DE2504257A1 - Vorrichtung zur steigerung des wirkungsgrades von zentralheizungsanlagen - Google Patents
Vorrichtung zur steigerung des wirkungsgrades von zentralheizungsanlagenInfo
- Publication number
- DE2504257A1 DE2504257A1 DE19752504257 DE2504257A DE2504257A1 DE 2504257 A1 DE2504257 A1 DE 2504257A1 DE 19752504257 DE19752504257 DE 19752504257 DE 2504257 A DE2504257 A DE 2504257A DE 2504257 A1 DE2504257 A1 DE 2504257A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat
- flue gas
- heating
- burner
- jacket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 title claims description 14
- 239000003546 flue gas Substances 0.000 claims description 39
- UGFAIRIUMAVXCW-UHFFFAOYSA-N Carbon monoxide Chemical compound [O+]#[C-] UGFAIRIUMAVXCW-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 35
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 24
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 12
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 8
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 claims description 7
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- 239000004449 solid propellant Substances 0.000 claims description 3
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 5
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 3
- 239000011490 mineral wool Substances 0.000 description 3
- 239000004071 soot Substances 0.000 description 3
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000008021 deposition Effects 0.000 description 1
- 206010022000 influenza Diseases 0.000 description 1
- 239000003415 peat Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
- F28D21/0001—Recuperative heat exchangers
- F28D21/0003—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
- F28D21/0005—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
- F28D21/0007—Water heaters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H15/00—Control of fluid heaters
- F24H15/30—Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
- F24H15/33—Control of dampers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/18—Arrangement or mounting of grates or heating means
- F24H9/1809—Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
- F24H9/1832—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
- F24H9/1836—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using fluid fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/20—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24H9/2007—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
- F24H9/2035—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Air Supply (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Compression-Type Refrigeration Machines With Reversible Cycles (AREA)
Description
Eric Brink, Viaduktsgatan 6, 280 2 3 HAST VEDA, Schweden.
Jan Nilsson, F£edsfeldtsgatan 5, 282 00 TYRINGE, Schweden.
Vorrichtung zur Steigerung des Wirkungsgrades
von Zentralheiζungsanlagen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steigerung
des Wirkungsgrades einer Zentralheizungsanlage mit einer Wärmezentrale zur Erwärmung und Verteilung eines Wärmeträgers in einem
Wärmeleitungssystem, bei welcher Anlage zumindest ein Teil des Rauchgasabzugs von der Wärmezentrale von einem Mantel umgeben ist,
um zusammen mit dem Rauchgasabzug einen Zwischenraum abzugrenzen, welcher eine der Leitungen für die Zirkulation des Wärmeträgers
durch das Wärmeleitungssystem und die Wärmezentrale zur Erwärmung des im Zwischenraum strömenden Wärmeträgers durch Wärmeaustausch
mit den im Rauchgasabzug nach oben strömenden Rauchgasen bildet.
Die jerfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, dass im Rauchgasabzug oberhalb des Mantels eine Drosselklappe vorgesehen ist, mit der der Rauchgasabzug im wesentlichen gedrosselt
werden kann, wenn beim Heizen mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen die Brennstoffzufuhr unterbrochen wird, oder
beim Heizen mit festen Brennstoffen das Feuer in Glut übergeht, und dass ein oder mehrere' feuerfeste Körper mit hohem Wärmeaufnahmevermögen
im Feuerraum angebracht sind, um v/ährend der Feu- _ erungsperioden mit offener Drosselklappe Wärme aufzunehmen und.
während zwischenliegender Perioden mit gedrosselter Klappe diese Wärme an den Wärmeträger der Anlage abzugeben.
Als feuerfeste Körper werden vorzugsweise Körper aus Diabas, einem haltbaren Ergussgestein mit sehr hohem Wärmeaufnahmevermögen
benutzt.
Dadurch dass im Rauchgasabzug oberhalb des diesen Abzug umgebenden Wärmeträgermantels e^Lne Drosselklappe vorgesehen wird,
gewinnt man den Vorteil, dass man die Wärme daran hindern kann, die Anlage zusammen mit den v/armen Gasströmen durch den Rauchgas-
JB/mo 509835/0636
— O —
abzug während der zwischen den Feuerungsperioden vorkommenden Zwischenperioden
zu verlassen, und diese Wärme wird stattdessen dem Wärmeleitungssystem mit dem Wärmeträger zugeführt, wodurch die genannten
Zwj.schenperioden verlängert werden können, und Brennstoff
eingespart werden kann, was zu einer Steigerung des Wärmewirkungsgrades der Anlage führt.
Die Anordnung einer Drosselklappe oberhalb des Wassermantels zusammen mit dem Anbringen von feuerfesten Körpern mit
hohem Wärmeaufnahmevermögen in der Feuerung ist für die Leistung und Wärmewirtschaftlichkeit der Anlage von grosser Bedeutung. Ohne
die oberhalb des Mantels angebrachte Klappe würde nur ein Teil der von den feuerfesten Körpern aufgenommenen Wärme zur Erwärmung des
Wärmeträgers im Wärmeleitungssystem ausgenutzt werden, während ein grosser Teil der von den Körpern aufgenommenen Wärme mit den heissen
Gasströmen durch den Rauchgasabzug verschwinden würde. Durch die Drosselung des Rauchgasabzugs oberhalb des Mantels in der Zeit
zwischen den Feuerungsperioden wird die Wärme daran gehindert, mit den Gasströmen durch den Rauchgasabzug an die Aussenluft abzugehen,
und wird stattdessen durch Wärmeaustausch an den im Mantel strömenden Wärmeträger übertragen, was die Leistung und Wärmewirtschaftlichkeit
der Anlage wesentlich erhöht. Es hat sich erwiesen, dass wenn in der Feuerung Körper mit hohem Wärmeaufnahmevermögen angebracht
sind und als Wärmeträger Wasser benutzt wird, der Rauchgasabzug oberhalb des Mantels gedrosselt werden muss, wenn die Zufuhr
von Verbrennungsluft zur Feuerung unterbrochen wird, weil das Wasser im Mantel sonst von den im Rauchgasabzug nach oben steigenden,
erhitzten Gasen zum Kochen gebracht wird.
Wie aus obigem ersichtlich, führt die Kombination eines Wärmeträgermantels um den Rauchgasabzug, einer Drosselklappe im
Rauchgasabzug oberhalb des Wärmeträgermantels und einer Anzahl wärmeaufnehrnender Körper in der Feuerung zu einer wesentlichen
Erhöhung der Leistung und Wirtschaftlichkeit der Anlage.
Praktische Vergleichsversuche sind ausgeführt worden, einerseits mit ölgefeuerten Anlagen gemäss der Erfindung und anderseits
mit herkömmlichen, ölgefeuerten.Anlagen ohne den Wärmeträgermantel,
die oberhalb dieses Mantels im Rauchgasabzug angebrachte Drosselklappe und die wärmeaufnehmenden Körper. Es zeigte sich, dass der
509835/0636
Ölverbrauch in den herkömmlichen ölfeuerungsanlagen mehr als doppelt
so gross war als in den erfindungsgeraässen Anlagen. Die
Zwischenperioden, während welcher der sich bei bestimmten Feuerungstemperaturen automatisch ein- bzw. ausschaltende Ölbrenner abgestellt
war, betrugen bei den erfindungsgemässen Anlagen etwa 3 h, "
bei den herkömmlichen Anlagen jedoch nur einen Bruchteil dieser Zeit.
Die Erfindung ist nun anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch einen Vertikalschnitt eines Heisswasserkessels
mit dazugehörigem Schornstein, einem im Schornstein montierten V7assermantel zum Wärmeaustausch zwischen Rauchgasen und ·
Rücklaufwasser zum Kessel und einer oberhalb des Hassermantels vorgesehenen Rauchgasklappe sowie mit im Kessel angebrachten, wärmeaufnehmenden
Körpern, und
Fig. 2 schematisch und im Vertikalschnitt eine Ausführungsform
der Erfindung, wo der Wärmeträger Luft ist.
Vom Heisswasserkessel 11 in Fig. 1 erstreckt sich das
mitten am Kessel angebrachte Rauchgasrohr 12 senkrecht nach oben durch den nicht gemauerten Schornstein 13, der in dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel von einer für einstöckige Häuser zweckdienlichen Höhe ist. Ein äusseres Wasserrohr 14 ist in den Schornstein
eingebaut und umschliesst das Rauchgasrohr 12 in Form eines Wassermantels längs des grösseren Teils der Ausdehnung des Rohres
12. Der Durchmesser des äusseren Wasserrohres 14 ist um so viel grosser als der Durchmesser des inneren Rauchgasrohres 12, dass
zwischen den beiden Rohren ein hinreichend breiter Spalt belassen ist, um das Rücklaufwasser zum Kessel zurückzuführen. Der im
Schnitt ringförmige Wasserkanal zwischen den beiden Rohren ist an den oberen und unteren Enden abgeschlossen und dort an die Rücklaufleitung
15 vom Heisswassersystem 16 bzw. an das Rücklauf-Wasserrohr
17 zum Kessel 11 angeschlossen. 'Eine Kreislaufpumpe 33 ist in herkömmlicher Weise in das Wärmeleitungssystem eingebaut.
Bei Bedarf, beispielsweise wenn das Gebäude mehrere Stockwerke umfasst, kann das Viasserrohr 14 in Sektionen aufgeteilt werden, so
dass jede Sektion in der oben beschriebenen Weise angeschlossen wird, jedoch mit dem Unterschied, dass eine obere Sektion an ihrem
5Q983B/Ü636
unteren Ende an das obere Ende der darunter liegenden Sektion anstatt
an den Kessel angeschlossen wird.
Bei der als Beispiel veranschaulichten /anlage ist der
übliche, gemauerte Schornstein durch einen Zylinder 18 aus galvanisiertem Blech ersetzt worden, wobei der Zwischenraum zwischen
dem Zylinder 18 und dem Wasserrohr 14 mit einem Isoliermaterial 19, beispielsweise Mineralwolle, ausgefüllt ist. Die Rücklaufleitung
15, das Rücklaufwasserrohr 17 und die Expansionsleitung 20 zum Expansionsgefäss 21 sind innerhalb des Zylinders 18 angebracht
und in das Isoliermaterial 19 eingebettet, so dass von diesen Leitungen keine WärmeVerluste entstehen. Ebenso ist die Ueberlaufleitung
22 vom Expansionsgefäss innerhalb des Zylinders 18 angebracht.
Der sich oberhalb des Daches 23 befindende Teil des Schornsteins ist ein Konus 24 aus galvanisiertem Blech, und der Zwischenraum
zwischen diesem Konus und dein oberen Teil des Rauchgasrohres ist mit einem Isoliermaterial 25 ausgefüllt, welches ebenfalls aus
Mineralwolle bestehen kann. Ein Entlüftungsrohr 26 für das Wärmeleitungssystem
führt in den Konus hoch und durch dessen Wand ins Freie. Oberhalb des oberen Endes des Wasserrohres 14 ist nahe dem
Austritt des Rauchgasrohres 12 im Rauchgasrohr eine Drosselklappe 27 angebracht, mit der der Rauchgasabzug im wesentlichen, jedoch
nicht vollständig gedrosselt werden kann. Die Klappe ist in einer solchen Weise aufgehängt, dass sie normalerweise danach strebt,
sich zu öffnen.
Der in Fig. 1 als Beispiel gezeigte Heisswasserkessel ist ölgefeuert und deshalb in üblicher Weise mit einem Ölbrenner 28
ausgerüstet. Ein Körper 2 9 aus Diabas ist um den Feuerraum 34 angebracht, ist jedoch oben und auf der Einspritzseite für den Brennstoff
offen. Ein anderer solcher Körper 35 ist oberhalb des Feuerraumes angebracht und wird von einem Gitter 30 unterstützt. Wie
aus der Zeichnung ersichtlich, is kein kompliziertes System von Rauchgaszügen im Kessel erforderlich, wenn das Rauchgasrohr von
einem Wassermantel umgeben ist, weshalb die Konstruktion des Kessels einfacher und billiger wird. Ausserdem kann der Kessel kleiner
gestaltet werden. Ebenso ist der Anschluss des Rauchgasrohres unmittelbar an der Obenseite des Kessels raumersparend. Im Kessel
509835 /.0 636
können Rohre zur Warmwasserbereitung vorgesehen sein.
Die Drosselklappe 2 7 ist zweckmässigerweise über ein Relais und eine Spule 31 in einer solchen Weise (nicht gezeigt)
an den ölbrenner angeschlossen, dass die Klappe automatisch gedrosselt
wird, wenn der Brenner stehenbleibt, und geöffnet wird, bevor der Brenner startet.
Die Temperatur an der Spitze des Rauchgasabzugs kann
dank des Wassermantels und der wärmeaufnehmenden Körper in der Feuerung derart hoch, etwa 900C, gehalten werden, dass im Rauchgasrohr
keine Russablagerung und auch keine Kondensation von Wasserdampf stattfindet. Hierdurch vermeidet man auch ein Korrodieren
des Rauchgasrohres. Die Anlage umfasst zweckdienlicherweise Geräte zur Kontrolle der genannten Temperatur, die mittels der
zwischen dem Kessel und dem Rauchgasrohr vorgesehenen Klappe 32 eingeregelt wird. Infolge der Kombination des Wassermantels und
der wärmeaufnehmenden Körper, die stets für eine hohe Kesseltempe"
ratur sorgen, ist auch der Kessel im wesentlichen russfrei.
Die Erfindung eignet sich nicht nur für Feuerungen mit flüssigen Brennstoffen, wie Heizöl, sondern auch für Feuerungen
mit festen Brennstoffen, wie Kohle, Holz und Torf, und auch für Feuerungen mit gasförmigen Brennstoffen.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung, wo der Wärmeträger Luft ist.
Von der Wärmezentrale 111 erstreckt sich das Rauchgasrohr 112 senkrecht nach oben durch einen Blechschornstein 113,
der mit einer Schicht 114 aus Mineralwolle isoliert ist. Im Zwischenraum zwischen dem Schornstein 113 und dem Rauchgasrohr 112
und parallel zu diesen ist ein Blechmantel 115 vorgesehen, der den Zwischenraum in zwei ringförmige Räume unterteilt, die oben
miteinander in Verbindung stehen, da sich der Mantel 115 nicht bis zur Spitze des Schornsteins hocherstreckt. Der innere ringförmige
Raum 117 steht durch eine Heissluftleitung 116 in Verbindung mit der Eintrittsseite des Wärmeleitungssystems, und der
äussere ringförmige Raum 119 steht durch eine Rücklaufleitung in Verbindung mit der Rücklauf seite des VJärmeleitungssystems.
Im Wärmeleitungssystem ist ein nicht gezeigtes Gebläse vorgesehen, welches durch den inneren ringförmigen Raum 117 nach unten ge-
509835/0636
strömte und durch Wärmeaustausch mit den heissen Rauchgasen in
Rauchgasrohr 112 erwärmte Luft durch die Heissluftleitung 116
in das Wärmeleitungssystem hineintreibt. Ferner treibt das Gebläse
Luft von der Rücklaufleitung 118 nach oben durch den äusseren ringförmigen Raum 119, v/o die Luft durch indirekten Wärmeaustausch
mit der im inneren ringförmigen Raum 117 nach unten strömenden, v/ärmeren Luft vorgewärmt wird. Die Luft wird dann nach
unten durch den inneren ringförmigen Raum 117 getrieben, um durch indirekten Wärmeaustausch mit den heissen Rauchgasen im Rauchgasrohr
112 weiter erwärmt zu v/erden.
Der Verbrennungsraum 120 der Wärmezentrale ist im untersten Teil des Rauchgasrohres angebracht, wo ein Ölbrenner 121 zum
Einsprühen von Brennstoff sowie wärmeaufnehmende Körper 122, beispielsweise aus Diabas,'rundum den Feuerraum angebracht sind. In
einem im oberen Ende des Schornsteins angebrachten Rauchgasrohr ist eine Drosselklappe 124 vorgesehen, die mit einem Gegengewicht
125 verbunden ist, welches bestrebt ist, die Klappe offen zu halten. Die Klappe 124 ist zweckdienlicherweise über ein Relais und
eine Spule 126 in einer solchen Weise (nicht gezeigt) mit dem Ölbrenner 121 verbunden, dass die Klappe automatisch gedrosselt
wird, wenn der Brenner stehenbleibt, und geöffnet wird, unmittelbar bevor der Brenner wieder startet.
Ein wesentlicher Vorteil der erfxndiingsgemässen Vorrichtung
ist, dass sie keine engen Kanäle zum Erwärmen der Luft in der Wärmezentrale besitzt. Derartige Kanäle werden leicht durch Russ
verstopft, wie dies bei Wärmezentralen zur Erwärmung und Verteilung von Luft als Wärmeträger üblicherweise der Fall ist. Statt Luft
können andere gasförmige Wärmeträger benutzt werden, beispielsweise Wasserdampf.
509835/0636
Claims (7)
- Patentansprüche/!./Vorrichtung zur Steigerung des Wirkungsgrades einer Zentralheizungsanlage mit einer WärmezentralB zur Erwärmung und Verteilung eines Wärmeträgers in einem Wärmeleitungssystem, bei v/elcher Anlage zumindest ein Teil des Rauchgasabzugs von der Wärmezentrale von einem Mantel umgeben ist, um zusammen mit dem Rauchgasabzug einen Zwischenraum abzugrenzen, welcher eine der Leitungen für die Zirkulation des Wärmeträgers durch das Wärmeleitungssystem und die Wärmezentrale zur Erwärmung des im Zwischenraum strömenden Wärmeträgers durch Wärmeaustausch mit den im Rauchgasabzug nach oben strömenden Rauchgasen bildet, dadurch gekennzeichnet, dass im Rauchgasabzug (12; 112) oberhalb des Mantels (14; 115) eine Drosselklappe (27; 124) vorgesehen ist, mit der der Rauchgasabzug (12; 112) im wesentlichen gedrosselt werden kann, wenn beim Heizen mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen die Brennstoffzufuhr unterbrochen wird oder beim Heizen mit festen Brennstoffen das Feuer in Glut übergeht, und dass ein oder mehrere feuerfeste Körper (29, 35; 122) mit hohem Wärmeaufnahmevermögen im Feuerraum (34; 111) angebracht sind, um während der Feuerungsperioden mit offener Drosselklappe (27; 124) Wärme aufzunehmen und während zwischenliegender Perioden mit gedrosselter Klappe diese Wärme an den Wärmeträger der Anlage abzugeben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche mit einem Brenner zur Feuerung mit flüssigem Brennstoff ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Drosselklappe (27; 124) und der Betrieb des Brenners (28; 121) in einer solchen Weise koordiniert sind, dass die Klappe (27; 124) beim Stehenbleiben des Brenners (28; 121) automatisch gedrosselt und dann geöffnet wird, bevor der Brenner wieder startet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere feuerfeste Körper (29; 122) mit hohem Wärmeaufnahmevermögen rundum den Feuerraum (34; 111) angebracht sind, ausgenommen der Eintrittsseite des Brennstoffs.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Feuerraum (34) ein feuerfester Körper (35) mit hohem Wärmeaufnahmevermögen angebracht ist.509835/0636
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die feuerfesten Körper (29, 35; 122) aus Diabas bestehen.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeträger Wasser ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeträger Luft ist.509835/0636 "Lee r s eit
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7402155A SE389907B (sv) | 1974-02-19 | 1974-02-19 | Anordning for forbettring av verkningsgraden vid en centralvermeanleggning med varmvattenpanna |
SE7404023A SE414963B (sv) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Anordning for forbettring av verkningsgraden vid en centralvermeanleggning. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504257A1 true DE2504257A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2504257C2 DE2504257C2 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=26656452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2504257A Expired DE2504257C2 (de) | 1974-02-19 | 1975-02-01 | Zentralheizungskessel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1002404A (de) |
CH (1) | CH588043A5 (de) |
DE (1) | DE2504257C2 (de) |
DK (1) | DK59075A (de) |
FI (1) | FI59474C (de) |
FR (1) | FR2261487A1 (de) |
NO (1) | NO138967C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023317A1 (de) * | 1979-07-23 | 1981-02-04 | Helmut Fuchs | Einrichtung zur Wärmerückgewinnung aus Abgas sowie Wärmetauschelement hierfür |
DE3129046A1 (de) * | 1981-07-23 | 1983-02-03 | Alfred 4150 Krefeld Möschle | Verbrennungsofen, insbesondere fuer abfallholz und schnell verbrennbare materialien |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK8682A (da) * | 1982-01-12 | 1983-07-13 | Ejnar Ingolf Hansen | Varmelager-indsats til olie- eller gasfyr |
EP0604671B1 (de) * | 1992-12-28 | 1999-05-26 | Anton A. Caruso | Vorrichtung zur Ausnutzung der Rauchgas- bzw. Abgaswärme |
-
1975
- 1975-02-01 DE DE2504257A patent/DE2504257C2/de not_active Expired
- 1975-02-17 CA CA220,391A patent/CA1002404A/en not_active Expired
- 1975-02-17 NO NO750502A patent/NO138967C/no unknown
- 1975-02-18 FR FR7505022A patent/FR2261487A1/fr active Granted
- 1975-02-18 DK DK59075*#A patent/DK59075A/da not_active Application Discontinuation
- 1975-02-18 FI FI750441A patent/FI59474C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-02-18 CH CH197475A patent/CH588043A5/xx not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Z.: "Elektrowärmetechnik" Nr.4 1955, S.78-80 * |
Z.: "Installateurklempner-Zentralheizungs- bauer" H.5 1964 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023317A1 (de) * | 1979-07-23 | 1981-02-04 | Helmut Fuchs | Einrichtung zur Wärmerückgewinnung aus Abgas sowie Wärmetauschelement hierfür |
DE3129046A1 (de) * | 1981-07-23 | 1983-02-03 | Alfred 4150 Krefeld Möschle | Verbrennungsofen, insbesondere fuer abfallholz und schnell verbrennbare materialien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2261487B1 (de) | 1978-10-06 |
NO750502L (de) | 1975-08-20 |
NO138967C (no) | 1978-12-13 |
DK59075A (de) | 1975-10-20 |
FI750441A (de) | 1975-08-20 |
FI59474C (fi) | 1981-08-10 |
CA1002404A (en) | 1976-12-28 |
CH588043A5 (de) | 1977-05-31 |
FI59474B (fi) | 1981-04-30 |
FR2261487A1 (en) | 1975-09-12 |
NO138967B (no) | 1978-09-04 |
DE2504257C2 (de) | 1985-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2201317C3 (de) | Waermespeichernder Boiler | |
DE2950901C2 (de) | Zentralheizungsanlage | |
DE2504257A1 (de) | Vorrichtung zur steigerung des wirkungsgrades von zentralheizungsanlagen | |
DE2602811C3 (de) | Raumheizgerät | |
AT340097B (de) | Vorrichtung zur steigerung des wirkungsgrades einer zentralheizungsanlage | |
WO1991000481A1 (de) | Heizkessel | |
DD207968A5 (de) | Lokale heizanlage | |
DE837311C (de) | Warmwasserbereiter | |
DE908185C (de) | Heizofen mit Fuellschacht | |
DE3129046C2 (de) | ||
EP0319009B1 (de) | Warmwasserspeicher | |
DE29814868U1 (de) | Heizkessel | |
AT225887B (de) | Warmwasserbereiter | |
AT39496B (de) | Dampfheizofen. | |
EP0047565A2 (de) | Ofen für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe | |
DE846910C (de) | Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer Warmwasserbereiter | |
AT139541B (de) | Ofen, Kochherd od. dgl. für Dauerbrand. | |
AT222851B (de) | Einrichtung zur Beheizung von Räumen | |
DE500698C (de) | Muldenrostfeuerung, insbesondere fuer Rohbraunkohle | |
DE915262C (de) | Sammelheizungsanlage mit Heizkoerpern aus keramischem oder aehnlichem Baustoff und mittelbarer Beheizung ueber die Luft in den Heizkoerpern | |
DE576314C (de) | Vorrichtung zum Beheizen von Absorptionskaeltemaschinen | |
DE849000C (de) | Heizofen mit einem Schuettraum fuer das Heizgut | |
DE1958600U (de) | Gasheizkessel mit brauchwasserbereiter. | |
DE3015692A1 (de) | Heizofen fuer warmwasserheizung | |
CH158471A (de) | Zentralheizung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F24H 1/22 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: F23N 3/08 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BRINK, CARINA, TYRINGE, SE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |