DE2527287B2 - Beleuchtungsanordnung zum Beleuchten eines Arbeitsplatzes - Google Patents
Beleuchtungsanordnung zum Beleuchten eines ArbeitsplatzesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bcleuehtungsanordnung zum Beleuchten eines Arbeitsplatzes mit einer
langgestreckten, quer zur Arbeitsrichtung horizontal zwischen der Augenhöhe eines Sitzenden und der eines
Stehenden verlaufenden Leuchte, die eine in Lcuchtenlängsrichtung verlaufende langgestreckte Lichtquelle
mit einer darunter befindlichen Blendschuizcinrichtiing
aufweist.
Bei einer bekannten Beleuchtungsanordnung der eingangs genannten Art (US-PS 33 89 246) wird in
vorteilhafter Weise der gesamte Arbeitsplatz gleichmäßig ohne Schattenbereiche ausgeleuchtet, wobei durch
die Blendschutzeinrichtung wirksam verhindert ist, daß Licht aus der Leuchte unmittelbar in die Augen einer am
Arbeitsplatz beschäftigten Person einfallen kann. Die genannte Blendschutzeinrichtung wird von einem
Wabengitter gebildet, bei welchem Licht bis zu einer derartigen Neigung zu einer am Arbeitsplatz beschäftigten Person hin austreten kann, daß der Arbeitsplatz
voll ausgeleuchtet ist. Hierbei ist es allerdings möglich, daß das den Arbeitsplatz beleuchtende Licht beispielsweise an weißen, glänzendem Papier derart reflektiert
wird, daß die reflektierten Lichtstrahlen die am Arbeitsplatz beschäftigte Person· blenden, hierbei Jas
Erkennen der Beschriftung des Papiers erschweren und zu vorzeitiger Ermüdung führen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannte Beleuchlungsanordnung dahingehend weiterzubilden, daß direkte Blendung und störende Reflexion beseitigt wird,
ohne daß deshalb die gute Ausleuchtung des Arbeitsplatzes beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgcniäß vorgeschlagen, daß die Blendschutzcinrichtung eine
bekannte Streuscheibe aus transparentem Material ist, welche auf mindestens einer Seite parallele, symmetrische, prismatische Rippen aufweist, und daß diese
Rippen quer zur Längsrichtung der Leuchte verlaufen.
Diese Rippen bewirken eine fächerartige Streuung des Lichtes in einer Ebene, die sich quer zur Blickrichtung
der am Arbeitsplatz beschäftigten Person erstreckt, so
daß schräg auftreffende Lichtstrahlen nicht mehr zu den Augen dieser Person hin reflektiert werden können und
ίο somit die durch Reflexion erfolgende Blendung
praktisch aufgehoben ist
Zwar ist es bereits bekannt, Streuscheiben der genannten Art bei Straßenleuchten zu verwenden
(DE-AS 10 70 565), doch es sollen hierdurch nicht
is störende Reflexionen vermieden werden, sondern es
soll ganz im Gegensatz zur Erfindung der quer zur Längserstreckung der lichtquelle ausgeleuchtete Bereich vergrößert werden.
Der erfindungsgemäße Beleuchtungskörper läßt sich
ohne Schwierigkeilen in Büro-Zwischenwände, Wandschränke und dergleichen einbeziehen oder oberhalb
von bzw. nahe bei Arbeitsflächen anbringen und erbringt zusätzlich zur erheblich verbesserten Ausleuchtung noch ein gefälliges Aussehen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiclc der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise schematisierte Ansicht eines
ίο Arbeitsplatzes mit einer herkömmlichen Beleuchtungsanordnung, bei welcher eine Leuchte in Längsrichtung
des Arbeitsplatzes angeordnet ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 1, Fig.3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht eines
Arbeitsplatzes mit einer erfindungsgemäßen Belcuchtungsanordnung,
Fig.4 eine Seitenansicht des Arbeitsplatzes nach Fig.3,
F i g. 5 und 6 vergrößerte Schrägansichten von
Streuscheiben, die in den Leuchten der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung verwendbar sind,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Leuchte der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung in Verbindung
mit Teilen eines Wandbretts und einer Verkleidung,
F i g. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 8-8 in
Fig.7,
Fig.9 eine Schnittansicht einer Leuchte in einer
weiteren, erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung und
so Fig. 10 eine schematisierte Seitenansicht der Leuchte
nach F i g. 9 in gebrauchsfertig montiertem Zustand.
Eine in F i g. 1 und 2 dargestellte bekannte Leuchte hat ein Gehäuse 21, welches so über einem Arbeitsplatz,
etwa einem Schreibtisch 22, angebracht ist, daß die von
einem am Schreibtisch Sitzenden 24 zu übersehende
Arbeitsfläche ausgeleuchtet ist. Zur Erzielung der günstigsten Wirkung ist das Gehäuse vorzugsweise
etwa zwischen der Augenhöhe eines Sitzenden und der eines Stehenden aufgehängt. Wie man in F i g. 1 erkennt,
beleuchtet die Leuchte nicht nur die Arbeitsfläche 21, sondern auch, sofern entsprechende öffnungen in der
Oberseite des Gehäir.es 21 vorhanden sind, die Umgebung des Arbeitsplatzes, wie Decken und Wände
in dessen Nähe.
Die Lichtquelle selbst ist durch das Gehäuse 21 dem direkten Blick verborgen.
Die in Fig. 2 dargestellte Seitenansicht zeigt zwei
fotometrische Lichtverteilungskurven von bekannten
Leuchten. In den meisten Fällen findet sich eine keulenförmige Lichtverteilungskurve 25. Bei dieser
Lichtverteilung wird das Licht direkt auf die Arbeitsfläche 23 gerichtet. Dabei wird diese zwar sehr gut
ausgeleuchtet, aufgrund der störenden Redt ktionen von
der Arbeitsfläche ergibt sich jedoch e'ms beträchtliche
Verminderung der Kontraste. In anderen bekannten Leuchten, insbesondere an der Decke angebrachten,
werden Streuscheiben verwendet, welche den Lichtstrom mit einer Lichtverteilungskurve von der Form
eines Fledermausflügels 26,27 quer zur Längsachse der
Lichtquelle verteilen oder streuen.
Bei der in Fig.3 und 4 dargestellten Leuchte der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung ist eine
dafür vorgesehene Streuscheibe so ausgerichtet, daß is
diese Streuung des Lichtstroms quer zur Längsachse der Lichtquelle wirksamer ausgenützt werden kann und
direkte Blendung sowie störende Rückstrahlung vermindert werden. Wie man in Fig.3 erkennt, verlaufen
die beiden Hälften 26 und 27 der flüo'elförniigen
Lichtverteilungskurve nach rechls und links in bezug auf einen am Schreibtisch 22 Sitzenden. Eine solche
Ausrichtung der Streuscheibe erbringt also den anhand von F i g. I und 2 dargestellten Vorteil, nämlich eine gute
Ausleuchtung der Arbeitsfläche 23, sowie eine Verminderungder
Blendung durch zurückgestrahltes Licht.
In Fig. 5 und 6 sind in derartigen Leuchten verwendbare Streuscheiben dargestellt. Die Streuscheiben
sind jeweils gekennzeichnet durch eine Vielzahl von parallelen, symmetrischen, prismatischen Rippen an der jo
Eintrittsscite des Lichtstroms. Die Streuscheibe nach
F i g. 5 hat gegenüber den prismalischen Rippen 31 eine
im wesentliche ebene Unterseite 32. an welcher der Lichtstrom austritt. Bei der in Fig. b gezeigten
Streuscheibe 29 haben die an der Einirir.sseite des
Lichtstroms gebildeten Rippen 33 etwas abgeflachte Scheitel 34, welche mit einem lichiundurchlässigen
Material beschichtet sind. An der Austrittsseite des Lichtstronis'hal die Streuscheibe 29 im Gegensatz zur
ebenen Unterseite 32 der in F i g. 5 gezeigten Scheibe 28 eine Vielzahl von etwa halbrund gewölbten Flächen 35.
Die Streuscheiben 28 und 29 sind gewöhnlich aus einem im wesentlichen durchsichtigen Material, etwas Glas
oder Akrylglas gefertigt und so ausgebildet, daß sie einen einfallenden Lichstrahl in einander entgegengesetzten
Richtungen streuen, so daß sich bei einer fotometrischen Untersuchung die dargestellte Lichtverteilungskurve
in Form eines Fledermausflügels ergibt. Es können auc'i) Streuscheibe!» mit einer ähnlichen
Wirkungsweise verwendet werden.
In Fig.7 bis 9 sind weitere Ausführungsformcn von
Leuchten für die Beleuchtungsanordnung gezeigt, welche jeweils Streuscheiben etwa der in F i g. 5 oder 6
gezeigten Art in einer besonderen Anordnung und Ausrichtung enthalten. F i g. 7 und 8 zeigen eine Leuchte
für d>e Anbringung etwa in Wandschränken, Konsolen, Garderoben oder unter Wandbrettern an Bücherregalen,
Schaukästen und an Arbeitsplätzen, also in solchen Fällen, in denen eine Beleuchtung der Umgebung
oberhalb der Augenhöhe eines Stehenden oder bo Sitzenden unnötig oder unerwünscht ist. Die in F i g. 7
und 8 gezeigte Leuchte ist also nach Art einer Simsleuchte unter einem Wandbrett 16 in Anlage an
einer senkrechten Wand oder Verkleidung Yl anbringbar. Sie hat eine langgestreckte Form mit einer oberen b5
Wandung 38, einer Rückwand 39 und zwei einander gegenüberstehenden Endwandtingen 40. Ein U-förmiges
Halteprofil 41 trägt die Rückwand 19 zusammen mit einer Platte 42 aus wärme- und elektrisch isolierendem
Werkstoff. Eine Bodenwand 43 und ein oberes Halteprofil 44 begrenzen eine öffnung 45 für den
Lichtaustritt Eine Abstandshalterung 48 trägt eine langgestreckte Lichtquelle 49, etwa eine Leuchtröhre.
Eine Streuscheibe 28 ist in bezug auf die Lichtquelle 49 so ausgerichtet, daß die an der einen Seite gebildeten
prismatischen Rippen 31 der Lichtquelle 49 zugewandt sind und quer zu deren Längsachse verladen. Aufgrund
dieser Anordnung der Streuscheibe verläuft die durch diese bewirkte flügeiförmige Lichtverteilung, wie
vorstehend anhand von F i g. 3 und 4 erläutert, in bezug auf einen der Breitseite der länglichen Lichtquelle
zugewandten Betrachter nach rechts und links. Die Rückwand 39 begrenzt zusammen mit einer als
Reflektor und Kabelführungsdeckel ausgebildeten Zwischenwand 47 eine Kammer 51 für die Aufnahme von
Leitungen, Vorschaltgerät und anderem Zubehör der Leuchte.
In Fi g. 9 und 10 ist eine Leuchte für die Anbringung
oberhalb von aneinander grenzenden Arbeitsflächen dargestellt. Sie hat ein Gehäuse mit einander gegenüberstehenden
Längswänden 77, einem von Schlitzen durchsetzten Oberteil 78 aus einem reflektierenden
Material und Endwandungen 79. An der Unterseite hat das Gehäuse eine öffnung 81, welche durch Halteleisten
82 und 83 für ein Paar Streuscheiben 28 begrenzt ist. Die Streuscheiben 28 sind aufeinander zu geneigt und sitzen
mit ihren oberen Rändern in den Halteleisten 83, welche ihrerseits an einer langgestreckten Halteschiene 84
angebracht sind. Von den Halteleisten 81 aus verlaufen Hilfsreflektorflächen 85 aufwärts zu einer unter dem
Oberteil 78 angeordneten Halterung, welche einen etwa U-förmigen Reflektordeckel 86 aufweist.
Die verschiedenen Reflcktorflächen sind durch ein Paar Versteifungsteile 87 im Gehäuse gehalten.
Zusätzliche Reflektorflächen 88 und 89 dienen dazu, den von den Lichtquellen 49 ausgehenden Lichtstrom auf die
Streuscheiben 28 zu lenken. Die oberen Teile 91 der Reflektorflächen können so abgewinkelt sein, daß sie
den Lichtstrom aufwärts zu den Schlitzen des Oberteils 78 lenken.
Die Streuscheiben 28 sind in bezug auf die Lichtquellen 49 im wesentlichen in der anhand von
F i g. 7 und 8 erläuterten Weise angeordnet, so daß die austretenden Lichtströme, wie in Fig. 10 ersichtlich,
einander überkreuzend auf die Arbeitsllachen 23 zweier einander gegenüberstehender Schreibtische 22 gerichtet
sind. Die Leuchte ist dazu an einem senkrechten Ständer 92 montiert.
Eine derartige Leuchte eignet sich somit für die Beleuchtung mehrerer Arbeitsplätze etwa an einander
gegenüberstehenden Schreibtischen, trägt daher erheblich zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei
und ermöglicht eine flexible Anordnung von Arbeitsplätzen mit guter Beleuchtung bei geringstniöglichen
Kosten.
Da die Leuchten nicht an der Decke, sondern vorzugsweise etwas vor einem Arbeitsplatz geringfügig
über der Augenhöhe eines Sitzenden angeordnet weiden sollen, sind die Streuscheiben in den Gehäusen
vorzugsweise in einem Winkel zwischen etwa 10 und 70" zur Waagerechten geneigt angeordnet. Das
Aus,naß der Neigung hängt weitgehend vom Abstand der Leuchte zum Auge des Benutzers, der Form der
Reflektoren und dergl. mehr ab. Je näher die Leuchte dem Auge des Betrachters ist, um so geringer ist die
Neigung der Streuscheiben.
Die Streuscheiben 28,29 können einstückig oder auch aus mehreren einzelnen Teilen zusammengesetzt sein,
wobei diese dann nebeneinander so angeordnet sind, daß ihre prismaförmigen Rippen sämtlich quer zur
Längsachse der Lichtquelle verlaufen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Beleuchtungsanordnung zum Beleuchten eines Arbeitsplatzes mit einer langgestreckten, quer zur
Arbeitsrichtung horizontal zwischen der Augenhöhe eines Sitzenden und der eines Stehenden verlaufenden Leuchte, die eine in Leuchtenlängsrichtung
verlaufende langgestreckte Lichtquelle mit einer darunter befindlichen Blendschutzeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blendschutzeinrichtung eine bekannte Streuscheibe (28, 29) aus transparentem Material ist, welche auf
mindestens einer Seite parallele, symmetrische, prismatische Rippen (31,33) aufweist, und daß diese
Rippen quer zur Längsrichtung der Leuchte (21) verlaufen (F i g. 3,5,6).
2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Streuscheibe (28)
in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt und in Querrichtung geneigt ist (F i g. T).
3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, ausgebildet als Zwillingsleuchte zum Beleuchten von
zwei Arbeitsplätzen, mit zwei parallelen Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung
des Gehäuses zwei getrennte Streuscheiben (28) in Querrichtung in einem solchen Winkel geneigt
angeordnet sind, daß jede der beiden Slrcuscheiben (28) den gegenüberliegenden Arbeitsplatz beleuchtet (F ig. 8,9).
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