DE2525463B2 - Farbbandbewegungsvorrichtung für einen Mosaikdrucker - Google Patents
Farbbandbewegungsvorrichtung für einen MosaikdruckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbbandbewegungsvorrichtung für einen Mosaikdrucker mit einem in
Zeilenrichtung hin- und herbewegbaren Druckkopf mit einer Anzahl Punkte druckender, in einer Reihe parallel
zur Zeilenrichtung angeordneter Druckelemente, mit einem senkrecht zur Zeilenrichtung bewegbaren Datenträger
und mit einem zwischen den Druckelementen und dem Datenträger in Zeilenrichtung und in Richtung
des Datenträgervorschubes bewegbaren Farbband.
Aus der GB-PS 13 36 688 ist ein Mosaikdrucker bekannt, bei dem die Drucknadeln parallel zueinander
und in Zeilenrichtung nebeneinander angeordnet sind
ίο und bei dem das Farbband in Zeilenrichtung an den
vorderen Enden der Drucknadeln vorbeibewegt wird. Ein solcher Mosaikdrucker zeichnet sich dadurch aus,
daß die Drucknadeln immer auf einer gleichen Linie auf dem Farbband aufschlagen, während die über und unter
dieser Linie liegenden Teile des Farbbandes unbenutzt bleiben. Dies hat den Nachteil, daß das Farbband an der
Stelle der erwähnten Linien verhältnismäßig rasch kein Farbmittel mehr enthält und daß sich der Verschleiß des
Farbbandes auf eine Linie konzentriert. Außerdem wird
2(i das Farbband entlang dieser Aufschlaglinie gedehnt und
ausgebeult, so daß die Gefahr des Umschlagens für das Farbband und damit eine Behinderung des Farbbandtransportes
besteht.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, ein schräg laufendes Farbband anzuwenden, d. h. ein Farbband, dessen Längsachse einen Winkel zu der Zeilenrichtung bildet. Bei derartigen Mosaikdruckern wird fast die vollständige Farbbandbreite genutzt, so daß sowohl die Farbmittelverarmung jls auch der
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, ein schräg laufendes Farbband anzuwenden, d. h. ein Farbband, dessen Längsachse einen Winkel zu der Zeilenrichtung bildet. Bei derartigen Mosaikdruckern wird fast die vollständige Farbbandbreite genutzt, so daß sowohl die Farbmittelverarmung jls auch der
jo Verschleiß auf eine verhältnismäßig große Oberfläche
verteilt ist. Das Farbband muß in diesem Falle jedoch breiter sein als bei einem Drucker mit einem parallel zur
Zeilenrichtung angeordneten Farbband. Außerdem muß das Farbband über einen größeren Weg verschoben
werden (nach oben oder nach unten), um nach dem Drucken einer Zeile die vollständige Zeile sichtoar zu
machen.
Weiterhin ist es aus der DE-PS -3 73 830 bekannt, ein
Farbtuch nur in Bewegungsrichtung des Datenträgers
■»<> fortzubewegen. Eine solche Bewegung erlaubt jedoch
nicht die Betrachtung des gerade abgedruckten Zeichens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorzeitigen Verschleiß und eine Ausbeulung des
•t> Farbbandes sowie den vorzeitigen Verbrauch der
Farbteile innerhalb des Farbbandes zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Vorschubbewegung
des Farbbandes in der Vorschubrichtung des Datenträgers jeweils nach dem Schreiben einer
ίο Rasterzeile erfolgt, daß der Abstand, über den die
i.itermittierende Bewegung des Farbbandes erfolgt, gleich einem ganzzahligen Vielfachen des Mittelabstandes
zwischen zwei untereinanderliegenden Matrixpunkten ist, und daß das Farbband nach dem Schreiben einer
Vi vollständigen Zeichenzeile entgegen der Vorschubrichtung
des Datenträgers in eine Lage rückstellbar ist, die hinsichtlich der Richtung des Datenträgervorschubs
seiner Ausgangslage entspricht.
Die intermittierende Bewegung des Farbbandes in
Die intermittierende Bewegung des Farbbandes in
w) Richtung der Bewegung des Datenträgers kann dadurch
erreicht werden, daß die Bewegungselemente bedarfsweise an die Transporteinrichtung für die Fortschaltung
des Datenträgers angekuppelt werden. Wird der Datenträger selbst intermittierend fortbewegt, so
'■Λ können beide Transporteinrichtungen für die Fortschaltung
sowohl des Datenträgers als auch des Farbbandes in Bewegungsrichtung des Datenträgers über eine
Zeilenhöhe miteinander gekuppelt sein.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Mosaikdrukkers
gemäß der Erfindung,
Fig.2 die graphische Bewegungsdarstellung des
Mosaikdruckers, des Datenträgers und des Farbbandes und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Freilaufkupplung
zur Ankupplung der Farbbandbewegung an die Bewegung des Datenträgers.
Der in F i g. 1 veranschaulichte Mosaikdrucker besitzt einen balkenfönnigen Druckkopf 1 mit Aufzeichnungsstiften, der sich auf zwei Blattfedern 3 abstützt. Der
Druckkopf befindet sich mit seiner Längsachse in der horizontalen Ebene parallel zur Zeilenrichtung. Die
Blattfedern 3 sind in einer vertikalen Ebene angeordnet, die senkrecht auf der Zeilenrichtung steht und mit ihrem
dem Druckkopf I abgewandten Ends in das Gestell des Druckers eingeklemmt. Der Druckkopf 1 ist längs einem
Datenträger 5 nut Hilfe einer Treibstange 7 hin und her
bewegbar, lie an einem Kurbelstift 9 drehbai befestigt
ist. Der Kurbelst'ft 9 ist exzentrisch auf einem Ritzel 11
angeordnet dai· von einer Motorwelle 13 eines
Elektromotors getrieben wird. Der Datenträger 5 wird
längs einer gegenüber dem Druckkopf 1 drehbar
angeordneten, a's Widerlager dienenden Rolle 17 geführt. Di^ Belegung des Datenträgers 5 (nachstehend
Pap'er 5 genannt) wird mit Hilfe einer angetriebenen Andrückrolle 19 erhalten. Die Andruckrolle
19 ist drehtür in einem Bügel 21 angeordnet, der
um eine Athse £? drehbar ist. Der Bügel 21 ist mit Hilfe
einer Druckfeder 24 im Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß die Angetriebene Andruckrolle 19 mit einer
gewissen Andruckkraft am Papier 5 und an der Rolle 17 ruht.
Zwischen dem Druckkopf 1 und dem Papier 5 befindet sich ein horizontal angeordnetes Farbband 25.
das über zwei Farbbandführer 27 und 29 geführt ist. Die Farbbandführer 27 und 29 sind mit schrägen Kanten 31
bzw. 33 versehen. Beim Drucken wird das Farbband in Zeilenrichtung durch eine übliche, nicht näher dargestellte
Transporteinrichtung verschoben.
Der Druckkopf 1 besitzt sieben identische Aufzeichnungselemente, die je einen Elektromagneten 35 und
einen gegen die Federwirkung bewegbaren geraden Aufzeichnungsstift (nicht dargestellt) enthalten, der am
Anker des Elektromagneten befestigt ist. Die Aufzeichnungsstifte sind parallel und in gleichem Abstand
voneinander angeordnet Die Enden der sieben Aufzeichnungsstifte liegen fluchtend parallel zur Zeilenrichtung.
Beim Erregen der Spule eines Elektromagneten 35 schlägt der betreffende Aufzeichnungsstift an das
Farbband 25, wodurch ein punktförmiger Abdruck auf dem Papier 5 entsteht. Der gegenseitige Abstand
zwischen den Aufzeichnungsstiften beträgt 7,6 mm. Die maximale Anzahl von Zeichen, die pro Zeile gedruckt
werden kann, beträgt 21. Die angewandte Zeichenmatrix ist sieben vertikal zu fünf horizontal. Das Drucken
erfolgt sowohl beim Hinlauf als auch beim Rücklauf des Druckkopfes 1. Jeder Aufzeichnungsstift wird zum
Drucken dreier Zcichenspalten benutzt. Ein Zeichen wird gebildet, indem hintereinander die erforderlichen
Punkte auf sieben Niveaus gedruckt werden. Das Papier 5 wird dazu für jede zu druckende Zeile um sechs
Schritte von 0,3 mm intermittierend verschoben. Bei jedem Durchgang des Druckkopfes I wird ein Niveau
von Punkten im Zeich-n fertiggestellt. Zum Drucken
einer einzigen Zeile werden also sieben Durchgänge des Druckkopfes 1 benötigt, d. h. viermal hin und dreimal
zurück. Während der vierten Rucklaufbewegung wird das Papier über einen Abstand von 2,4 mm weiterge-ί
schoben.
Nachstehend wird zunächst erläutert, auf welche Weise das Papier intermittierend verschoben wird,
wonach beschrieben wird, wie der Transportmechanismus für das Papier mit dem Transportmechanismus für
κι die intermittierende Bewegung des Farbbandes 25 gekoppelt ist Die Bewegung des Farbbandes 25 in
Richtung senkrecht auf der Zeilenrichtung verläuft nämlich teilweise synchron mit der Transportbewegung
des Papiers 5.
i'. Das auf der Motorweile 13 befestigte Ritzel 11 steht
im Eingriff mit einem Zahnrad 37, das teilweise hohl ausgeführt ist. Das Zahnrad 37 besitzt ein in der Höhe
ansteigendes Innenprofil (terrassenartig) oder eine in der Höhe ansteigende Nockenbahr J9, in der ab einem
:o Bezugsniveau 41 (siehe Fig.2b una ??) sechs gleiche
Stufen (43,45,47,49,51,53) sowie eine von diesen sechs
gleichen Stufen in der Größe abweichende siebte Stufe 55 angeordnet sind. In radialer Blickrichtung sind die
Stufer· 43, 45, 47, 49, 51 und 53 gleich 03 mm und die
Stufe 55 ist gleich 2,4 mm. Die Stufen 43, 45, 47, 49, 51 und 53 stellen den vertikalen Abstand von 03 mm
zwischen zwei untereinanderliegenden Matrixpunkten in einem Zeichen dar. Die größere Stufe 55 stellt den
bereits erwähnten Abstand von 2,4 mm dar, der aus der
ίο Leerzeile (2,0 mm) plus dem Durchmesser eines
Punktabdrucks (0,4 mm) zusammengesetzt ist. Die Nockenbahn 39 arbeitet mit einer Rolle 57 zusammen,
die auf einem Hebel 59 drehbar ist. Der Hebel 59 ist um eine Achse 61 drehbar und mit einem Stift 63 versehen,
j-i um den ein Kabel 65 gewickelt ist. Das Kabel 65 ist über
einen Rollenzug 67 und weiter über die Außentrommel 71 einer Freilaufkupplung 69 geführt ^F i g. 3). Das
Kabel 65 ist mit Hilfe einer Schraubfeder 73 gespannt. Die in F i g. 3 detailliert dargestellte Freilaufkupplung 69
-to eninält, wie erwähnt, eine Außentrommel 71, deren
Rotationsbewegung mit Hufe drehbarer Klemmrollen 75 auf eine Innentrommel 77 übertragen werden kann.
Die Klemmrollen 75 liegen mit einer bestimmten Kraft an die Innenseite der Außentrommel 71 dadurch an, daß
■»■■>
ein unter der Kraftwirkung einer vorgespannten Feder 79 stehender Stift 81 an die Klemmrollen drückt. Bei der
Rotation der Außentrommel 71 im Uhrzeigersinn dreht die Innentrommel 77 nicht mit, während bei der
Rotation der Außentrommel 71 im Gegenuhrzeigersinn
~>o die Innentrommel 77 mitgenommen wird. Die Innentrommel
77 ist mit einsr Achse 83 starr gekuppelt, auf Her die Andruckrolle 19 für den Papiervorschub
befestigt ist.
Gemäß der graphischen Darstellung nach F i g. 2a, in
v« der die Verschiebung (S) des Druckkopfes I ais Funktion der Zeit (t) aufgetragen ist. führt der
Druckkopf 1 sine sinusförmige Bewegung aus. Die Umkehrpunkte zwischen den Hin- und Rücklaufbewegungen
des Druckkopfes 1 fallen mit den Maxima und
no Minima der in Fig. 2a dargestellten sinusförmigen
Kurve zusammen. F i g. 2a zeigt die vollständige Verschiebungskurve des Druckkopfes 1 für eine einzige
zu druckende Zeile. Der Bewegungszyklus des Druckkopfes 1 und der Bewegungszyklus der Rolle 57 (Hebel
.. 59, Kabel 65, Achse 83 bzw. Andruckrolle 19) sind derart
aufeinander abgestimmt, daß jede der insgesamt sechs Papiervorschubbewegungen von 0,3 mm während eines
einzigen Druckzyklus (Stufen 43, 45, 47, 49, 51 und 53)
mit einem der Umkehrpunkte des Druckkopfes 1 zusammenfällt. Der Deutlichkeit halber ist die Zeitskala
der in F i g. 2b dargestellten Verschiebungskurve für das Papier 5 gleich der Zeitskala nach Fig. 2a genommen.
Der Papiervorschub über einen Abstand von 2,4 mm (Stufe 55) erfolgt während der vierten Rücklaufbewegung
des Druckkopfes 1 im Druckzyklus für eine einzige Zeile (siehe F i g. 3a und 3b).
F i g. 2c zeigt die Verschiebungskurve des Farbbandes 25. Die Zeitskala der F i g. 2c entspricht der Zeilskala
der F i g. 2a und 2b. Die Farbbandbewegung wird durch eine teilweise Kupplung dieser Bewegung mit der
Papiervorschubbewegung verwirklicht. Dazu ist auf der Außentrommel 71 der Freilaufkupplung 69 ein Zahnrad
85 befestigt, das mit einem Zahnrad 87 im Eingriff steht. Das Zahnrad 87 ist an einem Hebel 89 befestigt. Der
■ iCi^Ci **-» ist uüi einer urciiL/αΓ angcoruncicn r\Cn5C ?i
angeordnet, auf der weiter ein zweiter Hebel 93 vorgesehen ist. An den Hebeln 89 und 93 sind die bereits
zuvor erwähnten Farbbandführer 29 bzw. 27 mit schrägen Kanten 33 bzw. 31 gebildet. Die Rolle 17 ist
frei drehbar auf der Achse 91 gelagert. Am Anfang des Druckvorgangs befinden sich die Aufzeichnungsstifte
im Druckkopf 1 gegenüber dem Farbband nahe dem oberen Rand des Farbbandes auf einem Niveau, das in
Fig. 2c mit der Bezugsziffer 41 bezeichnet ist. Im Gegensatz zur Achse 83 für den Antrieb der
Andruckrolle 19 folgt die Außentrommel 71 der Freilaufkupplung 69 und somit auch die Achse 91 jeder
Bewegung der Rolle 57 auf der Nockenbahn 39. Während die Achse 83 nur der Rotationen der
Außentrommel 71 im Gegenuhrzeigersinn folgt, folgt die Achse 91 der Rotation der Außcntrommel 71 sowohl
im Uhrzeiger- als auch im Gegenuhrzeigersinn. Dies bedeutet, daß ab dem Niveau 41 sowohl das Papier 5 als
auch das Farbband 25 gemeinsam um sechs Stufen (43, 45, 47, 49, 51 und 53) von 0.3 mm nach oben sowie eine
größere Stufe von 2,4 mm (55) hochtransportiert werden. Die letzte Stufe 55 im Druckzyklus einer Zeile
wird während des ersten Teiles der vierten Rücklaufbewegung des Druckkopfes 1 ausgeführt. Im zweiten Teil
der vierten Rücklaufbewegung des Druckkopfes 1 kehrt die Rolle 57 nachdem Niveau 41 auf der Nockenbahn 39
zurück und auch das Farbband 25 folgl dieser Bewegung
nach dem Niveau 41. Die Rücklaufbewegung nach dem Niveau 41 der Rolle 57 hat keinen Einfluß auf die Lage
des Papiers 5, weil eine Rotation der /Vußenlrommel 71
der Freilaufkupplung im Uhrzeigersinn nicht auf die Achse 8 übertragen wird, die die Andrückrolle 19 für
den Papiervorschub antreibt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform. Auch bei einem Matrixdrucker
der eingangs erwähnten An mil ununterbrochenem Papiervorschub kann die intermittierende
Farbband'.ransportcinrich'.iing vcric:!haf{ angcvsnd;
werden. Das Farbband muß in diesem Falle zwar um jeweils einen Abstand vorgeschoben werden, der
höchstens gleich der Zeichenhöhe ist. um eine gute direkte Sichtbarkeit des Gedruckten gleich nach dem
Drucken und dem Wegfallen des Farbbandes beizubehalten. Der vom Zahnrad 37, von der Rolle 57, vom
Hebel 59 und vom Kabel 65 gebildete Stufenmechanismus bleibt dabei grundsätzlich ungeändert und dient nur
für i?n Farbbandtransport. Der ununterbrochene Papiervorschub kann mit einem gelrennten Antrieb
oder mit einem Antrieb erfolgen, der vom Ritzel 11 abgeleitet ist. Es ist nicht notwendig, das Zahnrad 37 mit
dem Ritzel 11 zu kuppeln. Ein getrennter Antrieb für die
Nockenbahn 39 ist auch möglich. Ein derartiger Antrieb muß dabei auf eine andere als auf eine mechanische
Weise mit dem Antrieb des Schreibkopfes synchronisiert werden.
Die Freilaufkupplung beschränkt sich nicht auf die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform. Eüin Ratschmechanismus
und eine Gewindestange mil auskuppelbarer Laufmutter können ebensowohl angewandt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Farbbandbewegungsvorrichtung für einen Mosaikdrucker
mit einem in Zeilenrichtung hin- und herbewegbaren Druckkopf mit einer Anzahl Punkte
druckender, in einer Reihe parallel zur Zeilenrichtung angeordneter Druckelemente, mit einem
senkrecht zur Zeilenrichtung bewegbaren Datenträger und mit einem zwischen den Druckelementen
und dem Datenträger in Zeilenrichtung und in Richtung des Datenträgervorschubes bewegbaren
Farbband, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung des Farbbandes (25) in der
Vorschubrichtung des Datenträgers (5) jeweils nach dem Schreiben einer Rasterzeile erfolgt, daß der
Abstand, über den die intermittierende Bewegung des Farbbandes (25) erfolgt, gleich einem ganzzahligen
Vielfachen des Mittelabstandes zwischen zwei untereinajiilerliegenden Matrixpunkten ist, und daß
das Farbband (25) nach dem Schreiben einer vollständigen Zeichenzeile entgegen der Vorschubrichtung
des Datenträgers (5) in eine Lage rückstellbar ist, die hinsichtlich der Richtung des
Datenträgervorschubs seiner Ausgangslage entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierende Bewegung des
Farbbandes (25) durch bedarfsweise Ankupplung an die Transporteinrichtung (19) für die Fortschaltung
des Datenträgers (5) erfolgt.
3. Vorrichtung narh den Ansprüchen I und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (19) eine durch einen Sti'r-jnmechanismus (37,
57, 59, 67) angetriebene Freilaufkupplung (69) enthält.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenmechanismus
ein drehbar angeordnetes Zahnrad (37) enthält, das mit einer inwendigen Nockenbahn (39) versehen
ist, mit der eine auf einem Hebel (59) angeordnete drehbare Rolle (57) zusammenarbeitet, und daß dor
Hebel (59) mit Hilfe eines unter Federwirkung stehenden Kabels (65) mit der Freilaufkupplung (69)
gekuppelt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar angeordnete
Zahnrad (37) durch ein auf einer Motorwelle (13) angeordnetes Ritzel (11) getrieben wird.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (H)
zusätzlich mit einem exzentrisch in bezug auf die Motorwelle (13) angeordneten Kurbelstift (9) versehen
ist, der zusammen mit einer Treibstange (7) für die hin- und hergehende Bewegung des Druckkopfes
(1) zusammenarbeitet.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einer Transporteinrichtung zum intermittierenden
Verschieben des Datenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (19) für den
Datenträger (5) mit der Transporteinrichtung für das Farbband (S) gekuppelt ist.
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