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DE2506016B2 - Verfahren und vorrichtung zum aufgeben von gruenpellets auf den wanderrost eines vorbehandlungsofens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufgeben von gruenpellets auf den wanderrost eines vorbehandlungsofens

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DE2506016B2
DE2506016B2 DE19752506016 DE2506016A DE2506016B2 DE 2506016 B2 DE2506016 B2 DE 2506016B2 DE 19752506016 DE19752506016 DE 19752506016 DE 2506016 A DE2506016 A DE 2506016A DE 2506016 B2 DE2506016 B2 DE 2506016B2
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green pellets
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green
pellets
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Kazuharu; Miyakado Satoru; Shiohara Katsuaki; Kataoka Tsuneo; Fukuyama Hiroshima; Honda Akira; Yokohama K anagawa Yatsunami (Japan)
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Nippon Kokan KJC., Tokio
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufgeben von Grünpellets auf den Wanderrost eines Vorbehandlungsofens nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Für die Herstellung von Pellets, beispielsweise von reduzierten Eisenpelleis durch Brennen ist es bekannt, eine Brennanlage vorzusehen, die einen Vorbehandlungsofen mit einer Trockungszone, einer Vorwärmzone und einer Härtezone sowie einen Wanderrost und einen Drehrohrofen umfaßt. Die Verfahren zur Zufuhr bzw. zum aufgeben der Rohpellets auf den Wanderrost waren dabei folgende:
a) Die ungebrannten Grünpellets wurden bei einem Verfahren nach bestimmten Korngrößen gesiebt und klassiert; das Gewicht der klassierten Grünpellets wurde kontinuierlich durch eine Wägevorrichtung festgestellt, die ein Signal zur Vorausregelung zum Wanderrost leitete und so die Laufgeschwindigkeit dieses Wanderrostes steuerte.
016
b) Es ist auch ein Verfahren bekannt gewesen, bei dem die wie unter a) beschriebenen Grünpellets vorübergehend in einem dem Wanderrost unmittelbar vorgeschalteten Fülltrichter gespeichert werden, wonach sie unten aus dem Fülltrichter entnommen und auf den Wanderrost aufgebracht werden. Dabei wird die Füllhöhe der Grünpellets im Fülltrichter kontinuierlich gemessen und die Laufgeschwindigkeit des Wanderrostes in Abhängigkeit von der Füllhöhe gesteuert. Außerdem wurde — ebenfalls abhängig von der Füllhöhe die Materialzufuhr zur Pelletherstellungsvorrichtung gesteuert.
c) Es sind auch Verfahren bekannt gewesen, bei denen die zunächst wie unter Punkt a) beschriebenen Pellets auf den Wanderrost aufgegeben werden, dessen Laufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Änderungen der Schichtdicke der Grünpellets auf dem Rost geändert wird. Die Laufgeschwindigkeit des Wanderrostes wurde also bei einer großen Schichtdicke der Grünpellets erhöht und bei einer geringen Schichtdicke verringert.
Alle diese Verfahren weisen den Nachteil auf, daß sich die Laufgeschwindigkeit des Wanderrostes häufig ändert, so daß die .ür das Trocknen, Vorwärmen und Härten der Grünpellets im Vorbehandlungsofen erforderliche Zeitspanne in weitem Bereich schwankt. Das führt zu einer komplizierten Regelung des Vorbehandlungsofens und zu einer instabilen Qualität der im Drehrohrofen erzeugten, reduzierten Pellets. Ein weiterer Nachteil besteht bei dem unter b) beschriebenen Verfahren darin, daß die im Fülltrichter gespeicherten Grünpellets aufgrund ihrer geringen Quetschfestigkeit leicht zerquetscht werden können.
Es ist darüber hinaus aber auch ein Verfahren der eingangs genannten Art bekanntgeworden, mit dem es möglich ist, Grünpellets in konstanter Menge dem Wanderrost zuzuführen (DT-OS 21 45 353). Das wird dort dadurch erreicht, daß die aus einer Formtrommel herauskommenden Griinpellets auf ein Förderband fallen, das mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird und dessen Ende über dem Wanderrost mündet. Dieses Förderband wird im Bereich seines Abgabeendes mit einer Wägeeinrichtung versehen, die mit dem Bandantrieb gekoppelt ist, und zwar so, daß die Geschwindigkeit des Förderbandes kleiner wird, wenn von der Wägeeinrichtung eine größere Menge Pellets auf dem Band angezeigt wird und umgekehrt. Eine solche Regelung läßt sich daher nur dann durchführen, wenn die in der Formtrommel hergestellte Gesamtmenge im Mittel genau der Menge entspricht, die dem Wanderrost zugeführt werden soll. Da sie das aber nicht tut, führt ein solches Verfahren immer dazu, daß das Förderband zumindestens teilweise zu einer Staustrekke werden muß, auf der die Pellets dann in einer dickeren Schicht übereinanderliegen. Abgesehen davon, daß bezweifelt werden kann, ob auf diese Weise tatsächlich eine exakte Abgabe von Grünpellets an den Wanderrost bewirkt wird, weist dieses Verfahren auch den großen Nachteil auf, daß es von vorneherein nicht möglich ist, nur gewünschte Korngrößen der Grünpellets dem Wanderrost weiterzuleiten. Vor allem aber weist die bekannte Methode den Nachteil auf, daß die Pellets in den Staustrecken sich gegenseitig beschädigen können, weil die untenliegenden Pellets vom Gewicht der darüberliegenden Pellets wegen ihrer geringen Festigkeit zerdrückt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufgeben von Grünpellets vorzuschlagen, bei dem dem Wanderrost nur Grünpellets mit bestimmter Korngröße in exakter Dosierung zugeführt werden und bei dem eine Beeinträchtigung der Grünpellets untereinander durch Staustrecken vermieden ist Die Erfindung besteht darin, daß die Signale der Wägeeinrichtung eine der Siebeinrichtung nachgeschaltete Verteileinrichtung so steuern, daß nur die gewünschte Menge der Grünpellets auf das Förderband übertritt, während die überschüssige Menge an ein Rückführband abgegeben wird. Die Erfindung geht daher bewußt davon aus, daß zunächst etwas mehr aber jedenfalls nicht weniger Grünpellets erzeugt werden, als dem Wanderrost zuzuführen sind. Diese Bedindung läßt sich sehr leicht einhalten. Es wird dann in jedem Fall vermieden, daß die zur Weiterbehandlung geführten Grünpellets sich aufstauen und dadurch gegenseitig beschädigen können. Außerdem ist die Gewähr dafür gegeben, daß die weittrgeleiteten Grünpellets gleiche Korngrößen aufweisen. Außerdem wird der große Vorteil erzielt, daß es nicht notwendig ist, auf dem Förderband zum Wanderrost eine Staustrecke zur Verfügung zu haben, die unter Umständen räumlich größere Abmessungen erforderlich machen würde. Das durch das neue Verfahren hergestellte Erzeugnis kann in der Qualität einheitlich gewonnen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des neuen Verfahrens und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der wesentlichsten Teile einer anderen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fi g. 3 eine schematische Darstellung der Hauptteile einer weiteren Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Anordnung gemäß Fig. I weist eine Pelletisiervorrichtung I1 z. B. eine Scheibenpelletisiervorrichtung auf, auf welcher die Grünpellets gebildet werden. Ein Förderband 2 dient zur Überprüfung der Griinpellets von der Vorrichtung 1 zu einer Siebvorrichtung 3, durch welche die von der Pelletisiervorrichtung 1 zugeführten Grünpellets nach vorbestimmten Korngrößen k'assiert werden. Ein Förderband 4 dient z'jr Förderung der eine vorbestimmte Korngröße besitzenden Grünpellets von der Siebvorrichtung 3 zu einem Verteiler 5, der aus einem Füllschacht 6 und einem Regelförderband 7 besteht. Die Wand des Füllschachtes 6 des Verteilers 5 ist bei der dargestellten Ausführungsform an der Austragseite der Grünpellets niederiger als an der Einlaufseite, und der Füllschacht 6 weist in seinem Unterteil eine Austragöffnung für die Grünpellets auf. Die durch das Förderband 4 dem Füllschacht 6 zugeführten Grünpellets füllen den Füllschacht 6 aus, um dann über die austragseitige Wand auf ein mit einer Wägevorrichtung versehenes Förderband zu gelangen. Das Regelförderband 7 des Verteilers 5 ist unmittelbar unter der im Unterteil des Füllschachtes 6 vorgesehenen Austragöffnung angeordnet, und es wird in Abhängigkeit von einem Signal betrieben, das, wie noch näher prläutert werden wird, einen Meß- oder Istwert des durch die Wägevorrichtung 12 bestimmten Gewichts der Grünpellets darstellt und welches die Förderband-Laufgeschwindigkeit verändert. Genauer gesagt: Wenn der Istwert größer ist als ein vorbestimmter Sollwert, erhöht sich die Laufgeschwindigkeit des Regelförderbands 7 und mithin auch die aus eier Austragöffnung im Unterteil des Füllschachts ausgetragene Menge an Grünpellets. Dies hat zur Folge, daß die aus dem Füllschacht auf das mit der Wägevorrichtung versehene
ίο Förderband überfließende Menge an Grünpellets abnimmt. 1st der Meß- oder Istwert dagegen kleiner als der Sollwert, so verringert sich die Laufgeschwindigkeit des Regelförderbands 7 und mithin auch die aus der Austragöffnung im Unterteil des Füllschachts 6 ausgetragene Menge an Grünpellets, so daß die Überlaufmenge der Grünpellets aus dem Füllschacht 6 auf das mit der Wägevorrichtung versehene Förderband zunimmt. Die Anordnung weist ein Rückführförderband 8 auf, welches die vom Regelförderband 7 ausgetragenen Grünpellets sowie die von der Siebvorrichtung 3 abgetrennten Grünpelfets mit ungeeigneter Korngröße zu einem Rückführschacht 9 zur Speicherung der rückgeführten Grünpellets fördert. Die im Rückführschacht 9 gesammelten, rückgeführten Grünpellets werden als Ausgangsmaterial für die Grünpeiieiherstellung zurückgeleitet. Das mit der Wägevorrichtung ausgerüstete Förderband ist in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet. Diese Anordnung weist ein Förderband 11, das sich bis dicht an die Wand des Füllschachts 6 an der Austragseite der Grünpellets heran erstreckt und die aus dem Füllschacht 6 überlaufenden Grünpellets aufnimmt und auf einen Rost überführt, und eine Wägevorrichtung 12 auf, welche kontinuierlich das Gewicht der auf dem Förderband 11 befindlichen Grünpellets bestimmt, wobei ein den Meßoder Istwert darstellendes Signal zum Regelförderband 7 rückgekoppelt wird. Wenn der durch die Wägevorrichtung 12 bestimmte Istwert der Grünpelletmenge über einem Sollwert liegt, wird das Regelförderband 7, wie erwähnt, mit einer höheren Geschwindigkeit betrieben; ist der Istwert dagegen kleiner als der Sollwert, so läuft das Regelfördcrband 7 mit niedrigerer Geschwindigkeit. Die Anordnung gemäß Fig. 1 weist einen Vorbehand'.ungsofen 13 und einen durch diesen hindurchlaufenden Wanderrost 14 auf.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Grünpellets zunächst in der Pelletiersiervorrichtung 1, etwa einer Scheibenpelletiersiervorrichtung hergestellt. Die so gebildeten Grünpellets werden dann durch das Förderband 2 zur Siebvorrichtung 3 überführt, an welcher die von der Pelletisiervurrichtung 1 zugeführten Grünpellets gesiebt bzw. klassiert werden, indem Pellets mit ungeeigneter Korngröße ausgesondert und solche mit vorbestimmten Korn- oder Teilchengrößen zur Weiterverwendung ausgewählt werden. Die ausgesonderten Grünpellets mit ungeeigneter Korngröße werden durch das Rückführförderband 8 zum Rückführschacht 9 gefördert. Die ausgewählten Grünpellets mit vorbestimmten Korngrößen werden durch das Förderband 4 über die höher liegende Wand des Füllschachts 6 des Verteilers 5 in diesen Füllschacht eingebracht, bis sie ihn ausfüllen und über seine tiefer liegende Wand auf das Förderband 11 austreten. Infolgedessen wird immer die oberste Schicht der im Füllschacht 6 befindlichen Grünpellets weitergefördert. Die vom Förderband 11 auf den Wanderrost 14 des Vorbchandlungsofens 13 überführten Grünpellet^
sind mithin diese aus dem Füllschacht überfließenden Grünpellets, und eben diese Grünpellets werden durch die Wägevorrichtung 12 auf dem Förderband 11 kontinuierlich gewogen, bevor sie auf den Wanderrost
14 aufgebracht werden. Ein den dabei ermittelte! Istwert wiedergebendes Signal wird dann zum Regelförderband 7 des Verteilers 5 rückgekoppelt, wodurch auf beschriebene Weise die Menge der auf das Förderband 11 überlaufenden Grünpellets und mithin deren Zufuhrmenge zum Wanderrost 14 konstant gehalten wird. Die aus der Austragöffnung im Unterteil des Füllschachts 6 austretenden überschüssigen Grünpellets werden zusammen mit Grünpellets ungeeigneter Korn- oder Teilchengröße welche durch die Siebvorrichtung 3 abgetrennt worden sind, durch das Rückführförderband 8 zum Rückführschacht 9 gefördert, von wo aus sie als Material für die Grünpelletherstellung zurückgefördert werden.
Neben der Konstruktion mit dem Füllschacht 6 und dem Regelförderband 7 gemäß F i g. 1 kann der *o Verteiler auch die Konstruktion gemäß F i g. 2 oder 3 besitzen.
Der Verteiler 5 gemäß Fig.2 ist zwischen einer Siebvorrichtung 3 und einem tiefer liegenden Förderband 4 angeordnet, und er weist eine Verteilerplatte 16 mit einer Schrägfläche von umgedreht V-förmigem Querschnitt sowie einen Hydraulikzylinder 15 auf, welcher die Verteilerplatte 16 in der Zeichnun^sebene hin- und herbewegt. Wie in Verbindung mit F i g. 1 erläutert, werden die auf dem Förderband 11 befind lichen Grünpellets durch die Wägevorrichtung 112 kontinuierlich gewogen, wobei ein den Meß- oder Istwert wiedergebendes Signal zum Hydraulikzylinder
15 rückgekoppelt wird. Letzterer verschiebt die Verteilerplatte 16 in der Weise, daß sich ihre Scheitellinie in der Zeichnungsebene von der einen Seite zur anderen verschiebt, so daß die Grünpelletszufuhr zum Förderband 4 und mithin zum Förderband U und folglich zum Wanderrost 14 konstant gehalten wird. Überschüssige Grünpellets, die an der vom Förderband 4 entfernten rechten Seite der Verteilerplatte 16 herabfallen, sowie die durch die Siebvorrichtung 3 abgetrennten Grünpellets mit ungeeigneten Korngrößen werden durch den Rückführförderer 8 zum Rückführschacht 9 überführt und als Ausgangsmaterial für die Grünpelletherstellung wiederverwendet.
Der Verteiler 5' gemäß F i g. 3 verwendet ein Förderband 4 als wesentlichen Teil. Genauer gesagt, weist der Verteiler 5' gemäß F i g. J ein Förderband 4, ein mit Rädern 18 versehenes Gerüst 17 für das Förderband 4 und einen am Gerüst 17 angebrachten ■Hydraulikzylinder 15 auf. Wie in Verbindung mit F i g. 2 erläutert, werden die auf dem Förderband 11 befindlichen Grünpellets durch die Wägevorrichtung 12 kontinuierlich gewogen, wobei ein den Meß- oder Istwert wiedergebendes Signal zum Hydraulikzylinder 15 rückgekoppelt wird. Letzterer verschiebt dabei das Förderband 4 auf einer Schiene 19 in der Zeichnungsebene hin und her, wodurch die Grünpelletzufuhr zum Förderband 4 und mithin zum Förderband 11 und somit zum Wanderrost 14 auf einen konstanten Wert geregelt wird. Die außerhalb der Ausdehnung des Förderbands 4 herabfallenden Grünpellets und die durch die Siebvorrichtung 3 ausgesonderten Grünpellets mit ungeeigneter Korngröße werden durch den Rückführförderer 8 zum Rückführschacht 9 überführt und als Material für die Herstellung von Grünpellets wiederverwendet.
Da beim vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren die Zufuhr von Grünpellets zum Wanderrost durch das Zusammenwirken zwischen dem Verteiler und dem mit der Wägevorrichtung versehenen Förderband konstant gehalten wird, braucht die Laufgeschwindigkeit des Wanderrosts nicht geändert zu werden. Da folglich auch die für das Trocknen, Vorwärmen und Aushärten der Grünpellets im Vorbehandlungsofen erforderliche Zeitspanne keinen Schwankungen unterworfen ist, wird eine stabile Arbeitsweise bei der Herstellung von reduzierten Pellets aufrechterhalten, so daß sich stets reduzierte Pellets gleichbleibender Qualität herstellen lassen. Da weiterhin die auf den Wanderrost geförderten Grünpellets nicht zerquetscht werden, werden stets reduzierte Pellets mit regelmäßiger Gestalt hergestellt, so daß ein industriell vorteilhaftes Produkt geliefert wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also ein Verfahren zur Herstellung von reduzierten Pellets, etwa reduzierten Eisenpellets, in einer Brennanlage geschaffen, wobei ein Verteil jr und ein mit einer Wägevorrichtung ausgerüstetes Förderband zwischen einer Siebvorrichtung, welche die hergestellten Grünpellets nach vorbestimmten Korngrößen klassiert, und einem Wanderrost eines Vorbehandlungsofens angeordnet sind. Das Gewicht der von der Siebvorrichtung über den Verteiler auf das Förderband aufgegebenen Grünpellets wird auf dem Förderband durch die Wägevorrichtung kontinuierlich bestimmt, wobei ein den MeQ- oder Istwert wiedergebendes Signal zum Verteiler rückgekoppelt wird. Der Ver>-vl?r arbeitet in Abhängigkeit von diesem Signal und reguliert die Grünpelletzufuhr in der Weise, daß die Grünpelletzufuhr zum Förderband und mithin zum Wanderrost konstant bleibt. Der Verteiler ist dabei so ausgebildet, daß er kein Zerquetschen der Grünpellets verursacht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5

Claims (5)

Patentansprüche: 25
1. Verfahren zum Aufgeben von Grünpellets auf den Wanderrost eines Vorbehandlungsofens bei der Herstellung von reduzierten Pellets in einer Brennanlage, bei dem ein mit einer Wägeeinrichtung versehenes Förderband zwischen eine Siebeinrichtung für die Grünpellets und den Wanderrost eingeschaltet wird, deren Signale zur Erzielung einer ι ο konstanten Grünpelletabgabe an den Wanderrost ausgenutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der Wägeeinrichtung (12) eine der Siebeinrichtung (3) nachgeschaltete Verteileinrichtung (5 bzw. 5') so steuern, daß nur die gewünschte Menge der Grünpellets auf das Förderband (11, 4) übertritt, während die überschüssige Menge an ein Rückführband (8) abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteiler ein Füllschacht, dessen Wand an der Austragseite der Grünpelfets tiefer liegt als an der Einlaufseite der Grünpellets, sowie ein regelbares bzw. Regelförderband verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteiler eine Verteilerplatte mit einer Schrägfläche mit umgedreht V-förmigem Querschnitt und ein Hydraulikzylinder verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteiler ein auf einem mit Rädern versehenen Gerüst montiertes Förderband und ein Hydraulikzylinder verwendet werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Verteiler (5 bzw. 5') ein mit einer Wägevorrichtung (12) versehenes Förderband (11) zwischen einer Siebvorrichtung (3) für die Grünpellets und dem Wanderrost (14) sowie eine Vorrichtung zur Rückkopplung der Ist-Meßwerte der Wägevorrichtung zum Verteiler und einen in Abhängigkeit vom Ist-Meßwert variabel arbeitenden Antrieb für den Verteiler, so daß die Grünpelletzufuhr zum Wanderrost konstant gehalten wird.
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