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DE2514495A1 - Paedagogisch-didaktisches spielsystem - Google Patents

Paedagogisch-didaktisches spielsystem

Info

Publication number
DE2514495A1
DE2514495A1 DE19752514495 DE2514495A DE2514495A1 DE 2514495 A1 DE2514495 A1 DE 2514495A1 DE 19752514495 DE19752514495 DE 19752514495 DE 2514495 A DE2514495 A DE 2514495A DE 2514495 A1 DE2514495 A1 DE 2514495A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
division
circular
game system
elements
circular disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752514495
Other languages
English (en)
Inventor
Waltraut Blitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752514495 priority Critical patent/DE2514495A1/de
Publication of DE2514495A1 publication Critical patent/DE2514495A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B1/00Manually or mechanically operated educational appliances using elements forming, or bearing, symbols, signs, pictures, or the like which are arranged or adapted to be arranged in one or more particular ways
    • G09B1/32Manually or mechanically operated educational appliances using elements forming, or bearing, symbols, signs, pictures, or the like which are arranged or adapted to be arranged in one or more particular ways comprising elements to be used without a special support
    • G09B1/34Manually or mechanically operated educational appliances using elements forming, or bearing, symbols, signs, pictures, or the like which are arranged or adapted to be arranged in one or more particular ways comprising elements to be used without a special support the elements to be placed loosely in adjacent relationship
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Pädaqogisch - didaktisches Spielsystem Die Erfindung betrifft ein Spielsystem in Baukastenart.
  • Für die methodisch gezielte Arbeit mit Kindern im Vorschulalter ist bereits ein Spielsystem bekannt, welches insgesamt sechs geometrische Formengruppen mit je zwölf Teilen enthält.
  • Als Formengruppen kommen hierbei der Kreis, der Halbkreis, das Dreieck, das Quadrat, das Fünfeck und das Sechseck zur Anwendung. Jede Formengruppe besteht dabei aus fünf Rahmenteilen, welche unter sichXund mit denjenigen der anderen Formengruppen gleiche Breite haben. Außerdem besitzt jedes Rahmenteil eine zu seiner Außenkontur konzentrische und dieser ähnliche Bohrung jeweils anderer Größe, in welche ein entsprechend geformtes Teil einlegbar ist. Damit ermöglicht ein derartiges Spielsystem neben dem Legen flächiger Gebilde auch das Zusammenstellen seiner Teile zu körperhaften Gebilden.
  • Dieses Spielsystem hat aber den Nachteil, daß es sechs völlig verschiedene Formengruppen benötigt und dadurch sehr aufwendig in der Herstellung ist. Trotzdem enthält es aber nur eine geringe Zahl von Kombinationsmöglichkeiten, weil jede "Scheibe nur zwei Teile, nämlich ein Rahmenteil und ein Einlegeteil enthält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pädagogisch - didaktisches Spielsystem zu schaffen, welches bei einer großen Zahl von Kombinationsmöglichkeiten billig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere geometrische Körper aus Kreisscheiben zusammensetzbar sind, welche aus durch Aufteilung nach einem bestimmten Teilungsschlüssel erhaltenen, unterschiedlichen Elementen bestehen. Durch die Wahl der Kreisscheiben als alleinige Grundelemente ist eine wirtschaftliche Fertigungsmöglichkeit gegeben, und durch diw Aufteilung der Kreisscheiben nach einem bestimmten Teilungsschlüssel läßt sich eine große Zahl von Elementen gewinnen, welche wiederum die Ausnutzung vieler Kombinationsmöglichkeiten gestatten.
  • Die Zusammenfassung der durch die Elemente gebildeten Kreisscheiben zu räumlichen Körpern in Form je eines Zylinders, eines Kegels und einer Kugel gemäß Anspruch 2 kommt dabei der kindlichen Worstellungawelt entgegen.
  • Die Ausbildung der Kreisscheiben mit zylindrischen Mantelflächen nach Anspruch 3 ermöglicht die Verwendung gleichzeitig für Zylinder, Kegel und Kugel und gestattet dabei eine wirtschaftliche Herstellung.
  • Die Aufteilung der Kreisscheiben mittels eines diese in Sektoren aufteilenden Teilungsschlüssels nach Anspruch 4 ,bei welchem jedes Element ein ganzes Vielfaches eines Sektors ist, ergibt eine große Zahl von einfachen Elementen.
  • Durch die Aufteilung nach den Ansprüchen 5 und 6 wird die Zahl der erzeugbaren Elemente weiterhin vergrößert und ihre Formen differenzierter, sodaß durch sie an die Spieler erhöhte Anforderungen hinsichtlich Erkennungs-, Unterscheidungs-und Kombinationsvermögen gestellt werden.
  • Die bestimmte Farbgebung der Elemente jeder Kreisscheibe nach Anspruch 7 und die Zusammenstellung von Elementen unterschiedlicher Farben nach Anspruch 8 geben schließlich Möglichkeiten für die weitere Differenzierung sowohl wie auch intuitives Gestalten unter Benutzung von Farbwerten bis zur Farbkomposition.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist beispielhaft in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Zylinder, Fig. 2 einen Kegel, Fig. 3 eine Kugel eines erfindungsgemäßen Spielsystems, Fig. 4 die Kreisscheiben eines Zylinders bei ihrer Aufteilung mit einem Teilungsschlüssel von ein Sechstel, Fig. 5 die Kreisscheiben eines Zylinders bei ihrer Aufteilung in Sektoren mit einem Teilungsschlüssel von einem Achtel, Fig. 6 die Kreisscheiben eines Zylinders bei ihrer Aufteilung gemäß Anspruch 5 und -i. 7 die Kreisscheiben eines Zylinders bei ihrer Aufteilung nach Anspruch 6.
  • In Fig.1 ist ein Zylinder 1 dargestEl]t, welche aus acht gleich großen Wreisscheiben 11 bis 1E besteht. In Fig.2 ist ein Kegel 2 dargestellt, welcher aus Kreisscheiben 21 bis 2 unterschiedlicher Durchmesser besteht. I1ei eer wahl aes Keelmantels für die äußere Begrenzung der Kreisscheiben nimmt die oberste Kreisscheibe selbst die Form eines Kegels an, während bei Ausbildung der Kreisscheiben mit Zylindermantel auch 2B die Form einer Kreisscheibc behält. Die Jarstellung nach Fig.3 zeigt eine Kugel 3 , welche aus Kreisscheiben 31 bis 37 besteht, deren Umfangsflächen der Form des Kugelmantels entsprechen. Versieht man auch diese Kreisscheiben 31 bis 37 mit Zylindermänteln, dann nimmt die Kunel 3 die Gestalt einer "Treppenkugel" an.
  • Jede der Kreisscheiben 11 bis 18 , 21 bis 28 und 31 bis 37 besteht aus einzelnen Elementen, welche so gestaltet sind, daß sie zusammengesetzt jeweils eine geschlossene, der jeweiligen Kreisscheibe entsprechende Kreisfläche bilden. Derartige Kreisscheiben sind in der Draufsicht in den Fig.4, Fig.5, Fig.6 und Fig.7 in einer Größe dargestellt, welche z.B. der Kreisscheibe 24 des Kegels 2 oder der Kreisscheibe 36 der Kugel 3 entsprechen. Entsprechend den Fig.4 bis Fig.7 augeteilte Kreisscheiben können bei proportionaler Vergrößerung oder Verkleinerung ihrer Elemente für den Zylinder 1 oder den Kegel 2 und auch die Kugel 3 Verwendung finden.
  • Die Aufteilung der Kreisscheiben kann nach jedem Ordnungssystern vorgenommen werden, doch begünstigt ihre Aufteilung durch ceradlinige Trennkanten die einfache Herstellungsmöglichkeit.
  • Der bei Fig.4 benutzte Teilunysschlüssel ist die Aufteilung der Kreisfläche in sechs gleiche, mittelpunktszentrierte Sektoren. Die dabei möglich werdenden Elemente 41, 42, 43 und 44 lassen sich mindestens einmal in drei Kreisscheiben unterbrSnnen. Da für den Aufbau der geometrischen Körper wie des Zylinders 1 und des Kegels 2 jeweils acht Kreisscheiben benötigt werden, lassen sich weitere Kreissche-iben aus den vier Elementen 41 bis 44 zusammenstellen, wie in Fig.4 gezeigt ist.
  • Die Aufteilung der Kreisfläche bei Fig.5 ist entsprechens Fig.4 unter benutzung eines die Kreisfläche in acht gleiche, mittelpunktszentrierte Sektoren aufteilenden Teilungsschlüssels vorgenommen worden. Die sieben hierbei sich ergebenden Elemente 51 bis 57 lassen sich hierbei in vier Kreisscheiben unterbringen. Auch hier erfolgte die Arhöhung auf acht Kreisscheiben aus den oben angeführten Gründen.
  • Bei dem in Fig.6 benutzten Teilungsschlüssel sind die unter Benutzung eines dreigeteilten Durchmessers gewonnenen Elemente vorwiegend Kreisabschnitte wie 61 und 64 , halbe Kreisabschnitte wie 62 und 63 , in ein Drittel eines Kreisdurchmessers zentrierte Kreisausschnitte 75 oder halbe Kreisausschnitte 69 und 70 , daneben weitere undefinierte Kreisabschnitte 73, 74,76,77 und 78 . Bei diesem Aufteilungssystem hat die Zahl der unterschiedlichen Elemente bereits die Größe achtzehn erreicht, gegenüber sieben Elelemnten bei Fig.5 und nur vier Elementen bei Fig.4.
  • Bei dem in Fig.7 benutzten Teilungsschlüssel liegen die die Aufteilung der Kreisfläche bewirkenden Schnitte teilweise in einer Symmetriebene, zum größten Teil sind sie durch die Ecken, Seiten oder Halbierungspunkte der Seiten eines dem Kreis einbeschriebenen Quadrates gelegt. Die Art der Elemente 81 bis 96 entspricht dabei weitgehend derjenigen der Fig.6 , wobei ihre Anzahl sechszehn ist.
  • Wenn sämtliche in den Fig.4 bis Fig.7 dargestellten Kreisscheiben mit ihren Elementen vorhanden sind, lassen sich vier geometrische Körper in Art des Zylinders 1 , der Kugel oder des Kegels 2 zusammenstellen. Da ein erfindungsgemäßes Spielsystem mindestens soviel Elemente besitzen muß, wie für en Aufbau je eines Zylinders 1 , eines Kgels 2 und einer Kugel s benötigt werden, können von den in den Fig.4 bis Fig.7 dargestellten Kreisscheiben oder Kreisflächenaufteilungn acht entfallen.
  • Durch die Vielzahl von gemäß den Darstellungen der Fig.4 bis Fig.7 möglichen Elementen steigenden Schwierigkeitsgrades ist die Woraussetzung dafür gegeben, daß Kinder unterschiedlichen Alters sowie verschiedenen geiMigen und psychischen Entwicklungszustendes in pädagogisch - didaktischer Weise im Spiel über Vergleichen, Erkennen und Unterscheiden von Formen und Farben zu paarweisem und ergänzendem Zuordnen, Erkennen von Gesetzmäßigkeiten zum Umgestalten und schließlich zum eigenständigen Gestalten von Formen, Figuren und zum räumlichen Erstellen von Bauwerken, technischen Gebilden, geometrischen Körpern oder Farbkompositionen herangeführt werden können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Spielsystem in Baukastenart, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere geometrische Körper (1,2,3) aus Kreisscheiben (11 bis 37) zusammensetzbar sind, welche aus durch Aufteilung nach einem bestimmten Teilungsschlüssel erhaltenen unterschiedlichen Elementen (41 bis 94) bestehen.
  2. 2 Spielsystem nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Körper mindestens je ein Zylinder (1) , ein Kegel (2) und eine Kugel (3) zur Verwendung kommen.
  3. 3 Spielsystem nach Ansprüchen 1 und 2 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kreisscheiben (21 bis 37) zylindrische Mäntel besitzen, und der Kegel (2) als Treppenkegel und die Kugel (3) als Stufenkugel ausgebildet sind.
  4. 4 Spielsystem nach Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h p e t ; daß als Teilungsschlüssel die Aufteilung einer Kreisscheibe in Sektoren zur Verwendung kommt, und jedes Element (41 bis 57l) ein ganzes Vielfaches eines Sektors ist.
  5. 5 Spielsystem nach Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Teilungsschlüssel die Aufteilung des Durchmessers einer Kreisscheibe in drei Teile und die Benutzung der Teilungspunkte des Durchmessers, seiner Schnittpunkte mit dem Kreis sowie der Schnittpunkte der in seinen Teilungspunkten errichteten Lotrechten mit dem Kreis als Eckpunkte für Kreisabschnitte bildende Elemente (61 bis 75) der Kreissch eiben (11 bis 37) Anwendung finden.
  6. 6 Spielsystem nach Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Teilungsschlüssel die Aufteilung einer Kreisscheibe in Kreisabschnitte durch Benutzung der Seiten eines einbeschriebenen Quadrats, seiner Diagonalen, der seine Seiten halbierenden Durchmesser oder Mittelsenkrechten und deren Schnittpunkten mit dem Kreis mit den Ecken des Quadrats verbindenden Geraden Anwendung findet.
  7. 7 Spielsystem nach Ansprüchen 1 bis 6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Kreisscheibe (11 bis 37) mit ihren Elelementen eine von den Farben ihrer benachbarten Kreisscheiben abweichende Farbe besitzt.
    B Spielsystem nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kreisscheiben mit der größten Zahl von Elementen aus Elementen unterschiedlicher Farben bestehen.
    L e e r s e i t e
DE19752514495 1975-04-03 1975-04-03 Paedagogisch-didaktisches spielsystem Pending DE2514495A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2713979A1 (de) * 1977-03-30 1978-10-05 Howard Machinery Ltd Schleppergezogene landwirtschaftliche maschine mit zwei stuetzraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2713979A1 (de) * 1977-03-30 1978-10-05 Howard Machinery Ltd Schleppergezogene landwirtschaftliche maschine mit zwei stuetzraedern

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