DE2519568C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schleifmitteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von SchleifmittelnInfo
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- DE2519568C3 DE2519568C3 DE19752519568 DE2519568A DE2519568C3 DE 2519568 C3 DE2519568 C3 DE 2519568C3 DE 19752519568 DE19752519568 DE 19752519568 DE 2519568 A DE2519568 A DE 2519568A DE 2519568 C3 DE2519568 C3 DE 2519568C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von rasch abgekühlten feinkristallinen Schleifmitteln,
auf Basis von (X-AI2Oj, gegebenenfalls zusammen mit
anderen Oxiden, insbesondere Zirkonoxid.
Nach der US-PS 11 92 709 und der US-PS 31 81 939
sind die Kornzähigkeit und die damit verbundene Standzeit eines Schleifmittels nicht nur von der
Zusammensetzung desselben abhängig, sondern auch in hohem Maße von der Größe der im Schleifmittel
vorhandenen Kristallphasen. Ein möglichst feinkristailiner Gefügeaufbau ist besonders für ZrOj-haltigc
Schleifmittel qualitätsbestimmend.
Gemäß der US-PS 31 81 939 wird die Schleifmittelschmelze
in kleine Formen, bestehend aus Metallen oder Graphit gegossen. Die Größe der im Schleifmittel
vorliegenden Kristallite ist von der Abkuhlgeschwindigkeit der Schleifmittelschmelze im Kristallisationsbereich
abhängig. Durch die Größe der Formen im Zusammenhang mit der Menge eingegossener Schleifmittelmasse
kann die Abkühlgeschwindigkeit und somit die Kristallitengröße in gewissen Bereichen beeinflußt
werden. Nachteile dieses Verfahrens bestehen in der zu langsamen Abkühlung der Schmelze an der Oberfläche,
wo keine rasche Ableitung der Wärme möglich ist und
ίο in dem Kontakt der Schmelzoberfläche mit Luft,
wodurch oberflächenseits ein poröses und meist für die Schleifmittelherstellung unbrauchbares Material entsteht.
Weiter ist es bekannt. Schleifmittelschmelzen durch Gießen auf metallische Formkörper, vorzugswei-
ii se aus Eisen, abzukühlen, vgl. z.B. DE-OS 22 05 436.
Dieses Verfahren ist mit mehreren Nachteilen verbunden: Die Durchsatzleistung ist durch die geringe
Eindringtiefe der Schmelze in die Kühlformen mengenmäßig stark begrenzt. Weiter entsteht dabei häufig ein
Gußkopf, der durch den Kontakt mit Luft und die langsamere Abkühlung für die Verwendung ais Schleifmittel
nicht geeignet ist. Das Kühlmaterial selbst unterliegt an der Eingußstelle einem erheblichen
Verschleiß, da es angeschmolzen wird, wobei einerseits erhebliche Verluste desselben entstehen und außerdem
schädliche metallische Einschlüsse im Schleifmittel auftreten.
Die genannten Nachteile dieser Verfahren auszuschalten und außerdem ein feinkristallines Schleifmate-
jo rial kontinuierlich mit hoher Kornausbeute zu erhalten
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Oxidschmelze
in der Atmosphäre eines mit Bezug auf die Schmelze inerten Gases und/oder durch Verwendung solcher
·.-) Gase als Zerstäubungsmittel für die Schmelze zerteilt
wird, wobei die Schmelze rasch erstarrt, wonach das erstarrte Produkt in an sich bekannter Weise zu
Schleifkorn verarbeitet wird.
Während bisher angenommen vvcrde, daß Sauerstoff
4(i im Zusammenwirken mit der Schleifmittelschmelze für
die Qualität des Schleifmittels nützlich sei, vgl. z. B. AT-PS 3 00 605, wurde überraschenderweise und auch
im Gegensatz zur Lehre der DE-OS 15 71 435, nach welcher der Luftstickstoff als schädlich wirkendes Gas
4Ί auf Schleifmaterialien auf Basis von AI2O3 und
gegebenenfalls ZrO2 zu gelten hat, festgestellt, daß Sauerstoff einen schädigenden Einfluß auf das schmelzflüssige
Schleifmittel ausübt und die Ursache für die Porigkeit des erhaltenen Produkts ist, und daß sich
V) Stickstoff gegenüber Schleifmittelschmelzen inert verhält. Daher können für die erfindungsgemäße Zerteilung
der Schmelze mittels inerter Gase Stickstoff ebenso wie andere inerte Gase wie Kohlenmonoxid
oder Edelgase, insbesondere Argon, oder Gemische
Yi dieser Gase verwendet werden.
In der DE-OS 22 27 642 wird festgestellt, daß, wenn man bei einem eutektisch zusammengesetzten Gemisch
von geschmolzenem AI2O3+ Ζ;Ό2 die Abkühlgeschwindigkeit
so stark erhöht, daß der mittlere Massendurch-
M) messer der im Eutektikum vorliegenden ZrOj-Kristallite
zwischen 100 und 2000 Ä liegt, ein Schleifmittel erhalten werden kann, welches sich für das Präzisionsund
Halbpräzisionsschldfen bei mäßigem Druck eignet. Für die Herstellung eines Zirkonkorunds mit den
fv> genannten Eigenschaften werden in der DE-OS
22 27 642 drei Möglichkeiten angegeben. Nach der ersten Verfahrensweise wird die Schleifmiüclschmelze
auf ein Uctt von Melallkugeln gegossen. Nach der
zweiten Verfahrensweise wird die Schleifmittelschmelze zwischen Metallplatten gegossen. Um die gewünschte
Größe der ZrtVKristallite im Eutektikum von 100 bis
2000 A zu erhalten, ist es notwendig, den Kugeldurchmesser bzw. den Abstand der Metallplatten voneinander
sehr klein zu wählen. Die nachteilige Folge ist eine sehr geringe Eindringtiefe der Schmelze in die
Kühlvorlage. An der Eingußstelle unterliegt außerdem das Kühlmaiorial, welches vorzugsweise aus Eisenkugeln
bzw. aus Eisenplatten besteht, einem erheblichen Verschleiß, da das Material angeschmolzen wird. Dies
verursacht Kosten durch Kühlmaterialverluste und bewirkt schädigende metallische Einschlüsse im Schleifmittel.
Nach der dritten Verfahrensweise wird das schmelzflüssige Schleifmittel durch Druckzerstäubung
mit Luft in kleine Kügelchen mit einem Durchmesser von ca. 1 mm übergeführt. Die Abkühigeschwindigkeit
dieses Schleifmittelgranulats ist wegen der geringen Masse des Einzelgranulatkornes sehr hoch.
Erschmolzene Schleifmittel auf Basis von
Erschmolzene Schleifmittel auf Basis von
λ-ΑΙ2Ο3+ΖγΟ2
werden in der Regel durch Zusammenschmelzen von Bauxit oder Tonerde mit Baddeleyit hergestellt. Durch
den Bauxit wie auch den Baddeleyit gelangen andere Oxide in das Schleifmittel, wie z. B. Titanoxid,
Siliciumoxid, Calciumoxid, Magnesiumoxid oder Natriumoxid. Beim Zerstäuben mit Luft bläht sich das
erstarrende Produkt zu einer porösen Masse auf und ergibt ein Material, welches schwammig bzw. porös und
dünnwandig als Hohlkugeln anfällt
Die Eignung eines Zirkonkorunds für das Präzisionsund
Halbpräzisionsschleifen bei mäßigem Druck ist abhängig vom Gefügeaufbau und von der Größe der am
Aufbau beteiligten Phasen. Sind andere Stoffe außer AI2O3 und ZrC>2 in Form von Oxiden, Nitriden, Carbiden
oder Carbonitriden im Schleifmittel enthalten, so scheiden sich dieselben, sofern sie nicht Verbindungen
mit AI2O3 bzw. ZrO2 eingehen, an den Korngrenzen der
meist dentritischen Kristallagglomerate ab und beeinflussen
die Kornfestigkeit negativ. Zur Erreichung eines möglichst hochwertigen Schleifmittels ist somit neben
der raschen Abkühlung der Al2O3 + ZrO2-Schmelze
auch die Reinheit derselben von großer Bedeutung.
Da von dem eutektischen «-AIÄ-ZrOrSchleifmittel
für das Präzisions- und Halbpräzisionsschleifen bei mäßigem Druck hauptsächlich die Kornnummern 36,50
und 80 (FEPA-Norm: Federation Europeenne des Fabricants de Produits Abrasifs) verlangt werden, um
ein derartiges Korn durch die üblichen Zerkleinerungsmethoden herstellen zu können, ist eine Mindestwandstärke
der hohlen Schleifmaterialteilchen von ca. 0,5 bis 1 mm erforderlich. Nach dem oben genannten Zerstäubungsverfahren
mit Luft, ist die Erreichung dieser Wandstärke aus obigen Gründen nicht möglich.
Vorliegende Erfindung betrifft demnach auch ein Verfahren zur Herstellung eines Schleifmittels durch
Abkühlung einer Schmelze, die aus einem Gemisch von AI2O3+ ZrO2 besteht, das 40 bis 44% ZrO2, bezogen auf
das reine Oxidgemisch, enthält und vorzugsweise eutektisch zusammengesetzt ist, und die bis zu 5%
Zusätze bzw. Verunreinigungen enthalten kann, das darin besteht, daß die Schmelze abgekühlt wird, indem
sie mit einem mit Bezug auf die Schmelze inerten Gas oder Gasgemisch verstäubt wird.
Unter Fernhalten von Luft ist es daher möglich, durch
Verdüsen mit inerten Gasen ein zerkleinertes porenfreies Schleifmittel zu erhalten, das aufgrund seiner
Kompaktheit die Herstellung der gewünschten Kornnummern 36,50 und 80 gestattet.
Die Größe der erhaltenen Schleifmittelkugeln kann sowohl durch die Gußtemperatur der Schmelze, welche
zwischen 1800 und 2000"C liegen kann und durch den Zerstäubungsdruck in gewissen Grenzen variiert
werden. Zur Erreichung der vorhin genannten Größe der Hohlkügelchen dienen zur Zerstäubung der
Schmelze Gasdrücke von 10-40 atü.
Durch die rasche Abkühlung beim Verdüsen entsteht ein Produkt mit einem überaus feinkristallinen Gefüge.
Der mittlere Durchmesser der im Eutektikum vorliegenden stäbchenförmigen ZrO2-Kristallite liegt nach
elektronenmikroskopischen Untersuchungen unter
5000 A.
In der metallherstellenden Industrie gibt es eine Reihe von Verfahren, um die dort anfallenden Schlacken im
schmelzflüssigen Zustand zu zerteilen und sie so einer Verwertung zuzuführen. Die zur Zerteilung der
Schlacke im schmelzflüssigen 7\itand eingesetzten Verfahren sind als sehr leistungsfähig bekannt und
gestatten den Abguß großer Schlackenmengen in kurzer Zeit. Diese Verfahren arbeiten jedoch zum
Großteil mit Wasser als Zerteilungsmittel und scheiden somit für die Herstellung eines Schleifmittels aus, weil
ein so hergestelltes Produkt stark porös und somit als Schleifkorn nicht brauchbar ist.
Die Zerteilung von AI2O3- oder Al2O3 + ZrO2-Schmeizen
mittels Granuliertellers unter Luft oder das
jo Zerstäuben mit Luft erbrachte unbrauchbare, stark
blasige und porige Produkte.
Bei der Verwendung von in bezug auf Korund bzw. Zirkonkorund inerten Gasen wie Stickstoff, Kohlenmonoxid,
Argon bzw. anderen Edelgasen und Gemisehen dieser Gase, in denen der Sauerstoffgehalt
vorzugsweise nicht mehr als 5% beträgt, besser jedoch unter 3% liegt, ist es jedoch möglich, beim Granulieren
von solchen Oxidschmelzen hochwertige Scb'eifmaterialien mit hoher Kornausbeute zu erhalten, die
kompakt und porenfrei sind.
Für das erfindungsgemäße Granulieren bzw. Zerstäuben einer Schmelze auf Basis von Al2O3 oder
Al2O3-I-ZrO2 in reiner Form oder zusammen mit
höchstens 5% Begleitstoffen, bestehend aus den Elementen Chrom, Eisen, Silicium, Titan, Vanadin,
Calcium, Magnesium, Seltene Erden usw. in Form ihrer Oxide, Nitride, Carbonitride oder Carbide, eignen sich
die in F i g. 1 und 2 schematisch skizzierten Anlagen.
In der Granulieranlage nach Fig. 1 fließt die Schleifmittelschmelze über den Kohleausgekleideten
Trichter 1 auf den sich drehenden Granulierkegel 2, welcher mit einem Getriebemotor 7 angetrieben wird,
unH wird dort zerteilt. Die durch die Zerteilung entstandenen schmelzflüssigen Tropfen kühlen während
ihres Fluges in d?7 mit Inertgas gefüllter. Kammer 3 bis
zum völligen Erstarren ab. Das Inertgas wird über den Anschluß 6 in die Kammer geblasen. Mittels getrennt
angetriebener Transportleisten 8 wird das Granulat über die Austragsvorrichtung 4 aus der Granulierkam-
bo mer 3 kontinuierlich ausgetragen. Zur Beobachtung des
Granuliervorgangs dient das Schauloch 5. In der Zerstäub'ingsanlage nach F i g. 2 wird dLS schmelzflüssige
Schleifmittel über den Trichter 10 in die Zerstäubungskammer 30 eingeführt und dort mittels eines
b5 Inertgases 40 welches mit hohem Druck aus der Düse 20
austritt, zerstäubt. Das Abkühlen des tröpfchenförmigen Granulates erfolgt in der mit Inertgas gefüllten Kammer
50. Durch das Einstiegloch 60 erfolgt das Austragen des
abgekühlten Schleifmittelgranulates. Allgemein eignen
sich zum Granulieren von Schleifmitteln auch andere in der Industrie eingeführte Granulieranlagen, sofern diese
das Arbeiten unter Ausschluß von Sauerstoff beim Granulieren ermöglichen.
Die Abkühlgeschwindigkeit der Granulierkörner im Erstarrungsbereich ist abhängig von deren Größe und
diese kann einerseits durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Granuliertellers und in geringem Maße auch
durch die Temperatur der Schleifmittelschmelze variiert werden.
Das erfindungsgemäß hergestellte Schleifmittelkorn kühlt infolge seiner geringen Masse im Erstarrungsbcreich
der Schmelze überaus rasch ab. Gemäß der US-PS 1192 709 und der LIS-PS 3181939 nimmt die
Kornzähigkeit von Schleifmitteln, bestehend aus x-AbO] bzw. <x-AbO] + ZrOi in reiner Form oder im
Verein mit anderen Elementen wie Chrom, Silicium. Titan, Vanadin, Calcium. Magnesium, Seltene Erden etc.
in Form ihrer Oxide, Nitride, Carbonitride oder Carbide mit der Abnahme der Kristallgröße zu.
In dem erfindungsgemäß hergestellten Schleifmittel aus Λ-ΑΙ2Ο3 mit oder ohne Zusätze von höchstens 5%
der vorstehend genannten Begleitstoffe liegt die durchschnittliche Größe der ^-AbOj-Kristallite zwischen
I bis IO μπι, hauptsächlich jedoch zwischen 4 und 5 μιη. während die Größe der primär ausgeschiedenen
x-AbOj-Kristallite im Zirkonkorund mit 23 bis 27%
ZrO2 zwischen 5 und 50 um. größtenteils jedoch
zwischen 10 und 20 um liegt. Im eutektisch zusammengesetzten
Zirkonkorund wurde nach elektronenmikroskopischen Untersuchungen der mittlere Durchmesser
der im Eutektikum vorliegenden stäbchenförmigen ZrOrKristallite mit 100 bis 10 000 Ä. größtenteils aber
mit 3000 bis 6000 Λ bestimmt.
Bei der Zerkleinerung des erfindungsgemäß hergestellten Schleifmittelgranulats entfällt die stark verschleißende
Grobzerkleinerung. Die Herstellung von Schleifkorn in den üblichen Kornnummern (FEPA-Norm:
Federation europeenne des fabricants de
piuuuus nut a*t\sj aus uciii wicimiüia ciiuigi nut ut.ii in
der Industrie üblichen Prall- und Walzzerkleinerungsgeräten.
Die Erfindung soll durch einige Beispiele näher erläutert werden.
Ein im Lichtbogenofen geschmolzenes Oxidgemisch mit einer Temperatur von 1950" C. bestehend aus
73.5% Al2Gj.
24.8% ZrO2.
0.2%TiO2.
0.3% SiO2.
0.2%TiO2.
0.3% SiO2.
Rest metallische Oxide.
wurde in der in Fig. 1 skizzierten Anlage unter Stickstoffatmosphäre zerteilt. Der Sauerstoffgehalt im
Stickstoff lag unter 2%, die Umdrehungsgeschwindigkeit bei 320 Upm. Das erhaltene Granulat war sehr
kompakt und hatte einen mittleren Durchmesser von 4-7 mm.
Die Größe der primär ausgeschiedenen <x-Al2O3-Kristailite
im erhaltenen Produkt, welche, wie vorstehend angeführt, ein Maß für die Qualität des Schleifmittels ist.
lag zwischen 5 und 50 μπι. Das mit den üblichen in der
Industrie eingeführten Zerkleinerungsvorrichtungen hergestellte Schleifkorn wurde nach der FEPA-Norm
klassiert und anschließend die Kornzähigkeit nach der folgenden Methode geprüft.
Aus dem nach der Zerkleinerung erhaltenen Grobkorn wurden die Reinkornfraktionen IO und 12
(FEPA-Norm) mittels einer Rotap-Sicbmaschinc ausgesiebt und 50 g jeder Fraktion eingewogen. Von dem
homogenen Gemisch der beiden Fraktionen wurde das Schüttgewicht ermittelt und darauf 100 g in eine
Eisenkugelmühle, in welcher sich fünf Eisenkugclii mit
35 mm Durchmesser befanden, gegeben. Auf einem Walzenstuhl mit Zählwerk wurde danach die Kugelmühle
so lange gedreht, bis zwei Drittel der eingesetzten Schleifkornfr, ktionen durch das Sieb 14
abgesiebt werden konnten. Als Maß für die Kornzähigkcit dient demnach die Anzahl der Umdrehungen der
Kugelmühle, die notwendig ist, um zwei Drittel der Kornfraktionen 10 und 12 so zu kleinern, daß die
genannte Menge des Korns durch das Sieb 14 abgesiebt werden kann.
Zur Beschleunigung des Kornzerlalls wurde in der beschriebenen UntersuchungsmethiHle die vom Battelle-lnstitut
vorgeschlagene Prüfungsmethode dahingehend abgeändert, daß im Inneren der Kugelmühle drei
im Winkel von 120° zueinanderstehende Hubleisten angebracht wurden.
Um einen Qualitätsvcrgleich mit Produkten anstellen /u können, welche nach einem in der Industrie
eingeführten Verfahren hergestellt wurden, wurde eine Schmelze der vorhin beschriebenen Zusammensetzung
in einem Fall durch Guß auf 30 mm-Eisenkugeln und im anderen Fall durch Guß in eine Eisenkokille mit 10 mm
Plattenabständen rasch abgekühlt. Die so erhaltenen Schleifmaterialien wurden in gleicher Weise wie das
erlmuungsgemäß hergestellte Produkt weiterverarbeitet. Die Prüfur, 'sergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten.
Schüttgewicht
in g/ccm
in g/ccm
Kornzähigkeit:
Umläufe pro zwei Drittel Kornzerfall
Umläufe pro zwei Drittel Kornzerfall
Schleifmittel durch
Guß auf 30-mm-Eisenkugeln hergestellt
Guß auf 30-mm-Eisenkugeln hergestellt
2,08
2,07
Schleifmittel durch
Guß in eine Eisenkokille mit 10-mm-Plattenabständen
hergestellt
Guß in eine Eisenkokille mit 10-mm-Plattenabständen
hergestellt
Erfindungsgemäß her- 2,18
gestelltes Schleifmittel
gestelltes Schleifmittel
17 200
16 800
25 400
" Beispiel 2
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch als
Schutzgas Argon mit einem Sauerstoffgehalt von weniger als 1 % eingesetzt wurde. Die Prüfung erfolgte
wie in Beispiel I. die Prüfungsergebnisse sind in der Tabelle 2 enthalten.
Fs wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch als Schutzgas ein Gasgemisch von Kohlenmonoxid und
Stickstoff im Volumverhältnis I : 1 eingesetzt wurde.
Die Prüfung erfolgte wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 enthalten.
Schutt- Kornzähigkeit:
gewicht in Umläufe pro
g/ccm zwei Drittel
g/ccm zwei Drittel
Kornzerfall
Schleifmittel durch Guß 2,08
auf 30-mm-Eisenkugeln
hergestellt
Schleifmittel durch OuB 2,07
in eine Eisenkokille mit
10-mm-Plattenabstand
hergestellt
Erfindungsgemäß nach
Schleifmittel
Erfindungsgemäß nach
Beispiel 3 hergestelltes
Schleifmittel
Beispiel 3 hergestelltes
Schleifmittel
2,20
2,13
17 200
16 800
26 300
22 130
Aus den in den Tabellen 1 und 2 angeführten Ergebnissen geht deutlich hervor, daß bei nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schleifmitteln eine Qualitätssteigerung gegenüber Schleifmitteln,
die nach bisher bekannten Verfahren hergestellt wurde, festzustellen ist.
Um ein besonders für das Präzisions- und Halbpräzisionsschleifen geeignetes Schleifmittel zu erhalten,
wurde eine Oxidschmelze, bestehend aus 41,0% ZrO2, 58,25%. AI2O3,0,01 % SiO2,0,35% TiO2, Rest metallische
Oxide, mit einer Temperatur von 18500C, nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren unter Stickstoff
granuliert. Bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit des Granuliertellers von 350 Upm lag der durchschnittliche
Durchmesser des erhaltenen Granulates bei 4 bis 6 mm.
genden stäbchenförmigen ZrO2-Kristalle lag im Bereich
von 1000 bis 10 000 Ä. Die Größe der ZrOj-Stäbchen wurde anhand von rasterelektronenmikroskopischen
Aufnahmen gemessen. Der Durchmesser der meist dentritischen Kristallagglomerate, welcher neben dem
Durchmesser der ZrO2-Stäbchen mit für die Qualität
entscheidend ist. wurde zwischen 20 und 60 μηι gemessen.
Das erfindungsgemäß erhaltene Schleifmittelgranulat wurde in einer Mahlanlage vermählen und aus dem
Produkt der Kornfraktionen 20, 25 und 36 (FEPA-Norm) abgesiebt. Zur Bestimmung der Schleifleistung
wurde die erhaltene Kornfraktion 36 mit Klebstoff auf eine Gewebeunterlage aufgebracht. Durch Abtragschleifen
an einem Kohlenstoffstahl DIN 1221 bei konstantem Anpreßdruck mittels einer Bandschleifmaschine
wurde darauf die Schleifleistung im Vergleich zu anders hergestellten Schleifmitteln bestimmt. Für ein
durch Guß in eine Eisenkokille mit 3 mm Plattenabstand hergestelltes Produkt wurde als Index 100 festgestellt.
Die Kornzähigkeit wurde nach folgender Methode bestimmt.
25 g der genannten Komfraktionen zwischen 20 und 25 (FEPA-Norm) wurden in eine verschraubbar»
Stahlwalzenmühle gegeben, in welcher sich ein zylindrischer Metallkörper befand. Auf einem Walzenstuhl mit
gleichbleibender Umdrehungsgeschwindigkeit wurde nach 10, 30, 70 und 90 min jeweils der Siebdurchgang
und Siebruckstand auf dem Sieb Nr. 35 bestimmt.
Die Kornzähigkeitsbestimmiing mittels der vom
Battelle-Instinir vorgeschlagenen Methode bestätigte
die vorliegenden Ergebnisse; sie ist jedoch zeitaufwendiger.
Um einen Qualitätsvergleich mit Schleifmitteln gleicher Zusammensetzung, welche durch Guß auf
10 mm-Eisenkugeln oder durch Guß der Schmelze in r;ine Eisenkokille mit 3 mm Plattenabständen hergestellt
wurden, anstellen zu können, wurden diese Produkte wie das erfindungsgemäß hergestellte Schleifmittel zu
den Kornnummern 20, 25 und 36 verarbeitet und die Schleifleistung sowie die Kornzähigkeit in der beschriebenen
Weise bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 zusammengefaßt.
Im elektrischen Lichtbogenofen wurden 500 kg einer Mischung, bestehend aus 41,0% ZrO2, 58,25% AI2O).
0,35% TiO2, Rest Verunreinigungen, eingeschmolzen. Die I9OO°C heiße Schmelze wurde in einer Zerstäubungsanlage,
die in F i g. 2 dargestellt ist und verstehend beschrieben wurde, mit gasförmigem Stickstoff, welcher
unter 2% Sauerstoff enthielt, innerhalb von 3-4 min unter einem Druck von 25 atü zerstäubt.
Die Durchmesser der erhaltenen Schleifmittelkügelchen lagen im Bereich von 0,2 bis 3 mm, hauptsächlich
jedoch zwischen 1,5 und 2 mm.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Schleifmittelkügelchen wurden darauf in einer Mahlanlage vermählen und
aus dem Produkt die Kornfraktionen 20, 25 und 36 (FRPA) ausgesiebt. Zur Bestimmung der Schleifleistung
wurden die erhaltenen Komfraktionen mit Klebstoff auf eine Gewebeunterlage aufgebracht. Durch Abtragsschleifen bei konstantem Anpreßdruck mittels einer
Bandschleifmaschine wurde darauf die Schleifleistung im Vergleich zu in anderer Weise hergestellten
Schleifmitteln bestimmt. Für ein durch Guß in eine Eisenkokille mit 3 mm Plattenabstand hergestelltes
wuiuc ai;» mucx iCG l
i. L/ie is.ui
keit der erfindungsgemäß hergestellten Schleifmittel wurde nach folgender Methode bestimmt.
Das erfindungsgemäß erhaltene Schleifmittel wurde
■»> in einer Walzenmühle auf eine Körnung kleiner als
1 mm vorzerkleinert und mittels einer Rotap-Siebmaschine die Kornfraktion zwischen Sieb 20 und 25
(FEPA-Norm) abgesiebt. 25 g der genannten Kornfraktion wurden in eine verschraubbare Stahlwalzenmühle
Vi gegeben, in welcher sich ein metallischer zylindrischer
Körper befand.
Auf eine Rollbank mit gleichbleibender Umdrehungsgeschwindigkeit wurden nach 10, 30, 70 und 90 min
jeweils der Siebdurchgang und Siebrückstand auf dem
")5 Sieb Nr. 35 (FEPA-Norm) bestimmt
Die Kornzähigkeitsbestimmung mittels der vom Battelle-Institut vorgeschlagenen Methode bestätigte
die vorliegenden Ergebnisse.
Um einen Qualitätsvergleich mit Schleifmitteln
mi gleicher Zusammensetzung, welche jedoch nach der
DE-OS 22 05 436 durch Guß auf 10 mm-Eisenkugeln oder nach der DE-OS 22 64 202 durch aus der Schmelze
in eine Eisenkokille mit 3 mm Plattenabständen hergestellt wurden, anstellen zu können, wurden diese
Produkte zu Kornnummern 20, 25 und 36 verarbeitet und die Schleifleistung sowie die Kornzähigkeit in
beschriebener Weise bestimmt
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefaßt.
ίο
Schlcif-Leistung Kornziihigieit Korn Jd Vo Kornrückstand auf Sieb Nr. 35
KT 20 7(T
Schleifmittel hergestellt durch Guß auf
10-mm-Eisenkugeln
10-mm-Eisenkugeln
Schleifmittel hergestellt durch Gu3 in eine
Eisenkokille mit 3-mm-Plattenabstand
Eisenkokille mit 3-mm-Plattenabstand
Erfindungsgemäß hergestelltes Schleifmittel
Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß durch das erfindungsgemäße Zerstäuben der Schmelze mit Stickstoff
ein Schleifmittel erhalten wird, welches sowohl in
102 | 93 | 80,5 | 64,5 | 62,0 |
100 | 92 | 78,5 | 69.5 | 59 |
107 | 94 | 81 | 66,5 | 64,0 |
(ir SchieifiuMting als auch h der Kornzähigkeit
ausgezeichnete Eigenschaften aufweist.
Unter Verwendung von Argon mit einem Sauerstoff- Ergebnisse sind besser als die im Beispiel 5 erhaltenen
gehalt von weniger als 1% als Verdüsungsmittel wurde :n Resultate, was auf den geringeren Sauerstoffgehalt des
nach dem im Beispiel 5 beschriebenen Verfahren ein Argons zurückzuführen ist. Die Ergebnisse sind in
Schleifmittel hergestellt. Die beim Schleiftest erhaltenen Tabelle 4 zusammengefaßt.
Schleifleistung Kornzähigkeit
Korn 36 % Kornrückstand auf Sieb Nr. 35
Korn 36 % Kornrückstand auf Sieb Nr. 35
Iff 3σ 70"
102 | 93 | 80,5 | 64,5 | 62,0 |
100 | 92 | 78,5 | 69,5 | 59 |
108 | 95 | 80,5 | 68 | 65,0 |
Schleifmittel hergestellt durch Guß auf 10-mm-Eisenkugeln
Schleifmittel hergestellt durch Guß in eine Eisenkokille mit 3-mm-Plattenabstand
Erfindungsgemäß hergestelltes Schleifmittel
Erfindungsgemäß hergestelltes Schleifmittel
Nach dem im Beispiel 5 beschriebenen Verfahren zerstäubt und wie im Beispiel 5 ausgeprüft,
wurde mit einem Gasgemisch, bestehend aus 50 Vol.-% »" Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt.
N2 und 50 Vol.-% CO, Hie Schleifmittelschmelze
Schleifleistung Kornzähigkeit
Korn 36 % Kornrückstand auf Sieb Nr. 35
Korn 36 % Kornrückstand auf Sieb Nr. 35
Iff 3ff 7ff
9ff
Schleifmittel hergestellt durch Guß auf 10-mm-Eisenkugeln
Schleifmittel hergestellt durch Guß in eine
Eisenkokille mit 3-mm-Plattenabstand
Eisenkokille mit 3-mm-Plattenabstand
Erfindungsgemäß hergestelltes Schleifmittel
Durch den Sauerstoffgehalt von 3% im Gasgemisch und durch einen weiteren geringen Anteil von CO2 sind
die erhaltenen Schleifmittelkügelchen weniger kompakt als im Beispiel 5 und 6, wodurch auch eine etwas
geringere Kornzähigkeit erreicht wird.
Die Beispiele 6 und 7 zeigen, daß inerte Gase oder Gasgemische als Zerstäubungsmittel für das erfindungsgemäße
Verfahren geeignet sind, worauf darauf za acnten ist, daß die zur Zerstäubung verwendeten inerten
Gase möglichst geringe Anteile an mit Bezug auf die Schmelze nicht inerten Gasen, wie z. B. O2 oder CO2
102 | 93 | 80,5 | 64,5 | 62,0 |
100 | 92 | 78,5 | 69,5 | 59 |
102 | 93 | 79,5 | 65,0 | 62,0 |
enthalten sollen. Aber selbst wenn auf Grund des Vorliegens letzterer Gase in etwa dem in Beispiel 7
angegebenen Ausmaß bei Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die erfindungsgemäß erhaltenen
Resultate betreffend Schleifleistung und Kornzähigkeit annähernd die gleichen oder sogar etwas schlechter sind
als die unter Verwendung herkömmlicher Verfahren erhaltenen Resultate ist das erfindungsgemäße Verfahren
fortschrittlich, da es wesentlich einfacher und daher kostensparender ausgeführt werden kann als alle bisher
bekannten Verfahren dieser Art.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Schleifmittels auf Basis von Aluminiumoxid, gegebenenfalls zusammen
mit anderen Oxiden, insbesondere Zirkoniumoxid, durch Schmelzen des Oxids oder der Oxide und
rasches Abkühlen der Schmelze mittels Gaszerstäubung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oxidschmelze unter Verwendung eines inerten Gases oder inerter Gase als Zerstäubungsmittel
zerteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als inerte Gase Stickstoff, Kohlenmonoxid,
Edelgase, insbesondere Argon, oder Gemische dieser Gase verwendet werden, wobei der Gehalt an
schädigenden Verunreinigungen, insbesondere der Sauerstoffgehalt im Gas bzw. Gasgemisch nicht
mehr als 5% beträgt, vorzugsweise aber unter 3% liegt.
3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oxidschmelze auf Basis
von Al2O3 oder Al2O3-I-ZrO2 in technisch reiner
Form oder zusammen mit Verunreinigungen, bestehend aus Chrom, Eisen, Silicium, Titan, Vanadin,
Calcium, Magnesium und/oi.',er Seltene Erden, in Form ihrer Oxide, Nitride, Carbonitride oder
Carbide verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerteilen der
Schmelze t.,i rotierender Granulierteller verwendet wird.
5. Verfahren nach e'nem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dr^ die Größe des
Schleifmittelgranulates durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Granuliertellers und/oder durch
den Zerstäubungsdruck des Gases und/oder die Temperatur der Schmelze variiert wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zerstäubungskammer (30) vorhanden ist, in welche eine Düse (20) z:ir
Einleitung des Inertgases führt und eine Einrichtung zur Einbringung der Schmelze, vorzugsweise ein
Trichter (10) mündet, wobei die Zerstäubungskammer (30) sich an der der Düse (20) abgewendeten
Seite erweitert und an dieser Seite in eine die gebildeten Granulate aufnehmende Kammer (50)
mündet.
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