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DE2518779B2 - Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel

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DE2518779B2
DE2518779B2 DE2518779A DE2518779A DE2518779B2 DE 2518779 B2 DE2518779 B2 DE 2518779B2 DE 2518779 A DE2518779 A DE 2518779A DE 2518779 A DE2518779 A DE 2518779A DE 2518779 B2 DE2518779 B2 DE 2518779B2
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DE
Germany
Prior art keywords
stack
lever
spring
lifting
wheel
Prior art date
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Granted
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DE2518779A
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English (en)
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DE2518779C3 (de
DE2518779A1 (de
Inventor
Kenneth O. Troy N.Y. Morton (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westpoint Pepperell Inc
Original Assignee
Cluett Peabody and Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Cluett Peabody and Co Inc filed Critical Cluett Peabody and Co Inc
Publication of DE2518779A1 publication Critical patent/DE2518779A1/de
Publication of DE2518779B2 publication Critical patent/DE2518779B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2518779C3 publication Critical patent/DE2518779C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/32Separating articles from piles by elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile

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  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung aus einem Rad (32) mit Zähnen (54) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (33) mit einer über seiner Vorderkante (120) liegenden Abstreiffläche (114) versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel.
Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Die DD-PS 1 05 178 zeigt eine derartige Vorrichtung, beil welcher die Lage von einer Greifvorrichtung von oben erfaßt, in der Lagenebene seitlich gefaltet und zwischen der Greifvorrichtung und dem Fuß einer von oben auf den Stapel wirkenden Preßvorrichtung eingeklemmt wird, wobei Greifvorrichtung und Preßvorrichtung in einer gemeinsamen Halterung auf den Stapel absenkbar sind und ihr Druck unabhängig voneinander einstellbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Gattung dahingehend zu verbessern, daß eine sichere Vereinzelung von Lagen mit unterschiedlichen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich Steifheit, Dicke, Gewicht, Rauhheit und dergleichen möglich ist.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung der vorstehend behandelten Gattung gekennzeichnet ist durch folgende Merkmale:
a) die Halterung besteht aus einem schwenkbaren Hebel, an dessen freiem Ende
b) ein weiterer schwenkbarer Hebel gelagert ist, der
c) den Fuß und die Greifvorrichtung aufweist, wobei
d) zur Einstellung des Arbeitsdruckes der Hebel unter Einwirkung einer Torsionsfeder und eines Einstellhebels steht, während
e) die Ärbeitsläge des Hebels durch eine einstellbare Feder unabhängig vom Hub der Kolbenstange eines Zylinders bestimmt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Greifvorrichtung aus einem Rad mit Zähnen ίο bestehea
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Fuß mit einer über seiner Vorderkante liegenden Abstreiffläche versehen sein.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
F i g. I einen Grundriß der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig..? eine Seitenansicht der Darstellung gemäß
Fig.3 und Fig.4 vergrößerte Teilansichten der Greif- und Preßvorrichtung;
Fig.5 eine nochmals vergrößerte Darstellung der Andrückvorrichtung;
F i g. (5 eine gegenüber F i g. 5 nochmals vergrößerte Darstellung der Klemm- und Anhebeeinrichtung in Verbindung mit einem Stapel-Niederhalter.
In der Zeichnung (F i g. 1 und 2) ist eine Einrichtung zum Anheben und Fördern von Lagen gezeigt, wie sie typisch beim Durchführen eines Arbeitsganges bei der Herstellung von Bekleidung verwendet wird. Ein Stapel 34 von Stoffeinzelteilen (in der Abbildung Hemdentaschenteilen) ist längs einer Förderbandes 36 angeordnet, das zu einer (nicht gezeigten) Nähmaschine oder sonstigen Bearbeitungsmaschine führt. Die Vorrichtung nach der Erfindung dient zum Einklemmen, Trennen und Anheben jeweils einer Stofflage vom Stapel 34 und zum Fördern der Lage zum Förderband 36. Nach richtiger Einstellung und Ausrichtung des Stoffteils wird dieser auf dem Förderband 36 zum Fördern zu der Verarbeitungseinrichtung abgelegt.
In seiner Art kann der Stapel 34 aus Stofflagen etliche Zentimeter dick sein und eine große Anzahl einzelner Material'agen umfassen. Der Stapel wird in einem geeigneten Stapelhalter aufgenommen und von einer beweglichen Plattform gehalten. Der Stapelhalter und die Plattform sind durchaus übliche Teile und bilden keinen Teil der Erfindung und sind deshalb nicht abgebildet. Es versteht sich jedoch, daß der Stapelhalter eine Anzahl senkrecht angeordneten Führungen zum
so losen Führen und Aufnehmen der Seiten und Kanten des Stapels 34 hat. Die Plattform, auf welcher der ganze Stapel ruht, bewegt sich senkrecht innerhalb dieser Führungen und wird von geeigneten Einrichtungen üblicher und bekannter Konstruktionen geführt, um die
si oberste Lage des Stapels etwa auf der gewünschten, vorherbestimmten Höhe zu halten.
Wenn die Lagen nacheinander von oben vom Stapel abgenommen werden, kann die verringerte Stapelhöhe abgefühlt werden und die den Stapel tragende Plattform zunehmend angehoben werden, um den Stapelobcrteil auf die gewünschte Höhe zu bringen.
In der wiedergegebenen Form hat die Vorrichtung ein Paar Rahmenteile 41, 42, welche die arbeitenden Teile der Vorrichtung in gewünschter Entfernung zum Lagenstapel und Förderband 36 halten. Eine Welle 37 sitzt zwischen den Rahmenteilen und bildet eine drehbare Unterlage für eine Hebearm-Einrichtung, die allgemein mit 31 bezeichnet ist und aus einem Paar
beweglichen Platten 90,91 besteht, die auf der Welle 37 gelagert und miteinander in Abstand verbunden sind. An seinem äußeren Ende trägt der Hebearm 31 eine Lagenabnahmeeinrichtung, die allgemein mit 92 bezeichnet ist
Wie in F i g. 1 und 2 wiedergegeben ist, hat die Hebearm· Einrichtung 31 einen nach oben gerichteten Hebelarm 93. Dieser Arm ist durch einen Stift 94 mit der Kolbenstange 44 eines Druckzylinders 43 verbunden, der auch als Abnahmebetätiger bezeichnet wird. Der Körper dijses Betätigers ist seinerseits mit dem nach oben ragenden Ansatz 95 einer mittleren Rahmenplatte % verbunden, die in festem Abstand von den äußeren Rahmenplatten 41, 42 sitzt Vorteilhaft ist die Kolbenstange 44 nicht unmittelbar mit dem Stift 94, sondern gleitend mit ihm verbunden, indem der Stift 94 gegen den Kopf der Betätigungsstange mittels einer leichten Druckfeder 85 gedrückt wird. Der anfängliche Druck in der Feder 85 wird mit Hilfe von Schraubenplatten 87 bestimmt, die einstellbar an der Kolbenstange sitzen. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einem Arbeiten des Zylinders 43 mit vollem Hub in der Ausdehungsrichtung das maximale Drehmoment, das der Hebearm-Einrichtung dadurch erteilt wird, genau durch die Einstellung der Feder 85 begrenzt wird. Diese drückt sich nur zusammen, wenn die Hebearm-Einrichtung auf einen vorherbestimmten Widerstand trifft und der Stange 44 erlaubt, durch den Verbindungssti rt 94 zu treten (vgl. Fig.4). Wünschenswerterweise hat die Feder 85 eine geringe Federkonstante, so daß eine Jo gewisse Veränderlichkeit in der Hubbegrenzung der Kolbenstange verkraftet werden kann, ohne daß die von der Feder 85 übertragene Druckkraft merklich beeinflußt wird.
Bei der wiedergegebenen Anordnung wirkt auf die Hebearmeinrichtung 31 auch eine Torsionsfeder 86, die so weit wie nötig eingestellt wird, um im wesentlichen eine Unwucht in der Gesamtarmanordnung auszugleichen. Gewünschtenfalls kann das auch mittels eines in geeigneter Weise angeordneten Gegengewichts erreicht werden. In jedem Fall ist es das Ziel, die Anordnung weitestgehend auszubalancieren, so daß die von dem Arm ausgeübten Arbeitsdrücke sehr fein und genau von der Druckfeder 85 gesteuert werden.
Am Ende der Hebearmeinrichtung 31 sitzt eine Abnehmeeinheit 92, die beim Senken des Hebearms durch den Hub der Stange 43 durch ihre Anordnung in Eingriff mit der obersten Lage 46 des Stapels 34 gebracht wird. Die Abnahmeeinheit hat ein Paar Lagerplatten 97, die mit den äußeren Enden der Hebearme 90, 91 verbunden sind und drehbeweglich eine Radwelle 98 tragen. Auf die Radwelle 98 sind eine Greifradeinrichtung 32 und ein Antriebsritzel gekeilt oder sonstwie an ihr befestigt. Das Ritzel arbeitet mit einem Zahnstangenteil 56 zusammen, das für eine Längsbewegung in kämmendem Eingriff mit dem Ritzel mit Hilfe einer Leitrolle 80 gehalten wird, die von den Hebearmen getragen wird.
An ihrem inneren Ende wird die Zahnstange 56 von einem Stützblock 99 geführt und von einem Verbinder 100 mit der Betätigungsstange 101 einer Druckluft-Betätigungseinrichtung 55 verbunden. Die Betätigungsstange 101 wird normalerweise in eine statische Anfangsstellung zwischen der voll ausgefahrenen und der voll eingefahrenen Stellung mit Hilfe von Druckfedem 83, 84 gedrängt, die über der Stange 101 bzw. der Zahnstange 56 angeordnet sind. Die Feder 83 arbeitet zwischen dem Ende der Betätigungseinrichtung und dem Verbinder 100, während die Feder 84 zwischen dem Verbinder 100 und dem Stützblock 99 arbeitet Der Anfangsdruck der Feder 83,84 ist so bemessen, daß die entgegengesetzten Druckkräfte ausgeglichen werden, wenn die Betätigungsstange 101 sich in einer Zwischenstellung besonders etwas zu der ausgefahrenen Stellung von der Mitte des Gesamthubes hin, befindet
Wenn die Betätigungseinrichtung 55, die als Klemmeinrichtung bezeichnet werden kann, -die Stange 101 zurückziehen soll, werden das Ritzel und die zugehörige Radeinheit 32 im Gegenuhrzeigersinn gedreht Geeignete, nicht im einzelnen gezeigte Mittel können für eine einstellbare Begrenzung des Rückhubes der Betätigungseinrichtung vorgesehen werden, obwohl es im allgemeinen genügt einen festen Hub vorzusehen, der für eine Raddrehung im Gegenuhrzeigersinn von beispielsweise 95—100° ausreicht Der Rück- oder Streckhub der Klemmeinrichtung 55 wird etwas größer als der Einziehhub gewählt wonach die Betätigungsstange 101 in ihre neutrale oder statische Stellung zurückkehren darf. Zu diesem Zweck wird die Klemmeinrichtung 55 voi. einem (nichtgezeigten) Vierwegventii gesteuert, wobei eine Einimpuls-Einrichtung mit dem Streckhub verbunden ist. Auf diese Weise wird nach dem Zurückziehen der Stange zum Drehen des Greifrades 32 für die Lagen um 95—100° das Vierwegventil umgesteuert und ein Luftimpuls in das entgegengesetzte Ende der Betätigungseinrichtung 55 gegeben, der die Stange 101 genügend weit schiebt um das Rad im Uhrzeigersinn über einen Winkel zu drehen, der größer als die Drehung im Uhrzeigersinn ist. Nachdem der Impuls abgeklungen ist, werden beide Zylinderenden leer gepumpt, und die Betätigungsstange kehrt in ihre neutrale Stellung, wie sie von den Federn 83,84 bestimmt wird, zurück.
Die Radwelle 98 trägt drehbar eine Andrückvorrichtung 102. Die Andrückvorrichtung hat einen Traghebel 103, der auf der Radwelle sitzt und mit einem nach außen ragenden Arm 104 und einem nach oben ragenden Arm 105 versehen ist. Der Arm 105 wird normalerweise in Berührung mit einem Anschlag 106 mittels einer Feder 107 gedrückt, die von der Welle 108 getragen wird und an ihrem anderen Ende auf einen Stift 109 wirkt, der vom Hebelarm 105 getragen .•ird, und aul einen Stift 110 wirkt, der von einem Druckeinstellhebel 111 getragen wird. Der Druckeinstellhebel 111 sitzt drehbeweglich auf der Welle 108 und wird durch Reibung oder sonstwie in einer vorgegebenen Lage gehalten. Ein Drehen des Einstellhebels 111 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt die Anwendung eines verstärkten Drucks nach oben durch die Feder 107, welche die Vorspannung des Hebels 103 im Uhrzeigersinn verstärkt. Vorzugsweise ist die Feder 107 schwach und ermöglicht eine feine Vorspannungseinstellung der Bewegungen des Hebels 103 um die Radwelle 98 (Fig. 5).
An dem Hebelarm 104 ist, vorzugsweise mittels einer Halteschraube 61 in einem Stellschlitz 62, ein Presserfuß 33 befestigt. Der Presserfuß 33 hat einen Körper 112, an dem ein Paar Abstreifplatten 113 im Abstand voneinander befestigt ist. (Fig.6). Die Abstreifplatten sind versetzt zu dem Lagengreifrad angeordnet, wobei vorteilhaft die Platten dicht an den äußerden Rädern der Radeinheit sitzen. Die Unterflächen 114 der Abstreifplatten 113 bilden Abstreifflächen, und die Einstellung und Ausrichtung des Presserfußes am Hebelarm 104 ist so, daß die Abstreiffläche überlappend über die Radeinheit bis zu einem Punkt innerhalb des Radius der
Abstandhalter 49 reicht. Außerdem ist es wünschenswert, daß im Schnittbereich der Abstreifflächen 114 mit der Umfangslinie des Greifrades 32 die Flächen 114 unter einem verhältnismäßig flachen Winkel zur Tangentenebene liegen. Wie in F i g. 6 dargestellt, liegen die Abstreifflächen 114 beispielseise unter einem Winkel »A« von weniger als 45° zur Radtangente. Die Anordnung ist so getroffen, daß eine von dem Zahnrad 32 erfaßte und gegen die Abstreifflächen 114 gedrückte Lage 46 wirksam aus dem Bereich der Zähne und frei von ihnen ohne Beschädigung des Lagenmaterials gebracht wird.
An dem Block 112 ist, etwa mittels eines Stifts 115 (F i g. 5), ein Presserfuß 33 mit einer Preßfläche 116 an seinem Boden drehbar befestigt, der auf den Lagenstapel 34 drücken kann, wenn die Hebearmeinrichtung 31 durch Ausfahren des Hebers 43 gesenkt wird. Gewünschtenfalls hat die Preßfläche eine Aufrauhung zum Verstärken der Greifwirkung oder kann sogar Stacheln oder Stifte besonders bei Verwendung steifen Lagenmaterials haben.
Eine kleine Feder 57 ist zwischen dem Körper 112 und dem Presserfuß 33 angeordnet, welche den Fuß im Uhrzeigersinn sich um den Stift 115 in eine vorherbestimmte Grenzstellung drehen läßt (F i g. 5), wo in solch einer Grenzstellung die Oberfläche 117 des Presserfußes wünschenswerterweise unter den Abstreifflächen 114 liegt, die das Material aufnehmende oder anstauende Schlitze 118 bilden. Der Presserfuß 33 ist mit einer Klemmfläche 119 an ihren Enden neben der Radeinheit 32 versehen.
Die Klemmfläche 119 bildet einen spitzen Winkel mit der Bodenfläche 116, um eine verhältnismäßig spitze vordere Ecke 120 zu bilden und um verhältnismäßig gleichmäßig von den Umrißlinien der Radeinheit 32 entfernt zu sein. Die Einstellung und Ausrichtung des Klemm- und Presserfußes zu dem Hebelarm 104 ist derart, daß es, wenn der Presserfuß 33 in seiner Grenzstellung im Uhrzeigersinn ist einen Spalt zwischen der Klemmfläche 119 und dem Zahnrad 32 gibt, der etwas größer als die Stärke einer Lage 46 des Lagenmaterials ist.
Das Einklemmen einer obersten Lage 46 des Stapels 34 wird erreicht, indem zuerst die Betätigungseinrichtung 43 in Betrieb gesetzt wird, um die Stange 44 auszufahren und die Hebearmeinrichtung 31 im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn der Abnehmer 92 den Stapel von oben erfaßt, wird dem Hebearm 31 eine Reaktions- oder Widerstandskraft erteilt, die einer weiteren Bewegung im Uhrzeigersinn widersteht Nichtsdestoweniger wird die Betätigungsstange 44 über den ganzen Hub ausgefahren, während die Feder 85 sich zusammenzieht um eine weitere Bewegung der Stange zu unterstützen, ohne eine weitere Bewegung des Hebearms zu bewirken. Die von der Druckfeder 85 übertragene wirksame Kraft wird nach empirischen Erfahrungen an verschiedene Materialien, je nach Faktoren, wie Lagenstärke, Dichtigkeit Elastizität usw. angepaßt. Ist die Kompression der Feder 85 richtig eingestellt, überträgt ein volles Ausfahren der Stange 44 einen sehr fein gesteuerten Druck (z. B. einige 10 g) auf den Lagenstapel 34, so daß die Greifradeinheit 32 eine einzelne Lage genügend durchdringt, um diese zu
ίο erfassen, aber nicht bis zur Tiefe einer zweiten Lage vordringt. In einzelnen Fällen mag es wünschenswert sein, genau zwei Lagen von dem Stapel abzunehmen, was sich mit der vorliegenden Vorrichtung durch eine geeignete Einstellung ihrer Teile, notfalls unter Verwendung einer größeren, wirksamen Zahnhöhe an dem Rad 32 erreichen läßt
Wenn der Hebearm auf den Lagenstapel 34 heruntergeht erfaßt der Presserfuß 33 die oberste Lage 46 etwas vor der Radeinheit 32, indem er die ganze Pressereinrichtung 102 sich um die Radwelle 98 gegen die Spannwirkung der Feder 107 drehen läßt. Auf diese Weise wird in der Lagenklemmstellung der Vorrichtung, wie Fig.4 zeigt, die ganze Pressereinrichtung im Gegenuhrzeigersinn aus ihrer Ruhestellung so verstellt, daß der Presserfuß 33 nach unten an den Stapel mit einer Kraft gedrückt wird, die wirklich unabhängig von der auf die Radeinheit übertragenen und eine Funktion der Vorspannkraft der Feder 107 ist. Diese Vorspannkraft kann erfindungsgemäß mit Genauigkeit durch Betätigen des Hebelarms 111 so eingestellt werden, daß auf den Stapel eine Kraft in gewünschter Größe ausgeübt wird. Insbesondere wird ein genügender Druck ausgeübt um mit Sicherheit die oberste Lage an einer Verschiebung zur Seite gegenüber dem Fuß zu
v> hindern, ohne daß der Stoff gezeichnet oder sonstwie verunstaltet wird. Selbstverständlich ändert die Preßeinrichtung 102, die schwenkbar um eine gemeinsame Achse mit der Greifradeinheit 32 angeordnet ist, ihre geometrische Beziehung zum Rad nicht, wenn sie gegen den Widerstand der Feder 107 verstellt wird.
Aus verschiedenen Gründen kann die Oberfläche des Stapels 34 verhältnismäßig uneben sein. Zum Teil wird eine solche Unebenheit von der Schwenkbewegung der Pressereinheit 102 durch die Federvorspannung unterj stützt, wie vorstehend beschrieben ist. Außerdem wird dem Presserfuß 33 selbst gestattet sich um die Achse seines Drehzapfens 115 einzustellen, um sich der Wellenform des Stapels anzupassen. Auf diese Weise kann der Fuß 33, wenn die Greifvorrichtung 32 nach so unten geht, sich gegen die Vorspannung der Feder 57 drehen. Gewünschtenfalls kann die Vorspannung der Feder 57 mittels einer Stellschraube 121 geändert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel, bei welcher die Lage von einer Greifvorrichtung von oben erfaßt, in der Lagenebene seitlich gefaltet und zwischen der Greifvorrichtung und dem Fuß einer von oben auf den Stapel wirkenden Preßvorrichtung eingeklemmt wird, wobei Greifvorrichtung und Preßvorrichtung in einer gemeinsamen Halterung auf den Stapel absenkbar sind und ihr Druck unabhängig voneinander einstellbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Halterung besteht aus einem schwenkbaren Hebel (31), an dessen freiem Ende
b) ein weiterer schwenkbarer Hebel (103) gelagert ist, der
c) den Fuß (33) und die Greifvorrichtung (32) aufweist, wobei
d) zur Einstellung des Arbeitsdruckes der Hebel (103) unter Einwirkung einer Torsionsfeder (107) und eines Einstellhebels (111) steht, während
e) die Arbeitslage des Hebels (31) durch eine einstellbare Feder (85) unabhängig vom Hub der Kolbenstange (44) eines Zylinders (43) bestimmt wird.
DE2518779A 1974-05-17 1975-04-28 Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel Expired DE2518779C3 (de)

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