DE2537058A1 - Miniatur retrofokus-weitwinkelobjektiv mit grosser oeffnung - Google Patents
Miniatur retrofokus-weitwinkelobjektiv mit grosser oeffnungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
H. KlNKELDEY
DR-ING.
W. STOCKMAIR
DR.-ING - AeE (CALTECH)
K. SCHUMANN
, Dft RER NAT · DIPL-PHYS
P. H. JAKOB
DIPI--ING
G. BE2OLD
DR RER. NAT -
MÜNCHEN
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
20. Aug. 1975 PH 9512
AS/\U\ KOGAKU KOGYO K. K.
No. 36-91 Maeno-cho, 2-chorae, Itabashi-ku, Tokyo, Japan
Miniatur—Retrofokus-Weitwinkelob-'ekti ν mit großer Öffnung
Die Erfindung betrifft ein Miniatur-Retrofokus-Weitwinkelobjektiv
mit großer Öffnung.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein in Eetrostellung
verwendbares Weitwinkelobjektiv geschaffen werden, das sehr klein ist, so daß die Brennweite von der
609828/0802
Objektivrückseite mehr als 1,4-8 - 1,63 mal der sich ergebenden
Brennweite ist, während das Öffnungsverhältnis F,TO
ungefähr 1:2 und der Bildwinkel mehr als 80 betragen.
Dies wird erfindungsgemäß bei einem Weitwinkelobjektiv
der angegebenen Gattung erreicht durch zehn Linsen, die acht Glieder bilden, die die folgenden sechs Bedingungen
erfüllen:
(1) η η > 1 7 Y <
(2) ~^3J- </Fi-2.3-4-.5
(3) 0,1 < xif, - ηπ
< 0,3
(4-) 0,48F ^ | T11/^ 0,63 P, 3^n*0
"P "P
(6) -Q^-
< ^.2.3.4-·5·6·7 ^
.2.3·4-·5·6·7 " 07*5 ,
F: die sich ergebende Brennweite, F-: die sich ergebende Brennweite bis zu der
Linse :L,
r.: der Krümmungsradius der Linse j_,
n- : der Brechungsindex der d-Linie in der Linse i,
und
V.: die Abbesche Zahl der Linse i sind,
V.: die Abbesche Zahl der Linse i sind,
JL mmm
und wobei das V/eitwinkelobjektiv eine Brennweite von der
Objektivrückseite zwischen 1,4-8und 1,63 mal der Brennweite
F hat.
Diese Linsen sind also in zwei Gruppen zu jeweils fünf Linsen zusammengefaßt.
609828/0802
-3- - 2b3705ü
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß die Aberrationen in befriedigender Weise
korrigiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine longitudinale Ansicht des Linsensystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a bis 2d Aberrationskurven, die mit dem Linsensystem gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung erhalten wurden;
Fig. 3 eine longitudinale Ansicht eines Linsensystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 4 a bis 4d Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung erhalten wurden.
Zunächst soll der Aufbau des Linsensystems beschrieben werden. Die erste Linse des Systems ist eine Sammellinse, deren
stärker gekrümmte Oberfläche dem Gegenstand zugewandt ist; die zweite Linse ist eine Meniskus-Zerstreuungslinse,
deren stärker gekrümmte Oberfläche dem Bild zugewandt ist; die dritte und vierte Linse sind eine Meniskus-Zerstreuungslinse
bzw. eine Sammellinse, die miteinander verkittet sind, wobei die Oberflächen mit der größeren Krümmung der dritten
und vierten Linse miteinander verkittet sind; die fünfte Linse ist ebenfalls eine Meniskus-Zerstreuungslinse, deren
stärker gekrümmte Oberfläche dem Bild zugewandt ist. Die erste bis fünfte Linse werden miteinander kombiniert, so
609820/08Q2
daß eine Zerstreuungslinse entsteht; diese Linsen bilden
die erste Halbgruppe. Die sechste und siebte Linse sind eine dicke Sammellinse bzw. eine Meniskus-Zerstraiungslinse,
deren Oberflächen mit größerer Krümmung miteinander verkittet sind; die achte Linse ist eine bikonkave Zerstr.-Linse
die neunte Linse ist eine Meniskus-Sammellinse, deren stärker gekrümmte Oberfläche dem Bild zugewandt ist; und
die zehnte Linse ist eine Sammellinse. Die sechste bis zehnte Linse bilden die zweite Halbgruppe, die zu einer
Sammellinse zusammengefaßt ist. Diese zweite Halbgruppe ist gegenüber der ersten Halbgruppe angeordnet, so daß
ein in Retrostellung verwendbares Objektiv (retrofocus lens) entsteht.
Das in Retrostellung verwendbare Objektiv gemäß der vorliegenden
Erfindung erfüllt die im folgenden zusammengestellten sechs Bedingungen, die später im einzelnen erläutert
werden sollen:
(1) Ji2, n5
> 1,7, ΥΛ< 50
3Γ&5 ' F1.2
(3) 0,1 < n6 - n?^O,3
0,48 J < I T11(^ 0,63 F, ^1*
Vq Vs[C)
(5) JLl: 22
> 58
(6) 4
dabei bedeuten:
F : die sich ergebende Brennweite, Er: die sich ergebende Brennweite bis zu der
Linse χ_,
r·: der Krümmungsradius der Linse _£,
J
d. : die Dicke der Linse k oder der Abstand
d. : die Dicke der Linse k oder der Abstand
zwischen Linsen,
609828/0802
η·: der Brechungsindex der d-Linie für die Linse i,
IL ""*"■
Y . : die Abbesche Zahl der Linse i., und
fB: die Brennweite von der Objektivrückseite.
Die verschiedenen, hier zusammengestellten Bedingungen sollen im folgenden im einzelnen erläutert werden.
Bedingung (1):
Mit dieser Bedingung soll ein Nachteil vermieden werden, der mit der Miniaturisierung verbunden ist. Eine Zerstreuungslinse
mit einem Brechungsindex, der größer als ^? n^
> 1,7 ist, muß verwendet werden, um zu vermeiden, daß der Krümmungsradius, der dem Bild zugewandten Oberfläche, wie
es bei der Meniskus-Zerstreuungslinse der Fall ist, äußerst bzw. zu klein wird, wenn die Zerstreuungslinse bei der Miniaturisierung
dicker wird. Durch diese Bedingung wird auch verhindert, daß die Randaberration oder Koma in der
ersten Halbgruppe schlechter wird. Dies ist in Anbetracht von bzw. Beziehung zu Bedingung (2) notwendig. Diese Bestimmung
ist auf den kleinen Wert für F„q zurückzuführen.
Die Bedingung V * ^ 50 ist auf die Auswahl an optischen
Gläsern zurückzuführen, die für die Zerstreuungslinse mit dem Brechungsindex n*, n~
> 1,7 verwendet werden. Zur Zeit müssen optische Gläser mit relativ kleinen Abbeschen Zahlen
eingesetzt werden; daraus ergibt sich, daß eine Linse mit relativ kleinem V-Wert als vierte Linse verwendet werden
muß, um für einen Ausgleich der chromatischen Aberration in der ersten Halbgruppe zu sorgen. Diese Ausbildung
ist zwingend notwendig, weil ein Unterschied im Brechungsindex zwischen der dritten Linse und der vierten Linse die
Wirkung einer Zerstreuungslinse darstellt. Es ist auch
nicht zweckmäßig, die Brechkraft durch die Krümmung zu kompensieren, da hierdurch die Dicke dg größer wird, so
daß die Gesamtgröße des Objektivs zunimmt und zu groß wird. Deshalb muß die Beziehung V*
< 50 beibehalten werden; die Brennweite P^, kann so bestimmt v/erden, daß sich ein Aus- .
gleich in Bezug auf verschiedene Aberrationen, einschließ-
6 0 9828/0802
lieh einer Aberration durch Spannungsverformung gibt. Der Wert }Λ kann auch in geeigneter V/eise ausgewählt
werden.
Bedingung (2):
Diese Bedingung ist für die Miniaturisierung notwendig;
gleichzeitig stellt sie die Kombination dar, die für die Objektive unbedingt erfüllt sein muß, die ein Öffnungsverhältnis F^0 von ungefähr 1:2 und ein Sichtwinkelfeld
^0
von näherungsweise 90° haben. Wenn der V/ert für /F^ ^ 3 4. 5 I
negativ und kleiner als τρττ ist, so muß die Brechkraft
der Zerstreuungslinse erhöht werden; als Ergebnis hiervon nimmt der Krümmungsradius sogar dann ab, wenn die Bedingung
(1) gut ausgenutzt wird; dies führt zu einem Zustand, bei dem sich die Eandaberration oder Koma bei dem oben erwähnten
Öffnungsverhältnis F^0 und Sichtwinkelfeld weiter
verschlechtert, wodurch Schwierigkeiten bei der Korrektur der zweiten Halbgruppe entsteht. Dieser Fall ist also nicht
zweckmäßig. Wenn umgekehrt der V/ert für j"F^ o , ,, c / großer
als ist, läßt sich die Miniaturisierung nur mit Schwierigkeiten erreichen; darüberhinaus muß die zweite Halbgruppe
dazu verwendet werden, den gewünschten Abstand des Brennpunktes von der Objektivrückseite zu erhalten; dies kann
jedoch zu einer Vergrößerung der Gesamtlänge führen; außerdem
nimmt die Menge des am Umfang einfallenden Lichtes extrem ab, so daß wesentliche Teile des Gegenstandes verlorengehen
können. Dieser Fall ist also auch ungünstig.
Mit der Bedingung (5) soll die sphärische Aberration im Bereich höherer Ordnungen in Bezug auf die Bedingung (4)
korrigiert werden. Der Radius ^0 trägt wesentlich zu der
absoluten Größe bei. Die Brechkraft der Oberfläche v^y, wirkt
etwas rasch in Richtung einer Unterkorrektur. Wenn der Brechungsindex nf~nn in Bedingung (3) kleiner als 0,1
ist, lassen sich die Vorteile der Erfindung selbst dann
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nur mit Schwierigkeiten erreichen, wenn r^ kurzer als
0,48P ist, wie es in der Bedingung (4) vorgeschrieben
wird. Um einen Wert von weniger als 0,4-8]? zu erreichen, muß die Linse dicker gemacht werden, um die Gesamtlänge
zu beeinflussen; dabei bewirken der Durchmesser der Vorderlinse
und ahnlicher Elemente, daß sie langer bzw. größer werden, sich also die Vorteile der Erfindung nicht
erreichen lassen. Wenn darüberhinaus der Radius a?^^, der
größer als 0,63 F ist, in Bedingung (4·) verwendet wird, so wird die Korrektur beim Vorigen von Randstrahlen eine
Überkorrektur, so daß sich auch in diesem Fall die Vortei-Ie
der Erfindung nicht erreichen lassen. Wenn umgekehrt ng-nn größer als 0,3 ist, so bringen die Korrekturergebnisse
eine äußerst große Unterkorrektur der Randstrahlen mit sich, die ungünstig ist. Insbesondere bei gleichzeitiger
Korrektur der chromatischen Aberration verschiebt sich die Farbe der sphärischen Aberration durch die Randstrahlen
stark. Bei den hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen sind die sechste und siebte Linse unter
Verwendung von optischem Glas mit nahezu gleicher Dispersion miteinander verkittet, um die oben erwähnten
Nachteile zu vermeiden.
Diese Bedingung hat eine wesentliche Wirkung für die Beibehaltung der chromatischen Aberration der Vergrößerung.
Überlicherweise wird in der.ersten Halbgruppe eine Korrektur
bis zu der sechsten Linse im Hinblick auf eine bleibende Überkorrektur durchgeführt, wobei stark auf die Zerstreuungslinse
eingewirkt wird, wobei in gewissem Grade in der sechsten Linse eine Unt-erkorrektur verbleibt, während in
der achten Zerstreuungslinse eine Überkorrektur erscheint und die Korrektur der geeigneten chromatischen Aberration
wird schließlich im allgemeinen in der neunten und zehnten Linse durchgeführt. Für die übermäßige Korrektur in der
achten Linse hat jedoch optisches Glas in der Praxis nur einen begrenzten Wert; als Folge hiervon wird angestrebt,
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für die neunte und zehnte Linse größere Abbesche Zahlen
zu verwenden. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Mittelwert von mehr als 58 in Abhängigkeit von der Kombination von Vierten der ersten Halbgruppe und der Kombination
von optischen Gläsern erforderlich. Für den Fall, daß optisches Glas mit einem Wert verwendet wird, der nicht größer
als 58 ist, muß die Brechkraft der achten Zerstreuungslinse
größer gemacht werden, um die Überkorrektur beizubehalten. Dies führt jedoch zu einer Verringerung der
Petzval Summe, so daß die Gesamtaberration unausgeglichen wird.
Bedingung (6):
Diese Bedingung steht indirekt in"Beziehung mit der Bedingung
(5), wobei in der Bedingung (6) die Brechkräfte der ersten bis siebten Linse bestimmt werden und Beziehungen
zu den Brechkräften der achten bis zehnten Linsen hergestellt werden; insbesondere wird die Bestimmung der
Brechkraft der achten Linse beeinflußt, so daß sich eine unbedingt erforderliche Korrektur der chromatischen Aberration
und Bestimmung einer geeigneten Petzval Summe für die zweite Halbgruppe ergibt. Um den gewünschten Brennpunktsabstand
von der Objektivrückseite zu erhalten,
wenn die Brennweite F„ ~ -? ,. *-' <- n kleiner als —?- ist,
ι .^.p.f .p.b· ( o,o
muß die negative Brechkraft der achten Linse weiter erhöht oder die Dicke d^ größer gemacht werden. Der erste
Vorschlag führt zu einer Verringerung der Petzval Summe, während der zuletzt gemachte Vorschlag zu einer Erhöhung
der negativen Verzeichnung führt. Dadurch ergeben sich keine brauchbaren Resultate. Wenn die Brennweite
langer als tat9 so hat dies Vorteile für den
Brennpunktsabstand von der Rückseite des Objektivs, während die Brechkraft der achten Linse gering ist, was zu
einem Fehler bei der Korrektur der chromatischen Aberration führt. Unter den gegebenen Umständen ergeben sich
zur Zeit bestimmte Mangel, wie beispielsweise die Verwendung eines unpraktischen optischen Glases; als Alter-
609828/0802 '
θ -
native hierzu kann auch ein weiterer Verfahrensschritt vorgesehen sein» um entweder die achte, neunte oder zehnte
L^nse zu verkitten.
Zwei spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sollen im folgenden im einzelnen beschrieben
werden:
Das erste Beispiel ist in Fig. 1 dargestellt und besteht aus zehn Linsen, die acht Linsenglieder bilden und in
zwei Gruppen zu je fünf Linsen zusammgefaßt sind. Die erste
Linse "L* ist eine Sammellinse, deren stärker gekrümmte
Oberfläche in Richtung auf den Gegenstand gerichtet ist. Die zweite und dritte L^nse sind Meniskus-Zerstreuungslinsen,
deren Oberflächen mit stärkerer Krümmung in Richtung auf das Bild gerichtet sind. Die vierte Linse
ist eine Sammellinse, deren Oberfläche mit größerer Krümmung mit der' Oberfläche mit größerer Krümmung der dritten
Linse verkittet ist, so daß ein Doppelglied bzw. Doublett entsteht. Die fünfte Linse ist eine Meniskus-Zerstreuungslinse,
deren Oberfläche mit größerer Krümmung dem Bild zugewandt ist. Diese fünf ersten Linsen sind zu einer ersten
Gruppe zusammengefaßt und bilden eine Zerstreuungslinse. Die sechste Linse ist eine dicke, bikonvexe Linse, die mit
der siebten Linse verkittet ist, so daß ein weiteres Doppelglied bzw. Doublett entsteht. Die siebte Linse ist eine
Meniskus-Zerstreuungslinse, wobei die Oberflächen mit größerer Krümmung der sechsten und siebten Linse verkittet
sind. Die achte Linse ist eine bikonkave Zerstreuungslinse. Die neunte Linse ist eine Meniskus-Sammellinse, deren Oberfläche
mit stärkerer Krümmung der Abbildung zugewandt ist. Die zehnte Linse ist schließlich eine Sammellinse, deren
Oberfläche mit größerer Krümmung der Abbildung zugewandt ist. Die Krümmungsradien r^ bis r.g und die Dicken der Linsen
bzw. Abstände der Linsen d^ bis d^r, sind zusammen mit
den Brechungsindizes n^ bis τι^~ und Abbeschen Zahlen^ bis
V^0 für die Linsen L^ bis L^0 nach der ersten Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, in der folgenden
Tabelle I zusammengestellt:
609828/0802
.2, | I | |
Tabelle | ? | |
F=IOO | = 0. | = |
Fl | =1. | |
Fl | .3.4.5 | |
Σ ρ |
.3.4.5. | |
fB | ,126 | |
,618F |
1.294
: F
0.538
-77.28 = 185.87
Linse | Krümmungs | - 269.94 | Dicke der Lin | 4 | I | d. | ° | d | d | = 16.33 | Brechungs | • | 1.80610 | I Abbesche |
0 |
• L | radius r | se oder Abstand | d<; | dq | d12 | index η | Zahl | ||||||||
r. | = 787.86 | b | y | \l | = 0.41 | 40.9 | |||||||||
L1 { | 1 | dl | d6 | din | 14 | nl = | Vl = | ||||||||
r9 | = 103.54 | ä | IU | d15 | = 6.12 | 1.73400 | |||||||||
Z | = 46.49 | d | 16 | = 27.11 | |||||||||||
r_ | d17 | 51.5 | |||||||||||||
L2 { | 3 r. |
= 147.79 | d3 | = 4.98 | n2 = | 1.78590 | V2 = | ||||||||
4 | d | ||||||||||||||
rc | = 48.09. | = 15.68 | 1.71736 | 44.1 | |||||||||||
L3 { | 5 | = 123.70 | = 0.98 | nx = | V- = | ||||||||||
r. | 29.5 | ||||||||||||||
L4 { | 6 r7 |
= 80.02 | = 4.82 | n4 = | 1.78590 | V4 = | |||||||||
ro | = 55.52 | = 17.72 | 44.1 | ||||||||||||
h l | 8 | η = | Vr = | ||||||||||||
rQ | = 133.60 | = 49.48 | 1.75700 | ||||||||||||
9 | |||||||||||||||
= -53.07 | = 6.12 | 1.54072 | 47.9 | ||||||||||||
10 | = 7.47 | n6 = | V6 ~ | ||||||||||||
L6 { | rn | =-176.35 =-144.49 |
= 7.35 = 8.61 |
n7 = | 1.80518 | 47.2 | |||||||||
D | 11 | = 178.09 | V7 = | ||||||||||||
L7 < | r12 | =-457.6S | = 14.92 = 0.73 . |
"8 = | 1.61800 | 25,4 | |||||||||
L8 { | 13 r14 |
= -82.64 | |||||||||||||
ru | = 571.54 | = 19.03 | n9 = | 1.56873 * |
63.4 | ||||||||||
h { | 15 r16 |
=-123.54 | V9 = | ||||||||||||
r17 | nio= | 63.1 | |||||||||||||
17 r18 |
V10= |
609828/0802
Fig. 2a zeigt die sphärische Aberration und die Sinusbedingung, Fig. 2b die sphärische Aberration und die
chromatische Aberration, Fig. 2c die Verzeichnung und Fig. 2d den Astigmatismus des in Fig. 1 dargestellten
und in Tabelle I definierten Weitwinkelobjektivs.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt; dieses Objektiv ist wieder aus acht Linsengliedern
zusammengesetzt, die aus zehn Linsen bestehen, die jeweils zu zwei Gruppen mit je fünf Linsen zusammengefaßt
sind. Bas Linsensystem enthält im einzelnen folgende
Linsen: Eine erste Sammellinse L^,, eine zweite Meniskus-Zerstreuungslinse
Lp > eine dritte Meniskus-Zerstreuungslinse
L^, deren Oberfläche mit größerer Krümmung
mit einer vierten Sammellinse L^, verkittet ist; eine fünfte
Meniskus-Zerstreuungslinse Lc» eine sechste Sammellinse
Lg, die mit einer siebten Linse Lo verkittet ist; eine
achte bikonkave Zerstreuungslinse Lq? eine neunte Meniskus-Sammellinse
Lq und eine zehnte Sammellinse L^. Die
Krümmungsradien r^ bis r^o sowie die Linsendicken und
Linsenabstände d^, bis d^n sind zusammen mit den Brechungsindizes n^ bis Tiy,Q und Abbeschen Zahlen V,, bis V*q für
die Linsen L^ bis L^0 der zweiten, in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
609828/0802
nachträglich geändert
Tabelle II
F = 100
F = L_
1.2.3.4.5 1.258
Fl.2.3.4.5.6.7
Σ = 0.122
P
P
■ ■
0.543
-79.49
= 184.16
= 184.16
Krümmungs | r | r | = 245.33 | Dicke | der Linse | Brechungs | η | Abbesehe - | | \) | |
Linse | radius Γ-" | oder | Abstand d | index | Zahl | |||||
L | ri | r10 | = 605.14 | 1.80400 | 46.6 | |||||
1 | O | rn | cL | = 16.35 | V1 = | |||||
L { | X Λ | r12 | = 104.88 | ± | ||||||
2 | r13 | = 46.64 | d? | = 0.41 | ||||||
Tx | r14 | Z | 1.71300 | 53.9 | ||||||
ό | r15 | = 152.10 | d3 | = 6.13 | v= | V2 = | ||||
L2 { | r16 | = 58.76 | d. | = 27.15 | ||||||
r17 | - 123.89 | 4 | 1.78650 | 50.2 | ||||||
b | r18 | d5 | = 4.99 | n3 = | 1.71736 | V3 = | 29.5 | |||
L3 { | » 73.60 | d6 | = 15.70 | n4 = | V4 = | |||||
L4 { | d, | = 0.98 | ||||||||
= 52.07 | I | 1.78590 | 44.1 | |||||||
= 4.82 | η = | ν = | ||||||||
L5 i | = 142.49 | O | ||||||||
D | = - 50.46 | d9 | = 17.75 | 1.75700 | 47.9 | |||||
·- | = -168.46 | d10 | = 49.56 | n6 = | 1.54869 | V6 = | 45.6 | |||
L6 { | = -142.49 | dll | = 6.13 | n7 = | V7 = | |||||
L { | = 188.98 | d12 | = 7.48 | 1.80518 | 25.4 | |||||
I | = -458.37 | ■hz | = 7.36 | n8 = | V8 = | |||||
L8 { | = -82.77 | d14 | = 8.63 | 1.61800 | 63.4 j | |||||
= 690.60 | d15 | = 14.84 | n9 = | vg = | ||||||
L9 { | = -121.91 | •hi | = 0:74 | 1.56873 | 63.1 | |||||
= 19.05 | n10= | • | v10= | |||||||
L1n { | ||||||||||
10 | b U y b | i 2 B / ü B 0 | ||||||||
Fig. 4a zeigt die sphärische Aberration und Sinusbedingung,
F.ig.4-b die sphärische Aberration und die chromatische
Aberration, Pig. 4-c die Verzeichnung .und Fig. 4-d
den Astigmatismus des Weitwinkelobjektivs, wie es in Fig.
3 dargestellt und in Tabelle II definiert ist.
- Patentansprüche -
609828/0802
Claims (1)
1.2.3.4.5.6.7
0,530
Γ ρ =
= 1,618F
ri6
=-144.49
i
ι
= 8.61
= 0.73
609828/0802
4-, Weitwinkelobjektiv nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien r^ bis
die Linsendicken und die Abständen zxtfischen den Linsen d^ bis
, die Brechungsindizes n^ bis n^ und die Abbeschen Zahlen
je
y* bis Yaq äer ersten bis zehnten Linse (L^ bis
weils die folgenden Bedingungen erfüllen:
F = 100
1.2.3.4.5
17250
0,54?
= - 79,49 = 184,16
fB-
= 0,122
-59m-
L7 {
609828/0802
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49096911A JPS5124223A (en) | 1974-08-23 | 1974-08-23 | Kogatadeakarui retorofuookasugatakokakurenzu |
Publications (3)
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