DE2110171A1 - Hohenposittomerung fur Druck material eines Streifendruckers - Google Patents
Hohenposittomerung fur Druck material eines StreifendruckersInfo
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Description
- ing H. Negendank
ftpUng. H. Hauck
2I. Phys. V/. Sd,mte
»"ΑβηΜΜ
Tel. 5 38 05 86
Burroughs Corporation
Second Avenue at Burroughs
Detroit, Michigan ^82 32/USA 3. März 1971
Anwaltsakte M-1461
Höhenpositionierung für Druckmaterial eines
Streifendruckers ™
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Höhenpositionierung zum Bedrucken von Druckmaterial in verschiedenen senkrechten
Ebenen bei einem Streifendrucker, mit einer Kammer zur seitlichen Abstützung des Druckmaterials und zur Bestimmung der Druckfläche.
Druckeinrichtungen mit einer rotierenden Typen- oder Kodierscheibe
sind bekannt und werden in vielfältiger Weise angewandt. Beispielsweise arbeitet eine Art von Druckern in der Weise, daß sich
die Kodierscheibe um ihre Achse dreht, jedoch ortsfest ist, und der Papierstreifen während des Druckvorgangs an der Kodierscheibe
vorbeigeführt wird. Um auf unterschiedlichen Höhenebenen auf dem Papierstreifen bei dieser ortsfesten Kodierscheibe drucken zu
können, war bisher eine Reihe von Kodierscheiben erforderlich, und zwar je eine Scheibe für die verschiedenen Druckebenen. Dies
wurde z.B. im US-Patent 962.o82 bekanntgemacht. Hier entstehen
jedoch die erwarteten Probleme des Synchronantriebs von einer :
Vielzahl von Kodierscheiben und den Kosten einer großen Anzahl i
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I von Scheiben und Typenhämmern.
j Bei einer zweiten Art von Druckern erfährt die Kodierscheibe
ι außer ihrer Drehung um ihre Achse einen Vorschub längs der Druckj
zeile. Das Papier oder ein anderes Druckmaterial bzw. ein an-
! derer Beleg bleibt während einer Druckzeile stationär und wird
dann um eine Zeile weiter transportiert, wenn die Kodierscheibe ! zur Anfangsstellung der Zeile zurückkehrt. Diese Art von Druck-•
einrichtung wird bei Fernschreibern benutzt, und hier besteht
j das übliche Problem der Synchronisierung zwischen Papierbewegung,
: Vorschub der Kodierscheibe und Rücklauf der Kodierscheibe am
: Ende einer jeden Zeile.
! Vor der Erfindung gab es keine Anlage, die bei einem herkömmlichen
j Streifendrucker mit einer einzigen ortsfesten Druckscheibe zum
j Bedrucken eines Papierstreifens oder eines anderen Druckmaterials
: in verschiedenen senkrechten Ebenen eingesetzt werden konnte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, diese Probleme ! dadurch zu lösen, daß eine neuartige Einrichtung zur Höhenpositio-
\ nierung beim Drucken auf einem Scheibendrucker für verschiedene
ι senkrecht übereinanderliegende Druckebenen geschaffen wird. j Weiter soll es die Erfindung gestatten, Druckmaterial unter Ver- .
wendung von nur einem einzigen Typenhammer und einem einzigen
ortsfesten Typenrad auf verschieden hohen Ebenen zu bedrucken.
Diese und andere Vorteile der Erfindung werden durch eine Ein- ;
richtung zur Höhenpositionierung für Druckmaterial eines Streifendruckers mit einem einzigen ortsfesten Typenrad einschließlich
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einer Kammer erreicht, welche zur seitlichen Abstützung des Druck-
j materials dient und die Druckflache bestimmt, durch eine Höhenversteileinrichtung
zur* Justierung der senkrechten Stellung des j Druckmaterials sowie durch einen Anschlag oder eine Sperrvorrichtung
an der Vorderkante, welche die waagrechte Stellung des j Druckmaterials am Beginn der Druckzelle schaltet. Die Höhenposi-
[ tioniereinrichtung besteht aus einer Anzahl von auf einer gemein-
; samen Welle drehbar angebrachten Nocken. Jede Nocke besitzt eine
I Reihe von gleichen Stufen oder Absätzen zur Stützung der Unterjkante
des Druckmaterials bzw. der zu bedruckenden Unterlage.
j Wenn Druckmaterial für den Streifendrucker zum Bedrucken auf ver-I
schiedenen Ebenen eingeführt werden soll, so werden die Antriebs- ; rollen, die normalerweise den Papierstreifen am Drucker vorbeifühjren,
abgehoben bzw. zurückgezogen und ein Vorderkantenanschlag S wird in Stellung gebracht. Die Nocken werden von Hand gedreht,
j um die senkrechte Stellung des Druckmaterials für jede Druckzelle
einzujustieren. Dann wird das Papier oder Druckmaterial einge-I führt und bis zum Vorderkantenanschlag weiterbewegt, um das Druckmaterial
waagrecht,bezogen auf die Druckfläche einzuteilen bzw.
zu schalten, worauf die Antriebsrollen in ihre Arbeitsstellung zurückgebracht werden und der Vorderkantenanschlag zurückgezogen
wird.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung
enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfin- ' dungswesentlicher Bedeutung sein. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Schemazeichnung eines früheren Streifendruckers
; · . - 4 -
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Fig. 2 der Grundriß eines Streifendruckers mit den erfindungsge- j
mäßen Teilenj j
Fig. 3 ein Teilaufriß von vorne mit der erfindungsgemäßen Stütz- j
oder Trägerkammer und der erfindungsgemäßen Höhenpositionierung
; j
j Fig. 4 ein Seitenriß längs der Linie 4-4 der Fig. 3. ■
Anhand der Fig. 1 werden die Bauteile eines representativen Typs eines früheren Streifendruckers beschrieben. Der Streifendrucker
besitzt das Typenrad bzw. die Kodierscheibe 11, das Farbband 13, den Typenhammer 15 zum Bedrucken des Papierstreifens 17. Das
Typenrad, das beispielsweise eine Scheibe sein kann, deren einzelne
Typen am Umfang kreisförmig oder spiralförmig angeordnet sind, dreht sich um seine Achse 19, um somit die gewünschte
Type an den Typenhammer 15 heranzuführen. Der Hammer 15 drückt das Farbband 13 und das Papier 17 gegen das Typenrad bzw. die
Kodierscheibe 11 am Druckort bzw. der Druckfläche 21.
Der Papierstreifen 17 wird durch die vordere und hintere Papier- i
antriebsrolle 23 und 25 von der Papierversorgungsrolle 27 am
Druckort bzw. an der Druckstation 21 vorbeigezogen. An der entgegengesetzten Seite der Druckstation 21 gegenüber der Abwickelspule
2 7 kann eine Aufwickelspule (nicht gezeigt) angeordnet sein. Das Farbband 13 wird durch die vordere und hintere Bandantriebsrolle
29 und 31 von einer Abwickelspule 33 über die Druckstation 21 zur Aufwickelrolle 35 geführt. Die Stützkammer
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37 sorgt für die seitliche Abstützung bei der Führung des Bandes ,·
13 und des Papierstreifens 17, wenn sie die Druckstation 21 durchlaufen. Jede Rolle und jede Spule ist in herkömmlicher Weise ;
drehbar um seine Achse gelagert. Die hintere auf der Welle 39 j
drehbar gelagerte Papierrolle 25 mag hier als Beispiel dienen. Eine herkömmliche logische Schaltung (nicht gezeigt) sorgt für j
die Drehung des Typenrades 11 und synchronisiert die Auslösung !
des Typenhammers 15, wenn sich die gewünschte Type in Stellung vor der Druckstation 21 befindet.
Anhand der Fign. 2 und 3 wird das Zusammenwirken zwischen den
Antriebsrollen, den Vorderkantenanschlag und den erfindungsge- ;
mäßen Teilen der seitlichen Stützkammer als Verbesserung des Streifendruckers der Fig. 1 erklärt. Aus Gründen der Klarheit
wurden die meisten Bauteile der Fig. 1 in den Fign. 2 und 3 fortgelassen, jedoch sind die vordere und hintere Papierantriebs- !
rolle 2 3 und 35 sowie das Typenrad 11 in Fig. 2 gezeigt.
Die in Fig. 2 gezeigten Einrichtungen können sich oberhalb (oder auch unterhalb) der Papierebene 17 befinden, um eine Störung
der Schlagbewegung des Druckhammers 15 zu vermeiden. Um dies
zu erreichen, ragt die Welle 39 der hinteren Antriebsrolle über (oder unter) die Ebene des Papierstreifens 17 hinaus. Die Darstellung
der Fig. 2 geht von der Voraussetzung aus, daß sich diese Einrichtungen oberhalb der Papierebene 17 befinden. ]
Hinter der Stützkammer 37 ist der Hebel fl angeordnet, dessen
Drehpunkt oder Drehachse h 3 sich zwischen seinen beiden Enden
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- 6 befindet. Die Welle 39 der hinteren Antriebsrolle 25 ist im Ende
45 des Hebels 41 gelagert. Das andere Ende 47 des Hebels 41 ist ;
i mit der Feder 49 verbunden. Der Hebel ist drehbar auf dem Gestell :
j der Einrichtung (nicht gezeigt) an seinem Drehpunkt 4 3 gelagert, j
und die'Feder 49 drückt den Hebel 41 entgegen dem Uhrzeigersinn
um seinen Drehpunkt. In dieser links gerichteten Drehstellung j bewirkt die Antriebsrolle 25 den Vorschub des Papiers 17. Die i
rechts gerichtete Drehstellung des Hebels 41 ist in der Zeichnung ;
in ausgezogenen Linien dargestellt. In dieser Stellung wird die Antriebsrolle 25 vom Bereich des Papiers 17 zurückgezogen. Somit
dient die Bewegung des Hebels 41 zum Einkuppeln oder zum Auskuppeln der hinteren Antriebsrolle 25. Wie in Fig. 2 gezeigt,
handelt es sich hierbei nur um eine geringe Lagenänderung der i Antriebsrolle und des Hebels.
Zwischen dem Ende 45 und dem Drehpunkt 43 des Hebels 41 befindet sich der Finger 51, der in Richtung der Stützkammer 37 aus dem
Hebel 41 herausragt. Zwischen dem Finger 51 und dem Drehpunkt 43 ist eine zweite mit dem Hebel 41 verbundene Feder 53 angebracht.
Das andere Ende der Feder 5 3 ist mit der langen Seite 55 des drehbaren rechtwinkligen Vorderkantenanschlags 57 verbunden;
die Funktion dieses Aggregats wird nachstehend näher erläutert.
Die Stützkammer 37 enthält die vordere Führungsplatte 59 und die hintere Führungsplatte 61, um dem Farbband 13 und dem Papier
17 bei ihrer Vorschubbewegung durch die Druckstation 21 eine
seitliche Abstützung zu gewähren. Die vordere Führungsplatte 59 ist allgemein "U"-förmig ausgebildet, um für die Typenscheibe 11
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zum Anliegen an das Papier 17 Platz zu schaffen, wobei die Führungsplatte
die öffnung 63 besitzt, damit die vordere Papier-Antriebsrolle
2 3 mit dem Papier in Berührung kommen kann. Die hintere Führungsplatte 61 besitzt ebenfalls "U"-Form, damit der
Hammer auf das Papier aufschlagen kann, sowie die öffnung 65, damit das hintere Antriebsrad 25 das Papier 17 transportieren
kann und damit der Vorderkantenanschlag 57 Zugang zu Stützkammer hat. Der Absatz 67 ragt auf der Rückseite von der hinteren Führungsplatte
61 hervor. Der Vorderkantenanschlag 57 ist drehbar mit diesem Absatz 67 über den Stift 6 9 verbunden, der als Drehachse
des Vorderkantenanschlags dient.
Wenn ein einziges Stück Druckmaterial bzw. ein einziges Dokument 71 in verschiedenen Höhen bedruckt werden soll, so muß der Papier-^
streifen entfernt werden. Es sind Mittel zum Zurückziehen bzw. Auskuppeln der hinteren Antriebsrolle 25 vorgesehen. Die Magnetspule
73 (oder eine mechanische Verbindung mit der gleichen Wirkung) zieht das Ende 47 des Hebels 41 an und dreht den Hebel
im Uhrzeigersinn gegen den Druck der Feder 49 um die Achse 43 in
seine Papier-Einführstellung (in ausgezogenen Linien gezeigt). Durch die Rechtsdrehung des Hebels 41 wirkt die hintere Antriebsrolle
25 von ihrer Antriebsstellung ausgekuppelt. Daraufhin kann der Papierstreifen 17 vor der Einführung des Papiers oder
Dokuments 71 entfernt werden. Da nun der Finger 51 nicht mehr länger mit der langen Seite 55 des Vorderkantenanschlags 57 in
Berührung steht, findet gleichzeitig mit der Drehung des Hebels 41 der Druck der Feder 53 keinen Widerstand mehr, und der Vorderkantenanschlag
57 wird um seinen Drehpunkt 69 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Durch diese Drehung wird das kurze Ende 75
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j des Vorderkantenanschlags 5 7 durch die Öffnung 6 5 in der hinteren '
: Führungsbacke 61 bewegt, wodurch er als Begrenzung oder Anschlag
für die Vorderkante des Papiers 71 wirkt.
Nachdem der Papierstreifen 17 aus der'Kammer 37 entfernt wurde !
und der Vorderkantenanschlag 5 7 als Vorderkantenbegrenzung justierit
wurde, kann die Bedienung die gewünschte senkrechte Druckstellung j j auf dem Papier bzw. dem Druckmaterial wählen. Natürlich könnte
dies dem Drucker einprogrammiert werden, jedoch für die Zwecke
-; ι
! der Erläuterung sei eine Wahl von Hand vorgesehen. Anhand der !
Fig. 3 werden die verschiedenen Bauteile der Höhenpositionier-
j einrichtung für das Druckmaterial erklärt. In Fig. 3 sind aus • Gründen der Eindeutigkeit das Typenrad 11 und der Typenhammer 15
fortgelassen, sie befinden sich jedoch vor bzw. hinter der Druckstation 21. In Fig. 3 ist die vordere und hintere Führungsplatte
5 9 und 61 zusammen mit dem Aufnahmebehälter 79 gezeigt, in welchem die gedruckten Unterlagen 71 oder das Papier 17 gesammelt
werden. Die linke Seite der vorderen Führungsplatte 5 9 . wurde fortgelassen, um die Lage der Öffnung 6 5 in der hinteren
Führungsplatte 61 und die der hinteren Antriebsrolle 25 zu zeigen. Unterhalb der Druckfläche 21 befindet sich die Höhenpositionierung
mit den beiden Nocken 81 und 83, die sich gemeinsam auf der Welle 85 drehen, auf welcher sie befestigt sind. Der Bügel 87 ist auf
der Grundplatte 8 9 des Druckers mit herkömmlichen Mitteln, beispielsweise mit den beiden Schrauben 91 angebracht, und die Welle
8 5 ist in Bügel gelagert.
Wenn eine Druckebene auf dem Papier 71 gewählt oder geändert wer- ;
den soll, so wird das entsprechende Bedienorgan am Tastenfeld von j
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Hand bedient. Dieses Bedienorgan (nicht gezeigt) ist mit der Welle
85 gekuppelt, welche durch dessen Betätigung in Drehung versetzt wird und wiederum eine Drehung der Nocken 81 und 83 bewirkt,
wodurch bestimmte Stufen der Nocken gewählt werden, wie nachstehend erklärt wird. Die Öffnung 93 ist in der vorderen und ,
hinteren Führungsplatte für die Nocke 81 und die Öffnung 95 in :
der vorderen und hinteren Führungsplatte für die Nocke 8 3 vorge- '
sehen. Durch diese Öffnungen haben die Nocken Zugang zur Kammer ;
37.
Fig. 4- ist ein Seitenriß der Höhenpositioniereinrichtung längs
der Linie 4—4- der Fig. 3. Aus Gründen der Klarheit wurden die
Nocke 81, die hinteren Antriebsrollen 23, 25 sowie der Hebel Ul und
der mit ihm verbundene .Mechanismus fortgelassen, jedoch ist das Typenrad 11 gezeigt. Jede Nocke besitzt eine gleiche Anzahl von
Stufen 97a, 97b...97n sowie die oberste Stufe 99 auf einer Fläche.
Ehe das Papier 71 zwischen die Führungsplatten 5 9 und 61 zum Bedruqken auf einer vorbestimmten Zeile eingeführt wird, dreht
die Bedienung (oder eine Programmsteuerung) die Welle 85, welche die Nocken 81 und 8 3 ihrerseits dreht und dadurch die gewünschten
und korrespondierenden Stufen 97i in die Stützkammer 37 einführt. \
Dann wird das Papier bis zur Grenze bei den gewählten Stufen 97i eingeführt und nach links bis zum Anschlag vom Vorderkantenan- j
schlag 57 bewegt. Die wahlweise vorgesehene Feder 77 (Fig. 2) \
ist eine Flachfeder, die dazu dient, das Papier 71 hinten in der ,
Kammer 37 anzudrücken, um zu gewährleisten, daß die Vorderkante j des Papiers während dieser links gerichteten Schubbewegung mit
dem kurzen Arm 75 in Berührung kommt.
- Io -
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- Io -
Nachdem das Papier in seine richtige senkrechte Stellung eingeführt
wurde (Fig. 2), muß die hintere Antriebsrolle 25 wieder in ihre Papierförderlage gebracht werden und der Vorderkantenanschlag
57 muß zurückgezogen werden, um eine Störung des Papiertransports zu verhindern. Es sind Mittel vorgesehen, um die Antriebsrolle
wieder einzukuppeln und den Vorderkantenanschlag zurückzuziehen. Die vorstehend erwähnte Magnetspule 73 gibt
das Ende 47 des Hebels 41 frei. Die Feder 49 drückt den Hebel 41 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Papierförderstellung (gestrichelte
Linie). Da die Welle 39 der hinteren Rolle 35 im Ende 45 des Hebels 41 gelagert ist, bringt die Bewegung des Hebels 41
die hintere Rolle 25· wieder in ihre Antriebs stellung zurück.
Wenn der Hebel 41 sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so kommt der Finger 51 mit dem langen Arm 55 des Vorderkantenanschlags
57 in Wirkverbindung und dreht ihn um den Stift oder Drehpunkt 6 9 im Uhrzeigersinn, wodurch der kurze Arm 7 5 aus der
Kammer 37 herausbewegt wird und damit aus der Bahn des Papiers 71 heraus.
Nachdem eine Zeile auf dem Papier gedruckt wurde, kann es nötig oder wünschenswert sein, eine zweite Zeile auf dem gleichen Dokument
zu drucken. Um dies zu erreichen muß die vorhergehende Folge von Schritten wiederholt werden, nachdem zuerst das Papier aus
seiner Stellung zwischen den Führungsplatten und dem Behälter 79 entfernt wurde. Die Magnetspule 73 wird erregt, um den Hebel
41 in seine ausgekuppelte Stellung zu bewegen und die Berührung zwischen dem Antriebsrad 25 und dem Druckmaterial zu lösen.
Nach Entfernung des Papiers wird von der Bedienung (oder von der Programmsteuerung) das entsprechende Bedienorgan aip Tastenfeld
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betätigt, um wiederum die Welle 8 5 in Drehbewegungen zu versetzen,
die ihrerseits eine Drehung der Nocken 81 und 8 3 bewirkt. Durch diese Drehung werden die nächst höheren Stufen 97j in der»
Kammer in Stellung gebracht, worauf das Druckpapier oder Dokument neu bis zur Grenze an den höheren Stufen 97j eingeführt
wird und nach links bis zur Begrenzung am Vorderkantenanschlag 57 bewegt wird. Dies gestattet ein Bedrucken auf einer anderen
(unteren) senkrechten Ebene des Druckmaterials.
Wiederum gibt die Magnetspule 73 das Ende 47 des Hebels 41 frei und der Hebel sowie die hintere Antriebseinrichtung kehren in
ihre richtige Stellung zum Transport des Papiers zurück.
Nachdem mehrere Zeilen auf dem Papier ausgedruckt wurden, kann '. dieses Papier bzw. Dokument entfernt werden, und der Papier-.
streifen 17 oder ein anderes Druckmaterial 71 kann zum Drucken ; eingeführt werden.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einem Streifendrucker beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß die erfindungsgemäße
Höhenpositionierung mit einer Anzahl von mit Stufen versehenen Nocken in anderen Verbindungen verwandt werden kann.
In Abhängigkeit von der Länge des Druckmaterials 71 kann eine beliebige Anzahl von Nocken 81 auf der Welle 8 5 verwandt werden
S oder auch nur eine einzige Nocke. Im letzten Fall kann es nütz-■
lieh sein, eine weitere Stufe 97 zu verwenden, um eine breitere
: Abstützung für die Unterkante des Druckmaterials zu gewinnen. ι Außerdem können verschiedene Anordnungen von Antriebsrollen
verwendet werden, und der Hebelarm, der zurückziehbare Anschlag
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und die Führungsplatten können weitgehend verändert werden, I
um die Forderungen einzelner Maschinen zu erfüllen, ohne den
um die Forderungen einzelner Maschinen zu erfüllen, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- 13 -
1 0 9 8 k 1 / 1 U 1
Claims (6)
- Burroughs CorporationSecond Avenue at- BurroughsDetroit, Michigan 48232/USA 3. März 1971Anwältsakte M-1461 PatentansprücheJ Streifendrucker mit einem ortsfesten Typenrad, seitlichen Ab- ; Stützmitteln und Vorschubeinrichtungen für das Druckmaterial, |gekennzeichnet durch eine Höhenpositioniereinrichtung für das Druckmaterial zum Bedrucken auf verschiedenen Ebenen, wobei [ die Höhenpositioniereinrichtung aus Vorrichtungen (57) besteht,; welche mit der seitlichen Abstützeinrichtung (37) und den Mitteln zum Vorschub des Druckmaterials (23,25) zusammenwirken,, um die waagrechte Lage des Druckmaterials einzujustieren, sowie durch Mittel (81, 83, 85) zur Positionierung der Höhe des Druckmaterials (71).
- 2. Streifendrucker mit der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenpositioniereinrichtung Mittel (81, 83, 85) zur senkrechten Abstützung des Druckmaterials in verschiedenen Höhen innerhalb der seitlichen Abstützeinrichtung (37) besitzt.
- 3. Streifendrucker mit der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Abstützvorrichtung (81,8 3,851 0 9 8 A 1 / 1 U 1folgendes umfaßt: mindestens eine drehbar gelagerte im allgemeinen bogenförmige Nocke (81) mit einer Anzahl von Stufen (97...99) sowie Mittel (85) zur Drehung der Nocken (81), um die Stufen (97...99) der Reihe nach an die Unterkante des Druckmaterials (71) heranzuführen.
- 4. Streifendrucker mit der Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei drehbar gelagerte im allgemeinen bogenförmige Nocken (81, 8 3) mit einer Anzahl von gleichen Stufen (97. . .99).
- 5. Streifendrucker-mit der Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung folgendes umfaßt: Mittel (73, 41, 47, 49) zum Auskuppeln der Vorschubeinrichtung (25) vom Druckmaterial (71) und zur gleichzeitigen Bewegung eines Schaltgliedes (51) quer über die seitliche Abstützeinrichtung (37).
- 6. Streifendrucker mit der Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel folgendes umfassen: Mittel zum Zurückziehen des Schaltgliedes von der seitlichen Abstützvorrichtung (37), wenn die Vorschubeinrichtung (25) mit dem Druckmaterial (71) in Wirkverbindung tritt.1Q9841/1U1Leerseite
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