DE2122730A1 - Rotationsverdampfungsbrenner - Google Patents
RotationsverdampfungsbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/04—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action
- F23D11/08—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action using a vertical shaft
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Description
Rotationsverdampfungsbrenner.
Die Erfindung bezieht sich auf Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffbrennstoffe und betrifft die Schaffung
eines Rotationsverdampfungsbrenners zur wirkungsvollen Verbrennung von Gasoel oder ähnlichen flüssigen
Kohlenwasserstoffraktionen, die weniger flüchtig sind als Petroleum.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf einen Rotationsverdampfungsbrenner
des Umwälztyps, bei dem ein Teil der heißen Verbrennungsgase mittels eines Ventilators in den Brenner zurückgeführt
wird und mit der frischen kalten Verbrennungsluft zur Verbrennung mit Brennstoff in dem Brenner gemischt
wird.
Bei der Verbrennung von Gasoel in üblichen Rotationsverdampf ungsbrennern besteht die Schwierigkeit, daß auf dem
Brenner übermäßige Kohlenstoffablagerungen in einem derartigen Ausmaß auftreten, daß die richtige Verbrennung
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gestört wird. Es ist nun gefunden worden, daß die Kohlenstoffbildung
an Flächen des Brenners stattfindet, über die flüssiger Brennstoff fließt, und die eine Temperatur
innerhalb eines gewissen kritischen Temperaturbereichs aufweisen. Somit tritt an bekannten Brennern bei Benutzung
von Gasoel übermäßige Kohlenstoffbildung auf, während sie mit Petroleum zufriedenstellend arbeiten.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Brenner zu schaffen, an dem diese übermäßige Kohlenstoffbildung nicht
auftritt.
Der Rotationsverdampfungsbrenner nach der Erfindung ist
gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Brenners , daß der Strahl flüssigen Brennstoffs von einem im
Betrieb kühlen Teil des Brenners ausgehend durch einen freien Raum wandernd auf eine wesentlich heißere Fläche
auftrifftund nach dem Auftreffen auf dieser Fläche
und/oder danach verdampft, worauf der Brennstoffdampf
mit Luft verbrannt wird.
Bei einer Ausführungsform des Brenners nach der Erfindung
wird ein Strahl flüssigen Brennstoffs von einer in einem kühlen Teil des Brenners angeordneten Düse frei
senkrecht aufwärts gegen eine über der Düse angeordnete Verteilerfläche geschleudert, die sich in einem wesentlich
heißeren Teil des Brenners befindet, und deren Temperatur oberhalb derjenigen liegt, bei der Kohlenstoffbildung
stattfindet. Von der heißen Verteilerfläche, die vorzugsweise drehbar ist, wandern die verdampfenden
Flüs.sigkeitstropfen zur Verbrennungszone.
Somit ist ersichtlich, daß bei freier Durchquerung eines Spaltes von einer Fläche unterhalb der kritischen Temperatur
für die Kohlenstoffbildung zu einer Fläche oberhalb dieser kritischen Temperatur der flüssige Brennstoff
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die Verbrennungszone erreicht, ohne daß er mit Flächen
in Berührung kommt, die die kritische Temperatur der Kohlenstoffbildung aufweisen, so daß übermäßige Kohlenstoff
ablagerungen vermieden werden.
Der Brenner weist zweckmäßig eine Brennstoffpumpe mit
einer Förderkapazität auf, die höher ist als der Bedarf des Brenners, und der Brennstoff wird dem Brenner über
eine kalibrierte Düse zugeführt. Ferner ist eine Uberlaufleitung zwischen dem Pumpenausgang und der Düse
vorgesehen, die durch ein Druckentspannungsventil steuerbar ist zwecks Aufrechterhaltung eines konstanten
Drucks stromaufwärts der Düse.
Die Regulierung des Flüssigkeitsdrucks stromaufwärts von der Düse, die durch Ableiten überschüssiger Ausgangsleistung der Pumpe über das Entspannungsventil erreicht
wird, ermöglicht die Verringerung der Wirkung auf die Verbrennung durch Änderungen in der Pumpenabgabe infolge
wechselnder Brennstoffviscosität.
Das Entspannungsventil kann ein einfaches Kugelventil sein, daß an dem von dem Brenner abgewandten Ende der tiberlaufleitung
angeordnet ist; es kann auch ein durch eine Feder vorbelastetes Ventil sein, entweder am Ende der Überlaufleitung
angeordnet oder in die Brennersäule eingebaut. Im letzteren Fall bildet das ganze Brennstoffsystem einen
Teil des Brenners und kann vom Hersteller voreingestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Rotationsverdampf ungsbrenners für Gasoel;
Fig. 2 zeigt in schematischer Ansicht die Brennstoffpumpe
mit Entspannungsventil für den Brenner;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer Abänderungsform der Brennstoffpumpe mit einem einstellbaren Entspannungsventil,
das in den Brenner nach Fig. 1 an Stelle der in Fig. 2 gezeigten Teile eingesetzt sein kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 besteht der Brenner aus einem Hauptgehäuse 10, das mit Bolzen 11
an einem Trägerflansch 12 befestigt ist und den Stator eines Elektromotors 14 enthält. Der Rotor 15 des Motors
ist an einem vertikalen drehbaren Rohr 16 befestigt, das mittels einfacher Lager 17, 18 an einer zentralen vertikalen
Säule 19 gelagert ist, welche koaxial an der Bodenwand 20 des Gehäuses 10 befestigt ist. Eine Brennstoffeintrittsöffnung
21 in der Bodenwand 20 des Gehäuses führt in eine ringförmige Brennstoffwanne 22, die das untere
Ende der Säule 19 umgibt und das Rotationsrohr 16 taucht in die Wanne ein. Die ortsfeste Säule 19 hat an ihrer
äußeren zylindrischen Oberfläche eine schraubenförmige Nut 23, die von der inneren Oberfläche des Rotationsrohres 16 umschlossen wird, wodurch eine durch viskosen
Zug arbeitende Brennstoffpumpe gebildet wird, die den Brennstoff von der Wanne 22 hoch fördert und ihn durch
radiale Bohrungen 24 in das obere Ende einer zentralen Bohrung 25 in der ortsfesten Säule liefert. Eine Düse 26
mit einer kalibrierten Öffnung ist in ein Verschlußglied 16 A im oberen Ende des Rohres 16 eingepaßt und
liefert einen freien Strahl flüssigen Brennstoffs senkrecht nach oben. Die Förderkapazität der Schraubenpumpe,
die durch die Kombination der Säule 19 mit der schraubenförmigen Nut und dem Rotationsrohr Ib ijobildet i;-t, ist
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höher als der Brennstoffbedarf des Brenners, und der überschüssige
Brennstoff, der nicht durch die Düse fließt, wandert die Bohrung 25 herunter und verläat das Gehäuse
durch eine Rückfuhr leitung 27. Ein Entspannungsventil 28 in der RucHfu.hrleitung 27 steuert die Rückfuhr des Brennstoffs
und hält dadurch einen konstanten BrennstofflieEerdruck
an der stromaufwartigen Seite der Düse 26 aufrecht»
wie noch näher erläutert werden wird.
Das Rotationsrohr 16 trägt auch den Rotor 30 des Brenners«
der oberhalb des Trägerflansches 12 an dem oberen Ende
des Rohres 16 befestigt ist, Der Rotor 30 enthält einen Zentrifugalventilatar 31, der auf einer Nabe 32 am oberen
Ende des Rohres befestigt ist und in eine Öffnung 33 im
Trägerflanseh 12 eingelassen ist. Der Ventilator 31 saugt durch eine kufteinlaßöffnung 34 frische Verbrennungsluft
in das Gehäuse IO und in das Auge 35 des Ventilators und stößt die Luft radial «wischen dem Trägerflansch 12 und
einem ortsfesten ringförmigen Führungsblech 36 aus« wie durch Pfeile A gezeigt ist. Das Führungsblech 36 ist oberhalb
des Trägerflansches 12 mittels Bolzen 37 und Distanzstücken
37A befestigt und hat einen aufwärts gerichteten halbkegelförmigen Ansatz 38« der mit einem zylindrischen
Ring 39 auf dem Flansch zusammenwirkt und eine ringförmige £usgangsdüse für die frische Verbrennungsluft definiert,
die in die Verbrennungszone des Brenners führt.
Der Rotor 30 enthält auch einen Umwälzventilator 40« der
oberhalb des Ventilators 31 mittels Bolzen auf der Nabe 32 befestigt ist. Dieser Ventilator ist ehenfalls ein
Zentrifugalventilator und dient zur Rückführung eines Teiles der heißen Verbrennungsgase aus der Verbrennungszone und zur Lieferung dieses heißen sauerstoffreien Gases
radial auswärts oberhalb des Führungshleches 36 und unterhalb eines Flammenringes 43 zum Zusammenführen mit der
frischen Verbrennungsluft gerade hinter dem Ansatz 38
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des Führungsbleches 36, wie durch die Pfeile B gezeigt
ist. Der Rotor des Ventilators 4Q trägt auch ein kurzes
halbkegelförmiges Verdampfungsrohr 44, das koaxial um das Auge des, Ventilators 40 herum befestigt ist; das
Verdampfungsrohr 44 trägt eine Spinne 45, die eine flache konische Verteilungskappe 46 in vertikaler Lage
über der Düse 26 trägt. Der freie Strahl des flüssigen
Brennstoffs* der von der Düse 26 nach oben ausgestoßen wird, durchquert den Raum zwischen der Düse und der
Verteilungskappe 46 und trifft in der Mitte auf die konkave Unterseite der heißen Verteilungskappe 46 auf, die
als Teil des Rotors 30 rotiert? und wird auf dieser teilweis,© verdampft, wobei der Dampf in die Strömung des umgewälzten
Verbrennungsgases B gesogen wird. Der unverdampfte.
Brennstoff wird in Tropfenform vom Rand der rotierenden Kappe 46 aufwärts geschleudert und die Tropfen
werden in der strömung des. heißen, umgewälzten Verbrennungsgases
B, durch das Verdampfungsrohr 44 und den Ventilator 40 getragen und als vollständig verdampfte Mischung
aus Brennstoff und heißem sauerstoffreien Gas oberhalb des Pührungsbleches 36 und unterhalb des Flammenringes
ausgestoßen und treffen auf die frische Verbrennungsluft A, die durch den Ventilator 31 zur Verbrennung angeliefert wird. Das Verdampfungsrohr 44 hat den Zweck, den
Weg der Brennstofftropfen nach, dem Verlassen der Verteilungskappe
46 leicht zu verlängern, während diese von dem heißen umgewälzten Verbrennungsgas getragen werden,
das in das Auge des Ventilators 40 gezogen wird, um so eine längere Zeit für die vollständige Verdampfung der
Tropfen von weniger flüchtigem Gasoel durch die heißen umgewälzten Gase zu gewinnen, bevor sie die Verbrennungszone erreichen.
Die Düse 26 sitzt in einem verhältnismäßig kühlen Teil des Brenners im Zentrum des Ventilators 31, wo sie durch
die frische kalte Verbrennungsluft gekühlt wird, die in
den Ventilator 31 gesogen wird. Somit arbeitet die Düse
26 bei einer Temperatur in dem Bereich von 75 C gut unterhalb der kritischen Temperatur für die Bildung von
Kohlenstoff aus Gasoel, die gewöhnlich in dem Bereich von 125-25O°C liegt, so daß keine Tendenz zur Bildung
von Kohlenstoff auf der Düse 26 besteht. Die Verteilungskappe 46 liegt dagegen in einem sehr heißen Teil des
Brenners und ist der Strahlung der umgebenden Flamme ausgesetzt; sie arbeitet in einer Temperatur im Bereich
von 400 C, die erheblich über der kritischen Temperatur für die Bildung von Kohlenstoff liegt. Somit wird der
dem Brenner zugeführte flüssige Brennstoff nirgends mit irgendwelchen festen Oberflächen in Berührung kommen,
die die kritische Temperatur über die Bildung von Kohlenstoff aufweisen, wodurch Ansammlungen von Kohlenstoff
auf dem Brenner durch diese Ursache vermieden werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Rückfuhrleitung 27 an
ihrem äußeren Ende mit dem Druckentspannungsventil 28 verbunden, dessen öffnung durch das Gewicht einer Kugel
verschlossen gehalten wird; das Ventil 28 öffnet bei einem vorbestimmten Druck und läßt den überschüssigen
Brennstoff in das Reservoir 29 zurück laufen, das mit einer Niveausteuerung (nicht gezeigt) versehen ist, die
ein konstantes Brennstoffniveau in der Brertnstoffwanne
aufrechthält. Das Reservoir 29 ist mit der Brennstoffeinlaßöffnung
21 zur Lieferung von Brennstoff an den Brenner verbunden. Durch den Betrieb des durch Schwerkraft vorbelasteten
Entspannungventils 28 wird ein konstanter Brennstoffdruck stromaufwärts von der kalibrierten Düse 26
aufrechterhalten trotz Änderungen in der Förderung der Schraubenpumpe infolge von Viskositätsänderungen des
Brennstoffes mit der Temperatur, wodurch eine zu hohe Brennstoffzufuhr zu dem Brenner in kaltem Zustande vermieden
wird.
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Zum Erreichen eines sauberen Absperrens des Brenners auf ein Absperrsignal ist ein schnelles Zusammenfallen
des freien BrennstoffStrahles notwendig, der aus der Düse 36 hoch geschleudert wird. Zur Verbesserung des
Absperrens ist dem Entspannungsventil 28 ein Ablaßventil 50 parallel geschaltet. Fig. 2 zeigt das Ablaßventil 50
schematisch in Schließstellung. Beim Betrieb des Brenners ist das Ablaßventil 50 geschlossen, und überschüssiger
Brennstoff fließt zur Schwimmerkammer des Reservoirs 29 über das Entspannungsventil 2 8 zurück. Beim Empfang eines
Absperrsignals wird das Ablaßventil 50 automatisch durch nicht gezeigte Mittel geöffnet und führt überschüssigen
Brennstoff aus der Leitung 27 direkt in das Reservoir 29 zurück, wodurch in der zu der kalibrierten
Öffnung der Düse 26 führenden Leitung 25 ein sofortiger Druckabfall und damit ein sehr schnelles Zusammenfallen
des BrennstoffStrahles entsteht.
Beim Fehlen des Ablaßventils 50 würde der von der kalibrierten öffnung ausgestoßene Flüssigkeitsstrahl in
seiner Höhe aufrechterhalten bleiben, während die Brennstoffpumpe auf eine derartige Geschwindigkeit herabsinkt,
bei der der Brennstoffdruck geringer ist als der durch das Entspannungsventil 28 vorbestimmte Druck. Bei
Absinken der Geschwindigkeit würde der immer noch geförderte Brennstoff weiterhin der Düse zugeführt und
der Strahl würde eine immer geringere Höhe haben, wodurch eine Pfütze flüssigen Brennstoffs entsteht, deren
Verdampfung und langsames Abbrennen Rauch und Gase verursachen würde. Sogar bei elektromagnetischer Verzögerung
der rotierenden Einheit würde das Zusammenfallen des BrennstoffStrahles so langsam sein, daß man sichtbar
schmutzige Absperrvorgänge erhält. Dieses Problem wird durch die Benutzung des Ablaßventils 50 überwunden.
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Die Benutzung eines gewichtsbelasteten Entspannungsventils 28 hat den Vorteil der Einfachheit, erfordert
jedoch Leitungen außerhalb des Brenners.
Fig. 3 zeigt eine Abänderungsform, bei der in der Säule
19 des Brenners selbst ein von Hand einstellbares federbelastetes Entspannungsventil vorgesehen ist. An der
zentralen Bohrung 25 ist ein Sitz 61 vorgesehen und eine Ventilkugel 62 wird mittels einer Druckfeder 63 gegen
den Sitz gepreßt; die Druckfeder wirkt zwischen der Kugel und einer Einstellschraube 64, die in den mit Gewinde
versehenen unteren Teil 65 der Säule 19 eingebaut ist. Die Schraube 64 steht unterhalb des Gehäuses 10
nach außen und trägt dort ein Handrad 66, durch das sie von Hand zur Einstellung der Kompression der Feder gedreht
werden kann. Die Schraube 64 weist auch einen zentralen Durchgang 6? für die Rückführung überschüssigen
Brennstoffes zu der Wanne 22 auf. Bei dieser Anordnung kann der öffnungsdruck des Entspannungventils 61 # 62
mittels der Schraube 64 von Hand eingestellt werden f wodurch
der stromaufwärts von der Düse 26 aufrechterhaltene konstante Druck einstellbar ist.
Anstatt der Einstellung der Schraube 64 von Hand kdnnte
diese Schraube mit der Lufteinsteilung des Brenners gekoppelt
sein und mit dieser zusammen durch einen Thermostaten
betätigt werden, der auf die Boxlertemperatur ansprichty
wodurch die Boilerausgangsleistung auf eine gewünschte
Teilleistung unterhalb der Maximalleistung eingeregelt
werden kann.
Die Anordnung kann auch im Zusammenhang mit einem Start-Stoppbetrieb
unterhalb eines gewissen Minimum-modulierten
Ausgangsniveaus benutzt werden.
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Die in Fig. 3 gezeigte Brenneranordnung kann falls gewünscht auch mit einem Ablaßventil (nicht gezeigt) versehen
werden, das dem federbelasteten Entspannungsventil 62, 63 parallel geschaltet ist und in derselben Weise
betätigt wird und zu demselben Zweck vorgesehen ist wie in der Anordnung nach den Fig. 1 und 2.
Patentansprüche:
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Claims (19)
- - 11 Patentansprüche:Rotationsverdampfungsbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Brenners, daß der Strahl flüssigen Brennstoffs von einem im Betrieb kühlen Teil (16A) des Brenners ausgehend durch einen freien Raum wandernd auf eine wesentlich heißere Fläche (46) auftrifft und nach dem Auftreffen auf dieser Fläche und/oder danach verdampft, worauf der Brennstoffdampf mit Luft verbrannt wird.
- 2. Brenner nach Anspruch 1 für einen flüssigen Brennstoff mit einer kritischen Minimaltemperatur der Kohlenstoffbildung, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Brenners, daß der kühle Teil (16A) im normalen Betrieb eine Temperatur unterhalb der kritischen Temperatur und die heiße Fläche (46) eine Temperatur oberhalb der kritischen Temperatur aufweist.
- 3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb der kühle Teil (16A) des Brenners in einem Bereich liegt, der von der direkten Strahlung aus der Verbrennungszone abgeschirmt ist, und durch in den Brenner eintretende kühle Verbrennungsluft gekühlt wird, während die heiße Fläche (46) der direkten Strahlung der Verbrennungszone ausgesetzt ist.
- 4. Brenner nach Anspruch 1 bis 3 für Gasoel, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb der kühle Teil (16A) des Brenners eine Temperatur unter 100 C, z.B. im Bereiche von 75 C aufweist, und daß die heiße Fläche (46) eine Temperatur oberhalb von 300°C, z.B. im Bereich von 400°C aufweist.1 0 9 8 A 8 / 1 3
- 5. Brenner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die heißere Fläche (46) an einem rotierenden Teil des Brenners gebildet ist und den auftreffenden Brennstoff strahl in Tropfen zerlegt, wenigstens teilweise verdampft und radial auswärts schleudert.
- 6. Brenner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffstrahl von einer in dem kühlen Teil (16A) des Brenners angeordneten Düse (26) senkrecht frei aufwärts gegen eine darüber befindliche Verteilerkappe (46) geschleudert wird, die die heißere Fläche bildet.
- 7. Brenner nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkappe (46) drehbar ist, daß ihre Rotationsachse vertikal und koaxial mit der Düse (26) angeordnet ist, und daß ihre Unterseite die heißere Fläche bildet.
- 8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Verteilerkappe (46) konisch ausgebildet ist und daß die Konusspitze nach oben weist.
- 9. Brenner nachAnspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er als Umwälzbrenner ausgebildet ist, bei dem ein Teil der heißen Verbrennungsgase mittels eines Ventilators (40) durch den Brenner zurückgeführt wird, wobei die rückgeführten heißen Verbrennungsgase den Brennstoff vorheizen und seine Verdampfung fördern, bevor sie mit frischer, kühler Verbrennungsluft gemischt werden zwecks Verbrennung mit dem Brennstoff.
- 10. Brenner nach Anspruch 7 bis 9, gekennzeichnet durch um den Rand der Verteilerkappe (46) angeordnete Lufteinlässe (45) für die rückgeführten, heissen Verbrennungsgase .10 9 8 4 8/1341
- 11. Brenner, nach Anspruch 1 bis 10 mit einer Brennstoffpumpe , dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffpumpe (16,19,23) eine Förderkapazität aufweist, die den Bedarf des Brenners übertrifft, daß der Brennstoff dem Brenner über eine kalibrierte Düse (26) zugeführt wird, und daß eine überlaufleitung (27,67) zwischen dem Pumpenausgang und der kalibrierten Düse vorgesehen ist, die durch ein Druckentspannungsventil (28,62,63) steuerbar ist zwecks Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsdrucks stromaufwärts der kalibrierten Düse.
- 12. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffpumpe auf den Brennstoff einen viskosen Zug ausübt.
- 13. Brenner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffpumpe einen schraubenförmigen Durchgang (23) aufweist, dessen offene Außenseite von einem koaxial angeordneten Rotationsrohr (16) umschlossen ist.
- 14. Brenner nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckentspannungsventil als gewichtsbelastetes Kugelventil (28) ausgebildet und an dem von dem Brenner abgewandten Ende der überlaufleitung (27) angeordnet ist.
- 15. Brenner nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Entspannungsventil als Druckfederventil (62,63) ausgebildet ist.
- 16. Brenner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfederventil (6 2,63) an dem von dem Brenner abgewandten Ende der überlaufleitung (27) angeordnet ist.1098A8/ 1 3
- 17. Brenner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfederventil (62,63) in die Säule (19) des Brenners eingebaut ist, die die kalibrierte Düse (26) trägt und versorgt.
- 18. Brenner nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsdruck des Druckfederventils (62,63) einstellbar ist.
- 19. Brenner nach Anspruch 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablaßventil (50) parallel zu dem Druckentspannungsventil (28,62,63) geschaltet ist und beim Absperren des Brenners automatisch in seine Offenstellung umschaltbar ist.1098Λ8/13Λ1
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2207070 | 1970-05-07 | ||
GB2207170 | 1970-05-07 |
Publications (1)
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DE2122730A1 true DE2122730A1 (de) | 1971-11-25 |
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ID=26255698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2122730A1 (de) |
FR (1) | FR2091339A5 (de) |
NL (1) | NL7106322A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518094A1 (de) * | 1974-04-24 | 1975-11-06 | Dowa Co | Brenner fuer vergasten fluessigbrennstoff |
DE2518325A1 (de) * | 1974-04-24 | 1975-11-06 | Dowa Co | Brenner fuer vergasten fluessigbrennstoff |
-
1971
- 1971-05-07 FR FR7116558A patent/FR2091339A5/fr not_active Expired
- 1971-05-07 DE DE19712122730 patent/DE2122730A1/de active Pending
- 1971-05-07 BE BE766889A patent/BE766889A/xx unknown
- 1971-05-07 NL NL7106322A patent/NL7106322A/xx unknown
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DE2518094A1 (de) * | 1974-04-24 | 1975-11-06 | Dowa Co | Brenner fuer vergasten fluessigbrennstoff |
DE2518325A1 (de) * | 1974-04-24 | 1975-11-06 | Dowa Co | Brenner fuer vergasten fluessigbrennstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2091339A5 (de) | 1972-01-14 |
BE766889A (fr) | 1971-11-08 |
NL7106322A (de) | 1971-11-09 |
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