DE2511074B2 - Farbbildkathodenstrahlröhre und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Farbbildkathodenstrahlröhre und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE2511074B2 DE2511074B2 DE2511074A DE2511074A DE2511074B2 DE 2511074 B2 DE2511074 B2 DE 2511074B2 DE 2511074 A DE2511074 A DE 2511074A DE 2511074 A DE2511074 A DE 2511074A DE 2511074 B2 DE2511074 B2 DE 2511074B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- luminophore
- strips
- screen
- length
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/06—Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
- H01J29/18—Luminescent screens
- H01J29/30—Luminescent screens with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots, in lines
- H01J29/32—Luminescent screens with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots, in lines with adjacent dots or lines of different luminescent material, e.g. for colour television
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/20—Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
- H01J9/22—Applying luminescent coatings
- H01J9/227—Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/20—Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
- H01J9/22—Applying luminescent coatings
- H01J9/227—Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
- H01J9/2271—Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Farbbildkathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm, der eine Anzahl von
'finggestreckten Luminophorstreifen aufweist, die je
aus in Richtung ihrer kurzen Achse horizontal nebeneinander angeordneten Luminophorstreifen für drei
Lumineszenzfarben bestehende Streifengruppen bilden, und die in vertikaler Richtung in Einzelstreifen
unterteilt und in horizontaler wie vertikaler Richtung durch nicht lumineszierende Bereiche getrennt sind,
mit einer in Strahlrichtung in Abstand vor dem Bildschirm liegenden Schattenmaske, die eine Vielzahl
von langgestreckten vertikalen Schützen aufweist, die in Richtung ihrer langen und kurzen Achsen ausge-
richtet sind, wobei jeder Schlitz je einer Streifengruppe gegenüberliegt, und mit einem Elektronenstrahlerzeugersystem,
das drei in einer Ebene senkrecht zur langen Achse der Schlitze bzw. Luminophorstreifen
angeordnete Elektronenstrahlerzeuger
ίο aufweist, deren Strahlen so ausgerichtet sind, daß sie
auf den Bildschirm auftreffen, nachdem sie sich an einem Punkt in einem Schlitz der Schattenmaske gekreuzt
haben, wobei das Verhältnis der Strahlfleckgröße auf dem Bildschirm zur Größe der Lumino-
a phorstreifen so bemessen ist, daß die zulässige, noch
keine Farbfehler bedingende Abweichung der Lage eines Strahlflecks zum zugehörigen Luminophorstreifen
aus der Sollage zum Rande ties Bildschirms hin zunimmt.
4» Eine derartige Farbbildkathodenstrahlröhre ist aus
der Zeitschrift IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers BTR-18, 1972, Heft 4, Seiten
193 bis 200, bekannt.
Infolge verschiedener Ursachen werden in den
(-) Eckteilen dieser bekannten Farbbildkathodenstrahlröhren
die beispielsweise Blau und Grün abstrahlenden äußeren Farbstreifen einer Streifengruppe im Gegensatz
zu den Rot abstrahlenden mittleren Farbstreifen nur teilweise von den ihnen zugeordneten
w Elektronenstrahlenbündeln erfaßt, so daß beispielsweise
Rot stärker als die anderen beiden Farben abgestrahlt wird, was zu einer Farbverfälschung führt,
durch welche beispielsweise die Farbe Weiß nicht mehr darstellbar ist. Würde man nun auf der gesamten
->~> Bildschirmfläche alle Leuchtstreifen so kurz machen,
daß auch die in den Eckteilen liegenden Leuchtstreifen auf jeden Fall alle voll von den Elektronenstrahlenbündeln
bestrahlt werden und somit alle gleichmäßig hell ihre Farbe abstrahlen, käme man in einen
wi Bereich, in dem die Helligkeit auf dem gesamten Bildschirm
abnimmt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Farbbildkathodenstrahlröhre der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß bei Aufrechterhaltung maxi-
h-, maler Helligkeit im Mittelteil des Bildschirms eine
Farbverfälschung in den Eckteilen des Bildschirms unterbleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Färb-
25 Π 074
bildkathodenstrahlröhre der eingangs genannten Art,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lmninophorstreifen
im Mittelteil «nd in den Ecken des Bildschirms
eine unterschiedliche Länge und Breite aufweisen derart, daß die Länge im Mittelteil zwiscuen der Länge
eines Schlitzes und der Länge des durch den Schlitz bestrahlten Flecks auf dem Bildschirm liegt und in den
Ecken kleiner als die Länge eines Schlitzes ist, und
daß die Breite im Mittelteil etwas unter der Schlitzbreite
liegt und in den Ecken kleiner als im Mittelteil ist
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Farbbildkathodenstrahlröhre
und tin Verfahren zu deren Herstellung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch im Axialschnitt eine Farbbildröhre,
Fig. 2 in einer Draufsicht eine Einzelheit der Schattenmaske der Farbbildröhre von Fig. 1,
Fig. 3 in einer Draufsicht eine Einzelheit des Bildschirms
der Farbbildröhre von Fig. 1,
Fig. 4 in einem Diagramm den Zusammenhang zwischen dem Bildkontrast und der Helligkeit und
dem vertikalen Spalt »α« gemäß Fig. 3 zwischen benachbarten oberen und unteren Luminophorstreifen,
Fig. 5 in einer Draufsicht eine Einzelheit eines
Eckenteils des Bildschirms der Farbbildröhre von Fig. 1,
Fig. 6a und 6b in der Seitenansicht eines Abschnittes eines Mittelteils bzw. Eckenteils die Beziehungen
zwischen der Vorderseite bzw. dem Schirmträger, dem Bildschirm, den Luminophorstreifen, der
Schattenmaske, den Schlitzen der Schattenmaske und dem Elektronenstrahl,
Fig. 7 vergrößert eine Draufsicht auf ein Eckenteil eines Bildschirms einer bekannten Farbbildröhre mit
streifenförmigen Luminophorflecken und einer Schattenmaske mit streifenförmigen Schlitzen,
Fig. 8 in einem Diagramm den Härtungsgrad eines Luminophorstreifens bei unterschiedlicher Belichtungsstärke.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat das ein Vakuum
umschließende Gehäuse 1, beispielsweise eine Glasröhre, Elektronenstrahlerzeuger 2 für drei Elektronenstrahlen,
die in dem Halsteil in einer Ebene angeordnet sind, eine Schattenmaske 4, die in einem
bestimmten Abstand gegenüber der Innenseite der Frontplatte 21 angeordnet ist, sowie einen Bildschirm
3 auf der Innenseite der Frontplatte 21. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist die Schattenmaske 4
eine Vielzahl von Schlitzen 5 auf, die in vertikalen Reihen angeordnet sind, die parallel nebeneinander
eine Vielzahl von Reihen bilden. Die benachbarten oberen und unteren Schlitze in einer vertikalen Reihe
sind durch Brückenteile 6 mit der spezifizierten Breite
»c« voneinander getrennt.
Die von den drei in Reihe angeordneten Elektronenstrahlerzeugern abgestrahlten drei Elektronenstrahlen
gehen durch jeden vertikal langgestreckten Schlitz 5 der Schattenmaske hindurch und kreuzen
sich dort, so daß jeweils drei vertikal langgestreckte Strahlflecke 128, 129 und 130 erzeugt werden, wie
dies in Fig. 3 gezeigt ist. Auf dem Bildschirm 3 befinden sich an den Stellen, die über den Strahlflecken
128,129 und 130 lieger1, vertikal langgestreckte Luminophorstreifen
8,9 und 10 für eine unterschiedliche Farbabstrahlung, beispielsweise für eine Grün-, Rot-
bzw, Blauemission, Diese drei Arten von LumiRophorstreifen
bilden eine Streifengruppe, die einem Schlitz 5 zugeordnet ist, wobei gleiche Streifengruppen
für alle Schlitze 5 vorgesehen sind. Die Luminophorstreifen werden von einer licht absorbierenden
Schicht 31 umgeben, welche die Zwischenräume zwischen allen Luminophorstreifen ausfüllt.
Nach dem Durchlaufen des jeweiligen Schlitzes divergiert der Elektronenstrahl bis zu einem bestimmten
Ausmaß. Dementsprechend ist der Strahlfleck auf dem Bildschirm um ein bestimmtes Ausmaß größer
als der des Schlitzes.
Die Größen der Luminophorstreifen werden ausgewählt,
um eine gute Bildqualität zu erreichen. Bei einer runde öffnungen aufweisenden Schattenmaske
bekannter Farbbildröhren werden bekanntlich die Luminophorpunkte auf dem Bildschirm so gewählt,
daß sie kleiner send als die Strahlflecke auf dem Schirm. Durch Umgeben der Luminophorpunkte mit
einer Licht absorbierenden Schien* wird eine gute Deckung erreicht, d. h. ein Aufeinanderabstimmen
der Farbpunkte und der richtigen Elektronenstrahlen. Bei Farbbildröhren mit einer Schattenmaske mit vertikal
langgestreckten Schlitzen sollten jedoch die Größen der Offnungen sorgfältig in Betracht gezogen
werden. So müssen vor allem die Breiten und Längen der länglichen Elektronenstrahlpunkte und der
Schlitze getrennt betrachtet werden.
Bei einer Bildröhre mit vertikal länglichen Schlitzen in der Schattenmaske und vertikal langgestreckten
Luminophorstreifen 8,9 und 10 auf dem Bildschirm 3 wurden Luminophorstreifen, die im Vergleich zu den
Schlitzen 5 ausreichend klein sind, dazu führen, daß das falsche Auftreffen der Elektronenstrahlen auf benachbarte
Luminophorstreifen verringert wird, so daß sich durch die thermische Ausdehnung der Schattenmaske
4 und/oder die nachteilige Beeinträchtigung aufgrund des Umgebungsmagnetfeldes, beispielsweise
des Erdmagnetfeldes, eine geringere Farbstörung ergibt. Zu kleine Luminophorstreifen führen jedoch
zu einem Verlust an Bildhelligkeit.
Wenn die Schlitze 5 der Schattenmaske sich in horizontaler Richtung verschieben, treffen die Elektronenstrahlen
auf links oder rechts benachbarte Luminophorstreifen, welche eine andere Farbemission
haben und deshalb die Farbwiedergabe stören. Wenn sich die Schlitze 5 in vertikaler Richtung verschieben,
treffen die Elektronenstrahlen auf benachbarte obere oder untere Luminophorstreifen, welche die gleiche
Farbemission haben, so daß keine Farbverfälschung erzeugt wird.
Die Verschiebung der Schlitze 5 aus den vorher festgelegten Positionen infolge der thermischen Ausdehnung
der Schattenmaske ist im Mittelteil der Schattenmaske 4 gering, in den am Umfang liegenden
Eckenteilen der Schattenmaske jedoch groß. Die Verschiebung der Strahlflecken aus den vorher festgelegten
Positionen infolge des Erdmagnetfeldes ist ebenfalls in den Eckenteilen des Bildschirms 3 groß.
Es wird nun die horizontale Breite der Luminophorstreifen
so gewählt, daß sie um einen bistimmten Betrag kleiner ist als die Breite der entsprechenden
Schlitze der Maske. Dabei ist die Breitendifferenz im Mittelteil des Bildschirms geringer und wird unter Berücksichtigung
der vorstehenden Gründe zu den Umfangsteilen hin allmählich größer.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Schlitzgröße über der gesamten Schattenmaske gleich, während die
Länge und Breite der Luminophorstreifen von der
Mitte nach außen hin allmählich abnimmt. Dabei ist der Mittelteil so als derjenige Teil des Bildschirms definiert, der innerhalb eines Kreises liegt, dessen
Durchmesser ein Viertel der Bildschirmdiagonalen ausmacht, während die Eckenteile den außerhalb dieses Kreises liegenden Teil des Bildschirms bilden.
Die vertikalen Längen der Luminophorstreifen werden so gewählt, daß sie sich im Mittelteil und in
den Umfangsteilen oder Eckenteilen beträchtlich unterscheiden. Es wurde gefunden, daß die Länge der
Luminophorstreifen im Mittelteil des Bildschirms so zu wählen ist, daß sie größer ist als die Länge der
Schlitze 5 und kürzer als die Länge der Strahlflecken, wie dies in Fig. 6 a gezeigt ist. Versuche haben gezeigt,
daß Längen der Luminophorstreifen vom l,0Ofachen
Κΐ« 1 1 Ofo/*li*»n /ipr Ϊ önnp H*»r AnfanrArhonrlAn Qr*V»liW*»
zu einer zufriedenstellenden Farbwiedergabe und Helligkeit führen.
In den Eckenteilen eines bekannten Bildschirms liegen infolge der Bildschirmkrümmung und unvermeidbarer Fehler der Elektronenstrahlablenkeinrichtung die Strahlenflecken einer Gruppe von Strahlenflecken 128', 129' und 130', die von den Strahlen
gebildet werden, die durch einen der Schlitze 5 hindurchgehen und auf dem Bildschirm auftreffen, in der
Höhe versetzt, wie Fig. 7 zeigt, so daß die Mitten der Strahlenflecken auf einer schrägen Linie mit einem
Verschiebewinkel θ zur horizontalen Linie liegen. Infolge dieser vertikalen Verschiebung der auftreffenden Strahlen sind die Luminophorstreifen 8 und 10
auf beiden Seiten nicht vollständig von den Elektronenstrahlflecken 128' bzw. 130' bedeckt, während nur
der mittlere Luminophorstreifen 9 dem Strahlenflekken 129' genau angepaßt ist. Deshalb wird in den
Eckenteilen eine bestimmte Farbe, beispielsweise bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel Rot, heller als die
beiden anderen Farben, was zu einer Verschiebung der Weißabgleichung der Farbe nach Rot hin führt.
Um diese Nachteile bei der Erfindung zu vermeiden, ist die Länge der Luminophorstreifen in den
Eckenteilen so gewählt, daß sie kleiner ist als die der Schlitze, wie dies in Fig. 6b gezeigt ist, jedoch vorzugsweise nicht kleiner als das 0,8fache der Schlitzlänge. Für eine Länge, die kleiner als das 0,8fache
der Schlitzlänge ist, nimmt die Helligkeit ab und unterschreitet eine zulässige Grenze.
Fi g. 4 zeigt eine Beziehung zwischen der Helligkeit und dem Kontrast des Bildes auf dem Bildschirm und
der Breite »α« des Spaltes zwischen den oberen und unteren Luminophorstreifen in einer vertikalen Reihe
gemäß Fig. 3. Je größer diese Spaltbreite ist, desto größer ist der Kontrast und desto kleiner ist die Helligkeit. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ergibt sich in einem
Bereich zwischen den Punkten A und B ein optimaler Wert für den Spalt »α«.
Der Punkt A stellt den Fall dar, in welchem die
Spaltbreite »α« zwischen den Luminophorstreifen gleich der Spaltbreite »&« zwischen den oberen und
unteren Strahlenflecken gemäß Fig. 3 ist.
Der Punkt B stellt den Fall dar, in welchem die
Länge *d« der Luminophorstreifen 8,9 oder 10 gleich
der Länge »e« des Schlitzes 5 ist.
Im allgemeinen werden Helligkeit und Kontrast einer Farbbildröhre hauptsächlich durch diese Eigenschaften im Mittelteil des Bildschirms bewertet, wo
eine gute Abgleichung zwischen den Luminophorstreifen und den Schlitzen gegeben ist, so daß nur ge-
ringe Farbstörungen auftreten.
Da die Länge und die Breite der Luminophorstreifen an den Eckenteilen kleiner ist als im Mittelteil,
nimmt die Helligkeit in den Eckenteilen gegenüber ι der Helligkeit im Mittelteil ab. Diese Abnahme ist
jedoch zugunsten der erreichbaren Farbreinheit vertretbar. Mittels der vorstehend beschriebenen Begrenzung der Länge »d* der Luminophorstreifen derart, daß sie kleiner ist als die Schlitzlänge »e«, jedoch
in vorzugsweise nicht kleiner als das 0,8fache der
Schlitzlänge »e«, kann eine merkbare Abgleichsstörung bei der Weiß-Wiedergabe in den Eckenteilen
ausgeschlossen werden.
ί wünschte Einstellung der Spaltbreite » a « während jeder Belichtung zur Bildung der Luminophorstreifen
ein Ργο°**ϊπιπι für die Verschwenkun0 der Lichtquelle
in einer Richtung parallel zur Längsrichtung der Schlitze benutzt werden.
:ii Durch Verwendung einer bekannten Lichtdämpfeinrichtung mit einem vorher festgelegten Dämpfungsmuster kann beim Fertigungsprozeß die gewünschte Einstellung der Länge der Luminophorstreifen in den Eckenteilen vorgenommen werden.
r> Dabei wird während des Belichtungsvorgangs eine Lichtdärrpfeinrichtung zwischen der Lichtquelle und
der Schattenmaske 4 angeordnet. Ein lichtdämpfender Schirm weist ein solches Muster auf, daß die
Eckenteile des Bildschirms weniger belichtet werden
κι als der Mittelteil. Dann wird die .Lichtquelle während
des Belichtens durch die Schattenmaske hindurch in die Richtung parallel zur Längsrichtung der Schlitze
verschwenkt. Durch dieses Verschwenken werden die oberen und unteren Teile der Luminophorstreifen
Γι vom Licht unter einer Neigung getroffen, so daß der
Härtungsgrad an den beiden Endteilen einen Abfall aufweist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Wie aus Fig. 8
zu ersehen ist, sind durch die Kurven p, q und r gezeigte verschiedengradige Belichtungen dadurch er-
zielbar, daß die Intensität des auf diesen Teil aufgestrahlten Lichtes variiert wird. Durch eine geeignete
Steuerung der Lichtintensität an den Eckenteilen mittels einer bekannten, nicht gezeigten, Lichtdämpfeinrichtung, die ein bestimmtes Dämpfungsmuster auf-
■-, weist, kann die gewünschte abfallende Härtung gemäß
den Kurven von Fi g. 8 erreicht werden. Anschließend wird der belichteten Luminophor enthaltende Brei
nach bekannten Entwicklungsverfahren entwickelt. Vorausgesetzt, daß die Belichtung derart erfolgt ist,
daß man eine Härtungskurve q erhält, und weiter vorausgesetzt, daß durch Steuern des Entwicklungsprozesses derart, daß der belichtete Bereich einen Härtungsgrad hat, der einen durch die strichpunktierte
Linie gekennzeichneten Bereich überschreitet, wird
bei diesem Verfahren der ausgewählte Bereich 8 mit einer gewünschten, in Fig. 8 gezeigten, Länge als Luminophorstreifen gebildet. Dies zeigt, daß die Länge
des Luminophorstreifens durch den Grad der Belichtung und somit den Grad der Härtung des Lumino-
phorbreies gesteuert werden kann. Die Länge der Luminophorstreifen wird durch geeignete Wahl des
Dämpfungsmusters des Dämpfungsfilters und des Entwicklungszustandes eingestellt.
Bei einer Farbbildröhre 45 cm langer Bildschirmdiagonale sind in der Schattenmaske 4 Schütze 5 mit
einer Breite von 0,2 mm und einer Länge von 0,8 mm gemäß Fig. 2 >n vertikalen Reihen mit einer Teilung
von 0,95 mm angeordnet, so daß die Brückenbreite c 0,15 mm beträgt. Die horizontalen Ausrichtungen
haben eine Teilung von 0,75 mm. Auf dem BiIdschi-m 3 sind die Strahlflecken 128, 129 oder 130
0,225 mm breit und 0,9 mm lang. Die Luminophorstreifen
im Mittelteil haben eine Breite von 0,18 mm und eine Länge von 0,85 mm. Sie sind wie in Fig. 3
angeordnet. Die Luminophorstreifen in den Eckenteilen
haben eine Breite von 0,11 mm und eine Länge
von 0,78 mm. Sie sind wie in Fig. 3 gezeigt angeordnet. Jeder Luminophorstreifen ist von einer Licht absorbierenden
Schicht umgeben. Die solchermaßen aufgebaute Farbbildröhre hat eine zufriedenstellende
Qualität hinsichtlich der Farbreinheit und des Weißausgleichkontrastes sowie der Helligkeit in allen Teilen
des Bildschirms.
Bei weiteren Alisführungsformen können die Schlitze sowie die Phosphorstreifen als langgestreckte
Ellipsen oder als rechteckige Langlöcher mit halbkreisförmigen Enden ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Farbbfldkathodenstrahlrö'ore mit einem
Bildschirm, der eine Anzahl von langgestreckten Luminophorstreifen aufweist, die je aus in Richtung
ihrer kurzen Achse horizontal nebeneinander angeordneten Luminophorstreifen für drei Lumineszenzfarben
bestehende Streifengruppen bilden, und die in vertikaler Richtung in Einzelstreifen
unterteilt und in horizontaler wie vertikaler Richtung durch nicht lumineszierende Bereiche
getrennt sind, mit einer in Strahlrichtung in Abstand vor dem Bildschirm liegenden Schattenmaske,
die eine Vielzahl von langgestreckten vertikalen Schlitzen aufweist, die in Richtung ihrer
langen und kurzen Achsen ausgerichtet sind, wobei jeder Schlitz je einer Streifengruppe gegenüberliegt,
-jnd mit einem Elektronenstrahlerzeugersystem,
das drei in einer Ebene senkrecht zur langen Achse der Schlitze bzw. Luminophorstreifen
angeordnete Elektronenstrahlerzeuger aufweist, deren Strahlen so ausgerichtet sind, daß sie
auf den Bildschirm auftreffen, nachdem sie sich an einem Punkt in einem Schlitz der Schattenmaske
gekreuzt haben, wobei das Verhältnis der Strahlfleckgröße auf dem Bildschirm zur Größe
der Luminophorstreifen so bemessen ist, daß die zulässige, noch keine Farbfehler bedingende Abweichung
der Lage eines Strahlflecks zum zugehörigen Luminophorstreifen aus der Sollage zum
Rande des Bildschkms hm zunimmt, dadurch
gekennzeichnet, dtß die Luminophorstreifen (8,9,10) im Mittelteil und in i. ;n Ecken des Bildschirms
(3) eine unterschiedliche Länge {d) und Breite aufweisen derart, daß die Länge (d) im
Mittelteil zwischen der Länge (e) eines Schlitzes (5) und der Länge des durch den Schlitz (5) bestrahlten
Flecks (128, 129, 130) auf dem Bildschirm (3) liegt und in den Ecken kleiner als die
Länge (e) eines Schlitzes (5) ist, und daß die Breite
im Mittelteil etwas unter der Schlitzbreite liegt und in den Ecken kleiner als im Mittelteil ist.
2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (d) der Luminophorstreifen
(8, 9, 10) in den Ecken des Bildschirms nicht kleiner als das 0,8fache der Länge
(e) der Schlitze (5) ist.
3. Verfahren zum Herstellen einer Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Zar Herstellung der Luminophorstreifen
a) während einer Belichtung durch eine Schattenmaske mit langgestreckten Schützen mittels
eines Lichtes aus einer Lichtquelle für die photochemische Härtung eines Luminophor
enthaltenden Breies die Lichtquelle in eine Richtung parallel zur Längsrichtung der
Schlitze bewegt wird, wodurch den beiden Endteilen der langgestreckten Luminophorstreifen
ein abfallender Härtungsgrad erteilt wird, und die Lichtintensitätsverteilung derart
gesteuert wird, daß man das gewünschte Muster des Belichtungsgrades auf dem Bildschirm
erhält, und
b) die Zustände für das Entwickeln des belichteten, Luminophor enthaltenden Breies
derart gesteuert werden, daß man Luminopn erhält, die kleiner sind al» dip
Schütze, wobei wahlweise wenigstens ein Teil der belichteten Fläche herausgelöst wird, deren
Härtung unter einem ausgewählten Grad liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2937674A JPS5727574B2 (de) | 1974-03-13 | 1974-03-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511074A1 DE2511074A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2511074B2 true DE2511074B2 (de) | 1980-06-26 |
DE2511074C3 DE2511074C3 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=12274416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2511074A Expired DE2511074C3 (de) | 1974-03-13 | 1975-03-13 | Farbbildkathodenstrahlröhre und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3988777A (de) |
JP (1) | JPS5727574B2 (de) |
DE (1) | DE2511074C3 (de) |
GB (1) | GB1463283A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326586A1 (de) * | 1993-08-07 | 1995-02-09 | Nokia Deutschland Gmbh | In-Line-Strahlerzeugersystem |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7602752A (nl) * | 1976-03-17 | 1977-09-20 | Philips Nv | Belichtingsinrichting voor het vervaardigen van beeldschermen van kleurentelevisiebeeldbuizen en beeldbuis vervaardigd met een dergelijke inrich- ting. |
NL7608643A (nl) * | 1976-08-04 | 1978-02-07 | Philips Nv | Schaduwmasker, werkwijze voor de vervaardiging van een dergelijk schaduwmasker met een repro- ductiemasker en reproductiemasker voor toe- passing bij een dergelijke werkwijze. |
NL7709617A (nl) * | 1977-09-01 | 1979-03-05 | Philips Nv | Kleurentelevisiebeeldbuis. |
US4271247A (en) * | 1979-01-02 | 1981-06-02 | Rca Corporation | Color picture tube with screen having light absorbing areas |
IT1126560B (it) * | 1979-01-02 | 1986-05-21 | Rca Corp | Tubo a raggi catodici dotato di uno schermo presentante aree fotoassorbenti |
DE2915020A1 (de) * | 1979-04-12 | 1980-10-16 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Farbbildroehre mit schwarzmatrix und verfahren zu ihrer herstellung |
JPS59152266U (ja) * | 1983-03-30 | 1984-10-12 | 株式会社京浜精機製作所 | 電磁弁 |
JPS59152265U (ja) * | 1983-03-30 | 1984-10-12 | 株式会社京浜精機製作所 | 電磁弁 |
US4701789A (en) * | 1985-03-13 | 1987-10-20 | Rank Electronic Tubes Limited | Cathode ray tube |
KR100605760B1 (ko) * | 1999-02-08 | 2006-07-31 | 엘지전자 주식회사 | 칼라 음극선관 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2957940A (en) * | 1956-08-16 | 1960-10-25 | Gen Electric | Projection color television with photo-electroluminescent screen |
JPS5347658B1 (de) * | 1969-01-24 | 1978-12-22 | ||
US3892995A (en) * | 1969-10-01 | 1975-07-01 | Hitachi Ltd | Post-deflection acceleration type color picture tube |
JPS5035030Y2 (de) * | 1971-08-31 | 1975-10-11 | ||
JPS4883775A (de) * | 1972-02-07 | 1973-11-08 | ||
JPS4896070A (de) * | 1972-03-21 | 1973-12-08 | ||
JPS519264B2 (de) * | 1972-05-30 | 1976-03-25 | ||
JPS5244511B2 (de) * | 1972-08-30 | 1977-11-08 | ||
US3844005A (en) * | 1973-01-04 | 1974-10-29 | Hitachi Ltd | Method of manufacturing colour selection electrodes for use in colour picture tubes |
JPS5226986B2 (de) * | 1973-04-06 | 1977-07-18 | ||
US3890527A (en) * | 1973-04-26 | 1975-06-17 | Westinghouse Electric Corp | Triad color screen having elements larger than mask apertures near screen center and smaller near periphery |
-
1974
- 1974-03-13 JP JP2937674A patent/JPS5727574B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-03-11 GB GB996375A patent/GB1463283A/en not_active Expired
- 1975-03-11 US US05/557,372 patent/US3988777A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-13 DE DE2511074A patent/DE2511074C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326586A1 (de) * | 1993-08-07 | 1995-02-09 | Nokia Deutschland Gmbh | In-Line-Strahlerzeugersystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50122869A (de) | 1975-09-26 |
GB1463283A (en) | 1977-02-02 |
JPS5727574B2 (de) | 1982-06-11 |
DE2511074A1 (de) | 1975-09-25 |
US3988777A (en) | 1976-10-26 |
DE2511074C3 (de) | 1981-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2246430C2 (de) | Verfahren zum Herstellen des Leuchtschirmes einer Kathodenstrahlröhre und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2343777B2 (de) | Farbbildkathodenstrahlroehre | |
DE2342110C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bildschirmes einer Farbbild-Kathodenstrahlröhre | |
DE2408076A1 (de) | Kathodenstrahlroehre zur wiedergabe farbiger bilder | |
DE2511074C3 (de) | Farbbildkathodenstrahlröhre und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2223015C2 (de) | Photographisches Verfahren zum Herstellen einer Leuchtstoffstreifenanordnung | |
DE2405610C2 (de) | Farbauswahlelektrode für eine Kathodenstrahlröhre zur Wiedergabe farbiger Bilder | |
DE1762377B1 (de) | Farbbild kathodenstrahlroehre mit mehreren elektronenstrahler erzeugern und verfahren zu deren herstellung | |
DE19731945A1 (de) | Lochmaske für Farb-Katodenstrahlröhre | |
DE2646022A1 (de) | Lichtstaerkeverteilungs-korrekturfilter sowie dessen herstellverfahren | |
DE2814391A1 (de) | Farbbildroehre | |
DE69523225T2 (de) | Farbkathodenstrahlröhre | |
DD233452A5 (de) | Farbbildroehre mit schlitzmaske | |
DE3608434C2 (de) | ||
DE2825902A1 (de) | Flachanzeigevorrichtung | |
DE2619871A1 (de) | Kathodenstrahlroehre mit verbesserter schirmstruktur | |
DE60100309T2 (de) | Farb-Kathodenstrahlröhre | |
DE2235904A1 (de) | Kathodenstrahlroehre | |
DE2141914C3 (de) | Kathodenstrahl-Farbbildrohre | |
DE2241729A1 (de) | Farbkathodenstrahlroehre | |
DE2348543A1 (de) | Kathodenstrahlroehre zur wiedergabe farbiger bilder | |
DE2450734A1 (de) | Farbbildkathodenstrahlroehre | |
DE2428502C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines in Form eines Streifenrasters aufgeteilten Bildschirms für eine Farbfernseh-Bildröhre | |
DE2732424C3 (de) | Bildschirm einer Kathodenstrahl-Index-Farbbildröhre und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2225500A1 (de) | Lochmasken-Farbbildröhre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |