DE2529174A1 - Zahnaerztlicher mundspiegel - Google Patents
Zahnaerztlicher mundspiegelInfo
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Description
Bernard Francis Vellender, 28, The Avenue, Watford, Herfordshire,
England
"Zahnärztlicher Mundspiegel"
Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Mundspiegel.
Insbesondere bezieht sie sich auf einen Mundspiegel, der mit einer WassersprUheinrichtung ausgestattet 1st, um die
spiegelnde Fläche des Spiegels von Speichel oder von Zahnstückchen, die bei der zahnärztlichen Behandlung anfallen,
zu reinigen.
Während einer zahnärztlichen Behandlung benützt der Zahnarzt
einen Spiegel um zu prüfen, ob er an der richtigen Stelle bohrt und um weiterhin den Fortschritt seiner
Arbeit zu beobachten. Teilchen vom Bohren und ebenso Speichel innerhalb des Mundes des Patienten fallen während
des Bohrvorganges auf den Spiegel und verdecken schnell die Sicht des Zahnarztes, und bisher mußte der Zahnarzt
fortwährend das Bohren anhalten und den Spiegel herausziehen, um ihn sauberzuwisehen. Dies ist natürlich
ungünstig und verlängert die zahnärztliche Behandlung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spiegel zu schaffen, der es gestattet, dem Zahnarzt die Spiegeloberfläche
zu säubern, entweder fortlaufend oder wenn es notwendig ist, ohne seine Arbeit anzuhalten oder den
Spiegel aus dem Mund des Patienten zurückzuziehen.
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Diese Aufgabe wird nach derErfindung bei einem zahnärztlichen Mundspiegel, bestehend aus einem Handgriff,
an dessen einem Ende der Spiegel befestigt ist, erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein Luftrohr
an dem Griff befestigt ist und dazu dient, einen Luftstrahl auf die Spiegelfläche des Spiegels zu richten
und daß ein Wasserrohr angebracht ist, aus dem Wassertröpfchen in den Luftstrom des Luftrohres abgegeben werden.
In vorteilhafter Weise sind Mittel zum Steuern des Wasserflusses im bzw. aus dem Wasserrohr vorgesehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen nachstehend eingehend erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten AusfUhrungsbeispiels
eines Mundspiegels gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Spiegel nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Mundspiegels gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine soheraatische Ansicht eines Wasser-
und Luftsfcromsteuersysfcems zum Gebrauch
im Zusammenhang mit dem Spiegel nach Fig. 3, und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Spiegels gemäß der Erfindung.
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Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist ein Spiegel 10 an einem Handgriff 11 angebracht, wobei die Ebene des Spiegels
mit der Achse des Griffes 11 einen Winkel von etwa 30 45°
einschließt. Ein Wassersprührohr 12 und ein LuftsprÜhrohr I^ sind am Handgriff befestigt und die Enden der
beiden Rohre sind auf die Spiegelfläche des Spiegels ausgerichtet.
Wie ersichtlich, ist das Wasserrohr 12 über dem Luftrohr
13 angebracht und das Ende des Rohres 12 ist auf gleicher Höhe mit dem Ende des Rohres Ij5, wobei die
untere Seite des Endes des Rohres 12 das Rohr I3 berührt.
Der Durchmesser der Rohre 12 und I3 ist nicht kritisch;
bei einem Beispiel hat die öffnung des Wasserrohres 12 ungefähr 0,02 cm Durchmesser und die des Luftrohres ungefähr
QA cm. Die Spitze des Luftrohres IJ ist ungefähr
0,6 cm vom Spiegel 10 entfernt.
Unter Druck stehende Luft wird durch das Rohr I3 geleitet.
Unter Druck stehendes Wasser wird durch das Rohr 12 geführt und gleichmäßig vom Luftstrom aus dem Rohr I3 abgesaugt.
An der Spitze des Luftrohres I3 wird jeder Wassertropfen
zu einem feinen kontinuierlichen Nebel zerstäubt, der entlang der Luftstromes transportiert wird
und an der unteren Kante des Spiegels 10 auftrifft. Der
feine Strahl verteilt sich über die Oberfläche des Spiegels und bildet eine kontinuierliche Schicht. Er hat
genügend Kraft, um sich quer über den Spiegel auf die
andere Seite zu bewegen und so eine dünne Wasserschicht zu bilden, die auf der Spiegeloberfläche bestehen bleibt.
Um nicht die Sicht des Zahnarztes zu behindern, komat das Wasser aus dem Rohr 12 zweckmäßiger in Form
einer Reihe von kurzen Stössen, denn als ein ununter-
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brochener Strom. Der Luftstrom von Rohr I3 ist ununterbrochen
und reinigt die Oberfläche des Spiegels 10 von der Mehrzahl der Trümmer und sichert, daß sie trocken
bleibt. Die kurzen Wasserimpulse vom Rohr 12 sind wirkungsvoll
genug um die Oberfläche des Spiegels vollständig zu reinigen, die anschließend sofort vom Luftstrom
aus dem Rohr I^ getrocknet wird.
Die Länge und Frequenz der Wasserimpulse kann durch eine Steuereinrichtung, die nachstehend beschrieben wird, bestimmt
werden.
Die Unterbrechung der Sicht des Zahnarztes, durch einen Wasserimpuls ist minimal, nämlich wenig länger als ein
kurzes Blinzeln.
Ein Nebenluftschlauch 14 ist an der Außenseite des Griffes
11 befestigt und besteht aus einer äußeren Metallhülse die eine Reihe von muschelförmig ausgeschnittenen Abschnitten
16 aufweist. Ein weicher Plastikschlauch I7 durchläuft
die Hülse 15 und ist an der Vorderseite offen um Nebenluft abzugeben. Druck mit dem Daumen oder Pinger auf
einen der Ausschnitte 16 drückt den Schlauch I7 zusammen
und schließt die Nebenluft ab, wodurch ein pneumatisches Ventil betätigt wird.
Dieses Ventil löst ein pneumatisches Relais aus, das einen
pneumatischen Impulsgeberkreis in Aktion setzt, der die Frequenz und die Länge der Wasserimpulse durch das
Rohr 12 steuert. Eine Handsteuerung steht zur Verfügung, um die Impulsfrequenz und -Länge zu variieren und
den vorherrschenden Bedingungen anzupassen.
Die Steuerung der Wasserimpulse kann von irgendwelchen Kombinationen von pneumatischen, elektrischen oder Flüssigkeitsventilen
ausgeführt werden.
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Bei einem zweiten Verschließen des Nebenluftschlauches schaltet des Relais den Impulsgeber ab und der Fluß von
Wasserimpulsen hört auf, so daß lediglich ein andauernder Luftstrom bleibt. Dies gestattet es dem Zahnarzt eire genauere
Untersuchung seiner Arbeit durchzuführen nachdem er z. B. einen Bohrvorgang vollendet hat.
Als Alternative kann eine Einrichtung verwendet werden bei der ein individueller Wasserimpuls erhalten werden
kann, sobald der Nebenluftschlauch verschlossen ist oder ein dauernd gleichmäßiger Wasserstrom kann solange erhalten
werden wie die Nebenluft nicht verschlossen ist. Sobald der Pinger vom Nebenluftschlauch entfernt wird,
endet der Wasserfluß und ein sauberer, trockener Spiegel wird erhalten.
Die Anwendung nur kurzer Wasserimpulse bedeutet, daß nur geringe Quantitäten von Wassern den Mund eingeführt
werden, die ohne weiteres mit Hilfe eines herkömmlichen Saugschlauches entfernt werden können.
Als Alternative zu den Röhren 12 und I3 die innerhalb
des Griffes 11 angebracht sind, können diese Röhren zusammen mit dem Nebenluftschlauch 14 als eine getrennte
Einheit ausgebildet sein, die an den Handgriff eines vorhandenen Spiegels angebracht werden kann.
Als weitere Alternative kann die Röhre 12 innerhalb der Röhre I3 angebracht sein, so daß der Luftstrom der aus
der Röhre I^ kommt, einen Ring um den Wasserstrom aus
der Röhre 12 bildet.
Ähnlich, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel,
das in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ein Spiegel 20 an
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einem Handgriff 21 befestigt. Ein Wasserrohr 22 und ein Luft rohr 23 sind am Handgriff 21 befestigt und die
Spitze des Rohres 23 ist gegen die Spiegelfläche des
Spiegels 20 gerichtet.
Wie ersichtlich, ist bei diesem zweiten AusfUhrungsbeispiel
das Wasserrohr 22 über dem Luftrohr 25 angebracht, wobei die Spitze des Rohres 22 sich bis vor die Spitze
des Rohres 23 erstreckt.
Unter Druck befindliche Luft wird durch das Rohr 23 geführt.
Unter niedrigem Druck befindliches Wasser wird durch das Rohr 22 geführt und tritt am Ende des Rohres
in Form von Tropfen aus, die einzeln von der Düse durch den Luftstrom aus dem Rohr 23 aufgesaugt werden. Jeder
Wassertropfen wird zu einem feinen kontinuierlichen Wasserstrahl zerstäubt, der entlang des Luftstromes fortbewegt
wird und auf die untere Kante der Spiegeloberfläche des Spiegels 20 auftrifft. Der feine Strahl verteilt sich
über die Oberfläche des Spiegels und bildet eine sehr dünne kontinuierliche Schicht. Er hat genügend Impuls,
um sich quer über den Spiegel zur anderen Seite zu bewegen und so eine dünne Schicht von Wasser quer über die
Spiegeloberfläche zu liefern.
Um die Sicht des Zahnarztes nicht zu behindern, tritt das Wasser aus dem Rohr 2? zweckmäßiger in Form einer
Reihe von Tropfen, denn als ein andauernder Strom aus. Der Luftstrom aus dem Rohr 23 ist ununterbrochen und
reinigt die Oberfläche des Spiegels 20 von der Mehrzahl der Trümmer und bewirkt, daß sie trocken bleibt. Die
kurzen Wassertropfen aus dem Rohr 22 sind wirkungsvoll genug um die Oberfläohe des Spiegels vollständig zu
reinigen, der anschließend schnell vom Luftstrom aus dem Rohr 23 getrocknet
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Das Wasserrohr 22 ist an der Außenseite des Griffes 21 befestigt und besteht aus einer äußeren Metallhülse 24,
die eine Reihe von muschelförmigen ausgeschnittenen Teilen 25 aufweist. Ein weicher Plastikschlauch 26
innerhalb der Hülse 24 ist an seiner Vorderseite mit dem Rohr 22 verbunden und an der Rückseite mit einem Wasseranschluß.
Durch Druck des Daumens oder Fingers auf einen der Ausschnitte 25 wird der Sehlauch 26 zusammengedrückt
und der Wasserzufluß abgeschnitten. Es kann aber auch ein hebelbedientes Ventil angebracht werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind ein Rücksaug-An/Aus-Ventil
und ein Nadelventil 28 in dem Anschlußrohr zum Rohr 22 angeordnet. Das Ventil 27 ist mit einem An/Aus-Ventil
verbunden, das in derLuftversorgungsleitung liegt, die mit dem Rohr 25 verbunden ist, so daß sowohl Luft- als
auch Wasseranschluß zur gleichen Zeit abgeschaltet werden können, falls es notwendig ist. Ein Luftregulier-Ventil
ist ebenfalls im Luftanschluß eingeschlossen, um den Luftfluß genau zu steuern.
Die Anwendung nur kleiner Wassertropfen bedeutet, daß nur sehr kleine Mengen von Wasser in den Mund eingeführt
werden, die ohne weiteres mit einem herkömmlichen Saugschlauch entfernt werden können.
Die Spitze des Wasserrohres 22 ist vorzugsweise 5 mm
vor der Spitze des Luftrohres 23 und etwa in denselben
Abstand über ihr angeordnet. Auf diese Weise tritt das Wasser aus dem Rohr 22 in einzelnen Tropfen aus, die in
den Luftstrom aus dem Rohr 23 fallen und schn-ell in
feine Strahlen zerstäubt werden.
Als Weiterbildung der oben beschriebenen Einrichtung
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können einige Arten von Pulsatoren, wie z. B. eine Pumpe oder ein© Wasserhatemervorrichtung vorgesehen werden, um
sicherzustellen, daß die Wassertropfen aus dem Rohr 22 im wesentlichen gleiche Größe haben und daß sie in gleichen
Intervallen austreten.
Pig. 5 zeigt eine gelochte Schutzvorrfehtung 31, die um
die Düsenenden der Rohre 22 und 23 angeordnet ist, um
zu verhindern, daß die Lippen der Patienten, bei denen der Spiegel angewandt wird, in Berührung mit dem Rohr
kommen und den Wasserstrom beeinflussen oder stören.
Das Luft- und Wasserstrahlsystem der vorliegenden Erfindung kann in Verbindung mit einer kombinierten Spiegel-
und Saugvorrichtung gemäß der britischen Patentanmeldung No. 12 55 719 verwendet werden.
Pig. 5 zeigt ferner den Gebrauch eines solchen Saugsystems*
wobei der Spiegel 20 an der Spitze eines Gehäuses 32 befestigt ist, das mit dem Rand des Spiegels
fest verbunden, aber an der Vorderseite 33 offen ist.
Das Innere des Gehäuses 32 ist mit einem (nicht dargestellten) SaugschlauGh verbunden, der sich innerhalb
des Griffes 21 befindet. Ein Überschuß an Wasser oder Speichel im Mund des Patienten wird durch die Öffnung
und durch den Saugschlauch, wie durdi den Pfeil angedeutet,
abgesaugt.
Gemäß einer vereinfachten Form eines Spiegels nach der Erfindung können Vorrichtungen in Form eines vom
Pinger bedienten Ventils zum Stopen des Pließens der Wassertröpfeken aus den Öffnungen I7 und 22, weggelassen
werden. In diesem Fall wäre lediglich ein Haupt-An/Aus-Ventil im Wasseranschluß nötig. Die Versorgung mit Wassertropfen
auf die Spiegelobtrfläche würde dann kontinuierlich erfolgen.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und/oder
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen, wie z. B.
den Ersatz der Luft- und Wasserrohre durch Schläuche od. dgl. mehr, sowie alle Teil- und Unterkombinantionen
der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
Ansprüche
509885/0852
Claims (9)
- AnsprücheZahnärztlicher Mundspiegel, bestehend aus einem Handgriff mit einem Spiegel der an einem Ende desselben befestigt ist, dadurch ^kennzeichnet, daß ein Luftrohr am Handgriff angebracht ist, um einen Luftstrahl auf die Spiegelfläche des Spiegels zu richten und daß ein Wasserrohr angebracht ist, aus dem Wassertropfen in den Luftstrom des Luftrohres gelangen.
- 2. Spiegel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steuermittel um den Pluß des Wassers aus dem Wasserrohr zu steuern.
- 3. Spiegel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel ein erstes Ventil enthalten um dieν 2 udurch das Wasserrohr fließende Wassermengevsteuern und ein zweite» Ventil zum Abschalten des Wasserflusses durch das Wasserrohr.
- 4. Spiegel gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,daß das zweite Ventil pneumatisch bedienbar und durch Nebenluft steuerbar ist, die das zweite Ventil von seiner offenen zur geschlossenen Stellung oder umgekehrt schaltet, wenn sie unterbrochen wird.
- 5. Spiegel gemäß Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil die Form eines verformbar elastischen Teils des Wasserrohres aufweist, das von Hand verformbar ist, um die Zufuhr von Wasser längs des Wasserrohres zu unterbinden.
- 6. Spiegel gemäß Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß um die offenen Enden des Luftstrahlrohres und des Wasserrohres eine Schutzvorrichtung angeordnet ist*509885/0852
- 7· Spiegel gemäß Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Wasserrohres vor und über dem offenen Ende des Luftrohres angebracht ist im Bezug auf die Spiegelfläche des Spiegels.
- 8. Spiegel gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Saugvorrichtung mittels der jegliche überschüssige Flüssigkeit in der Umgebung des Spiegels entfernt werden kann.
- 9. Spiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung die Form einer Höhlung an der Rückseite der Spiegelfläche des Spiegels besitzt, wobei die Höhlung eine oder mehrere öffnugen aufweist, durch die Flüssigkeit in die Höhlung eintreten und mit Hilfe eines Saugrohres, das mit der Höhlung in Verbindung steht, entfernt werden kann.509885/0852
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8141 | Disposal/no request for examination |