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DE2537576C3 - Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine - Google Patents

Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine

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Publication number
DE2537576C3
DE2537576C3 DE2537576A DE2537576A DE2537576C3 DE 2537576 C3 DE2537576 C3 DE 2537576C3 DE 2537576 A DE2537576 A DE 2537576A DE 2537576 A DE2537576 A DE 2537576A DE 2537576 C3 DE2537576 C3 DE 2537576C3
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DE
Germany
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memory
text
typewriter
processing device
display panel
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DE2537576A
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Eugen 8135 Soecking Hildinger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/44Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information
    • B41J5/48Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information on external storages
    • B41J5/51Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information on external storages on more than one separate storage, e.g. on additional correction strips or tapes

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine und mit zwei Speichern mit zugeordneten Ansteuereinrichtungen,
ίο mittels deren ein auf der Schreibmaschinentastatur eingegebener und von der Schreibmaschine ausgedruckter Text in einen der Speicher abspeicherbar ist. und mit Steuereinrichtungen zum wahlweisen Zusammenschalten von Tastatur, Speichern und Druckwerk, so daß beim Redigieren des ausgedruckten und in dem einen Speicher gespeicherten Textes die unverändert zu übernehmenden Textstellen von dem einen in den anderen Speicher übertragen, die nicht zu übernehmenden Textstellen nicht übertragen und neu über die
Μ Tastatur eingefügte Texiinformationen direkt in den anderen Speicher übertragen werden, wobei der gesamte in den zweiten Speicher übertragene Text durch die Schreibmaschine ausgedruckt wird.
Textbearbeitungseinrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. In den Büros dienen sie dazu, Texte bei der eisten Aufzeichnung über Schreibmaschinen auf Schreibpapier gleich/eilig derart abzuspeichern, daß ein wiederholter Abdruck durch das Druckwerk der Schreibmaschine ohne neuerliche
w Eingabe des Textes von Hand aus der Speichereinrichtung möglich ist. Insbesondere soll aber die Textbearbeilungscinrichtung die Möglichkeit bieten, den ursprünglichen Textinhall, welcher abgespeichert ist. durch entsprechende Eingriffe zu überarbeiten und zu
J5 verbessern. Damit verringert sich die Schreibart für von Hand von bereits einmal maschinengeschriebenen Vorlagen beträchtlich, wobei auch eine Quelle für neuerliche mögliche Eingabefehler beseitigt wird.
Für die Textbearbcilung sind Anordnungen bekannt
■to geworden (AT-PS 3 08 151), bei denen eine Schreibmaschine mit einer Einrichtung zum wahlweisen Beschreiben bzw. Auslesen von zwei Magnetbandspeichern kombiniert ist. Bei diesen Anordnungen ist eine Umspcichcrung eines »Konzepliextes« in einen »Reinschriftlcxl« bei gleichzeitiger Überarbeitung des Textes möglich. Eine vorteilhafte Beziehung /wischen ausgedrucktem Kon/.epllcxi und gespeichertem Text besteht dabei jedoch nicht. Insbesondere können auf jedem Speicher-Medium Texte aus einer Mehrzahl von Schreibmaschincnsciten gespeichert werden, so daß die unmittelbare Zuordnung zwischen gespeichertem und ausgedrucktem Text insbesondere bei Schreibinlervallcn nicht mehr gegeben ist.
Die Schwierigkeiten bei diesen bekannten Einriehiungen bestehen kurz gesagt darin, daß zum Vornehmen von Korrekturen und zum Einfügen bzw. Ausblenden von Textteilen die Ansteuerung der entsprechenden Stellen im Speichermedium von Hand aus der redigierten geschriebenen Vorlage erfolgen muß. Dazu muß auf der Vorlage die Adresse der gewünschten Stelle durch Abzählen beispielsweise der Absf/c der Zeilen und der Worte innerhalb der Zciic festgestellt und dann in die Maschine eingegeben werden. Eine automatische Zeilennumcrierung, die ansonsten eher
b' störend ist, vereinfacht diese Prozedur, löst dieses "roblcni aber nicht voll zufriedenstellend.
Es ist auch schon eine Textbearbeilungseinrichtung bekannt, bei der zur Korrektur eines auszudruckenden
Textes ein Bildschirmgerät verwendet wird, wobei der Text während der Abbildung korrigiert wird (DE-AS 14 36 693). Dies geschieht mit Hilfe einer optischen Sichtmarke, die auf die betreffenden zu korrigierenden Stellen eingestellt wird. Erst im Anschluß dyran erfolgt der Ausdruck des Textes in seiner endgültigen Fassung. Zur Übertragung von zusätzlichen Eintragungen in einen bereits maschinengeschriebenen Text in die Speichereinheit, aus der die endgültige Fassung zu erstellen ist, ist der Vergleich zweier Anzeigemedien, nämlich det Bildschirms mit der ursprünglichen Schreibvorlage erforderlich.
Vorliegender Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Textbearbeitungseinrichtung unter Verwendung einer Schreibmaschine bereitzustellen, welche einerseits einen Betrieb gestattet, der von der Arbeitsweise her von dem einer einfachen Büroschreibmaschine nicht abweicht und lediglich einige wenige zusätzliche Steuerfunktionen erfordert, und die andererseits die Überarbeitung von bereits geschriebenen Textseiten durch einfachen Vergleich des gespeicherten Textes mit der geschriebenen Vorlage gestattet.
Eine Textbearbeitungseinrichtung, die diesen Anforderungen entspricht, is; erfindungsgcmäß dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches An/.eigetableau vorgesehen ist, auf das die Sehreibmaschinenscite mit dem zu redigierenden ausgedruckten Text legbar ist und welche eine in Abhängigkeit von der jeweilige!1 Abfrageposition in dem einen Speicher zeichen- und zeilengetreu synchron mitlaufende optische Anzeige umfaßt, die auf der auf dem Tableau aufliegenden Schreibmaschinenscilc die jeweilige Abfrageposition des einen Speichers optisch markiert.
Mit Hilfe dieser erfindungsgcmäß ausgestalteten Textbearbeitungscinrichtiing wird /wischen dem gespeicherten Informationsinhalt und der informationsinhaltsgleichen, geschriebenen Vorlage eine eindeutige und leicht erkennbare Zuordnung hergestellt, ohne daß diese Vorlage und die Schreibeinrichtiing eine /u überwachende zusätzliche Zeileiinumerierimg benötigen. Es ist lediglich nötig, bei Beginn des Überschreibens die Konzeptseile in eine Ausgangsstellung ein/.ujusliercn, aus der heraus die optische Anzeige den gespeicherten und aus dem Speicher auszulesenden Informationsinhalt verfolgt.
Vorieilhaftcrwcisc besitzt jede der beiden Speicher eine dem Inhalt von genau einer .Schreibmaschinenseile entsprechende Speicherkapazität.
Nach einer Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Tcxtbearbeitungscinriehtiing dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der beiden Ansleuercinrichtungen zu den beiden Speichern über .Schaltglieder umschaltbar ist, wobei die Umschaltung vorzugsweise durch Schaltkritericn des An/.cigetableaus (/.. B. die Einlcgung eines neuen Kon/.cptblaties) ausgelöst wird. Damit wird bei jedem Wiederholungseinschreiben automatisch die Speichereinrichtung, welche die auf der nunmehrigen Vorlage aufgezeichnete Information beinhaltet, der Steuereinrichtung zugeschaltet, welche die gespeicherte Information abfragen und im Bedarfsfall an die Abdruckeinrichtung und pursil·;' J:izu an den zweiten Speicher liefern soll.
Nach einer anderen Weiterbildung ϊsi die erfindungsgemäße Tcxtbearbcilungseinrichiung dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher durch vorgesehene Sieckverbindungcn auswechselbar sind. Damit können parallel mit dem beschriebenen Schreibmaschincnblatt die KCSDcichcrtcn Informationen seitenweise entnommen werden und stehen spater parallel zu der von Hand überarbeiteten Schreibmaschinenseite zur Abfrage in der Textbearbeitungseinrichtung wieder zur Verfügung. Vorzugsweise ist das Anzeigetableau der c-findungsgemäßen Textbearbeitungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Anzeigetableau vor der in Abhängigkeit von der jeweiligen Abfrageposition in dem einen Speicher zeichen- und zeilengetreu synchron mitlaufenden optischen Anzeige eine dieser um eine vorgegebene Anzahl von Zeichen voraneilende Markierungsmarke vorgesehen ist.
Das Anzeigetableau der erfindungsgemäßen Textbearbeitungseinrichtung kann außerdem dahingehend ausgestaltet sein, daß dem Anzeigetableau ein innerhalb desselben zeilenweise verstellbares Leuchtlineal mit Licht'eitern in einer der Zahl der Abfragepositionen pro Zeile entsprechenden Anzahl zugeordnet ist, deren auf das Anzeigetableau zu gerichteten eine Enden entsprechend den in einer Zeile aufeinanderfolgenden Abfrage-Positionen in Zeilenrichtung nebeneinanderliegen und deren ebenfalls nebeneinanderliegende andere Enden entlang einer spiralförmigen Bahn aufeinanderfolgen, längs der eine Beleuchtungseinrichtung im Takte des Vorrückens der Abfrageposition in dem einen Speicher geführt ist. Damit wird die Abfrageposition der aus einem der Speicher abgefragten Information auf dem Anzeigetablci.u in einfacher Weise angezeigt.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der erfindungsgemäßen Texlbcarbeiuingscinrichtung auch möglich.
JO Anzeigetableaus zu verwenden, bei welchen die zeichenweise Anzeige des abgefragten Textes über einen ablenkbaren Lichtstrahl von oben auf die Schreibvorlage erfolgt oder durch eine mechanische Anzeigemarkierung durchgeführt wird.
J5 Anhand der Zeichnung wird die erfindtingsgemäße Textbearbeitungseinrichtung im folgenden noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild der Textbearbeitungseinrichtung,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausblenden bestimmter Codekombinationen aus dem Datenfluß.
F i g. 3 ein Leuchtlineal für das Anzeigetableau.
Fig.4 die Anordnung der Lichtleitercnden des
* > I .euchtlineals im Bereich der Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Anzeigeeinrichtung mit ablenkbarem Lichtstrahl und
Fig.6 eine schematische Darstellung eines Anzeigelableaus mit mechanischer Anzeige.
Unter Einstellung bzw. Beibehaltung der Schalter ,·) und öl, 6 2, Ö3 in den dargestellten Stellungen kann über eine Tastatur T eine Information eingeschrieben und in einem Druckwerk Dr auf Schreibpapier zum Abdruck gebracht werden. Parallel dazu wird diese Information über eine Speicheransteuereinrichtung SpA 1 in einen Speicher Sp 1 eingeschrieben und dort abgespeichert. Soll diese Information überarbeitet ein zweites Mal neu geschrieben werden, so wird die durch das Druckwerk Drbeschriebene Schreibmaschinenseite
to auf ein Anzeigetableau AZ aufgelegt und mit einer Anzeigemarkc dieses Anzeigetableaus AZ auf den Textanfang einjustiert. Über eine von Hand betätigbare Tastenschaltereinrichtung B 1 des Bedienfeldes B wird numri"hr der im Speicher Sp 1 gespeicherte Informationsinhalt zeichenweise von der Speicheransteuereinrichtung SpM 1 abgerufen und über eine Trennautomatik TA für den Abdruck durch das Druckwerk Dr und eine Einspeicherung über eine zweite Ansteuereinrich-
tung SpA 2 in einen zweiten Speicher Sp 2 eingeschrieben und abgespeichert. Soll eine über die Speicheransteuereinrichtung SpA 1 aus dem Speicher Sp I ausgelesene Information gelöscht, d. h. nicht durch das Druckwerk Dr aufgezeichnet und in den zweiten Speicher Sp 2 durch die Speicheransteuereinrichtung SpA 2 eingespeichert werden, so ist ein Tastenkontakt S2 des Tastenfeldes ßzu betätigen, so daß gleichzeitig zur Abfrage der Information aus dem Speicher Sp 1 durch die Speicheransteuereinrichtung SpA 1 ein Kontakt c geöffnet wird, so daß der abgefragte Informationsfluß nicht weitergeleitet wird. Die Tastenkontakte S3 und Ö4 dienen zur Ansteuerung der Trennautomatik TA, deren Funktionsweise später anhand der Fig.2 beschrieben ist. Soll neuer Korrekturtext in den Informationsfluß eingegeben werden so ist der Tastaturkontakt Ö5 des Tastaturfeldes B zu betätigen, so daß der Kontakt a umschaltet und eine Eingabe über die Tastatur T für einen Abdruck im Druckwerk Dr und für eine Abspeicherung der Information im Speicher Sp 2 möglich wird.
Die Anzeigemarke im Anzeigetableau wird von dem die .Speicheransteuereinrichtung SpA 1 verlassenden Datenfluß gesteuert und gibt somit die jeweilige Abfrageposition im Speicher Sp 1 wieder.
Soll die redigierte Fassung als neuerliche Vorlage für eine Überarbeitung dienen, so wird das entsprechende Schreibmaschinenblatt auf das Anzeigetableau AZ gelegt und einjustiert. Durch einen Steuerbefehl werden dabei die Kontakte b\, b2, b3 umgeschaltet, so daß nunmehr der entsprechende im Speicher 2 gespeicherte Informationsinhalt der abfragenden Speicheransteuereinrichtung SpA 1 zugeordnet wird. Der Speicher Sp I dagegen dient zur Aufnahme des neuerlich redigierten Textes über die Speicheransteuereinrichtung SpA 2.
Ist es vorgesehen, daß eine Überarbeitung einer Schreibmaschinenseite längere Zeit in Anspruch nimmt, während der weitere Schreibarbeiten durchzuführen sind, so können die den Speicherinhalt einer Seite enthaltenden Speicher über steckbare Verbindungen gelöst, entfernt und durch andere Speichereinheiten ersetzt werden.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 gibt eine Möglichkeit zur Realisierung der Trennautomatik TA nach F i g. 1 wieder. Ergibt es sich aufgrund von Korrekturen, Einfügungen oder Weglassen, das Zcilentrennungen beim Wiedereinschreiben gegenüber der Vorlage abweichen, so sind an den entsprechenden Stellen Zeilentrennbefehle einzugeben bzw. die vorhandenen Zeilentrennbefehle auszublenden.
Ein Zeilentrennbefehl wird durch Betätigung des Tas'.enkontaktes S3 des Bedienfeldes eingegeben. Ein dabei erzeugter Impuls startet eine Zählkette Z Durch diese Zählkette Z werden nacheinander über Gatterstufen GSl, GS2, GS3 eingespeicherte Codekombinationen K 1, K 2, K 3 — diese Speicherung erfolgt durch entsprechende Verdrahtung der Gattereingänge — nacheinander ausgelesen und über eine weitere Gatterstufe GS4 in den Informationsfluß eingefügt. Die Codekombination KI entspricht einem Trennungs strich, welcher lediglich bei Zeilentrennung innerhalt eines Wortes einzufügen ist. Entsprechend wird über eir Vergleicherglied Vl festgestellt, ob das gerade über die Speicheransteuereinrichtung SpA 1 abzurufende bzw abgerufene Zeichen ohnehin ein Zwischenraum ist, se
ίο daß ein Trennungsstrich nicht einzufügen ist. In dieseir FaIi wird die Gatterstufe GSI für die Aussendung dei Codekombination K 1 nicht geöffnet.
Die Codekombinationen K 2 und K 3 geben die Befehle für Wagenrücklauf und Zeilenvorschub wieder Sind diese Befehle zu einer gemeinsamen Codekombi nation organisatorisch vereinigt, so entfällt die Gatter stufe GS3undmit ihr die letzte Stufe der Zählkette Z
Ist in der Vorlage eine Zeilentrennung vorhanden, die in der redigierten Fassung nicht mehr in Erscheinung treten soll, so ist ein Tastenkontakt BA des Bedienfelde! B zu bedienen. Dadurch werden Vergleicher V'2, V3 VA aktiviert, die den die Speicheransteuereinrichtung SpA 1 verlassenden Zeichenfluß überwachen. Treter Codekombinationen für die Zeichen Trennungsstrich Wagenrücklauf und Zeilenvorschub auf. so wird derer Weiterfluß über eine Gatterstufe CS5 verhindert. Die Verzögerungsstufe VS kompensiert die Laufzeiten ir den Vergleichern V2, V3, V4 und derODER-Verknüp fung OV.
Fig. 3 und 4 geben eine Maßnahme innerhalb de; Anzeigetableaus AZwieder. Ein Leuchtlineal 1, welche: eine Zeilenlänge überdeckt, wird durch einen Motor '. über ein Schraubengetriebe zeilenweise weitertranspor tiert. Längs der Zeile endet je Abdruckposition eir Lichtleiter 3. Die Lichtleiter werden im Bereich einei Beleuchtungseinrichtung 4 mit ihren anderen Enden f spiralförmig entlang einer Führungsbahn 6 zusammen geführt. Entlang dieser Führungsbahn 6 wird di< Beleuchtungseinrichtung 4 durch einen Motor 7 derar weitergeschaltet, daß die Aufzeichnungsstellen zeichen weise nacheinander beleuchtet werden.
Bei einer gemäß Fig. 5 schematisch dargestellter Anordnung besteht das Anzeigetableau aus cinei Auflage 8, auf welche die Vorlage aufgelegt wird une aus einer Beleuchtungseinrichtung 9, welche übe Motoren 10 und 11 zeilen- und zeichenweise ablenkba ist. Die Vorlage wird dabei von oben her durch cin< Leuchtmarke verfolgt.
F i g. 6 zeigt ein Anzeigetableau mit einem durcl einen Motor 12 zeilenweise verstellbaren Zcilenlineal \'. und einem durch einen weiteren Motor 14 innerhalb de Zeilen zeichenweise verstellbaren .Spaltenlineal 15. De Schnittpunkt der Markierungslinien dieser durchsieht! gen Lineale 13,15 bezeichnet die jeweils akute Stelle in Informationsfluß.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine und mit zwei Speichern mit zugeordneten Ansteuereinrichtungen, mittels deren ein auf der Schreibmaschinentastatur eingegebener und von der Schreibmaschine ausgedruckter Text in pinen der Speicher abspeicherbar ist, und mit Steuereinrichtungen zum wahlweisen Zusammenschalten von Tastatur, Speichern und Druckwerk, so daß beim Redigieren des ausgedruckten und in dem einen Speicher gespeicherten Textes die unverändert zu übernehmenden Textstellen von dem einen in den anderen Speicher übertragen, die nicht zu übernehmenden Texistellen nicht übertragen und neu über die Tastatur eingefügte Texiinformaiionen direkt in den anderen Speicher übertragen werden, wobei der gesamte in den /weiten Speicher übertragene Text durch die Schreibmaschine ausgedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches Anzeigctableau (AZ) vorgesehen ist, auf das die Schreibmaschinenseile mit dem zu redigierenden ausgedruckten Text legbar ist und welche eine in Abhängigkeit von der jeweiligen Abfrageposition in dem einen Speicher (Sp 1) zeichen- und zeilengelreu synchron mitlaufende optische Anzeige umfaßt, die auf der auf dem Tableau aufliegenden Schreibmaschinenscitc die jeweilige Abfrageposition des einen Speichers optisch markiert.
2. Texlbcarbeitungseinrichiung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Speicher (Sp i, Sp2) eine dem Inhalt von genau einer Schreibmaschinenseile entsprechende Speicherkapazität besitzt.
3. Textbcarbcitungscinrichuing nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der beiden Anstcucrcinrichtungen (SpA I, .S/M 2) zu den beiden Spei'.'hern (Sp 1, Sp 2) über .Schallglieder (b 1. b 2. b 3) umschaltbar ist.
4. Textbe irbeitungscinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung durch Schaltkritcricn des Anzeigclableaus (AZ) ausgelöst wird.
5. Textbearbeitungscinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher (SpI, Sp2) durch vorgesehene Steckverbindungen auswechselbar sind.
b. Textbearbeitungscinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Anzcigetablcau (AZ) vor der in Abhängigkeit von der jeweiligen Abfrageposition in dem einen Speicher zeichen- und zeilcngctrcu synchron mitlaufenden optischen Anzeige eine dieser um eine vorgegebene Anzahl von Zeichen vorancilende Markierungsmarke vorgesehen ist.
7. Textbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anzcigetableau (AZ) c\n innerhalb desselben zeilenweise verstellbares Leuchtlineal (I) mit Lichtleitern (3) in einer der Zahl der Abfragepositionen pro Zeile entsprechenden Anzahl zugeordnet ist, deren auf das Anzeigetableau zu gerichteten eine Enden entsprechend den in einer Zeile aufeinanderfolgenden Abfragepositionen in Zeilenrichtung nebeneinanderliegen und deren ebenfalls nebeneinanderliegcnde andere Enden (5) entlang einer spiralförmigen Bahn (6) aufeinanderfolgen, längs der eine Beleuchtungseinrichtung (4) im Takte des Vorrückens der Abfrageposition in dem einen Speicher (Sp 1) geführt ist.
DE2537576A 1975-08-22 1975-08-22 Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine Expired DE2537576C3 (de)

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