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DE2526401A1 - Einrichtung zur anzeige des ausfalles einer elektrischen lampe - Google Patents

Einrichtung zur anzeige des ausfalles einer elektrischen lampe

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Publication number
DE2526401A1
DE2526401A1 DE19752526401 DE2526401A DE2526401A1 DE 2526401 A1 DE2526401 A1 DE 2526401A1 DE 19752526401 DE19752526401 DE 19752526401 DE 2526401 A DE2526401 A DE 2526401A DE 2526401 A1 DE2526401 A1 DE 2526401A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
lamp
current
magnetic
bobbin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752526401
Other languages
English (en)
Inventor
George France Burn Cottage
Jack Watts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Welwyn Electric Ltd
Original Assignee
Welwyn Electric Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Welwyn Electric Ltd filed Critical Welwyn Electric Ltd
Publication of DE2526401A1 publication Critical patent/DE2526401A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage
    • G01R19/15Indicating the presence of current
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/005Testing of electric installations on transport means
    • G01R31/006Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Dr.rer.nst. Günter Bunse
8 München 80
Stückige· 6 · Ul. 476814 13 Ju« 1975
Welwyn Electric Limited Bedlington, Northumberland Großbritannien
Einrichtung zur Anzeige des Ausfalls einer elektrischen Lampe
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anzeige des Ausfalls einer elektrischen Lampe, und insbesondere eine Warneinrichtung zum Schaffen einer Anzeige, daß beispielsweise eine Lampe ausgefallen ist, welche eine wichtige Funktion erfüllt. Die Erfindung ist insbesondere, obwohl nicht ausschließlich.bei den vorderen Lampen und Rückleuchten von Motorfahrzeugen anwendbar, um im Inneren des Fahrzeugs für den Fahrer eine Anzeige zu schaffen, daß diese Lampen einwandfrei arbeiten und in Ordnung sind. Obwohl sich die folgende Beschreibung insbesondere auf Motorfahrzeuge bezieht, ist die Erfindung auch bei Geräten und Instrumenten anwendbar, bei welchen auf eine oder mehrere Lampen vertraut wird, welche eine wichtige Information schaffen, und wobei ein nicht erkannter Ausfall einer oder mehrerer solcher Lampen zu vermeiden ist.
Einrichtungen, welche den Ausfall von Lampen anzeigen, und in Verbindung mit den vorderen oder hinteren Lampen bzw. Leuchter von Motorfahrzeugen verwendet werden, sind bereits vorgeschlagen worden. Bei einer Ausführungsform ist ein niedrigohmiger elektrischer Widerstand in Reihe mit einer zu
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überwachenden Lampe geschaltet; der Spannungsabfall an dem Widerstand, welcher sich ergibt, wenn die Lampe angeschaltet wird und im Betrieb ist, wird mit entsprechenden Signalen von den anderen Lampenschaltungen kombiniert, um eine Warnlampe ausgeschaltet zu halten. Wenn jedoch irgendeine der Lampen ausfällt, leuchtet die Warnlampe auf. Bei dieser Anordnung ist jedoch nachteilig, daß durch das Vorhandensein des Widerstands die für jede Lampe zur Verfügung stehende Ausgangsleistung bzw. Spannung vermindert wird, und daß eine verhältnismäßig teuere Schaltungsanordnung erforderlich ist, um die von dem Widerstand erzeugten, kleinen Signale zu fühlen und festzustellen.
Bei einem anderen bekannten System wird ein stromausgleichendes Relais verwendet. Der von jeder zu überwachenden Lampe aufgenommene Strom fließt dann über ein Solenoid, und die Solenoids sind so angeordnet, daß das Magnetfeld, welches durch den Strom eine3 Lampenpaares geschaffen wird, dem Feld entgegengesetzt ist, welches von dem anderen Lampenpaar erzeugt wird, und daß auf diese Weise ein sogenanntes Nullfeld vorhanden ist, wenn alle Lampen in Betrieb und in Ordnung sind. Wenn jedoch eine Lampe ausfällt, ist das Magnetfeld nicht langer ausgeglichen, und dadurch wird ein magnetischer Zungenschalter geschlossen, wodurch eine Warnlampe angeschaltet wird. Damit dies er Lösungsvorschlag mit Erfolg angewendet werden kann, muß ein vernünftiger Feinabgleich bei dem von jedem Lampenpaar aufgenommenen Strom vorgesehen sein, was jedoch aufgrund der großen Toleranz bei den Lampennennleistungen Schwierigkeiten zur Folge hat.
Gemäß der Erfindung sollen daher ein oder mehrere der Nachteile bei den vorbeschriebenen Einrichtungen zur Anzeige des Ausfalls einer Lampe beseitigt oder auf ein Minimum herabgesetzt werden. Bei den beiden bekannten, vorbeschriebenen Anordnungen wird jedoch nur angezeigt, ob eine Lampe einwandfrei arbeitet oder ausgefallen ist, wenn die Lampe angeschaltet wird; da jedoch auch eine Anzeige gewünscht und gefordert wird, daß eine Lampe ausgefallen ist, selbst wenn sie nicht angeschalt et ist, beispielsweise während der Tageszeit, da es beispielsweise bei
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einem Motorfahrzeug viel vorteilhafter und bequemer ist, die ausgefallene Lampe bei Tageslicht zu ersetzen und dadurch zu reparieren, soll gemäß der Erfindung eine entsprechende Anzeigeeinrichtung geschaffen werden. Eine Einridi tung zum Anzeigen des Ausfalls einer elektrischen Lampe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs gekennzeichnet.
Hierbei können die drei Drahtwicklungen aus einer entsprechenden Anzahl Windungen gebildet werden. Dementsprechend ist der magnetische Spulenkörper ein Ferrit und weist eine Ring- bzw. Toroidform auf. Das magnetische Material kann lineare Kenndaten oder solche mit rechteckiger Hystereseschleife aufweisen.
Bei einer Ausführungsform ist die zweite Wicklung an eine Schaltung anschaltbar, welche über die Wicklung Stromimpulse in einer Richtung erzeugt, daß die Feldstärke und infolgedessen die Fluß- bzw. Kraftliniendichte in dem Spulenkörper zunimmt; die dritte Wicklung ist dann an einen Impulsamplituden-Diskriminator anschließbar, durch welchen eine Anzeige- oder Warneinrichtung betrieben wird, wenn die Amplitude der Flußdichteänderung in dem Spulenkörper infolge eines Stromimpulses in der zweiten Wicklung einen bestimmten voreingestellten Pegel übersteigt. Wenn der Lampenstrom in bzw. durch die erste Wiklung fließt und die zweite und dritte Wicklung jeweils mit der zugeordneten Schaltung verbunden ist, dann ist der magnetische Spulenkörper entsprechend vormagnetisiert, damit er in der Sättigungszone arbeitet, und unter diesen Bedingungen ist dann der elektrische Ausgang an der dritten Wicklung aufgrund des impulsförmigen Stroms in der zweiten Wicklung klein. Wenn jedoch die Lampe oder die ihr zugeordnete Schaltung ausfallen sollte, so daß nicht mehr langer ein Strom in der ersten Wicklung fließt, dann hält der Zustand der magnetischen Sättigung des Spulenkörpers, welcher auf dem in der ersten Wicklung fließenden Lampenstrom beruhte, nicht mehr langer an. Der Spulenkörper ist dann magnetisch ungesättigt, und der elektrische Ausgang an der dritten Wicklung weist eine viel größere Ampli-
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tude auf. Diese Amplitudenzunahme wird dann mittels des Impulsamplituden-Diskriminators gefühlt, welcher eine Anzeige- oder Alartneinrichtung betätigt, beispielsweise eine Warnlampe, einen Summer u.a. anschaltet.
Bei einer zweiten Ausführungsform können zwei Lampen überwacht werden, indem ein Paar erster Wicklungen auf einem einzigen magnetischen Spulenkörper verwendet wird. Jede der Wicklungen ist dann an eine Schaltung mit einer zu überwachenden Lampe anschaltbar und so angeordnet, daß, wenn die Lampe angeschaltet ist, der durch die zugeordnete Wicklung fließende Strom so bemessen ist, daß dies zu einer magnetischen Sättigung des Spulenkörpers führt; hierbei ist das Paar von ersten Wicklungen so angeordnet, daß wenn beide Lampen in Betrieb sind, das von dem Strom in einer Wicklung erzeugte Magnetfeld dem Magnetfeld entgegengesetzt ist, welches durch den Strom in der anderen Wicklung erzeugt wird. Infolge des ersten Wicklungspaares ergibt sich dann ein sogenanntes magnetisches Nullfeld, wenn beide Lampen in Betrieb sind. Die Stromimpulse durch die zweite Wicklung sind dann so bemessen, daß es abwechselnd negative und positive Impulse sind. Wenn beid eLampen in Betrieb sind, ist die Amplitude am Ausgang der dritten Wicklung groß; wenn jedoch eine Lampe ausfällt, dann besteht nicht mehr länger der Zustand von (gleich großen) entgegengesetzten magnetischen Feldern und der Spulenkörper wird magnetisch gesättigt. Diese Sättigung erfolgt in Abhängigkeit davon, welche Lampe des Paars ausgefallen ist, in einem negativen oder einem positiven Sinn. Wenn dies vorkommt, nimmt die Amplitude am Ausgang der dritten Wicklung ab. Diese Amplitudenänderung wird mittels der der dritten Wicklung zugeordneten Schaltung gefühlt? welche dann eine Anzeigeeinrichtung betätigt oder einen Alarm auslöst.
Mit der Einrichtung gemäß der Erfindung kann somit der Zustand einer Lampe in nicht erregtem oder erregtem bzw. in an- oder
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abgeschaltetem Zustand überwacht werden. Bei ersten, vorbeschriebenen Ausführungsform muß zusätzlich ein Kondensator parallel zu der ersten Wicklung und der Lampe geschaltet werden, damit
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die Lampe auch dann überwacht werden kann, wenn sie nicht erregt bzw. abgeschaltet ist. Bei der zweiten, vorbeschriebenen Ausfuhrungsform kann eine erregte oder niht erregte bzw. anoder abgeschaltete Lampe ohne irgendwelche zusätzlichen Schaltungselemente überwacht werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig.l in schematischer Form eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig.2 eine Kurvendarstellung, bei welcher die magnetische Flußdichte über der magnetischen Feldstärke aufgetragen ist, für einen Spulenkörper aus linearem magnetischem Material, welcher bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet ist; und
Fig.3 eine weitere Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung.
In Fig.1 ist ein Spulenkörper welcher einen Ring oder ein Toroid 1 aus magnetischem Material aus einem Ferrit aufweist, mit einer ersten, zweiten und dritten Drahtwicklung 2, 3 bzw. 4 versehen. Hierbei ist die erste Wicklung 2 mit einer zu überwachenden Lampe 5i mit einer Batterie 6, welche die Lampe speist, und mit einem Schalter 7 verbunden, welcher die Lampe steuert. Die zweite Wicklung 3 ^ mit einem Stromimpuls-Generator 8 verbunden, welcher Stromimpulse in der zweiten Wicklung schafft und dadurch eine unterschiedliche Fluß- bzw. Kraftliniendichte in dem Spulenkörper 1 schafft. Die dritte Wicklung k ist mit einer Impulsamplituden unterscheidenden Schaltung 9 verbunden, welche einen Spannungsvergleicher aufweist, welcher eine Alarm- oder Anzeigeeinrichtung 10, beispielsweise eine Warnlampe oder einen Summer, ansteuert.
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Die Arbeitsweise der Einrichtung wird nunmehr anhand der Fig.2 beschrieben, in welcher eine übliche Hysterese- oder Magnetisierungsschleife für ein lineares magnetisches Material aus einem Ferrit dargestellt ist, aus welchem der toroid- bzw. ringförmige in Fig.l dargestellte Spulenkörper 1 hergestellt ist; hierbei stellt B die magnetische Fluß- bzw. Kraftliniendichte und H die Feldstärke dar. In dem Bereich 11 ist die Flußdichte B eine annähernd lineare Funktion der Feldstärke H und das Material wird als ungesättigt bezeichnet. Außerhalb dieses Bereichs, beispielsweise in den Bereichen 12 wird das magnetische Material des Spulenkörpers gesättigt bezeichnet und es ergibt sich eine Zunahme der Feldstärke auch bei einer sehr kleinen Zunahme in der Fluß- bzw. Kraftliniendichte. Die Feldstärke H, welche notwendig ist, um das Material an irgendeiner Stelle auf der Hystereseschleife zu betreiben, wird mittels des Stroms geschaffen, welcher durch die erste Wicklung 2 fließt, wenn die Lampe 5 in Betrieb ist. Die geschaffene Feldstärke ist dann proportional dem Produkt der Anzahl Drahtwindungen in der Wicklung 2 und dem durch die Wicklung fließenden Strom. Wenn die Feldstärke H geändert wird, ändert sich auch die Flußdichte B und die Amplitude der Flußdichteänderungen hängt von den Änderungen der Feldstärke und dem stationären Arbeitspunkt auf der Hystereseschleife ab.
Wenn sich der stationäre Arbeitspunkt in dem linearen Bereich 11 befindet, dann führen irgendwelche Veränderungen in der Feldstärke zu größeren Veränderungen in der Flußdichte als dies Veränderungen derselben Amplitude bewirken würden, wenn der Arbeitspunkt in einem der magnetischen Sättigungsbereiche 12 liegt, Bei der in Fig.l dargestellten Ausführungsform werden Feldstitrkeänderungen konstanter Amplitude und mit einer konstanten Anderungsgeschwindigkeit an das magnetische Material dadurch angelegt, daß Stromimpulse von dem Generator 8 durch die zweite Wicklung 3 auf dem Spulenkörper 1 hindurchgeschickt werden, Wenn die zu überwachende Lampe in Betrieb bzw. angeschaltet ist, dann führt der durch die erste Wicklung 2 des Spulenkörpers fließende Strom zu einer magnetischen Sättigung des Spulenkör-
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pers und der stationäre Arbeitspunkt auf der Hystereseschleife liegt an der Stelle S. Die Amplitude der entsprechenden Flußdichtenänderung an diesem Arbeitspunkt ist klein (siehe Bezugszeichen 13 in Fig.2).
Wenn die Lampe 5 ausfällt, fließt kein Strom durch die erste Wicklung 2, der Spulenkörper 1 ist nicht mehr langer magnetisch gesättigt und der stationäre Arbeitspunkt verändert seine Lage und liegt in Fig.2 an der Stelle O. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Amplitude der Flußdicht.enänderung infolge der Stromimpulse durch die zweite Wicklung wesentlich größer als wenn der Arbeitspunkt an der Stelle S liegt (siehe das Bezugszeichen lk in Fig.2). Die Amplitude der Flußdichtenänderung wird dann an der dritten auf dem Spulenkörper aufgebrachten Wicklung k gefühlt; es liegen dann Spannungsimpulse an der Wicklung k an und die Amplitude dieser Impulse hängt davon ab, ob sich der Arbeitspunkt in dem magnetisch gesättigten oder nichtgesättigten Bereich des Materials des Spulenkörpers 1 befindet. Ein Spannungsvergleicher 9 ist mit der Wicklung k verbunden, und wenn die Lampe 5 ausfällt, wird die Amplitude der Spannungsimpulse an der Wicklung 4, welche im Vergleich zu der kleinen Amplitude der Impulse, wenn die Lampe in Betrieb ist, viel größer ist, mittels des Vergleichers gefühlt und dadurch dann eine Alarmeinrichtung 10, z.B. eine Warnlampe, betätigt.
Es können jedoch auch zwei Lampen mit einem einzigen Spulenkörper aus magnetischem Material überwacht werden; eine derartige Ausführunjpf orm ist in Fig. 3 dargestellt. Ein Spulenkörper in Form eines Toroids oder Rings I5 aus einem magnetischen Material aus einem Ferrit ist mit einem Paar erster Drahtwicklungen l6, welche an einem Ende miteinander verbunden sind, mit einer zweiten und einer dritten Drahtwicklung l8 bzw. 19 versehen. Die Wicklung l6 ist über eine zu überwachende Lampe 20 mit einem Anschluß einer Batterie 22 verbunden, während die Wicklung 17 mit diesem Batterieanschluß über eine weitere zu überwachende Lampe 21 verbunden ist. Die Verbindung der Wicklungen l6 und 17 ist über einen Schalter 23 mit dem anderen Batterieanschluß 22
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verbunden. Der Schalter 23 dient zum Steuern bzw. Anschalten der Lampen 20 und 21. Die zweite Wicklung 18 ist mit einem Stromimpuls-Generator 2k verbunden, welcher abwechselnd negative und positive Impulse an der zweiten Wicklung 18 erzeugt und dadurch Veränderungen in der magnetischen Flußdichte in dem Spulenkörper 15 induziert. Die dritte Wicklung 19 ist mit einer die Impulsamplitude unterscheidenden Schaltung 25 verbunden, welche eine Alarmeinrichtung 26 ansteuert.
Wenn der Schalter 23 geschlossen wird, werden die Lampen 20 und 21 angeschaltet, wenn sie in Ordnung sind, und es fließt Strom durch die Wicklungen l6 und I7. Diese Wicklungen sind so ausgelegt, daß der Strom in einer von ihnen dem durch die andere Widclung fließenden Strom entgegengesetzt ist. Aufgrund dieser Wicklungen auf dem Spulenkörper I5 ergibt sich ein sogenanntes magnetisches Nullfeld. Dies bedeutet, daß der Arbeitspunkt auf der Hystereseschleife in Fig.2 an der Stelle 0 liegt. In diesem Fall ist dann die Amplitude der Spannungsimpulse am Ausgang der Wicklung 19 groß. Die Anzahl Windungen jeder der Wicklungen l6 und 17 ist so bemessen und gewählt, daß, wenn durch eine von ihnen kein Strom fließt, der Strom durch die andere Wicklung zu einer magnetischen Sättigung des Spulenkörpers führen würde, und zwar erfolgt diese Sättigung über die eine Wicklung in positivem Sinn, und über die andere Wicklung in negativem Sinn. Wenn eine der beiden Lampen 20 und 21 ausfällt, fließt kein Strom mehr über die der ausgefallenen Lampe zugeordnete Wick. lung l6 oder 17; dadurch'wird dann der Spulenkörper 15 magnetisch gesättigt, und der Arbeitspunkt auf der Hystereseschleife für dieses Material liegt an einer bestimmten Stelle, beispielsweise an der Stelle S in Fig.2. Wenn dies der Fall ist, nimmt die Amplitude der Spannungsimpulse am Ausgang der Wicklung 19 auf einen niedrigen Pegel ab. Diese Amplitudenänd erung wird mit' tels der Schaltung 25 gefühlt, welche die Alarmeinrichtung 26 betätigt, wodurch angezeigt wird, daß eine der Lampen 20 oder 21 ausgefallen ist.
Statt einen einzigen Spulenkörper 15 für das Lampenpaar zu ver-
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wenden, können auch zwei Spulenkörper mit Wicklungen wie in Fig.1 verwendet werden; jedoch können ein einziger Stromimpulsgenerator und eine einzige Impulse unterscheidende Schaltung für die beiden bewickelten Spulenkörper verwendet werden.
Die in Fig.l und 3 dargestellten Anordnungen können für eine Anzeige verwendet werden, daß eine Lampe ausgefallen ist, selbst wenn die Lampe nicht erregt bzw. angeschaltet ist, d.h. wenn die Schalter 7 und 23 offen sind. Um dies bei der Schaltung der Fig.l zu erreichen, muß ein Kondensator27 parallel zu der Wicklung 2 und ,der Lampe 5 geschaltet sein. Wenn der Schalter 7 /xst
offen ist, der Widerstandswert der nicht angeschalteten Lampe 5 niedrig; der Spulenkörper mit den auf ihn aufgebrachten Wicklungen arbeitet dann als Transformator, so daß, wenn die Stromimpulse von dem Generator 8 durch die Wicklung 3 hindurchgehen, sich Spannungsimpulse am Ausgang der Wicklung 2 ergeben und diese einen durch die Wicklung 2 und über die Lampe 5 fließenden Strom erzeugen, da der Kondensator 27 diesen Stromdurchgang ermöglicht. Dieser Strom hat dann eine ausreichende Amplitude, um die Fluß- bzw. Xraftlxniendichte in dem Spulenkörper 1 (aufgrund des durch den Strom in der Wicklung 3 erzeugten Feldes) auf einen niedrigen Wert herabzusetzen, und folglich weist der Ausgang an der Wicklung k eine niedrige Amplitude auf. Wenn die Lampe 5 ausfällt, fließt kein Strom mehr über die Wicklung 2, und da das von den Stromimpulsen in der Wicklung 3 erzeugte Feld nunmehr nicht langer dem "transformatorisch wirkenden" Strom in der Lampenschaltung entgegengesetzt äst, wird die Flußdichteänderung in dem Spulenkörper 1 groß und es ergibt sich an der Wicklung k ein Ausgang mit einer größeren Amplitude. Diese Amplxtudenänderung kann dann mittels der Schaltung 9 gefühlt und zur Betätigung der Alarmeinrichtung 10 verwendet werden.
Bei der Ausfuhrungsform der Fig.3 braucht kein Kondensator in der Schaltung vorgesehen zu sein; wenn er dazu verwendet wird, um einen Ausfall einer nicht angeschalteten Lampe zu fühlen. In Fig.3 bilden die Wicklungen 16 und 17 sowie die Lampen 20
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und 21 eine geschlossene Schaltung, selbst wenn .der Schalter 23 offen ist. Wenn dann Stromimpulse von dem Generator 24l· über die Wicklung l8 laufen, ergeben sich dadurch Spannungsimpulse am Ausgang der Wicklungen l6 und I7, welche sich addieren und einen über die Wicklungen l6 und 17 und die Lampen 20 und 21 fließenden Strom erzeugen. Auf dieselbe Weise wie bei der Anordnung der Fig.l wird durch diesen Strom die Fluß- bzw. Kraftliniendichte in dem Spulenkörper 15 auf einen niedrigen Wert herabgesetzt und infolgedessen weist der Ausgang an "der Wicklung 19 eine niedrige Amplitude auf. Wenn eine der Lampen 20 oder ausfällt, kann der Strom nicht mehr über die Wicklungen l6, fließen, und die Stromflußanderung in dem Spulenkörper I5 wird groß, wodurch sich ein Ausgang mit größerer Amplitude an der Wicklung 19 ergibt. Diese Amplitudenänderung kann dann mittels der Schaltung 25 gefühlt und zum Betätigen der Alarmeinrichtung 26 verwendet werden.
Patentansprüche
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    !«/Einrichtung zur Anzeige des Ausfalls einer elektrischen Lampe, gekennzeichnet durch einen Spulenkörper (l) aus magnetischem Material in Form eines geschlossenen Ringes, durch eine erste Drahtwicklung (2) auf dem Spulenkörper (l) welche in der Weise mit der (zu überwachenden) Lampe (5) verbunden ist, daß ein durch die Lampe (5) fließender, elektrischer Strom auch durch die Wicklung (2) fließt, wobei die Anzahl Windungen der ersten Drahtwicklung (2) für eine magnetische Sättigung des Spulenkörpers (l) ausreicht, durch eine zweite Drahtwicklung (3) auf dem Spulenkörper (1), welche mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist, mittels welcher elektrische Stromimpulse in der zweiten Wicklung (3) erzeugt werden, um dadurch Änderungen in der magnetischen Flußdichte in dem Spulenkörper (l) zu induzieren, und durch eine dritte Drahtwicklung (k) auf dem Spulenkörper (1), welche mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist, mittels welcher die Amplitude einer Spannung oder eines Stroms gefühlt wird, welche(r) in der dritten Wicklung (4) aufgrund einer Flußdichteänderung in dem Spulenkörper (l) infolge eines Stromimpulses in der zweiten Wicklung (3) induziert wird, um dadurch eine Anzeige zu schaffen, ob die Lampe (5) in Betrieb ist oder nicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wicklung (3) an eine Schaltung anschaltbar ist, welche Stromimpulse durch die Wicklung (3) in einer Richtung schickt, daß die Feldstärke und folglich die Flußdichte in dem Spulenkörper (l) zunimmt, und daß die dritte Wicklung (^) an einen Impulsamplituden-Diskriminator (9) anschaltbar ist, welcher eine Anzeige- oder Alarmeinrichtung (10) betätigt, wenn die Amplitude der Flußdichtenänderung in dem Spulenkörper (l) infolge eines Stromimpulses in der zweiten Wicklung (3) einen bestimmten voreingestellten Pegel überschreitet.
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  3. 3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar erster Wicklungen (l6, 17) auf einem einzigen magnetischen Spulenkörper (15) vorgesehen ist, welche jeweils mit einer zu überwachenden Lampe (20, 21) verbunden und so angeordnet sind, daß, wenn die Lampe (20) in Betrieb ist, der durch die ihr zugeordnete Wicklung fließende Strom so groß ist, daß sich eine magnetische Sättigung des Spulenkörpers ergibt,und daß das erste Wicklungspaar (l6, I7) so angeordnet ist, daß, wenn beide Lampen (20, 21) in Betrieb sind, das von dem Strom in einer Wicklung (l6) erzeugte Magnetfeld dem Feld entgegengesetzt ist, das durch den Strom in der anderen Wicklung (17) erzeugt wird, so daß die durch die zweite Wicklung (I7) hindurchgehenden Stromimpulse abwechselnd negative und positive Impulse sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (27) parallel zu der ersten Wicklung (2) und der Lampe (5) geschaltet ist, um eine Überwachung der Lampe (5) zu ermöglichen, wenn diese nicht erregt bzw. abgeschaltet ist.
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