DE2530912A1

DE2530912A1 - Element fuer den aufbau einer starren, selbsttragenden flaeche, wie beispielsweise wandungen-ladeklappen fuer lastwagenpritschen

Info

Publication number: DE2530912A1
Application number: DE19752530912
Authority: DE
Inventors: Magnus Birkeland
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-07-12
Filing date: 1975-07-10
Publication date: 1976-01-29
Also published as: NO139315B; DK317775A; DK137176C; SE7507955L; NO742558L; CH591612A5; SE400062B; DE2530912C2; DK137176B; NO139315C

Description

Element für den Aufbau einer starren, selbsttragenden Fläche, wie beispielsweise Wandungen - Ladeklappen für Lastwagenpritschen Die vorliegende Erfindung betrifft Elemente für den Aufbau einer starren selbsttragenden Fläche, wie beispielsweise Wandungen -Ladeklappen für Lastwagenpritschen - wobei mehrere Elemente in der Form von extrudierten hauptsächlich U-förmigen Aluminiumprofilen dazu vorgesehen sind, in der Längsrichtung nebeneinander gelegt und aneinander befestigt zu werden.
Es ist bekannt, starre selbsttragende Flächen derart aufzubauen, dass man längliche Elemente, beispielsweise in der Form von Metallprofilen, in der Längsrichtung nebeneinander legt und diese mittels Bolzen oder Schrauben in Löchern benachbarter Profilbereiche miteinander verbindet.
Bei dem Aufbau von Ladeklappen für Lastwagen kommen sowohl hohe, als auch niedrige Wandungen in Frage. Es sind zahlreiche Profile mit unterschiedlichen Breiten tür diesen Zweck handelsüblich, mit welchen Ladeklappen unterschiedlicher Höhen hergestellt werden können, die den Breiten der unterschiedlichen handelsüblichen Profilbreiten entsprechen. Von den Erzeugern wird indessen eine begrenzte Anzahl von Profilbreiten angeboten, und wenn grössere Höhen der Ladeklappen in Frage kommen, werden diese aus Platten und geeigneten Profilen zum Versteifen der Platten verschweisst. Dies hat den Nachteil, dass die Materialsteifheit von Aluminiumprofilen während der Verschweisserwärmung auf etwa 50% herabgesetzt wird, was im praktischen Fall unterschiedliche Nachteile mitsichführt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung von Elementen aus extrudierten Aluminiumprofilen, die derart gestaltet sind, dass aneinanderliegende Aluminiumprofile für den Aufbau erwünschter Höhen von Ladeklappen auf Lastwagen oder dergl.
und für andere erwünschte Zwecke in einen gegenseitigen Verriegelungseingriff gebracht werden können. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erzielt, dass die Elemente in der Form von extrudierten hauptsächlich U-förmigen Aluminiumprofilen eine derartige Gestaltung der Schenkel des U-Profils aufweisen, dass aneinanderliegende Elemente, wie in den nachfolgenden Ansprüchen angegeben, in gegenseitigen Verriegelungseingriff gebracht werden können.
Wenn diese Elemente mit U-förmigem Querschnitt mit ihren Schenkeln in gegenseitigen Verriegelungseingriff gebracht sind, bilden die Schenkel längslaufende Flansche an der von den Elementen zusammengesetzten Fläche, wobei die Flansche zur Versteifung der Fläche, z.B. in der Form einer Ladeklappe, beitragen. Im Gegensatz zu den bisner aus Aluminiumplatten mit angeschweissten Profilen aufgebauten Ladeklappen, wo die Material steifheit während der Verschweisserwärmung herabgesetzt wird, behalten die aus erfindungsgemässen Elementen aufgebauten Ladeklappen ihre gesamte Materialsteifheit, was festere Ledekleppen bei geringerem Materialaufwand kedelltet.
Ein Ausfahrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, wo die einzige Figur ein erfindungsgemässes aus zwei aneinanderliegenden Elementen 1' und 1" zusairinengesetztes Element 1 perspektivisch darstellt. Das Element 1 ist hauptsächlich U-förmig mit Schenkeln 2 und 3 und einem Boden 4. Die äussere Bodenplatte der zusammengesetzten Elemente bildet eine ebene Fläche, die bei Verwendung als Ladeklappe auf einem Lastwagen einwärts zur Last zu wendet, während die aus zusammenwirkenden Schenkeln 2 und 3 gebildeten Flansche diese Fläche in der Längsrichtung versteifen.
Der eine Schenkel 2 des U-förmigen Profils weist an seiner Aussenseite zwei derart gestaltete Vorsprünge 5,6 auf, dass sie einander zugewandte Nuten 7,8 bilden, wobei im Boden der Nut 7 ein elastischer Strang, z.B. aus Gummi oder aus einem Kunststoff mit genügender Elastizität eingelegt ist. Der andere Schenkel 3 des U-Profils ist derart gestaltet, dass er mit seinem äusseren wulstförmigen Endbereich 10 in die Nut 7 eines benachbarten Profils oder Elementes 1 eingeschoben werden kann, während der Schenkel 3 in seinem Basisbereich am Profilboden 4 derart gestaltet ist, dass er unter Zusammendrücken des elastischen Stranges 9 mit der Nut 8 im Basisbereich des Schenkels 2 in Eingriff gebracht werden kann. Der elastische Strang wird den Schenkel 3 in die Nut 8 drücken, so dass das Element 1" im Element 1 nicht ausser Eingriff mit der Nut 8 verschwenkt werden kann, ohne dass das Element 1" mit seinem Schenkel 3 in die Nut 7 unter Zusammendrücken des elastischen Stranges 9 eingedrückt wird.
Der als Haken gestaltete Vorsprung 6 wirkt wie erwähnt mit dem Basisbereich des Schenkels 3 zusammen, welcher Bereich kemplementär zur erwähnten Hakenform gestaltet ist, und wobei die einander zuwendenden Flächen der Haken derart orientiert sind, dass sie einander zuwendende Flächen bilden, die bei Zusammenkupplung eines Elementes mit dem anderen durch Einschwenken des einen Elementes gegen das andere mit dem Endwulst des Schenkels 3 als Drehpunkt unter gleichzeitigem Zusammendrücken des elastischen Stranges 9 gegeneinander gleiten und miteinander in Eingriff gebracht werden, wobei die Abstufungen 11 an den einander zugewandten Hakenflächen ineinandergreifen.
Zum oberen und unteren Abschluss von aus den beschriebenen Elementen aufgebauten Ladeklappen oder anderen Flächen, können Elemente mit beliebiger Querschnittform, wo aber die eine Seite für Zusammenwirkung mit der einen od£r anderen Seite des Elementes 1 mit Schenkeln 2 oder 3 gestaltet ist, hergestellt werden.

Claims

Patentansprüche

< Element für den Aufbau einer starren selbsttragenden Flache, wie z.B. Wandungen - Ladeklappen für Lastwagenpritschen -wobei mehrere Elemente in der Form von extrudierten hauptsächlich U-förmigen Aluminiumprofilen dazu vorgesehen sind, in der Längsrichtung aneinander gelegt und befestigt zu werden, wobei der eine Schenkel (2) des U-förmigen Profils an seiner Aussenseite zwei Vorsprünge (5,6) in gegenseitigem Abstand aufweist, die je eine Nut (7,8) bilden, deren Öffnung der Öffnung der anderen Nut zuwendet; und der andere Schenkel (3) für Eingriff mit der Aussenseite des ersten Schenkels (2) mit den erwähnten Nuten (7,8) eines benachbarten Elementes (1") gestaltet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t, dass der zweite Schenkel (3), welcher in die Nuten (7,8) des ersten Schenkels (2) eingreifen soll, etwas kürzer ist, als der Abstand zwischen den Böden der Nuten(7,8), um Raum für eine elastische Einlage (99 z.B in der Form eines Gummi- oder Kunststoff stranges in der Nut (7), in welche der freie Endbereich (10) des zweiten Schenkels (3) beim Zusammenfügen der Elemente (1,1") eingeführt werden soll, zu belassen, dfflmit dadurch er t wird, dass die elastische Einlage (9) nach dem Zusammenfügen der Elemente (1,1") den Basisbereich des zweiten Schenkels (3) in Eingriff mit der damit zusammenwirkenden Nut (8) drückt.
2. Element nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Stärke der elastischen Einlage (9), die Länge des zweiten Schenkels (3) und die Form der zusammenwirkenden Hakenbereiche derart auf einander abgestimmt sind, dass die Elemente (1,1"), wenn der freie Endabschnitt (1Q) eines Elementes in der zugeordneten Nut (7) eines anderen Elementes vorgesehen ist, gegeneinander in Verriegelungseingriff verschwenkt werden können, indem die Flächen der zusammenwirkenden Hakenbereiche abgestufte Schrägflächen bilden, die unter Zusammendrücken der elastischen Einlage (9) gegeneinander in Eingriff gleiten.