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DE2536032A1 - Rollenrichtmaschine - Google Patents

Rollenrichtmaschine

Info

Publication number
DE2536032A1
DE2536032A1 DE19752536032 DE2536032A DE2536032A1 DE 2536032 A1 DE2536032 A1 DE 2536032A1 DE 19752536032 DE19752536032 DE 19752536032 DE 2536032 A DE2536032 A DE 2536032A DE 2536032 A1 DE2536032 A1 DE 2536032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
straightening
cassettes
rollers
roller
straightened
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752536032
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Dipl Ing Boehmer
Oswald Hannig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DE19752536032 priority Critical patent/DE2536032A1/de
Priority to FR7615623A priority patent/FR2320795A1/fr
Priority to IT2474776A priority patent/IT1079130B/it
Priority to GB3076076A priority patent/GB1558083A/en
Priority to AT606176A priority patent/AT348305B/de
Publication of DE2536032A1 publication Critical patent/DE2536032A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/05Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes rectangular to the path of the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

KLÖCKNER-WERKE, AKIIEN&ESELLSCHAFT, 4-1 Duisburg 1, Mülheimer Straße 50
Verfahren und Vorrichtung zum Richten von stabförmigem Walzgut
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Richten von stabförmigem Walzgut, wie beispielsweise Schienen, Profilstäben oder dergleichen, wobei das zu richtende Walzgut in beiden Hauptachsen gerichtet wird.
Zum Richten von stabförmigem Walzgut und Walzgut mit profilartigem Querschnitt werden Richtpressen oder Rollenrichtmaschinen verwendet. Diese Rollenrichtmaschinen sind mit Richtrollen ausgestattet, die auf schweren Richtachsen fliegend gelagert sind. In besonderen Fällen wendet man zwei verschiedene Richtmaschinen an, die hintereinander aufgestellt sind und in denen das zu richtende Walzgut durch die horizontale und vertikale Anordnung der Richtrollen in einem Durchgang gleichzeitig in der X- und Y-Achse gerichtet werden, das heißt, daß das zu richtende Walzgut zunächst in der ersten Richtmaschine um die eine Hauptachse, beispielsweise um die X-Achse, und anschließend in der dahinter befindlichen zweiten Richtmaschine um die andere Hauptachse, also um die Y-Achse gerichtet wird. Das bedeutet hohe Investitionen in Form von zwei unterschiedlichen Maschinen und eines entsprechenden Raumbedarfs für die Aufstellung dieser Maschinen. Hinzu kommt, daß durch die auftretenden Richtkräfte die Auslegung der Maschine derart ist, daß sie entweder nur Walzgut mit geringem Querschnitt oder nur
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Walzgut mit großem Querschnitt richten kann. Das liegt daran, daß die Teilung der Walzen nicht beliebig klein gestaltet werden kann, so daß ab einem bestimmten Querschnitt des zu richtenden Walzgutes ein Richten nicht mehr möglich ist, weil die für diesen Querschnitt zu große Teilung der Richtmaschine nur noch eine Verformung des zu richtenden Gutes im elastischen Bereich ermöglicht.
Um hier Abhilfe zu schaffen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend genannten Art zu schaffen, das es ermöglicht, auf möglichst engem Raum in einem einzigen Arbeitsgang, d.h. mittels einer einzigen Maschine Walzgut mit Querschnitten in einem großen Abmessungsbereich zu richten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Richtgut in einer Ebene gleichzeitig um beide Hauptachsen des zu richtenden Walzgutes gerichtet wird. Hierbei wird nicht, wie bisher bekannt, in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen (Momentenebenen) nacheinander gerichtet, sondern gleichzeitig und an der gleichen räumlichen Stelle gerichtet, indem die von der horizontalen und vertikalen Richtrolle an der gleichen Stelle eingeleitete Richtkraft ein Biegemoment erzeugt, dessen Momentenebene zur Ebene der Walzgut-Hauptachsen einen Winkel bildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Richtkräfte unabhängig voneinander veränderbar sind. Das bedeutet, daß man beispielsweise die Richtkraft in der einen Hauptachse ganz
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wegnehmen kann, so daß man auf diese Weise einen Richtvorgang in der anderen Hauptachse erhält. Das genügt in den Fällen, in denen lediglich um die eine Hauptachse gerichtet zu werden braucht.
Weiterhin sind gemäß der Erfindung die Richtkräfte während des Richtens veränderbar. Dadurch ist es dem Maschinist möglich, noch während des Durchlaufens des zu richtenden Walzgutes die Richtrollen zu verstellen und dadurch den Richteffekt zu "beeinflussen und zu verbessern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß mit Hilfe einer Wechseleinrichtung alle Rollen mit den Lagerkassetten gleichzeitig ausgebaut und andere Rollen gleichzeitig einge- — baut werden können.
Das bedeutet, daß man eine Bühne in entsprechender Höhe an die Richtmaschine heranfährt, "wobei auf der Bühne alle Kassetten für ein neues Richtprogramm aufgesetzt sind, während noch genügend Platz verbleibtt um die Kassetten aus der Richtmaschine herauszunehmen und auf die Wechseleinrichtung abzusetzen. Im einfachsten Falle wird man einen Wagen von entsprechender Höhe und entsprechender Ladefläche für diesen Zweck verwenden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Rollenricht-. maschine zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, die mehrere in auswechselbaren Kassetten gelagerte Richtrollen besitzt.
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Die Richtrollen sind bei"einer bekannten Vorrichtung in den Kassetten fliegend gelagert. Die flie- " gende Lagerung der Richtrollen erleichtert das Auswechseln der Rollen. Ein leichter Rollenwech-•sel und damit verbunden kurze Maschinenumbauzeiten auf das folgendes Richtprogramm mit Walzgut unterschiedlichen Querschnitts ist eine wesentliche Voraussetzung für eine hohe Leistung und Maschinenauslastung einer Richtanlage.
Bei den Maschinen mit fliegender Richtrollenlagerung ist es mit den derzeitig bekannten Vorrichtungen noch nicht möglich, alle Rollen gleichzeitig zu wechseln.
Derartige Rollenrichtmaschinen -mit fliegender Lagerung der Rollen haben zwar eine gute Zugänglichkeit der Richtrollen, aber den Kachteil einer hohen Lagerbelastung der Lager an der Richtrollenseite. Desweiteren sind der große Richtachsendurchmesser sowie auch der schwere Richtmaschinenrahmen zu erwähnen. Schließlich sind noch die langen Rollenwechselzeiten bei Umbau auf ein anderes Richtprogramm zu erwähnen.
Um diese Nachteile zu beseitigen, liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, eine Rollenrichtmaschine zu schaffen, die kräftemäßig für große Querschnitte ausgelegt ist und was die Rollenteilung angeht, so weit zusammengefahren werden kann, daß ebenfalls kleine Querschnitte gerichtet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Richtrollen Vertikalrollen und Horizontal-
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rollen vorgesehen sind, die paarweise in einem Lagerstück beidseitig derart gelagert sind, daß ihre Achsen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Durchlaufrichtung des zu richtenden Walzgutes liegen. Die Achsen der Horizontal- und Vertikalrollen • liegen innerhalb der Kassetten. Die aus der beidseitigen Lagerung resultierenden kleineren Lager ermöglichen das Zusammenfahren der Kassetten auf eine kleine Rollenteilung.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen 6 bis 11 hervor.
Bei Beachtung der erfindungsgemäßen Lehren lassen sich die vorstehend genannten Nachteile der derzeit bekannten Richtmaschinen mit fliegender Rollenlagerung weitgehend vermeiden und darüberhinaus mehrere Vorteile erreichen: In einer relativ ™ kurzen Maschine ist es möglich, in beiden Hauptachsen zu richten. Durch die beidseitige Lagerung der horizontalen und vertikalen Richtrollen gelangt man zu einer stabileren Bauweise der Rollenrichtmaschine. Daher ist es durch bessere Kräfteverteilung auf beide Lager möglich, die Richtrollenlager kleiner zu gestalten. Somit gelangt man zu kürzeren Baulängen, zu günstigeren Rollenteilungen und dadurch zu besseren Richteffekten.
Zu erwähnen sind noch die kurzen Richtrollenwechselzeiten durch gleichzeitigen seitlichen Ausbau der oberen und unteren Richtrollen mit den Lagerkassetten sowie die Ein- und Ausführrollen. Der Umbau der Richtrollen auf ein neues Richtprogramm ist außerhalb der Maschine durch ,Verwendung von Wechselkassetten möglich und erfolgt zu solchen Zeiten, in denen die Richtmaschine bereits wieder in Betrieb ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung weitere Abwandlun-■ gen möglich. Es zeigt
Figur 1 eine Vorderansicht auf die erfindungsgemäß beschaffene Rollenrichtmaschine,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Rollenrichtmaschine gemäß Figur 1 mit davor befindlichem Rollenwechselwagen und
Figur 4- eine Seitenansicht auf die Rollenrichtmaschine mit ausgebauten Wechselkassetten.
- Das Richtgut 1,in der Zeichnung beispielsweise eine
Schiene wird zwischen der oberen horizontalen Richtrolle 2 und der unteren horizontalen Richtrolle 3 in vertikaler Richtung um die X-Achse gerichtet. Die obere Richtrolle 2 ist in der Kassette 6 beidseitig gelagert. Ebenso die untere Richtrolle 3 in der Kassette 7· Senkrecht über den horizontalen Richtrollen trägt jede der Kassetten eine weitere Richtrolle 4- und 5 mit vertikalen Richtachsen, Die vier oberen Richtrollen 2 werden über die Schnellwechselkupplungen 15 und die Teleskop-Gelenkwellen 16 von je einem separaten Motor angetrieben.
Die Kassetten 6 der oberen Richtrollen 2 sind in einem Kreuz-schlitten 11 in achsialer Richtung verschiebbar. Kassetten und Kreuzschieber lassen sich in der oberen Führungsbahn des Maschinenrahmens 12 auf unterschiedlichen Rollenabstand einstellen. Die gleiche Yerstellbarkeit auf unterschiedlichen Rollen-
*)für das Richten um die Y-Achse.
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abstand "besitzen auch die Kassetten 7 mit den Richtrollen 3 und 4-, die von Rahmen 8 aufgenommen werden. Diese Vers chi einrahmen 8 sind im Maschinenrahmen 12 verschiebbar eingebaut und besitzen eine Verstellmöglichkeit 9 für die Kassette 7 in vertikaler Richtung sowie eine Verstelleinrichtung 10 für die Kassette 7 in horizontaler Richtung. Während des Richtvorganges sind die Kreuzschieber 11 und die Verschieberahmen 8 mit dem Maschinenrahmen 12 hydraulisch verspannt.
Alle Verstelleinrichtungen werden durch Elektromotoren angetrieben und erlauben eine Verstellung durch Impulssteuerung unter voller Belastung durch das Richtgut während des Richtens.
Vor der Richtmaschine befindet sich ein Wechselwagen 22, der parallel zur Maschine elektrisch durch den Antrieb 23 verfahrbar ist. Dieser Wechselwagen besitzt zehn Abstellflächen und damit die doppelte Anzahl der erforderlichen Abstellflächen für einen kompletten Richtrollenwechsel einschließlich der Ein- und Ausführrollen 20. Im Wechselwagen sind Ausbauvorrichtungen vorhanden, die die unteren Kassetten 7 und die Kassetten der Ein- und Ausführrollen 20 gleichzeitig aus der Maschine auf den Wechselwagen ziehen. Die oberen Kassetten 6 lassen sich nach Lösen der hydraulischen Verspannung auf die unteren Kassetten absetzen, indem man die unteren Kassetten durch die Verstelleinrichtung 9 anhebt. Dadurch ist es möglich, daß mit Ausbau der unteren Kassette 7 die obere Kassette 6 gleichzeitig aus der Richtmaschine ausfahrbar sind.
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Die Kassetten für die oheren und unteren Richtrollen mit den eingebauten Vertikalrolleii können auf den Abstellplätzen des Wechselwagens einbaufertig für das folgende Richtprogramm mit dem Hallenkran aufgesetzt werden, in einer Zeit, in der die Richtmaschine noch in Betrieb ist. Der Maschinist an der Richtmaschine wird dadurch nicht behindert. Der Richtrollenwechsel vollzieht sich dann in der Reihenfolge:
Zunächst wird die Kassettenverspannung innerhalb der Richtmaschine gelöst. Dann wird die Kassette auf eine fixierte Rollenteilung, die der Teilung der Abstellflächen auf dem Wechselwagen entspricht, verfahren. Anschließend erfolgt das Anheben der unteren Kassetten zum Absetzen der oberen Kassetten, in einer Höhe, bei der die oberen Kassetten auf den unteren Richtrollenruhend ausgefahren werden können. Daraufhin wird das gleichzeitige axiale Ausfahren der drei unteren .und der vier oberen Richtrollenkassetten mit den Richtrollen sowie den beiden Ein- und Ausfahrrollen durch Ausfahrvorrichtungen aus dem Maschinenrahmen auf den Wechselwagen durchgeführt. Anschließend wird der Wechselwagen in Längsrichtung der Richtmaschine verfahren, bis die Wechselkassetten, in die die neuen Richtrollen eingebaut sind, mit dem Kreuzschlitten 11 und dem Verschieberahmen 8 fluchten. Nun erfolgen das Einfahren der Kassetten vom Wechselwagen in den Maschinenrahmen, das Anheben der oberen Kassetten, die elektrische Verstellung in die Richtposition und das hydraulische Verspannen der Kassetten.
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Nach diesen Vorgängen ist die Rollenrichtmaschine wieder "betriebsbereit. Die ausgewechselten Kassetten lassen sich während des Betriebes der Rollenrichtmaschine vom Wechselwagen abheben und ohne "den Betrieb der Richtmaschine zu beeinträchtigen gegen Wechselkassetten mit Richtrollen für ein folgendes Richtprogramm austauschen.
-v Ansprüche -
- 10
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Richten von stabförmigem Walzgut, wie beispielsweise Schienen, Profilstäben oder dergleichen, wobei das zu richtende Walzgut in beiden Hauptachsen gerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgut in einer Ebene gleichzeitig um beide Hauptachsen des zu richtenden Walzgutes gerichtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtkräfte unabhängig voneinander veränderbar sind.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtkräfte während des Richtens veränderbar sind.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Wechseleinrichtung alle Rollen gleichzeitig ausgebaut und andere Rollen gleichzeitig eingebaut werden können.
  5. 5. Rollenrichtmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, die mehrere in auswechselbaren Kassetten gelagerte Richtrollen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtrollen Vertikalrollen und Horizontalrollen vorgesehen sind, die paarweise in einem Lagerstück beidseitig derart gelagert sind, daß ihre Achsen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Durchlaufrichtung des zu richtenden Walzgutes liegen.
    *) mit den Lagerkassetten
    . 709808/0 ÜO11
  6. 6. Rollenrichtmaschine nach. Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke als Wechselkassetten ausgebildet sind.
  7. 7· Rollenrichtmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kassetten mit den horizontalen und den vertikalen Richtrollen mit Hilfe einer Schnellwechselvorrichtung gleichzeitig aus- und einbaubar sind.
  8. 8. Rollenrichtmaschine nach einem der Ansprüche 5 his 7» dadurch gekennzeichnet, daß die oberen horizontalen Richtrollen durch automatische Schnellwechselkupplungen mit den Antriebs spindeln verbunden sind.
  9. 9- Rollenrichtmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale und vertikale Rollenstellung motorisch gegen die wirkenden Richtkräfte verstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 his 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechseleinrichtung vorgesehen ist, die es erlaubt, die in dem Gerüst befindlichen Kassetten gleichzeitig aus dem Maschinengerüst herauszunehmen und die auf der Wechseleinrichtung befindlichen Kassetten gleichzeitig in das Maschinengerüst einzubauen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 his 10, dadurch gekennzeichnet, daß aLs Wechseleinrichtung -ein Wechselwagen vorgesehen ist.
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DE19752536032 1975-08-13 1975-08-13 Rollenrichtmaschine Pending DE2536032A1 (de)

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IT2474776A IT1079130B (it) 1975-08-13 1976-06-25 Procedimento e dispositivo per raddrizzare materiale laminato in forma di barre
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