DE2518094A1 - Brenner fuer vergasten fluessigbrennstoff - Google Patents
Brenner fuer vergasten fluessigbrennstoffInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
DIPL.-INQ.
H. KlNKELDEY
DR.-ING.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL.-INS.
G. BEZOLD
MÜNCHEN
E. K. WEIL
LINDAU
MÜNCHEN 22
22. April 1975
P 9176
DOWA CO., LTD.
14-10, Yakumo-3-chome, Meguro-ku, Tokyo, Japan
Brenner für vergasten Flüssigbrennstoff
Die Erfindung betrifft einen Brenner für vergasten Flüssigbrennstoff.
Ein Brenner zum Verbrennen flüssigen Brennstoffs in vergaster Form hat eine Verminderung des Brennstoffverbrauchs
und eine Erhöhung der Verbrennungstemperatur zum Zweck. Dies kann geräusch- und geruchslos durch Ver-
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brennung eines flüssigen Brennstoffs in vergaster Form erreicht werden. Wenn der flüssige Brennstoff von Beginn
an in vergaster Form verbrannt werden soll, so würde dies eine kompliziert konstruierte Brennstoffvergasungsvorrichtung
erfordern. Dies hätte zur Folge, daß ein solcher Brenner teuer und schwierig zu betreiben wäre.
Es ist nun festgestellt worden, daß das Verfahren der Verbrennung flüssigen Brennstoffs in gasförmiger Form
durch einfache Maßnahmen abgewandelt werden kann. Zu diesen Maßnahmen gehört, daß der flüssige Brennstoff
zunächst in Form zerstäubter Teilchen verbrannt wird und die Temperatur des Brennstoffvergasungselementes
schnell durch Erwärmung desselben durch die Flammen der Verbrennung-des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter
Teilchen auf Vergasung^temperatur gebracht wird. Es ist dann leicht möglich, den Brenner von Verbrennung
des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen auf Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in
gasförmiger Form umzuschalten, ohne daß irgendeine kompliziert konstruierte Brennstoffvergasungsvorrxchtung
benutzt wird. Dieses Verfahren kann bisher jedoch nur bei Brennern angewendet werden, bei denen das Brennstof
fvergasungs element gedreht wird. Dieses Verfahren kann bei Brennern zum Verbrennen flüssigen Brennstoffs
in gasförmiger Form nicht angewendet werden, bei denen das Brennstoffvergasungselement nicht drehbar am Hauptteil
des Brenners, das im folgenden als Brennergehäuse bezeichnet wird, montiert ist.
Es sind Versuche durchgeführt worden, bei denen auf das Brennstoffvergasungselement flüssiger Brennstoff in
Form zerstäubter Teiihen versprüht wurde und die ver-
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sprühten, zerstäubten Teilchen des Brennstoffs zum Vorwärmen des Brennstoffvefgasungselementes abgebrannt
wurden, das ohne sich zu drehen stationär gehalten wurde. Die Ergebnisse zeigen, daß solches Vorgehen aufgrund
der unvollständigen Verbrennung des flüssigen Brennstoffs im Brennstoffvergasungselement zur Bildung
von Ruß führt. Der Ruß haftet an der Innenseite des Brennstoffvergasungselementes und stört die Verbrennung
zerstäubter Teilchen zusätzlichen Flüssigbrennstoffs, der später dem Vergasungselement zugeführt wird. Ferner wird
die Erzeugung gasförmigen Brennstoffs behindert, wodurch es unmöglich wird, eine optimale Menge gasförmigen Brennstoffs
zu erzeugen. Wenn das Vergasungselement aus dünnem, metallischem Material, beispielsweise Metallblech, gefertigt
ist, würde ferner das Vergasungselement durch die Flammen der Verbrennung beschädigt werden. Daher hätte
eine solche Vorrichtung keinen praktischen Wert.
Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung
eines Brenners für vergasten Flüssigbrennstoff, bei dem ein in das Innere des Brennergehäuses eingespeister,
flüssiger Brennstoff zwangsläufig zu zerstäubten Teilchen umgewandelt und darin so versprüht wird, daß eine
Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen sichergestellt ist, auch wenn das
Vergasungselement nicht drehbar im Brennergehäuse montiert ist, und bei dem der flüssige Brennstoff im
Vergasungselement durch die Heizwirkung der Flammen der Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter
Teilchen schnell vergast werden kann, nachdem die Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter
Teilchen im Brennergehäuse eingeleitet worden ist, so daß der auf diese Weise erzeugte, gasförmige Brennstoff
gründlich mit unter Druck in das Innere des Vergasungs-
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elementes eingespeister Luft gemischt werden kann land der Brenner automatisch von Verbrennung des flüssigen
Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen auf Verbrennung eines Gemischs aus vergastem Brennstoff und Luft übergeht
bzw. umgeschaltet werden kann.
Erfindungsgemäße Brenner sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung
eines Brenners für vergasten Flüssigbrennstoff, bei
dem das an einem Ende offene Vergasungs element nicht drehbar im Brennergehäuse montiert ist, zu dem ein
Luftspeiserohr führt, das durch einen Endabschnitt desselben eingeführt ist und darin mündet, und bei dem
ein flüssiger Brennstoff zunächst im Brennergehäuse in Form zerstäubter Teilchen verbrannt wird und dann
im Vergasungs element der Brennstoff in gasförmige Form umgewandelt wird, wobei der auf diese Weise erzeugte,
gasförmige Brennstoff mit unter Druck zugeführter Luft -gemischt
wird, so daß ein Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft erzeugt wird, das zur Unterhaltung der
Verbrennung von gasförmigem Brennstoff gleichmäßig durch eine Brennplatte bzw. Brennraumwand ausgeblasen wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Brenners für vergasten Flüssigbrennstoff, der eine Brennstoff
streuvorrichtung umfaßt, die drehbar an einem offenen
Ende des im Brennergehäuse nicht drehbar montierten Vergasungselementes angeordnet ist und die den flüssigen
Brennstoff, der zuvor dazu gebracht worden ist, sich über die Innenwand des Vergasungselementes auszubreiten
und entlang dieser zu dessen offenem Ende zu bewegen, schnell in Form zerstäubter Teilchen auf der Innenseite
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des Vergasxings element es zu zerstäuben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Brenners für flüssigen Brennstoff in gasförmiger
Form, bei dem das Vergasungselement- von den Flammen der Verbrennung flüssigen Brennstoffs in Form
zerstäubter Teilchen erwärmt wird, damit der flüssige Brennstoff im Vergasungselement vergast wird, wobei
dann der vergaste Brennstoff mit unter Druck zugeführter Luft gemisch wird, wodurch ein sehr gutes Gemisch aus
vergastem Brennstoff und Luft erzeugt wird, das unter Druck in die Gaskammer eingespeist wird, aus der das
Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft zur Unterhaltung einer Verbrennung des gasförmigen Brennstoffs
durch die Brennraumwand ausgeblasen wird.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Brenners für vergasten Flüssigbrennstoff, bei dem eine Kühlkammer auf der Seite der Innenwand des Brennergehäuse, das in seinem Randbereich
die Gaskammer aufweist, ausgebildet und angeordnet ist, wobei ein Teil der durch das Luftspeiserohr unter Druck
zugeführten Gebläseluft in die Kühlkammer eingeführt wird, aus der die Luft durch Luft schlitze in einen
Bereich im Inneren des Brennergehäuses ausströmen kann, in dem der flüssige Brennstoff zu zerstäubten Teilchen
versprüht wird, so daß die Flammen der Verbrennung des ■ flüssigen Brennstoffs in zerstäubter Form das Vergasungselement auch dann nicht beschädigen können, wenn dieses
aus dünnem, metallischem Material gefertigt ist, wodurch der Brenner schonend von Verbrennung des flüssigen
Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen auf Verbrennung
des vergasten Flüssigbrennstoffs übergehen kann und gleichzeitig die Zerstäubung des flüssigen Brennstoffs
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zu sehr kleinen Teilchen zusätzlich unterstütz wird.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Brenners für vergasten Flüssigbrennstoff,
bei dem das nicht drehbar im Brenn er gehäuse montierte Vergasungselement auf seiner Innenseite mit
mehreren Kühlrippen versehen ist, die es ermöglichen, daß das Vergasungselement die Vergasung des flüssigen
Brennstoffs längere Zeit ausführen kann, selbst wenn das Vergasungs element aus dünnem, metallischem Material
gefertigt ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Brenners für vergasten Flussigebrennstoff, der eine
zylindrische Luftführung aufweist, die mit dem Luftspeiserohr in Verbindung steht ,und die tief in das Innere
des Vergasungselementes eingesetzt ist, so daß ein enger Gemischkanal für Gemisch aus vergastem Brennstoff
und Luft zwischen dem Vergasungselement und der zylindrischen Luftführung besteht, so daß der im Vergasungselement erzeugte, vergaste Brennstoff und die unter
Druck eingespeiste Gebläseluft gründlich durchmischt werden können, damit sie ein sehr gutes Gemisch aus vergastem
Brennstoff und Luft bilden, das der Gaskammer unter Druck zugeführt werden kann.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um einen Brenner,
bei dem ein Brennstoffvergasungselement nicht drehbar in einem Hauptteil des Brenners bzw. Brennergehäuse montiert
ist und in Verbindung mit einer Gaskammer gehalten wird, die in einem äußeren Randbereüi des Brennergehäuses
ausgebildet ist, und bei dem eine Brennstoffstreuvorrichtung drehbar an einem offenen Endabschnitt des Vergasungsefements
angeordnet ist, die dazu dient, einen
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flüssigen Brennstoff zu sehr kleinen Teilchen zu zerstäuben und in das Innere des Vergasungs element es
und durch einen Streuspalt in das Innere des Brenner— gehäuses zu sprühen. Der auf diese Weise in das Innere
des Brennergehäuses gesprühte, flüssige Brennstoff
wird gezündet und verbrennt dann, wobei er das Vergasungselement erwärmt,, in dem der von der Brennstoffstreuvorrichtung
unter dem Einfluß einer durch ein Luftspeiserohr zugeführten, unter Druck stehenden Luftströmung
zugeführte Brennstoff schnell vergast wird und ein Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft bildet,
das durch die Gaskammer zur Unterhaltung einer Verbrennung des vergasten Flüssigbrennstoffs ausgeblasen
wird. Eine Kühlkammer kann dicht bei einer Innenwand des Brenngehäuses vorgesehen sein. Ferner können an der
Innenseite des nicht drehbaren Vergasungselementes Kühlrippen angebracht sein. Eine zylindrische Luftführung
kann vorgesehen sein, die innerhalb des Vergasungselementes angeordnet ist und in Verbindung mit
dem Luftspeiserohr steht, wobei ein schmaler Gemischkanal
für Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft zwischen der zylinderischen Luftführung und dem Vergasungselement
besteht, der mit der Gaskammer in Verbindung steht.
Weitere Merkmale und Ziele der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen derselben in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Grundform eines erfindungsgemäßen Brenners für
vergasten Flüssigbrennstoffτ
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Fig. 2 eine Seitenansicht des Brenners gemäß Fig. 1 bei Betrachtung von linksT
Fig. 3 eine Seitenansicht der Brennstoffstreuvorrichtung
des in Fig. 1 dargestellten Brenners;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Brenners, die den besonderen Vorteil hat, daß einer Beschädigung des Vergasungselementes
durch die Verbrennung vorgebeugt v/ird und daß die Zerstäubung des verstreuten, flüssigen
Brennstoffs zu sehr kleinen Teilchen unterstützt wird,"
Fig. 5 eine Seitenansicht des Brenners gemäß Fig. bei Betrachtung von links;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners,
bei der mehrere Kühlrippen vorgesehen sind, die innen am Vergasungselement angebracht sind:
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten Brenners von links;
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch die dritte Ausführungsform, wobei jedoch die Brennstoffstreuvorrichtung
direkt von einer drehbaren Welle getragen wird;
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Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Brenners, bei der eine zylindrische Luftführung in das Vergasungselement mit mehreren
darin montierten Kühlrippen eingesetzt ist; und
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 dargestellten Brenners bei Betrachtung von links.
Eine Grundform des erfindungsgemäßen Brenners für vergasten
Flüssigbrennstoff wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Ein Brennergehäuse 1 des Brenners ist aus dünnem, metallischem Material, beispielsweise Blech, gefertigt
und an einem Ende offen. In das andere Ende des Brennergehäuses 1 ist ein Luftspeiserohr 2 eingesetzt. Entlang
der Innenseite des Brennergehäuses 1 sind eine scheibenförmige Innenwand und eine Brennraumwand 4 montiert,
so daß eine Gaskammer 6 zwischen der Außenwand des Brennergehäuses 1 einerseits und der Innenwand 3 und
der Brennraumwand 4 andererseits begrenzt wird. In der Brennraumwand 4 sind zahlreiche Gasaustrittsöffnungen
ausgebildet.
Ungefähr in der Mitte der Gaskammer 6 ist eine Öffnung
ausgebildet. Durch diese Öffnung und eine an einem Ende eines Brennstoffvergasungselementes 7 ausgebildete
Öffnung steht die Gaskammer mit dem Vergasungselement in Verbindung. Das Vergasungselement 7 ist über Haltestreben
8 starr an der Innenwand 3 befestigt. Über die gesamte -Innenseite des Vergasungselementes 7 erstreckt
sich eine Abströmsperre 9 in Form eines Drahtnetzes.
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Das Vergasungselement ist ferner an seinem offenen Ende
einstückig mit einer Gas-Luft-Mischplatte 10 verbunden, die schräg nach innen gestellt ist und an ihrem Umfang
mit.zahlreichen Austrittsöffnungen 11 versehen ist. Die
Gas-Luft-Mischplatte 10 kann getrennt vom Vergasungselement
7 hergestellt und dann mittels geeigneter Mittel daran befestigt werden.
Eine Brennstoffstreuvorrichtung 13 ist am offenen Ende des Vergasungselementes 7 drehbar angeordnet, wobei
zwischen dem Vergasungselement 7 und der Brennstoffstreuvorrichtung 13 ein geeignet bemessener Streuspalt
12 besteht. Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist die Brennstoffstreuvorrichtung 13 durch Stanzen aus
einer Scheibe gefertigt. Die Brennstoffstreuvorrichtung
13 umfaßt eine ringförmige Streufläche 14, die den äußersten Rand bildet, Gasdurchtrittsöffmangen 15, die
innerhalb der ringförmigen Streufläche 14 angeordnet sind, und geneigte, durch Hobeln hergestellte Flügel 16, die
sich im innersten Bereich der Brennstoffstreuvorrichtung befinden und am vorderen, offenen Ende des Luftspeiserohrs
2 .angeordnet sind. Die in zuvor beschriebener Weise konstruierte Brennstoffstreuvorrichtung 13 wird von einer
Brennstoffzuführleitung 17 getragen, die durch das Luftspeiserohr 2 verläuft, und von einem Strahl Gebläseluft
in Drehung versetzt, der durch das Luftspeiserohr 2 zugeführt wird. Die geneigten Flügel 16 sind von Luftdurchtrittsöffnungen
18 umgeben, und die Streufläche 14 ist unterhalb der Austrittsöffnungen 11 angeordnet. Durch
die Austrittsöffnungen 11 tretender Brennstoff fällt daher auf die Oberfläche der Streufläche 14, von wo er in Form
zerstäubter Teilchen in das Innere des Brennergehäuses 1 gestreut wird.
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Am vorderen Ende der Brennstoffzufuhrleitung 17 ist eine Brennstoffsprühdüse 19 montiert, und eine Zündkerze
20 dient zum Einleiten der Verbrennung des vergasten Flüssigbrennstoffs.
Bei dem in zuvor beschriebener Weise aufgebauten Brenner zum Verbrennen von vergastem PlussigbrennStoffs trifft
ein durch das Luftspeiserohr 2 zugeführter Strom Gebläseluft unter Druck auf die geneigten Flügel 16
und bewirkt, daß sich die Brennstoffstreuvorrichtung
mit hoher Drehzahl um die Brennstoff zufuhr leitung 17 als
Welle dreht. Gleichzeitig tritt die Gebläseluft durch die in der Brennstoffstreuvorrichtung 13 ausgebildeten
Luftdurchtrittsöffnungen 18 in das Innere des Vergasungselementes 7 ein. Ein flüssiger Brennstoff wird in Form
zerstäubter Teilchen von der Brennstoffsprühdüse 19 zugeführt,
und der flüssige Brennstoff bewegt sich über die Innenseite des Vergasungselementes 7 und gelangt
schließlich durch die Austrittsöffnungen 11 auf die sich drehende Streufläche 14. Der Brennstoff, der die
Streufläche 14 erreicht, wird aufgrund der Zentrifugalkräfte und der Düsenströmung unter Druck zugeführter
Gebläseluft in Form zerstäubter Teilchen gegen die Inneiseite des Brennergehäuses 1 gespritzt und von der
Zündkerze 20 gezündet, so daß sofort eine Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen
eingeleitet wird. Von den Flammen der Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen wird
das Brennstoffvergasungselement 7 auf Brennstoffvergasungstemperatur
erwärmt.
Nach Einleitung der Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen führt die Erwärmung des
Vergasungselementes 7 dazu, daß der in das Innere des
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Vergasungselementes 7 in Form zerstäubter Teilchen eingesprühte, flüssige Brennstoff einerseits der
Wirkung der Abströmsperre 9, die ein Abströmen verhindert und verteilend wirkt, und andererseits der Verteilungswirkung der Strömung der unter Druck zugeführten Gebläseluft
unterliegt, so daß der flüssige Brennstoff in Form eines dünnen Films verteilt wird. Der flüssige
Brennstoff in Form eines dünnen, sich ausbreitenden Films wird schnell in gasförmige Form überführt, da er
allein aufgrund der Heizwirkung verdampft und vergast wird. Der auf diese Weise erzeugt, vergaste Brennstoff
wird stark bewegt und mit der unter Druck zugeführten Gebläseluft durchmischt, während er durch die Gas-Luft-Mischplatte
10 und die enge Gasdruchtidttsöffnung 15 strömt, so daß ein sehr gutes Gemisch aus vergastem
Brennstoff und Luft erzeugt und unter Druck in die Gaskammer 6 eingespeist wird. Das Gemisch aus vergastem
Brennstoff und Luft wird durch die Gasaustrittsöffnungen
5 gleichmäßig in das Brennergehäuse 1 eingeleitet, so daß eine Verbrennung des Brennstoffs mit blauer Flamme
unterhalten wird.
Vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Grundform des erfindungsgemäßen Brenners für vergasten
Flüssigbrennstoff gemäß den Fig. 1 bis 3. Ein in den Fig. 4 bis 6 dargestellter Brenner für vergasten
Flüssigbrennstoff weist einige Verbesserungen gegenüber der Grundform des Brenners auf. Diese Verbesserungen
haben die Wirkung, daß Beschädigungen des Vergasungselementes 7 durch die Verbrennungsflämmen selbst dann
verhindert werden, wenn dieses aus dünnem, metallischem Material, beispielsweise Blech, gefertigt ist, und daß
nicht nur eine Verbrennungs flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen sondern auch eines Brennstoffs
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in vergaster Form wirksam erfolgen kann.
Diese Verbesserungen führen auch zu einer Verbesserung
der Verbrennung von flüssigem Brennstoff in Form zerstäubter Teilchen, indem der von der Brennstoffstreuvorrichtung
13 zu sehr kleinen Teilchen zerstreute Brennstoff in noch kleinere Teilchen umgewandelt wird.
Bei dieser in den Fig. 4 bis 6 dargestellten, zweiten Ausführungsfirm der Erfindung ist zwischen der Innenwand
3 und der Gaskammer 6, die sich im äußeren Bereich des Brennergehäuses 1 des Brenners befindet, eine Kühlkammer
22 vorgesehen, die mit dem Luftspeiserohr 2 über Luftzufuhröffnungen 21 und mehrere zylindrische
Luftzufuhrelemente in Verbindung steht. Luftschlitze sind in einem Abschnitt der Innenwand 3 ausgebildet, die
mit der Gaskammer 6 zusammen die Kühlkammer 22 begrenzt* Die Luftschlitze 24 sind so angeordnet, daß die durch
sie in mehreren Teilströmen auströmende Gebläseluft auf einen nach außen gebogenen Randabschnitt 23 des
Vergasungselementes 7 trifft, so daß die gesamte Gebläseluft auf einmal gegen die innere Oberfläche des
Vergasungselementes 7 geblasen werden kann.
Somit wird ein Teil der durch das Luftspeiserohr 2 unter
Druck zugeführten Gebläseluft durch die Luftzufuhröffnungen 21 in die Kühlkammer 22 eingeleitet, aus der sie
durch die Luft schlitze" 24 austreten kann. Während ein
Teil der Gebläseluft auf diese Weise strömt, kühlt er die Innenwand 3, die andernfalls durch die Verbrennungsflammen beschädigt werden könnte, und erfüllt ferner
die Funktion, die Größe der zerstäubten Teilchen dadurch zu vermindern, daß er auf die von der Brennstoffstreuvorrichtung
13 gestreuten, zerstäubten Teilchen des
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flüssigen Brennstoffs trifft. Dies ermöglicht, daß die Zündung und Verbrennung des flüssigen Brennstoffs
in Form zerstäubter Teilchen schnell und zwangsläufig erfolgt, und daß gleichzeitig eine wirksame Verbrennung
des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen gefördert wird.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der eine weitere Verbesserung der Grundform
des Brenners zum Verbrennen vergasten Flüssigbrennstoffs vorgesehen ist. Diese Verbesserung ermöglicht,
daß das Vergasungselement 7 selbst dann, wenn es aus dünnem, metallischem Material, beispielsweise
Blech, gefertigt ist, die Vergasung in befriedigender Weise ausführen kann, ohne daß es durch die Flammen
der Verbrannung beschädigt wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in gasförmiger
Form in befriedigender Weise aufrecht gehalten wird.
Die bei der dritten Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Verbesserung umfaßt eine Anzahl von Wärmeableitrippen
bzw. Kühlrippen 25, die sich auf der Innenseite des stationären Vergasungselementes 7 befinden
und im wesentlichen gleichen Abstand voneinander haben. Es ist erkennbar, daß die Kühlwirkung der Kühlrippen 25
wirksam eine Beschädigung des Vergasungselementes 7 verhindern können, die andernfalls auftreten könnte, wenn
das Vergasungselement aus dünnem, metallischem Material besteht. Diese Wirkung tritt sowohl während der Zeit ein,
während der flüssiger Brennstoff in Form zerstäubter Teilchen verbrannt wird, als auch während der Zeit,
während der eine Verbrennung des vergasten Flüssigbrennstoffs unterhalten wird. Im Prinzip kann auch bei der
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dritten Ausführungsform des Brenners zum Verbrennen von vergastem Flüssigbrennstoff die Brennstoffstreuvorrichtung
13 benutzt werden, die bei der Grundform des erfindungsgemäßen Brenners zur Anwendung kommt.
Bei der dritten Ausführungsform kann jedoch auch eine abgewandelte Brennstoffstreuvorrichtung 26, wie sie
in Fig. 9 dargestellt ist, zum Zerstäuben des flüssigen Brennstoffs zu zerstäubten Teilchen und zum Einsprühen
in das Innere des Vergasungselementes 7 benutzt werden.
Die Brennstoffstreuvorrichtung 26 der dritten Ausführungsform
gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von der Brennstoffstreuvorrichtung 13 der ersten Ausführungsform darin,
daß die Brennstoffstreuvorrichtung 26 direkt von einer
drehbaren Welle 27 getragen Wird, so daß die Brennstoffstreuvorrichtung
26 gedreht wird, wenn sich die drehbare Welle 27 dreht, wogegen sich die Brennstoffstreuvorrichtung
13 um die Brennstoffzuführleitung als Welle dreht, und zwar aufgrund der darauf treffenden
Luftströmung, die unter Druck durch das Luftspeiserohr 2 zugeführt wird. Die Brennstoffstreuvorrichtung 26,
die aus einer Scheibe hergestellt ist, umfaßt ein napfförmiges Streuelement 28, das in der Mitte angeordnet
ist und dazu dient, den flüssigen Brennstoff zu versprühen und in sehr kleinen Teilchen auf die
Innenseite des Vergasungselementes 7 zu schleudern. Ferner umfaßt die Brennstoffstreuvorrichtung 26 Luftstromeinstellflügel
29, die durch Hobeln erzeugt wurden und außerhalb des Streuelementes 28 angeordnet sind,
wobei das Streuelement 28 und die Luftstromeinstellflügel 29 innerhalb des Luftspeiserohres 2 liegen, und
Gemischdurchlässe 30 für Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft sowie eine Streufläche 31, wobei die
Gemischdurchlässe 30 und die Streufläche 31 als ein Teil
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ausgebildet sind und außerhalb der Luftstromeinstellflügel 29 angeordnet sind. Luftdurchtrittsöffnungen,
die Teilströme der Gebläseluft durchlassen, befinden sich in der Scheibe an den Stellen, die zur Erzeugung
der Luftstromeinstellflügel 29 freigemacht wurden. Eine Brennstoffzuführleitung 32 weist ein vorderes Ende auf,
das in das Streuelement 28 eingesetzt ist und darin mündet.
Bei einer Drehung der drehbaren Welle 27 wird die in zuvor beschriebener Weise konstruierte Brennstoffstreuvorrichtung
26 zwangsläufig gedreht. Wenn gleichzeitig durch die Brennstoffzuführleitung 32 flüssiger
Brennstoff zugeführt wird, wird dieser vom napfförmigen
Streuelement 28 auf die Innenwand des Vergasungselementes 7 in Form kleiner Teilchen gesprüht, und der Brennstoff,,
der über die Innenwand des Vergasungselementes 7 geführt
und verteilt wurde, wird von der Streufläche 31 in Form sehr kleiner Teilchen in das Innere des Brennergehäuses
gestreut, so daß dort die Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen eingeleitet
werden kann. Nach der Einleitung der Verbrennung des zerstäubten Flüssigbrennstoffs wird das Vergasungselement 7'von den Flammen der Verbrennung des zerstäubten
Flüssigbrennstoffs im Brennergehäuse 1 des Brenners schnell erwärmt, so daß der auf die Innenwand des Vergasungselementes
7 zerstäubte Brennstoff schnell vergast wird und mit der unter Druck zugeführten Gebläseluft vermischt wird. Daher kann ein Gemisch aus vergastem
Brennstoff und Luft durch die Gasaustrittsöffnungen. 5 in der Brennraumwand 4 geblasen werden, wodurch eine
Verbrennung des vergasten Flüssigbrennstoffs unterhalten wird.
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Die Fig. 10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsform
der Erfindung, die wirksamer als die Grundform des erfindungsgemäßen Brenners ein Gemisch aus vergastem
Brennstoff und Luft in günstigeren Anteilen erzeugen kann, so daß ein perfektes Gemisch aus vergastem Brennstoff
und Luft erhalten werden kann. Bei"'der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist vor
der vorderen Öffnung des Luftspeiserohres 2 oder innerhalb des Vergasungselementes 7 eine zylindrische Luftführung
33 angeordnet. Diese Luftführung befindet sich innerhalb der Brennstoffstreuvorrichtung 13 und
ist mit Hilfe von Haltestreben 34 an der Innenwand de3 Vergasungselementes 7 befestigt, wobei ein schmaler
Gemischkanal 35 für Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft zwischen dem Vergasungselement 7 und der zylindrischen
Luftführung 33 gebildet wird.
Die zylindrische Luftführung 33, die tief in das Vergasungs
element 7 eingesetzt ist und darin zwischen sich und dem Vergasungselement 7 den engen Gemischkanal 35
für Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft begrenzt, ermöglicht^ daß der im Vergasungselement 7 erzeugte,
gasförmige Brennstoff und die unter Druck in das Innere des Vergasungselementes 7 eingeführte Gebläseluft
stark bewegt und gut gemischt werden, während sie durch den engen Gemischkanal 35 für das Gemisch aus vergastem
Brennstoff und Luft strömen. Daher ist es möglich, ein Geraisch aus vergastem Brennstoff und Luft mit
ausgezeichneter Verteilung zu erzeugen und eine Verbrennung dieses Gemische mit gleichmäßiger, blauer
Flamme zu unterhalten. Dieses. Merkmal macht den erfindungsgemäßen
Brenner besonders geeignet zur Verwendung als Heizguelle, die in zahlreichen Anwendungsfällen
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einsetzbar ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der in beschriebener Weise aufgebaute Brenner zum
Verbrennen von vergastem Flüssigbrennstoff zugeführten
flüssigen Brsr^eteft n^r.s'-.;-. i.fc:: ärsiibaren Brennstoff™
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gehäuse 1 des Brenner,·, aa^eorckiiics "v~-a-rgas-aiigselerrier:.'rriiclit
drehbar ist und s-cationär bleibt» Dies ermöglicht
nicht nur, daß die Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter Teilchen sofort beginnt,
damit dadurch das Vergasungselement 7 erwärmt wird,
sondern ermöglicht ferner, daß der flüssige Brennstoff, der sich über die Innenwand des Vergasungselementes 7
verteilt, aufgrund der Heizwirkung der Flammen der Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Form zerstäubter
Teilchen schnell vergast wird. Der auf diese Weise erzeugte vergaste Brennstoff wird zwangsläufig innerhalb
des Vergasungselementes 7 mit diesem unter Druck >zugeführter
Gebläseluft gemischt, so daß dadurch ein Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft erzeugt wird,
da durch die Gasaustrittsöffnungen 5 in der Brennraumwand 4 heftig bewegt ausgestrahlt wird, so daß dadurch
eine Verbrennung des. vergasten Flüssigbrennstoffs unterhalten wird.
Obwohl der erfindungsgemäße Brenner für vergasten Flüssigbrennstoff einfach konstruiert und billig ist,
ermöglicht er einen automatischen Übergang von Verbrennung eines Flüssigbrennstoffs in Form zerstäubter
Teilchen zu Verbrennung des Brennstoffs in gasförmiger Form. Gleichzeitig kann die Kühlkammer 22 wirksam eine
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Beschädigung verhindern, die andernfalls von den Verbrennungsflammen an der Innenwand 3 des Brennergehäuses
1 hervorgerufen werden könnte. Mittels des erfindungsgemäßen Brenners kann die Teilchengröße
des zu sehr kleinen Teilchen zerstäubten Flüssigbrennstoffs
weiter vermindert werden, so daß die
Einleitung der Verbrennung des zerstäubten Flüssigbrennstoffs beschleunigt wird, was wiederum eine vollständige
Verbrennung des Brennstoffs ermöglicht. Ferner können auf der Innenwand des Vergasungselementes
7 vorgesehene Kühlrippen 25 wirksam eine Beschädigung des Vergasungselementes 7 durch die Verbrennungsflammen
auch dann verhindern, wenn das Vergasungselement 7 unter Verwendung von dünnem Material aus Metall hergestellt
wurde. Ferner unterstützen die Kühlrippen wirksam die Vergasung des flüssigen Brennstoffs.
Schließlich ermöglicht die zylindrische Luftführung 33,' daß der erzeugte gasförmige Brennstoff und die
unter Druck zugeführte Gebläseluft gründlich miteinander
gemischt werden, während sie durch den engen Gemischkanal 35 für das Gemisch aus vergastem Brennstoff
und Luft strömen, der von der zylindrischen Luftführung 33 und dem Vergasungselement 7 begrenzt wird,
so daß ein Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft in richtiger Verteilung bzw. mit richtigen Anteilen
in den Brennraum ausgeblasen werden kann. Es zeigt sich, daß der erfindungsgemäße Brenner zum Verbrennen vergasten
Flüssigbrennstoffs mit den genannten Merkmalen einen hohen Heizwirkungsgrad hat.
Patentanspruch e:
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Claims (4)
1. Brenner für vergasten Flüssigbrennstoff, gekennzeichnet durch ein Brennergehäuse (1), ein Luftspeiserohr
(2), das in das Brennergehäuse an einer Seite desselben eingesetzt ist, eine Gaskammer (6),
die in einem äußeren Randbereich -des Brennergehäses
durch eine entlang der Innenseite des Brennergehäuses und mit Abstand zu dieser montierte Brennraumwand (4)
gebildet wird, ein Brennstoffvergasungselement (7), das nicht drehbar im Brennergehäuse montiert ist und
in Verbindung mit der Gaskammer steht, und eine Brennstoff streuvorrichtung (13, 26), die drehbar am offenen
Endabschnitt des Vergasungselementes montiert ist dazu dient, den flüssigen Brennstoff durch einen Streuspalt
(12), der zwischen dem Vergasungselement und der Brennstoffstreuvorrichtung besteht, in das Innere des
Brennergehäuses zu streuen oder zu sprühen.
2. Brenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kühlkammer (22), die bei einer plattenförmigen Innenwand (3) des Brennergehäuses (1) angeordnet ist und
an ihrem einen Ende in Verbindung mit dem Luftspeiserohr
(2) steht, wobei der von der Brennstoffstreuvorrichtung (13, 26) versprühte Brennstoff einer unter Druck durch
die Kühlkammer zugeführten Luftströmung ausgesetzt ist, "■ so daß der zu sehr kleinen Teilchen versprühte, flüssige
Brennstoff zu noch kleineren Teilchen versprüht werden kann.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere Kühlrippen (25), die an der Innenseite des
nicht drehbar montierten Vergasungselementes (7) angebracht sind.
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4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine zylindrische Luftführung (33), die innerhalb des Vergasungseleraentes (7) angeordnet
ist und in Verbindung mit dem Luftspeiserohr (2) gehalten wird, und einen engen Gemischkanal (35)
für Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft, der zwischen dem Vergasungselement und der· zylindrischen
Luftführung verläuft und mit der Gaskammer (6) verbunden ist.
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Applications Claiming Priority (4)
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