DE2536411C3 - Spülmaschine zum Reinigen von ringförmigen Gegenständen - Google Patents
Spülmaschine zum Reinigen von ringförmigen GegenständenInfo
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/50—Racks ; Baskets
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- A21B3/16—Machines for cleaning or greasing baking surfaces
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- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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- A47L15/16—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices
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Description
Spülmaschinen zum Reinigen von Ringen sind in der Form bekannt, daß sie innerhalb des Spülraums
drehbare Tragwalzen von entlang ihrer Achse abnehmendem Durchmesser aufweisen, deren Mantelflächen
mit achsenparallelen Längsrippen versehen sind, mit denen entsprechende Einschnitte am inneren Rande
dieser flach gestalteten Ringe bei deren Aufreihung auf die Walzenoberfläche derart in Eingriff gelangen, daß
sich die vom Spülwasser beaufschlagten Flachringe, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der
Tragwalze entspricht zwangläufig zusammen mit der Tragwalze drehen. — Solche Maschinen sind, da bei
ihnen das Spülwasser den Raum zwischen den inneren Rändern der Flachringe nicht oder nur schlecht
erreichen kann, nur zum Reinigen flacher, ebener Ringe brauchbar, bei denen es nicht notwendig ist insbesondere
diese inneren Ränder der Ringe von Schmutzresten zu befreien.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spülmaschine zu schaffen, die sich vorwiegend zum Reinigen von solchen
Ringen, z. B. Tortenringen, eignet die keine flache Form besitzen, sondern von mehr zylindrischer Gestalt sind,
d. h. in Richtung ihrer Achse eine endliche Ausdehnung aufweisen. Bei derartigen Ringen ist es in erster Linie
notwendig, deren Innenflächen, die z. B. vielfach noch Backteigreste enthalten, sorgfältig von solchen Verunreinigungen
zu befreien.
Zur Lösung dieser Aufgabe bezieht sich die Erfindung auf eine Spülmaschine, die waagerecht angeordnete
Tragwalzen enthält, auf die die vom Spülwasser beaufschlagten ringförmigen Gegenstände miteinander
aufgereiht werden, und das Neuartige besteht darin, daß zur Bearbeitung ringförmiger Gegenstände mit in deren
Achsrichtung endlicher Ausdehnung die Tragwalzen einen gegenüber diesen Gegenständen wesentlich
geringeren Durchmesser aufweisen, derai t, daß letztere auf die Tragwalzen lose aufhängbar sind und bei deren
in axialem Sinne erfolgender Drehung schleifend mitgenommen werden.
Durch diese bei der bekannten Maschine nicht mögliche schleifende Mitnahme der Ringe auf den
Tragwalzen werden die Ring-Innenflächen infolge der zwischen diesen und den Tragwalzen auftretenden
Reibung auf wirksamste Art gereinigt, zumal außerdem wegen des im Vergleich zum A.ußendurchmesser der
Tragwalze wesentlich größeren Durchmessers der Ringe deren Innenflächen auch unmittelbar von den
Spülwasserstrahlen getroffen werden.
Das Prinzip der Erfindung sowie weitere Einzelheiten derselben sind in Beispielsform in der Zeichnung
erläutert, in der — teilweise schematisch —
Fig. la und Ib in Seiten- und Vorderansicht eine im
oberen Teil aufgeschnitten gezeichnete Spülmaschine, F i g. 2 eine Tragwalze,
F i g. 3a und 3b einen Motorantrieb für die Tragwalze
darstellen.
In Fig. la und Ib ist mit 1 das Maschinengehäuse bezeichnet, das in seinem oberen Teil eine an einer
Leiste 2 befestigte Reihe von Sprührohren 3 erkennen
IaBt, die an ihrer Unterseite die üblichen, nach unten s
wirkenden Spritzdüsen aufweisen. Mit Aa und 46 sind
zwei Tragwalzen dargestellt, die mit ihren Enden auf Stützen 5a, 6a reps. 56.66 gelagert sind und aus dieser
Lagerung leicht entfernt bzw. wiedereingesetzt werden können. Von den auf die Tragwalzen aufgereihten
Ringen, insbesondere Tortenringen, ist je ein Exempiar
auf jeder Tragwalze gezeigt, das mit 7a resp. Tb
bezeichnet ist
Um die Tragwalzen 4a und Ab in Drehung zu versetzen, ist jede derselben mit einem Schaufelrad 8a '5
resp. 86 versehen, von denen jedes beispielsweise acht
Schaufelflächen trägt, deren Ebenen parallel zur Walzenachse liegen und die aus einer besonderen Düse
9a resp. 9b eines der Sprührohre 3 beaufschlagt werden. Bei der dadurch hervorgerufenen Drehung der Walzen
4a resp. Ab werden die Tortenringe 7a resp. 76
schleifend mitgenommen und hierbei eine Reibung erzeugt die Schmutzreste von den Innenflächen dieser
Ringe entfernt
Weiterhin sind entlang der Achse der Tragwalzen 4a resp. 46 in Abständen, die etwas größer sind als die
Breite der zu reinigenden Ringe, Trennscheiben 10a resp. 106 vorgesehen, die ein gegenseitiges Berühren
der Ringe im Betrieb verhindern. Diese Trennscheiben können auf der Walze verschiebbar sein, damit Ringe M
verschiedener Breite behandelt werden können. — Fig. Ib läßt schließlich im unteren Teil des Maschinengehäuses
1 einen Behälter 12 erkennen, der zur Aufnahme weiterer Tortenringe o. dgl. 13 dient, die im
Betrieb von der Waschflotte umgeben sind und dort vorgereinigt werden können.
F i g. 2 zeigt die Tragwalze 4 mit den Teilen β und 10
in etwas vergrößertem Maßstab und a.ußerdem Auflagebolzen 14 und 15, die zum Einlegen in die oberen
Enden der Stützen 5a, 56 resp. 6a, 66 dienen. Femer läßt
F i g. 2 die Lage von die Reibung zwischen Tragwalze und Ringen fördernden Nocken erkennen, die in Reihen
angeordnet sind und entweder rechtwinklig wie bei 16 oder in Schraubenlinien wie bei 17 zur Walzenachse
verlaufen. — An den beiden Enden jeder der Tragwalzen können schließlich Begrenzungsascheiben
angebracht sein, die in F i g. 2 mit 11 bezeichnet sind.
Die F i g. 3a resp. 3b läßt in ähnlicher Darstellung wie
bei Fig. la resp. Ib das Maschinengehäuse 1 insbesondere
mit den Teilen 2 bis 7 erkennen. Abweichend von dem Antrieb der Tragwalze durch ein strahlgetriebenes
Schaufelrad ist in F i g. 3 für die Walzendrehune: ein z. B. außerhalb des Maschinengehäuses 1 angeordneter
Elektromotor 18 vorgesehen, der — gegebenenfalls über ein Reduziergetriebe — mit der Tragwalze 4a
gekuppelt ist während die andere Tragwalze 46 mit ersterer durch ein Triebseil 19 verbunden ist, das unter
dem Einfluß einer Spannfeder 20 steht. Bei dieser Anordnung kann jedes der Sprührohre 3 voll für die
Anbringung von Spritzdüsen ausgenutzt werden.
Es kann sich schließlich empfehlen, die Trugwalzen aus mehreren, in Achsenrichtung hintereinanderliegenden
Einzelwalzen zusammenzusetzen, zwischen denen die Trennscheiben angeordnet werden können.
Gegebenenfalls können die die Reibung zwischen Tragwalze und Ringen fördernden Nocken durch
Borsten ersetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Zum Reinigen vod ringförmigen Gegenständen bestimmte Spülmaschine, enthaltend eine oder
mehrere waagerecht angeordnete Tragwalzen, auf die die ringförmigen Gegenstände nebeneinander
aufgereiht und von Wasserstrahlen beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bearbeitung ringförmiger Gegenstände mit in deren Achsrichtung endlicher Ausdehnung (Ja, Tb) die
Tragwalzen (10a, XQb) einen gegenüber diesen
Gegenständen wesentlich geringeren Durchmesser aufweisen derart, daß letztere auf die Tragwalzen
lose aufhängbar sind und bei deren in axialem Sinne erfolgender Drehung schleifend mitgenommen werden.
2. Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Düsen der
Spriturohre (3) austretenden Wasserstrahlen etwa rechtwinklig zur Tragwalzenachse gerichtet sind.
3. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragwalze (4a, Ab) an ihrer
Mantelfläche mit Aufrauhungen versehen ist, die im Betrieb mit den Innenflächen der Tortenringe (7)
oder dgl. in Reibungseingriff gelangen.
4. Spülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen (16, 17) die
Form von pyramiden- oder kegelförmigen Nocken haben.
5. Spülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen die Form
von Borsten haben.
6. Spülmaschine nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen (17)
um die Mantelfläche der Tragwalze in schraubenli- jr>
nienförmigen Reihen angeordnet sind.
7. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwalze (4a, Ab)
entlang ihrer Achse mit Trennscheiben (10a, Wb)
versehen ist deren Ebenen rechtwinklig zur ίο Walzenachse liegen und deren gegenseitige Abstände
etwas größer sind als die Breite der Tortenringe (7a.7tyo.dgl.
8. Spülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheiben (10a, lOty
auf der Tragwalze verschiebbar angeordnet sind.
9. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
Tragwalze mit Begrenzungsscheiben (11) versehen sind.
10. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwalze aus
mehreren in Achsenrichtung hintereinanderliegenden Einzelwalzen zusammengesetzt ist, zwischen
denen Trennscheiben vorgesehen sind.
11. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für
die drehbaren Tragwalzen (4a, Ab) aus einem oder mehreren auf ihr vorgesehenen Schaufelrädern (8a,
Sb) besteht, die durch einen oder mehrere aus dem bo
Reinigungsdüsenrohr (3) austretende Wasserstrahlen in Drehung versetzbar sind.
12. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der Tragwalze ein innerhalb oder außerhalb des i.>
Maschinengehäuses (1) angeordneter Motor (18),
z. B. Elektromotor vorgesehen ist.
13. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwalze (4a,
Ab) an ihren Enden auf Stützen 5a, 5b, 6a, 6b) frei
gelagert und in die Maschine einsetzbar bzw. aus dieser herausnehmbar ausgebildet ist
14. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengehäuse
(1), vorzugsweise an dessen Boden, ein in der Waschflotte liegender Behälter (12) zum Vorspülen
weiterer Tortenringe o. dgl. (13) vorgesehen ist
Priority Applications (7)
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Legal Events
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