ist. .lsi Gehäuse
ist ein Hg-Hochdruck-Brenner 26 in der Form eines etv/a 20 cm
langen Stabes untergebracht. Er besitzt eine Leistung von 2000 V/ und weist eine Dotierung zur Erhöhung des UVA-Anteils auf. Ihn
ist ein schüsseiförmiger Breitwinkelreflektor zugeordnet, der die Strahlung des nahezu als Punktquelle aufzufassenden Brenners
26 auf das im Abstand d vor der Strahlenaustrittsöffnung 2 liegende Feld 13 verteilt. Der
Schüsselboden besitzt im Bereich des Brenners 26 ei-on ringförmigen
Verlauf 28 mit bogenförmigem Querschnitt, der die nach hinten austretenden Strahlen nach vom umzulenken vermag.
Im Gehäuse befinden sich wiederum Vorschaltgerate 29,
wie Drosseln und Bedienungsgeräte 30. Das Gehäuse steht auf einem Fuß 31 und ist relativ zu diesem verstellbar.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 besteht das Bestrahlungsgerät
32 aus drei Gehäusen 24 mit entsprechenden Brennern und Reflektoren, wie sie in Fig. 7 gezeigt sind. Diese Gehäuse sind
an einem gemeinsamen Träger 33 befestigt und über einer Liege
34 angeordnet. Der Abstand zwischen den Gehäusen ist so gewählt, daß die jeweils äußeren Randstrahlen 35 benachbarter Brenner
sich in einem Abstand f von 10 - 30 cm vor den Strahlenaustrittsöffnungen 2 schneiden. In diesem Bereich oder etwas darunter
kann sich daher das gewünschte Feld 13 befinden.
Das Gesamtgerät 32 ist in der Höhe veränderbar, um es eimern
Patienten zu erleichtern, die Liege 34 zu besteigen und ua
den richtigen Bestrahlungsabstand einzustellen. Zu diesem Zweck sind zwei Seile 36 über Rollen 37 geführt und mit einer Stellvorrichtung
3β versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist ein Gerät als Bestrahlungsturm
39 ausgebildet. Auf einer Bodenplatte 40 steht ein teilzylindrisches Gehäuse 41, das oben mit einem Dach 42 ab^e-
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■ deckt ist. An der Vorderseite befinden sich Bedienungsknopfe
; 43 für Bedienungsgeräte 44 (Fig. 10) und Münzeinwurfschlitze
i45 für einen Münzautomaten 46 (Pig. 10). Die Strahlc-nauotritts-
; Öffnung ist durch eine Filterglastür 47 mit Griff 48 und '·■ Scharnieren 49 abgedeckt. Vor der Tür befinden sich aufge-
! malte FußabdrUcke 50 zur Kennzeichnung des richtigen Bestrah-
! lungsabstandes. Im Innern des Gehäuses befinden sich überein-I
ander drei in einer Reihe angeordnete Xenon-Brenner 51, denen [je ein dachförmiger Reflektor 52 zugeordnet ist. Die XenoniBrenner
haben eine Länge von etwa 60 cm und eine Leistung j von 4000 W. Die Reflektoren 52 sind wiederum als Breitwinkel-
! reflektoren ausgeführt, so daß sich in einem Abstand von etwa j 20 cm vor der Filterglastür 47 ein Feld hoher UV-Strahlungsdichte
1 mit einer Breite von etwa 70 cm und einer Höhe wn etwa 1,8 m
ergibt. Ferner befinden sich im Gehäuse die Vorschaltgeräte ;und ein Kühlgebläse 54. Vor den Reflektoren ist noch fest eine
!Wärmeschutzscheibe 55 angebracht. Die beiden letztgenannten
'Bauteile sind erforderlich, weil der Xenon-Brenner starke Wärmej
strahlung abgibt. Auch wenn die Filterglastür 47, welche die UVB-I
und UVC-Strahlung abhält, geöffnet wird, um kurzzeitig eine Be- ;
j strahlung im gesamten UV-Bereich zu erzielen, bleibt die Wärmeschutzscheibe wirksam. Anstelle dieser als Filter wirkenden
Scheibe kann die Wärmestrahlung auch mittels eines Filterspiegels !vom Benutzer abgehalten werden, der die Wärmestrahlung im
j wesentlichen nicht reflektiert.
j Fig. 11 zeigt das Gehäuse 1 mit den hinter der Strahlenaustritts-I
Öffnung 2 angedeuteten Hg-Niederdruck-Brennern 3 in Kombination !
'mit einem SpiegeIschrank oder Regal 56, das mit dem Gehäuse zu
I einem auf einem Fuß 57 drehbaren Möbelstück vereinigt worden ist. Normalerweise ist das Element 56 sichtbar. Durch Drehen
um 180° kommt die Strahlenaustrittsöffnung 2 nach vorn.
In Fig. 12 sind vier Baueinheiten gemäß Fig. 1 zu einer "Sonnenbar" vereinigt. Sie sind zwischen Seitenwänden 58 nebeneinander
als Wand aufgebaut und durch ein Dach 59 abgedeckt. Auf dem zugehörigen Boden 60 sind vier Barhocker 61 in einem solchen
Abstand befestigt, daß eine auf dem Hocker sitzende oder sich auf ihm abstützende Person den richtigen Bestrahlungsabstand
hat.
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Die Fig. 13 und 14 zeigen einen Bostrahlunjatura 62 alt vier
Kabinen 63. Jede Kabine ist von zwei rechtwinklig zueinander
stehenden Gehäusen 1 und einer äußeren Falttür oder eine^i
Vorhang 64 begrenzt. Das Ganze ist zwischen einer Bodenplatte 65 und einem Dach 66 angeordnet. Eine in der Kabine 63 befindliche
Person wird daher gleichzeitig von zwei Seiten her bestrahlt.
In Fig. 15 sind Baueinheiten 1 mit einer stabilen Filtergiasscheibe
9 mit leichter Schrägneigung liegend angeordnet, so daß die Strahlenaustritts öffnung 2 nach oben weist. Derartige
Bestrahlungsliegen 67 können einzeln oder, wie veranschaulicht, zu mehreren nebeneinander, fest oder transportabel
vorgesehen werden.
In Fig. 16 ist eine Einheit 1 mit einem Gestell 6S fest an
der Wand eines Raumes oberhalb einer Liege 69 angeordnet. Die Strahlenaustrittsöffnung 2 weist schräg nach unten, so
daß die Liege 69 von der freien Seite her bequem zugänglich ist.
In Fig. 17 ist ein Schwimmbad 70 veranschaulicht, das mit
Wasser 71 gefüllt ist. In der Seitenwand 72 ist ein Gerät 73, das im wesentlichen der Fig. 1 entsprechen kann, angebracht.
Die Filterglasscheibe 9 ist dabei wasserdicht eingesetzt. Ein Benutzer kann sich, teilweise vom Wasser getragen, unmittelbar
vor der Strahlenaustritts öffnung 2 aufhalten.
Die Erfindung läßt sich in vielerlei Weise abwandelt. Baispielsweise
können die in den Fig. 10 bis 17 veranschaulichten Baueinheiten auch mit Hg-Hochdruck-Brennern oder Xenon-2rennem
nach der Art der Fig. 7 bis 8 bzw. 9 bis 10 ausgestattet sein. Die Einheiten können auch in einer Wandnische eingebaut werden.
Baueinheiten können beispielsweise auch als Eckkonsole aufgebaut werden und an der Vorderseite eine aufklappbare Spiegelabdeckung
aufweisen. Bei vollautomatischem Betrieb kann das die UVB- und UVC-Strahlung abhaltende Filter kurzzeitig
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; - 19 -
!zurückgeklappt und dann wieder vorgeschaltet werden. Es ist iauch möglich, die GlashUlle der Brenner unmittelbar aus einem
'derartigen Filtermaterial bestehen zu lassen.
.Soweit die hohe UVA-Strahlungsdichte noch andere positive bio
logische Wirkungen als die Bräunung hervorruft, ist das Bestrahlungsgerät
auch hierfür einsetzbar.
,Die hier beschriebenen Brenner sind im Handel erhältlich. Bei
fspielsweise kommen folgende Fabrikate in Betracht:
Hg-Niederdruck-Brenner Philips TL/05 Hg-Hochdruck-Brenner Süddeutsche Metallwerke PQ 2000
Xenon-Brenner Philips XOP 25
!
Das in den Strahlengang des UV-Lichtes geschaltete Filter
Das in den Strahlengang des UV-Lichtes geschaltete Filter
!kann, wie veranschaulicht, durch ein Filterglas, durch die [Glashülle des Brenners, aber auch durch einen Filterspiegel
!gebildet sein, der UVB- und UVC-Strahlung sowie übermäßige Licht- und Wärmestrahlung im wesentlichen nicht reflektiert.
,Derartige Filterspiegel können vorzugsweise im Winkel von 20 j50
zur Strahlungsrichtung eingesetzt werden und reflektieren !dann die gewünschten UVA-Strahlen zum seitlich angeordneten
jBestrahlungsplatz. Bei Einsatz eines Filterspiegels kann die
!Wärmeschutzscheibe entfallen. Ein weiterer Vorteil des Filtersspiegeis
wird darin gesehen, die Augen vor der grellen Lichtwirkung des UV-Strahlungserzeugers zu schützen.
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Claims (1)
- - 20 -PatentansprücheGerät zur flächenhaften UV-Bestrahlung einer Person, mit einer Strahlenaustrittsöffnung, einem dahinter angeordneten UV-Strahlungserzeuger und zugehöriger Reflektoreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem UV-Strahlungserzeuger ein Filter (9, 25, 47) vorgeschaltet ist, das UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen abfiltert, und daß der UV-Strahlungserzeuger (3> 26, 51) und die Reflektoreinrichtung (4, 27, 52) so angeordnet sind und die Leistung des UV-Strahlungserzeugers im UVA-Bereich so gewählt ist, daß bereits in einem Abstand (d) von höchstens 50 cm vonder Strahlenaustrittsöffnung ein mindestens 0,2 m großes Feld (13) hoher UVA-Strahlungsdichte vorhanden ist, in demdie UVA-Strahlungsdichte mindestens 4 mW/cm beträgt. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld(13) hoher UVA-Strahlungsdichte mindestens 0,5 m groß ist.3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UVA-Strahlungsdichte im Feld (13) 5 bis 30 mW/cm2, insbesondere etwa 15 mW/cm , beträgt.4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich das Feld (13) hoher UVA-Strahlungsdichte in einem Abstand (d) von 0-25 cm, vorzugsweise 10 - 20 cm, von der Strahlenaustrittsöffnung befindet.5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld hoher UVA-Strahlungsdichte eine Breite von mindestens 50 cm und eine Länge von mindestens 120 cm hat.6. Gerät zur flächenhaften UV-Bestrahlung einer Person, mit einer Strahlenaustrittsöffnung, einem dahinter angeordneten UV-Strahlungserzeuger und zugehöriger Reflektoreinrichtung ,709810/0054insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem UV-Strahlungserzeuser ein Filter (9) vorgeschaltet ist, das UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen abfiltert, und daß der UV-Strahlungserzeuger aus 5-20, vorzugsweise 10 - 12, parallel mit geringem Abstand nebeneinander angeordneten, stabförmigen Hg-Niederdruck-Brennern (3) mit einer Leistung von je mindestens 100 W besteht und die Reflektoreinrichtung durch eine gleiche Anzahl von rinnenförmigen Reflektoren C ) gebildet ist, die je einen der stabförmigen Brenner über einen Achswinkel von mindestens 180° umgeben.j 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Hg-Niederdruck-Brenner (3) eine Länge von etwa ' j 150 cm, eine Leistung von je etwa 120 ¥ und eine Dotierung j j zur Erhöhung des UVA-Anteils aufweisen. :8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß j die stabförmigen Hg-Niederdruck-Brenner (3) auf einer zum J Strahlungsfeld hin konkaven, gekrümmten oder geknicktenι Linie (a) nebeneinander angeordnet sind und die Mittelebenen (12) der Reflektoren etwa senkrecht zu dieser Linie stehen.9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebenen (12a, 12b) der beiden äußersten Reflektoren (4) einen Winkel von höchstens 80°, vorzugsweise etwa40 - 60°, miteinander bilden. ■j 10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeich- J net, daß der Abstand (b) zwischen benachbarten stabförmigen Hg-Niederdruck-Brennern (3) höchstens gleich dem Stabdurchmesser (c) ist.11. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (4) etwa parallele Seitenwände (14) aufweisen, die über die stabförmigen Brenner (3) nach vorn überstehen.709810/005412. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Reflektors (4) eine Form hat, durch die der größte Teil der aus der Rückseite des Brenners (3) austretenden Strahlung in den Spalt (16) zwischen Brenner und Reflektorseitenwand (14) gelenkt wird.13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Reflektors einen zur Mittelebene (12) symraetrisehen Querschnitt hat, der einen an der Mittelebene beginnenden ersten Bogen (17) mit solcher Krümmung aufweist, daß die auf ihn auftreffenden Strahlen (15b) in den auf der gleichen Seite befindlichen Spalt (16) gelenkt werden.14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Bogen (17) ein zweiter Bogen (18) stärkerer Krümmung anschließt und von diesem ein dritter Bogen (19) geringerer Krümmung bis zur engsten Stelle des Spaltes (16) reicht, wobei die Krümmungen so bemessen sind, daß die auf den dritten Bogen auftreffenden Strahlen (15c) zunächst auf den gegenüberliegenden zweiten Bogen und von dort in den zugehörigen Spalt gelenkt werden (Fig. 2).15. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (14') des Reflektors (41) zwischen dem ersten Bogen (17*) und der engsten Stelle des Spalts (16) zickzackförmig verläuft, wobei jeweils erste Abschnitte (20) eine solche Neigung haben, daß darauf auftreffende Strahlen (15c) in den Spalt gelenkt werden, und dazwischen liegende zweite Abschnitte (21) etwa parallel zu den Strahlen verlaufen, die von den hinten unmittelbar anschließenden Reflektorteilen (17, 20) reflektiert worden sind (Fig. 3).16. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Reflektionslamellen (22) seitlich an den stabförmigen Brenner (3) anschließen und daß diese sowie der erste Bogen709810/0054(17") einen solchen Verlauf haben, daß die auftreffenden Strahlen (15c) im wesentlichen in den Zwischenraum zwischen dem Ende der benachbarten Reflektionslamelle und der Reflektorseitenwand (14") gelenkt werden (Fig. 4).17. Gerät zur flächenhaften UV-Bestrahlung einer Person, mit einer Strahlenaustrittsöffnung, einem dahinter angeordneten UV-Strahlungserzeuger und zugehöriger Reflektoreinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem UV-Strahlungserzeuger ein Filter (25) vorgeschaltet ist, das UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen abfiltert, und daß der UV-Strahlungserzeuger aus mindestens einem Hg-Hochdruck-Brenner (26) mit einer Leistung von wenigstens 1000 W besteht und die Reflektionseinrichtung durch je einen schüsselförmigen Breitwinkelreflektor (27) für jeden Brenner gebildet ist, der einen öffnungswinkel von mehr als 80°, vorzugsweise mehr als 100°, besitzt.19. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hg-Hochdruck-Brenner (26) eine Leistung von 2000 W und eine Dotierung zur Erhöhung des UVA-Anteils aufweist.19. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß■ drei Hg-Hochdruck-Brenner (26) mit zugehörigen Breitwinkelreflektoren (27) mit Abstand neben- oder übereinander angeordnet sind und dieser Abstand so auf den öffnungswinkel des Breitwinkelreflektors bezogen ist, daß sich die Randstrahlen (35) benachbarter Brenner in einer Distanz von· 10 τ 30 cm vor den Strahlenaustrittsöffnungen (2) schneiden.20. Gerät zur flächenhaften UV-Bestrahlung einer Person, mit einer Strahlenaustrittsöffnung, einem dahinter angeordneten UV-Strahlungserzeuger und zugehöriger Reflektoreinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem UV-Strahlungserzeuger ein Filter709810/0054(47) vorgeschaltet ist, das UVB- und UVC-Strahluns im wesentlichen abfiltert, und daß der UV-Strahlungerzeuger aus mindestens einem stabförmigen Xenon-Brenner (51) mit einer Leistung von wenigstens 1000 ¥ besteht, die Reflektionseinrichtung je einen rinnenförmigen Reflektor (52) für jeden Brenner aufweist und zwischen Strahlungserzeuger und Strahlungsfeld ein Filter (55) geschaltet ist, das Wärmestrahlung im wesentlichen abfiltert.21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß derXenon-Brenner (51) eine Länge von etwa 40 cm und eine j Leistung von 1500 bis 2500 W hat.J22. Gerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß j drei Xenon-Brenner (51) mit zugehörigem Reflektor (52) in einer Linie angeordnet sind.23. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß einXenon-Brenner mit einer Länge von 150 cm verwendet ist.24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filterglasscheibe (9, 25, 47) die Strahlenaustrittsöffnung (2) des Geräts verschließt.25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn-j zeichnet, daß das UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen abfilternde Filter (47) aus dem Strahlengang herausnehmbar angeordnet ist.26. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erzeugung eines der Größe eines Menschen angepaßten Feldes'hoher UVA-Strahlungsdichte die Strahlenaustrittsöffnung bzw. übereinander angeordnete Strahlungsaustrittsöffnungen (2) in einer Vertikalebene stehen.27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dao vor derbzw. den Strahlungsaustrittsöffnungen (2) eine dem Bestrah-709810/0054lungsabstand vorgegebene Standfläche (50) gekennzeichnet \ ist.i 28. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß vor der bzw. den Strahlungsaustrittsöffnungen (2) eine den Bestrahlungsabstand vorgebende, das Zurücktreten verhindernde. Stützvorrichtung (61) vorgesehen ist.. 29. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenaustrittsöffnung bzw. nebenein-i ander angeordnete StrahlenaustrittsÖffnungen (2) in einer! Horizontalebene angeordnet sind, nach oben weisen sowie von einer ein- oder mehrteiligen Liegeplatte (9) aus zumindest für UVA-Strahlung durchlässigem Material überdeckt! sind.! 30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, da.3 als · ! Liegeplatte das für UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen ί undurchlässige Filter (9) dient.' 31. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn-ί zeichnet, daß die Strahlenaustrittsöffnung bzw. nebeni einander angeordnete Strahlenaustrittsöffnungen (2) in I einer Horizontalebene liegen, nach unten weisen und über einer Liege (34) angeordnet sind und daß das Gerät (32) bis dicht über die Liege absenkbar ist.I 32. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn-I zeichnet, daß die Strahlenaustrittsöffnung bzw. nebenein-j ander angeordnete Strahlenaustrittsöffnungen (2) in einer• etwas zur Horizontalen geneigten Ebene liegen, nach untenI weisen und über einer Liege (69) angeordnet sind.33. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenaustrittsöffnung bzw. mehrere übereinander angeordnete Strahlenaustrittsöffnungen (2) in der Seitenwand eines Schwimmbeckens (70) angeordnetund durch eine zumindest für UVA-Strahlung durchlässige Scheibe (9) wasserdicht verschlossen sind.34. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekenn-; zeichnet, daß zwei in einem Winkel von etwa 90° zueinander■ stehenden Vertikalebenen je eine Strahlenaustrittsöffnung; bzw. mehrere übereinander angeordnete Strahlenaustritts-I öffnungen (2) nahe der Schnittlinie der Vertikalebenen. vorgesehen sind (Fig. 14).!. 35. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennj zeichnet, daß einem Brenner (51) mit einer Leistung von ! mehr als 2000 W ein Kühlgebläse (54) zugeordnet ist.! 36. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn-i zeichnet, daß mindestens ein UV-Brenner (3, 26, 51), derj zugehörige Reflektor (4, 27, 52), ein Filter (9, 25, 47),j Vorschaltgeräte (6, 29, 53) sowie Bedienungsgeräte (7, 30,j 44, 46) in einem Gehäuse (1, 24, 41) zu einer Baueinheitj zusammengefaßt sind.37. Gerät nach Anspruch 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit auch das Kühlgebläse (54) aufweist.38. Gerät nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsgeräte einen Münzautomaten (46) umfassen,39. Gerät nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine Baueinheit in ein Möbelstück eingebaut ist (Fig. 11).40. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter durch einen Filterspiegel gebildet ist.7098 10/005 4-
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