DE2529801A1

DE2529801A1 - Vorgefertigter kuehl- und gefrierschrank

Info

Publication number: DE2529801A1
Application number: DE19752529801
Authority: DE
Inventors: Teruo Ohashi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-07-10
Filing date: 1975-07-03
Publication date: 1976-02-05
Also published as: GB1508465A; FR2278045A1; FR2278045B1; US3995922A; CA1064565A

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR

PATENTANWÄLTE

8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245

Anwaltsakte 26 200 3. Juli 1975

Teruo Ohashi

Aizuwakamatsu-shi, Fukushima-ken JAPAN

Vorgefertigter Kühl- und Gefrierschrank

Die Erfindung bezieht sich auf einen vorgefertigten Kühl- und Gefrierschrank und betrifft insbesondere einen vorgefertigten Kühl- und Gefrierschrank mit lösbar miteinander verbundenen Wandplatten und Kühlaggregaten, welche mühelos zusammensetzbar und auseinandernehmbar sind, so daß des Fassungsvermögen des Schranks dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden kann.

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t (0«) 98 82 72 g München 80, Mauericircheratiaße 45 Banken: Bayerische Verc.nsbank München 453100

98 70 43 Tetetramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 389 2623

983310 TELEX: 0524SiO BERG d Postscheck München 65343-808

Bekannte Kühl- und Gefriereinrichtungen lassen sich in zwei Arten einteilen, nämlich eine in Massenfertigung hergestellte Art mit unveränderlichem Fassungsvermögen und eine zweite Art, bei welcher ein Kühlaggregat in einem Kühlraum installiert ist.

Kühl- und Gefriergeräte der ersten Art sind mit verschiedenem Fassungsvermögen erhältlich, wobei das jeweilige Fassungsvermögen bei der Herstellung festgelegt wird. Solche Gefriergeräte haben ein großes Volumen und sind daher im Hinblick auf Transport und Lagerung sehr aufwendig. Wird das Fassungsvermögen eines solchen Geräts etwa wegen Geschäftsausweitung zu klein, dann muß das fehlende Fassungsvermögen, da es beim vorhandenen Gerät unveränderlich ist, durch Kauf eines zusätzlichen Geräts beschafft werden oder das vorhandene Gerät muß durch ein solches mit größerem Fassungsvermögen ersetzt werden.

Im Unterschied zu einem solchen fertig montierten Gerät ist es bei der zweiten Art möglich, einen Kühlraum mit angemessenem Fassungsvermögen zu berechnen und erstellen. Wird dann das vorhandene Fassungsvermögen jedoch irgend wann einmal zu klein, dann muß ein solcher Kühlraum auf ein größeres Fassungsvermögen umgebaut werden.

In beiden Fällen kann der Unmöglichkeit, das Fassungsvermögen zu verändern, dadurch begegnet werden, daß von Anfang an ein Gefriergerät oder Kühlraum mit einem größeren als dem benötigten Fassungsvermögen angeschafft

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bzw. erstellt wird, was dann jedLocli unwirtschaftlich sein kann. Somit bietet sowohl ein zu kleines als auch ein zu großes Fassungsvermögen wirtschaftliche und sonstige Nachteile, insbesondere wenn es sich um Kühl- und Gefriergeräte in einem Geschäftsbetrieb handelt.

Die Erfindung beseitigt die vorstehend angeführten Mangel bekannter Kühl- und Gefriereinrichtungen und schafft einen vorgefertigten Kühl- und Gefrierschrank, welcher aus verschiedenen Vandungs- und anderen Teilen mühelos zusammensetzbar und auseinandernehmbar ist und daher auch im Hinblick auf Transport und Lagerung erhebliche Vorteile bietet.

Bei dem erfindungsgemäßen vorgefertigten Kühl- und Gefrierschrank läßt sich das Fassungsvermögen ohne Schwierigkeit dem geweiligen Bedarf anpassen, indem die jeweils notwendigen Anzahlen von Wandplatten und Kühlaggregaten mit Hilfe von lösbaren "Verbindungseinrichtungen zusammengesetzt werden.

Wir das Fassungsvermögen eines vorhandenen Kühl- und Gefrierschranks durch den Anbau weiterer Teile vergrößert, so entsteht ein erweiterter Innenraum ohne irgend welche Trennwände od. dergl., so daß das Fassungsvermögen vollständig ausgenützt werden kann.

Gemäß der Erfindung setzt sich ein vorgefertigter Kühl- und Gefrierschrank der genannten Art zusammen aus einer

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ein Kühlaggregat tragenden Deckenwandung, einem Boden, einer Vorderwand mit' Türen, rechten und linken Seitenwänden und einer Rückwand. Entlang ihren gegenseitigen Berührungsstellen sind die Wände und Platten mittels lösbarer Verbindungseinrichtungen zusammengefügt, welche ein müheloses Zusammenbauen und Auseinandernehmen ermöglichen. Von den genannten Deckenwandungen, Böden, Vorderwänden und Rückwänden können beliebige Anzahlen zwischen den Seitenwänden angeordnet und lösbar untereinander verbunden sein,so daß sich der durchgehende Innenraum dem jeweils gewünschten Fassungsvermögen anpassen läßt.

Da der erfindungsgemäße Kühl- und Gefrierschrank aus vorgefertigten Einzelteilen zusamangesetzt ist, welche sich auch von einem Hlchtfachmann mühelos miteinander verbinden und voneinander lösen lassen, kann der Schrank in zerlegtem Zustand etwa durch enge Türöffnungen getragen oder, in Einzelteile zerlegt, in großen Stückzahlen transportiert werden, was im Hinblick auf Transport, Lagerung und andere Nebenkosten zu beträchtlichen Ersparnissen führen kann.

Wird das Fassungsvermögen des erfindungsgemäßen Kühl- und Gefriersehranks, etwa wegen Ausweitung des Geschäftsbetriebs, für den jeweiligen Bedarf zu klein, so können die benötigten Anzahlen von Wandplatten und Kühlaggregaten zwischen die Seitenwände eingesetzt werden, um damit das Fassungsvermögen zu vergrößern. Wird anderer-

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seits das Fassungsvermögen für den Bedarf zu groß, so lassen sich, entsprechende Anzahlen von Wandplatten und Kühlaggregaten zwischen den Seitenwänden herausnehmen, um damit das Fassungsvermögen dem Bedarf anzupassen. Auf diese Weise läßt sich also das gewünschte Fassungsvermögen des Kühl- und Gefrierschranks jederzeit ohne Schwierigkeit erzielen.

Bei Beschädigung einzelner Teile oder bei irgendwelchen anderen Störungen muß eine Kühleinrichtung bekannter Art durch eine neue ersetzt werden. Demgegenüber braucht beim erfindungsgemäßen Kühl- und Gefrierschrank nur jeweils das beschädigte Einzelteil ersetzt zu werden.

Bei einer Vergrößerung des Fassungsvermögens erhält der erfindungsgemäße Kühl- und Gefrierschrank einen vergrößerten, durchgehenden Innenraum ohne irgendwelche Trennwände, so daß das erweiterte Fassungsvermögen voll ausgenutzt werden kann. Der Ausfall eines Kühlaggegats kann durch die anderen, weiter in Betrieb bleibenden Kühlaggregate ausgeglichen werden und führt somit nicht zum Ausfall des Kühl- und Gefrierschranks insgesamt. In kaltem Klima oder in der kühlen Jan reszeit brauchen nur eine oder zwei Kühlaggegate in Betrieb zu sein, wodurch dann elektrischer Strom gespart werden kann.

Durch den Wegfall des bei bekannten Kühl- und Gefrierschränken verwendeten hölzernen Traggerüsts verringert sich das Gewicht des erfindungsgemäßen Geräts auf ca.

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ein Drittel von dem bekannter Geräte, und die Verwendung einer Isolierung aus Urethanschaum verbessert die wärme-

isolierende Wirkung.

Eine feuejttigkeitsgeschützte Heizeinrichtung im Rahmen der vorderen Türen verhindert das Beschlagen derselben.

Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eiae Schrägansicht eines in seine Einzelteile zerlegten Kühl- und Gefrierschranks in einer

bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Schrägansicht einer lösbaren Verbindung, Fig. 3a und 3b vergrößerte Schnittansichten der Verbin-

döaag in gelöstem bzw. zusammengefügten Zustand, Fig. 4 ei&e Schnittansicht einer anderen Ausführungsform

ei&er Verbindung,
Fig. 5 eine Schrägansicht eines Kühl- und Gefrierschranks

bei Vergrößerung seines Fassungsvermögens, Fig. 6a bis ?b Teilansichten von Verbindungen zwischen

jeweils zwei Bodenplatten,
Fig. 8 eine Teilansicht mit einer Verbindung zwischen

zwei Deckenplatten,
Fig. 9 eine Vorderansicht von vier zur Vergrößerung des Fassungsvermögens aneinandergesetzten Kühl- und

ösfrierschränken und
Fig. 10 eiiöte Schrägansicht von drei aneinandergesetzten Kühl- und Gefrierschränken.

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Fig. 1 zeigt eine Schrägansient eines in seine einzelnen Teile zerlegten Kühl- und Gefrierschrank^ in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung. Man erkennt eine vordere Wandplatte 1 mit einer Anzahl von Türen 1a und einer entlang ihrem Rand verlaufenden Steckleiste 2a für die Verbindung mit einer Klemmleiste 2b eines anderen Teils und einer Klemmleiste 2b für die Verbindung mit einer Steckleiste eines anderen Teils. Eine rechte Seitenwand 3 hat an ihrer Innenseite eine (nicht gezeigte) Klemmleiste 2b für die Aufnahme der Steckleiste 2a der vorderen Wandplatte 1. Eine linke Seitenwand 4 hat an der Innenseite eine Steckleiste 2a für die Aufnahme in einer Klemmleiste 2b etwa an der vorderen Wandplatte 1. Eine Rückwand 5 hat an einem Rand eine Steckleiste 2a für die Verbindung etwa mit einer Klemmleiste 2b der rechten Seitenwand 3 und an der anderen Seite eine Klemmleiste 2b für die Aufnahme etwa einer Steckleiste 2a an der linken Seitenwand 4. Eine Bodenplatte 6 hat eine Anordnung von Klemmleisten 2b und Steckleisten 2a für die Verbindung mit entsprechenden Steck- bzw. Klemmleisten 2a bzw. 2b an den vorstehend genannten Wandplatten, sowie eine Abflußöffnung 7 und Stützfüße 8. Eine Deckenplatte 9 hat eine Anordnung von Klemm- und Steckleisten 2b bzw. 2a für die Verbindung mit Steck- bzw. Klemmleisten 2a bzw. 2b an den vorstehend genannten Wandplatten. Ferner trägt die Deckenplatte 9 ein Gerätegehäuse 10, welches ein Kühlaggregat, Steuereinrichtungen, Anzeigeinstrumente und sonstige Einrichtungen enthält. Unterhalb der Deckenplatte 9 sind eine

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Kühlplatte 11 sowie eine Tropfschale 12 angeordnet. Das Gerätegehäuse 10 ,hat eine mit einer Klemmleiste 2b versehene rechte Seitenwand 13 und eine mit einer Steckleiste 2a versehene linke Seitenwand 14. Unter der Bodenplatte 6 ist eine Abfluß-SammeIschale 15 angeordnet.

Aus vorstehender Beschreibung ist zu erkennen, daß der erfindungsgemäße Kühl- und Gefrierschrank aus einzelnen Platten zusammengesetzt ist, wobei die zusammengehörigen Klemm- und Steckleisten 2b bzw. 2a der in Fig. 2 und 3 im einzelnen gezeigten lösbaren Verbindung 2 an den miteinander zu verbindenden Stellen der Platten angebracht sind. Vie man in Fig. 2 und 3 erkennt, hat die Klemmleiste 2b der Verbindung 2 ein Paar Schenkel 2b1, deren lichter Abstand sich zu ihren freien Enden hin stetig verringert. Zum Zusammenfügen der Verbindung 2 werden die Steckleiste und die Klemmleiste ineinandergeschoben, wobei die einwärts abgewinkelten freien Ränder 2b2 der Schenkel 2b1 der Klemmleiste 2b sich unter Spreizung der Schenkel entlang auswärts gewölbten Flächen 2a1 der Steckleiste 2a bewegen, bis sie in einem Paar Nuten 2a2 der Steckleiste einrasten, so daß die Steckleiste 2a dann von der Klemmleiste 2b festgehalten wird. Diese Halteverbindung der Klemmleiste 2b mit der Steckleiste 2a ist durch die federelastischen Eigenschaften der Schenkel 2b1 der Klemmleiste 2b gesichert. Die Klemmleiste 2b hat an ihren Außenseiten Haltestege 2b3 zum Anbringen von Abdeckleiste!!. Anstelle der vorstehend beschrieben

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Verbindung 2 für die Platten kann auch eine Verbindung etwa der in Fig. 4 gezeigten Art mit einer Steckleiste 32a und einer Klemmleiste 32b verwendet werden.

Zum Zusammensetzen des erfindungsgemäßen Kühl- und Gefrierschranks werden die an den verschiedenen Platten vorgesehenen Steck- und Klemmleisten 2a bzw. 2b ineinandergesteckt, worauf die Verbindung dann mit Schrauben 16 gesichert wird (Fig. 1). Das Auseinandernehmen läßt sich mühelos in der umgekehrten Reihenfolge durchführen.

Fig. 5 zeigt den Vorgang zum Erweitern des Fassungsvermögens eines Kühl- und Gefrierschranks. Dazu sind die rechte Seitenwand 3 sowie die rechte Seitenwand 13 des Gerätegehäuses 10 zunächst entfernt. Unter Verwendung der Verbindung 2 ist eine weitere Bodenplatte 6 an die vorhandene Bodenplatte 6 und eine weitere Rückwand 5 an die schon vorhandene angesetzt. Im folgenden wird dann eine weitere Vorderwand 1 sowie eine weitere Deckenplatte 9 ebenfalls mittels der Verbindungen 2 angesetzt. Die Verbindung zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden, gleichen Platten wird durch zusätzliche Halteteile gesichert. Zur Verbindung zweiter Bodenplatten werden hervorstehende Teile 8a der Stützfüße 8 mittels einer Haltelasche 21 verbunden, und auf die aufrecht stehenden Ränder 6a der beiden Bodenplatten 6 wird eine Halteschiene 22 mit etwa C-förmigem Profil aufgesetzt (Fig. 6a, 6b bzw. 7a, 7b). Für die Verbindung von jeweils zwei Decken-

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platten 9 wird eine Halteschiene 23 mit etwa C-förmigem Profil auf die einander zugewandten, aufrecht stehenden Ränder 9a der Deckenplatten 9 aufgesetzt.

Nach der Befestigung der genannten Wände und Platten werden die rechte Seitenwand 3 und die Seitenwand 13 des Gerätegehäuses 10 wieder mit Hilfe der Verbindung 2 befestigt und mit den Schrauben 16 gesichert. In Fig. 5 erkennt man ferner Tragleisten 17 für Ablagefächer 18 sowie eine Tropfschale 19. Anstelle der dargestellten vorderen Wand 1 mit einer großen, durchsichtigen, rechts angeschlagenen Tür 1a können auch Vorderwande mit größeren oder kleineren, rechts oder links angeschlagenen, durchsichtigen oder undurchsichtigen Türen vorgesehen sein.

Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht von vier aneinandergesetzten Kühl- und Gefrierschränken gemäß der Erfindung. Jeweils vier Vorderwande 1, Rückwände 5» Bodenplatten 6 und Deckenplatten 9 sind mittels der Verbindungen 2 zusammengefügt und nur an den äußeren Enden mit den Seitenwänden 3 und 4· abgeschlossen, so daß ein großer Innenraum ohne Trennwände vorhanden ist. Sämtliche Fugen zwischen den Vorderwänden 1, zwischen den Vorderwänden 1 und den Seitenwänden 3 und 4, zwischen den Deckenplatten 9» zwischen den Deckenplatten 9 und den Seitenwänden 13 und 14 des Gerätegehäuses 10, sowie sämtliche anderen Stellen, an denen die Verbindungen 2 außen freiliegen, sind mit auf die Haltestege 2b3 der in Fig. 3 gezeigten Klemmleisten 2b aufgesetzten Abdeckleisten 20 abgedeckt.

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Während in der vorstehend beschriebenen Ausführung jeweils ein Kühlaggregat für die Breite einer ■Vorderwand oder Deckplatte vorgesehen ist, zeigt Fig. 10 eine Ausführung, bei welcher eine durchgehende Deckenplatte mit einem größeren Kühlaggregat über die Breite dreier Vorderwände 1 verläuft. Solche größeren, zwei oder mehr Vorderwände überspannende Deckenplatten können verwendet werden, wenn die Verwendung mehrerer Vorderwände von vornherein feststeht.

Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

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Claims

Patentansprüche;
l1.) Torgefertigter Kühl- und Gefrierschrank,

gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (6), durch eine mit Türen (1a) versehene Vorderwand (1) durch rechte und linke Seitenwände (3 bzw. 4) durch eine Rückwand (5). und durch eine ein Kühlaggregat tragende Deckenplatte (9)» wobei die genannten Wände und Platten an den aneinanderstoßenden Bereichen mittels lösbarer Verbindungen (2) abdichtend zusammengefügt und mühelos zusammensetzbar und auseinandernehmbar sind.
2. Kühl- und Gefrierschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6), die Vorderwamd (1), die Rückwand (5) und die Deckenplatte (9) mittels der lösbaren Verbindungen (2) mit einer jeweils erforderlichen Anzahl von weiteren Bodenplatten bzw. mit Türen versehenen Vorderwänden bzw. Rückwänden bzw. Deckenplatten zwischen den Seitenwänden (3i ⁷O verbindbar sind, so daß das Passungsvermögen der Kühl- und Gefrierschranks dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden kann.
3. Kühl- und Gefrierschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung ein Steckteil (2a) mit zwei Schenkeln, deren gegenseitiger Abstand zunächst gleich bleibt, sich dann in einer Stufe verbreitert und dann stetig kleiner wird, sowie ein Klemmteil (2b) aufweist, mit zwei Schenkeln,

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deren gegenseitiger Abstand auswärts fortlaufend abnimmt und sich im Bereich der freien Enden plötzlich verringert.
4-. Kühl- und Gefrierschrank nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung ein hervorstehendes, hohles Teil mit etwa kreisförmigem Querschnitt und eine Ausnehmung mit etwa C-förmigem Profil aufweist.
5. Kühl- und Gefrierschrank nach wenigstens einem

der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Klemmteils (2b, 32b) der Verbindung eine Abdeckleiste (20) anbringbar ist.
6. Kühl- und Gefrierschrank nach wenigstens einem

der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Bodenplatten (6) durch an Stützfüßen (8) derselben angebrachte Halteteile (21) miteinander verbunden sind.
7- Kühl- und Gefrierschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Bodenplatten (6) durch auf einander zugewandte Ränder (6a) aufgesetzte Halteschienen (22) miteinander verbunden sind.
8. Kühl- und Gefrierschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Deckenplatten (9) durch auf einander zugewandte Ränder (9a) der Deckenplatten aufgesetzte

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Halteschienen (23) miteinander verbunden sind.
9. Kühl- und Gefrierschrank nach wenigstens einem

der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Deckenplatten (9) zu einer einzigen, durchgehenden Deckenplatte (29) vereinigt sind.

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