DE2558522C3 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Di-tertiär-butylkresolen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Di-tertiär-butylkresolenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Di-tert.-butylkresolen aus m- und
p-Kresol und Isobuten.
Wegen der eng zusammenliegenden Siedepunkte ist die Trennung von m- und p-Kresol-Gemischen auf
destillativem Wege nicht möglich. Jedoch lassen sich die Di-tert.-butyl-substituierten Verbindungen gut dcstillutiv
trennen und durch anschließendes Entalkylieren in die reinen Kresole überführen (Ind. Engng. Chem. 35,
1943, Seiten 655 bis 660). Ferner stellt 2,6-Di-tert.-butylp-kresol
ein viel verwendetes Alterungsschutzmittel dar (Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie, 3.
Aufl., Ergänzungsband, S. 196), und auch 4,6-Di-tert.-butyl-m-kresol
kann als solches verwendet werden (JP-AS 73.43185).
Für die wirtschaftliche großtechnische Herstellung von Di-tert.-butylkresolen sind daher insbesondere
kontinuierliche Verfahren von Bedeutung, die mit hoher Ausbeute und geringem Nebenprodukt-Anfall arbeiten.
Aus Ind. Engng. Chem. 35, Seiten 264-272 (1943) ist die kontinuierliche Herstellung von Di-tert.-butylkresolen
durch Umsetzung von m- und/oder p-Kresol mit Isobuten mit Schwefelsäure als Katalysator bei erhöhter
Temperatur in Füllkörper- und Glockenbodenkolonnen bekannt. Die Kolonnen werden im Gegenstrom
betrieben, d.h. von oben wird das Kresol, dem Schwefelsäure zugesetzt ist, cindosiert, und von unten
strömt ihm Isobuten gasförmig — z. B. in Form eines etwa 20% Isobuten enthaltenden d-Schnittes —
entgegen. Die Isobutenkonzentration ist also um so höher, je weiter die Alkylierung bereits fortgeschritten
ist. Um den Isobuten-Partialdruck und damit die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, wird unter
Druck (5 bis 6 atü) gearbeitet.
Der Schwefelsäure-Zusatz, bezogen auf Kresol, beträgt 5 Gew.-%, wobei die H2SO.f-Menge nur in
einem sehr engen Bereich verändert werden darf; Mengen unter 3 Gew.-% vermindern den Alkylierungsgrad,
mehr als 5 Gew.-% führen zu starken Nebenreaktionen. Darüber hinaus führt die Schwefelsäure
proportional zu ihrer Menge zu Kresolverlusten durch Sulfonierung zu Kresolsulfonsäuren.
Als optimale Temperatur werden für den unteren Teil der Gegcnstromkolonne 850C, für den oberen Teil 96°C
angegeben. Um dieses vertikale Temperaturprofil halten zu können und um horizontale Temperaturprofile
2U vermeiden, müssen die Glockenboden sehr
aufwendig gekühlt werden, damit die beträchtliche Reaktionswärme der Alkylierung — ca. 175 kcal/kg
Rohalkylat, wobei unter Alkylai hier und im folgenden
das bei der Alkylierung erhaltene Reaktionsprodukt verstanden wird — abgeführt werden kann. Die
Raum-Zeitausbeute ist mit nur etwa 0,1 kg Rohalkylat
K) pro Liter Reaktionsraum und Stunde relativ gering.
Die Zusammensetzung des unter vorgenannten Bedingungen aus einer Gegenstrom-Kolonne mit 15
Glockenboden abgezogenen Rohalkylats ist in Tabelle 1 wiedergegeben.
6,2% Polybutene (vorwiegend Triisobuten)
23,8% Monobutylkresole
28,10/0 Dibulyl-p-kresol \
37,9% Dibutyl-m-kresol
4,0% Rückstände
Der Dibutyl-kresol-Anteil des Gemisches beträgt danach nur 66 Gew.-%. Es entsteht relativ viel
r> Polybuten, insbesondere Triisobuten, welche die Abtrennung der Monobutylkresole — die in die Alkylierung
zurückgeführt werden können — erschwert.
Die in diesem Verfahren eingesetzten 5 Gew.-% HjSOi führen zu einem Verlust von etwa 5 Gew.-% der
«ι eingesetzten Kresolmenge. Es entstehen schwefelhaltige,
teerige Nebenprodukte, die etwa die Hälfte des Rohalkylat-Rückstandes in Tabelle 1 ausmachen und die
das Verfahren belasten.
Das kontinuierliche Verfahren nach dem Stand der
Das kontinuierliche Verfahren nach dem Stand der
iri Technik weist also sowohl von der Ausbeute an
Dibutylkresolen, der Menge der zurückzuführenden Monobutylkresole, des Anteils der nicht verwertbaren
Nebenprodukte und den Kresolverlusten als auch von der Reaktorart und seiner Raum-Zeit-Ausbeute her
zahlreiche Nachteile auf, die seine Brauchbarkeit stark einschränken.
Es wurde ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Di-tert.-butylkresolen durch Umsetzung von
m- und p-Kresol mit Isobuten in Gegenwart von
Vi Schwefelsäure als Katalysator bei erhöhter Temperatur
und anschließende Desaktivierung des Katalysators gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die
Umsetzung in Gegenwart von weniger als 3 Gew.-% Schwefelsäure, bezogen auf Kresol, im Temperaturbereich
von 50 bis 70°C in einer Mischreaktorkaskade stufenweise durchführt, wobei man das gesamte Kresol
in der ersten Stufe zuführt und das insgesamt eingesetzte Isobuten so verteilt, daß in jeder Stufe
weniger Isobuten zugeführt wird als in der vorhergehenden Stufe.
Für die erfindungsgemäße, stufenweise Durchführung des Verfahrens werden Apparaturen verwendet, die für
jede Stufe nach ihrem Verweilzeitverhallen einem ideal durchmischten Rührkessel nahekommen; derartige
Apparaturen werden im folgenden für jede Stufe als Mischreaktor bezeichnet.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen danach alle nach dem Stand der
Technik bekannten Apparaturen infrage, die der vorstehenden Bedingung entsprechen. Derartige Apparaturen
sind z. B. aus Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage (1973), Bd. 3, Suite 321
ff., insbesondere Seiten 342 bis 354 und 357 bis 394.
bekannt und jedem Fachmann geläufig. Zum Beispiel seien als Mischreaktoren genannt Rührkessel und
Schlaufenreaktoren mit hohem Umlauf, beispielsweise isi auch ein Turmreaktor nach vorstehender Definition
eine Reihe von Mischreaktoren.
Für die erfindungsgemäße stufenweise Durchführung des Verfahrens wird eine Mischreaktorkaskade verwendet,
d. h. eine Reihe in Serie geschalteter Mischreaktoren. Im allgemeinen besteht die Mischreaktorkaskade
aus 2 bis 7, bevorzugt 3 bis 4 in Serie geschalteten Mischreaktoren.
Die Kaskade kann aus einzelnen Mischreaktoren gleicher oder verschiedener Bauart bestehen, die in
Serie geschaltet sind. Die Mischreaktoren können auch in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein. Die
einzelnen Reaktoren der Kaskade können gleich groß oder verschieden groß sein. Bevorzugt sind gleich große
Reaktoren. Die Reaktorkaskade kann offen oder geflutet geJahren werden. Als Baumaterial sind
austeniiische Stähle geeignet.
Die Reaktionswärme kann über den Kühlmantel des Reaktors, durch Innenkühlung und/oder Umwälzen
durch Außenkühler abgeführt werden. Im letzteren Fall kann die Umwälzpumpe gegebenenfalls das Rühren
ganz oder teilweise ersetzen. Die Kühlung kann auch dadurch unterstützt werden, daß das Isobuten ganz oder
teilweise flüssig in die Mischreaktoren gegeben wird, so daß seine Verdampfungswärme zur Abfuhr der
Reaktionswärme beiträgt.
Die Ausgangsverbindungen m- und p-Kresol und
Isobuten sind bekannt. Neben m- und p-Kresol und diese enthaltenden Kresolgemischen kann man auch
Mono-tert.-butylkresole des m- und p-Kresols allein und
auch im Gemisch mit m- und/oder p-Kresol als Ausgangsverbindungen verwenden. Die Kresole werden
in den ersten Reaktor der Kaskade eindosiert, die Mono-tert.-butylkresole können auch in einen anderen
Reaktor der Kaskade eindosiert werden, bevorzugt ist jedoch der 1. Reaktor der Kaskade.
Isobuten kann rein oder im Gemisch mit anderen Substanzen eingesetzt werden, die nicht oder langsamer
als Isobuten mit Kresol reagieren, z. B. sogenannte Ci-Kohlcnwasserstoffschnitle. Bevorzugt ist der Einsatz
von weitgehend reinem Isobuten.
Isobuten kann sowohl flüssig als auch gasförmig eingesetzt werden; dabei kann es vorteilhaft sein,
flüssiges Isobuten oder Isobuten-Gemisch zu verwenden, um durch die Verdampfungswärme des flüssigen
Isobutens einen Teil der bei der Reaktion entstehenden Reaktionswärme abzuführen.
Als Schwefelsäure verwendet man im allgemeinen konzentrierte 96—98gew.-°/oige Schwefelsäure (Rest
Wasser). Die Konzentration kann aber auch höher sein, insbesondere dann, wenn geringe Wassermengen im
Einsatzmaterial kompensiert werden sollen, d. h. es kann auch Oleum oder SOj verwendet werden.
Die zu verwendende Schwefelsäuremenge hängt sowohl von dem Wassergehalt des eingesetzten Kresols
als auch von der Konzentration der Schwefelsäure ab. Beispielsweise ist bei einem Wassergehalt unter 0,1
Gew.-% im eingesetzten Kresol eine Schwefelsäurcmenge von 2,0 Gew.-°/o 96 bis 98gew.-%ige Schwefelsäure,
bezogen auf das eingesetzte Kresol, zweckmäßig. Wird jedoch Kresol verwendet, das einen höheren
Wassergehalt hat, so muß die H2SO4-Menge entsprechend
erhöht werden; das kann entweder durch Verwendung von mehr Schwefelsäure oder von
Schwefelsäure höherer Konzentration, z. B. Oleum oder Schwefeltrioxid, das mit dem vorhandenen Wasser zu
H2SO4 reagiert, erfolgen. In allen Fällen werden weniger
als 3 Gew.-% H2SO4, bevorzugt 0,5 bis 2,0 Gew.-%
H..SO4, bezogen auf Kresol wasserfrei, verwendet.
Die Schwefelsäure kann entweder tür sich allein kontinuierlich in die erste Kaskadenstufe eindosiert oder bereits vorher mit Kresol oder dem Kresol/Monotert.-butylkresol-Gemisch bzw. mit Anteilen dieser Einsatzmaterialien vermischt werden.
Die Schwefelsäure kann entweder tür sich allein kontinuierlich in die erste Kaskadenstufe eindosiert oder bereits vorher mit Kresol oder dem Kresol/Monotert.-butylkresol-Gemisch bzw. mit Anteilen dieser Einsatzmaterialien vermischt werden.
κι Erfindungsgemäß wird nach Ende der Umsetzung,
d. h. im aus der letzten Kaskadenslufe auftretenden Umsetzungsprodukt, der Katalysator desaktiviert. Diese
Desaktivierung hat möglichst bald zu erfolgen, bevorzugt innerhalb von 30 Minuten. Als Katalysator
■> wird wie erwähnt üblicherweise Schwefelsäure, Oleum
oder SOj verwendet, jedoch setzen diese sich bekanntlich sehr leicht mit Phenolen zu den entsprechenden
Sulfonsäuren um, die ihrerseits ebenfalls katalytisch wirksam sind, so daß im Alkylat allgemein katalytisch
>u wirksame Säuresubstanzen zu desaktivieren sind.
Die Desaktivierung des Katalysators kann in an sich bekannter Weise erfolgen, z. B. bereits durch Abkühlung
des Reaktionsgemisches, z. B. unter 35° C, oder durch Zugabe von Wasser und/oder basischen Stoffen. Dabei
2ri können als basische Stoffe alle Stoffe verwendet
werden, die genügend basisch sind, um den sauren Katalysator zu desaktivieren, z. B. durch Salzbildung.
Beispielsweise kommen Oxide, Hydroxide, Carbonate und Hydrogencarbonate insbesondere der Alkali- und
in Erdalklimeta'le in Frage, aber auch Ammoniak und
Amine.
Bevorzugt wird der Katalysator durch Zugabe von Wasser oder wäßrigen Lösungen der Alkalihydroxide
und -carbonate sowie der Erdalkalihydroxide desakti-
r> viert; dafür sind insbesondere Zweckmäßigkeilsgründe
maßgeblich, da Wasser und wäßrige Lösungen im allgemeinen leichter abgetrennt werden können, ferner
müßten z. B. Amine wieder mit mehr Aufwand aus dem Umsetzungsprodukt entfernt werden.
Selbstverständlich kann die Desaktivierung des Katalysators ebenso durch das an sich bekannte
Auswaschen mit z. B. verdünnter wäßriger Natronlauge erfolgen.
Es ist jedoch wesentlich, daß der Katalysator
·»·> möglichst bald nach Ende der Umsetzung desaktiviert
wird, insbesondere dann, wenn m-Kresol umgesetzt wurde. Nach eigenen Erfahrungen ist nämlich Di-tert.-butyl-m-kresol
enthaltendes Umsetzungsprodukt in Gegenwart des Katalysators nicht stabil, sondern
spaltet zu Mono-tert.-Butyl-m-kresol und Isobuten zurück, das seinerseits zu Polybuten polymerisiert.
Diese Rückspaltung erfolgt bei der entsprechenden p-Verbindung in wesentlich geringerem Maße.
Im allgemeinen wird das Verfahren wie folgt durchgeführt. In den ersten Mischreaktor der Kaskade
werden das gesamte Kresol, die gewählte Schwefelsäurcmenge und ein Teil des lsobulens eindosiert.
Dabei besteht die Kaskade aus vorzugsweise 3 oder 4 Mischreaktoren.
bo Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kaskade
mit nur 2 oder auch mehr als 4, z. B. 5, 6 oder 7 Reaktoren zu versehen. Für die zu treffende Wahl der
Anzahl der Reaktoren sind weniger technische als wirtschaftliche Überlegungen maßgeblich. Bei geringe-
b5 rer Zahl der Reaktoren muß eine Minderung der
Ausbeute an Di-tert.-butylkresol und eine vermehrte Bildung von Aliphaten und Mono-tert.-butylkresolen
hingenommen werden, bei einer größeren Anzahl von
Reaktoren kann der Nachteil höherer Investitions- und Betriebskosten den Vorteil einer besseren Ausbeute
überwiegen.
Die Reaktionstemperatur in den Mischreaktoren beträgt zwischen 50 und 70° C; sie kann auch in den r>
einzelnen Mischreaktoren in diesen Grenzen unterschiedlich sein und schwanken. Besonders vorteilhaft
kann eine nahezu isotherme Fahrweise bei 60° C sein.
Die Gesamtverweilzeit des Reaktionsgemisches in der Mischreaktorkaskade soll im allgemeinen nicht ι ο
mehr als 5 Stunden betregen. Vorteilhaft können Gesamtverweilzeiten zwischen einer und vier Stunden
sein.
Die Reaktion kann bei Normaldruck, erhöhtem oder vermindertem Druck durchgeführt werden. Vorteilhaft r>
können lsobuten-Partialdrücke in den Reaktoren von 0,1 bis 2 bar sein. Der Isobutenpartialdruck in den
einzelnen Reaktoren kann gleich oder verschieden sein. Besonders vorteilhaft kann eine Arbeitsweise bei
annähernd gleichem Isobutenpariialdruck in allen m
Reaktoren sein.
Das Mol-Verhältnis von insgesamt eingesetztem Isobuten : Kresol kann etwa 1,7 :1 bis 2,0 :1 betragen.
Bevorzugt wird im allgemeinen ein Verhältnis von etwa 1,8 :1 bis 1,95 :1 und insbesondere ein Verhältnis um >r>
1,9:1.
Die prozentuale Aufteilung der insgesamt einzudosierenden Isobutenmenge auf die einzelnen Mischreaktoren
der Kaskade hat so zu erfolgen, daß die eindosierte Isobutenmenge von Reaktor zu Reaktor geringer wird, «ι
Besonders bevorzugt ist eine Aufteilung, bei der in jeden
Mischreaktor höchstens die halbe Isobuten-Menge eindosiert wird wie in den vorhergehenden. Wird einem
der Mischreaktoren Mono-tert.-butylkresol zugeführt, so ist die in den betreffenden Reaktor einzuleitende r>
Isobutenmenge um den im Mono-tert.-butylkresol gebundene Menge Isobuten zu vermindern.
Zum Beispiel kann das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft wie nachstehend beschrieben durchgeführt
werden. 4»
Man verwendet eine Kaskade, die aus vier in Serie geschalteten, durch Überläufe verbundenen, intensiv
durchmischten Rührkesseln besteht, die alle etwa das gleiche Reaktionsvolumen haben, über eine Abgasleitung
mit der Außenatmosphäre in Verbindung stehen 4r> und durch Wasserkühlung auf der gleichen Temperatur
gehalten werden.
Ein Gemisch aus m- und p-Kresol, z. B. im Verhältnis
70:30 wird mit z. B. 2 Gew.-% konzentrierter
Schwefelsäure (96 bis 98 Gew.-% H2SO4, Rest Wasser)
versetzt und kontinuierlich in den ersten Kessel eingepumpt.
Isobuten wird z. B. im Molverhältnis 1,9 :1 Kresol verwendet und bei einer Kaskade von 4 Reaktoren
beispielsweise so aufgeteilt, daß in den ersten Reaktor 60%, in den zweiten 24%, in den dritten 11 % und in den
letzten Reaktor 5% der Gesamtmenge je Zeileinheit eindosiert werden.
Erfindungsgemäß wird der Katalysator nach Beendigung der Umsetzung desaktiviert. Wie bereits dargelegt t>o
kann dies durch Abkühlen des Reaktionsgemisches z. B. unter 35°C, durch Zumischen von Wasser oder wäßriger
Alkali-Lösung oder aber auch durch beide Maßnahmen erfolgen. Wesentlich ist, daß der Katalysator möglichst
bald desaktiviert wird, nachdem das Reaktionsgemisch M die Reaktorkaskade verlassen hat.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können Di-tert.-butylkresole in fortschrittlicher Weise in größeren
Ausbeuten und höherer Selektivität hergestellt werden.
Obwohl bei niedrigerer Temperatur, mit weniger Schwefelsäure und nicht im Gegenstrom gearbeitet
wird, liefert das erfindungsgemäße kontinuierliche Ve.-fahren im Vergleich zum Verfahren nach dem Stand
der Technik überraschenderweise Di-tert.-butylkresole
— insbesondere Di-tert.-butyl-m-kresol — in höherer
Ausbeute unter Bildung einer geringeren Menge an nicht verwertbaren Nebenprodukten (Polybutenen).
Der Anteil der Monobutylkresole ist geringer und seine Abtrennung durch den ebenfalls geringeren Triisobutenanteil
erleichtert. Ferner sind die Kresolverluste geringer, die Temperaturführung ist einfacher, und die
Raum-Zeit-Ausbeute ist um ein Mehrfaches höher.
Beispiel 1 — 4
In den nachstehenden Beispielen wurde eine Reaktorkaskade
verwendet, die aus 4 in Serie geschalteten, durch Überläufe verbundenen, intensiv durchmischten
Rührkesseln bestand, die alle etwa das gleiche Reaktionsvolumen hatten und über eine Abgasleitung
mit der Außenatmosphäre in Verbindung standen; sie wurden durch Wasserkühlung auf etwa der gleichen
Innentemperatur gehalten, die in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben ist.
Das eingesetzte Kresolgemisch bestand aus 30% p-Kresol und 70% m-Kresol. Je Stunde wurden 510
Gew.-Teile Kresolgemisch, versetzt mit 2 Gew.-% konzentrierter Schwefelsäure in den ersten Kessel
eindosiert.
Das verwendete Isobuten war ein technisch reines Gas von etwa 99% Reinheit. Die stündlich eingesetzte
Menge betrug 1,9 Mol je Mol-Kresol.
Die pro Zeiteinheit insgesamt eindosierte Menge Isobuten wurde gemäß dem in Tabelle 2 angegebenen
prozentualen Verhältnis aufgeteilt und kontinuierlich in das flüssige Reaktionsgemisch des jeweiligen Rührkessels
eindosiert.
Die mittlere Verweilzeit im letzten Kessel der Kaskade betrug 0,46 Stunden, die auf die gesamte
Kaskade bezogene Raum/Zeit-Ausbeute etwa 500 g Alkylat je Liter Reaktionsraum und Stunde.
Im stationären Betriebszustand wurden Proben des aus der letzten Kaskadenstufe abfließenden Reaktionsgemisches genommen und sofort mit Sodalösung
gewaschen und anschließend gaschromatographisch analysiert.
In der nachstehenden Tabelle 2 ist für die Beispiele 1
— 14 jeweils die Reaktionstemperatur, die selbstverständlich
nur den Mittelwert der üblichen und unvermeidlichen Schwankungen der wirklichen Temperatur
in jedem einzelnen und zwischen den Kesseln darstellt, die prozentuale Aufteilung der gesamten
Isobuten-Menge auf die verschiedenen Kessel sowie die Zusammensetzung des ablaufenden Reaktionsgemisches
im stationären Zustand in Gew.-% nach der gaschromatographischen Analyse sowie gesondert die
Summe der Aliphaten und Di-tert.-butylkresole in Gew.-% des Gesamtgemisches angegeben.
Beispiel 15
In diesem Beispiel wurde eine Kaskade verwendet, di~ aus nur drei gleich großen Kesseln bestand, sonst
jedoch der gleichen Art war wie die in den Beispielen 1
— 14 verwendete. Die Verwcilzeit im letzten Kessel der
Kaskade betrug 0,46 Stunden, die auf die ganze Kaskade bezogene Raum/Zeit-Ausbeute 670 g Alkylat pro Liter
Reaktionsraum und Stunde. Im übrigen wurde wie in den Beispielen 1 — 14 gearbeitet: die Reaktionsparameter
und das Ergebnis sind ebenfalls in Tabelle 2 ,aufgeführt.
Beispiele 16 und 17
(Vergleichsbeispiele)
(Vergleichsbeispiele)
In diesen Beispielen wurde das gesamte Isobuten in to
nur einen kontinuierlich betriebenen Rührkessel gegeben, in den das in den vorstehenden Beispielen
verwendete Kresol-Gemisch, das mit 2 Gew.-% konzentrierter Schwefelsäure versetzt war, eindosiert
wurde. r>
Damit in diesem einen Kesse! Kresol und Isobuten im Verhältnis 1 :1,9 umgesetzt werden konnten, wurde die
Verweilzeit auf 2,9 Stunden verlängert, dadurch betrug die Raum-Zeit-Ausbeute nur etwa 300 g Alkylat je Liter
Reaktionsraum und Stunde. >o
Probenahme und Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erfolgten wie vorstehend beschrieben, ebenso sind
iReaktionstemperatur und Zusammensetzung des Reaktionsproduktes
in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben. 2r<
Beispiel 18
(Vergleichsbeispiel)
(Vergleichsbeispiel)
In diesem Beispiel wurde eine Gegenstromkolonne 1(>
mit einer Höhe von 180 cm und einem Durchmesser von :2,8 cm verwendet, die mit 2x4 mm-Glasringen gefüllt
war und deren Temperatur durch einen von Wasser als Wärmeträger durchflossenen Mantelkühler konstant
gehalten wurde. r>
Das vorstehend beschriebene Kresolgemisch mit 2 Gew.-% konzentrierter H2SO4 wurde von oben aufgegeben
und das 99%ige Isobuten (1% Fremdgas) von unten entgegengeleitet. Das Molverhältnis Isobuten
: Kresol wurde bei 1,9:1,0 gehalten und der 4()
Durchsatz so eingestellt, daß die Abgasmenge im !Stationären Betrieb gerade dem Freindgasanteil im
Isobuten entsprach, die Kolonne also optimal genutzt war. Dies ergab eine Raum-Zeit-Ausbeute von etwa
100 g Alkylat pro Liter Reaktionsraum und Stunde, wobei das Volumen der Glasringe nicht berücksichtigt
ist.
Das Reaktionsprodukt wurde der Kolonne unten entnommen und in der vorstehend beschriebenen Weise
aufgearbeitet.
Die Reaktionstemperatur und die Zusammensetzung deb Reaktionsproduktes sind ebenfalls in der nachstehenden
Tabelle 2 angegeben.
Beispiel 19
Es wurde wie in Beispiel 12 beschrieben gearbeitet und eine Probe des Reaktionsgemisches im stationären
Zustand am Ablauf der Reaktorkaskade entnommen. ho
Ein Teil dieser Probe wurde direkt mit 5gew.-°/oiger wäßriger Sodalösung gewaschen und anschließend
gaschromatographisch untersucht. Weitere Teile der Probe wurden erst nach 0,5, einer, zwei und vier
Stunden, Lagerung bei 700C, mit der Sodalösung ts
gewaschen und sofort gaschromatographisch analysiert.
Die erhaltenen Analysenergebnisse sind der nachstehenden Tabelle 3 zusammengefaßt.
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Kessel in %
Kessel Nr.
t.-Butanol
Isobuten
Diisobutcn
Triisobutcn
K resol
Kresol-Äiher
Mono-
t.-Butyl-
kresole
Zwisch.- Di-tcrL-butyl-Produkt
p-kresol m-kreso!
Summe (Gew.-% des
Reaktionsgemisches)
Hoch- Ali- Di-tert.-sicder phaten butylkresole
11 | 60 | 60 | 24 | 11 | 5 | 1,2 | 0,3 | 1,6 | 0,6 | 0,2 | 0,3 | 13,0 | <0, | 26,7 | 55.5 | 0,5 | 3,7 | 82,2 |
12 | 70 | 60 | 24 | 11 | 5 | 1,2 | 0,2 | 1,7 | 0,9 | ο,ι | - | 15,7 | <0, | 27,2 | 52,6 | 0,4 | 4,0 | 79,8 |
13++) | 80 | 60 | 24 | 11 | 5 | 0,8 | 0,1 | 2,0 | 1,7 | < 0,1 | - | 21,2 | 0, | I 27,0 | 46,7 | 0,4 | 4,6 | 73,7 |
14++) | 90 | 60 | 24 | 11 | 5 | 0,7 | ο,ι | 2,5 | 2,4 | < 0,1 | - | 26,4 | 0, | I 25,6 | 41,6 | 0,5 | 5,7 | 67,2 |
15 | 60 | 68 | 24 | 8 | - | 1,4 | 0,4 | 2,0 | 1,1 | 0,1 | 0,7 | 13,9 | o, | 1 24,0 | 55,7 | 0,8 | 4,9 | 79,7 |
16++) | 60 | 100 (nur ein Rührkessel) | 1,6 | 0,4 | 3,7 | 3,2 | 0,4 | 1,8 | 13,2 | 0, | I 22,1 | 52,2 | 1,3 | 8,9 | 74.3 | |||
17++) | 80 | 100 | 1,2 | 0,3 | 3,2 | 3.9 | 0,9 | 0,5 | 20,7 | o,: | 2 24,5 | 43,7 | 0,9 | 8,6 | 68,2 | |||
18++) | 60 | 1,7 | 0,3 | 2,2 | 0,9 | 0,3 | 3,5 | 17,5 | 0,9 21,2 | 48,6 | 2,9 | 5.1 | 69,8 | |||||
Gegenstromkolonne |
+) Isobuten flüssig eindosiert.
++) Vergleichsbeispiele.
Zeit nach Verlassen
d. Reaktors
Stunden
Zusammensetzung des Reaktionsgemisches (Gew.-%) Aliphaten Monobutylkresole Di-tertiär-butyl-
p-kresol
m-kresol
-0
0,5
4,0
4,5
4,7
5,2
6,5
4,5
4,7
5,2
6,5
14,7 15,7 16,8 18,7 22,4
27,5 27,5 27,5 27,5 27,4
53,5
51,8
50,6
48,3
43,4
51,8
50,6
48,3
43,4
0,3
0,5
0,4
0,3
0,3
Claims (2)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Di-tert.-butylkresolen durch Umsetzung von m- und
p-Kresol mit Isobuten in Gegenwart von Schwefelsäure als Katalysator bei erhöhter Temperatur und
anschließende Desaktivierung des Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Umsetzung in Gegenwart von weniger als 3 Gew.-% Schwefelsäure, bezogen auf Kresol, im Temperaturbereich
von 50 bis 70°C in einer Mischreaktorkaskade stufenweise durchführt, wobei man das gesamte
Kresol in der ersten Stufe zuführt und das insgesamt eingesetzte Isobuten so verteilt, daß in jeder Stufe
weniger Isobuten zugeführt wird als in der vorhergehenden Stufe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in jeder Stufe höchstens halb so
viel Isobuten zuführt wie in der vorhergehenden.
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8281 | Inventor (new situation) |
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