DE2519764A1 - Schieberstange fuer schienenweichen - Google Patents
Schieberstange fuer schienenweichenInfo
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Description
Patentanwälte
rose
0^ Künchen-Pullech, 30. A.ril 1975
Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft
in Wien (Österreich)
in Wien (Österreich)
Schieberstange für Schienenweichen
Für die Betätigung der Weiehenzungen von Schienenweichen werden unter anderem Schieherstangen verwendet,
welche die Weichenzungen der beiden Schienenstränge des Geleises mittels Verschlußklammern miteinander verbinden·
Es ist nun häufig erforderlich, die beiden Schienenstränge gegeneinander elektrisch zu isolieren, um elektrische
Steuerströme für sicherungstechnische Zwecke über die Schienen leiten zu könneno In diesem Falle muß eine
elektrische Verbindung der Weiehenzungen der verschiedenen Schienenstränge miteinander vermieden werden und es werden
daher Schieberstangen verwendet, welche in mehrere Schieberstangenteile
unterteilt sind, die unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung miteinander verbunden sind,
so daß die beiden Zungenvorrichtungshälften gegeneinander isoliert bleiben. Bei den bekannten Schieberstangen dieser
Art stoßen die einzelnen Schieberstangenteile unter Zwischenschaltung einer durch Zylinderstifte lagegesicherten Isolierzwischenlage
aneinander an, wobei die Enden der Schieberstangenteile beidseitig durch Verbindungslaschen übergriffen
werden, welche mit jedem Schieberstangenende durch zwei Verbindungsschrauben verschraubt werden. Um eine elektrische
Isolierung zu erreichen, müssen die an einem Schieberstangenende angreifenden Verbindungsschrauben in den Bohrungen des
Schieberstangenendes und der beiden Verbindungslaschen unter
Zwischenschaltung von Isolierbüchsen liegen. Zwischen beiden Verbindungslaschen und dem Schieberstangenende muß eine
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Isolierzwischenlage vorgesehen sein. Die Köpfe und Muttern der Verbindungsschrauben müssen gleichfalls wieder durch
eine Isolierzwischenlage gegenüber den Verbindungslaschen isoliert sein. Um den Druck auf diese Isolierteile gleichmäßig
zu verteilen, müssen wieder Deckplatten vorgesehen sein, welche unter Zwischenschaltung der Isolierteile
an den Verbindungslaschen anliegen. Die Verbindungsschrauben liegen horizontal in der Weiche und die Stärke
der Schieberstange an der Stoßstelle entspricht daher der Gesamtlänge der Verbindungsschrauben, welche durch
die Stärke der Schieberstangenenden zuzüglich der Stärke
der zwei Verbindungslaschen, der Stärke der zwei Decklaschen und der Stärke von vier Isolierzwischenlagen sowie
der Schrauben- und Mutternsicherungsbleche bestimmt wird· Die Schieberstange liegt bei modernen Weichentypen
in einer Trogschwelle, deren Trogbreite die Isolierstellenbreite in horizontaler Richtung beschränkt. Um die nötige
Knicksicherheit zu erhalten, muß bei diesen bekannten Ausbildungen die Höhe der Schieberstange im Bereich der Isolierstelle
und dementsprechend auch die Breite der Laschen in der Senkrechten gemessen über die normale Höhe der
Schieberstange senkrecht zur Längsrichtung der Verbindungsschrauben vergrößert werden. Innerhalb der Trogschwelle ist
ein sogenanntes Verschlußstück an jeder Backenschiene angeschraubt,
welches eine Durchtrittsöffnung für die Schieberstange aufweist. Das Abnehmen dieser Verschlußstücke ist
gemäß BahnverOrdnung nicht statthaft und infolge der Abmessungen der Isolierstelle bei den bekannten Ausbildungen
ist ein Hindurchführen der Schieberstange durch die Öffnung des Verschlußstückee nicht möglich. Bei den bekannten Ausbildungen
mußten daher die Schieberstangenteile gesondert in die Trogschwelle eingeführt und innerhalb der Trogschwelle
miteinander verbunden werden. Diese Montagearbeit ist einerseits schwierig und die korrekte Ausführung der
Verbindung ist, da diese an der Baustelle erfolgen muß,
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nicht gewährleistet. Die bekannten Schieberstangen-Ausfiihrungen
haben daher häufig zur Folge, daß an der Isolierstelle
ein Knick entsteht, der die richtige Funktion der Schieberstange und damit das richtige Anliegen der
Veichenzungen an der Backenschiene in Frage stellt und die Ursache für Betriebsstörungen sein kann. Die Bemessungen
der Trogschwelle und der Verschlußstücke können aber, da sie genormt und funktionsbestimmt sind, nicht
abgeändert werden, abgesehen davon, daß auch die isolierten Schieherstangen in die bereits bestehenden und in Betrieb
befindlichen Weichen eingebaut werden müssen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, zwei Schieberstangenteile
an ihrem der Gleismitte zugewendeten Ende mit einem Schraubengewinde auszubilden, welches mit diesen Schieberstangenteilen
gleichachsig ist. Hiebe! werden beide Schieberstangenteile in eine Muffe eingeschraubt, die ihrerseits
aus mehreren Teilen besteht, welche elektrisch gegeneinander isoliert sind· Bei einer solchen Ausbildung muß, wenn die
Schraubverbindung knickfest sein soll, der Durchmesser der Muffe beträchtlich groß gewählt werden, so daß auch wieder
der Durchmesser dieser Muffe" Schwierigkeiten bietet, abgesehen davon, ist eine solche Verbindung aufwendig und kompliziert
und ist daher den Beanspruchungen im rauhen Bahnbetrieb nicht gewachsen.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Schieberstange für die Betätigung der Veichenzungen von
Schienenweichen, welche aus mindestens zwei in der Stangenlängsrichtung aneinander anschließenden und unter Zwischenschaltung
einer elektrischen Isolierung miteinander durch Schrauben verbundenen Schieberstangenteilen besteht und
zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Ausbildungen dieser Art zu beseitigen. Die Erfindung besteht im wesentlichen
darin, daß die Schieberstangenteile an der An- ■ Schluß—stelle einander überlappen und unter Zwischenschaltung
einer Isolierschicht aus aushärtender Kunstharz-Füllmasse durch beide Schieberstangenteile durchsetzende
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Verbindungsschrauben unmittelbar miteinander hochfest verschraubt
sind, wobei wenigstens in einem Schieberstangenteil die Verbindungsschrauben in an sich bekannter Weise von
Isolierbüchsen aus Kunststoff umgeben sind und wenigstens ein Schieberstangenteil im Bereich der Überlappungsstelle
gekröpft ist. Dadurch, daß die aneinander anschließenden
Schieberstangenteile einander überlappen, entfallen die beiden Verbindungslaschen· Es ist nur mehr eine Isolierschicht
zwischen den beiden einander überlappenden Schieberstangenteilen erforderlich und eine Isolierschicht zwischen
einem dieser Schieberstangenteile und den Muttern der Köpfen der Verbindungsschrauben, welche an dem einen Schieberstangenteil
angreifen. Es kann daher die Breite der beiden Schieberstangenteile in der Achsrichtung der Verbindungsschrauben an
der Überlappungsstelle bei gleicher Gesamtbreite der Verbindungsstelle
größer bemessen werden als die Breite der Schieberstange bei den bekannten Ausbildungen im Bereich
der Xaschenverbindung. Dazu kommt noch, daß die Knickfestigkeit auch dadurch erhöht wird, daß die Schieberstangenteile
an der Überlappungsstelle unmittelbar unter Zwischenschaltung
der Isolierschicht aneinander anliegen und nicht mehr unter Zwischenschaltung einer Isolierzwischenlage nur aneinander
anstoßen und durch Laschen verbunden sind. Durch die Kröpfung wenigstens eines Schieberstangenteiles werden exzentrisch
wirkende Knickkräfte vermieden oder zumindest auf ein Mindestmaß reduziert. Es kann daher eine Vergrößerung der Schieberstangenteile
in Richtung senkrecht zu den Achsen der Verbindungsschrauben vermieden oder auf ein Mindestmaß beschränkt
werden und es wird auf diese Weise durch die Erfindung eine Ausbildung der Isolierstelle geschaffen, welche das. Hindurchführen
durch die Öffnung der Verschlußstücke nicht mehr behindert. Die Verbindung der Schieberstangenteile kann daher
in der Fabrik hergestellt werden und die fertige Schieberstange kann in die Trogschwelle, und zwar durch die Verschlußstücke
hindurch eingeführt werden, wodurch der Einbau wesentlich schneller und exakter erfolgen kann.
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Gemäß der Erfindung weist der gekröpfte Schieberstangenteil vorzugsweise eine Schulter auf, gegen welche
die Stirnfläche des anderen Schieberstangenteiles unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht abgestützt ist. Auf
diese Weise wird die Festigkeit der Verbindung erhöht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Isolierbüchsen einen Flansch auf, dessen Stärke
der Stärke der Isolierschicht entspricht, wobei die Isolierschicht von in situ ausgehärtetem Kunstharz gebildet ist.
Dieser Flansch stellt sozusagen einen Abstandhalter dar, welcher die Spaltbreite für die Aufnahme der Isolierschicht
bestimmt. Die Isolierschicht wird nun dadurch hergestellt, daß aushärtbares Kunstharz auf die entsprechenden Schieberstangenteile
aufgespachtelt wird.
Bei einer solchen Ausführungsform ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß der durch die Isolierbüchsen
gegenüber den Schrauben isolierte Schieberstangenteil im Bereich der Überlappungsstelle außen durch eine metallische
Deckplatte unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht aus in situ ausgehärtetem Kunstharz abgedeckt ist, daß die Deckplatte
Durchgangslöcher für die Verbindungsschrauben auf^-
weist, deren Durchmesser dem Schraubendurchmesser entspricht und daß die Länge der Isolierbüchsen ohne Berücksichtigung
ihres Flansches um die Stärke der Isolierschicht größer ist als die Stärke des Schieberstangenteiles an der tiberlappungsstelle
in der Schraubenlängsrichtung gemessen. Auch hier wird wieder durch die vorstehende Länge der Isolierbüchsen
der Spalt für die Aufnahme der Isolierschicht eingestellt und es wird ebenso wieder die Isolierschicht durch Aufspachteln
von aushärtbarem Kunstharz auf die miteinander zu verbindenden Teile gebildet. Die Flanschen der Isolierbüchse
können hiebei die Spaltbreite zwischen den einander überlappenden Schieberstangenteilen bestimmen oder die Spaltbreite zwischen Deckplatte und Schieberstangenteil, wobei
die Breite des jeweils anderen Spaltes durch die vorstehenden Teile der Isolierbüchse bestimmt wird·
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Durch die Verbindungsschrauben werden die angeführten Teile nun so weit zusammengepreßt, daß die Kunstharz füllmasse
nur mehr den durch die Isolierbüchsen vorgegebenen Isolierspalt ausfüllt. Nach dem Aushärten des Kunstharzes
werden dann die Verbindungsschrauben auf volle Spannung angespannt. Es werden beispielsweise zuerst die Verbindungsschrauben mit einem Drehmoment von ca. 6 kpm angespannt und
hierauf nach Aushärten des Kunstharzes die Verbindungsschrauben mittels eines Drehmomentschlüssels hochfest auf
12 kpm angezogen.
Die Ausbildung der Isolierschichten aus in situ erhärtetem Kunstharz kann naturgemäß nur dann erfolgen,
wenn die Abmessungen der Verbindungsstelle, wie dies eben durch die Erfindung ermöglicht wird, ein Einführen der
zusammengebauten Schieberstange in die Trogschwelle ermöglichen und wenn daher die Verbindung der Schieberstangenteile
in der Fabrik hergestellt werden kann. Die Ausbildung der Isolierschichten aus in situ erhärtetem Kunstharz hat
aber gegenüber der Verwendung von Zwischenlagen aus Kunstharzplatten den Vorteil, daß einerseits die Isolierschicht
sich den Unebenheiten der Oberflächen anpaßt und daher die Oberflächen an der Überlappungsstelle nicht bearbeitet sein
müssen und anderseits den Vorteil, daß auch die Klebewirkung des Kunstharzes ausgenützt wird. Beide Vorteile
wirken sich in einer Erhöhung der Festigkeit der Verbindungsstelle und damit auch in einer Erhöhung"der Knicksicherheit
aus.
Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die Stärke der Schieberstangenteile in Richtung senkrecht zu den Achsen
der Verbindungsschrauben durchwegs gleich, was eben dadurch ermöglicht wird, daß eine Vergrößerung der Stärke der
Schieberstangenteile in Richtung senkrecht zu den Verbindung sschrauben nicht mehr erforderlich ist. Eine solche
Ausbildung hat den Vorteil, daß die Schieberstangenteile durch Brennschneiden aus einem Grobblech geschnitten
werden können und daß Schmiedearbeiten erspart werden können·
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In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsheispielen
schematisch erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen die Gesamtanordnung mit der
Trogschwelle, den Schienen und der Schieberstange, wobei eine übliche bekannte Ausführungsform der Schieberstange
dargestellt ist. Hiebei zeigt Fig. i einen Schnitt nach .
Linie I - I der Fig. 2 und Fig.'2 eine Draufsicht. Fig. und 4 zeigen die gesamte Schieberstange, wobei Fig. 3 eine
Seitenansicht und Fig. h eine Draufsicht zeigt. Fig. 5 und
6 zeigen die Verbindungsstelle der Schieberstange nach Fig. 3 und h in größerem Maßstab, wobei wieder Fig. 5
eine Seitenansicht und Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach Linie VI - VI der Fig. 5 zeigt. Fig. 7 zeigt die
Isolierbüchse· Fig. fr und 9 zeigen die Verbindungsstelle einer anderen Ausführungsform der Schieberstange, wobei
Fig. 8 eine Seitenansicht und Fig. 9 einen Horizontalschnitt nach Linie IX - IX der Fig. 8 darstellt.
Fig. 1 und 2 zeigen die Gesamtanordnung, wobei eine bekannte Schieberstange 21 dargestellt ist. 22 ist
die Trogschwelle, in deren Trog 23 die Schieberstange 21 angeordnet ist. 2k sind die an der Trogschwelle 22 befestigten
Backens chi en en und 25 sind die Veichenzungen, die auf den Schienenstühlen 26 gleitend geführt sind. Mit
den Backenschienen 2k sind Verschlußstücke 27 verschraubt,
welche Durchtrittsöffnungen 28 für die Schieberstange 21
aufweisen. Die Höhe dieser Durchtrittsöffnungen 28 ist
kleiner als die Höhe der Isolierstelle 29 bei dieser bekannten Schieberstange 21. Da gemäß den Bahnvorschriften
die Verschlußstücke 27 nicht abgenommen werden
dürfen und überdies auch die Abnahme der Verschlußstücke
schwierig wäre, müßten somit bei dieser bekannten Ausbildung die beiden Schieberstangenhälften in unverbundenem Zustand
von innen her in die Durchtrittsöffnungen 28 eingeschoben
werden-und die-Verbindung der beiden Schieberstangenhälften
bzw. die Herstellung der Isolierstelle 29 muß innerhalb des Troges 23 der Trogschwelle 22 erfolgen. Solche Arbeiten
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an der Baustelle sind schwierig und nicht genügend präzise.
Fig. 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemäße Ausbildung der Schieberstange. Die Schieherstange besteht aus zwei
Schieberstangenteilen 1 und 2. 3 stellt die übliche Schieberstangenausbildung für den Verschlußklammereingriff
dar und 4 die Angriffsstellen für die Verschlußantriebselemente. Die Isolierstelle ist mit 5 bezeichnet.
In Fig. 5 und 6 ist die Isolierstelle 5 in größerem Maßstab dargestellt. Der Schieberstangenteil 1 ist an der
Überlappungsstelle 6 unter Bildung einer Schulter 7 gekröpft,
während der andere Schieberstangenteil 2 gerade verläuft und lediglich einen Abnützungsansatz 8 aufweist
und eine Schulter 9 bildet. Beide Teile sind durch Verbindung sschrauben 10 mit Muttern Ii, wobei bei Schraubenkopf
und Mutter je eine hochfeste Schraubenbeilage lia beigelegt wird, miteinander hochfest verschraubt. Die Aufnahmebohrungen
12 im Schieberstangenteil 2 weisen einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Verbindungsschrauben
10 entspricht. Die Bohrungen 13 im Schieberstangenteil 1 weisen einen größeren Durchmesser auf und es ist hier zwischen
dem Schraubenbolzen 10 und der Aufnahmebohrung 13 eine Isolierbüchse 14 aus Kunstharz eingesetzt. Die Isolierbüchse
weist, wie Fig. 7 zeigt, einen Flansch 15 auf. Der Flansch liegt zwischen den Schieberstangenteilen 1 und 2 und bestimmt
die Stärke des Spaltes für die Isolierschicht 16. Auf der Seite des Schieberstangenteiles 1 ist eine Deckplatte
vorgesehen, welche wieder unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht
18 am Schieberstangenteil 1 anliegt. Die Länge a der Büchse 14 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ist um die Stärke
der Isolierschicht 18 größer als die Stärke b der Schieberstange 1 im Überlappungsbereich 6. Die Durchgangslöcher 19
in der Deckplatte entsprechen dem Durchmesser der Verbindungsschrauben 10 und der vorstehende Teil (a-b) der
Isolierbüchse 14 bestimmt daher die Breite des Spaltes für die Isolierschicht 18.
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Die Schieberstangenteile 1 und 2 werden nun an der Stelle der Isolierschichten 16 und 18 mit aushärtbarem Kunstharz
bestrichen, welches auf diese Stellen aufgespachtelt wird. Hierauf wird die Isolierstelle unter Vermittlung der
Schrauben 10 verspannt und nach Aushärten des Kunstharzes werden die Verbindungsschrauben 10 auf volle Spannung festgezogen.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 der Schieberstange
mit Mittelangriff unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach Fig. 5 und 6 lediglich dadurch, daß ein
dritter Schieberstangenteil 20 vorgesehen ist. Es wird in analoger Weise der Schieberstangenteil 1 mit dem Schieberstangenteil
20 und dieser Schieberstangenteil 20 wieder mit dem Schieberstangenteil 2 verbunden.
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Claims (1)
- 4ο ·Patentansprüchefi. Schieberstange für die Betätigung der Weichenzungen von Schienenweichen, welche aus mindestens zwei in der Stangenlängsrichtung «neinander anschließenden und unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung miteinander durch Schrauben verbundenen Schieberstangenteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstangenteile (i, 2) an der Anschlußstelle (6) einander überlappen und unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht (l6, 18) aus aushärtender Kunstharz-Füllmasse durch beide Schieberstangenteile (l, 2) durchsetzende Verbindungsschrauben (lO) unmittelbar miteinander hochfest verschraubt sind, wobei wenigstens in einem Schieberstangenteil (l) die Verbindungsschrauben (lO) in an sich bekannter Weise von Isolierbtichsen (lh) aus Kunststoff umgeben sind und wenigstens ein Schieberstangenteil (l) im Bereich der Überlappungsstelle (6) gekröpft ist.2. Schieberstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gekröpfte Schieberstangenteil (l) eine Schulter (7) aufweist, gegen welche die Stirnfläche des nnderen Schieberstangenteiles (2) unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht abgestützt ist.3. Schieberstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierbüchsen (14) einen Flansch(15) aufweisen, dessen Stärke der Stärke der Isolierschicht(16) entspricht und die Isolierschicht (i6) von in situ ausgehärtetem Kunstharz gebildet ist.h. Schieberstange nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Isolierbüchsen (14) gegenüber den Schrauben (iO) isolierte Schieberstangenteil (l)- iO 509884/0344im Bereich der Überlappungsstelle (6) außen durch eine metallische Deckplatte (17) unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht (18) aus in situ ausgehärtetem Kunstharz abgedeckt ist, daß die Deckplatte (17) Durchgangslöcher (l9) iür die Verbindungsschrauben (iO) aufweist, deren Durchmesser dem Schraubendurchmesser entspricht und daß die Länge (a) der Isolierbüchsen (lh) ohne Berücksichtigung ihres Flansches (15) um die Stärke der Isolierschicht (18) größer ist als die Stärke (b) des Schieberstangenteiles (l) an der Überlappungsstelle (6) in der Schraubenlängsrichtung gemessen.5. Schieberstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Schieberstang enteile (l, 2) in Richtung senkrecht zu den Achsen der Verbindungsschrauben durchwegs gleich ist.- 11 -509884/034/.10.ii.75Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOEST - ALPINE AG, 1011 WIEN, AT |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: VOEST-ALPINE EISENBAHNSYSTEME GES.M.B.H., WIEN, AT |
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