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DE2519764A1 - Schieberstange fuer schienenweichen - Google Patents

Schieberstange fuer schienenweichen

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Publication number
DE2519764A1
DE2519764A1 DE19752519764 DE2519764A DE2519764A1 DE 2519764 A1 DE2519764 A1 DE 2519764A1 DE 19752519764 DE19752519764 DE 19752519764 DE 2519764 A DE2519764 A DE 2519764A DE 2519764 A1 DE2519764 A1 DE 2519764A1
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DE
Germany
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slide rod
insulating layer
insulating
rod part
parts
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DE19752519764
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DE2519764C2 (de
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Robert Pirker
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Voestalpine Turnout Technology Zeltweg GmbH
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Voestalpine AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Slide Switches (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Patentanwälte
rose
0^ Künchen-Pullech, 30. A.ril 1975
WienerS1r.2,T.Mdin.7933O7i.7933O72
Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft
in Wien (Österreich)
Schieberstange für Schienenweichen
Für die Betätigung der Weiehenzungen von Schienenweichen werden unter anderem Schieherstangen verwendet, welche die Weichenzungen der beiden Schienenstränge des Geleises mittels Verschlußklammern miteinander verbinden· Es ist nun häufig erforderlich, die beiden Schienenstränge gegeneinander elektrisch zu isolieren, um elektrische Steuerströme für sicherungstechnische Zwecke über die Schienen leiten zu könneno In diesem Falle muß eine elektrische Verbindung der Weiehenzungen der verschiedenen Schienenstränge miteinander vermieden werden und es werden daher Schieberstangen verwendet, welche in mehrere Schieberstangenteile unterteilt sind, die unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung miteinander verbunden sind, so daß die beiden Zungenvorrichtungshälften gegeneinander isoliert bleiben. Bei den bekannten Schieberstangen dieser Art stoßen die einzelnen Schieberstangenteile unter Zwischenschaltung einer durch Zylinderstifte lagegesicherten Isolierzwischenlage aneinander an, wobei die Enden der Schieberstangenteile beidseitig durch Verbindungslaschen übergriffen werden, welche mit jedem Schieberstangenende durch zwei Verbindungsschrauben verschraubt werden. Um eine elektrische Isolierung zu erreichen, müssen die an einem Schieberstangenende angreifenden Verbindungsschrauben in den Bohrungen des Schieberstangenendes und der beiden Verbindungslaschen unter Zwischenschaltung von Isolierbüchsen liegen. Zwischen beiden Verbindungslaschen und dem Schieberstangenende muß eine
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Isolierzwischenlage vorgesehen sein. Die Köpfe und Muttern der Verbindungsschrauben müssen gleichfalls wieder durch eine Isolierzwischenlage gegenüber den Verbindungslaschen isoliert sein. Um den Druck auf diese Isolierteile gleichmäßig zu verteilen, müssen wieder Deckplatten vorgesehen sein, welche unter Zwischenschaltung der Isolierteile an den Verbindungslaschen anliegen. Die Verbindungsschrauben liegen horizontal in der Weiche und die Stärke der Schieberstange an der Stoßstelle entspricht daher der Gesamtlänge der Verbindungsschrauben, welche durch die Stärke der Schieberstangenenden zuzüglich der Stärke der zwei Verbindungslaschen, der Stärke der zwei Decklaschen und der Stärke von vier Isolierzwischenlagen sowie der Schrauben- und Mutternsicherungsbleche bestimmt wird· Die Schieberstange liegt bei modernen Weichentypen in einer Trogschwelle, deren Trogbreite die Isolierstellenbreite in horizontaler Richtung beschränkt. Um die nötige Knicksicherheit zu erhalten, muß bei diesen bekannten Ausbildungen die Höhe der Schieberstange im Bereich der Isolierstelle und dementsprechend auch die Breite der Laschen in der Senkrechten gemessen über die normale Höhe der Schieberstange senkrecht zur Längsrichtung der Verbindungsschrauben vergrößert werden. Innerhalb der Trogschwelle ist ein sogenanntes Verschlußstück an jeder Backenschiene angeschraubt, welches eine Durchtrittsöffnung für die Schieberstange aufweist. Das Abnehmen dieser Verschlußstücke ist gemäß BahnverOrdnung nicht statthaft und infolge der Abmessungen der Isolierstelle bei den bekannten Ausbildungen ist ein Hindurchführen der Schieberstange durch die Öffnung des Verschlußstückee nicht möglich. Bei den bekannten Ausbildungen mußten daher die Schieberstangenteile gesondert in die Trogschwelle eingeführt und innerhalb der Trogschwelle miteinander verbunden werden. Diese Montagearbeit ist einerseits schwierig und die korrekte Ausführung der Verbindung ist, da diese an der Baustelle erfolgen muß,
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nicht gewährleistet. Die bekannten Schieberstangen-Ausfiihrungen haben daher häufig zur Folge, daß an der Isolierstelle ein Knick entsteht, der die richtige Funktion der Schieberstange und damit das richtige Anliegen der Veichenzungen an der Backenschiene in Frage stellt und die Ursache für Betriebsstörungen sein kann. Die Bemessungen der Trogschwelle und der Verschlußstücke können aber, da sie genormt und funktionsbestimmt sind, nicht abgeändert werden, abgesehen davon, daß auch die isolierten Schieherstangen in die bereits bestehenden und in Betrieb befindlichen Weichen eingebaut werden müssen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, zwei Schieberstangenteile an ihrem der Gleismitte zugewendeten Ende mit einem Schraubengewinde auszubilden, welches mit diesen Schieberstangenteilen gleichachsig ist. Hiebe! werden beide Schieberstangenteile in eine Muffe eingeschraubt, die ihrerseits aus mehreren Teilen besteht, welche elektrisch gegeneinander isoliert sind· Bei einer solchen Ausbildung muß, wenn die Schraubverbindung knickfest sein soll, der Durchmesser der Muffe beträchtlich groß gewählt werden, so daß auch wieder der Durchmesser dieser Muffe" Schwierigkeiten bietet, abgesehen davon, ist eine solche Verbindung aufwendig und kompliziert und ist daher den Beanspruchungen im rauhen Bahnbetrieb nicht gewachsen.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Schieberstange für die Betätigung der Veichenzungen von Schienenweichen, welche aus mindestens zwei in der Stangenlängsrichtung aneinander anschließenden und unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung miteinander durch Schrauben verbundenen Schieberstangenteilen besteht und zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Ausbildungen dieser Art zu beseitigen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Schieberstangenteile an der An- ■ Schluß—stelle einander überlappen und unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht aus aushärtender Kunstharz-Füllmasse durch beide Schieberstangenteile durchsetzende
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Verbindungsschrauben unmittelbar miteinander hochfest verschraubt sind, wobei wenigstens in einem Schieberstangenteil die Verbindungsschrauben in an sich bekannter Weise von Isolierbüchsen aus Kunststoff umgeben sind und wenigstens ein Schieberstangenteil im Bereich der Überlappungsstelle gekröpft ist. Dadurch, daß die aneinander anschließenden Schieberstangenteile einander überlappen, entfallen die beiden Verbindungslaschen· Es ist nur mehr eine Isolierschicht zwischen den beiden einander überlappenden Schieberstangenteilen erforderlich und eine Isolierschicht zwischen einem dieser Schieberstangenteile und den Muttern der Köpfen der Verbindungsschrauben, welche an dem einen Schieberstangenteil angreifen. Es kann daher die Breite der beiden Schieberstangenteile in der Achsrichtung der Verbindungsschrauben an der Überlappungsstelle bei gleicher Gesamtbreite der Verbindungsstelle größer bemessen werden als die Breite der Schieberstange bei den bekannten Ausbildungen im Bereich der Xaschenverbindung. Dazu kommt noch, daß die Knickfestigkeit auch dadurch erhöht wird, daß die Schieberstangenteile an der Überlappungsstelle unmittelbar unter Zwischenschaltung der Isolierschicht aneinander anliegen und nicht mehr unter Zwischenschaltung einer Isolierzwischenlage nur aneinander anstoßen und durch Laschen verbunden sind. Durch die Kröpfung wenigstens eines Schieberstangenteiles werden exzentrisch wirkende Knickkräfte vermieden oder zumindest auf ein Mindestmaß reduziert. Es kann daher eine Vergrößerung der Schieberstangenteile in Richtung senkrecht zu den Achsen der Verbindungsschrauben vermieden oder auf ein Mindestmaß beschränkt werden und es wird auf diese Weise durch die Erfindung eine Ausbildung der Isolierstelle geschaffen, welche das. Hindurchführen durch die Öffnung der Verschlußstücke nicht mehr behindert. Die Verbindung der Schieberstangenteile kann daher in der Fabrik hergestellt werden und die fertige Schieberstange kann in die Trogschwelle, und zwar durch die Verschlußstücke hindurch eingeführt werden, wodurch der Einbau wesentlich schneller und exakter erfolgen kann.
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Gemäß der Erfindung weist der gekröpfte Schieberstangenteil vorzugsweise eine Schulter auf, gegen welche die Stirnfläche des anderen Schieberstangenteiles unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht abgestützt ist. Auf diese Weise wird die Festigkeit der Verbindung erhöht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Isolierbüchsen einen Flansch auf, dessen Stärke der Stärke der Isolierschicht entspricht, wobei die Isolierschicht von in situ ausgehärtetem Kunstharz gebildet ist. Dieser Flansch stellt sozusagen einen Abstandhalter dar, welcher die Spaltbreite für die Aufnahme der Isolierschicht bestimmt. Die Isolierschicht wird nun dadurch hergestellt, daß aushärtbares Kunstharz auf die entsprechenden Schieberstangenteile aufgespachtelt wird.
Bei einer solchen Ausführungsform ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß der durch die Isolierbüchsen gegenüber den Schrauben isolierte Schieberstangenteil im Bereich der Überlappungsstelle außen durch eine metallische Deckplatte unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht aus in situ ausgehärtetem Kunstharz abgedeckt ist, daß die Deckplatte Durchgangslöcher für die Verbindungsschrauben auf^- weist, deren Durchmesser dem Schraubendurchmesser entspricht und daß die Länge der Isolierbüchsen ohne Berücksichtigung ihres Flansches um die Stärke der Isolierschicht größer ist als die Stärke des Schieberstangenteiles an der tiberlappungsstelle in der Schraubenlängsrichtung gemessen. Auch hier wird wieder durch die vorstehende Länge der Isolierbüchsen der Spalt für die Aufnahme der Isolierschicht eingestellt und es wird ebenso wieder die Isolierschicht durch Aufspachteln von aushärtbarem Kunstharz auf die miteinander zu verbindenden Teile gebildet. Die Flanschen der Isolierbüchse können hiebei die Spaltbreite zwischen den einander überlappenden Schieberstangenteilen bestimmen oder die Spaltbreite zwischen Deckplatte und Schieberstangenteil, wobei die Breite des jeweils anderen Spaltes durch die vorstehenden Teile der Isolierbüchse bestimmt wird·
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Durch die Verbindungsschrauben werden die angeführten Teile nun so weit zusammengepreßt, daß die Kunstharz füllmasse nur mehr den durch die Isolierbüchsen vorgegebenen Isolierspalt ausfüllt. Nach dem Aushärten des Kunstharzes werden dann die Verbindungsschrauben auf volle Spannung angespannt. Es werden beispielsweise zuerst die Verbindungsschrauben mit einem Drehmoment von ca. 6 kpm angespannt und hierauf nach Aushärten des Kunstharzes die Verbindungsschrauben mittels eines Drehmomentschlüssels hochfest auf 12 kpm angezogen.
Die Ausbildung der Isolierschichten aus in situ erhärtetem Kunstharz kann naturgemäß nur dann erfolgen, wenn die Abmessungen der Verbindungsstelle, wie dies eben durch die Erfindung ermöglicht wird, ein Einführen der zusammengebauten Schieberstange in die Trogschwelle ermöglichen und wenn daher die Verbindung der Schieberstangenteile in der Fabrik hergestellt werden kann. Die Ausbildung der Isolierschichten aus in situ erhärtetem Kunstharz hat aber gegenüber der Verwendung von Zwischenlagen aus Kunstharzplatten den Vorteil, daß einerseits die Isolierschicht sich den Unebenheiten der Oberflächen anpaßt und daher die Oberflächen an der Überlappungsstelle nicht bearbeitet sein müssen und anderseits den Vorteil, daß auch die Klebewirkung des Kunstharzes ausgenützt wird. Beide Vorteile wirken sich in einer Erhöhung der Festigkeit der Verbindungsstelle und damit auch in einer Erhöhung"der Knicksicherheit aus.
Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die Stärke der Schieberstangenteile in Richtung senkrecht zu den Achsen der Verbindungsschrauben durchwegs gleich, was eben dadurch ermöglicht wird, daß eine Vergrößerung der Stärke der Schieberstangenteile in Richtung senkrecht zu den Verbindung sschrauben nicht mehr erforderlich ist. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß die Schieberstangenteile durch Brennschneiden aus einem Grobblech geschnitten werden können und daß Schmiedearbeiten erspart werden können·
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In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsheispielen schematisch erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen die Gesamtanordnung mit der Trogschwelle, den Schienen und der Schieberstange, wobei eine übliche bekannte Ausführungsform der Schieberstange dargestellt ist. Hiebei zeigt Fig. i einen Schnitt nach . Linie I - I der Fig. 2 und Fig.'2 eine Draufsicht. Fig. und 4 zeigen die gesamte Schieberstange, wobei Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. h eine Draufsicht zeigt. Fig. 5 und 6 zeigen die Verbindungsstelle der Schieberstange nach Fig. 3 und h in größerem Maßstab, wobei wieder Fig. 5 eine Seitenansicht und Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach Linie VI - VI der Fig. 5 zeigt. Fig. 7 zeigt die Isolierbüchse· Fig. fr und 9 zeigen die Verbindungsstelle einer anderen Ausführungsform der Schieberstange, wobei Fig. 8 eine Seitenansicht und Fig. 9 einen Horizontalschnitt nach Linie IX - IX der Fig. 8 darstellt.
Fig. 1 und 2 zeigen die Gesamtanordnung, wobei eine bekannte Schieberstange 21 dargestellt ist. 22 ist die Trogschwelle, in deren Trog 23 die Schieberstange 21 angeordnet ist. 2k sind die an der Trogschwelle 22 befestigten Backens chi en en und 25 sind die Veichenzungen, die auf den Schienenstühlen 26 gleitend geführt sind. Mit den Backenschienen 2k sind Verschlußstücke 27 verschraubt, welche Durchtrittsöffnungen 28 für die Schieberstange 21 aufweisen. Die Höhe dieser Durchtrittsöffnungen 28 ist kleiner als die Höhe der Isolierstelle 29 bei dieser bekannten Schieberstange 21. Da gemäß den Bahnvorschriften die Verschlußstücke 27 nicht abgenommen werden dürfen und überdies auch die Abnahme der Verschlußstücke schwierig wäre, müßten somit bei dieser bekannten Ausbildung die beiden Schieberstangenhälften in unverbundenem Zustand von innen her in die Durchtrittsöffnungen 28 eingeschoben werden-und die-Verbindung der beiden Schieberstangenhälften bzw. die Herstellung der Isolierstelle 29 muß innerhalb des Troges 23 der Trogschwelle 22 erfolgen. Solche Arbeiten
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an der Baustelle sind schwierig und nicht genügend präzise.
Fig. 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemäße Ausbildung der Schieberstange. Die Schieherstange besteht aus zwei Schieberstangenteilen 1 und 2. 3 stellt die übliche Schieberstangenausbildung für den Verschlußklammereingriff dar und 4 die Angriffsstellen für die Verschlußantriebselemente. Die Isolierstelle ist mit 5 bezeichnet.
In Fig. 5 und 6 ist die Isolierstelle 5 in größerem Maßstab dargestellt. Der Schieberstangenteil 1 ist an der Überlappungsstelle 6 unter Bildung einer Schulter 7 gekröpft, während der andere Schieberstangenteil 2 gerade verläuft und lediglich einen Abnützungsansatz 8 aufweist und eine Schulter 9 bildet. Beide Teile sind durch Verbindung sschrauben 10 mit Muttern Ii, wobei bei Schraubenkopf und Mutter je eine hochfeste Schraubenbeilage lia beigelegt wird, miteinander hochfest verschraubt. Die Aufnahmebohrungen 12 im Schieberstangenteil 2 weisen einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Verbindungsschrauben 10 entspricht. Die Bohrungen 13 im Schieberstangenteil 1 weisen einen größeren Durchmesser auf und es ist hier zwischen dem Schraubenbolzen 10 und der Aufnahmebohrung 13 eine Isolierbüchse 14 aus Kunstharz eingesetzt. Die Isolierbüchse weist, wie Fig. 7 zeigt, einen Flansch 15 auf. Der Flansch liegt zwischen den Schieberstangenteilen 1 und 2 und bestimmt die Stärke des Spaltes für die Isolierschicht 16. Auf der Seite des Schieberstangenteiles 1 ist eine Deckplatte vorgesehen, welche wieder unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 18 am Schieberstangenteil 1 anliegt. Die Länge a der Büchse 14 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ist um die Stärke der Isolierschicht 18 größer als die Stärke b der Schieberstange 1 im Überlappungsbereich 6. Die Durchgangslöcher 19 in der Deckplatte entsprechen dem Durchmesser der Verbindungsschrauben 10 und der vorstehende Teil (a-b) der Isolierbüchse 14 bestimmt daher die Breite des Spaltes für die Isolierschicht 18.
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•Ä-
Die Schieberstangenteile 1 und 2 werden nun an der Stelle der Isolierschichten 16 und 18 mit aushärtbarem Kunstharz bestrichen, welches auf diese Stellen aufgespachtelt wird. Hierauf wird die Isolierstelle unter Vermittlung der Schrauben 10 verspannt und nach Aushärten des Kunstharzes werden die Verbindungsschrauben 10 auf volle Spannung festgezogen.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 der Schieberstange mit Mittelangriff unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 lediglich dadurch, daß ein dritter Schieberstangenteil 20 vorgesehen ist. Es wird in analoger Weise der Schieberstangenteil 1 mit dem Schieberstangenteil 20 und dieser Schieberstangenteil 20 wieder mit dem Schieberstangenteil 2 verbunden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. 4ο ·
    Patentansprüche
    fi. Schieberstange für die Betätigung der Weichenzungen von Schienenweichen, welche aus mindestens zwei in der Stangenlängsrichtung «neinander anschließenden und unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung miteinander durch Schrauben verbundenen Schieberstangenteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstangenteile (i, 2) an der Anschlußstelle (6) einander überlappen und unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht (l6, 18) aus aushärtender Kunstharz-Füllmasse durch beide Schieberstangenteile (l, 2) durchsetzende Verbindungsschrauben (lO) unmittelbar miteinander hochfest verschraubt sind, wobei wenigstens in einem Schieberstangenteil (l) die Verbindungsschrauben (lO) in an sich bekannter Weise von Isolierbtichsen (lh) aus Kunststoff umgeben sind und wenigstens ein Schieberstangenteil (l) im Bereich der Überlappungsstelle (6) gekröpft ist.
    2. Schieberstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gekröpfte Schieberstangenteil (l) eine Schulter (7) aufweist, gegen welche die Stirnfläche des nnderen Schieberstangenteiles (2) unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht abgestützt ist.
    3. Schieberstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierbüchsen (14) einen Flansch
    (15) aufweisen, dessen Stärke der Stärke der Isolierschicht
    (16) entspricht und die Isolierschicht (i6) von in situ ausgehärtetem Kunstharz gebildet ist.
    h. Schieberstange nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Isolierbüchsen (14) gegenüber den Schrauben (iO) isolierte Schieberstangenteil (l)
    - iO 509884/0344
    im Bereich der Überlappungsstelle (6) außen durch eine metallische Deckplatte (17) unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht (18) aus in situ ausgehärtetem Kunstharz abgedeckt ist, daß die Deckplatte (17) Durchgangslöcher (l9) iür die Verbindungsschrauben (iO) aufweist, deren Durchmesser dem Schraubendurchmesser entspricht und daß die Länge (a) der Isolierbüchsen (lh) ohne Berücksichtigung ihres Flansches (15) um die Stärke der Isolierschicht (18) größer ist als die Stärke (b) des Schieberstangenteiles (l) an der Überlappungsstelle (6) in der Schraubenlängsrichtung gemessen.
    5. Schieberstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Schieberstang enteile (l, 2) in Richtung senkrecht zu den Achsen der Verbindungsschrauben durchwegs gleich ist.
    - 11 -
    509884/034/.
    10.ii.75
    Leerseite
DE2519764A 1974-07-08 1975-05-02 Schieberstange für Schienenweichen Expired DE2519764C2 (de)

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DE2519764C2 DE2519764C2 (de) 1982-08-12

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YU (1) YU37289B (de)

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D2 Grant after examination
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