DE2537576C3 - Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine - Google Patents
Textbearbeitungseinrichtung mit einer SchreibmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine und mit zwei
Speichern mit zugeordneten Ansteuereinrichtungen,
ίο mittels deren ein auf der Schreibmaschinentastatur
eingegebener und von der Schreibmaschine ausgedruckter Text in einen der Speicher abspeicherbar ist.
und mit Steuereinrichtungen zum wahlweisen Zusammenschalten von Tastatur, Speichern und Druckwerk,
so daß beim Redigieren des ausgedruckten und in dem einen Speicher gespeicherten Textes die unverändert zu
übernehmenden Textstellen von dem einen in den anderen Speicher übertragen, die nicht zu übernehmenden
Textstellen nicht übertragen und neu über die
Μ Tastatur eingefügte Texiinformationen direkt in den
anderen Speicher übertragen werden, wobei der gesamte in den zweiten Speicher übertragene Text
durch die Schreibmaschine ausgedruckt wird.
Textbearbeitungseinrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. In den Büros dienen sie
dazu, Texte bei der eisten Aufzeichnung über Schreibmaschinen auf Schreibpapier gleich/eilig derart
abzuspeichern, daß ein wiederholter Abdruck durch das Druckwerk der Schreibmaschine ohne neuerliche
w Eingabe des Textes von Hand aus der Speichereinrichtung
möglich ist. Insbesondere soll aber die Textbearbeilungscinrichtung
die Möglichkeit bieten, den ursprünglichen Textinhall, welcher abgespeichert ist.
durch entsprechende Eingriffe zu überarbeiten und zu
J5 verbessern. Damit verringert sich die Schreibart für von
Hand von bereits einmal maschinengeschriebenen Vorlagen beträchtlich, wobei auch eine Quelle für
neuerliche mögliche Eingabefehler beseitigt wird.
Für die Textbearbcilung sind Anordnungen bekannt
■to geworden (AT-PS 3 08 151), bei denen eine Schreibmaschine
mit einer Einrichtung zum wahlweisen Beschreiben bzw. Auslesen von zwei Magnetbandspeichern
kombiniert ist. Bei diesen Anordnungen ist eine Umspcichcrung eines »Konzepliextes« in einen »Reinschriftlcxl«
bei gleichzeitiger Überarbeitung des Textes möglich. Eine vorteilhafte Beziehung /wischen ausgedrucktem
Kon/.epllcxi und gespeichertem Text besteht
dabei jedoch nicht. Insbesondere können auf jedem Speicher-Medium Texte aus einer Mehrzahl von
Schreibmaschincnsciten gespeichert werden, so daß die
unmittelbare Zuordnung zwischen gespeichertem und ausgedrucktem Text insbesondere bei Schreibinlervallcn
nicht mehr gegeben ist.
Die Schwierigkeiten bei diesen bekannten Einriehiungen
bestehen kurz gesagt darin, daß zum Vornehmen von Korrekturen und zum Einfügen bzw. Ausblenden
von Textteilen die Ansteuerung der entsprechenden Stellen im Speichermedium von Hand aus der
redigierten geschriebenen Vorlage erfolgen muß. Dazu muß auf der Vorlage die Adresse der gewünschten
Stelle durch Abzählen beispielsweise der Absf/c der Zeilen und der Worte innerhalb der Zciic festgestellt
und dann in die Maschine eingegeben werden. Eine automatische Zeilennumcrierung, die ansonsten eher
b' störend ist, vereinfacht diese Prozedur, löst dieses
"roblcni aber nicht voll zufriedenstellend.
Es ist auch schon eine Textbearbeilungseinrichtung bekannt, bei der zur Korrektur eines auszudruckenden
Textes ein Bildschirmgerät verwendet wird, wobei der Text während der Abbildung korrigiert wird (DE-AS
14 36 693). Dies geschieht mit Hilfe einer optischen Sichtmarke, die auf die betreffenden zu korrigierenden
Stellen eingestellt wird. Erst im Anschluß dyran erfolgt der Ausdruck des Textes in seiner endgültigen Fassung.
Zur Übertragung von zusätzlichen Eintragungen in einen bereits maschinengeschriebenen Text in die
Speichereinheit, aus der die endgültige Fassung zu erstellen ist, ist der Vergleich zweier Anzeigemedien,
nämlich det Bildschirms mit der ursprünglichen Schreibvorlage erforderlich.
Vorliegender Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Textbearbeitungseinrichtung unter Verwendung
einer Schreibmaschine bereitzustellen, welche einerseits einen Betrieb gestattet, der von der
Arbeitsweise her von dem einer einfachen Büroschreibmaschine nicht abweicht und lediglich einige wenige
zusätzliche Steuerfunktionen erfordert, und die andererseits
die Überarbeitung von bereits geschriebenen Textseiten durch einfachen Vergleich des gespeicherten
Textes mit der geschriebenen Vorlage gestattet.
Eine Textbearbeitungseinrichtung, die diesen Anforderungen entspricht, is; erfindungsgcmäß dadurch
gekennzeichnet, daß ein optisches An/.eigetableau vorgesehen ist, auf das die Sehreibmaschinenscite mit
dem zu redigierenden ausgedruckten Text legbar ist und welche eine in Abhängigkeit von der jeweilige!1
Abfrageposition in dem einen Speicher zeichen- und zeilengetreu synchron mitlaufende optische Anzeige
umfaßt, die auf der auf dem Tableau aufliegenden Schreibmaschinenscilc die jeweilige Abfrageposition
des einen Speichers optisch markiert.
Mit Hilfe dieser erfindungsgcmäß ausgestalteten
Textbearbeitungscinrichtiing wird /wischen dem gespeicherten Informationsinhalt und der informationsinhaltsgleichen,
geschriebenen Vorlage eine eindeutige und leicht erkennbare Zuordnung hergestellt, ohne daß
diese Vorlage und die Schreibeinrichtiing eine /u
überwachende zusätzliche Zeileiinumerierimg benötigen.
Es ist lediglich nötig, bei Beginn des Überschreibens die Konzeptseile in eine Ausgangsstellung ein/.ujusliercn,
aus der heraus die optische Anzeige den gespeicherten und aus dem Speicher auszulesenden
Informationsinhalt verfolgt.
Vorieilhaftcrwcisc besitzt jede der beiden Speicher
eine dem Inhalt von genau einer .Schreibmaschinenseile entsprechende Speicherkapazität.
Nach einer Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Tcxtbearbeitungscinriehtiing dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuordnung der beiden Ansleuercinrichtungen zu den beiden Speichern über .Schaltglieder umschaltbar
ist, wobei die Umschaltung vorzugsweise durch Schaltkritericn des An/.cigetableaus (/.. B. die Einlcgung
eines neuen Kon/.cptblaties) ausgelöst wird. Damit wird
bei jedem Wiederholungseinschreiben automatisch die Speichereinrichtung, welche die auf der nunmehrigen
Vorlage aufgezeichnete Information beinhaltet, der Steuereinrichtung zugeschaltet, welche die gespeicherte
Information abfragen und im Bedarfsfall an die Abdruckeinrichtung und pursil·;' J:izu an den zweiten
Speicher liefern soll.
Nach einer anderen Weiterbildung ϊsi die erfindungsgemäße
Tcxtbearbcilungseinrichiung dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher durch vorgesehene
Sieckverbindungcn auswechselbar sind. Damit können parallel mit dem beschriebenen Schreibmaschincnblatt
die KCSDcichcrtcn Informationen seitenweise entnommen
werden und stehen spater parallel zu der von Hand überarbeiteten Schreibmaschinenseite zur Abfrage in
der Textbearbeitungseinrichtung wieder zur Verfügung. Vorzugsweise ist das Anzeigetableau der c-findungsgemäßen
Textbearbeitungseinrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Anzeigetableau vor der in Abhängigkeit von der jeweiligen Abfrageposition in
dem einen Speicher zeichen- und zeilengetreu synchron mitlaufenden optischen Anzeige eine dieser um eine
vorgegebene Anzahl von Zeichen voraneilende Markierungsmarke vorgesehen ist.
Das Anzeigetableau der erfindungsgemäßen Textbearbeitungseinrichtung
kann außerdem dahingehend ausgestaltet sein, daß dem Anzeigetableau ein innerhalb
desselben zeilenweise verstellbares Leuchtlineal mit Licht'eitern in einer der Zahl der Abfragepositionen pro
Zeile entsprechenden Anzahl zugeordnet ist, deren auf das Anzeigetableau zu gerichteten eine Enden entsprechend
den in einer Zeile aufeinanderfolgenden Abfrage-Positionen in Zeilenrichtung nebeneinanderliegen und
deren ebenfalls nebeneinanderliegende andere Enden entlang einer spiralförmigen Bahn aufeinanderfolgen,
längs der eine Beleuchtungseinrichtung im Takte des Vorrückens der Abfrageposition in dem einen Speicher
geführt ist. Damit wird die Abfrageposition der aus einem der Speicher abgefragten Information auf dem
Anzeigetablci.u in einfacher Weise angezeigt.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der erfindungsgemäßen Texlbcarbeiuingscinrichtung auch möglich.
JO Anzeigetableaus zu verwenden, bei welchen die zeichenweise Anzeige des abgefragten Textes über
einen ablenkbaren Lichtstrahl von oben auf die Schreibvorlage erfolgt oder durch eine mechanische
Anzeigemarkierung durchgeführt wird.
J5 Anhand der Zeichnung wird die erfindtingsgemäße
Textbearbeitungseinrichtung im folgenden noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild der Textbearbeitungseinrichtung,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausblenden bestimmter Codekombinationen aus dem
Datenfluß.
F i g. 3 ein Leuchtlineal für das Anzeigetableau.
Fig.4 die Anordnung der Lichtleitercnden des
Fig.4 die Anordnung der Lichtleitercnden des
* > I .euchtlineals im Bereich der Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren
Anzeigeeinrichtung mit ablenkbarem Lichtstrahl und
Fig.6 eine schematische Darstellung eines Anzeigelableaus
mit mechanischer Anzeige.
Unter Einstellung bzw. Beibehaltung der Schalter ,·) und öl, 6 2, Ö3 in den dargestellten Stellungen kann
über eine Tastatur T eine Information eingeschrieben und in einem Druckwerk Dr auf Schreibpapier zum
Abdruck gebracht werden. Parallel dazu wird diese Information über eine Speicheransteuereinrichtung
SpA 1 in einen Speicher Sp 1 eingeschrieben und dort abgespeichert. Soll diese Information überarbeitet ein
zweites Mal neu geschrieben werden, so wird die durch das Druckwerk Drbeschriebene Schreibmaschinenseite
to auf ein Anzeigetableau AZ aufgelegt und mit einer Anzeigemarkc dieses Anzeigetableaus AZ auf den
Textanfang einjustiert. Über eine von Hand betätigbare Tastenschaltereinrichtung B 1 des Bedienfeldes B wird
numri"hr der im Speicher Sp 1 gespeicherte Informationsinhalt zeichenweise von der Speicheransteuereinrichtung
SpM 1 abgerufen und über eine Trennautomatik TA für den Abdruck durch das Druckwerk Dr und
eine Einspeicherung über eine zweite Ansteuereinrich-
tung SpA 2 in einen zweiten Speicher Sp 2 eingeschrieben und abgespeichert. Soll eine über die Speicheransteuereinrichtung
SpA 1 aus dem Speicher Sp I ausgelesene Information gelöscht, d. h. nicht durch das
Druckwerk Dr aufgezeichnet und in den zweiten Speicher Sp 2 durch die Speicheransteuereinrichtung
SpA 2 eingespeichert werden, so ist ein Tastenkontakt S2 des Tastenfeldes ßzu betätigen, so daß gleichzeitig
zur Abfrage der Information aus dem Speicher Sp 1 durch die Speicheransteuereinrichtung SpA 1 ein
Kontakt c geöffnet wird, so daß der abgefragte Informationsfluß nicht weitergeleitet wird. Die Tastenkontakte
S3 und Ö4 dienen zur Ansteuerung der Trennautomatik TA, deren Funktionsweise später
anhand der Fig.2 beschrieben ist. Soll neuer Korrekturtext
in den Informationsfluß eingegeben werden so ist der Tastaturkontakt Ö5 des Tastaturfeldes B zu
betätigen, so daß der Kontakt a umschaltet und eine Eingabe über die Tastatur T für einen Abdruck im
Druckwerk Dr und für eine Abspeicherung der Information im Speicher Sp 2 möglich wird.
Die Anzeigemarke im Anzeigetableau wird von dem die .Speicheransteuereinrichtung SpA 1 verlassenden
Datenfluß gesteuert und gibt somit die jeweilige Abfrageposition im Speicher Sp 1 wieder.
Soll die redigierte Fassung als neuerliche Vorlage für eine Überarbeitung dienen, so wird das entsprechende
Schreibmaschinenblatt auf das Anzeigetableau AZ gelegt und einjustiert. Durch einen Steuerbefehl werden
dabei die Kontakte b\, b2, b3 umgeschaltet, so daß nunmehr der entsprechende im Speicher 2 gespeicherte
Informationsinhalt der abfragenden Speicheransteuereinrichtung SpA 1 zugeordnet wird. Der Speicher Sp I
dagegen dient zur Aufnahme des neuerlich redigierten Textes über die Speicheransteuereinrichtung SpA 2.
Ist es vorgesehen, daß eine Überarbeitung einer Schreibmaschinenseite längere Zeit in Anspruch nimmt,
während der weitere Schreibarbeiten durchzuführen sind, so können die den Speicherinhalt einer Seite
enthaltenden Speicher über steckbare Verbindungen gelöst, entfernt und durch andere Speichereinheiten
ersetzt werden.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 gibt eine Möglichkeit zur Realisierung der Trennautomatik TA
nach F i g. 1 wieder. Ergibt es sich aufgrund von Korrekturen, Einfügungen oder Weglassen, das Zcilentrennungen
beim Wiedereinschreiben gegenüber der Vorlage abweichen, so sind an den entsprechenden
Stellen Zeilentrennbefehle einzugeben bzw. die vorhandenen Zeilentrennbefehle auszublenden.
Ein Zeilentrennbefehl wird durch Betätigung des Tas'.enkontaktes S3 des Bedienfeldes eingegeben. Ein
dabei erzeugter Impuls startet eine Zählkette Z Durch diese Zählkette Z werden nacheinander über Gatterstufen
GSl, GS2, GS3 eingespeicherte Codekombinationen K 1, K 2, K 3 — diese Speicherung erfolgt durch
entsprechende Verdrahtung der Gattereingänge — nacheinander ausgelesen und über eine weitere
Gatterstufe GS4 in den Informationsfluß eingefügt. Die Codekombination KI entspricht einem Trennungs
strich, welcher lediglich bei Zeilentrennung innerhalt eines Wortes einzufügen ist. Entsprechend wird über eir
Vergleicherglied Vl festgestellt, ob das gerade über die Speicheransteuereinrichtung SpA 1 abzurufende bzw
abgerufene Zeichen ohnehin ein Zwischenraum ist, se
ίο daß ein Trennungsstrich nicht einzufügen ist. In dieseir
FaIi wird die Gatterstufe GSI für die Aussendung dei
Codekombination K 1 nicht geöffnet.
Die Codekombinationen K 2 und K 3 geben die
Befehle für Wagenrücklauf und Zeilenvorschub wieder Sind diese Befehle zu einer gemeinsamen Codekombi
nation organisatorisch vereinigt, so entfällt die Gatter stufe GS3undmit ihr die letzte Stufe der Zählkette Z
Ist in der Vorlage eine Zeilentrennung vorhanden, die
in der redigierten Fassung nicht mehr in Erscheinung treten soll, so ist ein Tastenkontakt BA des Bedienfelde!
B zu bedienen. Dadurch werden Vergleicher V'2, V3 VA aktiviert, die den die Speicheransteuereinrichtung
SpA 1 verlassenden Zeichenfluß überwachen. Treter Codekombinationen für die Zeichen Trennungsstrich
Wagenrücklauf und Zeilenvorschub auf. so wird derer Weiterfluß über eine Gatterstufe CS5 verhindert. Die
Verzögerungsstufe VS kompensiert die Laufzeiten ir den Vergleichern V2, V3, V4 und derODER-Verknüp
fung OV.
Fig. 3 und 4 geben eine Maßnahme innerhalb de; Anzeigetableaus AZwieder. Ein Leuchtlineal 1, welche:
eine Zeilenlänge überdeckt, wird durch einen Motor '. über ein Schraubengetriebe zeilenweise weitertranspor
tiert. Längs der Zeile endet je Abdruckposition eir Lichtleiter 3. Die Lichtleiter werden im Bereich einei
Beleuchtungseinrichtung 4 mit ihren anderen Enden f spiralförmig entlang einer Führungsbahn 6 zusammen
geführt. Entlang dieser Führungsbahn 6 wird di< Beleuchtungseinrichtung 4 durch einen Motor 7 derar
weitergeschaltet, daß die Aufzeichnungsstellen zeichen weise nacheinander beleuchtet werden.
Bei einer gemäß Fig. 5 schematisch dargestellter
Anordnung besteht das Anzeigetableau aus cinei Auflage 8, auf welche die Vorlage aufgelegt wird une
aus einer Beleuchtungseinrichtung 9, welche übe Motoren 10 und 11 zeilen- und zeichenweise ablenkba
ist. Die Vorlage wird dabei von oben her durch cin< Leuchtmarke verfolgt.
F i g. 6 zeigt ein Anzeigetableau mit einem durcl einen Motor 12 zeilenweise verstellbaren Zcilenlineal \'.
und einem durch einen weiteren Motor 14 innerhalb de Zeilen zeichenweise verstellbaren .Spaltenlineal 15. De
Schnittpunkt der Markierungslinien dieser durchsieht! gen Lineale 13,15 bezeichnet die jeweils akute Stelle in
Informationsfluß.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine und mit zwei Speichern mit zugeordneten
Ansteuereinrichtungen, mittels deren ein auf der Schreibmaschinentastatur eingegebener und von der
Schreibmaschine ausgedruckter Text in pinen der Speicher abspeicherbar ist, und mit Steuereinrichtungen
zum wahlweisen Zusammenschalten von Tastatur, Speichern und Druckwerk, so daß beim
Redigieren des ausgedruckten und in dem einen Speicher gespeicherten Textes die unverändert zu
übernehmenden Textstellen von dem einen in den anderen Speicher übertragen, die nicht zu übernehmenden
Texistellen nicht übertragen und neu über die Tastatur eingefügte Texiinformaiionen direkt in
den anderen Speicher übertragen werden, wobei der gesamte in den /weiten Speicher übertragene Text
durch die Schreibmaschine ausgedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches
Anzeigctableau (AZ) vorgesehen ist, auf das die Schreibmaschinenseile mit dem zu redigierenden
ausgedruckten Text legbar ist und welche eine in Abhängigkeit von der jeweiligen Abfrageposition in
dem einen Speicher (Sp 1) zeichen- und zeilengelreu synchron mitlaufende optische Anzeige umfaßt, die
auf der auf dem Tableau aufliegenden Schreibmaschinenscitc die jeweilige Abfrageposition des einen
Speichers optisch markiert.
2. Texlbcarbeitungseinrichiung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden
Speicher (Sp i, Sp2) eine dem Inhalt von genau
einer Schreibmaschinenseile entsprechende Speicherkapazität besitzt.
3. Textbcarbcitungscinrichuing nach Anspruch I,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der beiden Anstcucrcinrichtungen (SpA I, .S/M 2) zu den
beiden Spei'.'hern (Sp 1, Sp 2) über .Schallglieder (b 1.
b 2. b 3) umschaltbar ist.
4. Textbe irbeitungscinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung durch Schaltkritcricn des Anzeigclableaus (AZ)
ausgelöst wird.
5. Textbearbeitungscinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Speicher (SpI, Sp2) durch vorgesehene
Steckverbindungen auswechselbar sind.
b. Textbearbeitungscinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Anzcigetablcau (AZ) vor der in Abhängigkeit von der jeweiligen Abfrageposition in dem einen
Speicher zeichen- und zeilcngctrcu synchron mitlaufenden
optischen Anzeige eine dieser um eine vorgegebene Anzahl von Zeichen vorancilende
Markierungsmarke vorgesehen ist.
7. Textbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Anzcigetableau (AZ) c\n innerhalb desselben zeilenweise
verstellbares Leuchtlineal (I) mit Lichtleitern (3) in einer der Zahl der Abfragepositionen pro Zeile
entsprechenden Anzahl zugeordnet ist, deren auf das Anzeigetableau zu gerichteten eine Enden entsprechend
den in einer Zeile aufeinanderfolgenden Abfragepositionen in Zeilenrichtung nebeneinanderliegen
und deren ebenfalls nebeneinanderliegcnde andere Enden (5) entlang einer spiralförmigen
Bahn (6) aufeinanderfolgen, längs der eine Beleuchtungseinrichtung (4) im Takte des Vorrückens der
Abfrageposition in dem einen Speicher (Sp 1) geführt ist.
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