DE2534650A1 - Schwingungsfaehige abstuetzung fuer trommelwaschmaschinen mit horizontaler drehachse - Google Patents
Schwingungsfaehige abstuetzung fuer trommelwaschmaschinen mit horizontaler drehachseInfo
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Description
Nürnberg, 18/48/Ka
Suspa-Federungstechnik Fritz Bauer & Söhne oHG, 85oj5 Altdorf,
Industriestraße 12-14
"Schwingungsfähige Abstützung für Trommelwaschmaschinen mit
horizontaler Drehachse"
Die Erfindung betrifft eine schwingungsfähige Abstützung
für Trommelwaschmaschinen mit horizontaler Drehachse, bestehend aus einem über mindestens zwei, beiderseits der
durch die Drehachse gehenden senkrechten Ebene angeordneter. Federbeine auf einer Gi'undplatte abgestützten Waschaggregat,
wobei die Federbeine an dem i;/aschaggregat elastisch
angelenkt sind und wobei jsdesFederbein· durch zwei beiderseits
der Federbeinachse in Richtung der Drehachse hintereinander liegende elastische Körper mit der Grundplatte
elastisch verspannt sind·
Aus der DT-AS 1 6lo 1J58 ist eine derartige elastische Abstützung
bekannt, bei der oberhalb und unterhalb der Grundplatte im Abstand von der Federbeinachse je ein elastischer
Körper angeordnet ist, wobei jeweils zwei miteinander fluchtende elastische Körper über Spannbolzen miteinander
verbunden sind und an den Spannbolzen oben und unten Platten angebracht sind, wobei wiederum an der oberen Platte
das untere Ende des Federbeins angeschraubt ist. Diese elastische Abstützung hat sich im Prinzip außerordentlich
bewährt.
ORIGiNAL INSPECTED
609886-Gv t3
Aus der DT-OS 2 ol6 539 ist eine elastische Abstützung
für Trommelwaschmaschinen mit horizontaler Drehachse bekannt, bei der ebenfalls ein Waschaggregat über mehrere
Federbeine auf einer Grundplatte abgestützt ist.
Jedes Federbein ist unten mit einer kugelkalottenförmigen Ausnehmung
versehen, die auf ein entsprechendes Kugelkalottenteil auf der Grundplatte aufgesetzt ist. Unterhalb der
Grundplatte ist ein elastischer Körper, bestehend aus einer Gummiplatte angeordnet, an dessen Unterseite eine Platte
anliegt. Diese Platte ist mit dem Federbein über einen am Federbein angeschweißten Gewindebolzen verspannt. Diese
bekannte Abstützung weist den Nachteil auf, daß sie zum einen sehr aufwendig ist und daß zum anderen von dem Gummiteil
keine ausreichenden Rückstellkräfte bei Neigungsbewegungen des Federbeins auf dieses ausgeübt werden. Dem
Kalottenteil und der kugelkalottenförmigen Ausnehmung kommt ausschließlich die Funktion eines Reibungsdämpfers
zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwingungsfähige
Abstützung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß ihr Aufbau und ihre Montage bei gleichzeitiger
Verbesserung des Schwingungsverhaltens der gesamten Waschmaschine vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nur eine das untere Ende jedes Federbeins radial unverschiebbar
und kippsicher umgreifende, auf das Federbein aufsteckbare Druckplatte vorgesehen ist?, die auf den nur in einer
Ebene oberhalb der Grundplatte angeordneten elastischen
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Körpern auf liegt und einen die elastischen Körper seitlich einfassenden Rand aufweist, und daß jedes Federbein
mittels nur eines in der Pederbeinachse liegenden und gegenüber der Grundplatte schwenkbaren Spannelementes
mit der Grundplatte verspannt ist. ,>
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine äußerst einfache Montage erreicht, da die Druckplatte nur auf
das Federbein aufgesteckt und dann über die beiden elastischen Körper gesetzt zu werden braucht. Anschließend muß
nur ein einziges Spannelement befestigt werden. Die Montage wird auch dadurch erleichtert, daß die elastischen
Körper nur oberhalb der Grundplatte angeordnet sindj es braucht also keine zweiseitige Montage zu erfolgen.
Gleichzeitig wird erreicht, daß das Federbein tndseine
Anlenkung an der Grundplatte und damit das gesamte Waschaggregat ein völlig eindeutig bestimmbares Schwingungsverhalten
hat. Durch die Druckplatte werden Neigungsbewegungen des Federbeins aufgrund von Schwingungen des
Waschaggregates spielfrei auf die elastischen Körper übertragen, wobei diese verformt werden, was wiederum zu
entsprechenden entgegengesetzt gerichteten Rückstellkräften führt. Die Anlenkung des Federbeins an der Grundplatte
ist in der senkrecht zur Trommelachse stehenden vertikalen Ebene also sehr weich, ermöglicht also ein weites
Ausschwingen des Waschaggregates, während die Anlenkung in der parallel zur Drehachse liegenden vertikalen Ebene
sehr steif ist, d. h. Kippbewegungen des Waschaggregates sind nur in sehr kleinem Umfang möglich.
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— 4 —
Eine besonders einfache Befestigung des Federbeines wird erreicht, wenn das Spannelement als von unten durch eine
Bohrung in der Grundplatte in ein Muttergewinde am unteren Ende des Federbeins einschraubbarer Gewindebolzen ausgebildet
ist. Hierbei entfällt insbesondere dasAnschweißen eines Gewindebolzens am unteren Ende des Federbeins. Außerdem wird
hierdurch erreicht, daß auf der Unterseite der Grundplatte immer nur der Kopf des Gewindebolzens ist, während unterschiedliche
Längen des Gewindebolzens im Federbein aufgenommen werden. Eine weitere Vereinfachung wird erreicht, wenn
das Muttergewinde am unteren Ende des Federbeins durch eine axial nach außen festgelegte, selbstsichernde Gewindemutter
gebildet ist. Eindeutig definierte Schwenkbewegungen des Federbeins um seine Anlenkung an der Grundplatte sind dann
möglich, wenn gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung die Grundplatte im Bereich der Bohrung eine kugelkalottenförmige
Hochwölbung aufweist, an der ein am Spannelement angebrachtes Kugelkalottenteil anliegt. Nach einer besonders einfachen
Ausführungsform ist das Kugelkalottenteil als gegen den Kopf des Gewindebolzens anliegendes Aufste«kteil ausgebildet.
Die Druckplatte läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch herstellen, daß sie als mit einer Vertiefung zur Aufnahme
des unteren Endes des Federbeines versehenes Tiefziehteil ausgeM.det ist. Die elastischen Körper sind zweckmäßigerweise
zylinderscheibenförmig ausgebildet und bestehen in
üblicher Weise aus Gummi.
Das Schwingungsverhalten der Maschine und die Anlenkung des Federbeins am Waschaggregat wird gemäß einem weiteren vorteilhaften
Merkmal der Erfindung dadurch vereinfacht und verbessert, daß das obere Ende der Führungsstange jedes
Federbeins in der senkrecht zur Drehachse liegenden vertikalen Ebene beidseitig gegen elastisch nachgiebige Glieder
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anliegt und in der zur Drehachse parallelen vertikalen
Ebene steif abgestützt ist. Diese Maßnahmen sind grundsätzlich auch ohne die Maßnahmen betreffend die untere
Anlenkung des Federbeins, beispielsweise also bei einer elastischen Abstützung gemäß DT-AS 1 6lo 1J58 möglich.
Zusammen mit den zuvor geschilderten erfindungsgemäßen
Maßnahmen führen sie aber dazu, daß zum einen die Montage durch einfaches Einstecken des oberen zylindrisch glatten
Endes der Führungsstange des Federbeins zwischen die
elastisch nachgiebigen Glieder erfolgen kann und daß in der zur Drehachse senkrechten vertikalen Ebene weiche
also weite Schwingungen möglich sind, während Kippschwingungen weitgehend unterbunden werden. Durch die Reibung
auf der steifen Abstützung werden hierbei gleichzeitig die Schwingungsbewegungen gedämpft. Die steife
Abstützung wird vorteilhafterweise durch hartelastische Kunststoffteile gebildet. Gemäß einer besonders einfachen
Ausführungsform ist das obere Ende der Führungsstange in einem Stopfen aus hartelastischem Kunststoff abgestützt,
der einen das obere Ende der Führungsstange und die elastischen Glieder aufnehmenden, nach unten offenen
Schlitz aufweist, Hierbei ist vorteilhafterweise die Breite des Schlitzes etwa gleich dem Durchmesser der
Führungsstange in diesem Bereich. Der Stopfen wird einfach an einer am Waschaggregat angebrachten Traghülse gehalten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
- 6 609886/0613
Fig. 1 die Abstützung gemäß der Erfindung
"' in sohematischer Darstellung in
Seitenansicht, ,.,
Pig. 2 die Abstützung gemäß Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. j5 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 1 betreffend das Federbein,
Fig. 4 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 2 betreffend das Federbein
und
Fig. 5 einen Schnitt durch die obere Anlenkung des Federbeins gemäß
der Schnittlinie V-V in Fig. 1,
- 7 609886/0613
253A65Q
Eine Trommelwaschmaschine weist ein Waschaggregat 1 auf, das über Federbeine 2 gegenüber einem auf dem
Boden 3 stehenden Grundrahmen bzw. einer Grundplatte abgestützt ist.
Das Waschaggregat 1 besteht im wesentlichen aus einem Laugenbehälter 3* in dem eine um eine horizontale
Drehachse 6 von einem am Laugenbehälter angeflanschten Antriebsmotor 7 antreibbare Waschtrommel 8 angeordnet
ist. Die Eingabe und Entnahme von Wäsche in die Waschtrommel 8 erfolgt durch eine an einer Stirnseite des
Laugenbehälters 5 angeordnete Klappe Io. Die Übertragung
des Antriebs vom Antriebsmotor 7 auf die Waschtrommel
8 erfolgt in üblicher Weise mittels eines Keilriementriebes 11.
Die Federbeine 2 bestehen im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr 12, in dem koaxial eine ebenfalls zylindrische
Führungsstange 13 verschiebbar geführt ist. Die Führung und gleichzeitig eine Reibungsdämpfung erfolgt
durch eine am oberen Ende des zylindrischen Rohres 12 angebrachte Führungs- und Reibungsbüchse 14. In dem zylindrischen
Rohr 12 ist eine unter Druck vorgespannte Schraubenfeder 15 angeordnet, die sich einerseits gegen einen
das zylindrische Rohr am unteren Ende abschließenden Abschlußstopfen 16 und andererseits über eine Kolbenplatte
gegen das im zylindrischen Rohr 12 befindliche Ende der Führungsstange 13 abstützt.
An dem Laugenbehälter sind Tragelemente 18 angeschweißt,
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die im wesentlichen aus nach unten offenen und nach oben weitgehend geschlossenen Traghülsen I9 bestehen.
In Jeder Traghülse ist ein, die Traghülse 19 weitgehend ausfüllender Stopfen 2o aus einem hartelastischen Kunststoff
angeordnet, der einen sich quer zur Drehachse 6 der Waschtrommel 8 erstreckenden, nach unten offenen
Schlitz 21 aufweist, in dem sich das obere Ende der Führungsstange Ij5 befindet. Die Pührungsstange 1J5 stützt
sich hierbei mit ihrem kugelkalottenf örmigen oberen Ende gegen den mit einem entsprechenden Kreissegmentquerschnitt
versehenen Deckel 25 des Stopfens 2o ab. Der Schlitz 21
weist eine Breite auf, die etwa dem Durchmesser der Führungsstange 15 in diesem Bereich entspricht, so daß
bei Bewegungen des oberen Endes der Führungsstange 1J>
längs den Seitenwänden 24 des Schlitzes 21 Reibungskräfte zwischen dem Stopfen 2o und dem oberen Ende der Führungsstange
Ij5 auftreten. Die etwa parallel zu den Seitenwänden 2k
des Schlitzes 21 liegenden Außenwände 25 des Stopfens 2o
können über Stege 26 gegen die zugeordneten Innenwände der Traghülse I9 abgestützt sein, so daß der Schlitz 21
sich in geringen Grenzen unter dem Einfluß der Führungsstange 13 elastisch aufweiten kann.
Beiderseits des oberen Endes der Führungs stange IjJ sind in
dem Schlitz 21 zwei elastische Glieder 27 angeordnet, bei denen es sich um Gummipuffer handelt. Diese elastischen
Glieder werden bei Bewegungen der Führungsstange 13 in der Horizontalen und senkrecht zur Drehachse 6 entsprechend
dem Richtungspfeil 28 elastisch verformt, d. h. sie lassen derartige Bewegungen zu, üben gleichzeitig aber
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auch mit der Größe der Bewegung zunehmende Rückstellkräfte
auf die Führungsstange I3 aus.
Am unteren Ende des zylindrischen Rohres 12 jedes Federbeins 2 ist eine als Tiefzeih- oder Gußteil ausgebildete
Druckplatte 29 angeordnet, die in ihrer Mitte eine dem
Außenquerschnitt des zylindrischen Rohres 12 in' diesem Bereich
angepaßte, als Anlage und Führung dienende vertiefung 30
aufweist. Die Seitenwände 3I der Vertiefung 30 liegen hierbei
fest an dem zugeordneten Bereich des zylindrischen Rohres an, so daß Kippbewegungen und radiale Bewegungen der Druckplatte
29 relativ zum zylindrischen Rohr ausgeschlossen sind· Der Boden 32 der Vertiefung 50 liegt gegen die zugeordnete
Stirnseite des Federbeins 2 an.
Jede Druckplatte 29 weist einen nach unten ragenden,umlaufenden
Rand 33 auf, der auch zwei zylinderscheibenförmige, aus Gummi bestehende, elastische Körper Jk jeweils im Außenbereich
umfaßt. Die Druckplatte 29 liegt mit dem zugehörigen Teil ihrer Oberseite 35 flach auf diesen elastischen Körpern
auf.
Die elastischen Körper 34 sind in Richtung der Drehachse 6
hintereinander auf einer entsprechend ausgestalteten Auflagefläche 36 der Grundplatte 4 angeordnet. Sie
können an ihrer Unterseite knopfartige Vorsprünge 37 aufweisen, die in entsprechende Bohrungen 38 in der Auflagefläche
36 eingedrückt werden, wodurch eine Montageerleichterung dahingehend erzielt werden kann, daß die elastischen
- Io -
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Körper 34 schon vor der Montage der Federbeine gesondert
an der Grundp latte 4 befestigt werden können, ohne daß
sie auf dem weiteren Transportweg oder Montageweg wieder herabfallen können.
Zwischen den elastischen Körpern ist in der Auflagefläche
eine Bohrung 39 angebracht, durch die von unten eimals Spannelement dienender Gewindebolzen 4o mit Kopf 4l hindurchgesteckt
und in ein zugeordnetes Muttergewinde 42 im Abschlußstopfen l6 des Federbeins 2 geschraubt werden
kann. Dieses Muttergewinde 42 wird in besonders einfacher Weise durch eine in den aus Kunststoff bestehenden Abschlußstopfen
16 eingespritzte oder eingesetzte Gewindemutter 43 erhalten.
Die Auflagefläche 36 ist konzentrisch zur Bohrung 39
einer kugelkalottenförmigen Hoahwölbung versehen, gegen
deren Unterseite ein entsprechend ausgebildetes Kugelkalottenteil 45 anliegt, das auf den Gewindebolzen 4o
aufgesteckt ist und gegen dessen Kopf 41 anliegt.
Durch einfaches Aufstecken der Druckplatte 29 auf das
untere Ende des zylindrischen Rohres 12, durch Aufsetzen dieser Einheit auf die auf der Auflagefläche 36 befindlichen
elastischen KSrper 3^ und durch Einschrauben des
Gewindebolzens 4o mit Kugelkalottenteil 45 von unten in
das zylindrische Rohr wird die Befestigung des Federbeins an der Grundplatte 4 erreicht, wobei die Vorspannung der
elastischen Köprer 34 mit diesem einen Gewindebolzen 4o
erreicht wird. Gleichzeitig ist durch diesen Aufbau sicher-
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gestellt, daß das Federbein Neigungsbewegungen gegenüber
seiner Ruheachse ausführen kann, wobei das Kugelkalottenteil 45 in der Hochwölbung 44 als Schwenkgelenk dient.
Bei derartigen Neigungsbewegungen werden die elastischen Körper 34 entsprechend verformt, was zu entgegengesetzt
gerichteten Rückstellkräften führt.
Beim Hochfahren aus der unterkritischen Waschdrehzahl in die überkritische Schleuderdrehzahl treten beim Durchfahren
der kritischen Drehzahl an der Waschtrommel 8 große Unwuchtkräfte auf, die zu einem Schwingen des Waschaggregats
1 führen. In der Vertikalen entsprechend dem Richtungspfeil 47 wirkende Schwingungskomponenten führen überwiegend
zu Bewegungen der Führungsstange I3 relativ zum zylindrischen
Rohr und werden elastisch von der Schraubenfeder 15 aufgenommen und durch Reibung der Führungsstange 13 in
der Führungs- und Reibungsbüchse 14 gedämpft. In der Horizontalen senkrecht zur Drehachse 6 entsprechend dem Richtungspfeil
28 wirkende horizontale Schwingungskomponenten führen überwiegend zu Bewegungen des oberen Endes der
Führungsstange 13 längs des Schlitzes 21 unter gleichzeitiger
Verformung der elastischen Glieder 27, die entsprechende entgegengesetzt gerichtete Rückstellkräfte
auf die Führungsstange 13 ausüben. Gleichzeitig werden diese Schwingungen durch die Reibung des oberen Endes der
Führungsstange 13 an den Seitenwänden 24 des Schlitzes 21 gedämpft. Diese horizontalen Schwingungskomponenten
führen weiterhin aber auch zu einer Neigung der gesamten Federbeine 2 gegenüber der Grundplatte 4, wobei die Neigungsbewegungen
verhältnismäßig groß sein können, da auf-
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- 12 -
grund der beschriebenen Anordnung der elastischen Körper
34 der wirksame Hebelarm a zwischen elastischem
Körper 34 und Federbein 2 verhältnismäßig klein ist.
Das Waschaggregat 1 kann also in der Vertikalen gemäß Richtungspfeil 47 und in der Horizontalen senkrecht zur
Drehachse 6 gemäß Richtungspfeil 28 verhältnismäßig weit ausschwingen.
Bei Kippschwingungen des Waschaggregates in Richtung der Drehachse 6 entsprechend dem Richtungspfeil 48 sind
Bewegungen zwischen dem oberen Ende der Führungsstange
und dem Stopfen 2o nur in ganz geringem Umfang möglich. Aufgrund des großen wirksamen Hebelarms b zwischen dem
Federbein 2und den elastischen Körpern 34 in. dieser Richtung
treten bei durch Kippschwingungen gemäß Richtungspfeil 48 auftretenden Neigungen des Federbeins 2 gegenüber der
Grundplatte 4 verhältnismäßig große Rückstellkräfte auf. In dieser Richtung ist die Anlenkung der Federbeine 2
also steifelastisch. Durch das geschilderte Schwingungsverhalfcen
wird erreicht, daß außer Kippschwingungen auch sogenannte Wackelschwingungen unterdrückt werden, bei
denen das Waschaggregat 1 noch eine zusätzliche Drehschwingungsbewegung um eine vertikale Achse ausführen
würde.
- Ansprüche 60988 6/0613
Claims (1)
- Ansprüche(l/) Schwingungsfähige Abstützung für Trommelwaschmaschinen mit horizontaler Drehachse, bestehend aus einem über mindestens zwei, beiderseits der durch die Drehachse gehenden senkrechten Ebene angeordneten Federbeine auf einer Grundplatte abgestützten Waschaggregat, wobei die Federbeine an dem Waschaggregat elastisch angelenkt sind, und wobei jedes Federbein durch zwei beiderseits der Federbeinachse in Richtung der Drehachse hintereinanderliegende elastische Körper mit der Grundplatte elastisch verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine das untere Ende jedes Federbeins (2) radial unverschiebbar und kippsicher umgreifende, auf das Federbein aufbringbare Druckplatte (29) vorgesehen ist, die auf den nur in einer Ebene oberhalb der Grundplatte ('4) angeordneten elastischen Körpern (34) aufliegt und einen die elastischen Körper seitlich einfassenden Rand (33) aufweist, und daß jedes Federbein mittels nur eines in der Federbeinachse (46) liegenden und gegenüber der Grundplatte schwenkbaren Spannelementes mit der Grundplatte verspannt ist.2.) Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement als von unten durch eine Bohrung (39) in der Grundplatte (4) in ein Muttergewinde (42) am unteren Ende des Federbeins (2) einschraubbarer Gewindebolzen (4o) ausgebildet ist.3-) Abstützung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde (42) am unteren Ende des Federbeins (2) durch eine axial nach außen festgelegte, selbstsichernde Gewindemutter (43) gebildet ist.60 9 8 86/06134.) Abstützung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) im Bereich der Bohrung (39) eine kugelkalottenförmige Hochwölbung (44) aufweist, an der ein am Spannelement angebrachtes Kugalkalottenteil (45) anliegt.5.) Abstützung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelkalottenteil (45) als gegen den Kopf (4l) des Gewindebolzens (4o) anliegendes Aufsteckteil ausgebildet ist.6.) Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (29) als mit einer vertiefung (30) zur Aufnahme des unteren Endes des Federbeins (2) versehenes Tiefziehteil ausgebildet ist.7·) Abstützung nach einem derAnsprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Körper (34) zylinder scheibenförmig ausgebildet sind.8.) Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Körper (34) in entsprechende Ausnehmungen in der Grundplatte (4) einrastbare Vorsprünge (37) aufweisen.9.) Abstützung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Führungsstange (13) jedes Federbeins (2) in der senkrecht zur Drehachse (6) liegenden vertikalen Ebene beidseitig gegen elastisch nachgiebige Glieder (27) anliegt und in der zur Drehachse parallelen vertikalen Ebene steif abgestützt ist.- 3 609886/0613lo.) Abstützung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet^ daß die steife Abstützung durch hartelastische Kunststoffteile gebildet wird.11.) Abstützung nach Anspruch 9 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Führungsstange (13) in einem Stopfen (2o) aus hartelastischem Kunststoff abgestützt ist, der einen das obere Ende der Führungsstange und die elastischen Glieder (27) aufnehmenden, nach unten offenen Schlitz (21) aufweist.12.) Abstützung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (21) etwa gleich dem Durchmesser der Führungsstange (13) in diesem Bereich ist.13.) Abstützung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (2o) in einer am Waschaggregat (1) angebrachten Traghülse (I9) gehalten ist.609886/0613Μ»Leerseite
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Family Applications (1)
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